DE3107567C2 - Schaltungsanordnung zur Verstärkungsregelung eines Chrominanzsignals - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verstärkungsregelung eines Chrominanzsignals

Info

Publication number
DE3107567C2
DE3107567C2 DE3107567A DE3107567A DE3107567C2 DE 3107567 C2 DE3107567 C2 DE 3107567C2 DE 3107567 A DE3107567 A DE 3107567A DE 3107567 A DE3107567 A DE 3107567A DE 3107567 C2 DE3107567 C2 DE 3107567C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
circuit
transistor
afr
terminal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3107567A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3107567A1 (de
Inventor
Nobuya Nagao
Yutaka Fukaya Saitama Ogihara
Shinichiro Taguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to US06/238,024 priority Critical patent/US4433255A/en
Application filed by Tokyo Shibaura Electric Co Ltd filed Critical Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Priority to DE3107567A priority patent/DE3107567C2/de
Priority to GB8106351A priority patent/GB2094579B/en
Publication of DE3107567A1 publication Critical patent/DE3107567A1/de
Priority to US06/560,159 priority patent/US4500931A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE3107567C2 publication Critical patent/DE3107567C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/793Processing of colour television signals in connection with recording for controlling the level of the chrominance signal, e.g. by means of automatic chroma control circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Abstract

Die erfindungsgemäße Signalabtast-Torschaltung enthält Signalabtasttransistoren (Q ↓6 ↓0, Q ↓6 ↓2), an welche die abzutastenden oder abzugreifenden Signale unter der Steuerung eines ersten Auftast- bzw. Torsteuersignals anlegbar sind und welche diese Signale nach Maßgabe des ersten Torsteuersignals an Halteschaltungen anlegen. Weiterhin vorgesehen ist ein Schalterkreis zum differentiellen Umschalten der Signalabtasttransistoren (Q ↓6 ↓0, Q ↓6 ↓2) für das komplementäre Sperrenlassen eines dieser Transistoren. Dieser Schalterkreis enthält Transistoren (Q ↓6 ↓6 bis Q ↓6 ↓9), von denen der eine nach Maßgabe eines zweiten Torsteuersignals durchschaltet, während der andere sperrt. Die einzelnen Schalterkreis-Transistoren (Q ↓6 ↓6 bis Q ↓6 ↓9) sind mit zugeordneten Abtasttransistoren (Q ↓6 ↓0, Q ↓6 ↓2) verbunden. Bei dieser Anordnung ist von den Abtasttransistoren (Q ↓6 ↓0, Q ↓6 ↓2) derjenige, an den der im Durchschaltzustand befindliche Schalterkreis-Transistor (Q ↓6 ↓6 bis Q ↓6 ↓9) angeschlossen ist, gesperrt, während der betreffende andere Transistor durchgeschaltet ist. Der Durchschaltzustand der Abtasttransistoren (Q ↓6 ↓0, Q ↓6 ↓2) zur Ankopplung der genannten abzugreifenden Signale an die Halteschaltungen kann somit unabhängig vom ersten Torsteuersignal zwangsweise durch das zweite Torsteuersignal gesteuert werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Verstärkungsregelung eines Chrominanzsignals mit einer automatischen Farbregelungs-Detektors~haltung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs, insbesondere zur Verwendung für ein Farbfernseh-Videobandgerät
