DE3108989A1 - Stoerungsursachen-meldeschaltung - Google Patents

Stoerungsursachen-meldeschaltung

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DE3108989A1
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fault
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circuits
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Genichiro Tanoue
Kazuhiro Tsutsumi
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    • G08B19/00Alarms responsive to two or more different undesired or abnormal conditions, e.g. burglary and fire, abnormal temperature and abnormal rate of flow

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Description

  • Störungsursachen-Meldeschaltung
  • Diese Erfindung befaßt sich mit einer Schaltung für das Auffinden und Erkennen von Störungen in einem aus mehreren Positionen oder aus mehreren Elementen bestehenden zentralen Oberwachungssystem. Diese Erfindung befaßt sich insbesondere aber mit einer Störungsursachen-Meldeschaltung zum Auffinden der eigentlichen Störungsursache beim Aufkommen von Störungen: in mehreren Stationen oder mehreren Elementen eines zentralen überwachungssystemes, Werden bei einem Verbrennungsmotor die verschiedenen Betriebsgrößen, beispielsweise das Kühlmittel, der Druck, die Temperatur, der Brennstoff und dergleichen mehr, zentral überwacht und zeigen sequentiell mehrere Betriebsgrößen Fehlverhalten, dann ist es sehr wichtig, die eigentliche Fehlerursache festzustellen und zu lokalisieren, damit auch die anderen Störungen gefunden und zu deren Behebung Gegenmaßnahmen getroffen werden können.
  • Deshalb leuchtet eine Störungslampe blinkend auf und meldet damit normalerweise die Stelle oder den Punkt der eigentlichen Störungsursache. Was die zweiten und nachrangigen Störungen betrifft, so werden diese durch eine kontinuierliche Stromaufschaltung und damit auch durch das Brennen der diesen Störungen zugeordneten Lampen angezeigt, oder aber dadurch, daß die Blinkperiode der Störungslampen geändert wird, so daß der Maschinenüberwacher die Störungen leicht lokalisieren und feststellen kann.
  • Bei der konventionellen und für das Auffinden von solchen Störungen bestimmten Vorrichtung weist die Störungsmeldeschaltung eine Reihe von komplizierten NAND-Gatterschaltungen auf, so daß die Konstruktion und Ausführung recht kompliziert ist, so daß weiterhin auch im überwchungssystem selber Fehler und Störungen möglich sind, was diese Schaltung unzuverlässig macht.
  • Die Erfindung stellt sich somit die nachstehend angeführten Aufgaben:-Eine Störungsursachen-Meldeschaltung zu schaffen, welche die zuvor angeführten Probleme und Nachteile der konventionellen Vorrichtung nicht aufzuweisen hat und welche einfach konstruiert und gebaut ist und dabei sehr zuverlässige Bauelemente aufzuweisen hat, mit denen die Störungsursache festgestellt und lokalisiert werden kann.
  • Eine Störungsursachen-Meldeschaltung zu schaffen, mit der die eigentliche Störungsursache oder der eigentliche Fehler darin dadurch gestgestellt und lokalisiert werden kann, daß nur ein Draht/ein Kabel Kabel an diese Schaltung angeschlossen wird.
  • Eine Störungsursachen-Meldeschaltung zu schaffen, die in der Lage ist die eigentliche Störungsursache auch dann festzuhalten, d-h. zu speichern, wenn der Fehlerkontakt nach Behebung der Störung wieder rückgngig gemacht worden ist.
  • Eine für die Feststellung und Lokalisierung der eigentlichen Störungsursache bestimmte Störungsursachen-Meldeschaltung zu schaffen, die in der Lage ist, den Zustand einer Melde-oder überwachungsschaltung auch dann festzustellen, wenn diese Schaltung arbeitet.
  • Eine für die Feststellung und Lokalisierung der eigentlichen Störungsursache bestimmte Störungsursachen-Meldeschaltung zu schaffen, die die Funktion der Alarmschaltung nicht beeinträchtigt, desgleichen auch nich das flackernde Aufleuchten des Meldelampensystemes.
