DE3113621A1 - Verfahren und einrichtung zum formen eines viskosen und elastischen nahrungsmittelmaterials zu einer kugelform - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum formen eines viskosen und elastischen nahrungsmittelmaterials zu einer kugelform

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DE3113621A1 DE19813113621 DE3113621A DE3113621A1 DE 3113621 A1 DE3113621 A1 DE 3113621A1 DE 19813113621 DE19813113621 DE 19813113621 DE 3113621 A DE3113621 A DE 3113621A DE 3113621 A1 DE3113621 A1 DE 3113621A1
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viscous
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Description

Beschreibung
Konventionelle Einrichtungen zum Formen von viskosem und elastischem Nahrungsmittelmaterial zu einer Kugelform, wie beispielsweise Napfrundungseinrichtungen, Umkehrkonus-Rundungseinrichtungen sowie Saumlos-Schneideinrichtungen führen zu Schwierigkeiten beim Formen von elastischen Nahrungsmittelmaterialien von merklich klebrigen Eigenschaften zu einer Kugelform, und daher wurden Materialien, die gegen ein Ankleben stärker widerstandsfähig sind, zur Herstellung der Einrichtungen verwendet, wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen (Teflon), wodurch versucht werden sollte, das Anhaften von klebrigen und elastischen Nahrungsmitte !materialien an den Einrichtungen zu vermeiden.
Dieser Versuch jedoch führte zu höheren Kosten für die Herstellung solcher Einrichtungen, und darüber hinaus ließ sich das Anhaften von Nahrungsmittelmaterialien, die mehr viskos als elastisch sind, nicht verhindern. Insbesondere war es bisher unmöglich, elastische Nahrungsmittelmaterialien kugelförmig zu machen, wie beispielsweise Trüffelpaste, die, indem sie hydrophile und oleophile Materialien enthalten , welche miteinander vermischt sind, eine merkliche viskose Eigenschaft besitzen, und daher war Handarbeit zur Kugelbildung erforderlich, was eine niedrige Produktivität und hohe Kosten der Nahrungsmittelprodukte zur Folge hatte.
Kurz zusammengefaßt wurde im Rahmen der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf das mechanische Formen von viskosem und elastischem Nahrungsmittelmaterial zu einer Kugel unter niedrigen Kosten und in großem Maßstab bei einer näheren Beobachtung der menschlichen Kände, wenn damit viskoses und elastisches Nahrungsmittelmaterial zu einer
Kugel geformt wird, gefunden, daß ein viskoses und elastisches Nahrungsmittelmaterial dadurch gerundet werden kann, daß man es zwischen einem Paar Betten dreht, von denen jedes eine Oberfläche hat, die in ihrer Art der menschlichen Hand entspricht, während man einen Druck eines angemessenen Niveaus auf das Nahrungsmittelmaterial ausübt. Im einzelnen wurde gefunden, daß die inneren Oberflächen der menschlichen Hände einen Grad an Elastizität besitzen, der zum Runden von viskosem und elastischem Nahrungsmittelmaterial zwischen denselben geeignet ist und daß sie von der darin enthaltenen und übertragenen Flüssigkeit feuchtgehalten werden, so daß das Nahrungsmittelmaterxal gerundet wird, und zwar derart, daß sogar elastische Nahrungsmittelmaterialien von erheblicher Viskosität nur schwer an den inneren Oberflächen der Hände ankleben.
Es wurde weiterhin gefunden, daß die rechte und linke Hand, wenn sie viskoses und elastisches Nahrungsmittelmaterial runden, so angeordnet und geformt sind, daß sie einen nahezu sphärischen Hohlraum bilden, und daß sie das Nahrungsmittelmaterial aufgrund der Linien auf der inneren Oberfläche der Hand ohne Schlupf drehen, während sie den Druck auf das Nahrungsmittel dadurch auf ein angemessenes Niveau anpassen, daß der Abstand zwischen den beiden Händen ständig eingestellt wird. Während ein zu großer Druck auf das viskose und elastische Nahrungsmittelmaterial dazu führt, daß es an den Händen anhaftet, bewirkt ein zu kleiner Druck, daß es sich nicht in den Händen dreht, so daß es nicht zu einem Runden des Materials kommt. Der auf das viskose und elastische Nahrungsmittelmaterial ausgeübte Druck muß daher beim Beginn größer sein und allmählich vermindert werden, wenn das Nahrungsmittelmaterial gradweise eine Kugelform annimmt, und zwar bis das Nahrungsmittelmaterial· am Ende fast von dem Druck entlastet ist.
