DE2900631C2 - Sicherheits-Ausgabeschaltung - Google Patents
Sicherheits-AusgabeschaltungInfo
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- DE2900631C2 DE2900631C2 DE2900631A DE2900631A DE2900631C2 DE 2900631 C2 DE2900631 C2 DE 2900631C2 DE 2900631 A DE2900631 A DE 2900631A DE 2900631 A DE2900631 A DE 2900631A DE 2900631 C2 DE2900631 C2 DE 2900631C2
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/07—Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
- G06F11/16—Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03K19/003—Modifications for increasing the reliability for protection
- H03K19/00392—Modifications for increasing the reliability for protection by circuit redundancy
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- H03K19/21—EXCLUSIVE-OR circuits, i.e. giving output if input signal exists at only one input; COINCIDENCE circuits, i.e. giving output only if all input signals are identical
Description
S | R | O | »1 |
I | (J | O | O |
I | 1 | I | I |
O | I | I | I |
Il | O | (; | |
Und damit die boolesche Gleichung QtX=S ■ R+QiO (S+R)
erfüllt, in Verbindung mit einem sich bei gestörter
Antivalenz abschaltenden Taktgeber für Rechtecksignale, die mit konstanter Frequenz zwischen
hohem und tiefem Potential wechseln, als Schaltvan.ible.
deren beide Werte Null und I.ins sich durch ciiie.i Phasenunterschied von 180 unterscheiden,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Kanal
paar mindesti ns zwei gesonderte Speieherglieder f.S I. .V2) zugeordnet sind, von denen je ein
Si}.'iialeing..ng (.S'II. S'2I) mit einer Originalfornui
!ionen bzw. Koniplementärir.ldrm itionen fuhrenden
I ellung (LO. /A'/1 verbunden ist in..I der fakteingang
(S 12. .922) der Speicherglieder (S I. S 2) eines der
RechtecksigiKile der Schaltvariablen (I.in·, bzw. Null)
cihält und der jeweils zweite Signaleingang (SIi.
S 2i) des ersten bzw. zweiten Speit hei-glietles (SX.
S2) auf konstant tiefem bzw. hohem Potential (I1I.
/ H) hegt und dal) der Verbrauchet (IiI) mittelbar
tilicr mindestens einen .im den Ausgang eines der
Spntherglieiler angcstlilosscnen Verstärker (\ Ii)
(.'tspeist ist.
J Sichcihi ils -Ausgäbest haltung ii.il Ii Aiispriiih I
fur ein Paar Speit herelieder von denen d.is eine
(.Minn Herleiten lakii ιημ',ιιιι.' .iiilweist. tl.idinili
μι 'kennzeichnet, ilal) dei negierte lakleing.iiig (S 12)
ili s einen Speit hergliedes (S I) die Reililei ksignale
di s linen Werte1· (I INS)dei Sihallvaii.ibleu und der
l.ikteingani! (S 22) des .nideicii Speit hergliedes
(S 2) die Uii hlci ktij'iiale des ,iiulciiii Weites
JhHI I )ik ι Sili.iln.iii.ihlei· erhalt(l ig I)
I Siihiiluits \<
iSjLT.il>«. si li.illiiiif. ιι.ιι Ii \iispiiuli I
in Ir ι .'. il.i.liHi Ii j'ek iiM/eu liiiel. d.iK tk in K.iM.ilp.i.u
In ι Ii zw. ι weitere Spcii liciglicil· ι ^S 1(1. Si(I)
cii.'i-okImi I .nid. Ju- Ih/iiuIiiIi Jh /iiImIii miu' Ji ι
ι ι .Ί ii hi-i.li ιι Speii Iu ι rhi JiM π (S I si) i-li ι, Ιι.ιι μ,·
|) ιι illel j'csi li.illet sind I In/Mi'iii Ii ι|<
ι /hIhImhiii'
Jc.ι CiSIi-U beiden S|n u Iiiml'Ih-Jim ii (SI. Si)
,πι up.ιι ,ill· I μι si -hallet siiiJ iiiul dall /in Sp. is'iiii: mn
ph. ι sei n ι-' ι hi Ί u-ιι ι mi U-. ί Ii ! ι k si:'π.ι Ii π in Ji ιι Λπ .
:' Hl;' (VJf-J)I-IMl-S llll I
> ι I 11 11 lMsleM MM.I .IM JiII
\il-l! HIl' (V Ii-VlMIUs -I- I I Ii Μι Ii Il /MrHrII Spill llll
: lii-.li-r cm I uliisiv ( lDI \( (
<l·, ,1 (/ ( >l') .nc.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheits-Ausgabeschaltung
mit einem galvanisch getrennten Verbraucher für ein Schaltwerk, das mehrere paarweise in
in voneinander getrennten, antivalente Signale verarbeitenden
Kanälen vorgesehenen verknüpfenden und/oder taktgesteuert speichernden Schaltglieder aufweist, wobei
jedes Speicherglied einen Takteingang sowie zwei Signaleingänge S und R sowie einen Ausgang Q
ι > aufweist und die Wahrheitstabelle
QH)
QtX
I
I
I
t!
