DE2539938A1 - Schaltungsanordnung zur steuerung der einschaltung und zur ueberwachung eines laststromkreises - Google Patents

Schaltungsanordnung zur steuerung der einschaltung und zur ueberwachung eines laststromkreises

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DE2539938A1
DE2539938A1 DE19752539938 DE2539938A DE2539938A1 DE 2539938 A1 DE2539938 A1 DE 2539938A1 DE 19752539938 DE19752539938 DE 19752539938 DE 2539938 A DE2539938 A DE 2539938A DE 2539938 A1 DE2539938 A1 DE 2539938A1
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Germany
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circuit
switch
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DE19752539938
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Lutz Berger
Erich Eichner
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/08Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage
    • H03K17/082Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit
    • H03K17/0826Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit in bipolar transistor switches
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H11/00Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result
    • H02H11/005Emergency protective circuit arrangements for preventing the switching-on in case an undesired electric working condition might result in case of too low isolation resistance, too high load, short-circuit; earth fault

Description

  • Schaltungsanordnung zur Steuerung der Einschaltung und zur Überwachung eines Laststromkreises.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Einschaltung und zur Überwachung eines Laststromkreises mittels eines steuerbaren Lastschalters und einer Stromüberwachungsschaltung.
  • Derartige bekannte Schaltungsanordnungen arbeiten mit einem im Laststromkreis angeordneten Meßwiderstand, über den der Laststrom fließt und der deshalb entsprechend belastbar ausgeführt sein muß. Um den Spannungabfall an diesem Meßwiderstand und somit die Verluste möglichst klein zu halten, wird der Wert dieses Meßwiderstands im Verhältnis zu dem des Lastwiderstandes sehr klein gewählt. Einerseits sind nun hochbelastbare, -kleine Meßwiderstände großer Genauigkeit sehr teuer, und andererseits sind zur Auswertung des geringen Spannungsabfalls am Meßwiderstand mehrere Verstärkerstufen erforderlich.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der ein durch einen Meßwiderstand im Laststromkreis hervorgerufener Spannungsabfall vermieden wird und bei der kein hochbelastbarer, kleiner Meßwiderstand benötigt wird.
  • Dies wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen erreicht. Es wird somit eine zeitliche Reihenfolge zwischen der Prüfung des Laststromkreises und seiner Einschaltung eingeführt. Man kann sich dabei damit begnügen, daß man feststellt, ob Fehler im Laststromkreis vorhanden sind, beispielsweise ob der Lastwiderstand eine Unterbrechung aufweist oder kurzgeschlossen ist oder ob der Lastschalter im offenen Zustand einen vorgeschriebenen Übergangswiderstandswert nicht unterschreitet. Durch diese vorangehende Prüfung ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, daß der gewünschte Laststrom nachher auch tatsächlich fließt.
  • Gemäß den im Anspruch 2 gekennzeichneten Merkmalen erfährt die Stromüberwachungs schaltung eine besondere, vorteilhafte Ausbildung.
  • Mit einer derartig ausgebildeten Schaltungsanordnung ist es auch möglich, zusätzlich festzustellen, ob nach der Weitergabe des Einschaltbefehls an den steuerbaren Lastschalter ein Laststrom tatsächlich fließt. Diese Feststellung macht die Überwachung noch sicherer. Daher schlägt die Erfindung weiter die im Anspruch 7 gekennzeichnete Maßnahme vor.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung mit einer Stromüberwachungsschaltung, einem Lastschalter und einem Lastwiderstand, Fig.2 eine erste Ausführung der Schaltungsanordnung gemäß Fig.1 und Fig.3 eine zweite Ausführung der Schaltungsanordnung gemäß Fig.1.
