DE3108989C2 - - Google Patents
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- DE3108989C2 DE3108989C2 DE19813108989 DE3108989A DE3108989C2 DE 3108989 C2 DE3108989 C2 DE 3108989C2 DE 19813108989 DE19813108989 DE 19813108989 DE 3108989 A DE3108989 A DE 3108989A DE 3108989 C2 DE3108989 C2 DE 3108989C2
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B19/00—Alarms responsive to two or more different undesired or abnormal conditions, e.g. burglary and fire, abnormal temperature and abnormal rate of flow
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)
- Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Meldeschaltung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 (DE-AS 25 51 951).
Werden bei einem Verbrennungsmotor die verschiedenen
Betriebsgrößen, beispielsweise das Kühlmittel, der Druck, die Temperatur,
der Brennstoff und dergleichen mehr zentral überwacht
und zeigen nacheinander mehrere Beriebsgrößen einen Störfall,
so ist es sehr wichtig, den ursprünglichen Störfall zu
lokalisieren, damit auch die nachfolgenden Störungen gefunden
und zu deren Behebung Gegenmaßnahmen getroffen werden
können.
Üblicherweise leuchtet eine Störsignallampe blinkend auf und
meldet damit den Punkt der ursprünglichen Störung. Die zweiten
und nachrangigen Störungen werden durch eine kontinuierliche
Stromaufschaltung und damit durch das Brennen der
diesen Störungen zugeordneten Lampen angezeigt, oder aber
dadurch, daß die Blinkperiode der Störsignallampen geändert
wird, so daß der Maschinenüberwacher die Störung leicht
feststellen kann.
Bei der konventionellen und für das Auffinden von solchen
Störungen bestimmten Vorrichtung weist die Meldeschaltung
eine Reihe von komplizierten NAND-Schaltungen auf, so daß
die Konstruktion recht kostenaufwendig ist und im Überwachungssystem
selber Störungen auftreten können, die diese
Schaltung unzuverlässig machen.
Durch die DE-AS 25 51 951 ist ein Steuergerät für eine
Melde- oder Alarmanlage bekanntgeworden, bei dem mehrere
Detektoren auf eine Alarmschaltung arbeiten. Die Detektoren
sind nicht gegeneinander verriegelt, so daß nicht erkannt
werden kann, welches der ursprüngliche Störfall und welches
ein Folgestörfall ist. Nach Löschen des Alarms für den
ursprünglichen Störfall kann ein nachfolgender Störfall
gemeldet werden. Treten mehrere Störmeldungen sehr kurz hintereinander
auf, so besteht die Möglichkeit, daß diese Störmeldungen
gemeinsam gelöscht werden und nicht erkannt wird,
daß mehrere Störfälle vorgelegen haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Meldeschaltung
zum Feststellen auftretender Störungen aufzuzeigen, die
die oben beschriebenen Nachteile nicht aufweist, welche
einfach und kostengünstig aufgebaut ist, sehr zuverlässig
arbeitet und mit der ein ursprünglicher Störfall lokalisiert
und von nachfolgenden Störfällen unterschieden werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Meldeschaltung, welche die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, gelöst. Weiterbildende
Merkmale für die Meldeschaltung lassen sich den
Unteransprüchen entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Dabei
zeigt
Fig. 1 das Schaltbild einer erfindungsgemäßen Meldeschaltung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Meldeschaltung
mit einem dem Überwachungsschaltkreis
zugeordneten Speicherkreis,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Meldeschaltung
mit einer Glättungsschaltung am Ausgang
des Überwachungsschaltkreises,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Meldeschaltung
mit einer Reihenschaltung des Überwachungsschaltkreises
und der Auswerteschaltung und
Fig. 5 ein weiteres Schaltbild der erfindungsgemäßen
Meldeschaltung mit angeschlossener Alarmschaltung.
Fig. 1 zeigt eine gemeinsame Stromversorgungsleitung 1, an
die Überwachungsschaltkreise 2₁, 2₂, . . . angeschlossen sind.