Bei einem Farbfernseh-Videobandgerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines Chrominanzsignals und eines Leuchtdichtesignals mittels eines Magnetbandes werden das Helligkeitssignal und das Chrominanzsignal üblicherweise getrennt verarbeitet. Bei der Aufzeichnung oder Aufnahme wird das Leuchtdichtcsignal (z. B. V-Signal) in einem Frequenzhubbercich von 3,5—4,8 MHz frequenzmoduliert, während das Chrominanzsignal von 3J58 MH/. einer Frequenzumwandlung in ein niederfrequentes Signal von 688 kf I/. unterworfen wird. Da das Chrominanzsignal zur Aufzeichnung auf dem Magnetband einer Frequenzumwandlung untcrv.'orfen wird, entsteht bei der Wiedergabe sogenanntes »Farbrauschen« im Wiedergabebild auf dem Empfänger-Bildschirm infolge eines Übersprechens zwischen getrennten (Aufzeichnungs-)Spuren. Zur Ausschaltung dieses Übersprechens im Chrominanzsignal wird in der Praxis das Chrominanzsignal aufgezeichnet, indem die Phase für jede Horizontalabtastperiode (1 H) einer Spur (Spur A) des Magnetbandes invertiert wird, während es in der anderen Spur (Spur B) mit stetiger Phase aufgezeichnet wird. Bei der Wiedergabe wird das Signal, das in Spur A unter Invertierung der Phase für jede Periode 1//aufgezeichnet ist, jeweils jede Periode 1/7 einer Phasenumkehrung unterworfen, um die ursprüngliche Phase wieder herzustellen. Die Verwendung mehrerer Magnetköpfe für die Aufzeichnung und Wiedergabe eines Signals mittels eines Farbfernsch-Viueobandgerüles erfordert verschiedene zusätzliche Steuerungen oder Regelungen. Beispielsweise müssen in der automatischen Farbregel- b/.w. AFR-Schaltung (ACC) das durch den Magnetkopf A in der Wiedcrgabebelricbsarl rcproduzierte Chroniinan/signal und das durch den Magnetkopf B reproduzierte Chrominan/signal für die automatische Farbregclopcration getrennt mit einer automatischen Farbregel- bzw. AFR-Meßspannung verarbeitet werden, d. h., die AFR-S?haltung muß getrennte AFR-MeU-spannungsverarbeitungsschaltungen für die Magnetköpfe A und B aufweisen. Dies bedeutet, daß mehrere Halteschaltungen zum Halten bzw. Speichern der abzutastenden AFR-Meßspannungssignale vorgesehen sein müssen. Im Fall von Halteschaltungen zum Speichern von AFR-Signalen beispielsweise für die Signale von den Spuren A und B ist es dabei wesentlich, das Umschalten dieser Halteschaltungen einwandfrei /eillich auf das Umschalten der Magnetköpfe abzustimmen. Hierfür wird mithin eine Signalaotast-Torschaliung benötigt, die selektiv Signale zur Abtastung zu einer Anzahl von Hallcschaltungcn unter der .Steuerung eines Kopf-Umschaltsignals zu liefern vermag, liine solche Schaltung ist nicht nur für die AFR-f'iinktion wünschenswert, sondern auch, um Störung oder fehlerhafte Arbeitsweise der Rirbunterdrückcrsehallung aus/iischliclicn.
Eine Schaltungsanordnung der eingangs genannieii An ist aus der DIvOS 24 27 591 bekannt. Dort werden
die von verschiedenen Magnetköpfen abgetasteten Signale über eine Burst-Torschaltung nach Maßgabe der Durchschaltung von Feldeffekttransistoren wahlweise an eine Halteschaltung angelegt. Mit dem Umschalten der beiden Feldeffekttransistoren soll dort erreicht werden, daß die Impuls-Anstiegs- und -Abfallszeiten der Abtastsignale beim Umschalten zwischen den Magnetköpfen weitgehend zu Null werden. Allerdings wird dort die Torschaltung in Gestalt von jeweils einem Feldeffekttransistor mit den Impulssignalen der Magnetköpfc ständig durchgeschaltet, d. h, daß entweder der eine Feldeffekttransistor oder der andere so lange durchgeschaltet bleibt, bis der Pegel des Kopf-Umschaltsignals wechselt. Damit ist es dort möglich, daß Gleichstromkomponcnien und Störsignale auch außerhalb der Durchschallpcriode des Aiislaslimpulscs zum Filter gelangen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs so zu verbessern, daß nicht nur in der bekannten Weise die Flankensteilheit der Ablastsignalc an den Obergangszcitpunkten beim Umschalten der Magnetköpfe verbessert wird, sondern daß auch insbesondere Srorsignale weitgehend unterdrückt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
