DE311446C - - Google Patents

Info

Publication number
DE311446C
DE311446C DENDAT311446D DE311446DA DE311446C DE 311446 C DE311446 C DE 311446C DE NDAT311446 D DENDAT311446 D DE NDAT311446D DE 311446D A DE311446D A DE 311446DA DE 311446 C DE311446 C DE 311446C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis
cheeks
suspension
air suspension
cast body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT311446D
Other languages
English (en)
Publication of DE311446C publication Critical patent/DE311446C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/62Spring shock-absorbers; Springs
    • B64C25/64Spring shock-absorbers; Springs using rubber or like elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Federungen von Flugzeugfahrgestellen müssen, abgesehen von der Fähigkeit einer gewissen Arbeitsaufnahme, die im Verhältnis zum Flugzeuggewicht steht, zwei weitere wesentliche Bedingungen erfüllen; einmal sollen sie von geringem Gewicht sein, dann sollen sie auch leicht ein- und auszubauen sein, was besonders bei Federbruch von Bedeutung ist. Die Spiralfederung, wie sie vielfach zur Ausführung gelangt, läßt sich mit verhältnismäßig geringem Gewicht leicht ein- und ausbaubar herstellen, wenn auch ihr Arbeitsvermögen zu wünschen übrig läßt. Die Luftfederung dagegen, die in bezug auf Arbeitsaufnahmefähigkeit und elastischer Wirkung der Spiralfederung bei weitem überlegen ist, bringt wegen ihrer Rauminanspruchnahme Schwierigkeiten in bezug auf das Gewicht und in bezug auf den Ein- und Ausbau mit sich.
a° Diese Schwierigkeiten zu beheben, ist Zweck der vorliegenden Erfindung, und zwar geschieht dies durch eigenartige Ausbildung des die Luftfederung aufnehmenden achsumschließenden Gehäuses, an welches die Fahrgestellstreben angeschlossen werden. Dieses Gehäuse besteht in der Hauptsache aus einem Gußkörper erheblicher Wandstärke und dabei trotzdem geringen Gewichtes (aus einer Aluminiumlegierung), welcher einen abschraubbaren Bodenteil aufweist, wodurch der einfache Abbau der Federung im Falle des Bruches irgend eines Teiles oder der Beschädigung des Gummipuffers in einfachster Weise möglich wird. Dieser Gußkörper dient gleichzeitig als Verbindungsstück zwischen den mit Flanschen an seinen Wangen angeschraubten Fahrgestellstreben. Durch diese flanschartige Ausbildung ist der Anschluß der Federung an jedes beliebige Fahrgestell, unabhängig also von der Strebenneigung desselben, ohne weiteres möglich, wenn nur die Fahrgestellstreben mit Anschlußflanschen, die dnrch Schweißung leicht an ihnen befestigt werden können, versehen sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. ι in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, in Fig. 2 in Stirnansicht, in Fig. 3 im Grundriß veranschaulicht, während Fig. 4 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1, Fig. 5 einen senkrechten Mittelschnitt durch das Bodenstück der Fig. 1 darstellt.
Der Gußkörper, zweckmäßig aus Elektron hergestellt, besteht aus einem Körper a mit einer oberen geschlossenen ovalen Haube «', in welche die Gummifederung, bestehend aus der Stoffdecke b und der inneren Gummimembran c, untergebracht ist. Die untere Hälfte des Körpers a, anschließend an die Haube «', bildet Wangen a", zwischen denen die Achse f senkrecht verschiebbar (entsprechend dem Federungsweg) geführt ist. Zu diesem Zwecke ist über die Achse f ein Rohrstück g geschoben, durch seitliche (Fig. 1) Führungszapfen h am Rohrstück g, die in Führungsschlitze i der Wangen a" eingreifen, ist die sichere Vertikalführung der Achse f gewährleistet. Vermittels dieses Rohrstückes ist die Achse f unter Zwischenschaltung von Kolben d und Kolbenstange e auf der Gummi-
federung abgestützt. Die Fahrgestellstreben k und I sind an den flanschartig ausgebildeten Flächen der Wangen a" mit Flanschen m und η und Schraubbolzen ο verschraubt. An die Wangen a" schließt sich unten, durch Bolzen p verschraubt, ein in die Wangen a" gabelförmig eingreifendes Bodenstück q an. Dieses Bodenstück läßt sich durch Lösen der Schrauben abziehen, wodurch die Achse f und damit die Gummifederung für Ausbesserungen freigelegt werden kann. Für die Abstützung des Fahrgestelles in diesem Falle ist am Gußkörper a ein seitlicher Nocken r angegossen, unter welchen Stützen, z. B. die bekannten Schraubenwenden gesetzt werden, so daß die Achse selbst entlastet ist, also nach Lösen des Bodenstückes q frei herausgenommen werden kann. Dieser seitliche Nocken kann gleichzeitig als Lagerungsarm für die sog. falsche Achse dienen, indem diese mit ihrem zapfenartigen Ende durch Löcher s des Nockens r hindurchgesteckt und verschraubt wird.
Die Möglichkeit, die Fahrgestellstreben einfach an die flanschartig ausgebildeten Seitenwangen mit Gegenflanschen anzuschrauben, ist ein besonderer Vorteil, da hierdurch ohne Abänderung der Grundform des Federgehäuses selbst die Anwendung der Federung auf Fahrgestelle verschiedener Dimensionen möglich wird.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Luftfederung für Flugzeugfahrgestelle, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgehäuse aus einem Gußstück besteht, in dessen oberem haubenartigen Teil die Gummi luftfeder untergebracht ist, während sein unterer Teil zwei Führungswangen für die senkrecht bewegliche Fahrgestellachse bildet und zum Anschluß der Gegenflanschen der Fahrgestellstreben flanschartig ausgebildete Außenseiten besitzt.
2. Luftfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unten offenen Führungswangen des Gußkörpers für die Federung durch ein gabelförmig in diese Wangen eingreifendes und mit ihnen verschraubtes Bodenstück abgeschlossen sind.
3. Luftfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gußkörper mit einem zur Abstützung bei Ausbesserungen dienenden Nocken versehen ist, der gleichzeitig zur Aufnahme der sog. falschen Achse benutzt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT311446D Active DE311446C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE311446C true DE311446C (de)

