DE3113444A1 - Ein- oder mehrpolige stromuebertragungsvorrichtung, insbesondere fuer kabeltrommeln - Google Patents

Ein- oder mehrpolige stromuebertragungsvorrichtung, insbesondere fuer kabeltrommeln

Info

Publication number
DE3113444A1
DE3113444A1 DE19813113444 DE3113444A DE3113444A1 DE 3113444 A1 DE3113444 A1 DE 3113444A1 DE 19813113444 DE19813113444 DE 19813113444 DE 3113444 A DE3113444 A DE 3113444A DE 3113444 A1 DE3113444 A1 DE 3113444A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
transmission device
power transmission
pair
pole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813113444
Other languages
English (en)
Other versions
DE3113444C2 (de
Inventor
Eckhard Ing.(grad.) 4901 Hiddenhausen Halemeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EHLEBRACHT GmbH
Original Assignee
EHLEBRACHT GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EHLEBRACHT GmbH filed Critical EHLEBRACHT GmbH
Priority to DE19813113444 priority Critical patent/DE3113444C2/de
Publication of DE3113444A1 publication Critical patent/DE3113444A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3113444C2 publication Critical patent/DE3113444C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/02Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft eine ein- oder mehrpolige Stromübertragungsvorrichtung, insbesondere für Kabeltrommeln, mit mindestens einem Schleifkontakt-Paar, dessen gegeneinander verdrehbare Kontakte aus zwei, im wesentlichen kreisring förmigen Kontaktscheiben bestehen, von denen die erste im wesentlichen eben ausgebildet ist, während die zweite mindestens eine an der benachbarten Kontaktscheibe anliegende ausgeformte Erhebung aufweist und wobei eine der beiden Kontaktscheiben eigenfedernd ist.
  • Bei der bekannten Stromübertragungsvorrichtung (DE-PS 27 48 667) besteht die eigenfedernde Kontaktscheibe aus einer an einer Umfangsstelle durchgehend radial aufgeschnittenen und schraubenförmig aufgebogenen Kreisringscheibe, während die andere kreisringförmige Gegenscheibe dadurch formsteif ausgebildet ist, daß sie eine etwa mittig umlaufend angeordnete Ringsicke aufweist. Der Kontaktdruck kommt dadurch zustande, daß beide in ihren Aufnahmeräumen befindlichen Kontaktscheiben eines Kontaktscheiben-Paares auf Block axial gegeneinander gedrückt werden, derart, daß die formsteife Kontaktscheibe mit dem erhabenen Bereich ihrer Ringsicke linienförmig an der radial aufgeschnittenen, eigenfedernden Kontaktscheibe anliegt und letztere in eine ebene Lage versetzt.
  • Bei der bekannten Stromübertragungsvorrichtung, gestattet die nur im wesentlichen linienförmige Berührung der Ringsicke mit der ebenen eigenfedernden Kontaktscheibe nur eine verhältnismäßig geringbemessene Kontaktfläche. Im übrigen bildet bei der bekannten Stromübertragungsvorrichtung die radial aufgeschlitzte, keinen ringförmigen Zusammenhalt aufweisende Kontaktscheibe ein relativ labiles Bauteil, dessen Aufbiegen zu einer schraubenförmigen Feder einen nicht unbeträchtlichen Herstellungsaufwand bedeutet. Der Radialschlitzbereich mit seinen Kanten kann bei angepreßter Ringsicke außerdem verschleißfördernd wirken. Außerdem ist die bekannte Anordnung, solange sie jedenfalls eine einfache Bauform aufweist (vgl.
  • DE-PS 27 48 667, Fig. 1 und 6), vornehmlich nur für einen Drehsinn geeignet. Wenn nämlich der Drehsinn wechselt und entgegen der Steigung der schraubenförmig aufgebogenen Kontaktscheibe verläuft, sind ein erhöhter Verschleiß oder gar eine Hemmung nicht auszuschließen.