Die Merkmaie der Erfindung, aufgrund deren viskoses und
elastisches Nahrungsmittelmaterial kugelartig geformt werden kann, sind insbesondere in den Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung sei nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 der Zeichnung anhand einiger, besonders bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1A, 1B und 1C je einen Querschnitt durch ein Paar Betten mit einem viskosen und elastischen Nahrungsmittelmaterialteil zwischen denselben zur Veranschaulichung des Kugelbildungsvorgangs, der in der Reihenfolge der Figuren fortschreitet;
Fig. 2A und 2B je einen Querschnitt einer Ausführungsform eines nach der Erfindung verwendeten Betts, wobei die Fig. 2A ein Bett zeigt, in dem ein poröses elastisches Material verwendet wird, während Fig. 2B ein Bett zeigt, in dem ein mit Strömungsmittel gefüllter elastischer Beutel verwendet wird;
Fig. 3A eine Einrichtung, mit der viskose und elastische Nahrungsmittelmaterialteile aufeinanderfolgend kugelförmig gemacht werden können, worin ein Nahrungsmittelmaterial-Förderbett in der Form eines endlosen Förderbands vorgesehen ist;
Fig. 3B eine Einrichtung für den gleichen Zweck, wie ihn die Einrichtung nach Fig. 3A hat, worin ein Nahrungsmittelmaterial-Förderbett aus einer Mehrzahl von Betten besteht, die nebeneinanderliegend auf einer endlosen Kette angeordnet sind; und
Fig. 4 eine Einrichtung, mit der viskose und elastische Nahrungsmittelmaterialteile aufeinanderfolgend
kugelförmig gemacht werden kann, wobei in dieser Einrichtung ein Nahrungsmittelmaterial-Förderbett von einer scheibenartigen Form vorgesehen ist.
Es sei nun zunächst auf Fig. 1A, 1B und 1C Bezug genommen, wonach ein viskoses und elastisches Nahrungsmittelmaterialteil 1 zwischen einem Paar Betten angeordnet ist, die aus elastischem Material hergestellt sind, deren innere Oberflächen einander gegenüberliegend angeordnet sind, die mit einem faserigen Material, wie beispielsweise Tuch, beschichtet sind, und die mit einer klebhindernden Flüssigkeit feucht gehalten werden, und dieses Nahrungsmittelmaterialteil 1 ist so angeordnet;, als ob es in einem sphärischen Hohlraum wäre, der von den menschlichen Händen gebildet worden ist, wobei die inneren Oberflächen der Betten, die vertieft sind, in Kontakt mit dem Nahrungsmittelmaterialteil 1 sind, wie in Fig. 1A gezeigt ist. Beim exzentrischen Drehen von einem der Betten (die exzentrische Drehung ist nachstehend beschrieben), kann sich das Nahrungsmittelmaterialteil 1 durch seine mäßige Reibung mit den inneren Oberflächen der Betten, die mit einem faserigen Material bedeckt sind, drehen und wird zu einer Kugel geformt. Es sei als besonders wichtig hervorgehoben, daß eine ausgezeichnete Kugel aus dem Nahrungsmittelmaterialteil 1 geformt wird, wenn anfänglich ein kleinerer Zwischenraum zwischen den Betten vorgesehen wird (siehe Fig. 1A), so daß in einem frühen Zustand des Kugelformungsvorgangs ein größerer Druck auf das Nahrungsmittelteil 1 ausgeübt wird, wonach allmählich der Zwischenraum vergrößert wird (siehe Fig. 1B), um den Druck zu vermindern, bis das Nahrungsmittelmaterialteil am Ende fast von dem Druck entlastet ist (siehe Fig. 1C) .
Es ist auf diese Weise möglich, ein viskoses und elastisches Nahrungsmittelmaterial zu einer Kugel zu formen, in-
dem man ein viskoses und elastisches Nahrungsmittelmaterialteil einer vorbestimmten Menge in den Zwischenraum einführt, der zwischen einem Paar von Betten möglich ist, deren innere Oberflächen, die einander gegenüberliegend zugewandt sind, von einer elastischen Natur sind und durch die Kapillarwirkung mit einer klebhindernden Flüssigkeit feuchtgehalten werden, und indem man das Nahrungsmittelmaterialteil dreht, •wobei sich wenigstens eines der Betten in einer exzentrischen Drehbewegung befindet, wie sie angedeutet ist, während der Druck auf das Nahrungsmittelmaterial durch Einstellen des Abstands zwischen den Betten angepaßt wird.