  • Die Schaltungsanordnung in Fig.1 umfaßt eine Stromüberwachungsschaltung P, einen steuerbaren Lastschalter T, einen Lastwiderstand L und eine Spannungsquelle mit den Anschlüssen U und 0 zur Versorgung der Last mit Strom. Das Steuersignal zur Einschaltung des steuerbaren Lastschalters T- wird- diesem Lastschalter von einem Eingang E über die Stromüberwachungsschaltung P zugeführt, d.h., die Stromüberwachungsschaltung P ist im Steuerweg des steuerbaren Lastschalters T eingefügt. Der Lastwiderstand L ist über den steuerbaren Lastschalter T an die Anschlüsse 0 und U der Spannungsquelle angeschlossen, wobei der schalterseitige Anschluß des Lastwiderstands mit A bezeichnet ist. Die Stromüberwachungsschaltung P ist derart ausgebildet, daß sie nach ihrer mit dem Steuersignal am Eingang E erfolgenden Einschaltung den Lastwiderstand L mittels einer zum Anschluß A führenden Verbindung mit einem Prüfstrom überwacht, nach der Feststellung des Vorhandenseins eines Prüfstroms, der über einem vorgeschriebenen Mindestwert oder/und unter einem vorgeschriebenen Höchstwert liegt, diese Feststellung speichert und davon abhängig die Einschaltung des steuerbaren Lastschalters veranlaßt.
  • In dem ersten näher dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 finden sich die Schaltungen T, P und L in übereinanderliegenden Abschnitten wieder. Der steuerbare Lastschalter T ist durch einen (Leistungs-) Transistor T1 gebildet, dessen Kollektor-Emitter-Strecke in Reihe mit dem Lastwiderstand L an den Anschlüssen 0 und U der Spannungsquelle liegt, dem Verstärkerstufen vorgeschaltet sein können, wie durch die gestrichelte Verbindung angedeutet ist, und dem eine invertierte NANSSchaltung U1 vorgeschaltet ist.
  • Die Stromüberwachungsschaltung P weist einen zwischen den Anschlüssen U und A liegenden Stromzweig auf,der durch die Reihenschaltung der Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors T2, eines verhältnismäßig hochohmigen MeßwiderstanQ M und einer Diode D gebildet ist. Der Transistor T2 wird vom Eingang E her über einen Inverter I2 und erforderlichenfalls über durch die gestrichelte Verbindung angedeutete Verstärkerstufen gesteuert.
  • Am Meßwiderstand M liegt eine Reihenschaltung aus der Basis-Emitter-Strecke eines Transistors T3 und einer Zenerdiode Z, wobei der gemeinsame Verbindungspunkt des Emitters und der Zenerdiode über einen Widerstand W mit einem negatives Potential führenden Anschluß -U verbunden ist. Der Transistor T3 und die Zenerdiode können als Vergleichs- und Auswerteschaltung bezeichnet werden. Der Kollektor des Transistors 3 ist über eine Verzögerungsschaltung V mit dem Steuereingang einer Flipflopschaltung FF verbunden, deren zum Steuereingang gehöriger Ausgang an den einen Eingang der invertierten NAg}Schaltung U1 und deren Rückstelleingang an den Ausgang des Inverters I2 angeschlossen ist. Der andere Eingang der invertierten NAND-Schaltung Ul ist an den Eingang E geführt.
  • Eine NOR-Schaltung Ol ist ferner mit ihren beiden Eingängen an den Steuereingang der Flipflopschaltung FF und an dem zum Rückstelleingang gehörigen Antivalenzausgang der Flipflopschaltung FF angeschlossen. Ein Ausgang S dieser NOR-Schaltung dient zur Abgabe eiens Gut-Schlecht-Signals.
  • Die in einem gestrichelten Kästchen ZT angeordneten Schaltungen V, FF und 01 bilden einen zentralisierbaren Teil der Stromüberwachungsschaltung. Dieser Teil kann also gemeinsam für mehrere Laststromkreise mit ihren Prüfstromkreisen vorgesehen sein, wobei allerdings nur jeweils ein Lastwiderstand zur gleichen Zeit angesteuert werden darf.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig.2 dargestellten Schaltungsanordnung beschrieben.
  • Es sei vorausgeschic;kt, daß das Steuersignal am Eingang E zur Einschaltung des Transistors T1 durch ein 1-Signal gebildet wird und daß 1-Signale durch positives Potential und O-Signale durch Nullpotential gekennzeichnet sind. Im Ruhezustand der Stromüberwachungsschaltung P tritt am Eingang E ein O-Signal und damit am Ausgang des Inverters I2 ein 1-Signal auf, das den Transistor T2 sperrt und die Flipflopschaltung FF zurückstellt, so daß am Antivalenzausgang ein 1-Signal und am anderen, mit der NAND-Schaltung U1 verbundenen Ausgang ein 0-Signal auftritt. Die NAND-Schaltung U1 gibt deshalb an ihrem Ausgang ein l-Signal ab, das den Transistor T1 sperrt.
