DE3110328A1 - Vorrichtung in form einer trommel zur mitnahme und zur ausgabe von bojen an bord eines lutfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung in form einer trommel zur mitnahme und zur ausgabe von bojen an bord eines lutfahrzeugs

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Description

Patentanwälte -:- '" ' ""* «-„ο η ^o
Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Müller α 3 I 103zo
Dipl.-Chem. Dr. Gerhard Schupfner Dipl.-Ing. Hans-Peter Gauger Lucite-Grahn-Str. 38 - D 8D00 München 80
R. ALKAN & Cie Rue du 8 raai 1945 F-94460 Valenton Frankreich
Vorrichtung in Form einer Trommel zur Mitnahme und zur Ausgabe von Bojen an Bord eines Luftfahrzeugs
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Vorrichtung in Form einer Trommel zur Mitnahme und zur Ausgabe von Bojen an Bord eines Luftfahrzeugs.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung in Trommelbauart zur Mitnahme und zur Ausgabe von Bojen an Bord eines Luftfahrzeugs.
Es sind verschiedene Vorrichtungen zur Mitnahme und zur Ausgabe von Bojen an Bord eines Flugzeugs oder eines Hubschraubers bekannt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist als Trommelbauart ausgelegt und zeichnet sich Insbesondere dadurch aus, daß eine bestimmte Anzahl von Rohren vorgesehen ist, die jeweils gesondert eine lange oder zwei kurze Bojen aufnehmen, daß jedes Rohr mechanische Horizontier- und Austragseinrichtungen aufweist, die für beide möglichen Ladegüter geeignet sind. Die Auslöse- und Auswurfeinrichtungen verringern sich auf vier Pneumatikzylinder, um die die Rohre aufeinanderfolgend angeordnet sind, die die gewünschten Bojen tragen.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
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Fig. 1 eine Vertikalschnittansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Vorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der Stellung der Horizontier- und Halteeinrichtungen vor dem Einführen einer langen Boje in ein Rohr der Vorrichtung,
Fig. 4 die Halteeinrichtung in ihrer Sperrstellung, Fig. 5 die Halteeinrichtung in ihrer Löschstellung und
Fig. 6 eine detaillierte Ausschnittsansicht von Fig. 1 zur Verdeutlichung einer Arbeitsstellung und von zwei Löschstellungen des Auswurffingers für eine untere kurze Boje.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Gerüst bezeichnet, das an einem Luftfahrzeug bzw. einem Flugzeug beispielsweise auf einem Boden 2 befestigt ist, der einen einzigen Auswurfkanal 3 hat. An diesem Gerüst 1 ist eine starre Tragstütze 4 befestigt, um die sich eine Trommel 5 unter Zwischenlage von Lagern 6 und 7, zweckmäßigerweise Kugellagern oder Wälzlagern,drehen kann. Diese Lager sind fest mit Platten 8 und 9 verbunden, die die Rohre 10 tragen, die Bojen aufnehmen.
Der Drehantrieb der Trommel erfolgt beispielsweise mit Hilfe eines ortsfesten Elektromotors 11, dessen Ritzel 12 mit einem Zahnkranz 13 kämmt, der fest mit der Trommel derart verbunden ist, daß er aufeinanderfolgend die ausgewählten und die Bojen enthaltenden Rohre 10 in senkrechter Richtung des Auswurfkanals 3 zuleitet.
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Die präzise Positionierung der Trommel in jeder Abschußstellung wird durch einen Keil oder eine Paßfeder 14 erreicht, die eng mit dem Sockel verbunden ist und die beispielsweise mit Hilfe eines Elektromagneten oder eines Pneumatikzylinders 15 betätigt wird. Dieser Keil kann in den betreffenden Hohlraum 16 eingreifen, der fest mit der Trommel verbunden ist und der beispielsweise in dem Zahnkranz 13 vorgesehen ist. Jedem Bojen aufnehmenden Rohr entspricht ein zugeordneter Hohlraum.