Es sei nun auf die Fig. 2A und 2B Bezug genommen, wonach ein Bett, wie es im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, wie die Fig. 2A und 2B in näheren Einzelheiten zeigen, einen elastischen Körper umfaßt, der an einem Trägerteil 3 befestigt ist, wobei dessen freie Oberfläche im wesentlichen flach ausgebildet ist. Ein elastischer Körper bzw. der elastische Körper kann aus einem porösen elastischen Material 4 hergestellt sein, wie beispielsweise aus Schwamm, oder aus einem strömungsmittelgefüllten elastischen Beutel 5, wie beispielsweise einem Luftbeutel, einem Flüssigkeitsbeutel, etc. Unter einem mit Strömungsmittel gefüllten elastischen Beutel ist hier ein Beutel zu verstehen, bei dem wenigstens ein Teil seiner Oberfläche ein Sitz 6, der aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi bzw. Kautschuk hergestellt ist, ist, und der mit einem Strömungsmittel 7 gefüllt ist, wie beispielsweise Luft, Wasser, etc., so daß seine freie Oberfläche elastische Eigenschaften hat. Wenn man einen strömungsmittelgefüllten elastischen Beutel als solchen verwendet, ist es möglich, das Bett dadurch auf einer gewünschten Temperatur zu halten, daß man das in den Beutel gefüllte Strömungsmittel 7 durch eine wärme- bzw. temperaturregulierende Einrichtung (nicht gezeigt) umwälzt. Im all-
gemeinen ist die Oberfläche des Betts vorzugsweise hinsichtlich ihres Elastizitätsgrads gleichartig der inneren Oberfläche der menschlichen Hand, jedoch sollte auch die Elastizität des viskosen und elastischen Nahrungsmittelmaterials, das kugelförmig gemacht werden soll , bei der Auswahl des Elastizitätsgrads der Bettoberfläche in Rechnung gestellt werden. In dem Fall, in welchem der strömungsmittelgefüllte elastische Beutel 5 in dem Bett verwendet wird, ist es auch möglich, das Bett mit einem Grad an Elastizität zu versehen, welcher dem kugelförmig zu machenden •viskosen und elastischen Nahrungsmittelmaterial am meisten angepaßt ist, indem man die Menge des in den Beutel eingefüllten Strömungsmittels einstellt.
Die Oberfläche des Betts gemäß der Erfindung wird mit einer klebhindernden Flüssigkeit feucht gehalten, indem man eine solche Flüssigkeit durch Kapillarwirkung in fortlaufend kleinen Mengen zum Beispiel auf ein faseriges Beschichtungsmaterial 2o, wie beispielsweise Gummi bzw. Kautschuk, aufbringt, welches das Bett bedeckt. Die klebhindernde Flüssigkeit wird wünschenswerterweise den Oberflächen der beiden Betten zugeführt, sie kann jedoch auch der Oberfläche von nur einem der Betten zugeführt werden, da der viskose und elastische Nahrungsmittelmaterialteil, wenn, er zwischen den Betten rotiert wird, die Flüssigkeit von der befeuchteten Bettoberfläche auf die Oberfläche des anderen Betts überträgt. Die klebhindernde Flüssigkeit kann manuell auf die Oberfläche des Betts aufgebracht werden, indem man entweder eine Bürste oder eine Spritz- bzw. Sprühpistole verwendet, aber vorzugswei-se wird sie mechanisch durch eine automatische Flüssigkeitsaufbringungseinrichtung vom Bürsten- oder Walzentyp aufgebracht, oder alternativ durch eine automatische Spritz- bzw. Sprüheinrichtung, etc. Alternativ kann die Oberfläche des Betts in dem Fall, in welchem der elastische Körper des Betts aus einem porösen ela-
stischen Material hergestellt ist, dadurch mit einer klebhindernden Flüssigkeit befeuchtet werden, daß man die Flüssigkeit vorher in dem porösen elastischen Material absorbieren und sie nachher das Bettbeschichtungsmaterial durchdringen läßt.
