DE3112205A1 - Verfahren und vorrichtung zur positionierung von schaltkabeladern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur positionierung von schaltkabeladern

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DE3112205A1 DE19813112205 DE3112205A DE3112205A1 DE 3112205 A1 DE3112205 A1 DE 3112205A1 DE 19813112205 DE19813112205 DE 19813112205 DE 3112205 A DE3112205 A DE 3112205A DE 3112205 A1 DE3112205 A1 DE 3112205A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Positionierung von Schalt-
  • kabeladern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Positionierung von Schaltkabeladern, welche in einer Ebene in willkürlicher Reihenfolge parallel nebeneinander liegen, wobei die aneinander gereihten Schaltkabeladern quer zu ihrer Längsrichtung einer Übergabe station zugeführt werden, in welcher sie nacheinander in die entsprechenden Lücken eines längsbeweglichen Positionierkammes abgelegt werden und wobei die Lage jeder Schaltkabelader innerhalb ihrer Reihenfolge erkannt und als Ist-Lage einer Steuerschaltung mitgeteilt wird, welche die Bewegung des Positionierkammes steuert, dessen Lücken die Soll-Lage der Schaltkabeladern bilden, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art ist durch die DE-PS 28 42 342 bekanntgeworden. Hierbei wurde vorgeschlagen, daß die Kabeladererkennung visuell von einer Bedienungsperson vorgenommen und von dieser der Steuerschaltung mitgeteilt wird. Weiter ist dort ausgeführt, daß die Kabeladererkennung auch automatisiert werden kann, wenn die Kabeladern mit einer entsprechenden Kennung versehen sind.
  • Eine derartige Vorrichtung wird insbesondere bei der Konfektionierung von Schalt- bzw. Steckkabeln benötigt, um die entdrallten Kabeladernenden in die gewünschten Positionen zu bringen, um sie mit den zugehörigen Steckern oder dgl. verbinden zu können. Da man bestrebt ist, alle diese Vorgänge möglichst zu automatisieren wird in diesem Zusammenhang die DE-PS 28 42 033 erwähnt, die ein Verfahren zum parallelen Ausrichten von entdrallten Schaltkabeladern zum Gegenstand hat. Ein solches Verfahren ist Voraussetzung für eine Vorrichtung der im Oberbegriff genannten Art.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei dem eingangs beschriebenen Verfahren das Erkennen der Lage der einzelnen Kabeladern und deren Zuordnung zu den Kontakten der Stecker oder dgl. zu erleichtern und soweit wie möglich zu automatisieren. Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zur PositDnierung von Schaltkabeladern, welche in einer Ebene in willkürlicher Reihenfolge parallel nebeneinander liegen dadurch gelöst, daß die Schaltkabeladern mit Hilfe eines opto-elektronischen Farberkennungssystems anhand ihrer Farbmarkierungen selbsttätig erkannt und ihre vorliegende Reihenfolge über ein elektronisches Auswertesystem der Steuerschaltung als Ist-Lage eingegeben wird.
  • Eine erhebliche Verkürzung des Zeitaufwandes für die Erkennung und Eingabe der Ist-Lage wird gemäß einer erfindungsgemäßen Weiterbildung dadurch erreicht, daß die Schaltkabeladern des einen Kabelendes mit Hilfe des opto-elektronischen Farberkennungssystems selbsttätig erkannt und ihre Reihenfolge der Steuer schaltung als Ist-Lage eingegeben wird und daß die Ist-Lage der Kabeladern des anderen Kabelendes durch elektrisches Durchkontaktieren aller Adernenden bestimmt wird.
  • Da die Durchkontaktierung der Kabeladern praktisch gleichzeitig mit der visuellen Erfassung und Eingabe der Ist-Lage der einzelnen Kabeladern vor sich geht bzw. gehen kann, kann der Zeitaufwand für die Erkennung und Eingabe der Ist-Lage der einzelnen Kabeladern praktisch um die Hälfte verkürzt werden. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn dievSchaltkabel eine Vielzahl von Adern aufweisen.