Family

ID=564436

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT311446D Active DE311446C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE311446C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0118749A1 (de) Pumpe, insbesondere für Beton
DE311446C (de)
DE2452521B2 (de) Achslagerfederung fuer schienenfahrzeuge
DE311447C (de)
DE2404717C2 (de) Türzarge fur versetzbare Trennwände
DE542464C (de) Dichtungsstueck
DE579967C (de) Ziehpresse
DE476308C (de) Vorrichtung zum Kippen des Wagenkastens von Kippfahrzeugen
DE666740C (de) Elektrodenhalterung fuer Entladungsgefaesse
AT58502B (de) Stoßdämpfer für die Aufhängung von Fahrzeugen.
DE1115139B (de) Vorrichtung zum Aufhaengen der Laufradachsen am Fahrgestell von Gleiskettenfahrzeugen
DE374510C (de) Greifer
AT253994B (de) Kastenleuchtschild
DE451356C (de) Federnde Motoraufhaengung bei elektrisch betriebenen Gleisfahrzeugen
DE320946C (de) Federgehaenge fuer die Enden der Wagenblattfedern
DE3151556A1 (de) Vorrichtung mit wenigstens zwei aggregaten
DE737502C (de) Laufrollenaufhaengung fuer Gleiskettenfahrzeuge
DE324756C (de) Vorrichtung zum Anheben von Motortellereggen oder aehnlichen Fahrzeugen zwecks Aus- und Einbauens der Fahrraeder
DE119031C (de)
DE394079C (de) Verschluss fuer rohrartige OEffnungen
AT218142B (de) Klopfvorrichtung für die Niederschlagselektroden in Elektrofiltern
DE202020004908U1 (de) Befestigungselement für einen Verbinder zum Halten und Ausrichten von Stielen
DE753139C (de) Anordnung einer einschliesslich der Lagergehaeuse seitenverschieblichen Achse fuer Schienenfahrzeuge
DE364063C (de) Drehgestell fuer Lokomotiven
DE716766C (de) Vorrichtung zum Aufhaengen von V- oder U-foerig gebogenen Blechen zum Elektrischen Widerstandspunkt- und Nahtschweissen