Wenn es aus hygienischen Gründen oder zur leichten Reinigung der Betten wünschenswert ist, das Nahrungsmittelmaterial vor einem direkten Kontakt mit dem elastischen Körper zu schützen, ist es zu bevorzugen, den elastischen Körper mit einem Film zu beschichten, der für die verwendete klebhindernde Flüssigkeit undurchlässig ist, und weiter den Film mit einem faserigen Material und dergl. zu bedecken. Eine klebhindernde Flüssigkeit bedeutet hier eine Flüssigkeit, die, während sie die Oberfläche des Betts feuchthält, dazu dient, zu verhindern, daß viskoses und elastisches Nahrungsmittelmaterial an der Oberfläche des Betts klebt, und diese Flüssigkeit kann unter solchen Flüssigkeiten ausgewählt werden, wie es beispielsweise fettige Öle, Alkohol, Glycerin, Propylenglykol, Silikon, Wasser, Lösungen, wie z. B. Zuckerlösung, Emulsionsmittellösungen, etc. sind, was jeweils von den Eigenschaften der kugelförmig zu machenden viskosen und elastischen Nahrungsmittelmaterialien abhängt. Mit viskosem und elastischem Nahrungsmittelmaterial ist hier ein Nahrungsmittelmaterial gemeint, das eine genügende Elastizität und Viskosität hat, um die Kugelform aufrechtzuerhalten, zu der es geformt worden ist, und ein solches Material ist beispielsweise pastenförmiges Nahrungsmittelmaterial aus verarbeitetem Reis bzw. verarbeiteten Kartoffeln, wie z. B. Mochi; Teig, der aus gemahlenem Korn hergestellt ist, wie beispielsweise Brotteig; elastisches Nahrungsmittelmaterial, wie beispielsweise a-n, das Stärke als seine Hauptzutat enthält; Nahrungsmittelmaterial, wie Trüffelpaste, Gianduyamasse, Marzipanmasse, Schokoladenpaste, welche Fette und fettige Öle enthalten,
die mit Cornsirup gemischt sind, etc.; Nahrungsmittelmaterial, wie Umpei, Gyuhi, Nerikiri, die Zucker oder Cornsirup enthalten.
Es sei nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1A, 1B und 1C beschrieben, wie die vorliegende Erfindung- in der Praxis bzw. verfahrensmäßig ausgeführt wird. Zunächst wird ein viskoses und elastisches Nahrungsmittelmaterialteil 1 auf einem ortsfest vorgesehenen Bett 2 aus einem elastischen Körper angeordnet.
Der Vorgang des Unterteilens eines Nahrungsmittelmaterials in Teile von vorbestimmter Menge kann manuell oder in konventioneller Weise durch automatische Einrichtungen erfolgen, wie sie für diesen Zweck verwendet werden.
Ein elastisches Körperbett 8 wird dann auf dem Nahrungsmittelmaterialteil 1, das vorher auf dem ortsfest vorgesehenen elastischen Körperbett 2 abgelegt worden ist, angeordnet und exzentrisch gedreht, wie nachstehend beschrieben, und zwar in einer Ebene, die parallel zu dem ortsfesten Bett 2 ist, wobei der Zwischenraum zwischen beiden so vorgesehen wird, daß ein Druck angemessenen Niveaus auf das viskose und elastische Nahrungsmittelmaterialteil 1 ausgeübt wird. Der Zwischenraum zwischen den Betten kann während des gesamten Vorgangs des Kugelförmigmachens festgehalten werden, jedoch kann er auch zunächst relativ klein zugelassen bzw. gemacht werden, so daß ein relativ großer Druck auf das Nahrungsmittelmaterialteil 1 ausgeübt wird, und dann kann der Abstand allmählich groß genug gemacht werden, so daß das Nahrungsmittelmaterialteil am Ende fast von dem Druck entlastet ist, wie die Fig. 1A, 1B und 1C in entsprechender Reihenfolge veranschaulichen, damit ein gut aussehendes kugelförmig gemachtes Nahrungsmittelmaterial erhalten wird.