Mit der Erfindung wird also eine Torschaltung in ganz spezieller Weise ausgebildet, so daß sie das Detektorausgangssignal der automatischen Farbregelungs-Detektorschaltung exakt und weitgehend ohne Störungen zu den Filtern überträgt Dabei wird von zwei Transistorgruppen jeweils abwechselnd eine in Betrieb genommen, während die jeweils andere Gruppe abgeschaltet wird. Mit dem Austastimpuls wird dann das Ausgangssignal der Detektorschaltung jeweils nur während der Impulsperiode dieses Austastimpulses zum beirefiendcn Filter durchgeschaltci. Durch diese doppelte Steuerung der Durchschaltung für das Detektorausgiingssignal erreicht man eine exakte Übermittlung dieses Signals pcnau zur Impuls/eil des Austastimpulses. Während der gesamten übrigen Zeitperiode werden Störungen und unerwünschte Signalkomponenlen unterdrückt.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ermöglicht die Verwendung einer gemeinsamen AFR-Deteklorschallung sowohl für die Aufnahme- als auch für die Wicdcrgabebetriebsarl derart, daß die Frequenz des Eingangssignal der AFR-Detektorschaltung in beiden Betriebsarten jeweils gleich ist und das Ausgangssignal dieser Detektorschaltung nach Maßgabe des Kopf-Umschaltsignals gehalten wird bzw. erhalten bleibt.
Bei dieser Schaltungsanordnung kann außerdem das Ausgangssignal der AFR-Detektorschaltung nach Maßgabe eines Signals für jede Aufzeichnungsspur auf die Halteschaltung für die betreffenden Magnetköpfe verteilt werden, wobei bei der Aufzeichnung des aus einer Halteschaltung, welche einem der Magnetköpfe entspricht, entnommene Signal dem AFR-Verstärker und außerdem einer Farbuntcrdrückungsschaltung zuführb;ir ist, d. h., daß das AFR-Detcktorausgangssignal auch ills l'iirbuntcrdrückungssignal verwendet werden kann,
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
I"ig. 1 ein Blockschaltbild einer speziellen Ausführungsform einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung in Anwendung auf ein Farbfernseh-Videobandgeliil,
Fig.2 ein WeHenformdiagramm zur Veranschaulichung von Signaiabfällen, die zu den Obergangszeitpunkten der Umschaltsignale für das Umschalten von einem Magnetkopf auf einen anderen auftreten, und
F i g. 3 ein Schaltbild zur Veranschaulichung des speziellen Schaltungsaufbaus der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in Anwendung auf ein Farbfernseh-Videobandgerät.
Im folgenden wird eine Schaltungsanordnung für die
ίο Verarbeitung eines Farbfernseh-Videobandgerätsignals, bei dem die automatische Farbregel- bzw. A FR-Meßspannung in einer AFR-Schleife für jede Spur umschaltbar ist, beschrieben.
Bei einem Videobandsystem wird üblicherweise eine Spur eines Magnetbandes für die Aufzeichnung und Wiedergabe eines Signals für ein (Bild-)Fcld verfügbar gemacht. Für die Übertragung des Signals auf das Magnetband und von diesem sind mehrere Magnetköpfe auf einem Zylinder angeordnet, der in Reibungsberührung mit dem Magnetband steht. Diese Anordnung ist mit dem Ziel der Verbesserung der ',jflösung bei der Wiedergabe und der Aufzeichnungsdicht'? auf Magnetband getroffen. Typischerweise sind bei diesem System zwei oder vier Aufzeichnungs-Magnetköpfe vorgesehen. Die Erfindung ist im folgenden anhand einer Signalabtast-Torschaltung für ein Farbfernseh-Videobandgerät mit zwei Magnetköpfen beschrieben.