Mit den Überwachungsschaltkreisen 2₁, 2₂, . . . sind Auswertschaltungen
4₁, 4₂, . . . für das Überwachen von Temperatur,
Druck, Brennstoff und dergleichen mehr gekoppelt, die Lokalisierschaltungen
3₁, 3₂, . . . umfassen. Die Lokalisierschaltungen
3₁, 3₂, . . . weisen jeweils die Ausgänge 5₁, 5₁′; 5₂,
5₂′; . . . auf, wobei die Ausgänge 5₁, 5₂, . . . gleichzeitig
die Ausgänge der Überwachungsschaltkreise 2₁, 2₂, . . . darstellen.
Weitere Ausgänge der Lokalisierschaltungen 3₁, 3₂,
. . . werden durch die Sperrsignalanschlüsse 6₁, 6₂, . . . gebildet,
die alle miteinander über eine Verriegelungsleitung
7′ verbunden sind.
Die Überwachungsschaltkreise 2₁, 2₂, . . . bestehen jeweils
aus der Reihenschaltung von Widerständen 8₁, 8₂, . . . und
Detektoren 9₁, 9₂, . . ., die zwischen der Stromversorgungsleitung
1 und Masse vorgesehen sind. Die Punkte zwischen den
Widerständen 8₁, 8₂, . . . und den Detektoren 9₁, 9₂, . . .
bilden die Ausgänge 5₁, 5₂, . . . der Überwachungsschaltkreise
2₁, 2₂, . . . und der Lokalisierschaltung 3₁, 3₂, . . . Die
Lokalisierschaltungen 3₁, 3₂, . . . sind zwischen den Ausgängen
5₁, 5₂, . . . und Masse angeordnet.
Die Lokalisierschaltungen 3₁, 3₂, . . . bestehen aus ersten
Widerständen 10₁, 10₂, . . ., ersten Dioden 11₁, 11₂, . . . und
gesteuerten Siliziumgleichrichtern SCR₁, SCR₂, . . ., welche
zwischen den Ausgängen 5₁, 5₂, . . . und Masse in Reihe ge
schaltet sind. Zweite Widerstände 12₁, 12₂, . . . und Kon
stantspannungsdioden 13₁, 13₂, . . . liegen zwischen den Aus
gängen 5₁, 5₂, . . . und den Steueranschlüssen der gesteuerten
Siliziumgleichrichter SCR₁, SCR₂, . . . Widerstände 14₁, 14₂, . . .
und Kondensatoren 15₁, 15₂, . . . sind parallel zueinander
als Verzögerungsschaltungen zwischen den Steueranschlüssen
der gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR₁, SCR₂, . . . und
Masse angeordnet. Die Reihenschaltung aus zweiten Dioden
16₁, 16₂, . . . und dritten Dioden 17₁, 17₂, . . . sind einer
seits auf die Punkte zwischen den Dioden 11₁, 11₂, . . . und
die gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR₁, SCR₂, . . . und
andererseits auf die Punkte zwischen den Widerständen 12₁,
12₂, . . . und den Konstantspannungsdioden 13₁, 13₂, . . . gelegt.
Die Punkte zwischen den Widerständen 10₁, 10₂, . . . und
den Dioden 11₁, 11₂, . . . bilden die Ausgänge 5′₁, 5′₂, . . .
während die Ausgänge 6₁, 6₂, . . . von den Punkten zwischen
den Dioden 16₁, 16₂, . . . und den Dioden 17₁, 17₂, . . . gebildet
werden.
Im Ruhezustand der Überwachungsschaltkreise 2₁, 2₂, . . .
befinden sich die Schaltkontakte der Detektoren 9₁, 9₂, . . . in geschlossenem
Zustand. Die Ausgänge 5₁, 5₂, . . . liegen an Masse (L-Pegel).
Die Lokalisierschaltungen 3₁, 3₂, . . . sind stromlos, so daß
auch die Ausgänge 5′₁, 5′₂, . . . und 6₁, 6₂, . . . auf L-Poten
tial liegen.
Entsteht im System, welches z. B. vom Überwachungsschaltkreis
2₂ überwacht wird, ein Störfall, so öffnet der Detektor 9₂.