Wenn die Nahrungsmittelmaterialteile einer vorbestimmten
Menge aufeinanderfolgend kugelförmig gemacht werden, dann wird als ortsfestes bzw. nicht in Drehbewegung versetztes Bett vorzugsweise ein Bett vom Förderband- bzw. Fördertyp verwendet, das sich in einer gegebenen Richtung bewegt und beispielsweise so ausgebildet ist, daß eine Mehrzahl von Betten nebeneinander liegend auf einer endlosen Kette angeordnet sind, oder alternativ kann das Bett die Form eines endlosen Bandes haben, wobei das exzentrisch rotierende Bett parallel dazu vorgesehen ist. Die Fig. 3A und 3B veranschaulichen Beispiele von Einrichtungen zum aufeinanderfolgenden Formen von viskosen und elastischen Nahrungsmittelmaterialteilen zu jeweils einer Kugel. Die Fig. 3A zeigt eine Einrichtung, die im wesentlichen aus einem Nahrungsmittelmaterial fördernden Bett 9 vom Endlosband-Typ besteht, das in einer gegebenen Richtung angetrieben wird; sowie aus einer Einrichtung 1o zum Aufbringen einer klebhindernden Flüssigkeit; einer Zuführungseinrichtung 11 zum Zuführen einer vorbestimmten Menge an Nahrungsmittelmaterialteilen; und einem Bett 12, das exzentrisch in einer Ebene rotiert, die nahezu parallel zu dem das Nahrungsmittelmaterial fördernden Bett 9 ist. Die Fig. 3B zeigt eine Einrichtung, die im wesentlichen aus einem Nahrungsmittelmaterial fördernden Bett 13 besteht, das von einer Mehrzahl von Betten gebildet wird, die nebeneinanderliegend auf einer endlosen Kette angeordnet sind und in einer gegebenen Richtung angetrieben werden; sowie aus einer Spritz- bzw. Sprühpistole 14 zum Spritzen bzw. Sprühen einer klebhindernden Flüssigkeit auf die Oberfläche des Betts 13; einer Zuführungseinrichtung 11 zum Zuführen einer vorbestimmten Menge an Nahrungsmittelmaterialteilen; einem Bett 15, das exzentrisch in einer Ebene rotiert wird, die nahezu parallel zu dem Nahrungsmxttelmaterial fördernden Bett 13 ist. Das Nahrungsmittelmaterial fördernde Bett und das exzentrisch rotierende Bett sind vorzugsweise etwas geneigt zueinander vorgesehen, so daß dadurch ein zunehmend größerer Zwischen-
raum für die Nahrungsmittelmaterxalteile 1 ermöglicht wird bzw. entsteht, wenn letztere weiter weg bzw. weiterlaufend gefördert werden, so daß der auf sie ausgeübte Druck allmählich vermindert werden kann bzw. wird.
Die durch eine solche Einrichtung bedeckte Bodenfläche kann dadurch minimalisiert werden, daß man die Einrichtung in Längsrichtung vertikal installiert, oder daß man das Nahrungsmittelmaterial fördernde Bett in einer Scheibenform ausbildet. Eine Einrichtung, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, kann z. B. selbst an einer engen Stelle installiert werden und ermöglicht es trotzdem, aufeinanderfolgende Vorgänge des Kugelförmigmachens auszuführen. Im einzelnen umfaßt die in Fig. 4 gezeigte Einrichtung ein sich drehendes Bett 16 in der Form einer Scheibe,.die durch eine Dreheinrichtung 14 in einer Richtung gedreht wird, und ein Bett 18, das über Scheibenkurbeln 19 exzentrisch gedreht wird und nahezu parallel zu dem sich drehenden Bett 16 sowie über demselben angeordnet ist, wobei ein Teil der Oberfläche des sich drehenden Betts 16 nicht vom Bett 18 bedeckt ist; der Zwischenraum zwischen beiden Betten ist mittels Zwischenraumeinstellvorrichtungen 2oa bis 2od (die Vorrichtung 2oc ist nicht gezeigt) einstellbar, welche Schrauben sein können. Die Oberflächen sowohl des Betts 16 als auch des Betts 18, die einander gegenüberliegen, sind aus einem elastischen Körper hergestellt, der mit einem faserigen Material beschichtet ist. Exzentrische Drehung bedeutet hier eine Bewegung, wie sie z. B. durch das Bett 18 ausgeführt wird (siehe die Pfeile).
Viskose und elastische Nahrungsmittelmaterialteile können unter Verwendung der in Fig. 4 gezeigten Einrichtung in der folgenden Weise zu Kugeln geformt werden.
Das Bett 16 wird gedreht, und das Bett 18 wird exzentrisch
gedreht, woraufhin eine klebhindernde Flüssigkeit auf die Oberfläche des sich drehenden Betts 16 von oberhalb des unbedeckten Teils dieses Betts zugeführt wird, damit die Oberfläche des Betts 16 befeuchtet wird.
Nahrungsmittelmaterialteile, und zwar jedes von einer vorbestimmten Menge, werden dann auf das Bett 16 zugeführt. Die Menge jedes zuzuführenden Nahrungsmxttelmaterialteils wird in Abhängigkeit von der gewünschten Abmessung der Kugel, zu der es geformt werden soll, bestimmt. Nahrungsmittelmaterialteile werden wünschenswerterweise in regelmäßigen Intervallen bzw. Zeitabständen zugeführt, und daher ist eine automatische Zuführung mit einer Einrichtung, wie es beispielsweise eine Ablagerungseinrichtung ist, gegenüber einer manuellen Zuführung von Nahrungsmittelmaterial, das vorher portioniert bzw. in Teile aufgeteilt worden ist, zu bevorzugen.