  • Ausgehend von der bekannten Stromübertragungsvorrichtung (DE-PS 27 48 667), liegt der Erfindung im Bewußtsein der Nachteile des Bekannten die Aufgabe zugrunde, eine Stromübertragungsvorrichtung mit einfach herzustellenden Schleifkontakt-Paaren zu schaffen, welche eine flächige Kontaktanlage gestatten. Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die erste Kontaktscheibe ringförmig geschlossen und auch im axial unbelasteten Zustand eben ist, und daß sich die Erhebung der zweiten ebenfalls ringförmig geschlossenen Kontaktscheibe über einen Umfangswinkelbereich und über die gesamte radiale Breite der Kreisringscheibe durchgehend in Form einer Aufwölbung erstreckt, welche parallel zur Drehachse des Kontaktscheiben-Paares einfederbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Stromübertragungsvorrichtung bildet die erste Kontaktscheibe - im Gegensatz zur vorbeschriebenen bekannten ersten Kontaktscheibe - ein stabiles ringförmig geschlossenes, keinerlei verschleißfördernde Kanten bildendes Bauteil, welches auch im unbelasteten Zustand völlig eben, daher stabil und leicht herstellbar und im übrigen für beide Drehrichtungen gleichermaßen gut verwendbar ist. Die zweite Kontaktscheibe der erfindungsgemäßen Anordnung ist über einen relativ großen Umfangswinkelbereich und über die gesamte radiale Breite der Kreisringscheibe durchgehend derart aufgewölbt, daß die Kreisringscheibe auf diesem Umfangswinkelbereich etwa die Gestalt einer Blattfeder einnimmt, welche parallel zur Drehachse des betreffenden Kontaktscheiben-Paares einfederbar ist. Während die zweite Kontaktscheibe sich unter der Wirkung eines Axialdrucks gegen die durchgehend ebene erste Kontaktscheibe abstützt, schmiegt sich die Aufwölbung der zweiten Kontaktscheibe unter Bildung einer relativ großen Kontaktübertragungsfläche an die erste Kontaktscheibe an.
  • Auch die mit der Aufwölbung versehene zweite Kontaktscheibe ist mit einem einfachen Formstanz-Vorgang unter nachfolgender Härtung mit einem verhältnismäßig geringen Fertigungsaufwand herstellbar. Im übrigen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Umfangswinkelbereich etwa 300 bis etwa 1000, vorzugsweise etwa 900 beträgt. Durch diese Erfindungsmerkmale wird eine hinreichend große Flächenkontaktwirkung sichergestellt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die zweite Kontaktscheibe zwei diametral einander gegenüberliegend angeordnete Aufwölbungen auf. Hierdurch ist eine symmetrische Verteilung des Axialdrucks gewährleistet.
  • Im Unterschied zur eingangs beschriebenen Stromübertragungsvorrichtung (DE-PS 27 48 667) ist die Erfindung nicht darauf angewiesen, die beiden Kontaktscheiben des jeweiligen Kontaktscheiben-Paares auf Block gegeneinanderzupressen. Bei der erfindungsgemäßen Stromübertragungsvorrichtung ist es vielmehr besonders vorteilhaft, daß die Kontaktscheiben-Paare nicht die Funktion von Axial-Drucklagern übernehmen müssen. Vielmehr wird diese Funktion von gesonderten Lagerbauteilen, beispielsweise von Axialdruck--Lagerflächen einer Kabeltrommel, übernommen. Die Erfindung sieht hingegen vor, daß die zweite Kontaktscheibe unter partieller Abflachung einer jeden Aufwölbung bei Belassung eines Axialabstandes zwischen den beiden ebenen Bereichen beider Kontaktscheiben angedrückt gehalten ist. Während bei der eingangs beschriebenen bekannten Stromübertragungsvorrichtung der Kontaktdruck eine Funktion des jeweils wechselnden axial wirkenden