Das hat zur Folge, daß von der Stromversorgungsleitung 1 ein
Strom über den Widerstand 8₂ in die Lokalisierschaltung 3₂
fließen kann. Die beiden Ausgänge 5₂ und 5′₂ gehen auf H-Potential
über. Nach dem Ablaufen der durch den zweiten
Widerstand 12₂, durch den Widerstand 14₂, durch den Konden
sator 15₂ und durch die Konstantspannungsdiode 13₂ definierten
Verzögerungsperiode steht am Steueranschluß des ge
steuerten Siliziumgleichrichters SCR₂ eine Spannung an, die
diesen in den Durchlaßzustand schaltet. Das Schalten des
gesteuerten Siliziumgleichrichters SCR₂ bewirkt, daß der
Ausgang 5₂ seinen H-Pegel beibehält, daß der Ausgang 5₂′
jedoch den L-Pegel annimmt. Sobald der gesteuerte Silizium
gleichrichter SCR₂ in den Durchlaßzustand geschaltet hat,
fließt der Strom nicht mehr über die Konstantspannungsdiode
13₂, sondern über den zweiten Widerstand 12₂, die dritte
Diode 17₂ und die zweite Diode 16₂ zum gesteuerten Silizium
gleichrichter SCR₂ ab. Weil es sich bei dem über den gesteuerten
Siliziumgleichrichter SCR₂ fließenden Strom um
einen Gleichstrom handelt, bleibt der gesteuerte Siliziumgleichrichter
SCR₂ im Durchlaßzustand, in dem er geschaltet
worden ist, obwohl an seinem Steueranschluß keine Spannung
mehr ansteht. Dieser das Zeitglied aufweisende Schaltungsaufbau
ist gewählt worden, damit ein versehentlich, kurz
zeitig offener Detektor 9₂ den gesteuerten Siliziumgleichrichter
nicht sofort in den Durchlaßzustand schaltet.
Entsteht im System, für welches der Detektor 9₁ zuständig
ist, eine Störung, so wird der Detektor 9₁ geöffnet. Damit
fließt von der Stromversorgungsleitung 1 aus ein Gleichstrom
in die Lokalisierschaltung 3₁ und bewirkt, daß die Ausgänge
5₁ und 5′₁ H-Pegel annehmen. Über die Verriegelung zwischen
den Lokalisierschaltungen 3₁ und 3₂ bestehend aus dem zwei
ten Widerstand 12₁, der dritten Diode 17₁, dem Sperrsignal
anschluß 6₁, der Verriegelungsleitung 7′, dem Sperrsignal
anschluß 6₂, der zweiten Diode 16₂ und dem gesteuerten
Siliziumgleichrichter SCR₂ fließt ein Strom zur Masse. Durch
die zur Konstantspannungsdiode 13₁ parallelgeschalteten
Dioden 17₁, 16₂, SCR₂ wird die Konstantspannungsdiode 13₁
nicht in ihren Durchbruchbereich geschaltet. Damit wird dem
gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR₁ kein Steuersignal
aufgeschaltet, was zur Folge hat, daß dieser gesteuerte
Siliziumgleichrichter SCR₁ im Sperrzustand bleibt. Die Ausgänge
5₁ und 5′₁ behalten damit den H-Pegel bei. Die Ausgänge
5₂ und 5′₂ unterscheiden sich zu diesen Pegeln dadurch,
daß der Ausgang 5₂ einen H-Pegel und der Ausgang 5′₂
einen L-Pegel besitzt. Durch diese Unterschiede in den Aus
gangspegeln läßt sich feststellen, welche der Lokalisier
schaltungen 3₂, 3₁ zuerst geschaltet hat. Sollte eine dritte
Störung eintreten, so wird z. B. an den Ausgängen 5₃, 5′₃ der
Lokalisierschaltung 3₃, wie schon zur Lokalisierschaltung 3₂
beschrieben, ein H-Pegel anstehen. Auch hier wäre also eine
Unterscheidung zur ursprünglichen Fehlermeldung möglich.
Im Zusammenhand mit dem zuvor angeführten Ausführungsbei
spiel sind die Detektoren zwar als mechanisch arbeitende
Kontakte beschrieben worden; die Ausführung der Erfindung
ist jedoch nicht auf mechanisch arbeitende Detektoren beschränkt.