Ein Nahrungsmittelmaterialteil, das auf der Oberfläche des sich drehenden Betts 16 abgelagert worden ist, wird durch dieses Bett zu dem Zwischenraum zwischen dem sich drehenden Bett 16 und dem sich exzentrisch drehenden Bett 18 sowie durch diesen Zwischenraum gefördert, so daß es schließlich zu einer Kugel bzw. zu einem kugelartigen Gegenstand geformt wird.
Der Zwischenraum zwischen den beiden Betten kann während des gesamten Vorgangs fest sein, jedoch kann ein Nahrungsmittelmaterialteil zu einer schönen und hervorragenden Kugelform geformt werden, indem man den Zwischenraum mit den Zwischenraumeinstelleinrichtungen 2oa bis 2od in einer solchen Weise einstellt, daß der Zwischenraum am Beginn des Vorgangs relativ eng vorgesehen ist und sich allmählich erweitert, bis er am Ende etwa so groß wie der Durchmesser der Kugel ist, zu welcher das Nahrungsmittelmaterialteil
geformt wird, so daß das Nahrungsmittelinaterialteil unter einem Druck rotiert und gerundet werden kann, der zunächst relativ groß ist und allmählich vermindert wird, bis das Nahrungsmittelmaterialteil am Ende nur sehr schwer Druck von den Betten erhält.
Die zu Kugeln geformten Nahrungsmittelmaterialteile auf dem sich drehenden Bett 16 werden vorzugsweise automatisch entladen, beispielsweise dadurch, daß man eine Führung und dergl. vorsieht, wo die zu Kugeln gemachten Nahrungsmittelmaterialteile aus dem sich drehenden Bett 16 herauskommen.
Das exzentrisch rotierende Bett 18 kann zum leichten Reinigen und zur leichten Einstellung desselben so vorgesehen sein, daß es auf einer V7elle 21 verschwenkbar ist, wie in Fig. 4 gezeigt, so daß es aufrecht gestellt oder umgedreht werden kann.

Claims (30)

  1. Patentanwälte Dipl.-In'G. Kr WEiCKWANNrDii-E.-PHYS. Dr. K. Fincke
    Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska
    8000 MÜNCHEN 86, DEN^ flpj.j| POSTFACH 860 820 '
    MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22 SP/BR
    MORINAGA & CO., LTD.
    1-No. 33, 5-choine, Shiba, Minato-ku, Tokyo, Japan
    Verfahren und Einrichtung zum Formen eines viskosen und elastischen Nahrungsmittelmaterials zu einer Kugelform
    Patentansprüche
    1J Verfahren zum Formen eines viskosen und elastischen Nahrungsmittelmaterials zu einer Kugelform, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Zuführen eines viskosen und elastischen Nahrungsmittelmaterialteils (1) einer vorbestimmten Menge in den Zwischenraum zwischen einem Paar von Betten (2, 8; 9, 12; 13, 15; 16, 18), deren Oberflächen, die einander gegenüberliegen, Elastizität besitzen, wobei wenigstens eine der Oberflächen, insbesondere durch die Kapillarität,- mit einer klebhindernden Flüssigkeit feuchtgehalten
    wird; und exzentrisches Drehen von wenigstens einem der Betten (2, 8; 9, 12; 13, 15; 16, 18), so daß auf diese Weise das Nahrungsmittelmaterialteil (1) zwischen den Betten (2, 8; 9, 12; 13, 15; 16, 18) gedreht und gerundet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Zwischenraum zwischen den Betten (2, 8; 9, 12; 13, 15; 16, 18) zur Anpassung des auf das Nahrungsmittelmaterialteil (1) ausgeübten Drucks eingestellt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Zwischenraum zwischen den Betten (2, 8; 9, 12; 13, 15; 16, 18) derart eingestellt wird, daß der Zwischenraum zunächst relativ eng ist bzw. sein kann, so daß ein relativ großer Druck auf das viskose und elastische Nahrungsmittelmaterialteil (1) ausgeübt wird, und daß der Zwischenraum allmählich erweitert wird/ wenn das Nahrungsmittelmaterialteil (1) mehr und mehr Kugelform annimmt, bis der Druck am Ende kaum bzw. fast nicht mehr auf das Nahrungsmittelmaterialteil· (1) angewandt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der Betten (2, 8; 9, 12; 13, 15; 16 18) im wesentlichen aus einem porösen eiastischen Material (4) oder einem strömungsmittelgefüllten Beutel (5) besteht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das poröse elastische Material (4) Schwamm ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der strömungsmittelgefüllte Beutel (5) ein Luftbeutel oder ein Flüssigkeitsbeutel bzw.
