DE311447C - - Google Patents

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DE311447C
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Germany
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chassis
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/62Spring shock-absorbers; Springs
    • B64C25/64Spring shock-absorbers; Springs using rubber or like elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■—JVl 311447 ^ KLASSE 77h. GRUPPE
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine neue Federung für Flugzeugfahrgestell, welche gegenüber den bekannten Fahrgestellfederungen einen weiteren für die Konstruktion, den Zusammenbau und den Betrieb wesentlichen Vorteil aufweist.
Das Wesen der Erfindung besteht in erster Linie in der Anordnung besonderer Rohrbuchsen, durch welche die eigentliche Radachse geschoben ist, und die in der Ebene der Fahrgestellstreben verschiebbar geführt sind. Dadurch wird ermöglicht, daß beim Zusammenbau die Achse nach Vorspannung der Federn, die auf die Rohr büchsen unmittelbar wirken, einfach durch diese hindurchgesteckt werden kann, ebenso beim Auseinanderbau, was ein schnelles und einwandfreies Arbeiten ermöglicht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. 1 in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, in Fig. 2 in Stirnansicht, in Fig. 3 im Grundriß veranschaulicht, während Fig. 4 und 5 Einzeldarstellungen sind.
Die Fahrgestellstreben I und k sind mit ihren Flanschen m an seitliche Flanschen oder Wangen a" eines Gußkörpers α angeschlossen, dessen obere Haube zur Aufnahme der Gummifederung, bestehend aus einer Stoffdecke δ und innerer Gummibahn c, dient. Zwischen den Wangen a" des Gehäuses α ist nun die eigentliche Radachse f verschiebbar geführt, und zwar geschieht dieses durch besondere, die Achse f umschließende Rohrbuchsen g mit seitlich (Fig. 1) anschließenden Führungszapfen h, die in Führungsschlitze i der Wangen a" eingreifen.
Die Achse f ist in den Rohrbuchsen g achsial verschiebbar gelagert. Dieses hat den Zweck, daß, wenn z. B. bei einseitiger Ladung nur eine Feder, etwa die linke, beansprucht, also mehr zusammengedrückt wird und die Achse sich infolgedessen schief zu stellen trachtet, dieses trotz der senkrechten Führung der Rohrbuchsen g mit den Zapfen h in den Führungsschlitzen i möglich ist. Bei der senkrechten Bewegung der Buchse findet eine Verschiebung der Achse in ihr statt. Es ist also hierdurch die sichere Führung und Abfederung der Achse auch bei einseitigen Stößen gewährleistet. Die Abfederung erfolgt durch Ab- Stützung der Rohrbuchsen g mittels Kolben d und Kolbenstange auf der Gummimembran. Unten sind die Wangen a" durch ein Bodenstück q (vgl. insbesondere Fig. 5) geschlossen, das gabelförmig in die Wangen eingreift und durch Bolzenschrauben ft mit ihnen verschraubt ist. Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Lagerung der Achse ist der, daß sie sich ohne Änderungen am Fahrgestell oder an den Abfederungsteilen seitlich aus der Rohrbuchse g herausziehen läßt.
An dem Gehäuse α sind noch seitliche Nocken r vorgesehen, die einmal zur Abstützung des Fahrgestelles im Falle einer Auswechselung der Achse dienen sollen, indem Schraubenwinden untergestellt werden, zweitens Löcher s
aufweisen zur Lagerung der sogenannten falschen Achse (Hilfsachse). Diese Hilfsachse liegt zweckmäßig hinter der Hauptachse f und dient einerseits dazu, die Fahrgestellstreben im richtigen Abstand zu halten, andererseits zur Verbesserung des Luftabschlusses hinter der Hauptachse f.

Claims (1)

  1. Pa tent-An Spruch:
    Fahrgestellfederung, insbesondere für Flugzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Radachse (f) in Rohrbuchsen (g) achsial verschiebbar gelagert ist, die in Schlitzen (i) des Federgehäuses (a) entgegen der Wirkung der Spannfedern senkrecht verschiebbar sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT311447D Active DE311447C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068450B (de) *

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