  • Zur Lösung der ihr gestellten Aufgaben sieht die Erfindung eine für die Feststellung und für das Lokalisieren der eigentlichen Störungsursache bestimmte Störungsursachen-Meldeschaltung vor, die Schaltungsgruppe oder Stromkreisgruppen aufzuweisen hat, bei denen vorgegebene Punkte oder Stellen der jeweiligen Fehlererkennungsschaltungen unter Verwendung von gesteuerten Siliziumgleichrichtern in einer sehr komplizierten Konfiguration miteinander verbunden oder verknüpft sind, damit die eigentliche Störungsursache festgestellt, lokalisiert und gemeldet werden kann.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist somit ein für das Feststellen und Lokalisieren der eingentliche Störungsursache bestimmtes Störungsursachen-Meldesystem. Dieses Störungsursachen-Meldesystem mit mehreren überwachungskreisen oder überwachungsschaltungen, darin eingeschlossen auch-die Fehlererkennungsschaltungen, für das Herbeiführen der jeweils zutreffenden Gleichstromausgangssignale im Ansprechen auf irgendeine Störung an den Störungsmeldekontakten, sowie mit Fehler-oder Störungslokalisierungsschaltungen für das Feststellen und Lokalisieren von Störungen und Fehlern , welche in den für das überwachung der Betriebsgrößen bestimmten überwachungskreisen oder überwachungsschaltungen aufkommen können, beispielsweis in den Kreisen für das überwachen des Kühlmittels, für das überwachen der Temperatur, für das überwachen des Druckes, für das überwachen des Brennstoffes und dergleichen mehr. Damit aber findet das Meldesystem den eigentlichen Fehler oder die eigentliche Störungsursache, die in irgendeiner Schaltung des zu überwachenden Systemes aufkommen auf und definiert dann auch noch ganz exakt die eigentliche Störungsursache, damit die Störungen lokalisiert und durch geeignete Gegenmaßnahmen auch behoben werden können.
  • Die Erfindung soll nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in:-Fig. 1 Das Schaltbild für die elektrische Schaltung eines Störungs-Ursachenmeldesystemes dieser Erfindung, das für die Feststellung und Lokalisierung der eigentlichen Störungsursache bestimmt ist.
  • Fig. 2 Ein Blockschaltbild für das mit Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel des Störungsursachen-Meldesystemes. Am Störungskontakt ist jedoch ein reziprkierend arbeitee'der Schalter vorgesehen.
  • Fig. 3 Ein Blockschaltbild für das mit Fig. 1 dargestellte Störungsursachen-Meldesystem.
  • Vorgesehen ist in diesem Falle jedoch eine Filterschaltung oder Glättungsschaltung.
  • Fig. 4 Ein Blockschaltbild für die mit Fig. 1 wiedergegebene Schaltung, wobei am Fehlerkontakt oder Störungskontakt jedoch ein normalerweise geöffneter Schalter oder als Schließer ausgeführter Schalter verwendet wird.
  • Fig. 5 Ein Schaltbild eines anderen bevorzugten Ausführungsbeispieles der Schaltvorrichtung, wobei in diesem Falle jedoch eine Alarmschaltung mit der elektrischen Schaltung derart verbunden ist, daß eine Störung gemäß Erfindung festgestellt und lokalisiert werden kann.
  • Die Zeichnung und ganz besonders Fig. 1 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines für das Feststellen und Lokalisieren der eigentlichen Störungsursache bestimmten Störungsursachen-Meldesystemes, wobei in der Zeichnung gleiche Teile auch mit den gleichen allgemeinen Hinweiszahlen gekennzeichnet sind. Die mit einer gemeinsamen Gleichstromleitung 1 verbundenen Störungs-Detektorschaltungen 21, 22, 23 ...... sowie die mit den Störungs-Detektorschaltungen 21, 22, 23 .... verbundenen Störungs-Lokalisierungsschaltungen..31, 32' 33 . . . bilden Überwachungs-und Meldeschaltungen 41' 42' 43 . . . für das Oberwachen von Temperatur, Druck, Brennstoff und dergleichen mehr. Die Störungs-Lokalisierungsschaltungen 31 329 33 . . . weisen jeweils die ersten und zweiten Ausgangsanschlüsse 51 und l 51', 52 und 52' sowie 53 und 53' auf, desgleichen auch noch die Sperrsignalanschlüsse 619 62, 63 ... und die Sperrsig- nalanschlüsse der jeweils zutreffenden Störungs-Lokalisierungsschaltungen 31' 32' 33 ... sind dabei derart miteinander verbunden oder verknüpft, daß über eine Verriegelungsleitung 7' eine Verriegelungsschaltung gebildet wird. Dies wird im weiteren Verlaufe der Patentbeschreibung noch ausführlich erläutert werden.