    π ο mi
    ein mit Luft gefüllter oder ein Flüssigkeit gefüllter Beutel ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß das in den Beutel gefüllte Strömungsmittel durch eine wärme- bzw. temperaturregulierende Einrichtung umlaufen kann bzw. umgewälzt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Betten (2, 8; 9, 12; 13, 15; 16, 18) mit einem faden- bzw. faserförmigen, fibrösem oder sehnigem Material (2o) beschichtet ist.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper der Betten (2, 8; 9, 12; 13, 15; 16, 18) mit einem für die verwendete klebhindernde Flüssigkeit undurchlässigen Film bedeckt ist, während der Film seinerseits bzw. auf seiner dem elastischen Körper abgewandten Seite mit einem faden- oder faserförmigen, fibrösem oder sehnigem Material beschichtet ist.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Betten (2, 8; 9, 12; 13, 15; 16, 18) dadurch feuchtgehalten wird, daß man eine klebhindernde Flüssigkeit auf dieselbe durch Bürsten, Walzen oder Spritzen bzw. Sprühen aufbringt.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die klebhindernde Flüssigkeit eine oder mehrere Flüssigkeiten ist bzw. sind, die aus der Gruppe ausgewählt ist bzw. sind, welche aus fettigen Ölen, Alkohol, Glycerin, Propylengly-
    kol, Silikon, Wasser, Zuckerlösung und Emulsionsmittellösungen sowie Silicium besteht.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das viskose und elastische Nahrungsmittelmaterial aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus folgenden Materialien besteht: pastenförmiges Nahrungsmittelmaterial aus verarbeitetem Reis oder verarbeiteten Kartoffeln, wie beispielsweise Mochi; aus pulverförmig gemachtem bzw. gemahlenem Korn hergestellter Teig, wie beispielsweise Brotteig; Nahrungsmittelmaterial, wie beispielsweise a-n, das Stärke als seine Hauptzutat enthält; Nahrungsmittelmaterial, wie beispielsweise Trüffelpaste, Gianduyamasse, Marzipanmasse, Schokoladenpaste, welches Fette und fettige öle, gemischt mit Oorn- bzw. Maissirup, etc. enthält; sowie Nahrungsmittelmaterial, wie ümpei, Gyuhi, Nerikiri, welches Zucker oder Corn- bzw. Maissirup enthält.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch -gekennzeichnet, daß die paarweise vorgesehenen Betten (9, 12; 13, 15; 16, 18) ein exzentrisch rotierendes Bett (12; 15; 18) und ein Nahrungsmittelmaterial förderndes Bett (9; 13; 16), das sich in einer gegebenen Richtung bewegt, sind.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß das nahrungsmittelmaterialfordernde Bett (13) aus einer Mehrzahl von Betten besteht, die nebeneinander liegend auf einer endlosen Kette angeordnet sind.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß das nahrungsmittelmaterialfordernde Bett (9) die Form eines endlosen Bandes hat.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß das nahrungsmittelmaterialfordernde Bett (16) von scheibenartiger Form ist.
  17. 17. Einrichtung zum Formen eines viskosen und elastischen Nahrungsmittelmaterials zu einer Kugelform, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß sie im wesentlichen ein Paar Betten (2, 8; 9, 12; 13, 15; 16, 18) umfaßt, deren Oberflächen, die einander gegenüberliegen, Elastizität besitzen und mit einem faden oder faserförmigen, fibrösem oder sehnigem Material (2o) beschichtet sind; sowie vorzugsweise eine Vorrichtung (19) zum exzentrischen Drehen von wenigstens einem der beiden Betten (2, 8; 9, 12; 13, 15; 16, 18) in einer zu den beiden einander gegenüberliegenden Oberflächen im wesentlichen parallelen Ebene; und vorzugsweise eine Einrichtung (1o; 14) zum Zuführen einer klebhindernden Flüssigkeit zu wenigstens einer der beiden einander gegenüberliegenden Oberflächen oder in den Zwischenraum zwischen diese Oberflächen; und außerdem vorzugsweise eine Vorrichtung (2oa bis 2od) zum Ändern des Abstands zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen sowie bevorzugt eine Steuereinrichtung zum Steuern, insbesondere zum programmierten Steuern, der Vorrichtung (2oa bis 2od) zum Ändern des Abstands zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Oberflächen.