0
0
0 | 0 |
I) | I |
! | j |
I | 0 |
und damit die boolesche Gleichung C>/ I = S R+QH) (St-R)
erfüllt, in Verbindung mit einem sich bei gestörter
Antivalenz abschaltenden Taktgeber fur Rechtecksignale, die mit konstanter i'requen/ zwischen hohem und
tiefem Potential wechseln, als Schaltvariable, deren
beide Werte NIJLI. und EiINS sich durch einen
Phasenimterschied von !80 unterscheiden.
Zur Steuerung automatisierter Abläufe werden auf vielen technischen Gebieten, z. B. bei der Eisenbahnsicherungstechnik,
in Steuerungen der nuklearen Medizin, bei chemischen GroUpro/essen. Walzensteiierun
gen und bei Kernreaktorübei'wachungen elektronische
.Schaltwerke eingesetzt, von tieren ordnuiigsgerechtcin
Arbeiten schlieUlich die Sicherheit fΎ den Menschen
und die technischen Ijnrichtungcn selbst abhängt. Die
erwähnten elektronischen Schaltwerke enthalten eine
Vielzahl passiver und ,ikliver lU'iileile. von denen auch
bei noch so sorgfältiger Auswahl angenommen werden null dall d,is eine oder .iiulere ll.iiitcil einmal defekt
werden katin. I in kralliger Uauleilfchler darf sah
beispielsweise im Sinne dir I isenbahiisiiheiungslei h
ink hoihsieiis betriebsheiiiiiieiiil und imht betriebsge
fahrdend auswirken kmiiieu. Hieraus resiillierl. il.ili
iiKiiliMiie Datcnvcraihcitiiiigsanlageii. deren Sihaliiiu
gen nullt ιι.ιι Ii ilen L'in.iiink-ii sichelungstei-!mischen
( uMi lilspiinkli' ι .ιιιΐμ'ιli.iiil sind, flicht ohiir weileies .nil
Ui hinsi lien (uliiiliii mit Sithcrheitsveiaiilwiiiliing
w U- Ihm I isi-nh.ilin.ilil.igeii eingesetzt werden können
/ihm Ki.ilisii 11 ιι vim Si liiill w ei keil, ilic Ihm iimiii
I )i Ii kl im > iiiiMi /nsl.iiul iiIhi IiiIhM wciili'ii. der Im ik ιι
Ml MSi lh Il HMlI llie M.IS, MIIIlM klMIKMl llll' SlI I]ClIlIMt
1)1 ι Mill Ii lllli'l ll.li Il /ll.l.Mlll .Uli W CISlMI. K.Hill CIIH1
Ink. IMiHe Sn In ι heitssi li.illiin^ zum Dun lililliiiMi ΙομΊ
si In ι \ ι ι kiiiipliiiiui μ (Dl \S I") I/ I/'l) ιΜΐιμι-sel/l
!lulu- I ilik ι sii Ium Inn. nliue J,ill die einzelnen dabei
\ci wendeten \ ei knüpfenden und-'oder l.ikli.'esteiiei I
spill liii Mik'ii Si h.iltirliediM ιι.ιι h ilem In kannten I .ill
S.ile l'iiM/ip .iiiIl'i li.int -,i-m iiiiissimi Him Ji.--.rr luk.iiiii
liii Sk Ium lii'ii .μ li.illiin;' i.i |nli-r \ 11 kiiiipliiiii.f-.li.iii
.Il III / ι\ ι ik.lll I III' .11 Isi'i'll llll I W ι ib.M 1 111 l'i Il ir M k .11 I.I Il ■
llll "ItIlIIHh1Si'. I . ι III . IM llilliill .Ulli, .ill IHl 1Iu1MlK
führen. Dabei kann die Antivalenz in vorteilhafter
Weise unabhängig vom Datenfluß überwacht werden, wodurch die geforderte Sicherheit im Hinblick auf die
Fehlererkennung nicht vom allgemeinen Schaltzustand des Schaltwerkes abhängig ist. Besonders charakteristisch
ist für die bekannte Sicherheitsschaltung, dall sie als Schaltvariable Rechtecksidnale aufweist, die mit
konstanter Frequenz zwischen hohem und tiefem Potential wechseln, wobei sich die beiden Werte NULl.
und EINS dun.'·, einen Phasenunterschied von 180
unterscheiden. Hierdurch sind auf den beiden Kanülen bei ordnungsgerechtem Betrieb des Schaltwerkes
unabhängig vom Wert der jeweiligen Schaltvariublen dynamische Signale.