  • Die mit Fig. 1 dargestellten Störungs-Detektorschaltungen 21, 22, 23 ... bestehen jeweils aus den Wi-Widerständen 81, 82> 83 ... und aus den Störungskontakten 91, 92' 93 ... für das Schließen und Öffnen im Störungsfall, d.h. bei einem Temperaturanstieg und dergleichen mehr. Die Störungs-Detektorschaltungen sind schaltungsmäßig zwischen der Gleichstromleitung 1 und Erde/Masse angeordnet und bewirken, daß zwischen den jeweils zutreffenden Widerständen und den Störungskontakten zu den ersten Ausgangsanschlüssen 51, 52, 53 der Störungs-Lokalisierungs schaltungen 31, 32' 33 ... Ausgangssignale erzeugt und übertragen werden.
  • Zu den mit Fig. 1 dargestellten Störungs-Lokalisierungsschaltungen 31, 32' 33 ... gehören jeweils:-die ersten Widerstände 101, 102> 103 ; die ersten Dioden 111, 112> 113 .. . ; die gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR1, SCR2, SCR3 ...., welche zwischen den ersten Ausgangsanschlüssen l 51, 52' 53 und und Erde/Masse zueinander in Reihe geschaltet sind; die mit den ersten Ausgangsanschlüssen verbundenen zweiten Widerstände 121, 122, 123 . . .
  • die Konstantspannungsdioden 131, 132> 133 . . .. , die die mit ihrem einen Ende jeweils and die jeweils zutreffenden Widerstände 121, 122, 123 .... angeschlossen sind und mit ihrem anderen Ende auf die zwecks Aufschaltung der Steuerspannung schaltungsmäßig auf die jeweils zutreffenden gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR1> SCR2, SCR3 ... geführt sind; die Widerstände 141, 142, 143 ... und die Kondensatoren 151, 152> 153> die parallel zueinander als Verzögerungesschaltungen oder Zeitgliedschaltungen schaltungsmäßig zwischen den jeweils zutreffenden Steuerungsanschlüssen der gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR1, SCR2, SCR3 und Erde/Masse angeordnet sind; schließlich auch noch die zweiten Dioden 161, 162, 163 ... und die dritten Dioden 171, 172> 173 ..., welche mit ihren ersten Enden jeweils zwischen die jeweils zu treffenden Dioden 111, 112, 113 ... und die jeweils zutreffenden gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR1, SCR2, SCR3 geschaltet sind, und mit ihren anderen Enden jeweils schaltungsmäßig zwischen den jeweils zutreffenden Dioden 121, 122, 123 ...
  • und den jeweils zutreffenden Konstantspannungsdioden 131> 132, 133 . . . angeordnet sind.
  • Wenn für die Überwachungsschaltungen Funktionsstörungen nicht gegeben sind, dann sind die Störungskontakte 91, 92, 93 geöffnet, dann werden auch von den Störungs-Detektorschaltungen 21, 22, 23 ... auch keine Ausgangssignale erzeugt und übertragen, d.h.
  • dann wird auch von der Gleichstromleitung 1 aus den Störungs-Lokalisierungsschaltungen 31' 32, 33 ...
  • sowie den ersten Ausgangsanschlüssen und den zweiten Ausgangsanschlüssen 51 und 1 511 52 und 52" 53 und 53' keine Spannung aufgeschalet, was wiederum zur Folge hat, daß auch die Sperrsignalanschlüsse/ Signalsperranschlüsse 61, 62, 63 ... auf Nullpotential (L-Pegel) gehaltçn werden.
  • Entwickelt sich in der Überwacherschaltung 42 eine Störung oder eine Fehlfunktion und ist der Störungskontakt 92 geöffnet, dann hat dies zur Folge, daß von der Gleichstromleitung 1 aus ein Strom über den Widerstand 82 in die Störungs-Lokalisierungsschaltung 32 fließen kann, wodurch die beiden Ausgangsanschlüsse 52 u-nd 52' in den hohen Logikschaltzustand (H) übergehen. Nach dem Ablaufen der durch den zweiten Widerstand 122, durch den Widerstand 142 und durch den Kondensator 152 definierten Verzögerungsperiode befindet sich die Kontantspannungsdiode 132 im Durchlaßzustand, was wiederum zur Folge hat, daß die Gleichspannung dem Steuerungseingang des gesteuerten Siliziumgleichrichters SCR2 aufgeschaltet wird und diesen gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR2 dann derart trigger, daß dieser in den Einschaltzustand oder Durchlaßzustand übergeht.