Lagerdrucks bildet, ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung der einmal eingestellte Abstand - und damit auch der Kontaktdruck - konstant. Je nach Anwendungsfall wird man bei der erfindungsgemäßen Anordnung einen größeren oder einen geringeren Axialabstand zwischen den beiden Kontaktscheiben des jeweiligen Kontaktscheiben-Paares wählen. Ein fester Axialabstand mit Axialdruck-Lagerflächen kann entsprechend weiteren Erfindungsmerkmalen dadurch erzielt werden, daß der verbleibende Axialabstand zwischen den beiden ebenen Bereichen der beiden Kontaktscheiben durch die axiale Lage einer Schnappverrastverbindung eines drehbaren Kabel-Trommelkörpers mit einer raumfesten Nabe gebildet ist.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus zusätzlichen Unteransprüchen sowie aus den Zeichnungen in Verbindung mit der Zeichnungsbeschreibung.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher dargestellt, es zeigen Fig. 1 einen Radialschnitt durch eine Kabeltrommel und Fig. 2 etwa nach Art einer Explosionsdarstellung die einzelnen Kontaktscheiben, jeweils einmal in der Seitenansicht und jeweils einmal in halber Draufsicht.
  • In Fig. 1 ist die Kabeltrommel insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
  • Die Kabeltrommel 10 besteht aus einem mit 11 bezeichneten raumfesten Gehäusekörper, welcher insgesamt ein Kunststoff-Spritzgußteil bildet. Der Gehäusekörper 11 ist im wesentlichen rotationssymmetrisch aufgebaut und in einer Lagerkonsole 12 undrehbar gehalten, deren Schnitt im wesentlichen C-förmig ist.
  • Der Gehäusekörper 11 weist eine angeformte Nabe 13 auf, auf welche ein insgesamt mit 14 bezeichneter, im wesentlichen rotationssymmetrischer Trommelkörper, welcher ebenfalls ein Kunststoff-Spritzbauteil bildet, mit einer Lagerbüchse 15 drehgelagert ist.
  • Zwischen seinen beiden Trommelwangen 16 und seinem Trommelmantel 17 bildet der Trommelkörper 14 einen Raum 18 zur Aufwicklung etlicher Lagen eines Elektro-Kabels 19, welches in Fig. 1 lediglich angedeutet ist.
  • Gehäusekörper 11 und Trommelkörper 14 greifen etwa labyrinthartig ineinander und bilden hierbei Aufnahmeräume für Kontaktscheiben-Paare A und B.
  • Das Kontaktscheiben-Paar A weist eine an einem Flansch 20 raumfest gehaltene zweite Kontaktscheibe 21 auf, während an dem drehbaren Gegenflansch 22 des Trommelkörpers 14 eine erste Kontaktscheibe 23 befestigt ist. Die zweite Kontaktscheibe 21 weist zwei Aufwölbungen 24 auf, gegen welche die erste Kontaktscheibe 23 derart drückt, daß die Aufwölbungen 24 sich partiell, d.h. in ihrem Scheitelbereich, abflachen, indem sie sich an die erste Kontaktscheibe 23 anschmiegen.
  • Beim Kontaktscheiben-Paar B ist eine ähnliche Anordnung getroffen. Und zwar sind zwischen einem raumfesten Flansch 25 des Gehäusekörpers 11 und einem drehbaren Flansch 26 des Trommelkörpers 14 die zweite Kontaktscheibe 27 und die erste Kontaktscheibe 28, das größere Kontaktscheiben-Paar B bildend, angeordnet. Die erste Kontaktscheibe 28 ist am drehbaren Flansch 26 befestigt, während die zweite Kontaktscheibe 27 am raumfesten Flansch 25 befestigt ist. Die einander zugekehrten Innenseiten der Flanschpaare 20, 22 sowie 25, 26 sind in einem bestimmten Axialabstand a voneinander distanziert.
  • Dieser Axialabstand a kommt dadurch zustande, daß sich der Trommelkörper 14 unter Bildung von Axialdruck-Gleitlagerflächen einerseits mit einem Bundansatz 29 und andererseits mit einem schlitzhülsenförmigen Endbereich 30 seiner Lagerbüchse 15 an einem Lagerbund 31 der gehäuseseitigen Nabe 13 abstützt. Der schlitzförmige Endbereich 30 und der Lagerbund 31 bilden eine Schnappverrastverbindung.