  • Da der Transistor T2 gesperrt ist, kann kein Strom über den Prüfstromkreis und über die Zenerdiode Z fließen. Um keinen Strom vom Anschluß O über die Glieder L, A, M, Z, W zum Anschluß -U fließen zu lassen, können die Zenerdiode Z und der Widerstand W so gewählt sein, daß die Spannung -U zum Betrieb der Zenerdiode Z im Zenerbereich nicht ausreicht. Zur Verhinderung eines solchen Stromes kann aber auch die Diode D eingesetzt sein, wie in Fig.2 gezeigt ist. Im Auswertestromkreis bleibt somit der Transistor T3 gesperrt, dessen Kollektor ein O-Signal an die Verzögerungsschaltung V und damit an den Steuereingang der Flipflopschaltung FF legt. An den Eingängen der NOR -Schaltung Ol sind daher ein 1-Signal und ein O-Signal vorhanden, so daß am Ausgang S ein 0- oder Schlecht-Signal ansteht.
  • Tritt am Eingang E das Steuersignal mit seinem 1-Wert auf, so wird der Transistor T2 eingeschaltet, der den Prüfstromkreis schließt und für die Durchsteuerung der Zenerdiode Z sorgt.
  • Der Meßwiderstand M und die Zenerspannung der Zenerdiode Z sind hier so gewählt, daß beim Überschreiten eines vorgeschriebenen Mindestwerts des Prüfstroms der Transistor T3 in den leitenden Zustand gerät. Dabei wird ein Vergleich der am Meßwiderstand M abfallenden Spannung mit der Zenerspannung ausgeführt. Bleibt aufgrund eines Fehlers im Laststromkreis der Transistor T3 gesperrt, so bleiben die geschilderten Signalzustände an den Eingängen der NOR -Schaltung 01 erhalten, die weiterhin ein 0- oder Schlecht-Signal am Ausgang S abgibt; der Transistor T1 wird in diesem Fall nicht durchgeschaltet, da sich das Signal am mit der .NAND;-Schaltung U1 verbundenen Ausgang der Flipflopschaltung FF nicht ändert. Gerät der Transistor T3 dagegen aufgrund des fehlerlosen Last stromkreises in den leitenden Zustand, so wird das an seinem Kollektor auftretende 1-Signal zunächst mit der Verzögerungsschaltung V verzögert. Bei der Schließung des Prüfstromkreises mit dem Transistor T2 kann nämlich aufgrund von Kapazitäten, die dem Lastwiderstand L parallel liegen können, ein Prüfstrom fließen, der den vorgeschriebenen Mindestwert überschreitet, obwohl der Laststromkreis sonst fehlerhaft sein kann. Es würde in diesem Fall also fälschlicherweise eine Gut-Aussage in die Flipflopschaltung FF eingespeichert werden. Die Verzögerungsschaltung V verhindert eine solche Einspeicherung während der Ladung dieser Kapazitäten. Nach der Verzögerungszeit tritt ein 1-Signal am Steuereingang der Flipflopschaltung FF auf, das diesen umschaltet, so daß nun an den Eingängen der. NAND- Schaltung U1 zwei 1-Signale auftreten; aufgrund des dann am Ausgang der NAND-Schaltung U1 auftretenden 0-Signals wird der Transistor T1 durchgeschaltet. Auch beim Auftreten des 1-Signals am Steuereingang der Flipflopschaltung FF und bei deren Umschaltung wird am Ausgang S weiterhin ein 0- oder Schlecht-Signal abgegeben, weil an den Eingängen der NOR-Schaltung 01 ein O-Signal und ein 1-Signal vorhanden sind. Erst dann, wenn ein Laststrom über den Transistor T1 fließt, wird die Diode D gesperrt, damit der Prüfstrom unterbrochen, dann der Transistor T3 gesperrt und damit ein O-Signal über die Verzögerungsschaltung V an den Steuereingang der Flipflopschaltung FF gelegt, so daß nun beide Eingänge der NOR-Schaltung 01 Nullsignale aufweisen und ein 1- oder Gut-Signal am Ausgang S abgegeben wird. Die NOR-Schaltung 01 gibt also nur dann ein Gut-Signal ab, wenn festgestellt ist, daß ein richtiger Prüfstrom fließt und daß anschließend ein Laststrom fließt.