  • Der durch den zweiten Widerstand 122 und durch die Konstantspannungsdiode 132 fließende Triggerstrom oder Schaltstrom wird also von dem zweiten Widerstand 122, von der dritten Diode 172 und von dem gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR2 absorbiert.
  • Weil es sich bei diesem Strom aber um einen Gleichstrom handelt,bleibt der gesteuerte Siliziumgleichrichter SCR2 in dem Durchlaßzustand, in den er geschaltet worden ist.
  • Dieser das Zeitglied aufweisende Schaltungsaufbau ist für diese Schaltung deswegen genommen worden, damit dann, wenn aufgrund irgendwelcher Ursachen der Störungskontakt 92 zeitweilig geöffnet und ein Eingang aufgrund dieser Störung der Störungs-Lokalisierungsschaltung aufgeschaltet wird, der gesteuerte SililiziumgleichrichterimAnsprechen darauf nicht geöffnet oder in den Sperrzustand geschaltet werden kann.
  • Das Schalten des gesteuerten Siliziumgleichrichters SCR2 bewirkt, daß der erste Ausgangsanschluß 52 seinen hohen Signalpegel H beibehält, daß aber der zweite Ausgangsanschluß 52' den niedrigen Signalpegel L annimmt und in den niedrigen Logikzustand L übergeht. Nachstehend soll nun anhand von Fig. 5 eine gewünschte Schaltung - diese ist in Fig. 1 nicht dargestellt - in aller Ausführlichkeit beschrieben und erläutert werden. Diese gewünschte Schaltung ist schaltungsmäßig zwischen den Ausgangsanschlüssen 52 und 52' derart angeordnet, daß von ihr der Ausgang zwischen den Anschlüssen 52 und erfaßt und dadurch die Tatsache bestätigt wird, daß in diesem überwachungskreis 42 eine Störung vorliegt, was sich im Hinblick zu den anderen und normalen Überwachungsschaltungen dadurch unterscheidet, daß die anderen und normalen überwachungsschaltungen 419 43 ... Nullpotential oder NUllpegel haben.
  • Wird nun der Störungskontakt 91 wegen des Aufkommens des Fehlers oder der Störung in der Oberwachungsschaltung 41 geöffnet, dann fließt - und dies ist mit der Funktion und Arbeitsweise der Störungs-Lokalisierungsschaltung 32 schon beschrieben worden -von der Gleichstromleitung l aus ein Gleichstrom in die Störungs-Lokalisierungsschaltung 31 und bewirkt, daß der erste Ausgangsanschluß 51 und der zweite Ausgangsanschluß l den hohen Signalzustand oder Logikzustand H annehmen. Weil jedoch die Verriegelungsschaltung 7 - diese Verriegelungsschaltung 7 besteht aus dem zweiten Widerstand 121, aus der dritten Diode 171, aus dem Signalsperranschluß 62, aus deY- Verriegelungsleitung 7', aus der zweiten Diode 162 und aus dem gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR2 sowie Erde/Masse - jedoch gehsclossen ist, wird dem gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR1 kein Triggersignal oder Steuerungssignal aufgeschaltet, was wiederum zur Folge hat, daß dieser gesteuerte Siliziumgleichrichter SCR1 im Ausschaltzustand oder Sperrzustand bleibt. Das wiederum hat zur Folge, daß die ersten und zweiten Ausgangsanschlüsse 51 und 51' den hohen Signalzustand oder Logikzustand H beibehalten und daß die Signalzustände oder Logikzustände H und t nur an den Ausgangsanschlüssen 52 und 52' der Störungs-Lokalisierungsschaltung 32 vorhanden sind, in der sich die eeigentliche Hauptstörung eingestellt hat, daß aber beide Hochsignalzustände oder Hochlogikzustände H an den Ausgangsanschlüssen 52 und 52' des Störungs-Lokalisierungskreises 31 anliegen und eine nachrangige Störung in der zweiten Stufe für diese Schaltung anzeigen. Damit aber ist es möglich, aufgrund der Reihenfolge, in welcher die Störungen oder Fehler auftreten, diese beiden Fehler in den Oberwachungskreisen oder überwachungsschaltungen zu unterscheiden. Weil, wie dies auch beim Aufkommen der zweiten Störung oder des zweiten Fehlers der Fall ist, die Ausgangsanschlüsse der Störungslokalisierungsschaltung 33... dann beide in den Signalzustand oder Loyikschaltzustand H übergehen, wenn dritte Störungen oder Fehler aufkommen, und zwar in den jeweils dafür zutreffenden Schaltkreisen nach der zweiten Störung, kann die Störung der ersten Rangstufe, d.h. die eigentliche Ausgangsstörung, auch dann genau erfaßt und ermittelt werden, wenn eine ganze Reihe von Überwachungskreisen oder Überwachungsschaltungen vorhanden ist.
  • Im Zusammenhang mit dem zuvor angeführten Ausführungsbeispiel ist der Störungskontakt zwar als ein mechanisch arbeitender Kontakt beschrieben worden, doch die Ausführung der Erfindung ist nicht auf einen mechanisch arbeitenden Störungskontakt beschränkt, weil auch das Ausgangssignal einer elektronischen Halbleiter-Schaltvorrichtung, beispielsweise eines Transistors, eines integrierten Schaltkreises IC und dergleichen mehr, der Störungs-Lokalisierungsschaltung bei Aufkommen einer Störung oder eines Fehlers aufgeschaltet werden kann. Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn im Störungsfall der Störungskontakt nicht geöffnet wird, sondern nach dem Öffnen in den Ausgangszustand zurückkehrt, eine Speicherschaltung verwendet werden den und entsprechend der mit Fig. 2 gegebenen Darstellung schaltunysmäßig zwischen den Widerstand 81 und den Störungskontakt 91 gelegt werden kann.
  • Wenn es sich bei dem Gleichstrom aus der Gleichstromleitung 1 nicht um einen geglätteten Gleich--strom handelt, sondern um einen Gleichstrom mit einem Welligkeitsanteil, so wie er durch Gleichrichten mit einem Vollweggleichrichter erzielt wird, dann wird vorzugsweise zwischen der Störungs-Detektorschaltung 21 und der Störungs-Lokalisierungsschaltung 31 eine Diode 19 eingesetzt, dann wird vorzugsweise weiterhin zwischen die positive Seite der Diode 19 und Erde/Masse ein Glättungskondensator oder Siebkondensator 20 geschaltet.
  • Darüber hinaus wird für den Fall, daß dann, wenn anders als bei dem zuvor angeführten Ausführungsbeispiel der Störungskontakt normalerweise geöffnet und geschlossen ist bei Aufkommen einer Störung, es bevorzugt wird, einen Störungskontakt 91 und einen Widerstand 8 zwischen die Gleichstromleitung 1 und der Störungs-Lokalisierungsschaltung 31 in Reihe zu schalten, so wie dies mit Fig. 4 dargestellt ist.
  • Fig. 5 zeigt nun eine Alarmschaltung AR, welche schaltungsmäßig beispielsweise zwischen dem ersten Ausgangsanschluß 5 und 511 angeordnet ist. Weil im störungsfreien Normalzustand der Störungs-Lokalisierungsschaltung 31 von der Gleichstromleitung 1 aus kein Eingang aufgeschaltet wird, wird von der Störungs-Lokalisierungsschaltung 31 auch kein Ausgangs- signal erzeugt, was wiederum zur Folge hat, daß auch die Alarmschaltung AR nicht angesteuert und in Betrieb genommen wird. Tritt aber in einem zu überwachenden System, beispielsweise in einem Motoren-Hilfssystem, eine Störung auf, dann wird - und dies ist zuvor schon beschrieben worden - ein Eingangssignal von der Gleichstromleitung 1 aus der Störungs-Lokalisierungsschaltung 31 aufgeschaltet, dann wird der gesteuerte Siliziumgleichrichter SCR1 in den Einschaltzustand oder Durchlaßzustand gebracht, was wiederum zur Folge hat, daß ein Gleichstrom, der von dem Ausgangsanschluß 51 durch den Widerstand R1 fließt, als antreibendes Ausgangssignal teilweise über eine Diode D1 einem (nicht dargestellten) Alarmsummer aufgeschaltet wird, und teilweise von einem Leistungsverstärker, (dieser Verstärker nicht dargestellt) wird und dann den Summer ansteuert und diesen Alarmsummer dann zum Arbeiten bringt.