Bei einem solchen Videobandgerät sind die beiden Köpfe A und B jeweils einem Signal für jedes Feld zugeordnet Beispielsweise wird das Signal für die ungeradzahligen Felder dem Magnetkopf A zugeführt, während das Signal für die geradzahligen Felder dem Magnetkopf B zugeleitet wird. In diesem Fall ist eine automatische Farbregel- bzw. AFR-Funktion erforderlich, um einen konstanten Pegel der durch die Magnetköpfe A und Π verarbeiteten Signale aufrechtzuerhalten. Dies erfordert notwendigerweise, daß getrennte AFR-WSrkungen bzw. -Funktionen für die Signale in den jeweiligen ungeradzahligcn und geradzahligen Spuren, auf dem Magnetband vorgesehen werden. Mit anderen Worten: für die einzelnen Magnetköpfe müssen voneinander unabhängige AFR-Schallungen vorgesehen werden. Andererseits ist darauf hinzuweisen, daß beim Umschalten zwischen einer Halteschaltung zor Speicherung der AFR-Meßspannung für die Spur A sowie derjenigen für die AFR-Meßspannung der Spur B Übergangs- bzw. Einschwingsignalabfälle auftreten, die nicht nur die AFR-Funktion, sondern auch die Farbunterdrückungsfunktion ungünstig beeinflussen.
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Schaltung bezüglich der Lösung der angeschnittenen Probleme bei einem Videobandgerät der angegebenen Art sowie die durch das Videobandsystem selbst aufgrund des Einbpus iieser Schaltung gebotenen Nutzeffekte ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung.
Mit der in Fig. I dargestellten, auf ein Färbfernseh-Videobandgerät angewandten Schaltungsanordnung können Störungen der AFR-Funktion und einer Farbunterdrückungsfi-nktion unter Ausnützung der AFR-Meßspannung weilgehend ausgeschaltet werden, und es kann eine gemeinsame AFR-Detektorschaltung für die AFR- und die Farbunterdrückungsfunktion sowohl in der Aufnahme- als auch in der Wicderga'uebetriebsart verwendet werden, und die Schaltung vermag eine
b5 Farbunterdrückungsfunktion in einem Mischkreis zu gewährleisten, in welchem das Leuchtdichtesigna! und das Chrominanzsignal miteinander vermischt werden,
!m folgenden ist die Signalabtast-Torschaltung ge-
maß F i g. 1 zunächst in Verbindung mit der Aufnahmebetriebsart des Videobandgerätes beschrieben.
Wenn mittels eines Betriebsart-Wählschalters SW0 die Aufzeichnungsbetriebsart eingestellt ist, sind Betriebsart-Wählschalter SWi und SW2 jeweils auf eine Aufnahmeklemme (R) umgeschaltet. In der Aufnahmebetriebsart wird das aufzuzeichnende Signal mit einer Frequenz f0 (3.58 MHz) an die Klemme R des Wählschalters SW\ angelegt. Das aufzuzeichnende Chrominanzsignal wird dabei einem automatischen Farbregelbzw. AFR-Verstärker 10 zugeführt, welcher das eingehende Chrominanzsignal auf einen vorbestimmten Pegel verstärkt und an seinem Ausgang das entsprechend verstärkte und eine Frequenz /Ό besitzende Chrominanzsignal liefert. Für die Aufzeichnung des Chrominanzsignals auf dem Magnetband ist dessen Frequenzumwandlung von der Frequenz (3.38 MH/) auf eine niedrige Frequenz f\ (688 kII/)erforderlich. Diese Nicdcrfrcquenzumwiindlung des Chrominanzsignals für die Aufzeichnung erfolgt durch einen Niederfrequenzwandler 11. Das Chrominanzsignal mit der Frequenz /Ό wird an eine Klemme Tw des Frequcnzwandlers 11 angelegt, während ein Signal mit i:iner Frequenz von 4,27 MHz ( = fo + f\) von einem Frequenzwandler 12 einer anderen Klemme in zugeführt