DE1537379A1 - Sicherheitsschaltung zum Durchfuehren logischer Verknuepfungen,insbesondere fuer das Eisenbahnsicherungswesen - Google Patents

Sicherheitsschaltung zum Durchfuehren logischer Verknuepfungen,insbesondere fuer das Eisenbahnsicherungswesen

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DE1537379A1
DE1537379A1 DE1967S0111948 DES0111948A DE1537379A1 DE 1537379 A1 DE1537379 A1 DE 1537379A1 DE 1967S0111948 DE1967S0111948 DE 1967S0111948 DE S0111948 A DES0111948 A DE S0111948A DE 1537379 A1 DE1537379 A1 DE 1537379A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K19/00Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
    • H03K19/007Fail-safe circuits
    • H03K19/0075Fail-safe circuits by using two redundant chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or vehicle train, e.g. pedals
    • B61L1/20Safety arrangements for preventing or indicating malfunction of the device, e.g. by leakage current, by lightning
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/16Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
    • G06F11/1608Error detection by comparing the output signals of redundant hardware

Description

  • Sicherheitsschaltung zum Durchführen logischer Verknüpfungen, insbesondere für das Eisenbahnsidherungswesen Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsschaltung zum Durchführen logischer Verknüpfungen, insbesondere für das Eisenbahn-sicherungswesen, mit einem Verknüpfungsbaustein, der als Verknüpfungsglieder je ein NAND-Glied und ein NOR-Glied mit je einem Ausgang enthält, für binäre Schaltvariable und deren antivalente Schaltvariable in Form von rechteckförmigen digitalen Signalen mit vorgegebener Folgefrequenz. In der modernen Technik der Informationsverarbeitung, z. B. in der Eisenbahnsicherungstechnik und bei d er Reaktorsteuerung, werden Schaltwerke benötigt, deren Verknüpfungsglieder logische Verknüpfungen durchführen. Derartige Verknüpfungsglieder können auch aus mit verschiede-,#.en 'Wicklungen versehenen hartmagnetischen Ringkernen mit rechteckförmiger Hystereseschleife aufgebaut we--#JAer. Das Bewickeln der Ringkerne sowie der Aufbau von dchaltwerken mit derartigen Verknüpfungsgliedern lassen sich jedoch nur durch erheblichen Kapitalaufwand mechanisieren und rationalisieren, wodurch die Herstellungskosten relativ hoch sind. Die Anwendung der sogenannten Einwindungstechnik vereinfacht die Fertigung derartiger Verknüpfungsglieder erheblich, sie hat jedoch zur Folge, daß die Arbeitsgeschwindigkeit in unerwünschter Weise herabgesetzt wird. Weiterhin ist bei dieser Technik nachteilig, daß ein Fehler erst zum Zeitpunkt der nächsten Betätigung des fehlerhaften Verknüpfungsgliedes erkennbar wird.
  • Derartige Schaltungen sind für Schaltwerke der Sicherungstechnik wenig geeignet, weil bei diesen Einrichtungen eine sofortige Fehlermeldung unmittelbar nach bzw. beim Eintreten des Fehlers gewünscht wird.
  • Neben den Ringkernschaltungen werden in Schaltwerken auch Halbleiterschaltkreistechniken angewendet, die keine Magnet 1 materialien enthalten. Diese Halbleiterschaltungen ermöglichen zwar als integTierte Bausteine eine besonders hohe Arbeitsgeschwindigkeit und können je nach Stückzahl eine günstige Kostenentwicklung erlauben, jedoch ist für eine sichere Fehlermeldung ein hoher zusätzlicher Aufwahd erforderlich.
  • Aus der DAS 1 175 738 ist ein aus NICHT-Gattern aufgebauter Verknüpfungsbaustein zur Realisierung einer ODER- bzw. UND-Funktion.bekannt. Diese bekannten Verknüpfungsbausteine enthalten als Verknüpfungsglieder je ein NAND- und ein NOR-Glied,. denen einerseits binäre Schaltvariable und andererseits binäre antivalente Schaltvariable zur Verarbeitung zur Verfügung stehen * Je nach Zuordnung der Ein- und Ausgänge zu den Schaltvariablen lassen sich mit dem Verknüpfungsbaustein alle Grundverknüpfungen durchführen. Nachteilig ist auch bei diesem Verknüpfungsbaustein, daß die in den Bauteilen auftretenden Fehler zu Informationsverfälschungen führen können, ohne daß eine rechtzeitige selbsttätige Meldung des fehlerhaften Verknüpfungsgliedes möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verknüpfungsbaustein anzugeben, der selbsttätig sofort jegliche Störungen möglichst sicher an eine zentrale Überwachungseinrichtung meldet. Das Überwachungssystem soll darüber hinaus eine schnelle Fehlerlokalisierung ermöglichen und durch Beschränkung auf Bauelemente wie Transistoren, Dioden und W.iderstände - auch bei den Verknüpfungsbausteinen - integrierbar sein..
  • Die Erfindung geht Von der Erkenntnis aus', daß bei Verwendung je eines NAND- und eines NOR-Gliedes ein zweikanaliger Verknüpfungsbaustein entsteht, dessen zwei Ausgänge einen Originalkanal und'einen Komplementärkanal darstellen. Diese beiden Kanäle führen antivalente Ausgangssignale. Infolge dies er Antivalenz der Ausgangssignale führen der Originalkanal und der Komplementärkanal im nicht gestörten Zustand'zu jedem Zeitpunkt unterschiedliche Potentiale. Sobald ein Verknüpfungsglied eines Verknüpfungsbausteines fehlerhaft ist, ist auch die Antivalenz gestört, wodurch die Potentiale im Original- und Komplementärkanal gleich sind.
  • Diese Erkenntnis zugrundelegend, wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an die Ausgänge der beiden Verknüpfungsglieder als Überwachungsglied eine Gleichrichterschaltung angesIchlossen ist, deren Ausgangsspannung als Versorgungsspannung für die Schaltstrecke eines elektronischen Schaltere verwendet ist, für dessen Steuerstrecke rechteckförmige digitale Testsignale mit mindestens der doppelten vorgegebenen Polgefrequenz vorgesehen sind, die außerhalb des Flankenbereiches der digitalen Signale liegen.