  • Der Gleichstrom fließt zum Teil durch einen Widerstand R2 und einen Widerstand R3 zur Basis eines Transistors Trl und wird dann als Eingangssignal über eine Diode D2 zwischen den Wi-derständen R2 und R3 einem Leuchtmelder aufgeschaltet, d.h.einer Flackerlampe. Aus diesem Grunde wird der Basisstrom des Transistors Trl entsprechend dem Einschaltzustand oder Ausschaltzustand des Flickersignales abgeleitet, so daß der Transistors Trl synchron zum Flickersignal wiederholt in den Durchlaßzustand und in den Sperrzustand geschaltet wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird der Gleichstrom, der durch den Widerstand R4 fließt, auf die Basis des Transistors Tr2 geführt, um den Tansistor Trl entsprechend den Signalen der Flickerschaltung derart anzusteuern, daß dieser in den Einschaltzustand oder in den Sperrzustand gebracht wird. Damit wird auch der Transistor Tr2in übereinstimmungmit dem Signal der Flickerschaltung entweder in den Durchlaßzustand oder in den Sperrzustand geschaltet, was wiederum zur Folge hat, daß die Alarmmeldelampe L in intermittierender oder aussetzender Weise angesteuert wird und blinkend aufleuchtet.
  • Wird angenommen, daß für die mit Fig. 5 dargestellte Schaltung eine Störung als eigentliche Störung oder erstrangige Störung vorliegt, dann leuchtet, wie dies zuvor schon erwähnt worden ist, die Alarmmeldelampe blinkend auf. Handelt es sich bei dieser Störung aber um eine nachrangige Störung der zweiten Stufe, dann bleibt, weil die Verriegelungsschaltung 7 - auch dies ist schon erwähnt worden -geschlossen ist, auch der gesteuerte Siliziumgleichrichter im Abschaltzustand oder Sperrzustand, was bewirkt, daß über den Widerstand 101, über den Ausgangsanschluß 511, über die Diode D3 der Störungs-Lokalisierungsschaltung 31 die Basis des Transistors Tr2 Gleichstrom aufgeschaltet erhält. Das hat wiederum zur Folge, daß der Transistor Tr2 auch dann nicht eingeschaltet oder ausgeschaltet,und zwar wiederholt,wird, wenn der Transistor Trl in den Einschaltzustand oder Sperrzustand gebracht wird, was wiederum zur Folge hat, daß die Alarmmeldelampe L kontinuierlich mit Strom versorgt wird und kontinuierlich brennt, so daß Störungen unterschieden werden können nach eigentlichen und erstrangigen Störungen und nach nachrangingen Störungen, und zwar dadurch, daß die Meldelampe entweder blinkend aufleuchtet oder kontinuierlich brennt. In diesem Zusammenhange sei darauf hingewiesen, daß nachrangige Störungen der zweiten Stufe oder von späteren Steifen dadurch lokalisiert und festgestellt werden können, daß bei Aufkommen von Störungen der zweiten oder nachrangigen Stufen die Meldelampe ausgeschaltet wird oder das die Blinkfrequenz im Vergleich zur Blinkfrequenz bei Störungen der ersten Stufe geändert wird.
  • Es sei ebenfalls darauf hingewiesen, daß dann, wenn über die Diode D4 ein Summer-Abschaltsignal von einer (nicht dargestellten) externen Stromquelle aus aufgeschaltet aufgeschaltet werden soll, dem gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR eine Steuerspannung aufgeschaltet wird, durch die dieser gesteuerte Siliziumgleichrichter, der sich bis dahin im Sperrzustand befunden hat, zur Abschaltung der Warnsummer-Auslösespannung in den Durchlaßzustand geschaltet wird.