  • Eine Teilautomatisierung kann gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung dadurch erzielt werden, daß die Schaltkabeladern über einen Projektor oder eine Fernsehkette anhand ihrer Farbmarkierungen visuell erkannt und ihre vorliegende Reihenfolge manuell der Steuer schaltung als Ist-Lage eingegeben wird.
  • Durch die Projizierung der Enden der Schaltkabeladern auf einer übersichtlich angeordneten Mattscheibe eines Projektors oder auf den Monitor einer Farbfernsehkamera wird die Erkennung und Lage der einzelnen Kabeladernenden ganz erheblich erleichtert, so daß auf diese Weise der Zeitaufwand für die Eingabe der Ist-Lage relativ klein gehalten werden kann.
  • Da die Erfassung und Eingabe der Ist-Lage der einzelnen Schaltkabeladern eine gewisse Zeit beansprucht, kann es auch hier sehr vorteilhaft sein, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Kabeladern des einen Kabelendes über einen Projektor oder eine Fernsehkette anhand ihrer Farbmarkierungen visuell erkannt und ihre Reihenfolge manuell über ein Tastenfeld der Steuerschaltung als Ist-Lage eingegeben wird und daß vorzugsweise gleichzeitig die Ist-Lage der Schaltkabeladern des anderen Kabelendes durch elektrische Durchkontaktierung aller Kabeladern bestimmt wird.
  • Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in den Unteransprüchen näher gekennzeichnet.
  • Anhand der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt sind, wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 das Prinzip einer vollautomatischen Erkennung der Adern eines Schaltkabels in schaubildlicher Darstellung, Figur 2 das Prinzip der Durchkontaktierung der Adern eines Schaltkabels in schaubildlicher Darstellung, Figur 3 eine Vorrichtung zur Positionierung und Durchkontaktierung der Adern eines Schaltkabels im Prinzip in Explosivdarstellung.
  • Figur 1 zeigt das Prinzip einer vollautomatischen Erkennung der Adern eines Schaltkabels in schaubildlicher Darstellung. Mit 1 ist ein 5-adriges Schaltkabel bezeichnet, wobei die Enden der einzelnen Schaltkabeladern mit 2a bis 2e bezeichnet sind. Die Enden der Schaltkabeladern 2a bis 2e liegen unmittelbar auf einem Schlitten 3 in einer Ebene parallel nebeneinander, wobei die einen Enden in der willkürlichen Reihenfolge 2b, 2a, 2d, 2e und 2c liegen, während die anderen Enden in der willkürlichen Reihenfolge 2d, 2a, 2c, 2e und 2b liegen. Diese willkürliche Reihenfolge kommt dadurch zustande, daß beispielsweise die entdrallten Schaltkabeladern 2a bis 2e auf den Schlitten 3 aufgelegt, mit Hilft eines Stiftpaares 4, 5 niedergedrückt und anschließend durch Bewegen des Stiftes 4 in Richtung des Pfeiles 6 in die in Figur 1 dargestellte Position ausgestreift werden.
  • Diese Verfahrensweise entspricht im wesentlichen der in der DE-PS 28 42 033 beschriebenen Verfahrensweise, wobei anstelle des einen Stiftpaares die Oberfläche des Schlittens 3 dient. Selbstverständlich kann für das Ausrichten der entdrallten Schaltkabeladern 2a bis 2e auch jede andere geeignete Vorrichtung verwendet werden.
  • Wesentlich ist nur, daß die einzelnen Schaltkabeladern 2a bis 2e annähernd parallel nebeneinander zu liegen kommen, wie Figur 1 zeigt. Auf diese Weise können die Farbmarkierungen der einzelnen Schaltkabeladern 2a bis 2e von einem Objektiv 7 eines Abtastkopfes 8, welcher beispielsweise eine Fernsehkamera sein kann, visuell erfaßt werden.