wird. Das die Frequenz (fo + t\) besitzende Eingangssignal an der Klemme 7"ii wird als Signal einer Frequenz von (44 —'Λ)/» von einer automatischen Frequtnzregel- bzw. Frequenznachstimm-Schaltung 13 (AFN-Schaltung) geliefert, und dieses Signal wird mit dem Ausgangssignal eines Oszillators 14, der auf einer bestimmten Eigenfrequenz von /l) = 3,58MHz schwingt, im genannten Frequenzwandler 12 additiv kombiniert. In der Aufzcichnungsbctricbsart liefert also der Frequenzwandler 11, der das Signal von f0 an der Klemme Ti» und das Signa! von (fo + fi) an der Klemme Ti, abnimmt, das umgesetzte Nicdcrfrequcnz-Ausgangssignal von A, (688 kHz). DiiN äui/u/ctcnnuriuc, umgeseizte Nicdcrircquenz-Chrominan/signal wird vom Frequenzwandler Il über ein Filter 15 an einen Mischer 16 angekoppelt, welcher das Chrominanzsignal (C) und ein IHelligkeitssignal (Y), die aufgezeichnet werden sollen, miteinander kombiniert. Der Pegel des dem Mischer 16 zugeführten Chrominanzsignals wird durch eine automatische Farbregel-Schleife konstant gehalten, die durch einen automatischen Farbregel-Detektor 17 eines Synchrondetektorsystems, eine Signalabtast-Torschaltung 18 zur Ankopplung des Ausgangssignals des Detektors an eine der als Filter ausgebildeten Haltescha'.tungen 19/4 oder 19ß, einen Magnetkopf-Schalterkreis 20, einen Gleichspannungs-Verstärker 21 und den automatischen Farbregel-Verstärker 10 mit auf die Klemme R umgelegtem Betriebsart-Wählschalter SW2 gebildet ist.
Wie noch näher erläutert werden wird, wird einer Wiedergabeklemme (PB)des Betriebsart-Wählschalters SW2 in der automatischen Farbregelschleife ein reproduziertes Signa! von 338 MHz über die Ausgangsklemme T)2 des Frequenzwandlers 11 und ein 338-MHz-Bandpaßfiher (BPF) 22 in der Wiedergabebetriebsart zugeführt. Sehr wichtig ist dabei die Tatsache, daß die Frequenz des Ausgangssignals des Wählschalters SW2. d. hu das Eingangssignal zur AFR-Detektorschaltung 17, bei der Aufnahme und in der Wiedergabebetriebsart jeweils gleich ist (338 MHz). Während in der Aufnahmebetriebsart das Chrominanzsignnl (/o=338 MHz) in ein niederfrequentes Signa! umgesetzt wird, wird die AFR-Funktion bezüglich des 338-MHz-Signals geboten.
Während in der Wiedergabebetriebsart das nieder frequente Signal von 688 kHz dem AFR-Verstärkcr K zugeführt wird, wird die AFR-Funktion wiederum bc züglich des 3,58-MHz-Signals durchgeführt, das zu die sem Zeitpunkt durch Frequenzumwandlung im Frc quenzwandler 11 erhalten wird. Die Tatsache, daß so wohl bei Aufnahme als auch bei Wiedergabe dicsclbi Frequenz in der automatischen Farbregel-Schlcifc ver arbeitet wird, bedeutet, daß eine einzige automatisch Farbregel- bzw. AFR-Detcktorschaltupg für die AFR Erfassung in beiden Betriebsarten genügt. Mit ändern Worten: bei der Schaltung gemäß Fig. I kann eine ein /.ige AFR-Dctcktorschiiltung sowohl für die Aufnahme als auch für die Wiedergabebeiriebsart gemeinsam be
ιί nut/l werden. Diese Tatsache ist der Verwendung dci Signalnbtasi-Torschnliiing 18 im Videobandsystcm μο maß Fig. I /u/uschreibcn. Die Verwendung tier Tor schaltung bei einem I'arbfcrnseh-Vidcobandsysiem or möglicht, wie erwähnt, nicht nur die Verwendung eine gemeinsamen AFR-Dctektois sowohl für Aufnahme als auch für Wiedergabebetriebsart, sondern bicici nocl weitere, im folgenden noch naher zu erläuternde Nui/ effekte.
Die automatische Farbregel- bzw. AFR-Dctektor schaltung 17 verarbeitet drei verschiedene Signale nämlich das Chrominanzsignal in der Aufzeichnungsbc triebsart. das durch den Magnetkopf A reproduzierte Signal in der Wiedergabebetriebsart und das durch der Magnetkopf B reproduzierte Signal in der Wiedergabe betriebsart. Die Schaltung muß dabei so ausgelegt sein daß festgestellt werden kann, für welches dieser dro verschiedenen Signale die zum Verstärker 10 rückgc koppelte AFR-Mcßspannung in der Aufnahme- oder Wicdergabcbctricbsart gilt. Die Torschaltung 18 Ιιϋμ
r> erheblich zur Lösung dieses Problems bei.
In der Wiodorgabebclriebsari wenn die llcirichsarl Wählschalter SW^ und SWi auf die entsprechende Wie dcrgabckicmme umgoicgi sind, wird das iimgosci/lo Niedcrfrcqucnz-Chrominan/Mgnal von /I=MWkIIi von einem Magnetkopf //;. der als Wiedergabemagnet kopf wirkt, über den Wählschalter SW, zum AI'R-Ver stärker 10 übertragen. Dieses umgesetzte Nicdcrfrcquenz-Chrominanzsignal wird einer Frequenzumwandlung in das Hochfrequenz-Farbsignal von /ö = 3.58 MHz unterworfen, bevor es der AFR-Detektorschaltung 17 zugeführt wird. In der Wiedergabebetriebsart beträgt somit die Frequenz des Eingangssignals der Detektorschaltung 17, ebenso wie in der Aufnahmebetriebsart 338 MHz. Das Ausgangssignal der Detektorschaltung 17 wird über eine Klemme Tj0 an die Signalabtast-Torschaltung 18 angekoppelt, die in F i g. 1 im gcstrichr'icn Rechteck dargestellt ist. Das AFR-Detcktor- oder -Meßsignal von der Detektorschaltung 17 wird an die Klemme Tx der Torschaltung 18 angelegt, wobei ein Farbsynchronsignai-Austastimpuls. welcher die Krfas sungsoperation der Detektorschaltung sowie die Arbeitsweise der das Signal von der Detektorschaltung 17 abnehmenden Torschaltung 18 steuert, an eine Klemme Γ21 angelegt wird. Weiterhin wird an eine Klemme T12 ein Kopf-Umschaltsignal angelegt, der anzeigt, welcher der beiden Magnclköpfe A und ßdas zu verarbeitende Signal liefert. Das Ergebnis der Synchroncrfassungsverarbehung mit einem über eine Klemme T2s gelieferten 338-MHz-TrägerwellensignaI und dem vom Wählscha!- ter SW2 gelieferten 338-MHz-Chrominanzsigna! wird in Synchronismus mit dem genannten Farbsynchronsignal-Austastimpuls an die Klemme T20 angekoppelt. Das an der Klemme 7m auftretende AFR-Meßsignal
wild über die Torsteucrschalliing 18 selektiv an eine der Klemmen Ty, und T>„ angelegt, und /war in Abhängigkeil von dem an der Klemme Τ>> liegenden Kopf-Umsi-hiilisigiiiil. Die Signiiliihiii.sf-Torst'hiilliiMg 18 besteht ;iits Abtaslschaltkreisen 184 und 18/i. Der l'arbsynihiiinsijiiial Austastimpuls von der Klemme Tji und das Kopf I Inisihalisignal von der Klemme /'.·.> werden beiden AHaslsehalterkijisen 184 und 18// /ugeführi. die ihrerseits das Meßsignal von der AFR-Delektorschallung 17 /u den betreffenden Haltcschaltungen 19/4 bzw. 19/i liefern. Hierbei werden diese Schaltungen in Abhängigkeit vom genannten Kopf-Umschaltsignal abwechselnd oder komplementär durchgeschaltet. Während der Periode, in welcher das Kopf-Umschaltsignal den Magnetkopf A angibt, wird das AFR-Meßsignal, das von der Detektorschaltung 17 während der Impulsperiode des über die Klemme T21 gelieferten Farbsynchronsignal-Austastimpulses abgegeben wird, über den Abtastschalterkreis 18/4 an die Halteschaltung 19/4 angekoppelt, wahrend in der Periode, in welcher das Kopf-Umsehaltsignal den Magnetkopf Bangibt, dieses Meßsignal über den Abtastschalterkreis 18ßder Halteschaltung 19/J aufgeprägt wird Bezüglich der Arbeitsweise der Signalabtast-Torschaltung 18 ist darauf hinzuweisen, daß das Durchschalten eines der Abtaslsehalterkreise 184 und I8W ausschließlich durch das der Klemme I'i·zugeführie Kopf-Umschaltsignal bestimmt wird.
