DE1291372B - Auswerteschaltung fuer einen mehrstelligen digitalen Code - Google Patents
Auswerteschaltung fuer einen mehrstelligen digitalen CodeInfo
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- G01S13/78—Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted discriminating between different kinds of targets, e.g. IFF-radar, i.e. identification of friend or foe
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auswerte- zweiten dieser Impulse, wie später noch erläutert wird)
schaltung für einen mehrstelligen digitalen Code. kann eine veränderliche Zahl von Impulsen in unter-
Ein wichtiges Anwendungsgebiet für solche Aus- schiedlichen Stellungen vorhanden sein, wodurch die
Werteschaltungen sind Sekundärradaranlagen. Die eigentliche verschlüsselte Antwortinformation ausErfindung
ist jedoch nicht auf dieses Anwendungs- 5 gedrückt wird.
gebiet beschränkt, sondern eignet sich in gleicher Die zuvor erwähnte Verzögerungsleitung hat eine
Weise für andere Gebiete der Nachrichtenverarbeitung, ausreichende Länge, daß sie alle diese Codeimpulse
auf denen gleiche Probleme auftreten. gleichzeitig aufnehmen kann, und sie ist mit gestaffelten
Die Sekundärradar-Überwachungssysteme (Radar- Abgriffen versehen, deren Lagen den Impulsstellungen
baken, Flugsicherungssysteme) sind in den letzten io der Codegruppe entsprechen. Die Lagen von zwei
Jahren zur Überwachung des starken ankommenden dieser Abgriffe sind so gewählt, daß sie den Impuls-Flugverkehrs
auf großen Flughäfen in immer stärkerem Stellungen entsprechen, welche die Rahmenimpulse
Maße zur Anwendung gekommen. der Codegruppe enthalten, und diese Abgriffe sind mit
Mit diesen Systemen können den Bodenstationen den Eingängen einer Und-Schaltung (Koinzidenz-Informationen
über jedes ankommende Flugzeug 15 schaltung) verbunden. Wenn diese beiden Eingänge
mitgeteilt werden, welche über die knappen Daten gleichzeitig erregt werden, gibt die Und-Sphaltung ein
hinausgehen, die von den üblicheren Primärradar- Ausgangssignal ab, welches die parallele Übertragung
anlagen geliefert werden. Bei einem Sekundärradar- des ganzen Inhalts der Verzögerungsleitung durch die
system ist das Flugzeug mit Antwortgeräten oder erwähnten Abgriffe zu einer Ausgabeeinrichtung,
Baken ausgestattet. Wenn ein solches im Flugzeug 20 beispielsweise einem Pufferregister, bewirkt,
befindliches Antwortgerät durch ein Radarbündel von DiesebekanntenAuswerteschaltungenkönnenjedoch
der am Boden befindlichen Abfragestation angestrahlt im wesentlichen nur feststellen, ob eine empfangene
wird, sendet es automatisch eine Antwort in Form Signalfolge überhaupt eine reguläre Antwortcodeeines
digitalen Codezuges aus, der bestimmte Angaben gruppe darstellt und ob gegebenenfalls eine Verüber
das Trägerflugzeug enthält, insbesondere die 25 stümmelung vorliegt. Im Fall der Verstümmelung ist
Kennung, die Höhe und verschiedene andere Daten. jedoch eine Auswertung nicht mehr möglich.
Es wird ein mehrstelliger Code verwendet; die ICAO- Gemäß einem älteren Vorschlag wird an Stelle einer
Empfehlungen geben eine zwölfstellige Codegruppe Verzögerungsleitung ein mehrstufiges digitales Veran,
die 212 = 4096 Nachrichteneinheiten enthalten schieberegister verwendet, in welchem die empfangenen
kann. Die an der Bodenstation empfangenen Codezüge 30 Codeimpulse der Reihe nach im Takt von besonders
werden von dem Empfänger über eine Auswerte- erzeugten Taktimpulsen vorgeschoben werden, wobei
schaltung zu einer Decodiereinrichtung übertragen, mit ausgewählten Stufen des Verschieberegisters
und die decodierte Information wird sichtbar gemacht logische Schaltungen derart verbunden sind, daß sie
und für verschiedene Kontrollfunktionen ausgewertet. auf das gleichzeitige Vorhandensein von Rahmen-Die
soeben erwähnte Auswerteschaltung hat den 35 impulsen einer Codegruppe in den ausgewählten
Zweck, nutzbare empfangene codierte Antwortsignale Stufen ansprechen und daraufhin die Übertragung des
von den sie begleitenden Rauschsignalen und ver- Inhalts des Registers zu der Ausgangsanordnung
stümmelnden Antwortsignalen abzutrennen und sie in bewirken. Gemäß einer Weiterbildung dieses älteren
leicht verwertbarer Form an der Decodiereinrichtung Vorschlags wird ein weiteres Verschieberegister vorweiterzugeben.
40 gesehen, und mit den Eingängen der beiden Ver-Außer durch sporadische Störimpulse können die schieberegister sind Verteilungsanordnungen verbungewünschten
Codegruppen auch durch andere Sekun- den, die auf die Phasenbeziehung von an diesem
därradarcodegruppen gestört oder verstümmelt werden, Eingang empfangenen Codeimpulsen relativ zu einem
welche sich der gewünschten Codegruppe überlagern. anfänglich empfangenen Codeimpuls derart an-Solche
unerwünschten Antwortcodegruppen können 45 sprechen, daß sie nachfolgend empfangene Codedurch
die eigene Abfragestation verursacht werden, impulse, welche die gleiche Phasenlage wie der
beispielsweise dadurch, daß weitere Antwortgeräte anfänglich empfangene Codeimpuls haben, dem einen
durch Nebenzipfel des Strahlungsdiagramms der Register zuführen, während sie Codeimpulse, die eine
Abfragestation ausgelöst werden. Außerdem besteht andere Phasenlage haben, dem anderen Register
die Möglichkeit, daß Antwortgeräte im Empfangs- 50 zuführen. Durch diese Weiterbildung ist es unter
bereich durch fremde Abfragestationen ausgelöst bestimmten Bedingungen noch möglich, sich gegenwerden,
seitig überlappende Codegruppen vorneinander zu
Bisher bekannte Auswerteschaltungen bestehen trennen.
gewöhnlich aus einer Verzögerungsleitung, durch Gemäß einem weiteren älteren Vorschlag enthält
welche die Impulscodegruppen, welche das Antwort- 55 eine solche Auswerteschaltung ein mehrstufiges,
signal eines bestimmten Flugzeugs darstellen, nach- digitales Verschieberegister, eine Anordnung zur
einander hindurchgehen. Allen Antwortcodegruppen Erzeugung von Taktimpulsen, welche den Stufen des
ist gemeinsam, daß sie eine vorbestimmte Anzahl von Verschieberegisters als Verschiebeimpuls zugeführt
Impulsstellungen aufweisen, zu denen zwei festgelegte werden, eine Anordnung, welche die empfangenen
Stellungen, beispielsweise die erste und die letzte 60 Codeimpulse der Reihe nach der Eingangsstufe des
Stellung, der Codegruppe gehören, die stets ein Paar Verschieberegisters so zuführt, daß diese durch die
sogenannter »Rahmenimpulse« enthalten; das Vor- Taktimpulse durch das Register verschoben werden,
handensein dieser Rahmenimpulse in dem vorgeschrie- eine Ausgangsanordnung und logische Schaltungen,
benen festen Abstand dient als Beweis dafür, daß die welche mit ausgewählten Stufen des Verschiebeempfangene
Impulsgruppe wirklich ein Sekundärradar- 65 registers derart verbunden sind, daß sie auf das
Antwortsignal ist und nicht irgendein Störsignal, das gleichzeitige Vorhandensein von Rahmenimpulsen
zufällig die gleiche Trägerfrequenz hat. Zwischen einer Codegruppe in den ausgewählten Stufen andiesen
Impulsen (und gegebenenfalls auch hinter dem sprephen und daraufhin die Übertragung des Inhalts
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des Registers zu der Ausgangsanordnung be- dargestellt ist, wie der Betrieb des Zählers von Fig. 8,
wirken. in dem die Prüf impulse erzeugt werden, durch einen Die so ausgeführte Codeauswerteschaltung kann am Anfang empfangenen Codeimpuls ausgelöst wird,
codierte Antwortsignale, die von verschiedenen Ant- der am Systemeingang auftritt,
wortgeräten stammen, die gleichzeitig von dem Radar- 5 F i g. 10 die Prüfimpulse E und £", die in der bündel überstrichen werden, feststellen und trennen. Eingangsanalysierschaltung des Systems erzeugt Sie kann zwischen verschiedenen Daten von Signal- werden, wobei ihre Lage zu den Impulslagen von zwei Verstümmelungen unterscheiden, und sie kann brauch- in keiner Phasenbeziehung stehenden empfangenen bare (d. h. richtig decodierbare) Codesignale aus Codegruppen C und C" dargestellt ist,
anderen, verstümmelnden Signalen in Fällen gewinnen, io F i g. 11 Folgen von Verschiebeimpulsen Bl und die bisher bei Anwendung der üblichen Auswerte- Bl, die zum Anlegen an das Verschieberegister des schaltungen als hoffnungslos angesehen wurden. ersten Kanals von der Eingangsanalysierschaltung Gemäß einer Weiterbildung dieses älteren Vorschlags erzeugt werden, wobei ihre Lage zu der entsprechenden liefert die Auswerteschaltung ferner der zugehörigen Folge von Prüfimpulsen E dargestellt ist,
Decodiereinrichtung ein Signal, das anzeigt, ob das 15 Fig. 12 ein Blockschaltbild, in dem der primäre jeweilige Codesignal verstümmelt ist oder nicht, und Kanal des Systems von F i g. 7 zusammen mit der gegebenenfalls, um welche besondere Art der Ver- damit verbundenen Haltsteuerschaltung und der stümmelung es sich handelt. logischen Verstümmelungsanalysierschaltung im einAufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer zelnen dargestellt ist, und
wortgeräten stammen, die gleichzeitig von dem Radar- 5 F i g. 10 die Prüfimpulse E und £", die in der bündel überstrichen werden, feststellen und trennen. Eingangsanalysierschaltung des Systems erzeugt Sie kann zwischen verschiedenen Daten von Signal- werden, wobei ihre Lage zu den Impulslagen von zwei Verstümmelungen unterscheiden, und sie kann brauch- in keiner Phasenbeziehung stehenden empfangenen bare (d. h. richtig decodierbare) Codesignale aus Codegruppen C und C" dargestellt ist,
anderen, verstümmelnden Signalen in Fällen gewinnen, io F i g. 11 Folgen von Verschiebeimpulsen Bl und die bisher bei Anwendung der üblichen Auswerte- Bl, die zum Anlegen an das Verschieberegister des schaltungen als hoffnungslos angesehen wurden. ersten Kanals von der Eingangsanalysierschaltung Gemäß einer Weiterbildung dieses älteren Vorschlags erzeugt werden, wobei ihre Lage zu der entsprechenden liefert die Auswerteschaltung ferner der zugehörigen Folge von Prüfimpulsen E dargestellt ist,
Decodiereinrichtung ein Signal, das anzeigt, ob das 15 Fig. 12 ein Blockschaltbild, in dem der primäre jeweilige Codesignal verstümmelt ist oder nicht, und Kanal des Systems von F i g. 7 zusammen mit der gegebenenfalls, um welche besondere Art der Ver- damit verbundenen Haltsteuerschaltung und der stümmelung es sich handelt. logischen Verstümmelungsanalysierschaltung im einAufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer zelnen dargestellt ist, und
Auswerteschaltung für einen mehrstelligen digitalen 30 F i g. 13 und 14 Verstümmelungsformen, die zwei
Code, welche im wesentlichen die gleichen Funktionen bzw. drei Codegruppen enthalten, die gleichzeitig in
wie die Codeauswerteschaltung nach dem zuletzt den primären Kanal gelangen,
genannten älteren Vorschlag, jedoch mit wesentlich _. . , ,_, ,,
Einfacherem Aufbau durchführen kann. Die genormte Antwortcodegruppe (F 1 g. 1)
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch 25 Eine genormte Antwortcodegruppe, wie sie durch
eine Einrichtung, die auf einen dem Eingang der die gegenwärtig in Kraft befindlichen ICAO-Vor-Schaltung
zugeführten einleitenden Codeimpuls hin Schriften definiert ist, ist in F i g. 1 dargestellt. Sie
eine erste Folge von mit dem einleitenden Codeimpuls enthält im wesentlichen 15 Impulsstellen, die in
gleichphasigen Impulsen erzeugt, deren Impulsfolge- Abständen von 1,45 μβ von einander liegen, und sie ist
frequenz der Impulsfolgefrequenz in den Codegruppen 30 daher 1,45 · 14 = 20,3 μβ lang. Die mit Fl und Fl
entspricht, und die mindestens eine zweite Folge von bezeichneten Anfangs- und Endimpulse sind stets
Impulsen derselben Impulsfolgefrequenz erzeugt, die vorhanden; sie werden Rahmenimpulse genannt. Die
eine vorbestimmte Phasenverschiebung zu den ersten dazwischenliegenden Impulsstellen sind je nach der zu
Impulsen besitzen, und durch eine Phasenprüfanord- übertragenden codierten Information besetzt oder
nung, welche die Phasenlage von später zugeführten 35 leer, jedoch ist die siebte (die mittlere) Impulsstelle im
Codeimpulsen mit der Phasenlage der Impulse beider zivilen Radarbetrieb stets leer. Die Gesamtzahl der
Impulsfolgen vergleicht, so daß die Codeimpulse möglichen Codekombinationen beträgt daher 212
entsprechend dem Ergebnis des Phasenvergleichs in = 4096. Die Impulsbreite kann von einem Antworteinen
primären Kanal und in mindestens einen gerät zum anderen in einem Bereich von 0,35 bis
sekundären Kanal gelenkt werden. 40 0,55 [ls, also um ±0,10 μβ um den Wert 0,45 με
Die erfindungsgemäße Codeauswerteschaltung be- schwanken. Um drei Impulsperioden oder 4,35 μβ
sitzt gegenüber bekannten Schaltungen den Vorteil des hinter dem hinteren Rahmenimpuls Fl kann eine
wesentlich einfacheren Aufbaues. sogenannte »Sonderimpulskennzeichnung« SPI liegen,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der die von dem Flugzeugfunker von Hand eingefügt
Zeichnung dargestellt. Darin zeigt 45 werden kann. Die zulässige Toleranz der seitlichen
F i g. 1 eine Darstellung der genormten Antwort- Lage jedes Impulses in bezug auf die Vorderflanke des
codegruppe für Sekundärradaranlagen nach den zur Rahmenimpulses Fl beträgt ±0,1 μβ. Auf diese Weise
Zeit geltenden Flugsicherungsvorschriften (ICAO- beträgt die zeitliche Verschiebung der Vorderfianke
Empfehlungen), des «-ten Impulses der Codegruppe in bezug auf die
Fig. 2, 3 und 4 schematische Darstellungen von 50 Vorderflanke des Impulses Fl (n · 1,45) μβ ±0,10 μβ.