Ein systemeigener Taktgeber (DE-PS 21 3Ϊ683) fur
verschiedene Signale und insbesondere für die Rechtecksignale
der Schaltvariablen ist so konzipiert, daß jeweils ein weiterer Verarbeitungsschritt nur dann
ausgelöst wird, wenn vorher im Schaltwerk die Signalaniivalenz festgestellt werden konnte. Zu dem
Zweck ist jedem Paar von Schaltgliedern ein durch einen vor jedem weiteren Verarbeitungsschritt vom
Taktgeber abgegebenen Abfrageimpuls steuerbares Antivalenz-L'berwachungsglied zugeordnet. Diese sind
in ihrer Gesamtheit konjunktiv verknüpft. Bei fehlerfreiem Betrieb bildet somit der Taktgeber zusammen mit
dem Schaltwerk eine Art Selbsthaltekreis. Hei einer
etwaigen .Signaläquivalenz wird der Taktgeber selbsttätig
abgeschaltet. Hierdurch gehen in den beiden Kanälen des Schaltwerkes die vorher d>
nautischen Signale in statische, im Sinne der Eisenbahnsicherungs
lechnik als ungefährlich definierte Signale, über.
Kin systemgerechtes taktgesteuertes Spcithcrglicil
für die oben genannte Sichcrheitsschaltiing zinn
Durchführen logischer Verknüpfungungen ist näher in der DEAS 21 43 375 beschrieben. Ks erfüllt die
eingangs aufgeführte Wahrheitstabelle und gelingt auch der dort angegebenen booleschen Gleichung. Handels
üblich sind nun Bausteine, die jeweils zwei dieser
Speicherglieder in Verbindung nut einem die Antivalenz
testenden i'lfo. wachungsglied enthalten.
Bei der Ausgabe von aktiven Signalen .ms Sihiiltwcr
ken mit Sicherhe;tsveranlwortiing muh beachtet wer
den, dall sich ein Defekt in einer hier (in geeigneten
Ausgabeschaltmig ebenfalls im sicheren Sinne, .ilso
höchstens beiriebshcmniend auswirken kann Als
Sicherheits-Ausgabeschallung eignen ich im allgeinci
neu Wechselspannungsvcrstärker. die ihre I iicigie /inn
Steuern von beliebigen Verbrauchern. / M Kel.ns. iibci
einen Iransf irmalor und eine durch die1 cn gespeiste
{ileichrichtersch.iltung wc !erteilen. Dcr.iitigc Schal
liingcn haben den Vorteil, daß beliel· i/c Defekte,
inslicsonderi ein Kiir/schlii.'t in der Sehalisiicike von
Verslärkcrlransislorcn. stets zu einer Herabsetzung iler
Ausgangsspannung, nie aber /n einer Aiisgangssp.in
llung fuhren, die das /u steuernde Relais zur I Ui/in
mist hallen iiiul il.iniil ein f.ilsihcs. gcfahrlu lies Signal
fuler eine niilil gewollte Pro/cHslciicriing hcibciliihrcn
iviirde
line Ausgabe l.inheit lur ein logjs» lies Nvsicni. Ki
dem L'lektrisihe V erbr.ul· her in einer Aiillenanlage ubci
verschiedene Nahtstelle'! /wischen der Aiillcu.inl.tgc
und dem Schaltwerk durch Scliüt/e gesteueit vv.-rden.
ist in der DK OS 2\ I i ί·)Ιι näher beschrieben Heidiesei
Ausgabe Kinheit wird vorausgesetzt, dal! die von dein
zugehörigen Si h.iltucik kommenden Signale Ocis
oi'duiingsgerei lit sind, iiml ilalS es mir mκ Ii il.ii.nil
ankommt, diese Signale ι.ίΙι den oben besi luiclu-nen
Sicherheitsprinzipien durch Schaffung einer galvanischen Trennung von Eingangs- und Ausgangskreis
auszugeben. Da die Ausgabe-Einheit in Verbindung mit einer Transistor-Sperrschwingerschaltung mit Rückkopplungsübertrager
zusammenarbeitet, besteht jedoch die Gefahr, daß bei einem Defekt unzulässige Schwingungen entstehen, die einen gefahrbringenden
Signalzustand vortäuschen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Schaltwerk, das als Schaltvariable Rechtecksignale verarbeitet, die mit konstanter Frequenz zwischen hohem und tiefem Potential wechseln, wobei die beiden Werte NULL und EINS der Schaltvariablen sich durch einen Phasenunterschied von 180 unterscheiden, eine
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Schaltwerk, das als Schaltvariable Rechtecksignale verarbeitet, die mit konstanter Frequenz zwischen hohem und tiefem Potential wechseln, wobei die beiden Werte NULL und EINS der Schaltvariablen sich durch einen Phasenunterschied von 180 unterscheiden, eine
• Sieherheits-Ausgabeschaltung anzugeben, welche beim
Vorhandensein der Schaltvariablen mit dem Wert EINS an ihrem Eingang einen Verbraucher, z. B. ein Relais,
über eine galvanische Trennung anschaltet und beim Vorhandensein des anderen Wertes NULL der Schaltvariablen
den Verbraucher sicher abschaltet. Ferner soll die Sichelheits-Ausgabeschaltung so konzipiert sein,
daß beim Anlegen von ausschließlich -iefem oder nur
hohem Potential am Eingang der mittelbar am Ausgang der Ausgabeschaltung vorhandene Verbraucher ebenfalls
abgeschaltet bleibt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe fur das eingangs genannte Schaltwerk dadurch gelöst, dall dem Kanalpaar
mindestens zwei gesonderte Speicherglieder zugeordnet sind, von denen je ein .Signaleingang mit
einer Originalinformationen bzw. Koinplementärinfor mationen fuhrenden Leitung verbunden ist und der
Takteingang der Spticherglieder eines der Rechtecksignale
der Schaltvariablen erhält und der jeweils zweite Signaleingang des ersten bzw. zweiten Speiihergliedes
auf konstant tiefen bzw. hohem Potential liegt und daß der Verbrauche' mittelbar über mindestens einen an
den Ausgang eines der Speicherglieder angeschlossenen Verstärkers gespeist ist.
Der besondere Vorteil dieser .Sicherheils Ausgabe
schaltung hegt darin, daß zur Dekodierung der speziellen zur Darstellung tier beiden Weite KINS und
NlIU. erforderlichen Rechtecksignale em Minimum an Bauteilen erforderlich ist, die in vorteilhafter Weise
svstemgerecht auf antivalentes Arbeiten uberwachbar sind. Ferner treten beim Eingeben der Schaltvariablen
mit dem Wert NULL keine .msgangssciiit.cn Stor,paii
mingen auf. die den Verbraucher schließlich in unerwünschter Weise anschalten könnten.
Wenn .Speicherglieder zur Verfügung stehen, die der
eingangs genannten Wahlheitstabelle und der booleschen Gleichung
(Jl I - S R +QK) (Sf K)
gelingen, wobei das eine des l'aarcs von Speichergliedcin
einen negierten Takteingang aiifweis'. /eichr.il
suit eine bevorzugte Ausliihmngsfnrin der I ι hinhing
il.idiirih aus. daß der negierte Faklemgang des einen
Speu hergliedes die Kechtei ksignale des einen Wertes
der Si haltvariablen nid der lakteingang des anderen
Speiihergliedes die Reclilei ksignale des anderen
Wertes der Schaltvariablen ei hält.
Wenn es erwünscht ist. die Kolgcfrei|iicnzi!er ν on ilen
Speichergliedern ausgegebenen Rechieiksiguale zu
verdoppeln, ist eine weitere Aiisfülimngsforin der
I ifindiiiig von Vorlei', die dadurch gekennzeu hnel ist.
JaIt «lein Kanalpaar noch zwei weitere Speichel glieder
/iii!coiilnct sind, die bezüglich der /iiliiln nng der
Original- und der Komplemcntärin'ormalionen den
ersten Heiden Spcichergliedern gleichartig parallel geschalte! sind und bc/üglich der Zuführung der
Rechtecksignale und der konstanten Potentiale den ersten beiden Speichergliedern anliparallcl geschalte!
sind und daß /ur Speisung mit phasenverschoHcnen Rechlecksignalen an den Ausgang eines der beiden
ersten und an den Ausgang eines der beiden /weilen Speichcrglieder ein Cxclusiv-ODLR-Glied angeschlos
sen ist. das unmittelbar mit dem Relais verbunden ist.
Ausführungsbeispiclc der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend naher erläutert. Is /eigt
I'ig. I d.is Blockschaltbild eines Schaltwerkes mn
/weikanaiiger Signalvcrarbeimng und einer Sicherheils-Ausgahesehaltiing.
Cig. 2 in mehreren Diagrammlinien verschiedene Signale an der Sichcrhcits- Ausgabesehaltung.
I i g. j und 4 .Schaltungsvarianten der Sicherheits-Ausgabeschaltung
und
Cig. 5 eine Sicherheits-Aiisgabcschaltung mit Irequen/verdopplung
der einen Verstarker steuernden Rechlecksignale.
Das Blockschaltbild nach C i g. I /eigt alle /um Verständnis der Firfindung unbedingt notwendigen
Baugruppen und Min/elicilc unabhängig win einem
bestimmten Anwendungsfall. Hin Schallwerk .SA erhält
son einem Taktgeber TC! mit integriertem, nicht in
Cin/elheücn dargestellten Absehaltteil über eine Anzahl
\on Versorgungsleitungen die /um Betrieb notwendigen
Signale Der Abschaltteil des Taktgebers TCJ ist so kon/ipiert. dall nur bei ordnungsgerechtem Arbeiten
des Sthaltwerke«· .SA und selbstverständlich nur bei
intaktem Taktgeber Td selbst die nachfolgend näher erläuterten Rechlecksignale übe die Versorgungsleitungen
/ I bis /. 5 ausgegeben werden.
Die über die beulen Versorgungsleitungen /. 1 und /. 2
wim Taktgeber Td ausgegebenen Rechtecksignale
weclT-ein mit vorgegebener konstanter Crequcn/ bei
einerr Tastverhältnis sun I : I /wischen hohem
F'otennal /V/ wie <uif der Versorgungsleitung 1.7 es
vorhanden ist und /wischen tiefem Potential II.. das
,,,.-K -,.,( ,(...- ν .,,. ι..;. ; c ..„,ι,.,.·.....!·., li...
taklgesiciierle speichernde Schallglieder benölig! wer
den.
