DE2548070C2 - Anordnung zum Regenerieren von RZ (return-to-zero)-Signalfolgen - Google Patents
Anordnung zum Regenerieren von RZ (return-to-zero)-SignalfolgenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/153—Arrangements in which a pulse is delivered at the instant when a predetermined characteristic of an input signal is present or at a fixed time interval after this instant
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/02—Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
- H04L25/20—Repeater circuits; Relay circuits
- H04L25/24—Relay circuits using discharge tubes or semiconductor devices
- H04L25/242—Relay circuits using discharge tubes or semiconductor devices with retiming
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Regenerieren
von RZ(return-to-zero)-Signalfolgen.
Digitale über Leitungen übertragene Informationen werden verformt empfangen. Es ist daher notwendig,
das Nutzsignal zu regenerieren, um eine fehlerfreie Weiterverarbeitung zu gewährleisten.
Aus der DE-AS 20 45 455 ist eine Anordnung zur Impulsregeneration bekannt,die folgende Aufgabe löst:
der Ausgangsverstärker soll gegen Beschädigung durch zu hohen Stromfluß geschützt werden. Diese Gefahr
besteht hierbei, wenn die vorgeschaltete bistabile Kippstufe bei Energiezufuhr im gesetzten Zustand
verharrt; dies ist z. B. beim Ausfall des Taktes der Fall.
Gelöst wird diese Aufgabe mit Hilfe eines Sperrkreises, der über ein Zeitglied den Ausgangsverstärker
verzögert abschaltet
Eine Schaltung, bestehend aus einer Kippschaltung (D-Flip-Flop), wie in »The Integrated Circuits Catalog
for Design Engineers« von Texas Instruments veröffentlicht, und einer nichgeschalteten UND-Schaltung,
regeneriert zwar das Nutzsignal, hat aber eine zu große Übernahmezeit und ist deshalb nicht für extrem hohe
Frequenzen geeignet, außerdem ist ihre Leistungsaufnahme verhältnismäßig groß.
Die zu der Erfindung führende Aufgabe war es, eine Schaltung anzugeben, die zu diskreten Zeitpunkten
erkennen soll, ob ein Impuls vorhanden ist oder nicht Dieses Erkennen soll in einer sehr kurzen Zeitspanne
(Übernahmezeit) möglich sein. Ist der Impuls erkannt, dann soll er für die Dauer des an der Schaltung
anliegenden Taktimpulses an den Ausgang weitergegeben werden. Die Schaltung soll von niedrigen bis sehr
hohen Taktfrequenzen arbeiten, mit geringem Aufwand verwirklicht werden und eine kleine Leistungsaufnahme
besitzen.
Die Aufgabe wird gelöst, wie im Anspruch I beschrieben. Zweckmäßige Ausführungsbeispiele sind
in den Unteransprüchen beschrieben. Anhand eines Ausführungsbeispieles nach Fig. I, Fig.2 und Fig.3
und eines Impulsdiagrammes nach Fig.4 wird im
folgenden die Wirkungsweise erläutert. Das Impulsdiagramm Fig.4 zeig', bei den Potentialen am Informa-
v tionseingang D, am Takteingang T, am Signalausgang Q
und bei den Transistorschaltern TX, T2, T3 jeweils deren Ausgangspegel.
Die in Tietze-Schenk, 2. Auflage 1971, S. 385 und S. 408 beschriebenen Transistorschalter werden in der
Weise ergänzt, daß mit Hilfe von Sättigungsschutzdioden mehrere gleichwertige Eingänge geschaffen werden.
Damit läßt sich die Funktion von NOR-Gattern realisieren.
Das Zusammenwirken aller Transistorschalter ergibt folgende Funktion der gesamten Anordnung:
am Signalausgang Q tritt nur dann ein Impuls mit der gleichen Dauer des Taktimpulses auf, wenn während der
Übernahmezeit — im Impulsdiagramm erscheint diese nur als Zeitintervall 8 — ein die Schwelle des
Transistorschalters 7"! überschreitender Pegel am Informationse'ngang D liegt. In allen anderen Fällen
liegt am Signalausgang Qc\n niedriger Pegel.
Der Spannungssprung zwischen hohem und niedri-
gem Pegel am Signalausgang Q ist bei Verwendung von Transistorschaltern nach F i g. 2 und F i g. 3 in der
Anordnung nach Fig. 1 gleich einer Diodenschwellspannung. Dadurch kann die Schaltung bei sehr kleinen
Strömen betrieben werden und hat deshalb einen geringen Leistungsverlust.