  • Der Abtastkopf 8 ist mit einer entsprechenden Auswerteeinrichtung 9 verbunden, die die Lage der mit entsprechenden Farbmarkierungen versehenen Schaltkabeladern erfaßt und diese Ist-Lage der einzelnen Schaltkabeladern 2a bis 2e der Steuerschaltung übermittelt. Beispielsweise kann ein optoelektronisches Farberkennungssystem verwendet werden, wie es durch die Fa. Dr. Hell, GmbH unter der Bezeichnung Multiscan/Patroscan bekanntgeworden ist.
  • Zum Zwecke der Abtastung der einzelnen Schaltkabeladern 2a bis 2e kann der Schlitten 3 schrittweise unter dem Objektiv 7 durchgeführt werden, wie durch die Pfeile 10 angedeutet ist. Ferner ist es zweckmäßig, daß auch der Abtastkopf 8 quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens 3 beweglich ist, was beispielsweise dadurch möglich wird, daß der Abtastkopf 8 auf einer Führungsstange 11 verschiebbar angeordnet und mit Hilfe eines ZahnriPmens 12 verstellbar ist, der von einem Schrittmotor 13 antreibbar ist. Die Führungsstange 11 ist an Säulen 15 und 16 befestigt, an welchen auch der Schrittmotor 13 angeflanscht ist. Ein Motorritzel 14 ist auf der Säule 15 und ein Zahnrad 17 der Säule 16 drehbeweglich gelagert.
  • Auf diese Weise kann der Abtastkopf 8 in Pfeilrichtung 18 verstellt werden, um im Zusammenwirken mit dem Vorschub des Schlittens 3 die Enden der Schaltkabeladern 2a bis 2e flächenmäßig abtasten zu können.
  • Mit dem in Figur 1 dargestellten Prinzip können also die einzelnen Schaltkabeladern 2a bis 2e lagemäßig erfaßt und einer entsprechenden Steuerschaltung als Ist-Lage zugeführt werden, welche dann einen entsprechend ausgebildeten Positionierkamm oder dgl. steuert, in dessen Lücken dann die einzelnen Schaltkabeladern 2a.
  • bis 2e in ihrer richtigen Reihenfolge (Soll-Lage) abgelegt werden, um sie dann mit einem entsprechenden Stecker oder dgl. verbinden zu können. Wie bereits zuvor ausgeführt, ist eine solche Vorrichtung zur Positionierung beispielsweise in der DE-PS 28 42 342 im einzelnen beschrieben.
  • Bei der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung müssen also sämtliche Schaltkabeladern 2a bis 2e relativ zum dem Objektiv 7 bewegt werden, um sie anhand ihrer Farbmarkierungen erkennen zu können. Dies erfordert jedoch eine nicht unerhebliche Zeit, insbesondere dann, wenn ein Schaltkabel mit einer erheblich höheren Anzahl von Adern positioniert und erkannt werden soll, beispielsweise bei einem 30-, 40- oder noch mehr-adrigen Kabel oder bei visueller Erfassung der Ist-Lage der Kabeladern und Eingabe der Ist-Lage von Hand. Dieser Zeitaufwand kann praktisch um die Hälfte verkürzt werden, wenn ein Verfahren benutzt wird, wie es anhand der Figur 2 näher beschrieben wird. Dort ist ein Schaltkabel 20 mit einer Vielzahl von Adern dargestellt, die allgemein mit 21 bezeichnet sind. Mit 21a sind die einen Enden und mit 21b die anderen Enden der Schaltkabeladern 21 bezeichnet, die nach dem Ausstreifen, wie zuvor ausgeführt worden ist, in willkürlicher Reihenfolge parallel in einer Ebene angeordnet sind. Wie ersichtlich werden die Enden 21a und 21b mit Hilfe von Kontaktierkämmen 23a und 23b gegen einen Kontaktieramboß 22 gedrückt. Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel können die beiden Kontaktierkämme 23a und 23b auch einteilig ausgeführt sein. Wie anhand der Figur 3a noch näher ausgeführt wird, weisen die Kontaktierkämme 23a und 23b eine der Anzahl der Schaltkabeladern 21 entsprechende Anzahl von in der Figur 2 nicht sichtbaren Kontaktierungsmessern auf, die isoliert in den Kontaktierkämmen 23a und 23b befestigt sind und über einzelne Leitungen, die zu einzelnen Leiterbündel 24 und 25 zusammengefaßt sind, sowohl mit einem Sender 26 für elektrische Impulse als auch mit einem Empfänger 27 für elektrische Impulse in Verbindung stehen. Sender 26 und Empfänger 27 stehen über Leitungen 28 sowohl miteinander als auch über eine Auswerteschaltung 29 miteinander in Verbindung. Wie durch Pfeile 30 und 31 angedeutet ist, können der Kontaktieramboß 22 und die Kontaktierkämme 23a und 23b zur Durchkontaktierung der Schaltkabeladern 21a und 21b zusammengefahren werden. Beim Zusammenfahren durchdringen die einzelnen Kontaktierungsmesser die Isolation der zugeordneten Schaltkabeladern 21a und 21b. Dann werden mit Hilfe des Senders 26 nacheinander an die einzelnen Schaltkabeladern des einen Endes 21a Impulse angelegt und über dem Empfänger 27 festgestellt, wo am zugehörigen Schaltkabelende das entsprechende Signal auftritt. Mit Hilfe einer Auswerteschaltung 29 wird die entsprechende Ist-Lage des anderen Adernendes 21b geortet. Durch diese Durchkontaktierung kann also unmittelbar festgestellt werden, in welcher Lage sich die zugeordnete Schaltkabelader im zweiten Bündel 21b befindet.
  • Selbstverständlich ist zuvor die relative Lage der Schaltadern im Schaltkabelende 21a visuell festzustellen und festzuhalten, die der Auswerteschaltung 29 eingegeben wird. Die Durchkontaktierung kann praktisch gleichzeitig mit dieser Eingabe erfolgen, um festzustellen, in welcher Lage sich die entsprechend zugehörige Ader im Schaltkabelende 21b befindet. Da die Auswertung auf elektronische Weise erfolgt, kann die Ist-Lage der Kabeladern des jeweiligen Schaltkabelendes 21a bzw. 21b praktisch in der Hälfte der Zeit vorgenommen werden, wie dies beispiels- weise bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 der Fall ist.
  • Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, wie die Durchkontaktierung gemäß Figur 2 auf relativ einfache Weise realisiert werden kann. Figur 3a zeigt im Prinzip einen einteiligen Kontaktierkamm 32 für ein vieradriges Schaltkabel, der zwei Zahnlücken 32a und 32b aufweist. Die Breite der Zahnlücken 32a und 32b am Grunde entspricht dem Durchmesser der vier Adern 33a bis 33d. In den Zahnlücken 32a und 32b sind Halter 34a bis 34d bzw. 35a bis 35d aus Isolierstoff für Kontaktiermesser 36a bis 36b bzw. 37a bis 37b untergebracht, wobei jedes Kontaktiermesser 36a bis 36b bzw. 37a bis 37b über je eine Leitung 38a bis 38d bzw. 39a bis 39d mit einem Empfänger 26 bzw.
  • Empfänger 27 sowie einer Auswerteschaltung 29 gemäß Figur 2 in Verbindung steht. Jede Zahnlücke 32a und 32b des Kontaktierkammes 32 weist Flanken 32c auf, die so geneigt sind, daß die Enden der Flanken 32c entsprechend dem Abstand von Zinken 40, 41 und 42 eines Anderntrennkammes 43 enden. Der Aderntrennkamm 43 dient zum Zusammenfassen der Adernenden 33a bis 33d der beiden Schaltkabelenden. Wie aus Figur 3b ersichtlich ist, nehmen die Schaltkabeladern 33a bis 33d innerhalb der Zinken 40 bis 42 nicht nur eine willkürliche, sondern auch beliebige Lage ein, nachdem sie mit Hilfe des Stiftpaares 44 und 45 einer der in der DE-PS 28 42 033 beschriebenen Vorrichtung ausgestreift worden sind.