Auf diese Weise werden in F ig. 2 in gestrichelten Linien dargestellte Signalabfällc .S'i und S? unterdrückt, die anderenfalls zum Übergangs- bzw. Einschwingzcitpiink' beim Umschalten des AFR-Meßsignals auf den Magnetkopf A oder B auftreten würden. Die F i g. 2 (a) veranschaulicht die Wellenformen des an der Ausgangsklcmme T20 der AFR-Detektorschaltung 17 gemäß Fig. 1 erhaltenen Signals bei Anwendung der erfindungsgcmäßen Signalabtast-Torschaltung auf ein Farbfcrnseh-Videobandsystem, während F i g. 2 (b) die Wellenform eines Signais an der Ausgangskiemme T27 der Halteschaltung 19/4, v/elche das AFR-Meßsignal für den Magnetkopf A hält, und F i g. 2 (c) die Wellenform eines Signals an der Ausgangsklemme 7^g der Halteschaltung 19# zeigen, welche das AFR-Meßsignal mit dem Magnetkopf B hält bzw. speichert. Die in Fig. 2(b) und 2 (c) dargestellten Signalabfällc Si und 52 führen zu einer fehlerhaften Arbeitsweise der Schaltung. Insbesondere im Falle des Signalabfalls 5, wird die AFR-Spannung im Bereich S\ unnötig erhöht, so daß der Verstärkuugsgrad des Farb-Verstärkers durch die AFR-Funk-1 ion übermäßig verringert wird. Beim Signalabfall 5> sind die Bedingungen umgekehrt, d. h„ der Verstärkungsgrad des Farb-Vcrsiärkcrs wird durch die AFR-l'unklion übermäßig vergrößert. Außerdem wird hierdurch eine Störung der Farbunterdrückung verursacht. Diese Störungen werden durch die Signalabfälle S\ und S? bei jedem Bildfeld hervorgerufen, so daß sich Farbunregclmäßigkeiten in dem vom Videobandgerät reproduzierten Bild, insbesondere in seinem oberen Bereich, ergeben. Diese Nachteile können mit der Schaltung gemäß F i g. 1 ausgeräumt werden.