Das verzögerte Abschalten des Transistorschalters ΤΊ kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß
der Transistor durch Sättigungsschutzdioden mit unterschiedlichen Schwellspannungen in den Sättigungsbereich
gesteuert wird. Die dadurch erreichte Verzögerungszeit ist gleich der Übernahmezeit, in der
die Schaltung ein Signal erkennen und an den Signalausgang Q weiter geben kann.
Im folgenden wird beschrieben welche Schaltzustände die einzelnen Transistorschalter in den jeweiligen
Zeitintervallen nach F i g. 4 einnehmen.
Im Zeitintervall 1 liegt am Informationseingang Dein
niedriger Pegel an, der Takt Tist auf hohem Pegel. Dann ist der Transistor von Tl gesperrt, die Transistoren von
7"2, T3 sind leitend, d h. T3 erzwingt am Signalausgang
Q einen niedrigen Pegel
Im Zeitintervall 2 liegt am Informationseingäng Dein
hoher Pegel an, der Takt T ist noch auf hohem Pegel. Dann sind die Transistoren von Tl, T2, T3 leitend, d. h.
T3 erzwingt am Signalausgang (feinen niedrigen Pegel.
Im Zeitintervall 3 liegt am Informationseingang Dein
hoher Pegel an, der Takt Tist jetzt auf niedrigem Pegel. Dann sind die Transistoren von Tl, T2 leitend, der
gesperrte Transistor von T3 erzwingt am Signalausgang (feinen hohen Pegel.
Im Zeitintervall 4 liegt am Informationseingang ein niedriger Pegel an, der Takt T ist noch auf niedrigem
Pegel. Dann sind die Transistoren von Tl, T2 leitend, der gesperrte Transistor von T3 erzwingt am
Signalausgang Qeinen hohen Pegel.
Im Zeitintervall 5 liegt am Informationseingang ein niedriger Pegel an, der Takt ist wieder auf hohem Pegel.
Dann ist der Transistor von Tl gesperrt, die Transistoren von T2, T3 sind leitend, d. h. T3 erzwingt
am Signalausgang ζ) einen niedrigen Pegel.
Im Zeitintervall 6 herrscht die gleiche Situation wie
im Zeitintervall 2.
Im Zeitintervall 7 herrscht die gleiche Situation wie
lu im Zeitintervall 1.
Im Zeitintervall 8 liegt am Informationseingang ein niedriger Pegel an, der Takt Tist auf niedrigem Pegel.
Dann ist der Transistor von Tl gesperrt, die Transistoren von T2, T3 sind leitend, d. h. T3 erzwingt
η am Signalausgang Q einen niedrigen Pegel.
Im Zeitintervall 9 liegt am Informationseingang Dein
niedriger Pegel an, der Takt Tist auf niedrigem Pegel.
Der Transistor von Tl ist gesperrt, der Transistor von T2 hat inzwischen verzögert abgeschaltet, so daß der
dadurch leuende Transistor von T3 am Signalausgang einen niedrigen Pegel erzwingt.
Im Zeitintervall 10 liegt am inforüia'ionscängang D
ein hoher Pegel an, der Takt Tist auf niedrigem Pegel. Der Transistor von Tl ist leitend, damit sind eigentlich
die Voraussetzungen geschaffen, daß am Signalausgang <?ein hoher Pegel liegen könnte. Da aber der Transistor
von T2 verzögert abgeschaltet hat, wird der Transistor von T3 leitend gehalten und damit erzwingt T3 einen
niedrigen Pegel am Signalausgang Q. (T2 wird erst
to wieder vom Takt Tin den leitenden Zustand geschaltet.)