  • Wird das Steuersignal am Eingang E vom 1-Wert auf den O-Wert gebracht, so tritt an dem mit dem Eingang E verbundenen Eingang der NkND-Schaltung U1 ebenfalls ein O-Signal auf, so daß an ihrem Ausgang ein 1-Signal ansteht und somit der Transistor T1 gesperrt wird. Das am Ausgang des Inverters I2 auftretende 1-Simalstellt die Flipflopschaltung FF zurück und sperrt den Transistor T2 wieder. An den Eingängen der NOR-Schaltung Ol treten nun wieder ein 1-Signal und ein O-Signal auf, so daß am Ausgang S wieder ein 0- oder Schlecht-Signal vorhanden ist.
  • In dem zweiten näher dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 finden sich ebenfalls die Schaltungen T, P und L in übereinanderliegenden Abschnitten wieder. Gleiche Schaltungen wie in Fig.2 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es werden im folgenden nur die zur Anordnung in Fig.2 unterschiedlichen Teile beschrieben.
  • Anstelle der NAND'-Schaltung Ul in Fig.2 ist dem Transistor Tl in Fig.3 ein Inverter 11 vorgeschaltet, dessen Eingang mit dem Ausgang der Flipflopschaltung FF verbunden ist.
  • An den Meßwiderstand M sind zwei Vergleichs- und Auswerteschaltungen angeschlossen, von denen die eine anspricht, wenn der Prüfstrom einen vorgeschriebenen Mindestwert überschreitet, und von denen die andere anspricht, wenn der Prüfstrom einen vorgeschriebenen Höchstwert überschreitet. Die erste Vergleichs-und Auswerteschaltung wird mit einem Transistor T3 gebildet, während die zweite mit einem Transistor T4 gebildet ist, wobei das Ansprechen dem Sperren dieser Transistoren entspricht.
  • Zwischen dem Kollektor des Transistors T2 und dem Nullpotential führenden Anschluß liegt ein Spannungsteiler aus Widerständen W3, W4 und W5. An den gemeinsamen Verbindungspunkt der Widerstände W3, W4 ist der Emitter des Transistors T3 angeschlossen, der mit seiner Basis über einen Widerstand W1 mit dem Kollektor des Transistors T2 und über eine Diode D1 mit dem Anschluß A verbunden ist und dessen Kollektor an den Steuereingang einer Sperrschaltung SP geführt ist. In ähnlicher Weise ist an den gemeinsamen Verbindungspunkt der Wiederstände W4, W5 der Emitter des Transistors T4 angeschlossen, der mit seiner Basis über einen Widerstand W2 mit dem Kollektor des Transistors T2 und über eine Diode D2 mit dem Anschluß A verbunden ist und dessen Kollektor an den Sperreingang der Sperrschaltung SP geführt ist. Der Ausgang der Sperrschaltung SP ist an den Eingang der Verzögerungsschaltung V angeschlossen.
  • Der Beschreibung der Arbeitsweise der Schaltungsanordnung in Fig.3 sei vorausgeschickt, daß den leitenden Zuständen der Transistoren T3, T4 Nullsignale und den nichtleitenden Zuständen dieser Transistoren 1-Signale entsprechen sollen.
  • Im Ruhezustand der Schaltungsanordnung sind der Transistor T2- und damit die Transistoren T3, T4 im nichtleitenden Zustand. An den Eingängen der Sperrschaltung SP treten 1-Signale auf; an ihrem Ausgang ist daher ein O-Signal vorhanden, womit der Transistor T1 gesperrt ist.
  • Liegt nach der Einschaltung des Transistors T2 der Prüstrom unter dem vorgeschriebenen Mindestwert, so kann der dadurch hervorgerufene Spannungsabfall am Meßwiderstand M nicht die Sperrung der Transistoren T3, T4 bewirken; diese Transistoren werden in diesem Fall durchgesteuert. Damit erscheinen an den Eingängen der Sperrschaltung SP O-Signale, so daß auch an ihrem Ausgang ein Signal auftritt. Es erfolgt keine Durchschaltung des Transistors T1. Liegt der Prüfstrom dagegen über dem vorgeschriebenen Mindestwert und unter dem vorgeschriebenen Höchstwert, so kann der Spannungsabfall am Meßwiderstand M den Transistor T3, nicht jedoch den Transistor T4 sperren. In diesem Fall erscheint am Steuereingang der Sperrschaltung SP ein 1-Signal und an ihrem Sperreingang ein 0-Signal, so daß an ihrem Ausgang ein 1-Signal auftritt, mit dem über die Schaltungen V, FF, I1 der Transistor T1 durchgeschaltet wird. Liegt der Prüfstrom andererseits über dem vorgeschriebenen Höchstwert, so kann der Spannungsabfall am Meßwiderstand M beide Transistoren T3, T4 sperren. In diesem Fall erscheinen an den Sperrgattereingängen 1-Signale, die ein O-Signal am Ausgang des Sperrgatters SP zur Folge haben.