  • Weil nun die Störungsursachen-Meldeschaltung, die für das Auffinden und Feststellen der eigentlichen - und erstrangigen - Störungsursache bestimmt ist, aus mehreren überwachungskreisen oder überwachungsschaltungen 41 42' 43 ... besteht, ist sie eine zuverlässige und einfache Konstruktion mit höchst zuverlässigen Schaltungselementen in den jeweils zutreffenden Störungs-Lokalisierungsschaltungen. Zu den mehreren Überwachungskreisen 41' 42' 43 ... gehören jeweils: die Störungs-Detektorschaltungen 21, 22, 23 ..., die im Ansprechen auf das Aufkommen von Störungenan den Störungskontakten 91, 92, 93 ..,. Gleichstrom-Ausgangssignale zu erzeugen haben; und die Störungs-Lokalisierungsschaltungen 31, 32, 31 .... Diese Störungs-Lokalisierungsschaltungen 31, 32' 33 ... bestehen jeweils:- aus einem ersten Widerstand 10t, 102> 103 . .. ..., aus einer ersten Diode 111, 112> 11 . und aus einem gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR1, SCR2, SCR3 ..., welche als Reihenschaltung zwischen jeweils dem ersten Ausgangsanschluß und Erde/Masse in Reihe geschaltet sind; aus jeweils einem zweiten Widerstand 121, 122, 123 der der mit dem ersten Ausgangsanschluß 51, 52, 53 ... verbunden ist; aus den Konstantspannungsdioden 131, 132, 133... die mit ihrer einen Seite mit den Widerständen 121, 122> 123 verbunden sind und mit ihrer anderen Seite auf die Steuerungseinänge der gesteuerten Siliziumgleichrichter SCR1, SCR2 SCR3 geführt sind sowie Erde/Masse; aus den Signalsperranschlüssen 61, 62, 63 .. . ...., die über die zweiten Dioden 161, 162, 163 .... zwischen den ersten Dioden 111, 112, 113 .. .. und den gesteuerten Siliziumgleichrichtern SCR1, SCR2, SCR3 ...
  • angeschlossen sind; aus den dritten Dioden 171 172, 173 welche zwischen den zweiten Widerständen 121, 122* 123 ... und den gesteuerten Silizium- gleichrichtern SCR1, SCR2, SCR3 ... auf die Signalsperranschlüsse geführt sind, wobei die Signalsperranschlüsse 61, 62, 63.... in den Storungs-Lokalisierungsschaltungen 31' 32 33-... miteinander verbunden oder verknüpft sind. Weil die für das Auffinden und Feststellen der ersten Störung bestimmte Störungsursachen-Meldeschaltung die Triggerströme oder Steuerströme der anderen Störungs-Lokalisierungss-chaltungen dadurch absorbieren kann, daß der gesteuerte Siliziumgleichrichter die für das Auffinden und Lo-Lokalisieren der eigentlichen und ersten Störung bestimmte gesteuerte Siliziumgleichrichter angesteuert und in den Durchlaßzustand gebracht wird, ist es möglich, daß die erste Störung dadurch exakt identi fiziert und definiert werden kann, daß ein Draht oder eine Leitung mit der Störungs-Lokalisierungsschaltung verbunden wird, wobei der Speicherwert, der dem Auffinden und Lokalisieren des ersten Fehlers oder der ersten Störung entspricht festgehalten werden kann, und zwar auch dann, wenn nach dem Beheben'der Störung der Störungskontakt wieder in seine Ausgangsposition zurückgekehrt ist, und deswegen, weil der elektrische Strom von dem Signalsperranschluß aus in die für das Auffinden und Feststellen der Ströung bestimmten Störungs-Lokalisierungsschaltung fließt, falls nicht schon der Strom der für das Auffinden und Lokalisieren der ersten Störung bestimmten Störungs-Loaklisierungsschaltung durch den gesteuerten Gleichsrichter des ersten Störungs-Lokalisierungskreises fließt, Weil weiterhin auch die Störungs-Lokalisierungssignale für die erste Störung und für die nachrangigen Störungen einer.
  • Alarmschaltung AR aufgeschaltet werden können, die mit dem ersten Störungs-Lokalisierungssystem dieser Erfindung verbunden ist, und weil die Ausgangssignale der Störungskontakte 91 929 93 - den ersten Ausgangsanschlüssen aufgeschaltet werden, kann dadurch der Zustand der Alarmschaltung AR identifiziert und definiert werden, und dies ganz unabhängig von der Funktion und dem Arbeiten der Lokalisierunsschaltung und damit auch ohne irgendwelche Beeinträchtigung der Abschaltung der Alarmschaltung und des Flickerbetriebes für die Fehlerlokalisierung dieser Schaltung.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: C Störungsursachen-Meldeschaltung, die für das Auffinden, Festellen und Lokalisieren der ersten Störung bestimmt ist, d a d u r c h g e k e n ii z e i c h n e t, mehrere Oberwachungsschaltungssysteme mit Störungs-Detektorschaltungen, die jeweils Gleichstromausgangssignale im Ansprechen- auf das Aufkommen von Störungen an den Störungskontakten und u nd an den Störungs-Lokalisierungsschaltungen zu erzeugen haben, vorhanden sind; daß zu den Störungs-Lokalisierungsschaltungen jeweils gehören:- erste Widerstände; erste Dioden und gesteuerte Siliziumgleichrichter, die als Reihenschaltung zwischendie ersten Ausgangsanschlüsse und Erde/Masse geschaltet sind; zweite Widerstände, die mit den ersten Ausgangsanschlüssen in Verbindung stehen und Konstantspannungsdiode, welche mit dem einen Ende jeweils auf die jeweils zutreffenden zweiten Widerstände de geführt sind und mit dem anderen Ende auf die Steuerungseingänge derejeweils zutreffenden gesteuerten Siliziumgleichrichter; eine Verzögerungsschaltung oder Zeitgliedschaltung, welche schaltungsmäßig zwischen den entsprechenden Steuerungseingängen der jeweils zutreffenden gesteuerten Siliziumgleichrichter und Erde/ Masse angeordnet ist; Signalsperranschlüsse, die über die über die zweiten Dioden auf einen Punkt zwischen den ersten Dioden und den ge- steuerten Siliziumgleichrichtern geführt sind; zwischen den zweiten Widerständen und den gesteuerten Siliziumgleichrichtern angeschlossene und mit den Signalsperranschlüssen verbundene dritte Dioden, wobei die jeweils zutreffenden Signalsperranschlüsse untereinander verknüpft und miteinander verbunden sind.
  2. 2. Störungsursachen-Meldeschaltung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß für jeden der Störungskontakte der vorerwähnten Störungs-Detektorschaltung ein elektronischer Schalter Verwendung findet, d.h.
    ein Schalter ohne mechanische Kontakte; daß schließlich auch noch eine Speicherungsschaltung schaltungsmäßig zwischen dem Widerstand in der vorerwähnten Detektorschaltung und dem Störungskontakt angeordnet ist.
  3. 3. Störungsursachen-Meldeschaltung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß da, wo die elektrische Schaltung der vorwähnten Störungs-Detektorschaltung einen Gleichstrom mit Restwelligkeit aufzuweisen hat, eine Diode zwischen die Störungs-Detektorschaltung und die Störungs-Lokalisierungsschaltung geschaltet ist; daß in diesem Falle auch noch ein Glattungskondensator oder Filterkondensator schaltungsmäßig zwischen der positiven Seite der Diode und Erde/Masse angeordnet ist.
  4. 4. Störungsursachen-Meldeschaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Störungskontakt der vorerwähnten Störungs-Detektorschaltung als ein normalerweise geöffneter Kontakt oder als Schließerkontakt ausgeführt ist und bei Aufkommen einer Störung geschlossen wird; daß schließlich der'Störungskontakt und der zur Störungs-Detektorschaltung gehörende Widerstand schaltungsmäßig als Reihenschaltung zwischen der Stromversorgungsleitung der vorerwähnten Störungs-Detektorschaltung und der Störungs-Lokalisierungsschaltung angeordnet sind.
  5. 5. Störungsursachen-Meldeschaltung d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß weiterhin auch noch ein Alarmschaltungssystem schaltungsmäßig zwischen die zur vorerwähnten Störungs-Detektorschal tung gehörenden ersten Ausgangsanschlüssen und zweiten Ausgangsanschlüssen geschalteL ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104616387A (zh) * 2014-12-18 2015-05-13 合肥彩象信息科技有限公司 一种防破坏的自助彩票投注终端

Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2551951B2 (de) * 1974-11-20 1978-09-14 Nittan Co. Ltd., Tokio Steuergerät für eine Melde- oder Alarmanlage

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