Im Zeitintervall 11 liegt am Informationseingang D
ein niedriger Pegel an, der Takt Tist noch auf niedrigem Pegel. Dann sind die Transistoren von Tl, T2 gesperrt,
der Transistor von T3 ist leitend, d. h. T3 erzwingt am Signalausgang Q einen niedrigen Pegel.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anordnung zum Regenerieren einer durch die Übertragungsleitung verformten RZ (return-tozero)-Signalfolge
unter Verwendung von Sättigungs-Transistorschaltern, die als Emitterstufen die
Funktion einer logischen Negation aufweisen, und einer auf die empfangenen Signale synchronisierten
Taktfolge, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten zwei Transistorschalter (TX, T2) je zwei
gleichwertige Eingänge haben und der dritte Transistorschalter (7*3) drei gleichwertige Eingänge
hat, daß der erste Eingang ff 11) eines ersten als Schwellwertschalter dienender Transistorschalter
(TX) den Eingang (D) der gesamten Anordnung
bildet, daß der zweite Eingang (£12) des ersten
Transistorschalters (TX) über einen Widerstand (RX) mit dem Signalausgang (Q) der gesamten
Anordnung und mit dem ersten Ausgang (A 3) des dritten Transistorschalters (73) und über einen
weiteren Widerstand (R 2) mit dem ersten Eingang (£21) des zweiten Transistorschalters (T2) verbunden
ist, daß der Takteingang (T) über einen Widerstand (R 3) mit dem zweiten Eingang (E22)
des zweiten Transistorschalters (T2) und über einen Widerstand (R 4) mit dem dritten Eingang (F33) des
dritten Transistorschalters (Tt) verbunden ist, daß die positive Versorgungsspannung (+ Va) über
einen ersten Widerstand (R 5) mit dem ersten Ausgang (A X) des ersten Transistorschalters und mit
dem ersten Eingang (£31) des dritten Transistorschalters
(Tj) verbunden ist, daß die positive
Versorgungsspannung {+ V«) aber einen zweiten
Widerstand (R 6) mit den ersten Ausgang (A 2) des zweiten Transistorschalters (Γ2) und mit dem
zweiten Eingang (£32) des dritten Transistorschalters (T3) verbunden ist, daß die positive Versorgungsspannung
(+ Vss) über einen dritten Widerstand (Rl) mit dem Ausgang (Q) der gesamten
Anordnung verbunden ist, daß die negative Versorgungsspannung (— V,s) mit einem zweiten Ausgang
(MX) des ersten Transistorschalters (TX) und mit einem zweiten Ausgang (M 2) des zweiten Transistorschalters
(T2) und mit einem zweiten Ausgang (M3) des dritten Transistorschalters (T3) verbunden
ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistorschalter jeweils aus
einem Transistor (Tr), einem Widerstand (R) und mindestens vier Dioden (D 1, D2,D3, DA) besteht,
daß der dritte Transistorschalter zusätzlich noch zwei weitere Dioden (D 5, D6) enthält, daß der
Emitter mit dem Bezugspotential, der Kollektor mit dem Ausgang (A) verbunden ist, daß zwischen Basis
und Emitter der Widerstand (R) geschaltet ist, daß die erste Diode (D X) zwischen dem ersten Eingang
und der Basis geschaltet ist, daß die zweite Diode (D 2) zwischen dem ersten Eingang und dem
Ausgang (/ψgeschaltet ist, daß die dritte Diode (D3)
zwischen dem zweiten Eingang und der Basis geschältet ist, daß die vierte Diode (D4) zwischen
dem zweiten Eingang und dem Ausgang (A) geschaltet ist, daß im dritten Transistorschalter die
fünfte Diode (D5) zwischen dem dritten Ringang
und der Basis geschaltet ist, und daß die sechste Diode (Df)) /wischen dem dritten Eingang und dem
Ausgang (Abgeschaltet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2. dadurch ι 'nn-
zeichnet, daß im abschaltverzögerten Transistorschalter (T2) die dritte Diode (D3) eine kleinere
Schwellspannung besitzt als die vierte Diode (D 4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752548070 DE2548070C2 (de) | 1975-10-28 | 1975-10-28 | Anordnung zum Regenerieren von RZ (return-to-zero)-Signalfolgen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752548070 DE2548070C2 (de) | 1975-10-28 | 1975-10-28 | Anordnung zum Regenerieren von RZ (return-to-zero)-Signalfolgen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2548070A1 DE2548070A1 (de) | 1977-05-05 |
DE2548070C2 true DE2548070C2 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=5960212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752548070 Expired DE2548070C2 (de) | 1975-10-28 | 1975-10-28 | Anordnung zum Regenerieren von RZ (return-to-zero)-Signalfolgen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2548070C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3894246A (en) * | 1974-06-24 | 1975-07-08 | Rockwell International Corp | Clock recovering apparatus and method |
-
1975
- 1975-10-28 DE DE19752548070 patent/DE2548070C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2548070A1 (de) | 1977-05-05 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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