drei verschiedenen relativen Anordnungen, mit denen Wenn das Radarbündel einer abfragenden Bodenein
paar nacheinander empfangene Codegruppen an station einen Bereich des Himmels abtastet, empfängt
einem Sekundärradarempfänger auftreten können, es Antwortcodegruppen von jedem vorhandenen Flug-
F i g. 5 und 6 mit vergrößertem Zeitmaßstab als zeugantwortgerät. Je nach der relativen Entfernung
die vorhergehenden Diagramme ausgeführte Dia- 55 der antwortenden Flugzeuge von der Bodenstation
gramme, in denen zwei relative Anordnungen genauer können die Antwortcodegruppen von diesen verdargestellt
sind, bei denen die Gefahr besteht, daß die schiedenen Flugzeugen an der Bodenstation in ver-Impulsstellen
zweier Codegruppen verschachtelt schiedenen relativen Lagen zueinander empfangen
werden, die mit der Überlappung von F i g. 4 auf- werden, wobei einige eine Verstümmelung verursachen
treten, wobei insbesondere in F i g. 5 eine Anordnung 60 können. Dies soll nun genau betrachtet werden,
mit »Ineinanderschachtelung« und in Fig. 5 eine ■■-..·», » 1 * ,^- -. τ · ,·>
Anordnung mit »Phasenverstümmelung« oder »Impuls- Die Verstummelungsformen (F 1 g. 2 bis 6)
Überlappung« dargestellt ist, Wenn nach F i g. 2 zwei von verschiedenen Flug-
mit »Ineinanderschachtelung« und in Fig. 5 eine ■■-..·», » 1 * ,^- -. τ · ,·>
Anordnung mit »Phasenverstümmelung« oder »Impuls- Die Verstummelungsformen (F 1 g. 2 bis 6)
Überlappung« dargestellt ist, Wenn nach F i g. 2 zwei von verschiedenen Flug-
F i g. 7 ein allgemeines Blockschaltbild eines Code- zeugen stammende Codegruppen C und C so empfan-
auswertesystems nach der Erfindung, 65 gen werden, daß der vordere Rahmenimpuls F'l der
F i g. 8 ein Blockschaltbild der Eingangsanalysier- Codegruppe C" um mehr als 20,3 μβ nach der Stelle
schaltung von F i g. 7, SPl der Codegruppe C, d. h. um mehr als 44,95 μ8
F i g. 9 eine Reihe von Zeitdiagrammen, in denen nach dem Rahmenimpuls Fl der Codegruppe C
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empfangen werden, sollen die zwei empfangenen Code- und E', die dieselbe Tastperiode wie die Codegruppengruppen
voneinander isoliert sein, so daß in diesem impulse besitzen, aber die um etwa eine halbe Tast-FaIl
die Möglichkeit einer Verstümmelung nicht ent- periode gegeneinander phasenverschoben sind, wie in
steht. der zweiten und dritten Zeile von F i g. 10 dargestellt
Die in F i g. 3 dargestellte Codegruppe C soll so 5 ist. Der vordere Prüfimpuls der Folge von Prüfempfangen
werden, daß ihr Rahmenimpuls F'l zeitlich impulsen £ wird im wesentlichen zum gleichen Zeitum
mehr als 24,65 μβ, aber nicht um mehr als 44,95 μβ punkt erzeugt, an dem ein zuerst empfangener Codehinter
dem Rahmenimpuls Fl der Codegruppe C liegt. impuls am Anfang eines Betriebszyklus an den System-Diese
Anordnung der Codegruppen kann im Unter- eingang gelegt wird. Nachfolgend empfangene Codeschied
zu der isolierten Lage getrennt genannt werden. io impulse werden auf ihre Koinzidenz mit den Prüf-Die
Möglichkeit einer Verstümmelung ist vorhanden, impulsen E oder den Prüfimpulsen E' überprüft, und
da zwei einen Teil der Codegruppe C bzw. der Code- sie werden dann entsprechend dem Ergebnis dieser
gruppe C" bildende Impulse auftreten können, die Überprüfung in den primären oder sekundären Kanal
20,3 μβ voneinander entfernt liegen, so daß sie falsch- gelenkt.
lieh als Rahmenimpulse einer Codegruppe betrachtet 15 Auf Grund dieses Betriebsprinzips ist unter erneuter
werden können. Auf diese Weise könnte das System Bezugnahme auf die Impulsüberlappungslage von
leicht eine falsche Codegruppe anzeigen. Die hier zu F i g. 6 zu bemerken, daß die Codeimpulse der jeweilibeschreibende
Codeauswerteschaltung nach der Erfin- gen Codegruppen C und C" immer noch in die jeweilidung
enthält Einrichtungen, mit denen die Anzeige gen Kanäle gelenkt und so durch das System wirksam
einer solchen falschen Codegruppe verhindert wird, ao voneinander getrennt werden können, wenn der Im-In
F i g. 4 sind die zwei Codegruppen C und C so pulsüberlappungsbereich relativ schmal ist, d. h., wenn
dargestellt, daß sie sich gegenseitig überlappend die Breite des resultierenden verschmolzenen Impulses,
empfangen werden. Der Zeitabschnitt Fl F'l zwischen der von den sich überlappenden Impulsen wie etwa den
den vorderen Rahmenimpulsen der zwei Codegruppen Impulsen/1 und/'l der jeweiligen Codegruppen C
ist dabei kürzer als 24,65 μβ. In diesem Fall liegt eine 25 und C" gebildet wird, genügend groß ist, daß der AnVerstümmelung
notwendigerweise vor, und eine solche fangsabschnitt des Impulses /1 und der Endabschnitt
Verstümmelung kann entweder die in F i g. 5 oder die des Impulses/Ί teilweise mit den Prüfimpulsen E
in F i g. 6 dargestellte Form annehmen. bzw. E' zusammenfallen kann. Wenn jedoch der
In F i g. 5 sind mit einem gegenüber der Darstellung Bereich der Überlappung verhältnismäßig breit ist, so
von F i g. 2 bis 4 vergrößerten Zeitmaßstab zwei auf- 30 daß der resultierende verschmolzene Impuls ganz kurz
einanderfolgende, durch den genormten Tastabstand ist, ist eine wirksame Trennung nicht mehr möglich,
von 1,45 [is voneinander getrennte Impulse Il und /2 Im ersten Fall kann man immer noch annehmen, daß
der Codegruppe C und ein Impuls Vl dargestellt, der sich die Codegruppen in der im Zusammenhang mit
einen Teil der überlappenden Codegruppe C" darstellt. F i g. 5 beschriebenen »verschachtelten« Lage zuein-Der
letztere Impuls nimmt dabei eine Lage zwischen 35 ander befinden, während die Codegruppen im letzten
den Impulsen Il und /2 ein, in der er von jedem dieser Fall eine echte Lage mit Phasenverstümmelung oder
Impulse getrennt ist. Diese Verstümmelungsform der Impulsüberlappung zueinander einnehmen. In der
Antwortcodegruppen C und C wird hier »Verschachte- nachfolgenden Beschreibung und in den Ansprüchen
lung« genannt. sollen die Bezeichnungen »verschachtelt« und »impuls-
Wie noch beschrieben wird, arbeitet die Codeaus- 40 überlappend« (oder »phasenverstümmelt«) in diesem
werteschaltung nach der Erfindung so, daß sie alle erweiterten Sinn ausgelegt werden,
empfangenen Codeimpulse (wie den Impuls 12), die Die eben kurz erläuterten Bedingungen werden nun
einen Teil der gleichen Codegruppe C wie der zuerst genauer untersucht. In F i g. 6 sind typische Impulsempfangene
Impuls /1 bilden, in einen sogenannten breiten zum Zwecke der Darstellung für den Impuls /1
»primären« Verarbeitungskanal lenkt, daß sie alle 45 mit 0,55 μβ (obere Grenze des Toleranzbereichs) und
nach dem zuerst empfangenen Impuls 71 empfangenen für den Impuls Vl mit 0,4 μ3 (fast Nennbreite) ange-Impulse
(wie den Impuls/Ί), die einen Teil einer geben worden. Die zwei Impulse sind so überlappt daranderen
Codegruppe C bilden, in einen anderen söge- gestellt, daß sich ein verschmolzener Impuls von 0,7 μβ
nannten »sekundären« Verarbeitungskanal lenken. Breite ergibt. Unter der Annahme einer maximalen
Gleichzeitig wird die im primären Kanal vorhandene so Überlappung, die gleichbedeutend mit einer minimalen
Codegruppe C von der logischen Verstümmelungs- Breite des resultierenden verschmolzenen Impulses ist,
analysierschaltung mit einem Kennzeichen »Verstüm- für die eine wirksame und zuverlässige Trennung der
melung« markiert. zwei Codegruppen noch möglich ist, ist es notwendig,
In Fig. 6 ist eine andere mögliche Verstumme- sowohl die Toleranz von ±0,10 \xs der zeitlichen Lage
lungsf orm dargestellt, die im Fall der Gruppenüber- 55 der Vorderflanke einer jeden Impulsstelle in der Codelappungslage
von F i g. 4 leicht auftreten kann. In gruppe als auch die Toleranz von ±0,10 μβ der Breite
diesem Fall liegt eine Überlappung der einzelnen Im- eines jeden Impulses in Rechnung zu ziehen. Wegen
pulse, wie der Impulse Vl, V 2 der Codegruppe C" und der Toleranz der zeitlichen Lage kann sich die Richder
einzelnen Impulse, wie der Impulse/1, /2 der tung der Überlappung zwischen den Impulsen der
Codegruppe C vor. Diese Verstümmelungsform wird 60 jeweiligen Codegruppen von einer Impulsstelle zur
mit »Phasenverstümmelung« bezeichnet, und sie kann anderen verschieben. Während also beispielsweise der
auch abwechselnd »Impulsüberlappung« genannt wer- Impuls/10 in bezug auf den Impuls/'10 voreilend
den. dargestellt ist, können nachfolgende Impulse /10 und
Wie im Zusammenhang mit Fig. 10 später noch /'10 der in Fi g. 6 betrachteten Codegruppen C und C"
beschrieben wird, erzeugt die erfindungsgemäße Aus- 65 so liegen, daß der Impuls/'10 voreilt und der Impuls
werteschaltung zur Trennung der zwei Antwortcode- /10 nacheilt. In einem solchen Fall ist es offensichtlich,
gruppen, die in der Gruppenüberlappungslage von daß die mit den obenerwähnten Prüfimpulsen E und E'
F i g. 4 auftreten, zwei Folgen von Prüfimpulsen E durchgeführte Phasenprüfung zu einem falschen Er-
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gebnis führen würde und daß keine wirksame Tren- einleitenden Impulses am Eingang 1 ausgelöst, so daß
nung erzielt werden kann. Darüber hinaus muß auch er zwei Prüfungsimpulsreihen E und E' erzeugt. In
ein »Instabilität« (»jitter«) beachtet werden, das aus jeder dieser Reihen besitzen die Prüfimpulse die
einer unkontrollierbaren Schwankung der zeitlichen gleiche Wiederholungsperiode wie die oben beschrie-Folge
von einer Antwortcodegruppe zur nächsten bei 5 bene Tastperiode der Antwortcodeimpulse (hier 1,45 μβ).