  • Die Überwachung erfolgt also durch.ein Überwachungsglied, das mit Testsignalen gespeist wird. Diese bestehen aus Impulsen, die relativ zur Dauer einer Halbperiode der digit alen Signale (Schaltvariable) kurz sind und zeitlich gesehen, vorzugsweise in der Mitte jeder Halbperiode liegen. Hierdurch werden unbegründete Fehlermeldungen vermieden, die durch unterschiedliche Schaltgeschwindigkeiten der beiden Verknüpfungsglieder eines Verknüpfungsbausteines hervorgerufen werden können. Da sich derartige Antivalenzstörungen auf die Flankenbereiche der digiGalen Signale beschränken, erfolgt die Überwachung jeweils zwischen den Flankenbereichen.
  • Wenn besonders hohe Sicherheitsanforderungen gestellt werden, ist es zweckmäßig, jedes Überwachungsglied so aufzubauen, daß auch ein Defekt in dieser Baugruppe selbsttätig sofort gemeldet wird. Diese Forderung wird gemäß einer vorteilhaften Ausbildung des Erfindungsgegenstandes dadurch erfüllt, daß bei dem Überwachungsglied die Emitterelektrode eines Transistorschalters unmittelbar und die Kollektorelektrode über einen ers - ten Widerstand an die Gleichrichterschaltung angeschlossen ist, daß die Basiselektrode über einen zweiten Widerstand wie die Kollektorelektrode mit der Gleichrichterschaltung verbunden und über einen -dritten Widerstand an einen aus einem vierten und fünften Widerstand bestehenden Spannungsteiler gelegt ist, wobei an den als Eingang dienenden vierten Widerstand die Testsignale und an den fünften Widerstand ein zusätzliches Versorgungspotential gelegt ist.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung für mehrere Verknüpfungsbausteine in einem Schaltwerk sieht vor, daß die den Verknüpfungsbausteinen zugeordneten Überwachungsglieder eine Reihenschaltung bildeng bei der jeweils der Ausgang eines Überwachungsgliedes mit dem Eingang des in der Reihenschaltung folgenden Überwachungsgliedes verbunden ist, wobei an das erste Überwachungsglied der Reihenschaltung ein'e Testsignalquelle für die Testsignale und an das letzte Überwachungsglied eine dessen Ausgangssignale auf Amplitude und Phasenlage gegenüber den Testsignalen überwachende Baugruppe angeschlossen ist.
  • Bei fehlerfreiem Betrieb eines mit'diesen Überwachungsgliedern ausgestatteten Schaltwerkes durchlaufen die Testsignale die gesamte Reihenschaltung. Der ununterbro'chene Empfang der Testsignale in der diese überwachenden Baugruppe ist eine absolut sichere Aussage darüber, daß im gesamten Schaltwerk keine Antivalenzstörung vorliegt. Bleiben die Testsignale ausgangsseitig auch nur kurzzeitig aus, so Ist dies ein Zeichen dafürg daß infolge eines Defektes die Antivalenz oder die Überwachung s.elbst gestört ist, Die Überbrückung eineb Überachungsgliedes macht sich in einer Phasendrehung um 180 0 der Ausgangssignale für die überwachende BaUgruppe gegenüber den Testsignalen bemerkbar und ist somit ebenfalls feststellbar.
  • Mit diesem Überwachungssystem ist jeder Einzelfehler in einem Verknüpfungsbaustein im gesamten Schaltwerk leicht zu erkennen und zu lokalisieren. Tritt je ein Fe.hler in beiden Verknüpfungsgliedern eines Verknüpfungsbausteines auf, was jedoch sehr unwahrscheinlich ist und daher nicht angenommen zu werden braucht, so tritt keine Störung der Antivalenz und damit keine Störungsanzeige ein. Es ist also wichtig, daß die Testsignale so gewählt werdeng daß die Überprüfung auf bestehende Antivalenz sehr oft pro Zeiteinheit erfolgt. Nur dann ist es möglich, einen in einem der beiden Verknüpfungsglieder auftretenden Fehler zu erkennen, zu dem eine kurze Zeit später in dem anderen Verknüpfungsglied desselben Verknüpfungsbausteines ein weiterer Fehler hinzukommt.
  • Überlegungen haben gezeigt, daß ein Fehler innerhalb eines deAeiden VerknüpfungsglIeder eines Verknüpfungsbausteines sich in Abhängigkeit von der Art der verwendeten Schaltvariablen erst nach Ablauf einer Meldeverzögerungszeit erfassen läßt. Diese Meldeverzögerungszeit ist entweder Null oder in ihrer Dauer vom Eintreten einer passenden Kombination der Werte der Schaltvariablen abhängig. Da wie oben bereits erläutert wurde, von den in einem Verknüpfungsbaustein möglichen Doppelfehlern nur diejenigen unerkannt bleiben, die nicht zu einer Antivalenzstörung führen, ist es für die Erkennung dieser Fz#;iiler wichtig, daß die Meldeverzögerungszeit besonders kizin gehalten wird.
  • Eine spezielle Aufgabe der Erfindung ist es daher, durch einen besonderen Aufbau der Verknüpfungsbausteine und eine zweckmäßige Wahl der Signale für die Schaltvariable und die antivalente Schaltvariable sowie der Testsignale eine bezüglich--der Sicherheit und der Wirtschaftlichkeit in hohem Maße vollkommene Sicherheitsschaltung zum Durchführen logischer Verknüpfungen zu erhalten.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöste daß als Schaltvariable Rechteckspannungen gleicher Frequenz und Amplitude verwendet sind, wobei sich die beiden Werte der Schaltvariablen durch einen Phasenunterschied von 1800 unterscheiden, daß jedes der beiden Verknüpfungsgliedereines Verknüpfungsbausteins aus einem Transistor besteht, dessen-Kollektorelektrode über einen ersten Widerstand an einem Versorgungspotential und dessen Emitterelektrode an ' einem anderen'Versorgungspotential liegt, und dessen Basiselektrode einerseits über einen zweiten Widerstand an dem zusätzlichen Versorgungspotential der Überwachungsglieder liegt und an die andererseits eine aus drei weiteren Widerständen bestehende Matrix angeschlossen ist mit zwei Eingängen für die zu verknüpfenden Schaltvariablen und einem Eingang für ein Prägesignal, das die gleiche Frequenz und Amplitude wie-die Rechteckspannungen hat und je nach Verwendung des betreffenden Verknüpfungsgliedes als NAND-Glied oder als NOR-Glied ständig die eine bzw. die andere Phasenlage der Schaltvariablen aufweist. Mit diesem Verknüpfungsbaustein wird eine datenflußunabhärt,--,Iige Meldeverzögerungszeit erzielt. Sie ist in ihrer Größe auf eine halbe Periodendauer der Rechtecksignale begrenzt und wird dann auf eine kleinstmögliche Dauer beschränkt, wenn die Folgefrequenz der Rechteckspannung bis an eine obere Grenze der Schaltgeschwindigkeit d#ir erhöht wird.