  18. 18. Einrichtung zum Formen eines viskosen und elastischen Nahrungsmittelmaterials zu einer Kugelform, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen ein Paar Betten (9, 12; 13, 15; 16, 18) umfaßt, die aus einem Nahrungsmittelmaterial fördernden Bett (9; 13; 16), das sich in einer gegebenen Richtung bewegt, und einem, insbesondere über Schei-
    benkurbeln (19), exzentrisch gedrehtem Bett (12; 15; 18), welches im wesentlichen parallel zu dem Nahrungsmittelmaterial fördernden Bett (9; 13; 16) angeordnet ist, bestehen, wobei die Oberflächen dieser Betten (9, 12; 13, 15; 16, 18), die einander gegenüberliegen, Elastizität besitzen und mit einem faden- oder faserförmigen, fibrösem oder sehnigem Material (2o) beschichtet sind.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Zwischenraum zwischen den paarweisen Betten (9, 12; 13, 15; 16, 18) durch eine Zwischenraumeinstelleinrichtung (2oa bis 2od), wie beispielsweise Schrauben, einstellbar ist.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Betten (9, 12; 13, 15; 16, 18) geneigt zueinander angeordnet sind, so daß der Zwischenraum zwischen den Betten (9, 12; 13, 15; 16, 18) von der Stelle aus, an der ein viskoses und elastisches Nahrungsmitte'lmaterialteil (1) zugeführt wird, zu der Stelle, an der letzteres abgegeben wird, gradweise bzw. allmählich vergrößert wird.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 18, 19 oder 2o, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (1o; 14) zum Spritzen bzw. Sprühen oder Bürsten einer klebhindernden Flüssigkeit auf die Oberfläche des nahrungsmittelmaterialf ordernden Betts (9; 13; 16) und/oder eine Einrichtung zum Zuführen von viskosen und elastischen Nahrungsmittelmaterialteilen (1) einer vorbestimmten Menge in regelmäßigen Intervallen.
  22. 22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das nahrungsmittelmaterialfordernde Bett (9; 13; 16) und das exzentrisch rotierende Bett (12; 15; 18) im wesentlichen
    aus einem porösen elastischen Material (4) oder einem strömungsmittelgefüllten Beutel (5) hergestellt sind.
  23. 23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß das poröse elastische Material (4) Schwamm ist.
  24. 24. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß der strömungsmittelgefüllte Beutel (5) ein Luftbeutel oder ein Flüssigkeitsbeutel bzw. ein mit Luft oder Flüssigkeit gefüllter Beutel ist.
  25. 25. , Einrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Beutel gefüllte Strömungsmittel durch eine wärme- bzw. temperaturregulierende Einrichtung umlaufen kann bzw. daß eine Einrichtung zum Umwälzen' dieses Strömungsmittels, insbesondere einer Flüssigkeit, durch eine wärme- bzw. temperaturregulierende Einrichtung vorgesehen ist.
  26. 26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Körper der Betten (9, 12; 13, 15; 16, 18) mit einem für die verwendete klebhindernde Flüssigkeit undurchlässigen Film beschichtet sind und daß der bzw. die Schicht weiter mit dem faden- oder faserförmigen, fibrösen oder sehnigen Material (2o) beschichtet ist.
  27. 27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das nahrungsmittelmaterialfordernde Bett (13) aus einer Mehrzahl von Betten besteht, die nebeneinander liegend auf einer endlosen Kette angeordnet sind.
  28. 28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das nahrungsmittelmaterialfordernde Bett (9) die Form eines endlosen Bandes hat.
  29. 29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das nahrungsmittelmaterialfordernde Bett (16) von scheibenartiger Form ist.
  30. 30. Einrichtung zum Formen eines viskosen und elastischen Nahrungsmittelmaterials zu einer Kugelform, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes umfaßt: ein sich drehendes Bett (16), das in einer gegebenen Richtung mittels einer Dreheinrichtung- (17) gedreht wird; ein exzentrisch über Scheibenkurbeln (19) gedrehtes bzw. drehbares Bett (18), das über dem sich drehenden Bett (16) sowie im wesentlichen parallel zu letzterem angeordnet ist, wobei ein Teil der Oberfläche des sich drehenden Betts (16) vom exzentrisch drehbaren Bett (18) unbedeckt bzw. unabgedeckt gelassen ist; und eine Zwischenraumeinstelleinrichtung (2oa bis 2od) zum Einstellen des Zwischenraums zwischen den Betten (16, 18); wobei die Oberflächen der Betten (16, 18), die einander gegenüberliegen, aus einem elastischen Körper hergestellt und mit einem faden- oder faserförmigen, fibrösem oder sehnigem Material (2o) beschichtet sind.
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