Das Gerüst 1 trägt vier Pneumatikzylinder, die derart angeordnet sind, daß sie die Bojen beaufschlagen, wenn diese bis über den Auswurfkanal 3 zugeführt sind. Diese Zylinder umfassen einen pneumatischen oberen Auslösezylinder 17, einen pneumatischen unteren Auslösezylinder 18, einen oberen Auswurfzylinder 19 und einen unteren Auswurfzylinder 20. Mit 21 ist ein fest mit dem Zylinder verbundener Finger bezeichnet, der den Oberteil 22 der oberen kurzen Boje 23 oder das Oberteil 24 der langen Boje 25 bei dem dargestellten Beispiel beaufschlagt. Mit 26 ist ein einstückig mit dem Zylinder 20 schwenkbarer Finger bezeichnet, der den Oberteil 27 der unteren kurzen Boje 28 beaufschlagt. Anschläge 29 und 30 bringen den Finger 26 jeweils am Ende der nach unten oder nach oben gerichteten Bewegung des Zylinders 20 in Löschstellung, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Der Finger 26 ist auf der Kolbenstange des Auswurfzylinders 20 um eine Achse 26a schwenkbar und wird von einer Feder 26b beaufschlagt, die den Finger in die Arbeitsstellung unter Berührung einer Wulst 26C zurückholt, die fest mit der Kolbenstange des Zylinders verbunden ist. In dieser Stellung kann der Finger das Oberteil 27 einer unteren kurzen Boje 28 beaufschlagen. Die beiden in Fig. 6 gezeigten Extremstellungen
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des Zylinders 20 verdeutlichen die Löschstellung des Fingers 26 entgegen der Wirkung seiner Feder durch den Anschlag 29 in der unteren Stellung und durch den Anschlag 30 in der oberen Stellung.
Die die Bojen aufnehmenden Rohre 10 sind in gleichem Abstand von der Mitteltragstütze 4 angeordnet. Die Rohre 10 sind jeweils mit zwei Halteeinrichtungen und zwei Horizontiereinrichtungen versehen.
Mit 31 ist die untere Halteeinrichtung bezeichnet, die unabhängig von der Auslegungsform der Bojen für lange Bojen 25 und untere kurze Bojen 28 bestimmt ist. Mit 32 ist eine obere Halteeinrichtung bezeichnet, die für die oberen kurzen Bojen 23 bestimmt ist. Jede Halteeinrichtung umfaßt einen Hebel 33, der bei 34 angelenkt 1st und dessen Arm 3 5 zur Anlage an der Boje kommt, und einen Winkelhebel 36, der bei 37 angelenkt ist und dessen Arm 38 gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Rolle zur Anlage an dem Arm 40 des Hebels 33 kommt. Der andere Arm 41 des Hebels 36 befindet sich in senkrechter Richtung zum Zylinder 17 oder 18, wenn die gewünschte Boje ausgewählt ist und deren Lage genau durch den Kell 14 bestimmt ist, der in den betreffenden Hohlraum 16 eingreift.
Die Hebel 33 und 36 stehen unter der Einwirkung von Stabilisierungsfedern in der Form, daß sie entweder die in Fig. 4 gezeigte Haltestellung oder die in Fig. 5 gezeigte Löschstellung einnehmen. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Feder 19 versucht, den Hebel 33 in Richtung des Pfeils F1 zu drehen. Dieser Hebel kommt beim Fehlen einer ent" sprechenden Boje auf dem Anschlag 50 zu liegen, der fest mit dem Gerüst 1 verbunden ist.
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Die Feder 48 versucht, den Hebel 36 in Richtung des Pfeils F2 zu drehen und hält den Hebel in der dargestellten Stellung, in der er den Hebel 33 daran hindert, daß dieser sich in Gegenrichtung zu dem Pfeil F1 dreht. Der Arm 35 befindet sich in der Haltestellung für die zugeordnete Boje, die in Fig. 4 gezeigt ist.
Wenn unter der Wirkung des Zylinders 18 (oder des Zylinders 17) der Hebel 36 in Gegenrichtung zu dem Pfeil F2 geschwenkt wird, tritt die Rolle 39 aus dem Schnabel 40 des Hebels 33 aus, so daß sich dieser in Gegenrichtung zu dem Pfeil F1 unter dem Gewicht der Boje und des Auswurfzylinders verschwenken kann, wobei er die in Fig. 5 gezeigte Stellung entgegen der Wirkung der Feder 49 einnimmt. Der Zylinder 18 wird ausreichend kurz betätigt, damit der Hebel 36 in der Zwischenzeit seine Ausgangsstellung wieder einnimmt und den Hebel 33 in seiner in Fig. 5 gezeigten Löschstellung unter der Wirkung der Feder 48 sperrt, deren Federkraft größer als jene der Feder 49 ist.
Nach einer nochmaligen kurzen Betätigung des Zylinders (oder des Zylinders 17), der den Hebel 36 beaufschlagt, wird der Hebel 33 gelöst und die Halteeinrichtung nimmt die in Fig. 4 gezeigte Stellung ein. Diese Arbeitsweise erfolgt ausschließlich unter der Wirkung des Zylinders ohne jeglichen Eingriff von Hand.