  • Bei dem vorstehend erläuterten Erfindungsgegenstand werd en nicht nur erhebliche Vorteile hinsichtlich einer wirkungsvollen Verkürzung der Meldeverzögerungszeit erreicht, sondern durch die Anwendung einer Verknüpfung der beiden Schaltvariablen nach dem Prinzip einer Mehrheitsentscheidung unter Hinzunahme eines binären Pi#ägesignals kann in hervorragender Weise sowohl für den Aufbau des NAND- als auch des NOR-Gliedes jedes Verknüpfungsbausteines dieselbe einheitliche Schaltung verwendet werden. Ob.diese Schaltung die Funktion des einen oder anderen Gliedes übernimmt, entscheidet allein der Wert des Prägesignals.
  • Da sowohl die Verknüpfungsbausteine als auch die zugehörigen Überwachungsglieder als Bauelemente lediglich Transistoren, Dioden und Widerstände enthalten, ist es weiterhin vorteilhaft, mindestens die beiden Verknüpfungsglieder einschließlich-je eines Folgeverstärkers und des zugehörigen Überwachungsgliedes als ein Baustein in integrierter Schaltkreistechnik auszuführen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen im einzelnen: Fig. 1 mehrere Verknüpfungsbausteine und zugeordnete Überwachungsglieder, die eine Reihenschaltung bilden, Fig. 2 das Überwachungsglied für einen Verknüpfungsbaustein, Fig. 3 ein Verknüpfungsglied zum wahlweisen Durchführen der NAND- bzw. NOR-Verknüpfung, Fig. 4 eine Darstellung der als Schaltvariable verwendeten Signale sowie eine Anzahl von Testsignalen, Fig. 5 und 6 zwei Tabellen mit verschiedenen Kombinationen von Schaltvariablen für ein Verknüpfungsglied nach Fige 3 sowie In Abhängigkeit davon und vom Wert eines Prägesignals die jeweiligen Verknüpfungsergebnisse und Fig. 7 einen vollständigen Verknüpfungsbaustein mit zwei Verknüpfungsgliedern und einem Überwachungsglied. Fig. 1 zeigt mehrere Verknüpfungsbausteine VE19 VE2 und VE3 mit je einem zugeordneten Überwachungsglied SR1, SR2 und SR3. Jeder der Verknüpfungsbausteine enthält zwei Verknüpfungsglieder, ein NAND-Glied VEll mit zwei Eingängen E31 und E41 sowie einem Ausgang All und ein NOR-Glied VE12 mit den Eingängen Ell, E21 und einem Ausgang A12. Den Eingängen Ell, E21 und E41 stehen binäre und antivalente binäre Schaltvariable zur Verfügung in Form von Rechteckspannungen mit vorgegebener Folgefrequenz-. Die Werte der Schaltvariablen 0 unterscheiden sich durch einen Phasenunterschied von 180 Solange die Verknüpfungsbausteine VE1, VE2 und VE3 ordnungsgemäß arbeiten, wenn also keines der einzelnen Verknüpfungsglieder VE1-1 und VE12 der Verknüpfungsbausteine einen - Defekt hat, führen die Ausgänge All und A12 jedes der Verknüpfungsbausteine antivalente Signale. Hierdurch wird eine Spannung Ul, U2 bzw. U3 als Steuerspannung für das dem jeweiligen Verknüpfungsbaustein zugeordnete Überwachungsglied abgegeben. Wenn ein aus den dargestellten Verknüpfungsbausteinen VE1, VE2 und VE3 usw. aufgebautes Schaltwerk auf einen eventuellen auftretenden Fehler hin überwacht werden soll, müssen die von allen Verknüpfungsbausteinen abgegebenen Spannungen überwacht" also zur Koinzidenz gebracht werden. Ein übliches Koinzidenzglied ist zu diesem Zweck ungeeignet, weil es seinerseits auf Funktionstüchtigkeit überwacht werden muß.
  • Um dies zu vermeiden, sind die einzelnen Überwachungsglieder SR1, S-R2 und SR3 zur Koinzidenzbildung in Reihe geschaltet. Solange zum Beispiel an den Eingangsklemmen Kll und K21 des Überwachungsgliedes SR1 die Spannung Ul vorhanden ist, ist der dargestellte Schalter geschlossen.
  • Das gleiche gilt in entsprechender Weise für die anderen Überwachungsglieder. An das erste Überwachungsglied SR1 der Reihenschaltung ist eine TestsignalquelleGangeschlossen, deren Testsignale dem ersten Überwachungsglied über dessen Eingang K31 zugeführt werden. Außerdem wird über die Klemme V41 ein zusätzliches Versorgungspotential zugeführt, das bei dem Überwachungsglied SR1 am Eingang K41 liegt. Die Testeignale durchlaufen das Überwachungsglied SR1 und werden über dessen Ausgang K51 an das in der Reihenschaltung folgende Überwachungsglied SR2 '.' weitergeleitet. Sind alle Verknüpfungsbausteine ungestört, so gelangen die Testsignale schließlich auf eine Baugruppe PS1, die die Testsignale auf Amplitude und Phasenlage überwacht. Sobald infolge einer Störung im Schaltwerk oder in den Überwachungsgliedern selbät die Testsignale ausbleiben, oder in der Phasenlage verfälscht werden, wird dies angezeigt. Da in jedem Überwachungsglied die Phasenlage der Testsignale um 1800 gedreht wird, können die Überwachungsglieder leicht auf Überbrückung überprüft werden, da bei ordnungsgemäßem Arbeiten in der Baugruppe IPS1 ständig Ausgangssignale mit derselben Phasenlage zur Verfügung stehen. Als Vergleichsgröße für die Überwachung der Phasenlage werden der Baugruppe PS1 die Testsignale-direkt von der Testsignalquelle G zugeleitet.