einem gegebenen Antwortgerät besteht. Durch dieses Die Prüfimpulse E sind zeitlich so bemessen, daß sie
Zittern wird das Auftreten einer zusätzlichen Un- sich im wesentlichen über das erste Viertel der Tastsicherheit
von ±0,10 μβ bei der Lageeinstellung der periode (1,45 μβ) erstrecken, das von den einleitend
Vorderflanken der Codeimpulse angenommen. Unter empfangenen Codeimpulsen gebildet wird, und die
Zulassung aller obenerwähnten Schwankungen ist es io Prüfimpulse E' sind zeitlich so bemessen, daß sie sich
möglich, daß die minimale Breite des von sich über- über das dritte Viertel dieser Tastperiode erstrecken
läppenden Codeimpulsen erzeugten resultierenden (und sich ein wenig mit ihm überlappen). Diese relaverschmolzenen
Impulses, für den noch eine wirksame tive zeitliche Lage der Prüfimpulse E und E' ist in
Prüfung und Codegruppentrennung durchgeführt wer- F i g. 10 leicht zu erkennen, wo in der obersten Zeile
den kann, 0,75 μβ beträgt. Dieser Wert ergibt sich aus 15 zwei aufeinanderfolgende Antwortimpulse einer empder
Summe der maximal zugelassenen Breite eines fangenen Codegruppe C mit einer Tastperiode von
Codeimpulses, d. h. aus einer Breite von 0,55 \is und 1,45 μβ dargestellt sind. Die zwei dargestellten Impulse
zwei Unsicherheitsabschnitten von je 0,1 μβ. Auf diese bilden den einleitenden Rahmenimpuls Fl und den
Weise können die Codegruppen in der Impulsüber- Impuls /1 der ersten Digitalstelle. Die zweite Zeile der
lappungsform von F i g. 6 als wirksam »verschachtelt« 20 Figur zeigt die ersten zwei Impulse der Prüfimpulsoder
echt »phasenverstümmelt« angesehen werden, je reihe E, wobei von jedem Impuls zu erkennen ist, daß
nachdem, ob die Breite der resultierenden verschmol- er im wesentlichen mit dem ersten Viertel (etwa 0,36 μβ)
zenen Impulse wesentlich größer oder wesentlich der Tastperiode (1,45 μβ) zusammenfällt. In der dritten
kleiner als 0,7 μβ ist. Zeile sind die ersten zwei Impulse der zweiten Prüf-Die
Reihen von Prüf impulsen ü1 und E' sind, wie 25 impulsreihe E' dargestellt, wobei bei jedem zu erkennen
noch im einzelnen beschrieben wird, so angeordnet, ist, daß er ein wenig vor dem Mittelpunkt der Tastdaß
die zwei jeweils 0,7 \μ breiten Hälften der 1,45 μβ periode beginnt und daß er ein wenig hinter dem
breiten Tastperiode geprüft werden, damit eine wirk- Ende des dritten Viertels der Tastperiode endet. Die
same Codegruppentrennung in der größtmöglichen exakten Zeitverhältnisse sind in der Figur dar-Anzahl
von Fällen sichergestellt wird. 30 gestellt, und sie werden später im einzelnen erläutert.
T, _ , ., , o . ,„. _ Zu der beschriebenen relativen zeitlichen Lage ist zu
Kurze Beschreibung des Systems (F 1 g. 7) bemerken, daß jeder empfangene Codeimpuls wie
Das dargestellte System besteht aus einer Eingangs- etwa der Codeimpuls /1, der einen Teil derselben
analysierschaltung 2, auf die zwei parallele Signalver- Codegruppe wie der zuerst empfangene Rahmenarbeitungskanäle
I und II folgen. Ankommende Ant- 35 impuls Fl bildet, teilweise mit einem Impuls der
wortimpulse, die von einem nicht dargestellten Radar- ersten Phasenspeicherimpulsreihe E zusammenfällt,
empfänger stammen, werden an den Eingang 1 der aber daß er keinen Teil besitzt, der mit einem Impuls
Eingangsanalysierschaltung 2 gelegt, und sie werden der zweiten Prüfimpulsreihe E' zusammenfällt. Andevon
da aus von der Eingangsanalysierschaltung 2 rerseits fällt ein im Anschluß an den einleitend empwahlweise
in den einen oder den anderen der zwei 40 fangenen Impuls Fl phasenverschoben empfangener
Kanäle gelenkt. Impuls wie etwa der Impuls F' 1 (in der untersten Zeile),
Die Eingangsanalysierschaltung 2 arbeitet im allge- der einen Teil einer mit der Codegruppe C verschacbmeinen
bei der Ausführung ihrer auswählenden Zu- telten Antwortcodegruppe C" bildet, zumindest teilweisungsfunktion
in der folgenden Art und Weise, weise mit einem Impuls der zweiten Prüfimpulsreihe£'2
Ein beim Eingang 1 empfangener einleitender Code- 45 zusammen.
impuls wird zum Kanal I gelenkt. Im Anschluß daran Die Eingangsanalysierschaltung 2 ist mit zwei
empfangene Codeimpulse werden ebenfalls in den Koinzidenzgattern 22 und 29 versehen, die jeweils
Kanal I gelenkt, wenn sie durch ihre zeitliche Lage im einen ersten mit der Eingangsleitung 1 verbundenen
wesentlichen anzeigen, daß sie alle einen Teil derselben Eingang und einen zweiten Eingang besitzen, der so
Antwortcodegruppe wie der einleitende Impuls dar- 50 angeschlossen ist, daß er die Prüfimpulsreihen E
stellen. Sollte jedoch ein auf den einleitenden Code- bzw. E' des Impulsgenerators 100 empfängt. Das
impuls folgender Antwortcodeimpuls am Eingang 1 Koinzidenzgatter 22 wird folglich von den Prüfimempfangen
werden, der in keiner Phasenbeziehung pulsen E getastet, so daß es alle Codeimpulse durchmit
der durch den einleitenden Impuls begonnenen läßt, die derselben Codegruppe (wie der Codegruppe C)
Antwortcodegruppe steht, dann wird dieser phasen- 55 wie der einleitend empfangene Codeimpuls angehören,
verschobene Impuls ebenso wie alle im Anschluß daran und das Koinzidenzgatter 29 wird von den Prüfimempfangenen
Impulse, durch deren seitliche Lage an- pulsen E' getastet, so daß es die einer anderen Codegezeigt
wird, daß sie einen Teil derselben Antwort- gruppe (wie etwa der Codegruppe C) angehörenden
codegruppe wie der erste phasenverschobene Impuls phasenverschobenen Codeimpulse durchläßt, wenn
bilden, in den Kanal II gelenkt. Auf diese Weise werden 60 solche empfangen werden sollten,
von verschiedenen Quellen stammende Codegruppen, Die Ausgänge der Koinzidenzgatter 22 und 29 der
die phasenverschoben oder ineinander verschachtelt Eingangsanalysierschaltung 2 sind mit den Eingängen
empfangen werden, auf die zwei Kanäle I und II auf- der Verschieberegister 3 bzw. 3' verbunden, die einen
geteilt. Teil der signalverarbeitenden Kanäle I und II darstellen.
Damit die Eingangsanalysierschaltung 2 diese aus- 65 Es ist die allgemeine Aufgabe eines jeden Verarbeiwählende
Zuweisungsfunktion durchführen kann, ist tungskanals, erst eine Codegruppe aufzunehmen, die
sie mit einem Impulsgenerator 100 versehen. Dieser ihm von der Eingangsanalysierschaltung 2 in das Ver-Impulsgenerator
100 wird durch den Empfang eines Schieberegisters (oder 3') in Serienform zugeführt
909513/1913
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wird, und dann die gesamte Codegruppe in Parallel- Verschieberegisters angeschlossen sind, einen dritten
form von dem Verschieberegister auf einen Puffer- Eingang, der mit dem Ausgang des Koinzidenzgatters 4
speicher 102 (oder 102') zu übertragen, in dem die verbunden ist, und einen vierten Eingang, der mit dem
Codegruppe eine vorbestimmte Zeit gespeichert wird. Ausgang des zum sekundären Kanal II in der Ein-Während
dieser Zeit untersucht eine Verstümmelungs- 5 gangsanalysierschaltung 2 gehörigen Koinzidenzgatters
analysierschalrung 9 gewisse logische Zustände in dem 29 verbunden ist. Aus der über diese vier Eingänge anSystem,
damit festgestellt wird, ob die vom primären gelegten Information leitet eine später beschriebene
Kanal I empfangene Codegruppe verstümmelt ist oder logische Schaltung in der Verstümmelungsanalysiernicht.
Wenn eine Verstümmelung vorliegt, gibt die schaltung einen Schluß ab, ob die im Pufferspeicher 102
Verstümmelungsanalysierschaltung 9 ein Verstumme- xo vorhandene Codegruppe verstümmelt ist oder nicht,
lungssignal (G) an den Pufferspeicher 102 dieses Ka- und sie gibt das entsprechende Verstümmelungsnals
ab, durch das die darin gespeicherte Codegruppe signal G ab.
mit dem Kennzeichen »markiert« wird, daß sie ver- Die Ausgänge der jeweiligen Koinzidenzgatter 4
stümmelt ist. Am Ende der Speicherperiode wird die und 4' sind mit Haltsteuerschaltungen 12 bzw. 12'
Codegruppe im Pufferspeicher 102 ebenso wie die 15 verbunden. Die logische Schaltanordnung in den
Codegruppe, die gegebenenfalls im Pufferspeicher 102' Haltsteuerschaltungen 12 und 12' gibt ein Haltsignal A
des sekundären Kanals gespeichert sein kann, über bzw. A' ab, wenn eine Koinzidenz der Rahmenim-
nicht dargestellte Einrichtungen durch die Ausgänge 11 pulse Fl und Fl einer in den entsprechenden Ver-
und 11' auf eine keinen Teil der Erfindung darstellende Schieberegistern 3 oder 3' vorhandenen Codegruppe
Decodiereinrichtung übertragen, in der die Inhalte der so auftritt oder wenn getastet wird oder nachdem beide
Codegruppen für eine anschließende Darstellung und Verschieberegister geleert worden sind, nachdem keine
Auswertung in einer im allgemeinen herkömmlichen solche Koinzidenz angezeigt worden ist (wobei der
Art und Weise decodiert werden können. letztere Zustand ein Anzeichen für eine unvollständige
Es kann schon zu diesem Zeitpunkt bemerkt werden, abgeschnittene Codegruppe im Verschieberegister ist),
daß mit der im Pufferspeicher 102' des sekundären 25 Die Abgabe von Haltsignalen A oder A' unterbricht
Kanals (II) gespeicherten Codegruppe kein Kenn- den Betrieb des Impulsgenerators 100.