  • Aus dem Vorstehenden wird deutlich, daß der auf besondere Weise erzielte konstante Axialabstand a nur ein partielles Zusammendrücken der Aufwölbungen 24, 32 gestattet. Hierbei ist noch zu erwähnen, daß die beiden Aufwölbungen 32 Bestandteil der ersten Kontaktscheibe 27 sind.
  • Aus Fig. 1 ist ohne weiteres ersichtlich, daß die dargestellte Kabeltrommel 10 eine zweipolige Stromübertragung gestattet. Dementsprechend sind beispielsweise die Pole für das Kontaktscheiben-Paar A mit R und für das Kontaktscheiben-Paar B mit MP bezeichnet.
  • Die diesbezüglichen Kabelenden können Kabelschuhe 33 aufweisen, welche jeweils auf eine Kontakt-Anschlußzunge (z.B.
  • 34 der ersten Kontaktscheibe 28) aufgesteckt sind.
  • In Fig. 2 ist - mehr schematisch - gezeigt, wie die einzelnen Kontaktscheiben ausgebildet sind.
  • Die Kontaktscheiben 21, 23 bilden das Kontaktscheiben-Paar A, während die Kontaktscheiben 27, 28 das Kontaktscheiben-Paar B bilden.
  • In Fig. 2 ist zunächst die zweite Kontaktscheibe 21 in der seitlichen Ansicht dargestellt, wobei deutlich wird, daß die Aufwölbung 24 einen etwa blattfederartigen Bereich bildet, der unter der Wirkung des Axialdrucks x einfedern kann. Gleiches gilt für die Aufwölbung 32 der zweiten größeren Kontaktscheibe 27 des Kontaktscheiben-Paares B.
  • Die zweiten Kontaktscheiben 21, 27 sind aus federhartem Werkstoff, zum Beispiel aus federhartem Messing, hergestellt, während die jeweiligen Gegen-Kontaktscheiben 23, 28 aus einem weicheren Material, in diesem Falle aus einem weicheren Messing, bestehen. Diese Werkstoffpaarung erbringt recht gute Gleiteigenschaften bei Herabsetzung des Verschleißes.
  • Trotz der jeweils nur hälftigen Darstellung der zweiten Kontaktscheiben 21, 27 wird deutlich, daß jede zweite Kontaktscheibe 21, 27 zwei Aufwölbungen 24 bzw. 32 besitzt.
  • Während die Kontaktanschluß-Zungen 37, 35 der zweiten Kontaktscheiben 21, 27 jeweils mit einer stoffschlüssig angeformten Quetschhülse 38 zur Aufnahme eines Kabelendes enden können auf die Kontakt-Anschlußzungen 36, 34 der ersten Kontaktscheiben 23, 28 Kabelschuhe 33 aufgeschoben werden.
  • Aus Fig. 2 ist außerdem zu ersehen, daß bei der dargestellten zweipoligen Stromübertragungsvorrichtung jeweils eine größere Kontaktscheibe 28 und jeweils eine kleinere Kontaktscheibe 23 aus einer gemeinsamen Platine gestanzt sind. Hierbei ist der Innendurchmesser D. der größeren Kontaktscheibe 28 gleich dem Außendurchmesser Da der kleineren Kontaktscheibe 23. Während die Kontaktzunge 34 der größeren Kontaktscheibe 28 nach außen ragt, ragt die Kontaktzunge 36 der kleineren Kontaktscheibe 23 nach innen vor. Diese Anordnung, die grundsätzlich ebenfalls für die zweiten Kontaktscheiben 21, 27 gilt, gestattet eine besonders kostengünstige, abfallarme Fertigung. Die Kontaktanschluß-Zungen 34 bis 37 können vorteilhaft lediglich durch Einlegemontage in die zugehörigen Aufnahmeräume montiert werden. Hierbei durchgreifen die Kontaktanschluß-Zungen 34-37 die zugehörigen Anlage-Flansche in Durchbrüchen 39, mit deren Laibungen sie zugleich eine Verdreh-Sicherung bilden.
  • Aus Fig. 2 ist auch zu ersehen, daß sich jede Aufwölbung 24, 32 etwa über einen Umfangswinkelbereichd~von 900 erstreckt.
  • Sämtliche Kontaktscheiben 21, 23, 27, 28 besitzen dieselbe radiale Breite b.