Die für die Daten Ivw. Informationsverarbeitung im
Schaltwerk SA erforderlichen eingaben werden über eine für alle erforderlichen Cingaheleitungcn symbolisch
dargestellte Leitung /./ "geführt. Im Hinblick auf eine
bessere I Ibersichllichkeil der Zeichnung ist für das
Schuhwerk SK auch nur ein Ausgang in F-'orm eines
Kanalpaares mit den Ausgangsleiliingcn /.Otind /A'für
die Ausgabe von Originalinformationen b/vv. Komplementärinformationen dargestellt. Der dem Schallwerk
SK /ugeführie Ubcrwathiingsptils /'/'wird bei ordmingsgeiechter,
also antivalenler Signalverarbeitung. über die I.eilung / 81 wieder ausgegeben an ein im
N. hallungs/usamtiienli.uig mil der Sichcilteits-Aiisgabeschaltimg
vorgesehenes Aniivalen/T Iberwachungsglied
AIJ. an das ausgangsseitig die den I !berwachungspuls
I1I' weiterleitende Leitung /.8 angeschlossen ist.
Die SicherheilsAusgabesch.iltung. die an das durch die Leitungen LO und LK repräsentierte Kanalpaar
angeschlossen ist. besieht beim Ausführungsbeispiel aus
zwei gesonderten laklihrkensteucrbaren Spcichergliedern
.SI und .S 2. von denen jeweils ein Signalcingang SIl b/vv. .V2I mn der Leitung LO b/w. /A' verbunden
ist. So werden dem Speicherglicd .S' I b.'w S 2 die vom
Schaltwerk .SA' ausgegebenen Originalinformationen b/w. Komnlementärinformationen zugeführt.
Das Speicherglied V I hat einen negierten Takleingang
S 12. iver nicht wie die taktgeslcuert speichernden
.Schallglieder des Schaltwerkes SK mit einem tier
Taktsignale OT b/w. Kl (Leitungen /.4. /.5) beaufschlagt ist. sondern iiiil dem den Wert LINS der
Schaltvariablen repräsentierenden Kcchlecksignal der
Versorgungsleitung 1.2. Ahnliches gilt sinngemäß
einsprechend für den Takleingang .S'22 des .Speichergliedes
S2 im Hinblick auf das den Wert NULL der Schallvan.iblcn repräsentierende Rechtecksignal auf
der Versorgungsleitung /. I. Der jeweils zweite Signaleingang SiI b/w. .V23 des Speichergliedes .S'l
b/w. .S'2 erhält Ober die Leitung l.fi b/vv. 1.7 vom
Taktgeber Td ständig tiefes Potential f 7. b/w. hohes Potential I H. Beide Speichcrglieder 5 I und 52 sind so
...f.»„U....· ,1..Il li,. .1... W-ihrhpitctuhpllp
beiden Rechtecksignale der Versorgungsleitungen /. I und 1.2 stellen die beiden Werte NULL und F IMS der :
fur das Schaltwerk SA vorgesehenen Schaltv,mahlen
dar: sie sind gekennzeichnet durch einen Phaseniinierschicd
'-on 180 . Die Versorgungsleitung /. i führt bei
ordnungsgerechtem Betrieb einen Überwachungspuls (V von der doppellen Frequenz der Rechlecksignale ■
der Versorgungsleitunger, /. I und 1.2. derart, daß für
jeden Verarr)e:iurgs:.chr"t lein Abfrageimpuls -A.S'zur
Verfugung sieht. Wie an Hand der .Sicherhcits-Ausgabeschaltung
noch naher erläutert wird, dient der über die Versorgungsleitung L 3 an das Schaltwerk SK abgege- v,
bene Überwachungspuls UP dazu. Verarbeitungsschritt für Verarbeitungsschritt zu prüfen, ob auf den beiden
Verarbeitungskanälen des Schaltwerkes SK die vorgesehene Signphitivalenz vorherrscht. Nur in dem Fall
kann der prüfende Abfrageimpuls AS schließlich über «>
die Leitung LS wieder in den Taktgeber TG gelangen
zum Auslösen eines weiteren Verarbeitungsschrittes. Beim Ausbleiben des Abfrageimpulses infolge einer
Störung werden, wie oben bereits angedeutet, keine Rechtecksignale an das Schaltwerk SK mehr ausgege- -\
ben.
Die Versorgungsleitungen L 4 und Z. 5 führen Taktsisnale OT bzw. KT. die im Schaltwerk SK für
S | R | Qi u | Gleichung | CAi |
I | I) | η | Il | |
1 | I | I ι | I | |
Il | I | 1 | 1 | |
Il | I) | 1 | 0 | |
und damn die | boolesche |
Qt I =S ■ R+QtO- (S+R)
erfüllen. Dabei sind anstelle der Bezugszeichen 511 und
521 das Formelzeichen 5 und anstelle der Bezugszeichen 513 und 523 das Formelzeichen R verwendet
Unter QlO werden Ausgangssignale am Ausgang 5IO
des Speichergliedes 51 zum Zeitpunkt iO auf einem
vorgegebenen Verarbeitungsschritt verstanden: der Index 11 beim Formelzeichen Qt 1 besagt daß es sich
dabei um Signale handelt, die auf dem zeitlich folgenden Venarbeitungsschritt zum Zeitpunkt /1 am Ausgang
51Q des Speichergliedes 5! vorhanden sind.
Das an die Ausgange 5IOund 52Οangeschlossene
Antivalenz-Überwachungsgued Au hat. wie bereits
oben kurz erläutert, unter Verwendung des Oberwa-
29 00
chiingspiilses I1I' tlie Aufgabe, die von den beiden
Speichergliedern SI und 52 abgegebenen Signale auf Antivalenz zu überwachen. Das Anlivalenz-liberwaeluingsglied
Al) besieht aus einem Sehalllransisior /5. dessen Schaltstrecke in Reihe mil einem Widerstand R
an ilen (ileichstromzwcig einer Krücken-(ileichrichierschaltung
in Form von vier Dioden /Jl bis 1)4
angeschlossen ist. So erhält tier Sdialllransistor 75 bei
oitlmiii,' gerechtem Delrieb tier beiden Speicherglieder
SI und 52 aufgrund tier dabei stets vorhandenen
anlivalenten Ausgangssignale eine slets gleichgerichle-U'
VVrsorgungsspunnung. unabhängig dav.ni. welcher
Wert, also I.INS odei NULI über den Ausgang 5 IQJ
bzw S 2QJ abgegeben wird oiler aber statische a;ii\.ilcnte Signale in l'orm Mim hohem und liefern
Potential vorliegen.
I in den Betrieb der Sicherheils Aiisgabcsdiallimg ist
es unerheblich, ob das Antivalcnz-Uherwachungsglicd WJ und und die .Speicherglieder SI und 52 aus
genannten Teile in integrierter Technik vorgesehen werden oder ob ein hochintegrierter zweikanaliger
Haustein eingesetzt wird, der die beiden Speicherglieder SI und S 2 sowie tlas Antivalcnz-l Jhcrwacluingsglicd
■l /Jentluill. so wie er handelsüblich ist.
An den Ausgang 5 IQJ des Speichcrgliedes 5 I ist ein
Verstärker VR angeschlossen, der ausgangsseilig die Primärwicklung eines Transformators 77? speist. An die
Sekundärwicklung dieses Transformators ist über eine (ileichriehterschaliung mit einer Diode D5 und einem
Kondensator K als Verbraucher ein Relais Rl. angest'lossen: es ist aber auch möglich, an die
Sekundärwicklung des Transformators /7? unter I ortlassung
tier Gleichriehtcrschaliung eine Signallampe
anzuschließen. Die Wirkungsweise der Anordnung gemäß I ig. I wird nachfolgend an Hand tier Fig. 2
naher erläutert.
F i g. 2 zeigt in mehreren Diagrammlinien verschiedene
Signale, die an den Fin- bzw. Ausgängen der beiden
Speicherglieder 5 1 und 52 (I ig. I) vorhanden sein können. Zur Definition weiterer, in den unteren
Diagrammlinien dargestellter Signale sind in den oberen bcitien Diagrammlinien nochmals diejenigen
Keehleekspannungen im zeitlichen Verlaut dargestellt.
lic auf den Versorgungsleitungen /. 1 und /. 2 vorhanden sind und die beiden Werte NULL und !"INS
der Schaltvariablen repräsenliercn. In der drillen Diagrammlinie von oben sind die Abfragcimpulse des
Ubcrwachungspulses ί 'Pdargestdlt. In der vierten bzw.
fünften Diagrammlinic von oben sind Rechlecksignale dargestellt, die in ihrem zeitlichen Verlauf an dem
Signalcingang 511 bzw. 521 des Spsichergliedcs 5 1
bzw. 5 2 anliegen. Fs ist zu erkennen, daß bis zum Zeitpunkt ta am Signalcingang 5 11 als Originalinformation
die Schahvariable mit dem Wert EINS vorhanden ist. während die Komplementärinformation am Signalcingang
521 des Speichergliedes 52 den Wert NULL der Schaltvariablen hat.
Vom Zeitpunkt ta bis zum Zeitpunkt tb liegt am
Signaleingang 511 des Speichergliedes 5 1 der Wert
NULL der Schaltvariablen und demzufolge am Eingang 521 des Speichergliedrs 52 der Wert EINS der
Schaltvariablen.
Im zeitlichen Verlauf nach dem Zeitpunkt tb sind die Rechtecksignale überwiegend gestrichelt dargestellt, da
gezeigt werden soll, daß im Taktgeber TG eine Abschaltung erfolgte, da beispielsweise der nach dem
Zeitpunkt tb ausgelöste Abfrageimpuls des Uberwachungspiilses
///'aufgrund eines Defektes nicht mehr über die Leitung /.8 (I ig. I) zum Taktgeber als
l'ehlerfreimeldimg zurückgelangte. Korrekterweise sei
darauf hingewiesen, daß bei tier Darslellungsweise der
Keehlet ksignale in t!cn oberen drei Diagrammlinieii auf
den geschilderten l'ehlerfali keine Rücksicht genommen
wurde.
In den linieren beiden Diagrammlinien sind Signale
dargestellt, die vom Ausgang .S'IQJdes Speicheigliedes
5 1 bzw. vom Ausgang 52QJ ties zweiten Speieherglie
ties 5 2 abgegeben werden. Im zeillichen Verlauf bis
zum /eitpunkt tu wird vom Ausgang SIi.) des
Spcichcrglicdcs 5 I ein Rcehlecksignal ausgegeben, das
die halbe I ret|iienz tier die Schallvariablen repräsentierenden
Rechlccksignalc aufwiisl. Diese in der wnlelz
ten Diagramm/eile dargestellten Rechlccksignalc gelangen über den Verstärker I'W. den Transfoi malor TR
und dessen Sekundärwicklung sowie die nachgesi haltete (ilcichrichtcrschalliing auf das Relais Rl. welches
Speicherglied 5 2 werden bei tier Ausführung gcmäll
T" ig. I nicht weiter verarbeitet: sie stehen ausschließlich
zu Kontrollzwecken beim Antivalenz-Übel wacluings
glietl /WJ zur Verfügung.
An Hand ties aufgezeigten Heispiels ist zu erkennen.
daß die Sicherheits-Ausgabeschallung aufgrund einer auf dem einen Kanal (Leitung LO) ausgegebenen
Originalinformation mil dem Wert LINS schließlich tlas
Relais Rl. anschaltet. Da aufgrund dieses Schallvorganges eine gefahrbringende Situation gegeben sein kann.
darf das Relais Rl. auf keinen Rill dann angcschallet
werden oder angeschaltet bleiben, wenn als Onginalin
formation über die Leitung /.O vom Schaltwerk .SA' tier
Wert NULL auf tlas Speicherglied 5 I übertragen wird. Dies ist gemäß einem weiteren Arbeitsbeispiel zw ischen
den Zeitpunkten /;) und /feder Fall. Wie nun an 1 land der
vorletzten Diagrammlinie in I" i g. 2 zu erkennen ist. wechseln die vor dem Zeitpunkt (;; vorhandenen
Rechtecksignale am Ausgang 5 IQJ des Speicherglicdcs
51 nach konstant hohem Potential: das hierzu anlivalenlc Signal liegt am Ausgang 52QJ in l'orm von
liefern Potential vor (untere Diagrammlinic). so daß tlas Anlivalcnz-Übcrwachungsglied AD nach wie vor. also
auch im /.citraum zwischen dem Zeitpunkt in uml If
einen ordnungsgerechten Signalzustand — wenn auch statisch antivalcnt — erkennen kann. Das am Ausgang
5IQJ des Speicherglicdcs 51 nunmehr vorhandene statische Potential wird vom Verstärker \R nicht
übertragen, so daß der Sckundärkras des Transformators
77? energielos wird, das Relais Rl. abfällt und auch abgefallen bleibt.
Das Relais RL bleibt auch nach der zum Zeilpunkt lh
angenommenen Störung abgeschaltet. Diese möge darin bestehen, daß durch einen inneren Kurzschluß im
■ Speicherglied 51 die am Takteingang 512 vorhandenen
Signale auf den Ausgang 5IQ? gelangen. Dies führt
wegen zwischenzeitlicher Äquivalenz der Signale am Antivalenz-Oberwachungsglied AD tu einer vollständigen
Abschaltung der vom Taktgeber TG bei sonst
1 ordnungsgerechtem Arbeiten ausgelösten Rechtccksignale.
Somit bleibt am Ausgang 5IQJ konstant hohes
Potential, so wie es bereits zwischen den Zeitpunkten ta und tb abgegeben wurde, und das Relais RL bieibi
abgeschaltet.
« Bei den Schaltungsanordnungen gemäß den F i g. 3
und 4 sind Sicherheits-Ausgabeschaltungen entsprechend dem Ausführungsbeispie! nach Fig.! dargestellt,
jedoch mit dem Unterschied, daß zwei Verstärker VR I
29 00
und VW 2 mit den Ausgängen der .Speicherglieder .SI
und .S'2 verbunden sind. Bei der Schaltungsanordnung,
nach Γ ig. i ist ein Transformator TWI vorgesehen,
dessen Primärwicklung mil den beiden Verstärkern
VW I und VW 2 verbunden ist. wobei diese Primärwicklung
eine auf Massepotential liegende Millenanzapfung aufweist. Heim Aiisfiihrungsbi'ispiel nach F-' i g. 4 ist auf
der Primärseile des Transformators IR 2 keine Mitteiian/iipfung vi.'-hainlen.