Mit 42 (in Fig. 1) ist die Horizontiereinrichtung für die untere kurze Boje 28 bezeichnet. Eine Druckfeder 43 beaufschlagt einen Hebel 44, der bei 45 angelenkt ist. Der Arm 46 des Hebels 44 liegt auf dem Oberteil 27 der kurzen Boje 28 auf. Wenn dieser Hebel angehoben ist,
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geht die Wirklinie der Feder 43 durch die andere Seite der Achse 45, wodurch eine offene Stellung stabil gewährleistet wird, die in Fig. 3 oben gezeigt ist. Die obere Horizontiereinrichtung ist gleich wie die untere Horizontiereinrichtung ausgelegt und beaufschlagt bei der dargestellten Ausführungsform die Oberfläche 24 der langen Boje 25 oder die Oberfläche 22 der oberen kurzen Boje 23. Die die Bojen aufnehmenden Rohre 10 sind zylindrisch oder prismatisch ausgebildet und werden beispielsweise von einem Bündel starrer Elemente gebildet, die in ihrer Gesamtheit eine Oberlicht-Führung bilden. Die Zwischenräume zwischen den Elementen ermöglichen den notwendigen Durchgang für die Halte-Horizontier- und Auswurffinger, die die Bojen beaufschlagen müssen. Jedes Rohr hat eine Seitentür 47, die in Fig. 2 gezeigt ist und die zum Einführen der Bojen der jeweiligen Rohre dient.
Es ist ein nicht gezeigtes Steuerelement an einer Steuertafel für eine Bedienungsperson vorgesehen, mittels dem die Bedienungsperson die zuvor beschriebenen Einrichtungen elektrisch in Bewegung versetzen kann. Diese Steuertafel kann mit einer Programmiereinrichtung versehen sein und es kann auch die Möglichkeit bieten, daß auf elektronische Weise Daten und für das Arbeiten zum Starten der Bojen bestimmte Befehle verarbeitet werden können. Diese nicht näher beschriebenen Einrichtungen sind auch in den Ansprüchen nicht angegeben.
Das Einbringen der Bojen erfolgt auf die nachstehend beschriebene Weise. Die beiden Auswurfzylinder 19, 20 befinden sich unbedingt in der oberen Stellung und die beiden Auslösezylinder 10, 18 werden in ihre untere
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Stellung gebracht/ wenn sie dort nicht bereits schon sind.
Bei dem Anwendungsfall einer langen Boje 25 (Fig. 3) wird sichergestellt, daß die untere Halteeinrichtung entsprechend Fig. 4 gut gespannt ist, daß die obere Halteeinrichtung 32 in der Auslösestellung entsprechend Fig. gehalten ist und daß der obere Horizontierfinger 46 angehoben ist, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Die Bauteile werden gegebenenfalls von Hand über die seitliche Zugangstür 47 des jeweiligen Rohrs gebracht. Die untere Horizontiereinrichtung ist unter der Wirkung der Feder 43 automatisch in der in Fig. 3 gezeigten Stellung gelöscht bzw. unwirksam. Die Boje wird über die Seitentür derart eingeführt, daß sie auf dem Finger 35 der unteren Halteeinrichtung aufliegt und der Finger 46 der oberen Horizontiereinrichtung wird in die in Fig. 1 gezeigte Stellung derart gebracht, daß er auf der Oberseite 24 der Boje 25 aufliegt. Wenn die Tür geschlossen ist, wird anschließend das nächste Rohr beschickt, das beispielsweise für zwei kurze Bojen vorgesehen sein kann.
Hierzu wird sichergestellt, daß die untere und die obere Halteeinrichtungen gut gespannt sind und daß die Horizontiereinrichtungen angehoben sind. Wie zuvor führt man die untere kurze Boje 28 ein und man bringt den Finger 46 der unteren Horizontiereinrichtung in die in Fig. 1 gezeigte Stellung, so daß er auf der Oberfläche 27 der Boje 28 aufliegt. Auf ähnliche Weise führt man die obere Boje 23 ein.
Wenn die Rohre beschickt sind, bringt man das abzuschiessende Rohr mittels des Elektromotors in Ausrichtung zur
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Auswurfachse. Wenn diese Stellung noch nicht eingenommen ist, kann man die Positioniereinrichtung betätigen, die die Trommel genau in der vorbestimmten Stellung anhält, wobei die Stromzufuhr zu dem Motor gleichzeitig unterbrochen wird.