zeichen »Verstümmelung« verbunden zu sein braucht, Das System soll nun genauer beschrieben werden,
da sich eine solche Codegruppe notwendigerweise in
einem verstümmelten Zustand befindet, wenn sie Die Eingangsanalysierschaltung 2 (F i g. 8)
auitritt. 30
Es wird nun näher auf die oben beschriebenen Vor- Die Schaltung des Impulsgenerators 100 von F i g. 7
gänge eingegangen. Den Verschieberegistern3 und 3f ist in Fig. 8 dargestellt. Wie zu erkennen ist, besitzt
werden Verschiebeimpulse B bzw. B' zugeführt, die sie einen Digitalzähler 27, eine zugehörige Decodiervom
Impulsgenerator 100 der Eingangsanalysierschal- matrix 28 und Einrichtungen, die dem Eingang des
rung 2 erzeugt werden. Die Verschiebeimpulsfolgen B 35 Digitalzählers Taktimpulse von einem Taktgenerator 10
und B' besitzen die gleiche Tastperiode (1,45 με) wie zuführen. Der Taktgenerator liefert kontinuierlich
die Antwortcodeimpulse und die Prüfimpulse E und E' schmale Taktimpulse, die in diesem Ausführungsbei-
und sie besitzen zu den jeweiligen Prüfimpulsen eine spiel eine Impulsfolgeperiode von etwa 0,09 μβ
vorbestimmte Phasenverschiebung, wie noch be- (exakter [1,45:16] μβ) besitzen; er kann aus einer
schrieben wird. Die von den zugehörigen Koinzidenz- 40 geeigneten Schaltungsanordnung mit einem quarzgegattern
22 und 29 in jedes Verschieberegister 3 und 3' steuerten Oszillator bestehen. Die Taktimpulse vereingegebenen
Impulse werden durch die Wirkung der lassen den Taktgenerator 10 in zwei getrennten Im-Verschiebeimpulse
in der herkömmlichen Art und pulsreihen Hl und Hl mit der gleichen, eben ange-Weise
durch die Stufen des Registers geschoben. Zwei gebenen Tastperiode, aber die Impulse Hl besitzen in
Stufen eines jeden Verschieberegisters, die um 14 Im- 45 bezug auf die Impulse Hl eine nacheilende Phase. Die
pulsstellen voneinander entfernt liegen, so daß der Impulse Hl werden über eine Und-Schaltung 26 am
vordere und hintere Rahmenimpuls Fl und Fl einer Eingang des Digitalzählers 27 angeschlossen, wobei
echten im Register auftretenden Antwortcodegruppe in der andere Eingang der Und-Schaltung 26 das »Eineinem
gewissen Moment des Verschiebevorgangs stell «-Ausgangssignal einer Kippschaltung 25 empfängt,
gleichzeitig in den jeweiligen Stufen enthalten sind, 50 Das Einstelleingangssignal der Kippschaltung 25 wird
sind mit ihren Ausgängen an die zwei Eingänge eines von einer Und-Schaltung 24 hergeleitet, die an einem
Koinzidenzgatters 4, 4' angeschlossen, wie aus der Eingang mit den Impulsen Hl des Taktgenerators 10
Darstellung zu erkennen ist. Eine Erregung des Aus- versorgt wird. Ihr anderer Eingang, ihr Tasteingang,
gangs dieser Koinzidenzgatter zeigt daher an, daß eine ist an den Ausgang des obenerwähnten primären
echte Antwortcodegruppe vollständig im Verschiebe- 55 Koinzidenzgatters 22 angeschlossen. Ein Eingang des
register enthalten ist, Der Ausgang der Koinzidenz- Koinzidenzgatters 22 ist mit dem Systemeingang 1
gatter 4, 4' ist mit einer Parallelübertragungssteueran- verbunden, und ihre zweiter Eingang ist mit dem Ausordnung
104, 104' verbunden, die bewirkt, daß der gang einer Oder-Schaltung 23 verbunden. Ein Eingang
Inhalt der Verschieberegister 3, 3' als Ganzes in die der Oder-Schaltung 23 ist so angeschlossen, daß er die
zugehörigen Pufferspeicher 102, 102' übertragen wird. 60 obenerwähnten Prüfimpulse E vom Zähler 28 emp-Die
Zeit, in der die Codegruppe im Pufferspeicher ge- fängt. Der andere Eingang der Oder-Schaltung 23 ist
speichert wird, wird von einer noch zu beschreibenden mit dem Einstellausgang einer Kippschaltung 20 ver-Zähleinrichtung
bestimmt, die in F i g. 7 nicht dar- bunden, die mit ihrem Einstelleingang am Ausgang
gestellt ist. Die Verstümmelungsanalysierschaltung 9 einer Oder-Schaltung 21 angeschlossen ist. Diese Oderbesitzt
ein erstes Paar von Eingängen, die an den Aus- 65 Schaltung besitzt Eingänge, die die Haltsignale A
gang der Stufe für den Rahmenimpuls Fl des Ver- und Ä der obenerwähnten Haltsteuerschaltung 12
Schieberegisters 3 und an den komplementären Aus- empfangen, und einen anderenEingang, der das übliche
gang (Fi) der Stufe für den Rahmenimpuls Fl dieses Synchronisiersignal S empfängt, das vom (nicht dar-
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gestellten) Sendeteil eines Sekundär-Radarsystems die Und-Schaltung 26 ausfallen, und eine Zähler-
beim Aussenden einer Abfragecodegruppe erzeugt anzeige des Digitalzählers 27 würde unterbleiben,
wird. Das Ausgangssignal der Oder-Schaltung 21 Der Digitalzähler 27 besteht in diesem Ausf ührungs-
dient auch zur Rückstellung der Kippschaltung 25 beispiel aus einem vierstufigen Binärzähler, der folglich
und zur Leerung beider Verschieberegister 3 und 3' 5 eine Zählkapazität von sechzehn besitzt. Es sei daran
und des Digitalzählers 27, wie durch die Verbindungen erinnert, daß die Taktperiode der Taktimpulse Hl
RAZ (Rückstellung auf Null) angezeigt wird. Die bis- und Hl exakt eine Länge von 1,45:16 (etwa 0,09) μ$
her beschriebene Eingangsanalysierschaltung arbeitet besitzt. Der Digitalzähler 27 vollendet daher jeden
in der nun folgenden Art und Weise. vollen Zählzyklus von 16 Taktimpulsen Hl in exakt
Wenn ein (nicht dargestellter) Radarsender beginnt, io 1,45 μβ. Eine mit dem Digitalzähler 27 verbundene
zu einem zu untersuchenden Ziel Abfragecodegruppen herkömmliche Decodiermatrix 28 kann in der üblichen
auszusenden, wird das Synchronisiersignal S des Art und Weise aus einem Satz von (nicht dargestellten)
Senders von der Oder-Schaltung 21 durchgelassen, so Und-Schaltungen und Oder-Schaltungen bestehen, die
daß die Kippschaltung 20 eingestellt und die Kipp- so mit den Ausgängen der Zählerstufen verbunden
schaltung 25 zurückgestellt wird. Wie noch zu erkennen 15 sind, daß sie während jedes Zählzyklus bestimmte Im-
ist, wird durch diesen Vorgang sichergestellt, daß der pulse mit exakt vorbestimmter Dauer und zu exakt
einleitende Antwordcodeimpuls des Zielkörpers von vorbestimmten Zeiten liefern. Die von der Decodier-
der Eingangsanalysierschaltung 2 in das Verschiebe- matrix 28 erzeugten Impulse enthalten die Prüfim-
register 3 des primären Kanals I anstatt in das Ver- pulse E und E' und die Verschiebeimpulse B und B'.
schieberegister 3' des sekundären Kanals gelenkt wird, ao Diese Ausgangsimpulse werden nun genauer unter-
Das Einstellausgangssignal der Kippschaltung 20 sucht.
wird über die Oder-Schaltung 23 an den Tasteingang Unter erneuter Bezugnahme auf F i g. 10 wird daran
des Koinzidenzgatters 22 gelegt. Sollte vom System- erinnert, daß sich die Prüfimpulse E im wesentlichen
eingang 1 ein Antwortcodeimpuls empfangen werden, über das erste Viertel der 1,45 μβ dauernden Codetastdann
wird dieser Impuls von dem getasteten Koinzi- 35 periode erstrecken und daß die Prüfimpulse E' das
denzgatter 22 zum Tasteingang der Und-Schaltung 24 dritte Viertel der Tastperiode umfassen und ein wenig
durchgelassen. Der ankommende Impuls wird von überschreiten. Genauer gesagt erstreckt sich der Prüfdem
anderen Koinzidenzgatter 29 nicht durchgelassen, impuls E in einer bevorzugten praktischen Ausfühda
dieses zu diesem Zeitpunkt nicht getastet ist. Die rungsform über die ersten vier Zählperioden der Takt-Und-Schaltung
24 ist daher während der Zeitdauer des 30 impulse Hl des Digitalzählers 27 vom Zählerstand 1
ankommenden Impulses getastet, so daß sie die Takt- bis einschließlich zum Zählerstand 4, so daß seine
impulse Hl des Taktgenerators 10 während einer ent- Länge etwa 4 · 0,09 = 0,36 μβ beträgt, und der Prüfsprechenden
Zeitperiode durchläßt. Der erste dieser impuls E' erstreckt sich vom Zählerstand 8 bis einImpulse
HX bewirkt eine Einstellung der Kippschal- schließlich zum Zählerstand 13 über sechs Zähltung
25, die ein Einstellausgangssignal liefert, das die 35 perioden, so daß er 7 · 0,09 = 0,63 μ8 nach dem
Und-Schaltung 26 öffnet. Diese Schaltung läßt darauf Beginn der Codetastperiode anfängt und daß er gedie
Taktimpulse Hl des Taktgenerators 10 zum Digi- maß der Darstellung eine Länge von 6 · 0,09 = 0,54 μδ
talzähler 27 durch, in dem sie gezählt werden sollen. besitzt. Die Zweckmäßigkeit dieser Zeitwerte für die
Dieser Vorgang wird in F i g. 9 verdeutlicht, wo in Anwendungszwecke der Erfindung kann bei Verwender
obersten Zeile ein beispielsweise mit einer Breite 40 dung des Systems im Zusammenhang mit genormten
von 0,50 \μ angegebener ankommender Codeimpuls Codekombinationen von Flugzeugantwortgeräten, die
dargestellt ist, der über das Koinzidenzgatter 22 an die gegenwärtig von zivilen und militärischen Bestimmun-Und-Schaltung
24 gelegt wird. Die nächste Zeile zeigt gen vorgeschrieben werden, wie folgt gezeigt werden:
die vom Taktgenerator 10 abgegebene Folge von sehr Für den einleitenden Rahmenimpuls Fl einer in
schmalen TaktimpulsenHl, die die obenerwähnte 45 Fig. 10 dargestellten ankommenden Codegruppe C
Folgeperiode von etwa 0,09 μβ besitzen. In der dritten wird (wie oben bereits erwähnt) vorgeschrieben, daß er
Zeile ist das Ausgangssignal der Und-Schaltung 24 dar- eine Breite von 0,45 ± 0,1 \js besitzt. Wenn der
gestellt, das aus einer kleinen Anzahl von (hier fünf) nächste Impuls 71 der Antwortcodegruppe vorhanden
Taktimpulsen Hl besteht, die während der Öffnungs- ist, besitzt er ebenfalls eine Breite von 0,45 ± 0,1 \μ,
periode der Schaltung hindurchgelangt sind. Die vierte 50 und seine Vorderflanke liegt um 1,45 ± 0,1 μβ hinter
Zeile zeigt das Einstellausgangssignal der Kippschal- der Vorderflanke des Rahmenimpulses Fl. Wegen der
tung 25, die vom ersten der hindurchgelangten Takt- angegebenen Toleranzen kann die Hinterflanke des
impulse Hl getastet wird. In der fünften Zeile ist die Impulses Fl in einem Zeitbereich von ±0,1 [xs schwanvom
Taktgenerator 10 abgegebene Folge von Takt- ken, die Vorderflanke des Impulses /1 kann in einem
impulsen Hl dargestellt, die in bezug auf die Takt- 55 Zeitbereich derselben Größe schwanken, und die
impulse Hl eine nacheilende Phase besitzen. In der Hinterflanke des Impulses /1 kann um den zweifachen
letzten Zeile der Figur ist die Folge von Taktimpulsen Wert dieses Bereichs, nämlich um ±0,2 μβ schwanken.
Hl zu erkennen, die in den Digitalzähler 27 eintreten. Die zulässigen Zeitschwankungen der Impulsflanken
Man kann erkennen, daß der erste dieser eintretenden sind in Fig. 10 mit gestrichelten Linien angegeben
Impulse innerhalb eines Bereichs von weniger als 60 worden. Die Vorderflanke des Prüfimpulses E fällt mit
0,1 μβ mit der Vorderflanke des einfallenden Antwort- dem Beginn der Zählperiode des Digitalzählers 27 zucodeimpulses
Fl zusammenfällt. Die Phasennach- sammen, und sie fällt auch mit der Vorderflanke des
eilung des Taktimpulses Hl in bezug auf den Takt- einfallenden Impulses Fl bis auf weniger als 0,1 μβ zuimpuls
Hl dient dazu, eine sonst möglicherweise auf- sammen. Die Breite des Prüfimpulses E (0,36 μβ) ist
tretende Koinzidenz mit dem einleitenden Taktimpuls 65 im wesentlichen gleich der Minimalbreite, die für die
zu verhindern, der an die Und-Schaltung 26 gelegt Codeimpulse zugelassen wird (0,45 — 0,1 = 0,35 με),
wird. Im Falle einer solchen Koinzidenz könnte die Der Prüfimpuls E' muß zeitlich so liegen und so
Anzeige eines solchen einleitenden Taktimpulses durch dimensioniert sein, daß sich ein ankommender Code-
impuls mit minimal zulässiger Breite (0,35 μβ) ohne
Rücksicht auf die Zeit seines Auftretens innerhalb der Tastperiode von 1,45 μβ mindestens um 0,05 μβ mit
dem einen oder dem anderen der zwei Prüfimpulse E, E'
überlappt, damit von den Koinzidenzschaltungen und 29 die Koinzidenz festgestellt werden kann. Es ist
daher notwendig, daß die Vorderfianke des Prüfimpulses E' nicht mehr als 0,30 μβ hinter der Hinterflanke
des Prüfimpulses E liegt, d. h., daß sie nicht in bezug auf die Vorderflanke des Prüfimpulses E' ist
gleich der zeitlichen Lage, die die Impulse Bl und Bl
in bezug auf die Vorderflanke des Impulses E einnehmen. In der nachfolgenden Tabelle ist die zeitliche
5 Lage der Prüfimpulse E und E' und der Verschiebeimpulse Bl, B'l, B2 und B'2 zueinander innerhalb der
Zählperiode des Digitalzählers 27 in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel zusammengefaßt. In
dieser Tabelle entsprechen die Buchstaben a, b, c und d
mehr als 0,66 μβ hinter der Vorderflanke dieses Im- io den vier Kippstufen des Digitalzählers 27, die in der
pulses liegt. Es ist darüber hinaus erwünscht, daß jeder Reihenfolge ihres zunehmenden digitalen Gewichts
ankommende Impuls, der einen Teil derselben Code- angeordnet sind.