Auch die Ausgangssignale elektronischer Halblei
ter, bspw. von Transistoren oder integrierten Schaltkreisen
und dergleichen mehr, können den Lokalisierschaltungen bei
Aufkommen von Störungen aufgeschaltet werden.
Sollte in einem Störfall der Detektor nicht lange genug
geöffnet bleiben und gleich nach dem Öffnen in den Ausgangs
zustand zurückkehren, so kann ein Speicherkreis verwendet
werden, wie er in Fig. 2 dargestellt ist. Der Speicherkreis
18 ist schaltungsmäßig zwischen den Widerstand 8₁ und den
Detektor 9₁ gelegt.
Wenn es sich bei dem Strom aus der Stromversorgungsleitung 1
nicht um einen geglätteten Gleichstrom handelt, sondern um
einen Gleichstrom mit einem Welligkeitsanteil, so wie er
durch Gleichrichten mit einem Vollweggleichrichter erzielt
wird, dann wird vorzugsweise zwischen dem Überwachungs
schaltkreis 2₁ und der Lokalisierschaltung 3₁ eine Diode 19
eingesetzt, zwischen deren Kathode und der Masse ein Sieb
kondensator 20 geschaltet ist.
Für den Fall, daß anders als bei dem zuvor angeführten Aus
führungsbeispiel der Detektor normalerweise geöffnet ist und
erst beim Auftreten einer Störung schließt, wird ein Detektor
9₁ und ein Widerstand 8₁ zwischen die Stromversorgungs
leitung 1 und die Lokalisierschaltung 3₁ in Reihe geschaltet,
wie dies mit Fig. 4 dargestellt ist.
Fig. 5 zeigt eine Alarmschaltung AR, welche schaltungsmäßig
zwischen den Anschlüssen 5₁ und 5′₁ angeordnet ist. Im
störungsfreien Normalzustand wird der Lokalisierschaltung 3₁
von der Stromversorgungsleitung 1 kein Eingangssignal aufge
schaltet, so daß von der Lokalisierschaltung 3₁ auch kein
Ausgangssignal erzeugt wird, was zur Folge hat, daß auch die
Alarmschaltung AR nicht angesteuert wird. Tritt aber in
einem zu überwachenden System, bspw. in einem Motoren-Hilfs
system eine Erststörung auf, dann steht, wie oben beschrieben,
am Ausgang 5₁ ein H-Pegel und am Ausgang 5′₁ ein L-Pegel
an. Das hat zur Folge, daß ein Gleichstrom der von dem
Ausgangsanschluß 5₁ durch den Widerstand R₁ fließt, teilweise
über eine Diode D₁ einem nicht dargestellten Alarm
summer bzw. einem nicht dargestellten Leistungsverstärker
des Alarmsummers aufgeschaltet wird. Ein Teilstrom fließt
durch einen Widerstand R₂ und einen Widerstand R₃ zur Basis
eines Transistors Tr₁. Ein weiterer Teilstrom wird über den
Widerstand R₂ und über eine Diode D₂ einem nicht dargestellten
als Blinklampe ausgebildeten Leuchtmelder aufgeschaltet.
Der Basisstrom des Transistors Tr₁ wird entsprechend
dem Einschaltzustand bzw. Ausschaltzustand der Blink
lampe abgeleitet, wodurch sich der Spannungsabfall an dem
den Basisstrom liefernden Spannungsteiler ändert, so daß der
Transistor Tr₁ synchron zum Blinksignal in den Sperr- bzw.
Durchlaßzustand geschaltet wird.
Gleichzeitig wird der Strom, der durch den Widerstand R₄
fließt, auf die Basis des Transistors Tr₂ geführt. Durch den
ein- und ausschaltenden Transistor Tr₁ wird der Basisstrom
des Transistors Tr₂ entsprechend den Signalen der Blink
schaltung derart abgeleitet, daß der Transistor Tr₂ eben
falls in den Einschaltzustand bzw. in den Sperrzustand ge
bracht wird. Das hatte zur Folge, daß die Alarmlampe L
intermittierend angesteuert wird und blinkend aufleuchtet.