  • Fig. 2 zeigt den näheren Schaltungsaufbau eines Überwachungsgliedes SR für einen Verknüpfungsbaustein. Die Bezugszeichen für die Ein- und Ausgänge sind entsprechend denjenigen des Überwa-chungsgliedes SR1 gewählt. Das Überwachungsglied hat die Aufgabe, die an seinem Eingang K3 zugeführten Testsignale solange über den Ausgang K5 invertiert abzugeben, wie Spannung vom zu überwachenden Verknüpfungsbaustein an den Eingangsklemmen-Kl und K2 liegt. Außerdem ist das Überwachungsglied so aufgebaut, daß in ihm auftretende Fehler überwachbar sind. Als Fehler gelten Überbrückungen und Unterbrechungen einzelner Bauelemente des Überwachungsgliedes SR. Jeder dieser Fehler führt zu einer derartigen Veränderung des Überwachungsgliedes', daß die ihm zugeführten Testsignale nicht mehr bzw. nicht invertiert weitergeleitet werden.
  • Da die von jedem Verknüpfungsbaustein abgegebene Spannung, z.B. Ul, je nach Verknüpfungsergebnis die eine oder andere Polarität haben kann, ist für das Überwachungsglied eine Vollweg-Gleichrichterschaltung mit den Dioden Dl, D29D3 und D4 vorgesehen, deren Ausgangespannung . als Versorgungsspannung für die Schaltstrecke eines Transistors Tl dient, dessen Emitterelektrode direkt und dessen Kollektorelektrode über einen Widerstand Rl an diese Versorgungsspannung gelegt sind. An die Basiselektrode ist ein aus vier Widerständen R2, R3 R4 und R5 bestehendes Netzwerk als Eingangsschältung angeschlossen, das eine Eigenüberwachung gestattet. Um den Transistor Tl mit den über den Eingang K3 zugeführten Testsignalenin Form einer Rechteckspannung US - vergl%Fig. 4, Diagrammlinie Z3 - sicher durchzuschalten und ebenso sicher zu sperren, wird die Spannung US, die für ein Überwachungsglied innerhalb der Reihenschaltung von dem in Übertragungsrichtung der Testsignale gesehen, davor liegenden Überwachungsglied abgegeben ird, mit Hilfe eines aus den Widerständen R4 und R5 gebildeten und an dem zusätzlichen Versorgungspotential (Eingang K4) liegenden Spannungsteiler heruntergeteilt. Die in ihrer Amplitude verkleinerten Testsignale werden einem weiteren aus den Widerständen R2 und R3 gebildeten Spannungsteiler zugeführt. Bei entsprechender Dimensionierung der Widerstände Hl bis R5 ist gewährleistet, daß alle Bauteile des Überwachungsgliedes SR'der geforderten Eigenüberwachung unterliegen. Daß dies der Fall ist, soll nachstehend an mehreren angenommenen Störungsfällen innerhalb des Überwachungsgliedes gezeigt werden.
  • Eine Unterbrechung an dem Eingang K3 oder zwischen dem Widerstand R4 und dem Verbindungspunkt A ruft eine dauernde Sperrung des Transistors Tl hervor, weil die Basiselektrode dann nur noch Sperrpotential führt.
  • Eine Unterbrechung zwischen dem Verbindungspunkt A und dem Widerstand R5 bzw. zwischen diesem und dem Eingang K4 für das zusätzliche Versorgungspotential hat zur Folge, daß der Transistor Tl-ständig durchgeschaltet bleibt. Dabei werden über den Ausgang K5 ein Dauerpoter.,i.a-, und keine Testeignale ausgegeben. Dies ist auch der Fall, wenn eine Unterbrechung zwischen dem Verbindungspunkt A und dem Widerstand R3 bzw. zwischen diesem und dem Verbindungspunkt B erfolgt. In diesen Fällen liegt an der Basiselektrode hohes Steuerpotential.
  • Der Transistor Tl bleibt auch dann ständig gesperrt, wenn eine Unterbrechung zwischen dem Verbindungspunkt B und dem Widerstand 0 erfolgt. In diesen beiden Fällen reicht die Spannung der Testsignale gegenüber dem sperrend wirkenden zusätzlichen Versorgungspotential am Eingang K4 nicht aus, den Transistor Tl durchzuschalten.
  • Erfolgt eine Unterbrechung an der Basiselektrode des Transistors Tlt so fließt über die Schaltstrecke lediglich ein zu vernachlässigender Reststrom. Es werden daher keine Testsignale ausgegeben. Bricht die Emitterelektrode ab, so fließt über die Basis-Kollektorstrecke ebenfalls lediglich nur ein zu vernachlässigender Reststrom. Auch dies bedeutet eine Sperrung der Testsignale. Eine Unterbrechung in der Kollektorelektrode des Transistors Tl hat am Ausgang K5 gleichbleibendes hohes Potential zur Folge.
  • Bei einer Unterbrechung eines der Anschlüsse des Wider-Standes R2 liegt am Ausgang K5 ständig ein um die Durchlaßspannung der Basis-Emitterstrecke des Transistors Tl verringertes Basispotential. Dieses liegt aber dicht über bzw. dicht unter dem Potential der Emitterelektrode. Hierdurch wird zum.Beispiel der Transistor eines in der ReihenAchaltung folgenden Überwachungsgliedes ständig gesperrt. Dies ist auch der Fall, wenn am Punkt 0 kein Versorgungspotential anliegt. Am Ausgang K5 liegt in diesem Fall das Potential des Verbindungspunktes B.
  • Wird der Widerstand R4 kurzgeschlossen, bleibt der Transis" tor TI ständig durchgeschaltet, weil dann an dessen Basiselektrode vom vorhergehenden Überwachungsglied bzw. von der Testsignalquelle G zu hohes Potential liegt.
  • Ist der Widerstand R5 kurzgeschlossen, so bleibt der Transistor Tl ständig gesperrt. Dies gilt auch für den Fall, daß der Widerstand R3 überbrückt ist. Eine Überbrückung-des Widerstandes R2 macht das Überwachungsglied ebenfalls funktionsunfähig, weil dessen Transistor Tl dann ständig durchgeschaltet bleibt. Der dabei in übernormaler Höhe fließende Basisstrom zerstört die Basis-Emitterstrecke des Transistors, wodurch zusätzlich die Stromversorgung des betreffenden Überwachungsgliedes kurzgeschlossen wird. Wird die Basis-Emitterstrecke überbrückt, so ist der TransistGr Tl nicht mehr steuerbar. Liegt-ein Fehler infolge Überbrückung der Basis-Kollektorstrecke vor, führt der Ausgang K5 ständig konstantes Potential, weil bei dem angenommenen Fehler eine Parallelschaltung der Widerstände Rl und R2 vorliegt. Sind alle Elektroden des Transistors Tl miteinander verbunden, so liegt der Ausgang K5 ständig auf tiefem Potential. Ist der Widerstand Rl überbrückt, dann schlägt die Schaltstrecke des Transistors Ti infolge Überlastung durch, und der Ausgang K5 führt dauernd hohes Potential. Ständig durchgeschaltet bleibt der Transistor Tl bei einer Querbrücke zwischen dem Verbindungspunkt B und dem Eingang K4 .oder zwischen dem Verbindungspunkt A und der Emitterelektrode oder zwischen dem Eingang K3 und dem Verbindungspunkt C. Keine Störung hat eine Querbrücke zwischen dem Verbindungsp.unkt B und dem Eingang K3 zur Folge. Bei einer Querbrücke zwischen dem Verbindungspunkt A und dem Ausgang K5 führt dieser Testsignale so geringer Amplitude, daß das in der Reihenschaltung nachfolgende Überwachungsglied nicht ausges'teuert wird.*Wird eine Querbrücke zwischen dem Eingang K3 und dem Ausgang K5 angen ommen, so fehlt bei den dann von dem Überwachungsglied abgegebenen Ausgangssignalen die im ungestörten Fall durch den Transistor Tl hervorgerufene Invertierung. Dies stellt die Baugruppe PS1 fest.
  • Ständig gesperrt bleibt der Transistor Tl bei einer Querbrücke zwischen dem Eingang K3 und'der Emitterelektrode oder zwischen den Eingängen K3 und K4.
  • Veränderungen in der Amplitude der Versorgungsspannung haben ebenfalls eine Sperrung des betreffenden Überwachungsgliedes für die Testsignale zur Folge, weil der Transistor Tl dann entweder nicht durchgeschaltet oder nicht gesperrt werden, kann.
  • Fig. 3 zeigt die Schaltuingsanordnung eines Verknüpfungsgliedes VE mit einem nachgeordnet;n Folgeverstärker zum Durchführen der NAND- bzw- NOR-Verknüpfung in Abhängigkeit vom Wert eines Prägesignals. Das Verknüpfungsglied besteht aus einem Transistor T2, dessen.Kollektorelektrode über einen Widerstand R10 an einem Versorgungspotential liegt, das über den Anschluß Vl zugeführt wird. Die Emitterelektrode ist mit dem Anschluß V3 verbunden, über den ein anderes Versorgungspotential zugeführt wird. Die Basiselektrode ist einerseits über einen Widerstand Rg mit dem Anschluß V4 verbunden, der auf demselben zusätzlichen Versorgungspotential wie die Überwachungsglieder liegt. Andererseits ist an die Basiselektrode eine aus drei weiteren Widerständen R6, RTund R8 bestehende Matrix angeschlossen mit zwei Eingängen E10 und E 20 für die zu verknüpfenden Schaltvariablen und einem Eingang EP -für das Prägesignal.
  • Der mit seiner Basiselektrode an die Kollektorelektrode des Transistors T2 angekoppelte Transistor T3 arbeitet in Kollektorschaltung. Die Speisung erfolgt über die Anschlüsse VI und V3.
  • Als Lastwiderstand dient der Widerstand Rll.
  • Die Diode hat die Aufgabe, bei gespe.rrtem Transistor T3 an den Ausgang Al das am Anschluß V2 liegendeVersorgungspotential niederohmig weiterzuleiten. Da der Transistor T3 im durchgeschalteten Zustand ebenfalls niederohmig ungefähr das am Anschluß Vl anstehende Versorgungspotential an den Ausg ang Al weiterleitet, sind für beide Schaltstellungen des Folgeverstärke.Irs ein sehr kleiner Ausgangswiderstand und kleine Toleranzbereiche für die am Ausgang liegenden Potentiale gegeben. Hierdurch ist die Möglichkeit vorhanden, weitere Verknüpfungeglieder an den Ausgang Al anzuschließen, ohne daß eine störende Verkopplung eintritt. Außerdem ist durch den Folgeverstärker eine hohe Unempfindlichkeit gegen die Einkopplung von etwaigen Störspannungen gewährleistet. Für eine nähere Betrachtung der Wirkungsweise soll nun zunächst Fig. 4, die in drei Diagrammlinien Zl, Z2 und Z3 eine Darstellung der verwendeten Signale als Schaltvariable und zugehörige Testsignale zeigt, und Fig. 5 sowie 6, die zwei Tabellen mit verschiedenen Kombinationen von Werten der Schaltvariablen sowie verschiedene Werte des Prägesignals enthalten, erläutert werden.
  • Die Diagrammlinien-Z1 und Z2 von Fig. 4 zeigen Rechteckspannungen gleicher Frequenz und Amplitude in Abhängigkeit von der Zeit t. Die Rechteckspannung in der Diagrammlinie Zi ist als Wert der Schaltvariablen DO und die in der nächsten' Diagrammlinie Z2 dargestellte, um 1800 gegenüber der ersten Rechteckspannung in der Phasenlage verschobene Rechteckspannung als Wert DL der binären Schaltvariablen definiert. Die Werte der Schaltvariablen unterscheiden sich also nicht wie üblich in der Amplitude, sondern in der Phasenlage. Als unveränderliches Prägeßignal zum Festlegen des je- weiligen Verknüpfungsglied-Typs dient entweder die eine .oder die andere Rechteckspannung. Der Einfachheit halber werden die Werte des Prägesignals ebenfalls mit DO oder DL bezeichnet, obwohl keine variablen Größen hierunter verstÜen werden.
  • Die in der Diagrammlinie Z3 dargestellten Testeignale bestehen wie bereits kurz angedeutet, aus einer Rechteckspannung US, deren Frequenz mindestens doppelt so hoch gewählt ist wie diejenige der die Schaltvariable verkörpernden Rechteckspannung. Außerdem ist ein derartiges Tastverhältnis für die Testsignale vorgesehen, daß-diese außerhalb der Flankenbereiche F der zu verknüpfenden Signale liegen. Hierdurch werden Fehlmeldungen hinsichtlich nicht bestehender Antivalenzstörungen vermieden, weil in den Flankenbereichen F betriebsmäßig Antivalenzstörungen infolge unterschiedlichen"Schaltverhaltens der Transistoren-eines Verknüpfungsbausteines auftreten können.
  • Die Verknüpfung von je zwei Schaltvariablen erfolgt unter Zuhilfenahme eines konstanten Wertes des Prägezignals, und zwar nach dem Prinzip der llehrheitsentsch-eidung durch Potentialauswertung. Dabei entspricht der Wert der jeweiligen Verknüpfungsergebnisse der Mehrheit aus den Werten der zu verknüpfenden Schaltvariablen und dem Wert des Prägesignals. Soll das Verknüpfungsglied nach Fig. 3 als NAND-Glied arbeiten, so--wird an den Eingang EP das Prägesignal DO gelegt. In Abhängigkeit der Werte DO und DL der Schaltvariablen an den übrigen Eingängen E10 und E20 ist anhand von Fig. 5 zu erkenen, welche Verknüpfungsergebnisse nach der Mehrheitsentscheidung am Verbindungspunkt X der Widerstandsmatrix R6, R7 und R8 vorliegen. Bis zu diesem Punkt erfolgt eine reine nicht invertierte AND-Verknüpfung. Die erforderliche Invertierung erfolgt durch den Transistor T2. Da der diesem nachgeschaltete Transistor T3 als Emitterfolgeetufe zur Impedanzwandlung keine nochmalige Invertierung äes Verknüpfungsergebnisses bewirkt, liegt am Ausgang Al das Verknüpfungsresultat eines NAND-Gliedes vor. Wenn beide Eingänge E10 und E20 des NAND-Gliedes zum Zeitpunkt tl hohes Potential führen, tritt am Widerstand R9 .eine linear verkleinerte Summe der drei Potentiale auf, die mit der Schwellenspannung der Steuerstrecke des Transistors T2 verglichen wird. Diese Summenspannung reicht in diesem Fall aus, den Transistor T2 durchzuschalten, weil sie größer als die Schwellenspannung ist. Dabei liegt die Basiselektrode des Transistors T3 auf niedrigem Potential, so daß dieser Transistor gesperrt ist. Am Ausgang Al liegt.dann das um die Durchlaßspannung der Diode D5 verminderte Versorgungspotential des AnschlusEes V2.
  • Zum Zeitpunktt2 kehren sich die Verhältnisse bei gleichen Eingangsbedingungen um. Da dabei alle drei Eingänge E10, E20 und EP kein hohes Potential führen, bleibt der Transistor T2 gesperrt. Nun bewirkt das am Anschluß Vl liegende Versorgungspotential das Durchschalten des Transistors T3-Am Ausgang Al liegt dann annähernd das am Anschluß Vl befindliche Potential. Das Potential am Ausgang Al wechselt bei den angenommenen Schaltvariablen also ungefähr zwischen den Potentialen der Anschlüsse Vl und V2.
  • Zum besseren Verständnis muß noch erwähnt werden, daß, ausgehend vom Versorgungspotential am Anschluß V4 (K4, Fig. 2), die denAnschlüssen V3, V2 und Vl zugeführten Versorgungspotentiale jeweils einen höheren Wert haben; zwischen den Klemmen V4 und Vl liegt also die höchste Spannung, zwischen V4 undV2 demgegenüber eine kleinere und zwischen V4 und V3 eine noch kleinere Spannung.
  • Aus Fig. 6 ist zu ersehen, wie das Verknüpfungsglied nach Fig. 3 bei dem Prägesignal DI, arbeitet. Der Inhalt dieser Tabelle ist nach den vorangegangenen Erläuterungen ohne weiteres verständlich. 'Sowohl das MND-Glied als auch das NOR-Glied geben als Verknüpfungsergebnis über den Ausgang Al entweder den Wert DO oder den Wert DL der weiter zu verarbeitenden Schaltvariablen aus. Diese beiden Werte sind in ihrer Amplitude und Frequenz gleich und unterscheiden sich in ihrer Information durch eine Phasaverschiebung von 180 0 gegeneinander. Werden nun zwei gleiche Verknüpfungsglieder nach Fig. 39 die unter dem Einfluß unterschiedlicher Werte des Prägesignals ein NAND-Glied und ein NOR-Glied darstellen, zusammengefaßt, so geben deren beide Ausgänge bei ordnungsgemäßem Betrieb stets antivalente Ausgangssignale ab, wenn das eine Verknüpfungsglied mit zwei Schaltvariablen und das andere Verknüpfungsglied mit den entsprechenden antivalenten Schaltvariablen gesteuert wird. Mit anderen Worten würden also den Eingängen E10, B20 und EP des e,inen Verknüpfungsgliedes zum Beispiel die Größen DO, DL und DO und den Eingängen des.anderen Verknüpfungsgliedes die Größen DL, DO und DL zugeführt. Als Verknüpfungs-ergebnisse liegen hieraus resultierend die antivalenten Schaltvariablen DL und DO in Form von phasenverschobenen Rechteckspannungen vor,Zwischen den beiden Ausgängen des Verknüpfungsbausteines liegt bei ordnungsgemäßem Betrieb daher eine Rechteckspannung, deren Polarität sich nach jeder Halbperiode einmal ändert. Diese Spannung wird mit Hilfe des beschriebenen Überwachungsgliedes überwacht.
  • Nachfolgend soll gezeigt werden, daß jegliche Störung eines Verknüpfungsgliedes' zur Störung der ausgangsseitigen Antivalenz des betreffenden Verknüpfungsbaus-teines führt, wodurch eine sichere Überwachung möglich ist.
  • Wird einer der Eingänge -E10, E20 oder EP unterbrochen oder reißt einer der Widerstände R6, R7 oder R8 ab,- so bleibt der Transistor T2 dauernd gesperrt; der Ausgang Al führt dann konstantes Potential. Hierbei wird die Spannung an den beiden Ausgängen während jeder zweiten Halbperiode der Rechteckspannung zu Null. Eine Unterbrechung des Basisanschlusses vom Transistor T2 führt zu einem konstanten hohen Potential am Ausgang Al. Bei einer Unterbrechung zwischen dem Verbindungspunkt X und dem Widerstand Rg bleibt der Transistor T2' unter Berücksichtigung aller möglichen Kombinationen von zugeführten Schaltvariablen durchgeschaltet. Hierbei liegt der Ausgang Al stets auf konsta ntem niedrigen Potential. Bei einer Unterbrechung zwischen der Emitterelektro-de des Transistors T2 und dem Anschluß V3 stellt sich am Ausgang Al konstantes hohes Potential ein, weil die Basis-Kollektordiode vom Transistor T2 unter allen Umständen ständig geE)perrt und der Transistor T3 durchgeschaltet bleibt. Reißt der Kollektoranschluß des Transistors T2 ab, so bleibt der Transistor T3 ständig durchgeschaltet. Die Folge davon ist ein konstantes Potential am Ausgang Al. Eine Unterbrechung a m Basisanschluß des Transistors T3 hat ebenfalls die Antivalenzstörung zur Folge, da der Ausgang Al dann konstantes Potential führt.
  • Wird die Basis-Emitterstrecke des Transistors T2 überbrückt, so bleibt die Basis-Kollektordiode dieses Transistors ständig gesperrt. Hierdurch bleibt der Transistor T3 -ständig durchgeschaltet. Bei einer Üherbrückung der Kollektor-* Emitterstrecke des Transistors T2 bleibt der nachgeschaltete Transistor T3 ständig gesperrt. Eine Überbrückung der Basis-Kollektorstrecke des Transistors T2 oder eine Verbindung aller drei Elektroden dieses Transistors führt ebenfalls zur -Ausgabe eines konstanten Potentials am Ausg##..#ig Al.
  • Wird einer der Widerstände R6 bzw. R7 oder i--8 überbrückt, bleibt der Transistor T2 ständig durchgeschaltet und der Transistor T3 daher gesperrt. Bei einer Überbrückung des Widerstandes Rg liegt das zusätzliche Versorgungspotential des Anschlusses V4 direkt an der Basiselektrode des Transistors T2. Hierdurch wird die Basis-Emitter-Spannung stark negativ. Dann.bleibt der Transistor T2 ständig gesperrt.,Es kan.n allerdings auch vorkommen, daß die Basis-Emitterstrecke infolge dieser hohen Sperrspannung durchschlägt.-.In diesem Fall entsteht zwischen den Versorgungspotentialen an den Anschlüssen V3 und V4 ein Kurzschluß, der zu einer zentralen Abschaltung führt; Durch eine Überbrückung des Widerstandes R10 bleibt der Transistor T3 ständig durchgeschaltet und ist daher nicht mehr steuerfähig. Reißt die Emitterelektrode des Transistors T3 ab, so fließt ständig ein Strom über die Diode D5 und den Widerstand Rll, so daß am Ausgang Al ein konstantes Potential liegt. Erfolgt eine Unterbrechung in den Anschlüssen des Widerstandes Rl 1 9 so ergibt sich kein Einfluß auf die Funktionsfähigkeit des Verknüpfungsgliedes. Erfolgt eine Überbrückung von Basis-'und Kollektorelektrode des Transistors T3, so liegt die Basiselektrode ständig auf dem an dem Anschluß Vl befindlichen Potential, so daß der Transistor T3 durchgeschaltet ist. Der Ausgang Al führt dann Dauerpotential. Beim Durchschalten des Transistors T2 tritt dadurch ein Kurzschluß auf, der zur zentralen Abschaltung führt.
  • Sind die Kollektor- und die Emitterelektrode des Traneistors T3 miteinander verbunden, so liegt der Ausgang Al ständig auf-dem hohen Potential des Anschlusses Vl.
  • Dies ist auch der Fall, wenn infolge eines Defektes alle drei Elektroden dieses Transistors miteinander verbunden sind. Bei einer Überbrückung der Diode D5 liegt der Ausgang Al ständig auf dem an dem Anschluß V2 befindlichen Potential. Wird der Widerstand Rll kurzgeschlossen, so liegt an dem Ausgang Al dasselbe konstante Potential wie an der Emitterelektrode des Transistors T2, das durch die Diode D5 jedoch kurzgeschlossen wird.
  • Diese Untersuchungen, die noch auf viele andere anzunehmende Fehler ausgedehnt werden können, führen mindestens zu dem Ergebnisq daß die Antivalenz der Ausgangsgrößen des betreffenden Verknüpfungsbausteines gestört wird. Jeder auftretende Fehler kann also rechtzeitig festgestellt werden.
  • Fig. 7 zeigt der Vollständigkeit halber einen Verknüpfungsbaustein mit zwei Verknüpfungsgliedern und dem zugehörigen Überwachungsglied, die im vorstehenden Text eingehend erläutert wurden. Bei diesem Verknüpfungsbaustein dienen die Anschlüsse V101, V2019 V301 und V401 zum Zuführen der Versorgungspotentiale. Die Eingänge - für die Prägesignale sind mit EP1 und EP2, die zugehörigen Eingänge für die Schaltvariablen mit EJ013 E201 bzw. E301 und E401 bezeichnet. Als Ausgänge der beiden Verknüpfungsglieder dienen C> die mit A101 und A201 bezeichneten Klemmen. Die mit den Bezugszeichen K301 und K501 versehenen Anschlüsse des Verknüpfungsbausteines sind der Eingang bzw. Ausgang des Überwachungsgliedes.
  • Zum Weiterleiten der antivalenten Signale wird in vorteilhafter Weise eine Doppelleitung mit eng aneinander liegenden. Leitern verwendet. Da die Summe der in den beiden Leitern fließenden Ströme zu jedem Zeitpunkt annähernd konstant ist, entsteht nur ein sehr kleines elektrisches und magnetisches Störfeld.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.-Vielmehr ist es durchaus möglich, in dem Überwachungsglied anstelle der Gleichrichterschaltung und des Transistorschalters andere gleichwirkende elektronische Bauelemente zu verwenden. Ferner können Verknüpfungsglieder verwendet werden, die mehr als zwei Eingänge für Schaltvariable aufweisen.

Claims (1)

  1. a t e n t a n s p r ü c h e 1. Sicherheitsschaltung zum Durchführen logischer Verknüpfungen, insbesondere für das Eisenbahnsicherungswesen, .mit einem Verknüpfungsbaustein, der'als Verknüpfungsglieder je ein NAND-Glied und ein NOR-Glied mit je einem Ausgang enthält, für binäre Schaltvariable und deren antivalente Schaltvariabl e in Form von rechteckförmigen digitalen Signalen mit vorgegebener Folgefrequenz, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an die Ausgänge (All, A129 Fig. 1) der beiden Verknüpfungsglieder (VEll, VE12) als Überwachungsglied (SR1, Fig. 1; SR9 Fig. 2) eine Gleichrichterschaltung (Dl bis D4)angeschlossen ist, deren Ausgangsspannung als Versorgungsspannung für die Schaltstrecke eines elektronischen Schalters (T1) verwendet ist, für dessen Steuerstrecke rechteckförmige digitale Testsignale mit mindestens der doppelten vorgegebenen Folgefrequenz vorgesehen sind, die außerhalb des Flankenbereiches (F, Fig. 4) der digitalen Signale liegen. 2. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 1, d a d u,r c h g e k e n n z e i c h n'e t , daß.b'ei dem Überwachungsglied (SR, Fig. 2) die Emitterelektrode eines Transid-torschalters (T1) unmittelbar und die Kollektorelektrode über einen ersten Widerstand (R1) an die Gleichrichterschaltung (Dl bis D4) angeschlossen ist, d'aß die Basiselektrode über einen zweiten Widerstand (R2) wie die Kollektorelektrode mit der Gleichrichterschaltung verbunden und über einen dritten Widerstand (R3)an einen aus einem vierten und fünften Widerstand (R4, R5) bestehenden Spannungsteiler gelegt ist, wobei an den als Eingang (K3) dienenden vierten Widerstand (R4) die Testsignale und an den fünften Widerstand (R5) ein zusätzliches Versorgungspotential gelegt ist. 3. # Sicherheitsschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2 für mehrere Verknüpfungsbausteine, d a d u r c h g e k e n n z e i a h n e t , daß die den Verknüpfungsbausteinen (VE1, VE2, VE3, Fig. 1) zugeordneten Überwachungsglieder (SR1, SR2, SR3) eine Reihenschaltung bilden, bei der jeweils der Ausgang eines Überwachungsgliedes mit dem Eingang (K3, Fig. 2) des in der Reihenschaltung folgenden Überwachungsgliedes verbunden ist, wobei an das erste Überwachungsglied (SRI) der Reihenschaltung eine Testsignalqualle (G) für'die Testsignale und an das letzte Überwachungsglied (SR3) eine dessen Ausgangssignale auf Amplitude und Phasenlage gegenüber den Testsignalen überwachende Baugruppe (PS1) angeschlossen ist. 4. Sicherheitsschaltung zum Durchführen logischer Verknüpfungen, insbesondere für das Eisenbahnsicherungswesen, mit einem Verknüpfungsbaustein, der als Verknüpfungsglieder je ein NAND-Glied und, ein NOR-Glied mit- je einem Ausgang enthält, für binäre Schaltvariable und deren antivalente Schaltvariable in Form von rechteckförmigen digitalen Signalen-m-it- vorgegebener Folgefrequenz, insbesondere nach Anspruch 1., d a d u r c h g e k e n n z e i a h n e t daß als Schalt-variable Rechteckspannungen (DO, DL9 Fig. 4) gleicher Frequen z- und Amplitude verwendet sind, wobei sich, die beijen Werte d.-er Schaltvariablen durch einen Phasenunterschied von.lßO 0 unterscheiden, daß je,d-es der beiden Verknüpfu.pgsgli,eder (VEll, VE12) eines Verknüpfungsbausteines (VE9 aus einem Transistor (T2, Fig. 3) besteht, dessen. Kollektorelektr.ode über einen ersten Widerstand (R10) an einem VersorgumgspQtential und dessen Emitterelektrode an einem,anderen Versorgungspotential liegt und dessen Basiselektrod - e einerseits über einen zweiten Widerstand (R9) än dem zusätzlichen Versorgungspotential der Überwachungsglieder liegt und an die andererseits eine aus drei weiteren Widerständen (R6, R7, R8) bestehende Matrix angeschlossen ist mit zwei Eingängen (E10, E20) für die zu verknüpfenden Schalt-.variablen und einem Eingang (EP) für ein Prägesignal, das die gleiche Frequenz und Amplitude wie die Rechteckspannungen hat und je nach Verwendung des betreffenden Verknüpfungsgliedes als NAND-Glied oder als NOR-Glied ständig die eine bzw. die andere ]Phasenlage der Schaltvariablen aufweist. 5. Sicherheitsschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens die beiden Verknüpfungsglieder einschließlich je eines Folgeverstärkeüs und des zugehörigen Überwachungsgliedes als ein Baustein in integrierter Schaltkreistechnik ausgeführt sind (Fig. 7). 6. Sicherheitssehaltung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zum Weiterleiten der antivalenten Signale eine Doppelleitung mit eng aneinander liegenden Lei.,ei#n verwendet ist.
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