•gruppe C wie der einleitend empfangene Impuls Fl
wie etwa der Impuls Il bildet, auch dann einen Prüf- Digitalzähler 27
impuls E' nicht mehr als um 0,05 \is überlappen soll, 15 Zähleranzeige
wenn ein solcher Impuls 71 die am größten zulässige Breite besitzt. Dies macht es erforderlich, daß die
Vorderflanke des Prüfimpulses E' nicht um mehr als
0,60 μ5 hinter der Vorderflanke des Prüf impulses E
liegt. Wie zu erkennen ist, werden diese beiden Bedin- ao
gungen erfüllt, wenn die Vorderflanke des Prüfimpulses E' eine zeitliche Lage besitzt, wie sie aus der
Darstellung hervorgeht. In gleicher Weise sollte die Hinterflanke des Prüfimpulses E' nicht um mehr als
0,30 μβ vor der Vorderflanke des nächsten Prüf- 25
•impulses E und nicht um weniger als 0,20 μβ vor dieser
Vorderflanke liegen, damit eine Überlappung mit einem Codeimpuls wie etwa dem Impuls /1 sicher verhindert
wird. Wenn die Breite des Prüfimpulses E' entsprechend der Darstellung auf 0,54 μβ eingestellt wird, 30
werden diese Bedingungen erfüllt. ■ Wenn die Impulszeiten der Prüfimpulse E und E'
die in Fig. 10 dargestellten Werte besitzen, werden die Impulse einer Antwortcodegruppe wie etwa der
Codegruppe C, die mit der Codegruppe C verschach- 35 telt auf diese Codegruppe folgt, ausschließlich von den
Prüfimpulsen E' geprüft, während die Impulse der zuerst empfangenen Codegruppe C ausschließlich von
den Prüfimpulsen E geprüft werden, ohne daß Zeitschwankungen einen Einfluß ausüben, die innerhalb 40
der vorgeschriebenen Toleranzgrenzen liegen. Diese Prüf vorgänge werden in den Koinzidenzgattern 22 bzw,
29 durchgeführt, wie oben bereits erwähnt wurde und
wie später noch genauer beschrieben wird. Die Decodiermatrix 28 erzeugt auch Verschiebe-
impulse für die Verschieberegister 3 und 3', die oben bereits mit dem Bezugszeichen B bzw. B' versehen
wurden. Die Verschieberegister 3 und 3' sind in der hier beschriebenen Ausführungsform in der üblichen
Art und Weise aufgebaut, in der jede Registerstufe zwei zusammenwirkende Kippstufen besitzt, die nacheinander
getastet werden. Die Verschiebeimpulse für jedes Register bilden demnach zwei gegeneinander
phasenverschobene Impulsreihen mit gleichem Tastverhältnis, wobei die Impulse Bl und Bl dem Ver-Schieberegisters
und die Impulse B'l und B' 2 dem Verschieberegister3' zugeordnet sind. In Fig. 11 ist
die zeitliche Lage der Verschiebeimpulse Bl und Bl zu
den Prüfimpulsen E dargestellt. Man sieht, daß sich der Impuls Bl über die Zähleranzeigen 3 und 4 einer
Zählperiode des Digitalzählers 27 erstreckt, so daß seine Vorderflanke um 0,27 \is nach der des Impulses E liegt
und daß seine Breite 0,18 μβ beträgt. Der Impuls B2
erstreckt sich über die Zähleranzeigen 11 und 12, so daß seine Vorderflanke um 0,72 μβ hinter der des
Impulses Bl liegt und daß seine Breite ebenfalls 0,18 μβ
beträgt.
Die relative zeitliche Lage der Impulse B'l und B'2
Die relative zeitliche Lage der Impulse B'l und B'2
Zähleranzeige Nr. |
a | Stufen b c |
d | Impulse | I | E | 1 B1 | 1 | E' |
1 | 0 | 0 0 | 0 | \ B'2 | I | [ B'l | |||
2 - | 1 | 0 0 | 0 | J | } | ||||
3 | 0 | 1 0 | 0 | \ B'2 | |||||
4 | 1 | 1 0 | 0 | ||||||
5 | 0 | 0 1 | 0 | ||||||
6 | 1 | 0 1 | 0 | ||||||
7 | 0 | 1 1 | 0 | ||||||
8 | 1 | 1 1 | 0 | ||||||
9 | 0 | 0 0 | 1 | ||||||
10 | 1 | 0 0 | 1 | ||||||
11 | 0 | 1 0 | 1 | ||||||
12 | 1 | 1 0 | 1 | ||||||
13 | 0 | 0 1 | 1 | ||||||
14 | 1 | 0 1 | 1 | ||||||
15 | 0 | 1 1 | 1 | ||||||
16 | 1 | 1 1 | 1 |
Wie die logische Schaltung in der Decodiermatrix 28 ausgeführt sein muß, damit die notwendige zeitliche
Lage der Impulse zueinander erzielt wird, kann leicht aus der obigen Tabelle abgeleitet werden.
Nach F i g. 8 werden die Prüfimpulse E der Decodiermatrix 28 über die Oder-Schaltung 23 an das
Koinzidenzgatter 22 und über eine Verzögerungseinrichtung 210 an den Rückstelleingang einer Kippschaltung
20 gelegt. Die Prüfimpulse E' der Decodiermatrix 28 werden direkt an das Koinzidenzgatter 29
gelegt. Die Ausgangssignale der Koinzidenzgatter 22 und 29 werden den Einstelleingängen von Kippschaltungen
211 bzw. 212 zugeführt. Die Einstellausgänge dieser Kippschaltungen sind mit ersten Eingängen von
Und-Schaltungen 213 bzw. 214 verbunden, die an ihren zweiten Eingängen die Verschiebeimpulse Bl
und5'l der Decodiermatrix 28 empfangen. Die Ausgangssignale
der Und-Schaltungen 212 und 213 werden als Eingangsimpulse an die ersten Stufen der Ver-
15 16
schieberegister gelegt. Die Impulse Bl und B2 werden Der einleitende Rahmenimpuls F'l dieser zweiten
dabei den Verschiebeeingängen aller Stufen des Ver- Codegruppe wird so an das sekundäre Koinzidenzschieberegisters
3 zugeführt, und die Impulse B'l und gatter 29 gelegt, daß er zumindest teilweise mit einem
B'2 werden den Verschiebeeingängen des Verschiebe- Prüfimpuls E' der Decodiermatrix 28, wie oben beregisters
3' zugeführt. Darüber hinaus dienen die 5 schrieben wurde, zusammenfällt, so daß er daher von
Impulse Bl und B'2 auch zur Rückstellung der Kipp- diesem Koinzidenzgatter zur Einstellung der Kippschaltungen
211 und 212. schaltung 212 durchgelassen wird. Wie oben bereits im
Bei der Fortsetzung der Beschreibung der Wirkungs- Zusammenhang mit dem primären Verschieberegister
weise der Eingangsanalysierschaltung wird daran er- beschrieben worden ist, werden der RahmenimpulsF'l
innert, daß ein einleitend empfangener Antwortcode- io und auch in richtiger Phasenbeziehung dazu stehende
impuls wie etwa der vordere Rahmenimpuls Fl der nachfolgende Codeimpulse wie der Impuls /' 1 in das
Antwortcodegruppe C von Fig. 10 vom primären sekundäre Verschieberegister 3' eingeführt, und sie
Koinzidenzgatter 22 durchgelassen worden ist und werden von den Verschiebeimpulsen B'l und B'2
daß dieser Impuls über die Schaltungen 24, 25 und 26 durch dessen Stufen verschoben,
die Zählung der Taktimpulse H2 durch den Digital- 15 Auf diese Weise ist zu erkennen, daß zwei von verzähler 27 ausgelöst hat, so daß die Decodiermatrix 28 schiedenen Zielkörpern stammende Antwortcodenun die oben beschriebenen Prüf- und Verschiebe- gruppen, die ineinander verschachtelt empfangen werimpulse liefert, deren Phasen exakt mit der Phase der den, von der Eingangsanalysierschaltung 2 wahlweise Vorderflanke des empfangenen Rahmenimpulses Fl in zwei Signalverarbeitungskanäle gelenkt werden, verknüpft sind. Gleichzeitig tastet der vom primären 20 wobei alle Impulse einer zuerst empfangenen Code-Koinzidenzgatter 22 durchgelassene empfangene Rah- gruppe in das Verschieberegister 3 des primären menimpuls.Fl die Kippschaltung 211, so daß deren Kanals und alle Impulse einer an zweiter Stelle empfan-Einstellausgang ein Ausgangssignal liefert. Durch genen Codegruppe in das Verschieberegister 3' des dieses Ausgangssignal kann der erste Impuls Bl die sekundären Kanals gelenkt werden.
Und-Schaltung 213 zur ersten Stufe des Verschiebe- 25 Es ist zu bemerken, daß die obige Betriebsart nur registers 3 durchlaufen, worauf die anschließenden dann auftritt, wenn die Impulse von zwei empfangenen Verschiebeimpulse Bl und Bl bewirken, daß sich der Antwortcodegruppen ineinander verschachtelt sind, eingetretene Impuls mit einer Geschwindigkeit von wie oben im Zusammenhang mit F i g. 5 und 6 beeiner Stufe pro Codetastperiode von 1,45 μβ durch die schrieben worden ist. Sollten die Impulse der an zweiter Stufen des Registers verschiebt. Es ist offensichtlich 30 Stelle empfangenen Codegruppe eine echte Phasendie Wirkung der Kippschaltung 211 (und der Kipp- Verstümmelung oder eine volle Überlappung mit den schaltung 212), die zwischen den ankommenden Code- Impulsen der ersten Codegruppe aufweisen, wie im impulsen und den Verschiebeimpulsen der Decodier- Zusammenhang mit F i g. 6 beschrieben worden ist, matrix 28 auftretende Phasenverschiebung aufzu- dann ist es offensichtlich, daß die Impulse der zweiten nehmen. 35 Codegruppe von der Eingangsanalysierschaltung 2
die Zählung der Taktimpulse H2 durch den Digital- 15 Auf diese Weise ist zu erkennen, daß zwei von verzähler 27 ausgelöst hat, so daß die Decodiermatrix 28 schiedenen Zielkörpern stammende Antwortcodenun die oben beschriebenen Prüf- und Verschiebe- gruppen, die ineinander verschachtelt empfangen werimpulse liefert, deren Phasen exakt mit der Phase der den, von der Eingangsanalysierschaltung 2 wahlweise Vorderflanke des empfangenen Rahmenimpulses Fl in zwei Signalverarbeitungskanäle gelenkt werden, verknüpft sind. Gleichzeitig tastet der vom primären 20 wobei alle Impulse einer zuerst empfangenen Code-Koinzidenzgatter 22 durchgelassene empfangene Rah- gruppe in das Verschieberegister 3 des primären menimpuls.Fl die Kippschaltung 211, so daß deren Kanals und alle Impulse einer an zweiter Stelle empfan-Einstellausgang ein Ausgangssignal liefert. Durch genen Codegruppe in das Verschieberegister 3' des dieses Ausgangssignal kann der erste Impuls Bl die sekundären Kanals gelenkt werden.
Und-Schaltung 213 zur ersten Stufe des Verschiebe- 25 Es ist zu bemerken, daß die obige Betriebsart nur registers 3 durchlaufen, worauf die anschließenden dann auftritt, wenn die Impulse von zwei empfangenen Verschiebeimpulse Bl und Bl bewirken, daß sich der Antwortcodegruppen ineinander verschachtelt sind, eingetretene Impuls mit einer Geschwindigkeit von wie oben im Zusammenhang mit F i g. 5 und 6 beeiner Stufe pro Codetastperiode von 1,45 μβ durch die schrieben worden ist. Sollten die Impulse der an zweiter Stufen des Registers verschiebt. Es ist offensichtlich 30 Stelle empfangenen Codegruppe eine echte Phasendie Wirkung der Kippschaltung 211 (und der Kipp- Verstümmelung oder eine volle Überlappung mit den schaltung 212), die zwischen den ankommenden Code- Impulsen der ersten Codegruppe aufweisen, wie im impulsen und den Verschiebeimpulsen der Decodier- Zusammenhang mit F i g. 6 beschrieben worden ist, matrix 28 auftretende Phasenverschiebung aufzu- dann ist es offensichtlich, daß die Impulse der zweiten nehmen. 35 Codegruppe von der Eingangsanalysierschaltung 2
Wenn man zuerst annimmt, daß am Eingang 1 keine zusammen mit den Impulsen der zuerst empfangenen
andere Antwortcodegruppe wie etwa eine Gruppe C Codegruppe in das Verschieberegister 3 des primären
empfangen wird, die von einem anderen Zielkörper Kanals gelenkt werden. In einem solchen Fall kann
stammt, der sich gleichzeitig im Abtastfeld der Radar- die zweite, verstümmelte Codegruppe nicht ausgeantenne
aufhalten könnte, dann besteht der nächste 40 wertet werden. Es werden jedoch Einrichtungen beam
Eingang 1 empfangene Impuls aus einem Antwort- schrieben, mit denen die zuerst empfangene Codecodeimpuls,
wie dem Impuls /1 (F i g. 10). Zu diesem gruppe korrekt herausgelöst wird und mit denen ihre
Zeitpunkt ist die Kippschaltung 20 zurückgestellt Impulse von den Impulsen der zweiten, der verstümworden
(durch den einleitenden Impuls E durch die melten Codegruppe getrennt werden.