Claims (7)

  1. Bezeichnung der Erfindung: Ein- oder mehrpolige StromUbertragungsvorrichtung, insbesondere für Kabeltrommeln Ansprüche: Ein-' eine oder mehrpolige Stromübertragungsvorrichtung, insbesondere für Kabeltrommeln, mit mindestens einem Schleifkontakt-Paar, dessen gegeneinander verdrehbare Kontakte aus zwei, im wesentlichen kreisringförmigen Kontaktscheiben bestehen, von denen die erste im wesentlichen eben ausgebildet ist, während die zweite mindestens eine an der benachbarten Kontaktscheibe anliegende ausgeformte Erhebung aufweist und wobei eine der beiden Kontaktscheiben eigenfedernd ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kontaktscheibe (23, 28) ringförmig geschlossen und auch im axial unbelasteten Zustand eben ist, und daß sich die Erhebung der zweiten ebenfalls ringförmig geschlossenen Kontaktscheibe (21, 27) über einen Umfangswinkelbereich ( ) und über die gesamte radiale Breite (b) der Kreisringscheibe (21, 27) durchgehend in Form einer Aufwölbung (24, 32) erstreckt, welche parallel (in Richtung x) zur Drehachse des Kontaktscheiben-Paares (A, B) einfederbar ist.
  2. 2. Stromübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangswinkelbereich (&) etwa 300 bis 1000, vorzugsweise etwa 900 beträgt.
  3. 3. Stromübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kontaktscheibe (21, 27) zwei diametral einander gegenüberliegend angeordnet Aufwölbungen (24, 32) aufweist.
  4. 4. Stromübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kontaktscheibe (21, 27) unter partieller Abflachung einer jeden Aufwölbung (24, 32) bei Belassung eines Axialabstandes (bei a) zwischen den ebenen Bereichen beider Kontaktscheiben (21, 23; 27, 28) des jeweiligen Kontaktscheiben-Paares (A, B) angedrückt gehalten ist.
  5. 5. Stromübertragungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verbleibende Axialabstand (bei a) zwischen den ebenen Bereichen der beiden Kontaktscheiben (21, 23; 27, 28) durch die axiale Lage einer Schnappverrastverbindung (30, 31) eines drehbaren Kabeltrommelkörpers (14) mit einer raumfesten Nabe (13) gebildet ist.
  6. 6. Stromübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer zweipoligen Stromübertragungsvorrichtung (10) jeweils eine größere (z.B. 28) und eine kleinere (z.B. 23) Kontaktscheibe aus einer gemeinsamen Platine gestanzt sind, wobei die größere Kontaktscheibe (28), deren Innendurchmesser (Di) gleich dem Außendurchmesser (Da) der kleineren Kontaktscheibe (23) ist, eine nach außen vorragende Kontaktanschluß-Zunge (34) und die kleinere Kontaktscheibe (23) eine nach innen vorragende Kontakt-Anschlußzunge (36) aufweist und wobei jeweils zwei gleichgroße kleine Kontaktscheiben (21, 23) und zwei gleichgroße größere Kontaktscheiben (27, 28) je ein Schleifkontaktpaar (A, B) bilden.
  7. 7. Stromübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder nach einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufwölbung (24, 32) aufweisende Kontaktscheibe (21, 27) aus federhartem Werkstoff, z.B. aus federharter Bronze oder aus federhartem Messing besteht, während die zugehörige andere Kontaktscheibe (23, 28) des jeweiligen Schleifkontaktpaares (A, B) aus einem weicheren, ansonsten aber im wesentlichen stoffgleichen Werkstoff gebildet ist.
DE19813113444 1981-04-03 1981-04-03 Ein- oder mehrpolige elektrische Verbindung,insbesondere für Kabeltrommeln Expired DE3113444C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813113444 DE3113444C2 (de) 1981-04-03 1981-04-03 Ein- oder mehrpolige elektrische Verbindung,insbesondere für Kabeltrommeln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813113444 DE3113444C2 (de) 1981-04-03 1981-04-03 Ein- oder mehrpolige elektrische Verbindung,insbesondere für Kabeltrommeln