  • In Figur 3c ist ein Kontaktieramboß 46 dargestellt, der mit Hilfe der beiden Säulen 47 in Führungen 48 in Pfeilrichtung 49 bewegt werden kann, und zwar entlang der Zinken 40 bis 42 bis unmittelbar unter die Adern 33a bis 33d.
  • Durch Absenken des Kontaktierkammes 32 werden die zunächst beliebig liegenden Adern 33a bis 33d durch die Flanken 32c auf die Teilung der Kontaktiermesser 36a bis 36b bzw.
  • 37a bis 37d gebracht. Beim weiteren Absenken des Kontaktierkammes 32 durchschneiden die Kontaktiermesser 36a bis 36b bzw. 37a bis 37d die Isolation der Adern 33a bis 33d und dringen ca. 0,2 bis 0,4 mm tief in den Draht ein. Durch Senden von elektrischen Impulsen, die über die Kontaktiermesser 36a bis 36b der Sende seite und die Adern des Schaltkabels auf die Kontaktiermesserchen 37a bis 37b der Empfangsseite gelangen, wird die Zuordnung der Adern zueinander mit Hilfe der Auswerteschaltung 29 ermittelt.
  • 8 Patentansprüche 3 Figuren Bezugszeichenliste 1 Schaltkabel 2a bis 2e Schaltkabeladern 3 Schlitten 4 Stift 5 " 6 Pfeil 7 Objektiv 8 Abtastkopf 9 Auswerteeinrichtung 10 Pfeile 11 Führungsstange 12 Zahnriemen 13 Schrittmotor 14 Motorritzel 15 Säule 16 17 Zahnrad 18 Pfeilrichtung 20 Schaltkabel 21 Schaltkabeladern 21 a Schaltkabelende 21b " 22 Kontaktieramboß 23a Kontaktierkamm 23b " 24 Leiterbündel 25 26 Sender 27 Empfänger 28 Leitungen 29 Auswerteschaltung 30 Pfeile 31 " 32 Kontaktierkamm 32a Zahnlücke 32b 32c Flanken 33a-33d Adern 34a-34d Halter 35a-35d Halter 36a-36d Kontaktiermesser 37a-37d " 38a-38d Leitung 39a-39d 40,41,42 Zinken 43 Aderntrennkamm 44 Stifte 45 " 46 Kontaktieramboß 47 Säulen 48 Führungen 49 Pfeilrichtung 50a-50d Bündel 51 Schaltkabel Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Positionierung von Schaltkabeladern, welche in einer Ebene in willkürlicher Reihenfolge parallel nebeneinander liegen, wobei die aneinander gereihten Schaltkabeladern quer zu ihrer Längsrichtung einer Ubergabestation zugeführt werden, in welcher sie nacheinander in die entsprechenden Lücken eines längsbeweglichen Positionierkammes abgelegt werden und wobei die Lage jeder Schaltkabelader innerhalb ihrer Reihenfolge erkannt und als Ist-Lage einer Steuer schaltung mitgeteilt wird, welche die Bewegung des Positionierkammes steuert, dessen Lücken die Soll-Lage der Schaltkabeladern bilden, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Schaltkabeladern mit Hilfe eines optoelektronischen Farberkennungssystems (8,9) anhand ihrer Farbmarkierungen selbsttätig erkannt und ihre vorliegende Reihenfolge über ein elektronisches Auswertesystem (9) der Steuerschaltung als Ist-Lage eingegeben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Adern (21) des einen Kabelendes (21a) mit Hilfe des opto-elektronischen Farberkennungssystems (8, 9) selbsttätig erkannt und ihre Reihenfolge der Steuerschaltung als Ist-Lage eingegeben wird und daß die Ist-Lage der Adern des anderen Kabelendes (21b) durch elektrisches Durchkontaktieren aller Adernenden (21) bestimmt wird.