Verzögerungseinrichtung 210). Trotzdem wird aber 45 ^. „. , , . Λ ... ,„. .,„.
der neuerlich empfangene Impuls /1 wieder vom pri- Die Signalverarbeitungskanale (F 1 g. 12)
mären Koinzidenzgatter 22 durchgelassen, da dessen Da die zwei Kanäle außer einer später noch erfol-Einstelleingang nun über die Oder-Schaltung 23 von genden Beschreibung gleichartig aufgebaut sind, bedem zweiten Impuls E erregt ist, der von der Decodier- zieht sich die Beschreibung auf den in F i g. 12 dargematrix28 zu einem solchen Zeitpunkt geliefert wird, 50 stellten primären Kanal. Das Verschieberegister 3, daß er mit dem Impuls 11 zusammenfällt. Das System auf das im vorangehenden Abschnitt bereits Bezug arbeitet nun entsprechend der obigen Beschreibung so, genommen worden ist, besteht in der hier beschriebenen daß dieser Impuls /1 zur einleitenden Stufe des pri- beispielhaften Ausführung aus 18 Stufen, so daß es mären Verschieberegisters 3 durchgelassen wird und gerade die 15 Impulsstellen einer Antwortcodegruppe daß der Impuls mit einer Geschwindigkeit von einer 55 (einschließlich der Rahmenimpulse Fl und F2) und Stufe pro Codetastperiode durch die Stufen des einen möglicherweise auftretenden zugehörigen Im-Registers verschoben wird. Auf diese Weise werden puls SPI aufnehmen kann. Die gesamte Verschiebealle nachfolgenden Codeimpulse, die an den Impuls- zeit durch die 18 Stufen entspricht bei einer Geschwinstellen der Codegruppe C auftreten können, zum digkeit von einer Stufe pro 1,45 \j.s einem Wert von primären Verschieberegister 3 durchgelassen, so daß 60 17 · 1,45 = 24,65 μ-s. Es sind folgende Ausgangssie in der richtigen Reihenfolge und mit der richtigen leitungen dargestellt, die an das Verschieberegister Geschwindigkeit durch dieses Register geschoben angeschlossen sind: Eine mit der vierten Stufe verwerden. bundene Fl-Ausgangsleitung, eine ebenfalls mit der
Verzögerungseinrichtung 210). Trotzdem wird aber 45 ^. „. , , . Λ ... ,„. .,„.
der neuerlich empfangene Impuls /1 wieder vom pri- Die Signalverarbeitungskanale (F 1 g. 12)
mären Koinzidenzgatter 22 durchgelassen, da dessen Da die zwei Kanäle außer einer später noch erfol-Einstelleingang nun über die Oder-Schaltung 23 von genden Beschreibung gleichartig aufgebaut sind, bedem zweiten Impuls E erregt ist, der von der Decodier- zieht sich die Beschreibung auf den in F i g. 12 dargematrix28 zu einem solchen Zeitpunkt geliefert wird, 50 stellten primären Kanal. Das Verschieberegister 3, daß er mit dem Impuls 11 zusammenfällt. Das System auf das im vorangehenden Abschnitt bereits Bezug arbeitet nun entsprechend der obigen Beschreibung so, genommen worden ist, besteht in der hier beschriebenen daß dieser Impuls /1 zur einleitenden Stufe des pri- beispielhaften Ausführung aus 18 Stufen, so daß es mären Verschieberegisters 3 durchgelassen wird und gerade die 15 Impulsstellen einer Antwortcodegruppe daß der Impuls mit einer Geschwindigkeit von einer 55 (einschließlich der Rahmenimpulse Fl und F2) und Stufe pro Codetastperiode durch die Stufen des einen möglicherweise auftretenden zugehörigen Im-Registers verschoben wird. Auf diese Weise werden puls SPI aufnehmen kann. Die gesamte Verschiebealle nachfolgenden Codeimpulse, die an den Impuls- zeit durch die 18 Stufen entspricht bei einer Geschwinstellen der Codegruppe C auftreten können, zum digkeit von einer Stufe pro 1,45 \j.s einem Wert von primären Verschieberegister 3 durchgelassen, so daß 60 17 · 1,45 = 24,65 μ-s. Es sind folgende Ausgangssie in der richtigen Reihenfolge und mit der richtigen leitungen dargestellt, die an das Verschieberegister Geschwindigkeit durch dieses Register geschoben angeschlossen sind: Eine mit der vierten Stufe verwerden. bundene Fl-Ausgangsleitung, eine ebenfalls mit der
Es wird nun angenommen, daß eine zweite, von vierten Stufe verbundene .F2-Ausgangsleitung, eine
einem anderen Zielkörper ausgesendete Antwortcode- 65 mit dem komplementären Binärausgang der vierten
gruppe C" am Eingang 1 empfangen wird, so daß die Stufe verbundene F2-Ausgangsleitung und eine mit
Codeimpulse der Antwortcodegruppe C mit den Im- der ersten Stufe des Registers verbundene SPI-Aas-
pulsen der Antwortcodegruppe C verschachtelt sind. gangsleitung. Es ist offensichtlich, daß zu dem Zeit-
909 513/1913
17 18
punkt, an dem sich der (vordere) Rahmenimpuls Fl in auch an die Übertragungsgattergruppe 39 gelegt, sq
die 18. Stufe, der (hintere) Rahmenimpuls Fl in die daß der Inhalt des ersten Pufferregisters nach einer
vierte Stufe und der möglicherweise auftretende Im- Speicherzeit von 24,65 μβ in diesem ersten Pufferrepuls
SPIm. die erste Stufe bewegt hat, eine vollständige gister auf das zweite Pufferregister 6 übertragen wird.
Antwortcodegruppe in das Verschieberegister einge- 5 Das erste Pufferregister wird durch das Ausgangssignal
schoben worden ist. Darüber hinaus sind die Ausgänge des Speicherzeitzählers 7 über eine Verzögerungsaller
Stufen des Verschieberegisters 3 parallel mit einer schaltung 40 geleert, wie durch die Verbindung RAZ
Übertragungsgattergruppe 31 verbunden, damit der zu erkennen ist.
Registerinhalt parallel auf einen obenerwähnten Gleichzeitig wird das Ausgangssignal des ersten
Pufferspeicher übertragen wird, wie jetzt genauer be- ίο Speicherzeitzählers 7 an den Einstelleingang der Kippschrieben
wird. Die parallelen Verbindungen sind der schaltung 30 gelegt, worauf das Einstellausgangssignal
besseren Übersicht wegen nicht dargestellt. . der Kippschaltung eine Und-Schaltung 41 auslöst, so
Zwei Eingänge des Koinzidenzgatters 4 sind mit den daß diese Taktimpulse Hl zu einem zweiten Speicher-Ausgängen
Fl und Fl des Verschieberegisters 3 ver- Zeitzähler 8 durchläßt, der gleichartig wie der Speicherbunden,
wie oben bereits erwähnt worden ist. Der 15 Zeitzähler 7 aufgebaut ist. Am Ende seiner um 24,65 μβ
Ausgang des Koinzidenzgatters ist mit dem Eingang später endenden Zählperiode liefert der Speicherzeitder
Übertragungsgattergruppe 31 und mit dem Ein- zähler 8 ein Signal, das die Kippschaltung 38 zurückstelleingang
einer Kippschaltung 30 verbunden. Ein stellt und das das zweite Pufferregister 6 über die dardritter
Eingang des Koinzidenzgatters 4 ist über eine gestellte Anschlußleitung RAZ leert. Wie noch zu er-Verzögerungsschaltung
35 mit dem Rückstellausgang 20 kennen ist, erfordert die wirksame Verarbeitung einer
der Kippschaltung 30 verbunden. In der beschriebenen im zweiten Pufferregister 6 gespeicherten Codegruppe
Ausführungsform besteht der Pufferspeicher 102 von nur 20,3 μβ. Dadurch, daß die im Register 6 gespeicherte
F i g. 7 aus einem zweistufigen Speicher, die Gründe Codegruppe 24,65 \μ entsprechend der Beschreibung
dafür werden noch näher erläutert. Die Stufeneingänge in dieser Ausführungsform zurückgehalten wird, ist es
eines ersten Speicherregisters 5 sind an die jeweiligen 25 möglich, die verarbeitete Codegruppe in Serienan-Ausgänge
der Übertragungsgattergruppe 31 ange- Ordnung von diesem Register in die Decodiereinrichschlossen.
Die Stufeneingänge eines zweiten Puffer- tung zu übertragen, wenn dies erwünscht ist. Die
registers 6 sind über eine zweite Übertragungsgatter- Decodiervorgänge stellen keinen Teil der Erfindung
gruppe 39 mit den Stufenausgängen des ersten Puffer- dar. Die Haltsteuerschaltung 12 wird nun beschrieben,
registers 5 verbunden. Es ist zu bemerken, daß jede 30 Diese Schaltung enthält eine Verzögerungsschaltung
der Übertragungsgattergruppen 31 und 39 einen Satz 32, die ein von der Koinzidenzschaltung 4 beim Aufvon
Und-Schaltungen enthält, die jeweils mit einem finden einer Koinzidenz Fl · Fl erzeugtes Ausgangs-Eingang
an einen zugehörigen Stufenausgang des Ver- signal zu einer Oder-Schaltung 33 und dann zu einer
Schieberegisters 3 bzw. des Pufferregisters 5 und mit Und-Schaltung 34 durchläuft. Die Haltsteuerschaleinem
Ausgang an die zugehörige Stufe des Puffer- 35 tung 12 enthält weiter ein mit mehreren Eingängen
registers 5 bzw. des zweiten Pufferregisters 6 ange- versehenes Koinzidenzgatter 36, dessen Eingänge mit
schlossen sind. Wenn die zweiten Eingänge aller Und- den jeweiligen komplementären Stufenausgängen des
Schaltungen des Feldes auf eine noch zu beschreibende Verschieberegisters 3 verbunden sind. Der Ausgang
Weise erregt werden, bewirken sie, daß der Inhalt des Koinzidenzgatters 36 liefert daher ein Signal Dl,
eines Registers als Ganzes in das andere Register über- 40 das eine Anzeige des unbesetzten Zustandes des Vertragen
wird. Schieberegisters 3 ist. Dieses Signal Dl wird durch die
Wie noch zu erkennen ist, ist die Kippschaltung 30 Oder-Schaltung 33 an den ersten Eingang der Undam
Anfang zurückgestellt. Auf diese Weise erzeugt das Schaltung 34 gelegt. Die Und-Schaltung 34 besitzt
Koinzidenzgatter 4 beim Auffinden einer Koinzi- einen zweiten Eingang, der so angeschlossen ist, daß
denz Fl · Fl, d. h. beim gleichzeitigen Auftreten eines 45 er ein Signal Dl empfängt, das den leeren Zustand des
Impulses in der achtzehnten und in der vierten Stufe Verschieberegisters 3' des sekundären Kanals anzeigt,
des Verschieberegisters 3 ein Ausgangssignal, das die Dieses Signal Dl wird von einer ähnlich wie die Und-Übertragungsgattergrappe
31 auslöst, so daß sie den Schaltung 36 aufgebauten Und-Schaltung 36' herge-Inhalt
des Verschieberegisters 3 in das erste Puffer- leitet, die mit dem sekundären Verschieberegister 3'
register 5 überträgt. Das Ausgangssignal des Koinzi- 50 verbunden ist. Es ist zu erkennen, daß die Und-Schaldenzgatters
4 wird auch an die Haltsteuerschaltung 12 tung 34 nach dem Auffinden einer Koinzidenz Fl · Fl
gelegt, so daß ein Haltsteuersignal A geliefert wird, ein Haltsteuersignal A liefert, wenn das sekundäre Verwenn
das Verschieberegister 3' des sekundären Kanals schieberegister 3' keine Information enthält. Dieses
zu diesem Zeitpunkt leer ist, wie später noch ausführ- Signal A leert entsprechend der Beschreibung von
lieh beschrieben wird. Eine dritte Wirkung des Aus- 55 F i g. 8 beide Verschieberegister 3 und 3', und es
gangssignals des Koinzidenzgatters 4 ist es, daß die unterbricht den Betrieb des Digitalzählers 27, so daß
Kippschaltung 30 getastet wird. Das Einstellausgangs- der Betrieb des Systems gesperrt ist.
signal der Kippschaltung wird an den Auslöseeingang Sollte das sekundäre Verschieberegister 3' zum Zeiteiner
Torschaltung 37 gelegt, die daraufhin beginnt, punkt der Lieferung eines Ausgangssignals des Koindie
Taktimpulse Hl zu einem Speicherzeitzähler 7 60 zidenzgatters 4 bei der Auffindung einer Koinzidenz
durchzulassen. Dieser Zähler besitzt eine geeignete Fl ■ Fl im Verschieberegister 3 eine Information entAnzahl
von Stufen, beispielsweise neun Stufen, so daß halten, dann wird von der Und-Schaltung 34 kein
seine Zählperiode genau 24,65 μ8 lang ist. Wenn das Signal A abgegeben. Das Sperren des Systems kann
Ende seines Zählerstandes erreicht ist, liefert der dann von einem Haltsteuersignal Ä bewirkt werden,
Speicherzeitzähler 7 ein Ausgangssignal, das die Kipp- 65 das von einer nicht dargestellten, gleichartig wie die
schaltung 30 zurückstellt, so daß die Zufuhr von Takt- Und-Schaltung 34 aufgebauten Und-Schaltung 34' abimpulsen
zum Speicherzeitzähler unterbrochen wird. gegeben wird, die mit dem sekundären Verschiebe-Das
Ausgangssignal des Speicherzeitzählers 7 wird register 3' verbunden ist. Es wird bemerkt, daß die
19 20
Signale A und A' in der im Zusammenhang mit Wenn die Und-Schaltung 90 in der 18. Stufe (Fl)
F i g. 8 beschriebenen Oder-Schaltung 21 kombiniert des Verschieberegisters 3 bei gleichzeitiger Abwesenwerden.