  • Der Transistor T1 wird nicht durchgeschaltet. Es erfolgt somit nur eine Einschaltung des Laststromkreises, wenn der Prüfstrom innerhalb eines vorgeschriebenen Wertbereichs liegt.
  • Die Rückstellung der Flipflopschaltung FF und die Ausschaltung des Transistors T1 erfolgen wieder abhängig vom Verschwinden des 1-Signals am Eingang E, wie vorher anhand der Fig.2 beschrieben wurde.
  • 7 Patentansprüche 2 Blatt Zeichnungen mit 3 Figuren

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1.)Schaltungsanordnung zur Steuerung der Einschaltung und zur Überwachung eines Last stromkreises mittels eines steuerbaren Last schalters und einer Stromüberwachungsschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromüberwachungsschaltung im Steuerweg des steuerbaren Lastschalters (T) eingefügt und derart ausgebildet ist, daß sie nach ihrer mit dem Steuersignal (E) zur Einschaltung des steuerbaren Lastschalters erfolgenden Einschaltung die Last (L) mit einem Prüfstrom überwacht, nach der Feststellung des Vorhandenseins eines Prüfstroms, derüber einem vorgeschriebenen Mindestwert oder/und unter einem vorgeschriebenen Höchstwert liegt, diese Feststellung speichert (mittels FF) und davon abhängig die Einschaltung des steuerbarren Lastschalters veranlaßt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromüberwachungsschaltung (P) einen durch das Steuersignal (E) beeinflußbaren steuerbaren Schalter (T2) aufweist, daß die Schaltstrecke dieses Schalters in Reihe mit einem Meßwiderstand (M) und dem Lastwiderstand (L) an einer Spannungsquelle (U, 0) liegt, daß an diesen Meßwiderstand mindestens eine Vergleichs- und Auswerteschaltung (z.B. Z, T3, Fig.2) angeschlossen ist und daß die Auswerteschaltung eine Flipflopschaltung (FF) steuert, die die Einschaltung des Lastschalters veranlaßt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergleichs- und Auswerteschaltung (W3, T3, Fig.3) zur Überwachung des Prüfstrommindestwertes und eine zweite Vergleichs- und Auswerteschaltung (W3, W4, T4, Fig.3) zur Überwachung des Prüfstromhöchstwertes vorgesehen sind, daß der Ausgang der ersten Auswerteschaltung mit einem Eingang eines Sperrgatters (SP) und der Ausgang der zweiten Auswerteschaltung mit dem Sperreingang dieses Sperrgatters verbunden ist und daß das Sperrgatter die Flipflopschaltung (FF) steuert.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuereingang der Flipflopschaltung eine i Verzögerungsschaltung vorgeschaltet. ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flipflopschaltung (FF) eine dem steuerbaren Lastschalter vorgeschaltete NAND-Schaltung (U1, Fig.2) steuert, der das Steuersignal an ihrem zweiten Eingang unmittelbar zugeführt wird, und daß die Rückstellung der Flipflopschaltung vom Steuersignal abhängig gemacht ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flipflopschaltung (FF) einen dem steuerbaren Lastschalter vorgeschalteten Inverter (I1, Fig.3) steuert und daß die Rückstellung der Flipflopschaltung vom Steuersignal abhängig gemacht ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Antivalenzausgang und den Steuereingang der Flipflopschaltung eine NOR-Schaltung (01) zur Gut-Schlecht-Anzeige (S) angeschlossen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0095579A1 (de) * 1982-05-05 1983-12-07 Siemens Aktiengesellschaft Schutzschaltung für einen Schalttransistor
DE3520904A1 (de) * 1985-06-11 1986-12-11 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektronische schaltvorrichtung
DE4210443A1 (de) * 1991-04-01 1992-10-08 Gen Motors Corp Schutzschaltung fuer eine fahrmotor-ansteuervorrichtung

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