Wird wie oben beschrieben angenommen, daß für die mit Fig. 5
dargestellte Schaltung eine Störung als ursprüngliche
Störung vorliegt, dann leuchtet die Alarmlampe blinkend auf.
Handelt es sich bei dieser Störung aber um eine Folgestörung,
dann steht, wie im Zusammenhang mit der Verriegelung
der Lokalisierschaltungen oben erwähnt, am Ausgang 5′₁ ein
H-Pegel an. Damit wird vom Ausgang 5′₁ über die Diode D₃ der
Basis des Transistors Tr₂ permanent ein Gleichstrom aufge
schaltet, so daß der Transistor Tr₂ auch dann nicht abschaltet,
wenn der Transistor Tr₁ eingeschaltet wird. Damit
brennt die Alarmlampe L kontinuierlich.
Auf diese Weise können Störungen unterschieden werden nach
ursprünglichen Störungen und nach Folgestörungen. Bei ur
sprünglichen Störungen leuchtet die Alarmlampe L blinkend
auf, während sie bei Folgestörungen kontinuierlich brennt.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß Folge
störungen dadurch in ihrer Reihenfolge bestimmt werden können,
daß beim Aufkommen der jeweiligen Folgestörung die
Meldelampe jeweils abgeschaltet wird oder daß eine Blinkfrequenz
im Vergleich zur Blinkfrequenz bei ursprünglichen
Störungen geändert wird.
Über die Diode D₄ kann ein Summer-Abschaltsignal von einer
nicht dargestellten externen Stromquelle aus dem Eingang
eines gesteuerten Siliziumgleichrichters SCR aufgeschaltet
werden. Der gesteuerte Siliziumgleichrichter, der sich bis
dahin im Sperrzustand befunden hat, wird leitend, wodurch
die Spannung am nicht gezeigten Alarmsummer absinkt und
dieser abgeschaltet wird.
1 Stromversorgungsleitung
2 Überwachungsschaltkreis
3 Lokalisierschaltung
4 Auswertschaltung
5 Ausgang Überwachungsschaltkreis
5′ Ausgang Lokalisierschaltung
6 Sperrsignalanschluß
7 Verriegelungsleitung
8 Widerstand
9 Detektor
10 erster Widerstand
11 erste Diode
12 zweiter Widerstand
13 Konstantspannungsdiode
14 Widerstand
15 Kondensator
16 zweite Diode
17 dritte Diode
18 Speicherkreis
19 Diode
20 Glättungskondensator
2 Überwachungsschaltkreis
3 Lokalisierschaltung
4 Auswertschaltung
5 Ausgang Überwachungsschaltkreis
5′ Ausgang Lokalisierschaltung
6 Sperrsignalanschluß
7 Verriegelungsleitung
8 Widerstand
9 Detektor
10 erster Widerstand
11 erste Diode
12 zweiter Widerstand
13 Konstantspannungsdiode
14 Widerstand
15 Kondensator
16 zweite Diode
17 dritte Diode
18 Speicherkreis
19 Diode
20 Glättungskondensator
Claims (4)
1. Meldeschaltung zum Feststellen auftretender Störungen mit
mehreren, Detektoren aufweisenden Überwachungsschaltkreisen,
die jeweils Ausgangssignale im Ansprechen auf mittels
der Detektoren erkannte Störungen an Auswerteschaltungen
abgeben, wobei die Detektoren von einer Zentrale
über eine Zweidrahtleitung mit Spannung versorgt werden und
die Auswerteschaltungen Ausgänge zur Alarmabgabe und Stö
rungslokalisierung aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteschaltungen (4₁, 4₂, . . .) erste Widerstände
(10₁, 10₂, . . .), erste in Durchlaßrichtung gepolte Dioden
(11₁, 11₂, . . .) und gesteuerte Siliziumgleichrichter (SCR₁,
SCR₂, . . .) aufweisen, welche als Reihenschaltung zwischen
die Alarmabgabeausgänge (S₁, S₂, . . .) und Masse geschaltet
sind, daß eine weitere Reihenschaltung aus zweiten Wider
ständen (12₁, 12₂, . . .) und Konstantspannungsdioden (13₁,
13₂, . . .) zwischen den Alarmabgabeausgängen (5₁, 5₂, . . .)