  3. 3. Verfahren zur Positionierung von Schaltkabeladern, welche in einer Ebene in willkürlicher Reihenfolge parallel nebeneinander liegen, wobei die aneinander gereihten Schaltkabeladern quer zu ihrer Längsrichtung einer Ubergabestation zugeführt werden, in welcher sie nacheinander in die entsprechenden Lücken eines längs- beweglichen Positionierkammes abgelegt werden und wobei die Lage jeder Schaltkabeladerinnerhalb ihrer Reihenfolge erkannt und als Ist-Lage einer Steuerschaltung mitgeteilt wird, welche die Bewegung des Positionierkammes steuert, dessen Lücken die Soll-Lage der Schaltkabeladern bilden, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Adern (21) über einen Projektor oder eine Fernsehkette (8, 9) anhand ihrer Farbmarkierungen visuell erkannt und ihre vorliegende Reihenfolge manuell der Steuerschaltung als Ist-Lage eingegeben wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Adern (21) des einen Kabelendes (21a) über einen Projektor oder eine Fernsehkette (8, 9) anhand ihrer Farbmarkierungen visuell erkannt und ihre Reihenfolge manuell über ein Tastenfeld der Steuerschaltung als Ist-Lage eingegeben wird und daß vorzugsweise gleichzeitig die Ist-Lage der Adern (21) des anderen Kabelendes (21b) durch elektrische Durchkontaktierung aller Adernenden bestimmt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 und 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t s daß zur Durchkontaktierung die Adern (21) an dem einen Ende (21a) des Schaltkabels (20) über einzelne Leitungen (24) mit einem Sender (26) für elektrische Impulse und die Adern (21) an dem anderen Ende (21b) des Schaltkabels (20) über einzelne Leitungen (25) mit einem Empfänger (27) für diese elektrischen Impulse verbunden sind und daß mit Hilfe einer Auswerteschaltung (29) die relative Lage des am Empfänger (26) angeschlossenen einen Endes zu dem anderen Ende einer mit Impulsen versehenen Ader feststellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n- z e i c h n e t , daß die Kontaktierung der Enden der Adern (33) mit den zum Empfänger (26) und Sender (27) führenden Leitungen (38, 39) mit Hilfe eines Kontaktierkammes (32) erfolgt, der die doppelte Anzahl von Lücken (32a, 32b) aufweist, wie die Zahl der im Schaltkabel (20) vereinigten Adernbündel, die am Grunde mit den einzelnen Adern (33a bis 33d) des Bündels zugeordneten Kontaktierungsmessern (36a bis 36d bzw. 37a bis 37d) versehen sind, die bei einer Relativbewegung des Kontaktierkammes (32) gegen einen Kontaktieramboß (46) die Isolation der Adern (33a bis 33d) durchdringen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Breite der Zahnlücken (32a, 32b) des Kontaktierkammes (32) dem Abstand der Zinken (40 bis 42) eines Aderntrennkammes (43) und die Breite der Zähne des Kontaktierkammes (32) der Breite der Zinken (40 bis 42) des Aderntrennkammes (43) entspricht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zahnlücken (32a, 32b) des Kontaktierkammes (32) am Grunde eine Breite aufweisen, die der Breite der unmittelbar aneinandergelegten Adern (33a bis 33d) entspricht und daß die Flanken (32c) der Zahnlücken (32a, 32b) so ausgebildet sind, daß die Breite der Zahnlücken (32a, 32b) am freien Ende dem Abstand der Zinken (40 bis 42) des Aderntrennkammes (43) entspricht.
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