Wie an Hand dei unteren beiden Diagraminliiiien in
I i μ'. 2 /u erkennen ist, weisen die von den Speichergliedern
S I und 52 abgegebenen Rechlecksignale nur die liilbe l're(|iien/ der in den oberen beiden Diagrammli
• ien dargestellten Kcchlccksignale auf. Wenn es
tvispiclswcise im I linblick auf die dem Speiclierglied .V I
hi der Schaltungsanordnung nach Γ ig. I bzw. den Speichel gliedern .S' I und .V 2 nachgcschaltetcn llbertra-Iiingsmitteln
als vorleilhafl angesehen wird, die besagte rennen/ der Ausgangssignale /u verdoppeln, ist eine
ii'haliungsanordniing nach Cig. r>
von Vorteil Hierbei Im aiiller den beiden bereits für die Schaltungsanordnung
nach F i g. I naher erläuterten Speit hergliedern J» I und S2 mil zugehörigem Antivalenz llberwathiingsglied
.Λ/J noch ein weiteres Paar von Speicher
fliedein V 10 und .S'20 mit zugeordnetem Antivalenz-Jberwai
hiingsglied Al)\ vorgesehen. Bezüglich der f.ufiihrung der Originalinformationen und der Komple-Inentiirinformationen
sind die Signaleingänge der kpcicherglieder S I und S IO bzw. .S'2 und S'20 parallel
geschaltet. Von der Taktversorgiing her gesehen liegt
iarallel /um Takleingang des Speichergliedes .S I der
aklcingang des .Speichergliedes .S'20. Der Takteingang des Speichergliedes .S'2 ist mit dem Takteingang des
fcpeichergliedcs S 10 verbunden. Das dem Speiclierglied
.Vl /!!geführte staische Signal erhall auch das
Speicherglied V 20. und das dem .Speicherglied V 2
/!!geführte statische signal liegt noch an dem einen
.Signaleingang des Speicherglicdes .S K). Aufgrund einer
derartigen Beschallung wird erreicht, dal) die Ausgangssignale des zweiten Paares von Speichergliedern S 10
und .S'20 gegenüber den Aiisgangssignalcn des ersten
Paares von .Speichergliedern .SI und .S'2 um einen
Vcrarheiiungsschritl I (F ig. I) \erzogen sind. An den
Ausgang S2Q des .Speichergliedes .S'2 und an den
Ausgang .S' \0Q des Spcichergliedes .S 10 ist ein
Lxclusiv-ODKR-Cilied l'.ODm I-Orm einer Diodenschaltung
angeschlossen. Diese speist einen nachgeordiieten zweistufigen WechselspannungsuTsiärker VR J. dessen
l'unklion allgemein bekannt sem dürfte und dieselbe lsi
wie die der Verstärker VW. VWI und \R 2. Der
Verstärker VW i speist wie beim Aiisführungsbeispiel
nach I ι g. I galvanisch gelrennt mittelbar das Relais Rl.
I.s se1 noch erwähnt, dall durch Reihenschaltung der
beiden AiMivalenz-l'lberwachungsglieder WJuiid \D\
in tier Schaltungsanordnung nach I'ig.) alle vier Speicherglieder .SI. .S"2. .SIO und S'20 in die für die
Sicherheit notwendige Antivalenz-Kontrolle mit oinbe
zogen sind.
Im praktischen Beirieb sind für ein Schaltwerk
mehrere .Sicherheils-Aiisgabeschalliingen erforderlich.
Dann wist das Schaltwerk nicht nur die beiden Leitungen IX) und LK (Fig. I) zur Ausgab-.· \on
Original- bzw. Koinplemenlärinforniationen auf. sondern
eine Vielzahl. |edes Paar derartiger Ausgangsleilimgeii
wirtl dann sinngem.il) beispielsweise entsprechend
der 'Nusführiingsform nach I-" i g. I jeweils auf ein
weiteres gesondertes Paar von .Speichergliedern geführt.
llicizu .' KIaIl
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Sicherheits-Ausgabeschaltung mit einem galvanisch getrennten Verbraucher für ein Schaltwerk, das mehrere paarweise in voneinander getrennten, antivalente Signale verarbeitenden Kanälen vorgesehenen verknüpfenden und/oder taktgesteuert speichernden Schaltglieder aufweist, wobei jedes Speicherglied einen Takteingang sowie zwei Signaleingänge 5 und R sowie einen Ausgang Q aufweist und die Wahrheitstabelleschlossen ist, das mittelbar mit dem Verbraucher (RL) verbunden ist (Fi g. 5).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2900631A DE2900631C2 (de) | 1979-01-09 | 1979-01-09 | Sicherheits-Ausgabeschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2900631A DE2900631C2 (de) | 1979-01-09 | 1979-01-09 | Sicherheits-Ausgabeschaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2900631B1 DE2900631B1 (de) | 1980-07-24 |
DE2900631C2 true DE2900631C2 (de) | 1981-05-27 |
Family
ID=6060234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2900631A Expired DE2900631C2 (de) | 1979-01-09 | 1979-01-09 | Sicherheits-Ausgabeschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2900631C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2680024B1 (fr) * | 1991-07-29 | 1993-10-22 | Merlin Gerin | Interface de securite compacte et module de vote la comportant. |
DE10116871A1 (de) * | 2001-04-04 | 2002-11-07 | Infineon Technologies Ag | Integrierte Schaltung mit geringem Energieverbrauch in einem Stromsparmodus |
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1979
- 1979-01-09 DE DE2900631A patent/DE2900631C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2900631B1 (de) | 1980-07-24 |
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