In diesem Fall wird das Verschieberegister 3 heit eines Impulses der vierten Stufe (JFl) des Registers
daher nicht geleert, nachdem eine Antwortcodegruppe einen Impuls zu einem Zeitpunkt entdeckt, der mehr
vollständig in das Register eingeführt worden ist, und 5 als 24,65 μβ nach der Anzeige der letzten Koinzidenz
die Codegruppe wird weiter durch die Registerstufen Fl · F2, aber weniger als (24,65 + 20,30), also 44,95 μβ
geschoben. Dabei wird die Möglichkeit vergrößert, nach einer solchen letzten Koinzidenz anzeigt, wie
daß die Koinzidenzschaltung 4 eine falsche Koinzi- durch den eingestellten Zustand der Kippschaltung 91
denz Fl · F2 vorfindet, die wegen des gleichzeitigen angegeben wird, dann geht daraus hervor, daß auf die
Auftretens eines Impulses der einleitend empfangenen io vom Verschieberegister 3 zuletzt verarbeitete Code-Codegruppe
in der 18. Stufe des Registers 3 und eines gruppe eine andere Codegruppe folgt, die zur ersteren
Impulses einer nachfolgenden, von der ersten Code- in einer phasenverstümmelten Beziehung steht. Dies
gruppe getrennt und innerhalb von weniger als 20,3 μβ läßt sich aus F i g. 13 erkennen,
danach empfangenen Codegruppe, wie in F i g. 3 In dieser Figur sind zwei sich überlappende
angegeben ist. Zur Vermeidung daraus entstehender 15 Codegruppen C und C dargestellt. Es wird dabei
Fehler wird das Koinzidenzgatter 4 nach der Auf- angenommen, daß die Codegruppe C" mit der Codefindung
einer Koinzidenz Fl · F2 während einer an- gruppe C in einer phasenverstümmelten und nicht in
schließenden Zeitperiode von 24,65 μβ dadurch außer einer ineinandergeschachtelten Beziehung steht, wie
Betrieb gesetzt, daß es gemäß der obigen Beschreibung unter F i g. 6 beschrieben wurde. Wegen dieser
mit einem dritten Eingang versehen wird, der nur ao relativen Lage wurde die Codegruppe C fälschlichernach
der Rückstellung der Kippschaltung 30 durch weise anstatt in den sekundären Kanal in den primären
den Speicherzeitzähler 7 getastet wird. Kanal der Eingangsanalysierschaltung 2 gelenkt, wie
Schließlich wird ein Haltsteuersignal A abgegeben, es auch der Fall gewesen wäre, wenn die Codegruppe C"
wenn die Signale Dl und Dl gleichzeitig an den Ein- mit der Codegruppe C verschachtelt gewesen wäre,
gangen der Und-Schaltung 34 auftreten, wodurch an- 25 Wenn das Koinzidenzgatter 4 eine Koinzidenz Fl · F2
gezeigt wird, daß in beiden Verschieberegistern 3 und 3' in der ersten Codegruppe C feststellt, nachdem der
keine Information enthalten ist. Dies ist eine Maß- vordere Rahmenimpuls Fl der Codegruppe in die
nähme für den Fall, daß in beiden Verschieberegistern 3 18. Stufe des Verschieberegisters 3 gelangt ist, d. h.
und 3' verstümmelte Codegruppen vorliegen. Das 24,65 \xs, nachdem dieser Rahmenimpuls zuerst in
System wird dann unterbrochen, nachdem die falschen 30 dieses Register eingetreten ist, wird ein Haltsteuer-Informationen
aus beiden Registern entfernt worden signal A abgegeben, das das Verschieberegister 3
sind. zurückstellt und das den Betrieb des Digitalzählers 27
Während des Zeitabschnitts von 49,30 μ.% (2 · 24,65 μβ), unterbricht. (Dies erfolgt unter der Annahme, daß auf
in dem die Codegruppen in den Pufferregistern 5 und 6 die Codegruppe C zusätzlich zur phasenverstümmelten
gespeichert werden, arbeitet die mit dem primären 35 Codegruppe C" keine mit ihr verschachtelte Code-Kanal
zusammenwirkende Verstümmelungsanalysier- gruppe folgt, die bei einem Auftreten in den sekunschaltung
9 so, daß Verstümmelungszustände entdeckt dären Kanal gelenkt werden würde.) werden, die die Codegruppen beeinflussen können. Unter diesen Umständen löst der erste Impuls der
Sollte die Verstümmelungsanalysierschaltung 9 einen Codegruppe C", der am Systemeingang 1 (nach der
solchen Zustand entdecken, so wird die gespeicherte 40 Impulsstelle SPI der Codegruppe C) auftritt, erneut
Codegruppe mit einem Kennzeichen »Verstümmelung« den Betrieb der Eingangsanalysierschaltung aus, so
markiert. Diese Verstümmelungsanalysierschaltung 9 daß er wieder in das primäre Verschieberegister 3
wird nun beschrieben. gelenkt wird. Nachfolgende Impulse der Codegruppe C"
.. A.. , . . , ., ,„. „„.. werden ebenfalls in das Register gelenkt, und sie
Verstummelungsanalysierschaltung (F 1 g. 12) 45 werden durch das Register geschobe 6 nj wodurch eine
Diese Schaltung besitzt eine Und-Schaltung 90 mit verstümmelte Codegruppe gebildet wird. Wenn der
einem ersten Eingang, der mit dem positiven Ausgang Fl erste Impuls dieser verstümmelten Codegruppe die
der 18. Stufe des primären Verschieberegisters 3 ver- 18. Stufe des Registers erreicht, liegt gleichzeitig kein
bunden ist, einem zweiten Eingang, der mit dem Impuls an der vierten Stufe vor, so daß das_Koinzidenzkomplementären
(Fi) Ausgang der vierten Stufe dieses 50 gatter 29 demnach eine Koinzidenz Fl · F2 vorfindet,
Registers verbunden ist, und einem dritten Eingang, die anzeigt, daß der Impuls in der Stufe 18 des Verder
an den Einstellausgang einer Kippschaltung 91 Schieberegisters 3 kein echter Rahmenimpuls Fl, sonangeschlossen
ist, deren Einstelleingang mit dem Aus- dem nur der einleitende Impuls einer verstümmelten
gang des ersten Speicherzeitzählers 7 in Verbindung Codegruppe ist. Es sei jedoch gemerkt, daß das Aufsteht.
Die Kippschaltung 91 ist mit ihrem Rückstell- 55 finden einer Koinzidenz Fl · JF2 nur dann den eineingang
an einem zusätzlichen Ausgang 81 des zweiten leitenden Impuls einer verstümmelten Codegruppe
Speicherzeitzählers 8 angeschlossen. Dieser zusätzliche anzeigt, wenn eine solche Koinzidenz wenigstens
Ausgang wird beim 224. Zählerstand des Speicherzeit- 24,65 μβ und höchstens (24,65 + 20,30 μβ), also 44,95 μβ
Zählers erregt, d. h., daß seine Erregung 20,3 μβ nach nach dem Auffinden der letzten echten Koinzidenz
dem Beginn der Zählperiode erfolgt. Das Ausgangs- 60 Fl · F2 auftritt. Dies ist deshalb der Fall, weil für den
signal der Und-Schaltung 90 wird über die Oder- einleitenden Impuls einer verstümmelten Codegruppe,
Schaltung 92 dem zweiten Pufferregister 6 zugeführt, die an der Stufe 18 des Registers ankommt, folgende
so daß in eine besonders vorgesehene Stufe dieses Fälle gelten können: Er kann im unteren Grenzfall
Registers ein Kennzeichen wie die Binärziffer »1« (das ein Impuls der Codegruppe C" sein, der zu dem Zeit-Kennzeichen
»Verstümmelung«) gelangt, das angibt, 65 punkt, an dem in der Codegruppe C eine Koinzidaß
der Inhalt des Registers aus einer verstümmelten denz Fl · F2 auftritt, unmittelbar dem Impuls SPI
Codegruppe besteht. Diese Teilschaltung arbeitet auf der Codegruppe C benachbart liegt, wobei der Imdie
folgende Art und Weise. puls der Codegruppe C in diesem Fall die 18. Stufe
21 22
des Registers zur Erzeugung einer Koinzidenz Fl · F2 jedoch auch die Impulse der Codegruppe C" im An-24,65
[LS nach der Koinzidenz Fl · Fl erreicht. Er Schluß an die Codegruppe C diesem Verschiebekann
aber auch im oberen Grenzfall ein hinterer prozeß. Die die Codegruppe C betreffende Koinzidenz
Rahmenimpuls F'2 der Codegruppe C" sein, wenn Fl · F2, die von der Und-Schaltung 90 während des
diese Codegruppe C keine dazwischengeschobenen 5 Zeitabschnitts von 20,30 μβ aufgefunden wird, der der
Impulse enthält und wenn sich sein Rahmenimpuls F'l 24,65 μβ langen Periode nach der Auffindung der
mit dem Impuls SPI der Codegruppe C überlappt, Koinzidenz Fl · Fl in der Codegruppe C folgt, bewobei
der einleitende Impuls der Codegruppe C in wirkt eine Zuführung des Kennzeichens G zum sekundiesem
Fall die 18. Stufe des Registers (24,65 + 20,3 \is) dären Pufferregister 6, wie oben bereits beschrieben
nach der Koinzidenz Fl · Fl erreichen würde. Diese io wurde, so daß an die in diesem Register gespeicherte
Bedingung wird durch die Verwendung der Kipp- Codegruppe C dieses Kennzeichen angefügt wird,
stufe 91 dadurch beachtet, daß sie während des vor- Gleichzeitig wird die Kippschaltung 93 durch das als
geschriebenen Zeitabschnitts getastet bleibt, wie oben Antwort auf die Koinzidenz Fl · F2 in der Codebeschrieben
wurde. gruppe C" von der Und-Schaltung 90 erzeugte Aus-Auf diese Weise zeigt das von der Und-Schaltung 90 15 gangssignal eingestellt, wodurch die Und-Schaltung 94
abgegebene, durch die Oder-Schaltung 91 in das zweite über die Oder-Schaltung 95 getastet wird. Wenn daher
Pufferregister 6 gelangende Signal »Verstümmelung« das Koinzidenzgatter 4 wieder eine Koinzidenz Fl -Fl
das Signal G an, daß die momentan in diesem Register vorfindet, die dieses Mal in der Codegruppe C" aufgespeicherte
Codegruppe von einer anderen Code- tritt, läßt die Und-Schaltung 94 das Ausgangssignal
gruppe verstümmelt ist, die so auf die erste Codegruppe 20 des Koinzidenzgatters 4 als ein Signal G durch, das in
folgt, daß sie in einer phasenverstümmelten Beziehung eine besonders vorgesehene Stufe des ersten Pufferzu
ihr steht, d. h., daß die Impulsstellen der zwei registers 5 eingeführt wird, damit die darin gespeicherte
Codegruppen ganz oder teilweise übereinanderliegen. Codegruppe C" als eine verstümmelte Codegruppe
■ Die Verstümmelungsanalysierschaltung 9 besitzt markiert wird.
weiter eine Kippschaltung 93, deren Einstelleingang 25 Wenn die im ersten Pufferregister 5 gespeicherte
mit dem Ausgang der Und-Schaltung 90 verbunden Codegruppe von der Und-Schaltung 94, wie eben beist
und deren Rückstelleingang mit dem 20,3 μβ nach schrieben, mit einem Verstümmelungskennzeichen
Beginn der Zählperiode erregten zusätzlichen Aus- versehen worden ist, ist es notwendig, daß eine erneute
gang 81 des Speicherzeitzählers 8 verbunden ist. Der Kennzeichnung derselben Codegruppe mit dem Si-Einstellausgang
der Kippschaltung 93 steht über eine 30 gnal G der Und-Schaltung 90 verhindert wird, wenn
Oder-Schaltung 95 mit einem Eingang einer Und- sie in dem zweiten Pufferregister 6 gespeichert ist, da
Schaltung 94 in Verbindung, deren anderer Eingang sich die zwei Verstümmelungskennzeichen gegenseitig
auf den Ausgang des Koinzidenzgatters 4 angeschlossen aufheben könnten. Damit dies sichergestellt wird, ist
ist. Der Ausgang der Und-Schaltung 94 ist mit dem in der Verbindungsleitung von der Und-Schaltung 90
ersten Pufferregister 5 so verbunden, daß ein Ver- 35 zum zweiten Pufferregister 6 eine Und-Schaltung 92
stümmelungssignal G in eine besonders vorgesehene angebracht. Die Und-Schaltung 92 besitzt einen
Stufe des Registers eingeführt wird, damit der ver- zweiten Eingang, der mit dem Rückstellausgang einer
stümmelte Zustand der in diesem ersten Register ge- Kippschaltung 98 verbunden ist, deren Einstelleingang
speicherten Codegruppe angezeigt wird. Die eben be- mit demjenigen der Übertragungsgatterfelder 39 verschriebene
Schaltung ist für die folgende Verstumme- 40 bunden ist, das dazu dient, das Kennzeichen G vom
lungsform vorgesehen. ersten zum zweiten Pufferregister durchzulassen. Der
Nach F i g. 14 kann es vorkommen, daß zwei ge- Rückstelleingang der Kippschaltung 98 ist an den Austrennte,
aufeinanderfolgende Codegruppen C und C" gang des Koinzidenzgatters 4 angeschlossen. Wenn auf
beide von einer dritten dazwischen auftretenden Code- diese Weise ein Kennzeichen G im ersten Pufferregruppe
C" überlappt werden, die zu beiden Codegrup- 45 gister 5 auftritt, wird die Kippschaltung 98 in dem
pen C und C" eine Lage einnimmt, in der sich Impulse Moment eingestellt, in dem der Inhalt des Pufferüberlappen.