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3113444A1 true DE3113444A1 (de) 1982-10-14
DE3113444C2 DE3113444C2 (de) 1984-05-03

Family

ID=6129223

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813113444 Expired DE3113444C2 (de) 1981-04-03 1981-04-03 Ein- oder mehrpolige elektrische Verbindung,insbesondere für Kabeltrommeln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3113444C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0099048A2 (de) * 1982-07-10 1984-01-25 ATLANTA-KABEL-Steinmüller KG Kabeltrommel
WO1998039829A1 (de) * 1997-03-06 1998-09-11 Manfred Fladung Gmbh Vorrichtung zur aufnahme bzw. zum verstauen eines kabels

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2236995B2 (de) * 1972-07-27 1975-04-30 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Stromübertragungsvorrichtung für zwei gegeneinander verdrehbare Teile, insbesondere für Kabeltrommeln
DE2748667C2 (de) * 1977-10-29 1981-01-22 Rudolf 7541 Straubenhardt Heyde Endlos drehbare, ein- oder mehrpolige elektrische Leitungskupplung
DE2943939A1 (de) * 1979-10-31 1981-05-14 Desco-Werk Seger & Angermeyer Gmbh & Co, 7516 Karlsbad Mehrpolige drehkupplung fuer elektrische leitungen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2236995B2 (de) * 1972-07-27 1975-04-30 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Stromübertragungsvorrichtung für zwei gegeneinander verdrehbare Teile, insbesondere für Kabeltrommeln
DE2748667C2 (de) * 1977-10-29 1981-01-22 Rudolf 7541 Straubenhardt Heyde Endlos drehbare, ein- oder mehrpolige elektrische Leitungskupplung
DE2943939A1 (de) * 1979-10-31 1981-05-14 Desco-Werk Seger & Angermeyer Gmbh & Co, 7516 Karlsbad Mehrpolige drehkupplung fuer elektrische leitungen

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0099048A2 (de) * 1982-07-10 1984-01-25 ATLANTA-KABEL-Steinmüller KG Kabeltrommel
EP0099048A3 (en) * 1982-07-10 1984-08-01 Atlanta-Kabel-Steinmuller Kg Cable drum
WO1998039829A1 (de) * 1997-03-06 1998-09-11 Manfred Fladung Gmbh Vorrichtung zur aufnahme bzw. zum verstauen eines kabels
US6109957A (en) * 1997-03-06 2000-08-29 Fladung; Manfred Device for taking-up or stowing a cable
AU733607B2 (en) * 1997-03-06 2001-05-17 Manfred Fladung Gmbh Device for taking up or stowing a cable

Also Published As

Publication number Publication date
DE3113444C2 (de) 1984-05-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1795990B1 (de) Bedieneinheit für eine Fahrzeugkomponente
WO2015117997A1 (de) Sicherungsring
DE112006003971T5 (de) Rotationsanschlussmechanismus
DE102011089243A1 (de) Magnetrad
DE2630360C3 (de) Zentreifuge zum Trennen von Probenflüssigkeiten in röhrchenförmigen Behältern
DE2308380A1 (de) Abstimmsteuerung fuer stereophonische klangwiedergabe im vierkanalsystem o.dgl
DE202008002959U1 (de) Elektrische Installationsvorrichtung, wie Drehschalter oder Drehregler, insbesondere Rastpotentiometer
DE3113444C2 (de) Ein- oder mehrpolige elektrische Verbindung,insbesondere für Kabeltrommeln
DE3103668A1 (de) Verfahren zur herstellung eines mit federkranz bestueckten steckverbinders
DE29509249U1 (de) Winkelförmiger Steckträger
EP0001793B1 (de) Endlos drehbare, ein- oder mehrpolige elektrische Leitungskupplung
DE8110055U1 (de) Ein- oder mehrpolige Stromübertragungsvorrichtung, insbesondere für Kabeltrommeln
DE2536501B2 (de) Verrastbare schaltvorrichtung, insbesondere fuer digitaluhren
DE2651376C2 (de) Drucktastenanordnung zur Betätigung mindestens eines Schaltkontaktes eines elektrischen Schalters
DE3408432A1 (de) Fuer eine elektrische steckkontaktvorrichtung vorgesehenes kontaktstueck
DE2365993B2 (de) Elektromagnetische Hupe
DE8812071U1 (de) Anstellfeder für ein in einer Lagerbohrung angeordnetes Wälzlager
DE2811501C3 (de) Wellensicherung zum Begrenzen der Axialbeweglichkeit der Welle eines Elektromotors
DE69302356T2 (de) Elektrodynamische Maschine mit Blechbügelbürsten
DE19544997C1 (de) Drehsensor
DE4102451A1 (de) Sicherungsring
DE102009042233A1 (de) Rotationslager und Lageranordnung
DE2824584A1 (de) Mehrfach-stufendrehschalter
DE1286071B (de) Erdungskontakt zur elektrischen UEberbrueckung der Achslagerung von Schienenfahrzeugen
DE8322373U1 (de) Ein- oder mehrpolige Stromübertragungsvorrichtung, inbesondere für Kabeltrommeln

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee