DE2548071C2 - Anordnung zur Impulsregeneration - Google Patents
Anordnung zur ImpulsregenerationInfo
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/02—Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
- H04L25/20—Repeater circuits; Relay circuits
- H04L25/24—Relay circuits using discharge tubes or semiconductor devices
- H04L25/242—Relay circuits using discharge tubes or semiconductor devices with retiming
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Regenerieren von /?Z(return-to-zero)-SignaIfolgen.
Digitale über Leitungen übertragene Informationen werden verformt empfangen. Es ist daher notwendig
das Nutzsignal zu regenerieren, um eine fehlerfreie Weiterverarbeitung zu gewährleisten.
Eine Schaltung, bestehend aus einer Kippschaltung fD-Flip Flop), wie in »The Integrated Circuits Catalog
for Design Engineers« von Texas Instruments veröffentlicht,
und einer nachgeschalteten Und-Schaltung, löst zwar die genannte Aufgabe, hat aber eine zu große
Übernahmezeit und ist deshalb nicht für extrem hohe Frequenzen geeignet, außerdem ist ihre Leistungsaufnahme
verhältnismäßig groß.
Aus der US-PS 30 69 500 ist eine Schaltungsanord*
riung bekannt, die ebenfalls die obengenannte Aufgabe lösen kann. Der Nachteil dieser Schaltung ist, daß kein
Sättigüngsschutz der verwendeten Transistoren vor* handen ist, so daß diese Anordnung nicht für höhere
Taktfreauenzen verwendet werden kann.
Aus der US-PS 32 70 288 ist ebenfalls eine die genannte Aufgabe lösende Schaltungsanordnung bekannt,
die ebenfalls nicht für hohe Taktfrequenzen geeignet ist Außerdem wird eine hohe Leistungsaufnahme
wegen der Hintereinanderschaltung von bis zu 3 Transistorstufen und damit verbundener hoher Betriebsspannung
benötigt. Auch kann keine flankengesteuerte Übernahme der Daten in das Flip-Flop
erfolgen sondern es müssen dazu Nadelirapulse erzeugt
ίο werden.
Die zu der Erfindung führende Aufgabe war es, eine Schaltung anzugeben, die zu diskreten Zeitpunkten
erkennen soll, ob ein Impuls vorhanden ist oder nicht. Dieses Erkennen soll in einer sehr kurzen Zeitspanne
(Übernahmezeit) mögiich sein. Ist der Impuls erkannt,
dann soll er für die Dauer des an der Schaltung anliegenden Taktimpulses an den Ausgang weitergegeben
werden. Die Schaltung soll von niederen bis sehr hohen Taktfrequenzen arbeiten, mit geringem Aufwand
verwirklicht werden und eine kleine Leistungsaufnahme besitzen.
Die Aufgabe wird gelöst wie im Anspruch 1 beschrieben. Zweckmäßige Ausführungsbeispiele sind
in den Unteransprüchen beschrieben. Anhand eines Ausführungsbeispieles nach F i g. 1 und F i g. 2 und eines
Impulsdiagrammes nach F i g. 3 wird im folgenden die Wirkungsweise erläutert. Das Impulsdiagramm, F i g. 3,
zeigt außer bei dett Potentialen am Informationseingang
D. am Takteingang Γ und am Signaiausgang C jeweils leitende oder gesperrte Zustände der Transistoren,
nicht jedoch deren Ausgangspegel. Dies ist deshalb zweckmäßig, weil am Ausgang eines einzelnen Transi
storschalters trotz gesperrtem Zustand ein niedriger Pegel liegen kann, wenn ein anderer Transistorschalter,
dessen Ausgang direkt mit dem Ausgang des gesperrten Transistorschalters verbunden ist, sich im leitenden
Zustand befindet und damit den niederen Pegel am Ausgang des gesperrten Transistorschaiters erzwingt
Der Pegel am Signalausgang Q wird durch die
•Ό Schaltzustände der Transistorschalter Γ3. Tb. Tl
bestimmt.
Das Zusammenwirken aller Transistorschalter ergibt folgende Funktion der gesamten Anordnung: Am
Signalausgang Q tritt nur dann ein Impuls mit der gleichen Dauer des Taktimpulses auf. wenn während der
Übernähmest — im Impulsdiagramm kann dies das
Zeitintervall 3 oder 7 sein — ein die Schwelle des Transistorschalters Ti überschreitender Pegel am
Informationseingang D liegt. In allen anderen Fällen liegt am Signalausgang <?ein niedriger Pegel.
Der Spannungssprung zwischen hohem und niedrigem Pegel am Signalausgang C? ist bei Verwendung von
Transistorschaltern nach F i g. 2 in der Anordnung nach F i g. 1 gleich einer Diodenschwellspannung. Dadurch
kann die Schaltung bei sehr kleinen Strömen beirieben werden und hat deshalb einen geringen Leistungsver-Inst.
Das verzögerte Abschalten des Transistorschalters 75 kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß
der Transistor durch Sättigungsschutzdioden mit unterschiedlicher Schwellspannung in den Sättigungs
bereich gesteuert wird. Diedadurch erreichte Verzöge*
rungszeit ist gleich der Übernahmezeit, in der die Schaltung ein Signal erkennen und an den Signalaus-
gang Q weitergeben kann, im folgenden wird
beschrieben, welche Schaltzustände die einzelnen Transistorschalter in den jeweiligen Zeitintervallen
nach F i g. 3 einnehmen.
Im Zeitintervall 1 liegt am Informationseingang Dein
niedriger Pegel an, der Takt 7ist auf hohem Pegel. Dann sind die Transistoren von Tl, 72, 74, 76 gesperrt, die
Transistoren von 73, 75, 77 sind leitend, d. h., 73 und
77 erzwingen am Signalausgang Q einen niedrigen Pegel.
Im Zeitintervall 2 liegt am Informationseingang Dein
hoher Pegel an, der Takt ist immer noch auf hohem Pegel. Dann sind die Transistoren von 72, 73, 74, 76
gesperrt, die Transistoren von 71, 75, 77 sind leitend, d. h., 77 erzwingt am Signalausgang Q einen niedrigen
Pegel.
Im Zeitintervall 3 liegt am Informationseingang Dein
hoher Pegel an, der Takt 7ist auf niedrigem Pegel. Dann sind die Transistoren von Tl, 72, 74, 75 leitend, die
Transistoren von 73, 76, 77 sind gesperrt, d. h., 73, 76,
77 halten am Signalausgang Q jetzt einen hohen Pegel.
Im Zeitintervall 4 liegt am Informationseingang ein hoher Pegel an, der Takt 7ist auf niedrigem Pegel, jetzt
habe der Transistor 75, der in begrenztem Maß in der Sättigung war, verzögert abgeschaltet und ist jetzt
gesperrt. Dann sind die Transistoren von 71, 72, 74 leitend, die Transistoren von 73, 75, 76, 77 sind
gesperrt, d. h., 73, 76, 77 halten am Signalausgang Q einen hohen Pegel.
Im Zeitintervall 5 liegt am Informationseingang Dein
niedriger Pegel an, der Takt 7 ist noch immer auf niedrigem Pegel. Dann sind die Transistoren von 72,
74 leitend, die Transistoren von 71, 73, 75, 76, 77 sind gesperrt, d. h, 73, 76, 77 halten am Signalausgang
ζ) einen hohen Pegel,
Im Zeitintervall 6 liegt am Informationseingang ein niedriger Pegel an, der Takt 7ist jetzt auf hohem Pegel.
Dann sind die Transistoren von 71, 72, 74, 76 gesperrt, die Transistoren von 73, 75, 77 sind leitend,
d. h„ 73, 77 erzwingen jetzt am Signalausgang ζ) einen niedrigen Pegel.
Im Zeitintervall 7 liegt am Informationseingang ein
niedriger Pegel an, der Takt 7 ist auf niedrigem Pegel.
Dann sind die Transistoren von 71, 72, 74, 76, 77 gesperrt, die Transistoren von 73, 75 leitend, d. h., 73
erzwingt am Signalausgang Q einen niedrigen Pegel.
Im Zeitintervall 8 liegt am Informationseingang Dein
hoher Pegel an, der Takt 7ist auf niedrigem Pegel. Dann
sind die Transistoren von 72, 73, 74, 75, 77 gesperrt, wobei der Transistor von 75 verzögert abgeschaltet hat
und damit jetzt den Transistor von 7~6 leitend macht, die Transistoren von 71, 76 sind leitend, d. h., 76 erzwingt
am Signalausgang Q einen niedrigen Pegel, obwohl ein Signal mit hohem Pegel am Informationseingang Dliegt
und der Taki 7auf niedrigem Pegel ist.
Im Zeitintervall 9 liegt am Informau-:iseingang D ein
niedriger Pegel an, der Takt 7ist auf niedrigem Pegel.
Dann sind die Transistoren von 71, 72, 74, 75, 77 gesperrt, die Transistoren von 73, 76 sind leitend, d. h„
73, 76 erzwingen am Signalausgang Q einen niedrigen Pegel.
Im Zeitintervall 10 besteht die gleiche Situation wie im Zeitintervall 1.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anordnung zum Rßgenerieren einer durch die
Übertragungsleitung verformten RZ (retum-tozero)-Siignalfolge
unter Verwendung von Transistorschaltern und einer auf die empfangenen Signale synchronisierten Taktfolge, wobei der Eingang eines
ersten als Schwellwertschalter dienenden Transistorschalters den Eingang der gesamten Anordnung
bildet, wobei ein zweiter vom Ausgangssignal der gesamten Anordnung steuerbarer Transistorschalter
den Ausgang des ersten Transistorschalters kurzschließen kann, wobei ein dritter, durch das
Ausgangssignal des ersten und zweiten Transistorschalters gesteuerter Transistorschalter den Ausgang
der gesamten Anordnung kurzschließen kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein vierter,
durch das Ausgangssignal (Q) der gesamten Anordnung steuerbarer Transistorschalter (T4) den
Ausgang .ines fünften von einer Taktfolge (T) gesteuer'en. abschaltverzögerten Transistorschalters
(T5) kurzschließen und einen sechsten Transistorschalter (Tb) so steuern kann, daß dieser den
Ausgang (Q) der gesamten Anordnung kurzschließen kann, daß ein siebenter ebenfalls von einer
Taktfolge (T) gesteuerter Transistorschalter (T7) den Ausgang (Q) der gesamten Anordnung kurzschließen
kann (F ig. 1).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transistorschalter jeweils aus einem Trarsiator (Tr), einem Widerstand (R) und
zwei Dioden (DU D2) aufgebaut sind, daß der Emitter mit dem Bezugspotditial, der Kollektor mit
dem Ausgang fAj verbunden ist, daß zwischen Basis
und Emitter der Widerstand ( l) geschaltet ist, daß
die erste Diode (D 1) zwischen dem Eingang (E) und der Basis geschaltet ist, daß die zweite Diode (D 2)
zwischen dem Eingang (E) und dem Ausgang (A) geschaltet ist (F ig. 2).
3. Anordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Diode (D 1) im abschaltverzögerten Transistorschalter (T5) eine kleinere
Schwellspannung besitzt als die zweite Diode (D 2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752548071 DE2548071C2 (de) | 1975-10-28 | 1975-10-28 | Anordnung zur Impulsregeneration |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752548071 DE2548071C2 (de) | 1975-10-28 | 1975-10-28 | Anordnung zur Impulsregeneration |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2548071A1 DE2548071A1 (de) | 1977-05-05 |
DE2548071C2 true DE2548071C2 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=5960213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752548071 Expired DE2548071C2 (de) | 1975-10-28 | 1975-10-28 | Anordnung zur Impulsregeneration |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2548071C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3069500A (en) * | 1961-10-02 | 1962-12-18 | Bernard G King | Direct coupled pcm repeater |
US3270288A (en) * | 1963-09-18 | 1966-08-30 | Ball Brothers Res Corp | System for reshaping and retiming a digital signal |
-
1975
- 1975-10-28 DE DE19752548071 patent/DE2548071C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2548071A1 (de) | 1977-05-05 |
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