In einem solchen Fall bewirkt die oben registers 5 parallel in das Pufferregister 6 übertragen
beschriebene Schaltanordnung mit der Und-Schal- wird. Die Und-Schaltung 92 wird dabei an einer antung
90 und der Kippschaltung 91, daß der Code- schließenden Übertragung des Signals G von der Undgruppe
C ein Kennzeichen G hinzugefügt wird. In 50 Schaltung in das zweite Pufferregister 6 gehindiesem
Fall ist es jedoch auch notwendig, der Code- dert.
gruppe C" ein Verstümmelungskennzeichen anzufügen, Wenn auf eine im primären Kanal vorhandene Code-
da diese Codegruppe (im Gegensatz zur Codegruppe C) gruppe entsprechend der obigen Beschreibung eine
trotz ihrer Verstümmelung durch die vor ihr liegende andere Codegruppe so folgt, daß sie mit der ersten
Codegruppe C" von dem System tatsächlich ausge- 55 Codegruppe verschachtelt ist, dann wird diese zweite
wertet wird. In dem beschriebenen System wird eine Codegruppe von der Eingangsanalysierschaltung 2 in
solche Situation wie folgt beachtet. den sekundären Kanal gelenkt. In diesem Fall muß
Das Koinzidenzgatter 4 leert bei der Entdeckung die Codegruppe im primären Kanal mit einem Kenneiner
die Codegruppe C betreffenden Koinzidenz zeichen »Verstümmelung« markiert werden. Zu diesem
Fl · F2 die Verschieberegister, und es unterbricht ent- 60 Zweck besitzt die Verstümmelungsanalysierschaltung
sprechend der obigen Beschreibung die Eingangs- eine Kippschaltung 96, deren Einstelleingang an den
analysierschaltung. Die verstümmelte abgeschnittene Ausgang des Koinzidenzgatters 29 angeschlossen ist,
Codegruppe, die einen Teil der auf die Codegruppe C das den sekundären Kanal versorgt. Die Kippschaltung
folgenden Codegruppe C darstellt, setzt die Eingangs- 96 wird durch das Ausgangssignal des Koinzidenzanalysierschaltung
wieder in Betrieb, und sie wird ent- 65 gatters 4 über eine Verzögerungsschaltung 97 zurücksprechend
der obigen Beschreibung durch das Ver- gestellt. Das Einstellausgangssignal der Kippschaltung
Schieberegisters geschoben. Zusammen mit den Im- 96 wird über die Oder-Schaltung95 zusammen mit
pulsen der Codegruppe C" unterliegen in diesem Fall dem Ausgangssignal der Kippschaltung 93 an die Und-
Schaltung 94 gelegt, so daß ein Signal G in das erste Pufferregister 5 gelangt.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß sich mit der erfindungsgemäßen Anordnung zur Auswertung
mehrstelliger digital codierter Signale verwendbare, d. h. korrekt decodierbare Codesignale mitten
aus anderen, verstümmelten Signalen in einer Anzahl von Fällen herauslösen lassen, die bisher als hoffnungslos
angesehen wurden, wenn sie in den herkömmlichsten Codeauswerteanordnungen für Sekundärradaranlagen
auftraten. Die Anordnung liefert der mit der Sekundärradaranlage zusammenwirkenden Decodierschaltung
ein Signal, das anzeigt, ob die gegenwärtig auftretende Codegruppe verstümmelt ist oder
nicht. Die gesamte Verarbeitungszeit beträgt dabei (2 · 24,65 + 20,3) μβ, also 69,6 ps. Die Anordnung ist
verhältnismäßig einfach, und ihr Betrieb ist sehr zuverlässig.
Claims (22)
1. Auswerteschaltung für einen mehrstelligen digitalen Code, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung, die auf einen dem Eingang der Schaltung zugeführten einleitenden Codeimpuls
hin eine erste Folge von mit dem einleitenden Codeimpuls gleichphasigen Impulsen erzeugt, deren
Impulsfolgefrequenz der Impulsfolgefrequenz in den Codegruppen entspricht, und die mindestens
eine zweite Folge von Impulsen derselben Impulsfolgefrequenz erzeugt, die eine vorbestimmte
Phasenverschiebung zu den ersten Impulsen besitzen, und durch eine Phasenprüfanordnung,
welche die Phasenlage von später zugeführten Codeimpulsen mit der Phasenlage der Impulse
beider Impulsfolgen vergleicht, so daß die Codeimpulse entsprechend dem Ergebnis des Phasenvergleichs
in einen primären Kanal und in mindestens einen sekundären Kanal gelenkt werden.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einleitend zugeführter Code- \<t
impuls, der einen Teil einer ersten Codegruppe bildet, und nachfolgend zugeführte Codeimpulse,
■die einen Teil dieser ersten Codegruppe bilden,
- wobei sie im wesentlichen mit den Impulsen der
ersten Impulsfolge zusammenfallen, in einen primären Kanal gelenkt werden und daß nachfolgend
zugeführte Codeimpulse, die, mit der ersten Codegruppe ineinandergeschachtelt, einen Teil einer
zweiten Codegruppe bilden, wobei sie zumindest
- teilweise mit den Impulsen der zweiten Impulsfolge zusammenfallen, in den sekundären Kanal gelenkt
werden.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenprüfanordnung
Koinzidenzgatter besitzt, die jeweils mit einem ersten Eingang versehen sind, der zum Empfang
der zugeführten Codeimpulse an den Schaltungs-
eingang angeschlossen ist, und die jeweils mit einem anderen Eingang versehen sind, der so angeschlossen
ist, daß er die entsprechende Impulsfolge empfängt, wobei die Ausgänge der Gatter an die
betreffenden Kanäle angeschlossen sind.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
Erzeugung der Impulsfolgen einen Impulsgenerator besitzt, der so tastbar ist, daß er eine erste und eine
zweite Impulsfolge erzeugt, daß die Impulsfolgefrequenz der der Codegruppe entspricht, daß die
Impulsfolgen eine vorbestimmte Phasenverschiebung zueinander besitzen und daß Einrichtungen
den Impulsgenerator auf den einleitenden Codeimpuls hin auslösen, damit er die Impulsfolgen
erzeugt.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator einen Digitalzähler
besitzt, dessen Zählperiode gleich der Impulsfolgeperiode in den Codegruppen ist, daß ein
Täktimpulsgenerator eine Impulsfolgefrequenz besitzt,
die wesentlich größer als die des Codeimpulses ist, und daß die auf den einleitenden Codeimpuls
ansprechende Einrichtung so angeschlossen ist, daß sie die Zuführung der Taktimpulse zum Zähler
auslöst.
6. Schaltung nach Anspruch 2 unter Rückbeziehung auf Anspruch 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung, wie etwa eine Kippschaltung, vor dem Empfang eines einleitenden
Codeimpulses voreinstellbar ist, so daß die Phasenprüfanordnung in einen Zustand versetzt
wird, in dem sie einen einleitenden Codeimpuls in den primären Kanal lenkt, wobei die Einrichtung
nach einem Zeitabschnitt zurückgestellt wird, der kleiner als die Impulsfolgeperiode der Codegruppen
ist.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kanäle ein
digitales Verschieberegister besitzt, das wahlweise Codeimpulse von der Phasenprüfanordnung
empfängt, daß Einrichtungen den Registern Verschiebeimpulse mit einer Folgefrequenz zuführen,
die gleich der Impulsfolgefrequenz in den Codegruppen und gleich der Impulsfolgefrequenz der
ersten und zweiten Impulsfolgen ist, und daß Einrichtungen in jedem Kanal eine Gruppe von Codeimpulsen
verarbeiten, wenn sie durch das jeweilige Register verschoben werden.
8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungen auf das Eintreten einer Codegruppe in das Verschieberegister eines jeden
Kanals hin ein Haltsteuersignal erzeugen, wenn das Verschieberegister des anderen Kanals keine Codeimpulsgruppe
enthält, und daß die Haltsteuersignale die Tätigkeit der Phasenprüfanordnung und der Verschiebeimpulse anhalten.
9. Schaltung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal mit Koinzidenzvorrichtungen
versehen ist, die so an vorbestimmte Stufen des Verschieberegisters angeschlossen sind,
daß sie eine Koinzidenz von gleichzeitig darin vorhandenen Codeimpulsen als eine Anzeige dafür
auffinden, daß die darin enthaltene Impulsgruppe eine echte Codegruppe darstellt.
10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen in jedem Kanal von
den Koinzidenzvorrichtungen so betätigt werden, daß der Inhalt des Registers beim Auftreten der
Koinzidenz in eine Speichereinrichtung übertragen wird.
11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung ein
erstes und ein zweites Speicherregister besitzt, daß die von den Koinzidenzvorrichtungen betätigten
Einrichtungen den Inhalt des Verschieberegisters in das erste Speicherregister übertragen und daß
weitere Einrichtungen den Inhalt des ersten Speicherregisters eine vorbestimmte Zeit nach dem
909513/1913
Auftreten dieser Koinzidenz in das zweite Speicherregister
übertragen.
12. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse der
ersten Impulsfolge eine vorbestimmte zeitliche Lage und eine vorbestimmte Breite besitzen, so
daß sie sich wesentlich mit jeder Codeimpulsstelle überlappen, die gleichphasig mit dem einleitend
zugeführten Codeimpuls ist, und daß die Impulse der zweiten Impulsfolge eine so vorbestimmte
zeitliche Lage und eine solche Breite besitzen, daß sie sich wesentlich mit jedem Codeimpuls überlappen,
der um mehr als einen vorbestimmten Wert gegen den einleitend zugeführten Codeimpuls
phasenverschoben ist.
13. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Kanälen
eine logische Verstümmelungsanalysierschaltung zusammenwirkt, daß die logische Verstümmelungsanalysierschaltung
unter Erzeugung eines Signals ao »Verstümmelung« einen verstümmelten Zustand
einer Codeimpulsgruppe in einem Kanal auffindet und daß dieses Signal der Codeimpulsgruppe in
dem Kanal als eine mit der Codegruppe kombinierte Information zugeführt wird, so daß angezeigt as
wird, daß sie verstümmelt ist.
14. Schaltung nach Anspruch 13 unter Rückbeziehung auf Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die logische Verstümmelungsanalysierschaltung den verstümmelten Zustand einer Codeimpulsgruppe
in dem primären Kanal auffindet.
15. Schaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung auf das
Auftreten eines Codeimpulses in dem sekundären Kanal hin das Signal »Verstümmelung« erzeugt.
16. Schaltung nach einem der Ansprüche 9 bis 11 unter Rückbeziehung auf einen der Ansprüche 12
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Verstümmelungsanalysierschaltung weitere Koinzidenzvorrichtungen
besitzt, die an vorbestimmte Stufen eines Verschieberegisters angeschlossen
sind, so daß sie das NichtZusammentreffen von Impulsen in den Stufen als ein Anzeichen dafür
auffinden, daß die Impulse in dem Verschieberegister keine echte Codegruppe darstellen, daß
Einrichtungen diese weiteren Koinzidenzvorrichtungen in einem vorbestimmten Zeitabschnitt in
Betrieb setzen, der auf das Auftreten der von den ersten Koinzidenzvorrichtungen aufgefundenen
Koinzidenz folgt, und daß die weiteren Koinzidenzvorrichtungen
das Signal »Verstümmelung« beim Auffinden dieses NichtZusammentreffens erzeugen,
wenn sie in Betrieb sind.
17. Schaltung nach Anspruch 16 unter Rückbeziehung auf Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das von den weiteren Koinzidenzvorrichtungen erzeugte Signal dem zweiten Speicherregister
zugeführt wird und daß die weiteren Koinzidenzvorrichtungen während des Zeitabschnitts
in Betrieb sind, während dem die Codeimpulsgruppe in dem zweiten Speicherregister
gespeichert ist.
18. Schaltung nach Anspruch 15 unter Rückbeziehung auf einen der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die logische Verstümmelungsanalysierschaltung Einrichtungen wie
etwa eine Kippschaltung besitzt, die an die Phasenprüfanordnung angeschlossen ist, wobei sie als
Antwort auf einen von der Prüfanordnung in den sekundären Kanal gelenkten Codeimpuls einstellbar
ist, und daß Koinzidenzvorrichtungen durch den eingestellten Zustand der einstellbaren Einrichtungen
in Betrieb gesetzt werden, so daß sie als Antwort auf das Auftreten dieser Koinzidenz, die
angibt, daß im Verschieberegister des primären Kanals eine echte Codegruppe enthalten ist, im
Betriebszustand dieses Signal »Verstümmelung« erzeugen.
19. Schaltung nach Anspruch 18 unter Rückbeziehung auf Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das von den zuletzt erwähnten Koinzidenzvorrichtungen erzeugte Signal dem
ersten Speicherregister zugeführt wird.
20. Schaltung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Verstümmelungsanalysierschaltung
Einrichtungen wie etwa eine Kippschaltung besitzt, die so angeschlossen ist,
daß sie vom Äusgangssignal der in Anspruch 16 erwähnten weiteren Koinzidenzvorrichtungen eingestellt
werden, daß Koinzidenzvorrichtungen durch den eingestellten Zustand der zuletzt erwähnten einstellbaren Einrichtungen in Betrieb
gesetzt werden, so daß sie als Antwort auf die Koinzidenz, die ein Anzeichen für eine echte
Codegruppe im Verschieberegister des primären Kanals ist, im Betriebszustand das Signal »Verstümmelung«
erzeugen, das dem ersten Speicherregister zugeführt wird.
21. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
mehrstellige Codegruppe eine Impulsfolgeperiode von im wesentlichen 1,45 ^s besitzt.
22. Schaltung nach Anspruch 21 unter Rückbeziehung auf Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taktimpulse eine Impulsfolgeperiode von (1,45:16) ps oder etwa 0,09 ^s besitzen
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB (1) | GB1136442A (de) |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |