DE2910790C2 - - Google Patents
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- G01S13/74—Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
- G01S13/76—Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted
- G01S13/78—Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted discriminating between different kinds of targets, e.g. IFF-radar, i.e. identification of friend or foe
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Digitalcode-Detekto
ren mit einer Verzögerungsleitung und auf Detektoren
mit digitalen Verzögerungsleitungen, die insbesondere
zur Erfassung gültiger Antworten von einem Transpon
der verwendet werden, die in Sekundär-Radarsystemen
in der Flugverkehrskontrolle eingesetzt werden.
Aus der DE-OS 22 15 459, der US-PS 30 51 928 und
den IEEE Transactions On Communications Technolo
gy sind Einrichtungen bekannt, bei denen Impulse über
eine digitale Verzögerungsleitung geschickt werden. An
geeigneten Stellen dieser Verzögerungsleitung sind Ab
griffe vorgesehen, an denen Signale zu einer weiteren
Verarbeitung entnommen werden können. Diese be
kannten Einrichtungen sind jedoch für das im folgenden
geschilderte Problem nicht brauchbar.
Das derzeitige Sekundär-Radarsystem für die Flug
verkehrskontrolle enthält ein Netz von Boden-Funkfeu
ern, die allgemein Abfragesignale in den Luftraum, der
ihr Überwachungsfeld enthält, aussenden, und im Flug
zeug eingebaute Transponder, die auf die empfangenen
Abfragesignale dadurch antworten, daß sie einen Code
aussenden, der in Abhängigkeit von dem von der Bo
denstation ausgesandten speziellen Abfragesignal das
Flugzeug oder seine Höhe identifiziert. Wie derzeit fest
gelegt, besteht eine Transponderantwort aus einem
Paar von Rahmenimpulsen, die in einem vorbestimmten
zeitlichen Abstand zueinander liegen, wobei die Rah
menimpulse dreizehn gleichmäßig verteilte Informa
tionsplätze zwischen sich einschließen, wobei jeder da
von mit einem Impuls besetzt sein kann oder nicht, in
Abhängigkeit von dem Informationsgehalt der Antwort.
Zusätzlich kann die Antwort einen Identifikationsimpuls
enthalten, der dem letzten Rahmenimpuls um eine vor
bestimmte Zeit nachläuft. Die von einer Boden-Funk
feuer-Abfrageeinrichtung oder von anderen Empfangs
stationen empfangenen Antworten werden erfaßt und
der Informationsinhalt wird hieraus zu Flugverkehrs
kontrollzwecken herausgezogen. Da bei den heutigen
Sekundär-Radarsystemen für die Flugverkehrskontrol
le die Abfragungen in einem engen Strahl übermittelt
werden, der von der Bodenstation ausgesandt wird,
identifizieren die von einer einzelnen Abfragestation
empfangenen Antworten das Azimut des antwortenden
Transponders bezogen auf die (Empfangs-)Station.
In Anbetracht der großen Anzahl von Strahl-Abfra
geeinrichtungen in vielen Gebieten und in Anbetracht
der großen Anzahl von Flugzeugen, die mit Transpon
dern ausgerüstet sind und in dem Überwachungsgebiet
arbeiten, ist es nicht überraschend, daß eine große Zahl
unsynchronisierter Antworten an jeder Abfrageeinrich
tung aus mehrdeutigen Azimut-richtungen empfangen
werden. Offensichtlich stellt es daher ein Problem dar,
nur gültige Antworten aus der großen Anzahl von emp
fangenen Antworten herauszuziehen und verstümmelte
Informationen zu unterdrücken.
Es ist daher klar, daß es in hohem Maße wünschens
wert und oft sogar lebensnotwendig ist, die verstümmel
ten Antworten zu unterdrücken. Unter einer verstüm
melten Antwort wird hier das gleichzeitige Auftreten
von Antworten von zwei oder mehreren separaten
Transpondern an einer Empfangsstation verstanden, die
das Herausziehen von Information aus den verschiede
nen Antworten stören. Weiterhin ist es wichtig, daß
Phantom-Antworten unterdrückt werden. Phantom-
Antworten sind scheinbare Antworten auf Abfragun
gen, die sich an der Empfangsstation als Rahmenimpulse
mit richtigem Abstand darstellen, die jedoch in Wirk
lichkeit aus einem ersten Rahmenimpuls, der von einem
Transponder empfangen wurde, darstellt und entweder
einen tatsächlichen Rahmenimpuls oder einen Informa
tionsimpuls von der Transponderantwort enthält und
einen zweiten scheinbaren Rahmenimpuls, der entwe
der aus einem tatsächlichen Rahmenimpuls oder einem
Informationsimpuls von einer anderen Transponderant
wort besteht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Strom
bzw. eine Folge von Eingangsimpulsen, die an einer
Empfangsstation empfangen werden und die eine gülti
ge Antwort auf eine Abfragung enthalten kann oder
nicht, durch eine einzelne Verzögerungsleitung hin
durchgeleitet, die eine Vielzahl von räumlich versetzt
angeordneten Abgriffen aufweist. Zwei der Abgriffe, die
hier als Rahmenabgriffe bezeichnet werden, sind zeit
lich in Übereinstimmung mit dem Abstand der Rahmen
impulse einer gültigen Antwort versetzt angeordnet.
Gleichzeitige Ausgänge an diesen Rahmenabgriffen zei
gen an, daß an den Abgriffen zwischen den Rahmenab
griffen gültige Antworten erhalten werden können.
Ob das Signal zwischen bzw. innerhalb der Rahmen
abgriffe tatsächlich eine gültige Antwort enthält, wird
durch Überprüfung der Impulse in der Impulsreihe un
mittelbar vor und nach den Rahmenabgriffen gleichzei
tig mit dem Erfassen der Impulse an den Rahmenabgrif
fen bestimmt. Diese Überprüfung wird durch einen Tor
steuer-Schaltkreis durchgeführt, der Eingänge von ver
schiedenen Ausgangsabgriffen der Verzögerungslei
tung empfängt.
Gegenstand der Erfindung ist es daher, einen Digital
code-Detektor mit Verzögerungsleitung zu schaffen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Detektor der
oben beschriebenen Art zu schaffen, der Verstümme
lungen in einer Impulsreihe unterdrückt, die eine gültige
Antwort auf eine Sekundär-Radarabfragung bei einem
Luftverkehrskontroll-System enthalten kann oder nicht.
Weiterhin soll dieser Digitalcode-Detektor Phantom-
Antworten aus einer Impulsreihe eliminieren, die eine
gültige Antwort auf eine Sekundär-Radarabfragung bei
einem Luftverkehrskontroll-System enthalten kann
oder nicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1
angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestal
tungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Aus
führungsbeispieles im Zusammenhang mit den Figuren
ausführlicher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung von Antworten auf Abfragun
gen eines Sekundär-Radarsystems für Flugverkehrs
kontrolle und dient dazu, die verschiedenen bei der Be
schreibung der Erfindung verwendeten Ausdrücke zu
erläutern;
Fig. 2 eine typische Antwort auf eine Abfragung eines
Sekundär-Radarsystems für Flugverkehrskontrolle;
Fig. 3, die aus den Fig. 3A und 3B besteht, ein Block
schaltbild, das zum Verständnis der Erfindung hilfreich
ist; und
Fig. 4 ein Blockschaltbild der vorliegenden Erfindung.
Zuerst sei auf Fig. 2 bezuggenommen, die eine typi
sche Antwort auf eine Abfragung eines Sekundär-Ra
darsystems für Flugverkehrskontrolle zeigt, wobei diese
Antwort normalerweise von einem Flugzeugsender
ausgesandt wird, nachdem dieser eine Abfragung emp
fangen hat. Derzeit enthält eine Antwort zwei Rahmen
impulse F 1 und F 2, die im Abstand von 20,3 Mikrose
kunden zueinander liegen. Eine gültige Antwort ist
durch die Anwesenheit der beiden Rahmenimpulse defi
niert. Zwischen den Rahmenimpulsen sind dreizehn Im
pulsplätze, die mit Platz 1 bis Platz 13 bezeichnet sind,
im gleichen Abstand verteilt angeordnet. Es sei be
merkt, daß, obwohl in der Fig. 2 alle 13 Informationsim
pulse dargestellt sind, der Informationsgehalt der Ant
wort davon abhängt, welche einzelnen Impulse übertra
gen werden. D. h., daß bei einer bestimmten Antwort
normalerweise nicht alle Informationsimpulse übertra
gen werden. Wird allerdings ein Informationsimpuls
übertragen, so wird er an der dargestellten zeitlichen
Stellung übertragen. Im einzelnen liegen die Informa
tionsimpulse in einem Abstand von 1,45 Mikrosekunden
mit einer typischen Impulsdauer von 0,45 Mikrosekun
den. Auf den Rahmenimpuls F 2 folgt im Abstand von
4,35 Mikrosekunden ein bestimmter Identifikationsim
pulsplatz (SPI). Wie im Stand der Technik bekannt, wird
dieser SPI-Impuls in Antwort auf eine bestimmte Abfra
gung übertragen und aufgrund des Empfanges der Ant
wort an der Abfragestation ist es möglich, das antwor
tende Flugzeug genauer zu identifizieren. Auf alle Fälle
sind die derzeitigen Zeittoleranzen mit ±0,1 Mikrose
kunden festgelegt.
Im folgenden wird auf Fig. 1 bezuggenommen, die
zwei gestrichelte Bezugslinien 14 und 16 zeigt, die im
Abstand von 20,3 Mikrosekunden zueinander liegen.
Weiterhin sind typische Antworten 18 bis 24 gezeigt.
Die Antworten werden durch ihre wesentlichen Cha
rakteristiken identifiziert, d. h. durch Rahmenimpulse
F 1 und F 2, die bezüglich der Antwort 18 dargestellt
sind. Der Klarheit halber ist die Darstellung der Infor
mationsimpulse in dieser Figur weggelassen worden. Es
sei angenommen, daß die Linien 14 und 16 Abgriffe auf
einer Verzögerungsleitung darstellen. Bei Überprüfung
der einzelnen Antwort 18 ist zu ersehen, daß das gleich
zeitige Auftreten des Rahmenimpulses F 1 an dem Ab
griff 14 und des Rahmenimpulses F 2 an dem Abgriff 16
anzeigt, daß eine gültige Antwort in der Verzögerungs
leitung enthalten ist.
Bezeichnet man die Antworten 19 und 20 als eine
überlappende Gruppe, die in einer einzelnen Verzöge
rungsleitung enthalten ist, so ist zu ersehen, daß eine
große Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß ein Infor
mationsimpuls der Antwort 19 an dem Abgriff 14 gleich
zeitig mit einem Informationsimpuls von der Antwort
20 an dem Abgriff 16 anwesend sein wird. Obwohl dies
das Kriterium für eine gültige in der Verzögerungslei
tung enthaltene Antwort erfüllt, ist es offensichtlich, daß
keine solche gültige Antwort vorliegt und ein Abtasten
des Inhaltes der Verzögerungsleitung zu diesem Zeit
punkt wird eine verstümmelte Information liefern. Sind
rechts des Abgriffes 14 und links des Abgriffes 16 zu
sätzliche Verzögerungsleitungsabgriffe vorgesehen, so
liefert die Erfassung von Impulsen an diesen Abgriffen
gleichzeitig mit dem Auftreten von Impulsen an den
Abgriffen 14 und 16 einen starken Hinweis für eine Ver
stümmelung.
Überprüft man allerdings die Antworten 21 und 22
zusammen, so ist zu ersehen, daß die Anwesenheit von
dicht zueinanderliegenden Impulsen außerhalb der Ab
griffe 14 und 16 nicht immer anzeigt, daß in der Verzö
gerungsleitung eine mögliche Verstümmelung vorhan
den ist, wobei in diesem Falle keine Informationsimpul
se in der Verzögerungsleitung enthalten sind.
Betrachtet man die Antworten 23 und 24 als eine
Gruppe, so überlappen sich die Antworten in diesem
Falle nicht. Allerdings könnte ein Informationsimpuls
von der Antwort 23 an dem Abgriff 14 gleichzeitig mit
einem Informationsimpuls von der Antwort 24 an dem
Abgriff 16 auftreten. Obwohl diese Bedingungen eben
falls scheinbar das Kriterium für eine gültige Antwort,
die zwischen den Abgriffen 14 und 16 liegt, erfüllt, ist
offensichtlich keine solche gültige Antwort dort vorhan
den. Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß dort auch
keine Verstümmelung vorliegt, da sich die Antworten
nicht überlappen und folglich einzeln erfaßt werden
könnten. Dieser Zustand ist als Phantom-Antwort be
kannt. Die nachfolgend beschriebene Einrichtung er
kennt sowohl mögliche Verstümmelungen als auch
Phantom-Antworten und gestattet nur die Erfassung
gültiger Antworten.
Im folgenden wird auf Fig. 3 bezuggenommen, die
einen Teil des Digitalcode-Detektors mit Verzöge
rungsleitung der vorliegenden Erfindung darstellt und
genauer ausgedrückt, den Mittelteil bzw. zentralen Teil
der Verzögerungsleitung der Erfindung. Im einzelnen
dient die Fig. 3 dazu, darzustellen, wie eine mögliche
gültige Antwort erfaßt wird. Ein Teil der Verzögerungs
leitung ist allgemein mit dem Bezugszeichen 50 bezeich
net. Eine Linie A der Fig. 3 zeigt eine gültige Antwort
einschließlich der Rahmenimpulse F 1 und F 2 und der
Informationsimpulse 1 bis 13, wobei die Figur aus Platz
gründen zwischendurch unterbrochen wurde, so daß die
Informationsimpulse 4 bis 9 nicht dargestellt sind, wobei
die Erläuterung der Elemente der Verzögerungsleitung
zur Verarbeitung dieser Impulse identisch mit der Er
läuterung der Arbeitsweise der Elemente der Verzöge
rungsleitung zur Verarbeitung der dargestellten Infor
mationsimpulse ist und daher aus der nachfolgenden
Beschreibung gleichwohl offensichtlich wird. An einer
Linie B der Fig. 3 ist die Antwort dargestellt, nachdem
sie durch einen Vorderflanken-Detektor, der im Stand
der Technik bekannt ist, verarbeitet wurde. Es sei ange
nommen, daß der Eingang zu der Verzögerungsleitung
der Erfindung Impulse enthält, wie sie an der Linie B
dargestellt sind. Zum Zwecke der Erläuterung tragen
die Impulse der Linie B die gleiche Bezeichnung wie die
Standardimpulse der Linie A, d. h. die Rahmenimpulse
F 1 und F 2, die Informationsimpulse 1 bis 13 und den
besonderen Identifikationsimpuls 52. Wie aus dem vor
liegenden Ausführungsbeispiel zu ersehen, haben die
Impulse der Linie B, die sich durch die Verzögerungslei
tung hindurch ausbreiten, eine Dauer von 0,1 Mikrose
kunden und sind in Intervallen von 1,45 Mikrosekunden
voneinander getrennt. Der besondere Identifikationsim
puls folgt dem Rahmenimpuls F 2 um 4,35 Mikrosekun
den. Wie dem Fachmann bekannt, sind die Impulse all
gemein bezogen auf den führenden Rahmenimpuls F 1
im Abstand zueinander angeordnet mit der Ausnahme,
daß der besondere Identifikationsimpuls zeitlich auf den
Rahmenimpuls F 2 bezogen ist.
Die Verzögerungsleitung 50 besteht aus einer Viel
zahl von Ausgabeplätzen, die die Plätze 0 bis -14 ent
hält, zusammen mit weiteren Plätzen, die nachfolgend
beschrieben werden, wobei diese Plätze generell um
1,45 Mikrosekunden bei der Taktgeschwindigkeit der
Verzögerungsleitung voneinander getrennt sind. Es sei
in Erinnerung gerufen, daß dieser Abstand der Abstand
der Impulse der Antwort ist. Weiterhin enthält die Ver
zögerungsleitung eine Vielzahl einzelner Verzöge
rungselemente, die normalerweise Flip-Flops sind und
spezieller in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
14 Flip-Flops zwischen den Ausgabeplätzen vorgese
hen. Beispielsweise sind diese 14 Flip-Flops a, b...n allge
mein mit dem Bezugszeichen 51 bezeichnet. Die Verzö
gerungsleitung wird in Intervallen von ungefähr 103,5
Nanosekunden getaktet, um den Abstand von 1,45 Mi
krosekunden zwischen den Ausgabeplätzen vorzuse
hen. Die Verzögerungsleitung besitzt einen einzelnen
Abgriff 54 an dem Platz 0, wobei dieser Abgriff einen
Eingang für ein UND-Gatter 56 liefert. Die weiteren
Verzögerungsleitungsplätze, mit Ausnahme der
Plätze -11, -14 und -17 sind mit Abgriffen an drei benach
barten Flip-Flops versehen, die als Eingänge für zuge
ordnete ODER-Gatter dienen. Beispielsweise wird der
Platz -1 an drei benachbarten Flip-Flops durch drei
mit dem Bezugszeichen 58 versehene Abgriffe abgegrif
fen, die einen Eingang für ein ODER-Gatter 60 liefern.
Bei der vorliegenden Erfindung ist der Mittelabgriff mit
dem Flip-Flop verbunden, das um ein Vielfaches von 14
von dem an dem Platz 0 abgegriffenen Flip-Flop ver
setzt angeordnet ist. Die verwendeten mehrfachen Ab
griffe sind dazu vorgesehen, um die Zeittoleranzen des
Abstandes der verschiedenen Informationsimpulse von
dem Rahmenimpuls F 1 zuzulassen.
Es ist zu sehen, daß sieben benachbarte Flip-Flops an
dem Verzögerungsleitungsplatz -14 durch die allge
mein mit dem Bezugszeichen 62 bezeichneten Abgriffe
abgegriffen werden, wobei diese einen Eingang für ein
ODER-Gatter 64 liefern. Es sei darauf hingewiesen, daß
Platz -14 den Rahmenimpuls F 2 enthalten wird, wenn
eine gültige Antwort zwischen den Plätzen 0 und -14
vorhanden ist. Diese größere Anzahl von Abgriffen an
dem Platz -14 sorgt für eine größere Zeittoleranz bei
der Festlegung der Rahmenimpulse. Es ist klar, daß bei
verbesserten Zeittoleranzen zwischen den Rahmenim
pulsen gewisse Abgriffe der Abgriffe 62 fortgelassen
werden können, im Einklang mit der Toleranz. Wenn
Abgriffe an dem Platz -14 aufgrund verbesserter Tole
ranzen fortzulassen sind, so sind generell die von dem
Mittelabgriff am weitesten entfernt liegenden Abgriffe
zuerst wegzulassen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der
Platz -14 mit 9 Abgriffen versehen, wobei der Mittel
abgriff um 42 Flip-Flops von dem mittleren abgegriffe
nen Flip-Flop an dem Platz -14 entfernt ist. Dies ent
spricht natürlich einem zeitlichen Abstand von 4,35 Mi
krosekunden, der der Nenn-Zeitabstand zwischen dem
Rahmenimpuls F 2 und dem besonderen Identifikations
impuls (SPI)52 ist. Die Abgriffe an dem Platz -14 sind
allgemein mit dem Bezugszeichen 66 bezeichnet. Die 9
Abgriffe sind in 7 Gruppen von benachbarten Abgriffen
angeordnet, wobei jede dieser Gruppen entsprechende
Eingänge für ODER-Gatter 67 bis 73 liefert. Jede Grup
pe mit 3 Abgriffen an dem Platz -17 ist über ihr zuge
ordnetes ODER-Gatter mit einem zugeordneten
UND-Gatter verbunden, d. h. im vorliegenden Fall mit den
entsprechenden UND-Gattern 74 bis 80. Der andere
Eingang zu jedem der genannten UND-Gatter ist der
Abgriff an dem Platz -14, der im Abstand von 42 Flip-Flops
von dem Mittelabgriff der zugeordneten Gruppe
von drei Abgriffen an dem Platz -17 angeordnet ist.
Diese Anordnung sorgt für die Zeittoleranz zwischen
dem Rahmenimpuls F 2 und dem besonderen Identifika
tionsimpuls 52. Es dürfte klar sein, daß einige der Abgrif
fe an dem Platz -14 fortgelassen werden können, wo
mit die entsprechenden ODER- und UND-Gatter fort
gelassen werden können, sofern die Toleranz verbessert
ist.
Die Ausgangsabgriffe der UND-Gatter 74 bis 80 sind
als Eingänge zu einem ODER-Gatter 82 verbunden,
dessen Ausgangsabgriff mit einem Eingangsabgriff ei
nes UND-Gatters 84 verbunden ist.
Aus nachfolgend zu erläuternden Gründen ist der In
formationsplatz -11 mit 9 Abgriffen versehen, wobei
dessen Mittelabgriff von dem Abgriff 54 um 11mal 14
Flip-Flops versetzt angeordnet ist. Diese Abgriffe sind
allgemein mit dem Bezugszeichen 86 bezeichnet. Die
mittleren drei Abgriffe an dem Platz -11 sind weiterhin
als Eingänge zu einem ODER-Gatter 88 verbunden.
Wie nachfolgend noch klarer wird, zeigt ein Ausgangssi
gnal von dem ODER-Gatter 88, das gleichzeitig auftritt,
wenn ein Signal das UND-Gatter 90 durchläuft, an, daß
ein Informationsimpuls in einer gültigen Antwort an
dem Platz -11 vorhanden ist. Wie ersichtlich, sind die
Abgriffe 86 mit einem ODER-Gatter 92 verbunden. Mo
mentan ist es ausreichend, anzugeben, daß das ODER-Gatter
92 verhindert, daß unter gewissen Umständen
Verstümmelungen als gültige Antworten interpretiert
werden.
Während des Betriebes tritt eine Antwort in dem dar
gestellten Teil der Verzögerungsleitung der Fig. 3 auf
der linken Seite ein und wird durch sie hindurch nach
rechts mit der oben angegebenen Geschwindigkeit von
103,5 Nanosekunden taktmäßig verschoben. Es sei an
genommen, daß eine gültige Antwort durch die Verzö
gerungsleitung hindurchläuft und weiterhin, daß sie so
aufgereiht ist, wie in der Figur dargestellt, d. h., daß der
Rahmenimpuls F 1 an dem Platz 0 und der Rahmenim
puls F 2 an dem Platz -14 ist, so daß ein Signal von dem
Abgriff 54 und ein weiteres Signal von dem ODER-Gat
ter 64 geliefert wird, die das Gatter 56 öffnen, um ein
Eingangssignal zu dem Gatter 90 zu liefern. Weiterhin
sei angenommen, daß gleichzeitig ein invertierendes
Gatter 93 zusammen mit den Ausgängen des invertie
renden Gatters 180 und des Inverters 178 der Fig. 4 ein
Ausgangssignal erzeugt, wobei das Gatter 90 einen Aus
gang erzeugt, der anzeigt, daß eine gültige Antwort zwi
schen den Plätzen 0 und -14 vorhanden ist. Das Aus
gangssignal von dem Gatter 90 setzt verschiedene
UND-Gatter 94, 96, 98, 100, 102, 104 und 106 in Bereit
schaft. Sind die Informationsimpulse zwischen den Rah
menimpulsen vorhanden, so werden ihre entsprechen
den ODER-Gatter, beispielsweise die ODER-Gatter 60
und 88 ein Ausgangssignal erzeugen, das durch die in
Bereitschaft gesetzten UND-Gatter gelangt, um die in
der Antwort enthaltene Information zu liefern. Wenn
gleichzeitig der besonderes Identifikationsimpuls 52
vorhanden ist, so wird zumindest einer der Abgriffe an
dem Platz -17 erregt und ein Signal wird zumindest
durch eines der ODER-Gatter 67 bis 73 hindurchgelan
gen, wodurch zumindest eines der ODER-Gatter 74 bis
80 geöffnet wird, so daß das Signal durch das ODER-Gat
ter 82 hindurch und durch das UND-Gatter 84 hin
durch gelangt, wobei das UND-Gatter 84 durch das
Signal von dem UND-Gatter 90 in Bereitschaft gesetzt
worden war, wobei der Ausgang des UND-Gatters 84
anzeigt, daß ein besonderer Identifikationsimpuls vor
handen ist.
Weiterhin sei angenommen, daß eine kurze Zeitdauer
verstreicht und sich das an der Linie B dargestellte Si
gnal so verschiebt, daß der Rahmenimpuls F 1 an dem
Platz 3, der Rahmenimpuls F 2 an dem Platz -11 und
der besondere Identifikationsimpuls an dem Platz -14
ist. Wenn der dritte Informationsimpuls zu diesem Zeit
punkt vorhanden ist, so wird er auf dem Platz 0 der
Verzögerungsleitung sein, so daß der Abgriff 54 und das
ODER-Gatter 64 Eingänge zu dem UND-Gatter 56 lie
fern werden. Dies bewirkt natürlich, daß das UND-Gat
ter 56 ein Ausgangssignal erzeugt, das dem UND-Gat
ter 90 zugeführt wird. Allerdings wird der Rahmenim
puls F 1 an dem Platz 3 einen Eingang über das ODER-Gat
ter 110 für das Gatter 93 liefern und über das
ODER-Gatter 92 einen weiteren Eingang zu dem Gat
ter 93, wobei der Impuls aus dem ODER-Gatter 92
durch den Rahmenimpuls F 2 an dem Platz -11 veran
laßt ist. Das Gatter 93 wird darauf öffnen. Da es jedoch
ein invertierendes Gatter ist, wird es das Gatter 90 sper
ren, so daß dieses keinen Ausgang erzeugt, wodurch die
verschiedenen UND-Gatter 94 bis 106 in einem ge
sperrten Zustand gehalten werden. Zusätzlich ist das
UND-Gatter 84 aus dem gleichen Grund geschlossen.
Bei diesem Zustand kann folglich keine falsche Informa
tion geliefert werden.
Allgemein ist ein vollständiger Digitalcode-Detektor
mit Verzögerungsleitung, der gemäß den Prinzipien der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, in der Fig. 4 dar
gestellt, auf die im folgenden bezuggenommen wird. Da
einige Schaltkreise wiederholt auftreten, sind aus Grün
den der Klarheit der Darstellung gewisse Elemente
nicht dargestellt. Diese fehlenden Elemente sind allge
mein dadurch miteinbezogen, daß gestrichelte Linien
verwendet werden, wie sie bei sich wiederholenden
Ausdrücken in Beschreibungen allgemein verwendet
werden. Aus der Darstellung der Fig. 4 ist zu ersehen,
daß die Verzögerungsleitung 50 aus 70 Plätzen zusam
mengesetzt ist, die von -42 bis 27 bezeichnet sind und
einen 0-Platz enthalten, wie oben in der Fig. 3 gezeigt.
Natürlich enthält die Verzögerungsleitung, wie oben im
Zusammenhang mit Fig. 3 erläutert, zwischen jedem
Platz 14 Flip-Flops, wobei die Verzögerungsleitung
durch Taktsignale in Intervallen von 103,5 Nanosekun
den abgetastet werden, die aus der oben beschriebenen
Quelle 126 stammen. Auf diese Weise wird in Abhängig
keit von dem an die Verzögerungsleitung angelegten
Takt ein diese durchlaufender Impuls sich von einem
Verzögerungsleitungsplatz zu dem anderen in 1,45 Mi
krosekunden bewegen. Empfangene Video-Antworten
werden einem Eingangsanschluß 128 eines Vorderflan
ken-Detektors 125 angelegt, so daß die den empfange
nen Antworten äquivalenten Signale, wie sie auf der
Linie B der Fig. 3 dargestellt sind, dem Eingang 50 a der
Verzögerungsleitung zugeführt werden. Dieser Teil der
Verzögerungsleitung der Fig. 4, der zwischen dem Platz
0 und -14 und dem Platz -17 liegt und die Zwischen
verbindungen hierzu sowie die zugeordneten Gatter
sind den in Fig. 3 dargestellten und oben beschriebenen
Elementen identisch und daher aus Gründen der Über
sichtlichkeit in der Fig. 4 nicht dargestellt. Folglich dürf
te klar sein, daß der Schaltkreis der Fig. 3 dem Schalt
kreis der Fig. 4 überlagert werden muß, um das vollstän
dige Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zu schaffen, wobei der Zweck der Fig. 3 darin lag, zu
beschreiben, wie eine gültige Antwort erkannt wird und
der Zweck der Fig. 4 darin liegt, zu beschreiben, wie
Verstümmelungen und Signale in dichtem Abstand er
kannt werden. Jeder Verzögerungsleitungsplatz -41
bis -29, -27 bis -15,1 bis 13 und 15 bis 27 besitzt fünf
Abgriffe, die ein zugeordnetes ODER-Gatter speisen.
Wie im Zusammenhang mit Fig. 3 erläutert, ist der Mit
telabgriff jeder Gruppe der 5 Abgriffe von dem Mittel
abgriff der benachbarten Gruppe um 14 Flip-Flops ver
setzt, wobei die benachbarten Abgriffe entsprechend
mit den dem Mittel-Flip-Flop benachbarten Flip-Flops
verbunden sind. Ein Beispiel hierfür sind die fünf Abgrif
fe, die allgemein mit dem Bezugszeichen 130 bezeichnet
sind und mit dem ODER-Gatter 132 verbunden sind.
Die ODER-Gatter, die durch das ODER-Gatter 132
dargestellt sind und den Verzögerungsleitungsplätzen 1
bis 13 zugeordnet sind, besitzen Ausgänge, die mit den
Eingängen des ODER-Gatters 134 verbunden sind. In
ähnlicher Weise sind die Ausgänge von ODER-Gattern,
die dem ODER-Gatter 132 ähnlich sind und die den
Verzögerungsleitungsplätzen -27 bis -15 zugeordnet
sind, mit Eingängen des ODER-Gatters 136 verbunden.
Zusätzlich sind die Ausgänge der ODER-Gatter, die um
14 Verzögerungsleitungsplätze versetzt sind, als Ein
gänge zu einem einzelnen UND-Gatter verbunden. Bei
spielsweise sind die Ausgänge des dem Platz 1 zugeord
neten ODER-Gatters zusammen mit dem Ausgang des
dem Platz 15 zugeordneten ODER-Gatters als Eingän
ge mit dem UND-Gatter 138 verbunden. In ähnlicher
Weise sind der Ausgang des dem Platz 2 zugeordneten
ODER-Gatters gemeinsam mit dem Ausgang des dem
Platz 16 zugeordneten ODER-Gatters mit dem UND-Gat
ter 140 verbunden. Diese Art von Schaltungsanord
nung ist für die den Plätzen 3 bis 11 bzw. 17 bis 25
zugeordneten ODER-Gattern entsprechend ausgeführt,
wobei diese ODER-Gatter in der Fig. 4 nicht dargestellt
sind, jedoch, wie oben erläutert, implizit enthalten sind.
Weiterhin sind in ähnlicher Weise die Ausgänge von den
den Plätzen 12 und 13 zugeordneten ODER-Gattern
entsprechend mit den Ausgängen von den Plätzen 26
und 27 zugeordneten ODER-Gattern mit den UND-Gat
tern 142 und 144 verbunden. Die Ausgangsabgriffe
der UND-Gatter 138 bis 144 sind als Eingänge mit ei
nem ODER-Gatter 146 verbunden.
In ähnlicher Weise sind der Ausgang des dem Platz 1
zugeordneten ODER-Gatters und der des dem Platz -13
zugeordneten ODER-Gatters mit dem UND-Gat
ter 143 verbunden. In ähnlicher Weise sind der Ausgang
des dem Platz -1 zugeordneten ODER-Gatters und
der Ausgang des dem Platz 13 zugeordneten ODER-Gat
ters als Eingänge mit dem UND-Gatter 152 verbun
den. Die Ausgänge der UND-Gatter 143 bis 152 sind als
Eingänge mit einem ODER-Gatter 154 verbunden.
Ähnlich wie oben beschrieben, sind die Ausgänge der
UND-Gatter 156 bis 158 als Eingänge zu dem ODER-Gat
ter 160 verbunden und die Ausgänge der UND-Gat
ter 162 bis 164 als Eingänge zu dem ODER-Gatter 166.
Das Ausgangssignal aus dem ODER-Gatter 166 wird
durch einen invertierenden Verstärker 168 invertiert
und als ein Eingang an ein UND-Gatter 170 angelegt,
das weiterhin einen Eingang direkt von dem ODER-Gat
ter 136 empfängt. Wie weiter unten erläutert, zeigt
ein Ausgangssignal von dem UND-Gatter 170 die Mög
lichkeit an, daß eine erfaßte Antwort verstümmelt ist. In
ähnlicher Weise wird ein Ausgangssignal aus dem
ODER-Gatter 146 durch einen invertierenden Verstär
ker 172 invertiert und als ein Eingang an das UND-Gat
ter 174 angelegt, dessen anderer Eingang von dem
ODER-Gatter 134 empfangen wird. Ein Ausgangssignal
aus dem UND-Gatter 174 zeigt ebenfalls an, daß eine
erfaßte Antwort verstümmelt sein kann. Die Ausgangs
signale aus den UND-Gattern 170 und 174 werden
durch ein ODER-Gatter 176 hindurchgeleitet, um ein
Verstümmelungssignal zu liefern. Das Signal aus dem
Gatter 176 wird durch einen Inverter 178 invertiert und
als ein Eingang an das Gatter 90 angelegt, das ebenfalls
aus Fig. 3 zu ersehen ist.
Zurück zu den Gattern 154 und 160. Es ist zu sehen,
daß ein Ausgang aus beiden dieser Gatter die Möglich
keit anzeigt, daß ein Signal innerhalb der Rahmenab
griffe 0 und -14 möglicherweise ein Phantom-Signal
sein kann, während ein Ausgang aus einem oder keinem
Gatter anzeigt, daß kein Phantom-Signal vorhanden ist.
Die Ausgänge aus den Gattern 154 und 160 werden
einem invertierenden Gatter 180 zugeführt, dessen Aus
gang ebenfalls als ein Eingang an das Gatter 90 angelegt
wird. Wie oben im Zusammenhang mit Fig. 3 erläutert,
werden das Ausgangssignal aus dem Gatter 56 und das
Ausgangssignal aus dem Gatter 93 der Fig. 3 ebenfalls
als Eingänge dem Gatter 90 zugeführt. Folglich wird das
Rahmenerfassungsgatter 90 ein Ausgangssignal erzeu
gen, das aus Fig. 3 zu ersehen war, um die Informations
impulse des zwischen den Verzögerungsleitungsabgrif
fen -1 und -13 vorhandenen Signales abzutasten,
wenn die folgenden Zustände vorhanden sind:
- a) bei Abwesenheit eines Phantom-Signales, d. h., wenn ein Ausgangssignal aus dem Gatter 180 vor handen ist;
- b) bei Abwesenheit einer Verstümmelung, d. h., wenn ein Signalausgang aus dem Inverter 178 vor handen ist;
- c) wenn die Rahmenimpulserfassung gültig ist, auf grund eines Ausgangssignales aus dem Gatter 56; und
- d) bei Abwesenheit einer Aufreihung eines beson deren Identifikationsimpulses an dem Verzöge rungsleitungsabgriff -14, was durch ein Signal aus dem Gatter 93 der Fig. 3 angezeigt wird.
Es sei bemerkt, daß für den Fall, wenn eine Antwort
exakt mit einer weiteren Antwort verschachtelt bzw.
verzahnt ist, diese besonderen Antworten nicht ver
stümmelt werden. Unter verschachtelt bzw. verzahnt
wird hier verstanden, daß die Impulse einer Antwort
zwischen die Impulse einer anderen Antwort fallen. Es
dürfte klar sein, daß die in den Fig. 3 und 4 beschriebene
Einrichtung jede dieser nicht-verstümmelten, verzahn
ten Antworten einzeln erfaßt.
Alle in der Beschreibung erwähnten und den Figuren
dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Er
findung von Bedeutung.
Claims (9)
1. Digitalcode-Detektor mit Verzögerungsleitung
mit einer digitalen Verzögerungsleitung, die ein
Eingangstor aufweist, um ein Signal zu empfangen,
das aus einer Serie von zu erfassenden Impulsen
besteht, wobei dieses Signal ein solches Format
aufweist, daß es erste und zweite Rahmenimpulse
aufweist, die um eine bekannte Zeitdauer vonein
ander getrennt sind, und eine vorbestimmte Anzahl
von Informationsimpulsplätzen, die zwischen den
Rahmenimpulsen in bekannten Abständen ange
ordnet sind, wobei die Anwesenheit oder Abwesen
heit von Impulsen an den Informationsimpulsplät
zen den Informationsinhalt des Signales anzeigt,
wobei die digitale Verzögerungsleitung zusätzlich
eine Vielzahl von Ausgangsabgriffen und eine
Taktimpulsquelle aufweist, wobei die Taktimpulse
an die digitale Verzögerungsleitung angelegt wer
den, damit an dem Eingangstor empfangene Signa
le durch die digitale Verzögerungsleitung hindurch
geleitet werden, wobei die Impuls-Wiederhol-Fre
quenz der Taktimpulse in Beziehung zu dem Ab
stand der Rahmenimpulse, der Informationsimpuls
plätze und der Vielzahl von Ausgangsabgriffen
steht, wodurch die Informationsimpulse und die
Rahmenimpulse periodisch mit den Ausgangsab
griffen ausgerichtet werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß die digitale Verzögerungsleitung (50)
so bemessen ist, daß sie etwa fünf Impulsserien mit
jeweils den Rahmenimpulsen (F 1, F 2) und den da
zwischenliegenden Informationsimpulsen spei
chern kann, und einen Mittelabschnitt (-13... -1)
enthält, der Abgriffe (-14...0) aufweist, um die
Rahmenimpulse (F 1, F 2) und die Informationsim
pulsplätze aufzunehmen, und vier zusätzliche Ab
schnitte, die aus zwei benachbarten Abschnitten
(-27... -15, 1...13) auf beiden Seiten des Mittelab
schnittes (-13... -1) gebildet sind und aus zwei äu
ßeren Abschnitten (-41... -29, 15...27), die ent
sprechend benachbart zu den Nachbarabschnitten
(-27... -15, 1...13) liegen, wobei jeder dieser zu
sätzlichen Abschnitte allgemein Abgriffe aufweist,
um die Rahmenimpulse (F 1, F 2) und die Informa
tionsimpulsplätze (-42...0...27) aufzunehmen, und
daß erste Torsteuereinrichtungen (136; 132,
156...158, 160, 143, 150...152, 154, 180) vorgesehen
sind, die die Abwesenheit von Impulsen an einem
ersten Satz von Abgriffen an zwei benachbarten
Abschnitten (-27... -15, 1...13), erfassen, wobei die
Anwesenheit von Impulsen an dem ersten Satz von
Abgriffen eine Anzeige dafür ist, daß irgendwelche
Impulse an den Abgriffen des Mittelabschnittes
(-13... -1) Verstümmelungen enthalten können,
und daß zweite Torsteuereinrichtungen (132,
162...164, 166, 138, 140, 142, 144, 146) vorgesehen
sind, die die Anwesenheit von Impulsen an dem
zweiten Satz von Abgriffen an den äußeren Ab
schnitten (-41...29, 15...27) erfassen, wobei die
zweiten Torsteuereinrichtungen (132...146) zusätz
lich Einrichtungen (136, 170, 134, 174) enthalten, die
das gleichzeitige Auftreten von Impulsen an den
Abgriffen erfassen, die dem Abstand zwischen den
Rahmenimpulsen F 1, F 2) einer Impulsserie ent
sprechen, wobei die Erfassung dieses gleichzeitigen
Auftretens eine Anzeige dafür ist, daß die genannte
mögliche Verstümmelung generell keine Verstüm
melung ist.
2. Digitalcode-Detektor mit Verzögerungsleitung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausgangsabgriffe (54...86...130) der digitalen Ver
zögerungsleitung längs der digitalen Verzöge
rungsleitung (50) generell in einem gleichen Ab
stand (1,45 Mikrosekunden) angeordnet sind.
3. Digitalcode-Detektor mit Verzögerungsleitung
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
benachbarten Abschnitte (-27... -15, 1...13) einen
ersten Abschnitt (-27... -15) aufweisen, der unmit
telbar einem Ende des Mittelabschnittes
(-13... -1) benachbart liegt und einen zweiten Teil
(1...13), der dem anderen Ende des Mittelabschnit
tes (-13... -1) unmittelbar benachbart liegt, und
daß eine dritte Torsteuereinrichtung (156...158, 160,
143, 150...152, 154, 180) vorgesehen ist, um das
gleichzeitige Auftreten eines Impulses an irgendei
nem Abgriff des ersten Abschnittes (-27... -15)
und eines Impulses an einem Abgriff in dem Mittel
abschnitt (-13... -1) zu erfassen, die durch den Ab
stand zwischen den Rahmenimpulsen (F 1, F 2)
voneinander getrennt sind, wobei diese dritte Tor
steuereinrichtung ein erstes Signal erzeugt und das
gleichzeitige Auftreten eines Impulses an irgendei
nem Abgriff in dem zweiten Abschnitt ( 1...13) und
eines Impulses an einem Abgriff in dem Mittelab
schnitt (-13...-1) erfaßt, die durch den Abstand
zwischen den Rahmenimpulsen (F 1, F 2) getrennt
sind, wodurch die dritte Steuereinrichtung ein
zweites Signal erzeugt, wobei das gleichzeitige
Auftreten der ersten und zweiten Signale eine An
zeige dafür ist, daß irgendein Impuls an den Abgrif
fen des Mittelabschnittes (-13... -1) eine Verstüm
melung enthalten kann.
4. Digitalcode-Detektor mit Verzögerungsleitung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Vorderflanken-Detektor (125) vorgesehen ist, der
zwischen das Eingangstor (50 a) und die Signalquel
le (128) geschaltet ist.
5. Digitalcode-Detektor mit Verzögerungsleitung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Signal (Fig. 2) einen besonderen Identifikationsim
puls (SPI) enthält, der eine vorbestimmte Zeit nach
dem zweiten Rahmenimpuls (F 2) auftritt, und daß
auf der digitalen Verzögerungsleitung (50) Aus
gangsabgriffe (66) vorgesehen sind, die den beson
deren Identifikationsimpuls (SPI) erfassen, wenn
die Rahmenimpulse (F 1, F 2) an den Abgriffen (54,
62) vorhanden sind, die an den Abstand der Rah
menimpulse angepaßt sind.
6. Digitalcode-Detektor mit Verzögerungsleitung
nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu
sätzliche Torsteuereinrichtungen (110, 92, 93) vor
gesehen sind, die die ersten und zweiten Rahmen
impulse (F 1, F 2) zu einem Zeitpunkt erfassen, der
auf den Zeitpunkt folgt, an dem die Rahmenimpulse
(F 1, F 2) an den an den Abstand der Rahmenimpul
se angepaßten Abgriffen (54, 62) vorhanden waren,
wobei diese Zeit gleich dem zeitlichen Abstand
zwischen dem besonderen Identifikationsimpuls
(SPI) und dem zweiten Rahmenimpuls (F 2) ist.
7. Digitalcode-Detektor mit Verzögerungsleitung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
digitale Verzögerungsleitung (50) eine Vielzahl von
Flip-Flops (a, b...n) enthält.
8. Digitalcode-Detektor mit Verzögerungsleitung
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausgangsabgriffe Einrichtungen (...130...) enthal
ten, die den Zustand vorbestimmter benachbarter
Flip-Flops erfassen, wobei diese Erfassungseinrich
tungen (...130...) über einen ODER-Schaltkreis
(132) mit einem Ausgangsabgriff verbunden sind.
9. Digitalcode-Detektor mit Verzögerungsleitung
nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Informationsimpulsplätze (-42...0...27) in Interval
len von 1,45 Mikrosekunden auftreten, daß die Mit
tel-Flip-Flops der Ausgangsabgriffe in einem Ab
stand von 14 Flip-Flops angeordnet sind, und daß
die Taktimpulse alle 103,5 Nanosekunden auftre
ten.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US05/889,164 US4241310A (en) | 1978-03-23 | 1978-03-23 | Delay line digital code detector |
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