Es ist noch zu bemerken, daß die elektronische Programmiereinrichtung die aufeinanderfolgenden angegebenen Arbeitsgänge automatisch ausführen kann. Wenn zum Abschußzeitpunkt ein abzuschießendes Rohr in der Abschußstellung sich befindet, das zwei Bojen trägt, wird der untere Auslösezylinder 18 betätigt und beaufschlagt den Winkelhebel 36, der die Halteeinrichtung 31 ausrückt bzw. freigibt. Der untere Auswurfzylinder 20 wird auch betätigt und die untere Boje 28 wird ausgestoßen. Alle Einrichtungen, die möglicherweise den späteren Ausstoß der oberen Boje 23 behindern könnten, werden automatisch in ihre unwirksamen Stellungen gebracht oder gelöscht. Der Druck in dem unteren Auslösezylinder wird so ausreichend kurz aufrechterhalten, daß die untere Halteeinrichtung die in Flg. 5 gezeigte Stellung einnimmt, die zuvor bereits erläutert worden ist.
Der Hebel 44 der unteren Horizontiereinrichtung 42 nimmt die in Fig. 3 gezeigte Stellung unter der Wirkung der Feder 43 ein. Schließlich nimmt der Schwenkfinger 26 des Zylinders 20 die in gebrochenen Linien dargestellte Stellung am Ende der nach unten gerichteten Bewegung des Zylinders ein und liegt auf dem Anschlag 29 auf. Auf ähnliche Art und Weise kann dann die obere Boje ausgeworfen werden. Die Auslösezylinder und die Auswurfzylinder sind nunmehr wieder in ihren jeweiligen Ausgangsstellungen, sie können ihre vorbestimmte Aufgabe beim darauffolgenden Abschuß
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übernehmen, wenn ein ausgewähltes Rohr in Ladestellung ist.
Das leere Rohr verläßt die Stelle und anstelle hiervon nimmt ein neues ausgewähltes Rohr diese Lage ein, da es durch Verdrehen der Trommel in die gewünschte Lage gebracht worden ist, nachdem die Positioniereinrichtung entsichert und in der neuen Position wiederum gesperrt worden ist. Wenn das abzuschießende Rohr eine lange Boje trägt, so werden selbstverständlich nur die Halteeinrichtung 31 und der obere Auswurfzylinder 19 betätigt.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Vorrichtung in Form einer Trommel zur Mitnahme und zur Ausgabe von Bojen für ein Luftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung eine bestimmte Anzahl von Rohren (10) aufweist, die jeweils gesondert eine lange Boje (25) oder zwei kurze Bojen (23, 28) aufnehmen, daß jedes Rohr mechanische Horizontiereinrichtungen (42) und Halteeinrichtungen (31, 32) trägt, die für die beiden möglichen Ladungsgüter geeignet sind und daß eine Seitentür (47) zur Beladung vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontiereinrichtung (42) von Hebeln (44-46) gebildet wird, die von Federn (73) beaufschlagt sind, und die automatisch beim Austragen der entsprechenden Boje zurückgestellt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß nur zwei Auslöseeinrichtungen für die Halteeinrichtung vorgesehen sind, die von Pneumatikzylindern (17, 18) gebildet werden, wobei ein Pneumatikzylinder (17) am Oberteil der Vorrichtung zur Freigabe der oberen kurzen Bojen (23) und der andere Pneumatikzylinder (18) an dem unterteil der Vorrichtung zur Freigabe entweder der unteren kurzen Bojen (28) oder der langen Bojen (25) befestigt ist.
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4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung (31) für die Bojen zwei stabile Lade- und Löschstellungen durch eine einzige Betätigung eines AuslöseZylinders (17, 18) einnehmen kann.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennz eichnet, daß nur zwei Auswurfeinrichtungen vorgesehen sind, die mittels Pneumatikzylinder beta ti gbar sind, wobei eine (19) die langen Bojen (25) oder die oberen kurzen Bojen (23) und die andere (20) die unteren kurzen Bojen (28) beaufschlagt, und daß die letztgenannte Einrichtung sich automatisch am Ende des Bewegungsweges zurückstellt, um das Austragen und das Auswerfen der entsprechenden oberen kurzen Boje (23) oder die mögliche Verwendung der langen Boje (25) zu ermöglichen.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung ein Gerüst (1) aufweist, das an einem Luftfahrzeug befestigt ist und auf dem eine Tragstütze (4), um die die Trommel (5) drehbar ist, zwei Pneumatikzylinder (17, 18) für die langen Bojen, die beiden Pneumatikzylinder (19, 20) zum Auswerfen der Bojen, der Elektromotor (11) für den Drehantrieb der Trommel (5) unter Zwischenschaltung eines Zahnradgetriebes, eines Riemens oder einer Kette und eine elektromechanische oder pneumatische genau arbeitende Positioniereinrichtung (14, 15, 16) befestigt sind, die die Trommel in den aufeinanderfolgenden Austragsstellungen für die ausgewählten Bojen in senkrechter Richtung zu einer einzigen Einrichtung (3) anhält bzw. sperrt, die in dem Luftfahrzeug vorgesehen ist.
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