und den Steuereingängen der jeweils zutreffenden gesteuerten
Siliziumgleichrichter (SCR₁, SCR₂, . . .) vorgesehen ist, daß
Verzögerungsschaltungen (14₁, 15₁; 14₂, 15₂; . . .) zwischen
den Steuereingängen der gesteuerten Siliziumgleichrichter
(SCR₁, SCR₂, . . .) und Masse angeordnet sind, daß Sperrsignal
anschlüsse (6₁, 6₂, . . .) vorgesehen sind, die mit Anoden
zweiter Dioden (16₁, 16₂, . . .) verbunden sind, deren Kathoden
auf einen Punkt zwischen den ersten Dioden (11₁, 11₂, . . .) und
den gesteuerten Siliziumgleichrichtern (SCR₁, SCR₂, . . .) ge
führt sind,
daß die Sperrsignalanschlüsse (6₁, 6₂, . . .) mit den Kathoden
dritter Dioden (17₁, 17₂, . . .) gekoppelt sind, deren Anoden
an einen Punkt zwischen den zweiten Widerständen (12₁, 12₂, . . .) angeschlossen
sind, daß die Sperrsignalanschlüsse (6₁, 6₂, . . .) aller
Auswerteschaltungen (4₁, 4₂, . . .) über Verriegelungsleitungen
(7′) miteinander verbunden sind, und daß die Verbindungspunkte
von erstem Widerstand (10₁, 10₂, . . .) und erster Diode (11₁,
11₂, . . .) als weitere Ausgänge (5′₁, 5′₂, . . .) herausgeführt
sind, an denen erkannt werden kann, welche Auswerteschaltung
(4₁, 4₂, . . .) als erste angesprochen hat.
2. Meldeschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß für jeden Detektor (9₁, 9₂, . . .) eines Überwachungs
schaltkreises (2₁, 2₂, . . .) ein elektronischer Schalter
Verwendung findet und daß ein Speicherkreis (18) zwischen
dem Widerstand (8₁, 8₂, . . .) des Überwachungsschaltkreises
(2₁, 2₂, . . .) und dem Detektor (9₁, 9₂, . . .) angeordnet ist.
3. Meldeschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Gleichstromversorgung mit Restwelligkeit eine
Diode (19) in Durchlaßrichtung zwischen den Überwachungs
schaltkreis (2₁, 2₂, . . .) und die Auswerteschaltung (4₁,
4₂, . . .) geschaltet ist und daß ein Glättungskondensator
(10) zwischen der Kathode der Diode (19) und Masse ange
ordnet ist.
4. Meldeschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Detektor (9₁, 9₂, . . .) des Überwachungsschaltkreises
(2₁, 2₂, . . .) in Abhängigkeit von Störungen öffnet und schließt
und daß der Detektor (9₁, 9₂, . . .) und der zum Überwachungs
schaltkreis (2₁, 2₂, . . .) gehörende Widerstand (8₁, 8₂, . . .)
als Reihenschaltung zwischen der Stromversorgungsleitung (1)
und der Auswerteschaltung (4₁, 4₂, . . .) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813108989 DE3108989A1 (de) | 1981-03-10 | 1981-03-10 | Stoerungsursachen-meldeschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813108989 DE3108989A1 (de) | 1981-03-10 | 1981-03-10 | Stoerungsursachen-meldeschaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3108989A1 DE3108989A1 (de) | 1982-12-02 |
DE3108989C2 true DE3108989C2 (de) | 1991-03-28 |
Family
ID=6126783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813108989 Granted DE3108989A1 (de) | 1981-03-10 | 1981-03-10 | Stoerungsursachen-meldeschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3108989A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104616387A (zh) * | 2014-12-18 | 2015-05-13 | 合肥彩象信息科技有限公司 | 一种防破坏的自助彩票投注终端 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1514248A (en) * | 1974-11-20 | 1978-06-14 | Nittan Co Ltd | Alarm control system |
-
1981
- 1981-03-10 DE DE19813108989 patent/DE3108989A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3108989A1 (de) | 1982-12-02 |
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