Insbesondere treten die Signalabfälle S\ und 52 gemäß F i g. 2 (b) und 2 (c) dann auf. wenn eine Zeitkonstantenschaltung zwischen der AFR-Detektorschaltung einerseits und den Halteschaltungen für die Detektorbzw. Meßspannung für jedes Bildfeld andererseits vorhanden ist. Die Anordnung gemäß Fig. I, bei welcher die c-rnndüngsgernäue Signalabtasi-Torschauung auf ein Farbfcrnsch-Videobandgeräi angewandt ist, enthält keine derartige Zcilkonstantenschaltung, so daß keine Abfälle in dem als AFR-Signal zu haltenden Signal auftreten. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei der Anordnung gemäß I" i g. I die Frequenz des F.ingiingssignals der Al-'U-Dcteklorscliiilliinj: 17 sowohl in der Auf- r\ nähme- als auch in der Wiedergabebelriebsaii J.58 MIIz bellet und die Detektorschaltung 17 selbst für gemeinsame Bemil/ιιιιμ in beiden Betriebsarten ausgelegt ist. Falls die Frequenz des l-iingungssignals der Detektorschaltung bei Wiedergabe /"0 = 3,58MHz und bei Aufnahme /Ί =688 kHz beträgt, ist es auch dann, wenn die AFR-Detektorschaltung in beiden Betriebsarten benutzt werden kann, nötig, Zeitkonstantenschaltungen vorzusehen, weil die Eingangsfrequenz der Detektorschaltung in den beiden Betriebsarten verschieden ist. Anderenfalls wäre es nötig, für beide Betriebsarten getrennte AFR-Detektorschaltungen vorzusehen. Nur dann, wenn die Bedingungen erfüllt sind, daß die AFR-Detektorschaltung für beide Betriebsarten genutzt werden kann und die Frequenz ihres Eingangssignals in beiden Betriebsarten gleich ist, braucht keine Zeitkonstantenschaltung, die zu Störungen der AFR- und Farbunterdrückerfunktion führen würde, zwischen der Eingangsklemme der AFR-Detektorschaltung und der Eingnngsklcmnie der llallcschaltungen vorgesehen
2'I zu sein.
Bei der in F i g. I dargestellten Anwendung der erfindungsgemäßen Torschaltung 18 braucht somit keine Zeitkonstanlensehalliing zwischen der Ausgangsklemme 20 der AFR-Detektorschaltung und den Haltekreisen 19/4 und 19Ö vorgesehen zu sein, so daß Abfälle des AFR-Meßsignals. die zu Störungen der AFR- und Farbunterdrückerfunktion führen würden, ausgeschaltet werden können.
Die beschriebenen Merkmale haben somit nicht nur
v, einen Einfluß auf eine Vereinfachung des Schaltungsaufbaus, sondern auch einen vorteilhaften Einfluß auf die Arbeitsweise der gesamten Schaltung. Wenn die Eifigängssigriäurequenz der ArR-Dciekiorschäuung in beiden Betriebsarten jeweils gleich ist und die erfindungsgemäße Signalabtast-Torschaltung 18 zwischen der Ausgangsklemme Γ20 der Detektorschaltung 17 (für beide Betriebsarten) und den Eingangsklemmen Γ27 und Γ28 der Halteschaltungen 19/4 und 19ß angeordnet ist, lassen sich somit die anderenfalls auftretenden Signalabfalle der von den Haltcschaltungcn 19/4 und 19J3 gehaltenen bzw. gespeicherten Signale völlig ausschalten. Die an den Ausgangsklemmen Γ27 und T2K der Hallcschaltungen 194 bzw. 19S erhaltenen Haltesignale werden nach Maßgabe des an die Klemme Tn angelegten Kopf-Umschaltsignals an den Magnetkopf-Wählschaltcrkrcis 20 angekoppelt. In der Wiedergabebetriebsart leg", dieser Schalterkreis 20 die Signale von den Haltekreisen 19/4 und I9ß selektiv und abwechselnd in Abhängigkeit von dem an der Klemme Γ22 liegenden Kopf-Umschaltsignal an eine Klemme T& an. In der Aufnahmebetriebsart bleibt die Klemme T29 des Schalterkreises 20 mit der Klemme A oder B verbunden, um von dieser das Signal abzunehmen. In der Aufnahmebetriebsart wird das aufzuzeichnende Signal von einer Antenne oder über ein Koaxialkabel geliefert, so daß ein Umschalten zwischen den Magnetköpfen in diesem Fall nicht erfolgt
Das an der Klemme T29 des Magnetkopf-Schalterkreises bzw. -Wählschalters 20 erhaltene AFR-Spannungssignal wird über einen Gleichspannungs-Verstärker 2i dem AFR-Verstärker 10 zur Einstellung seines Verstärkungsgrades eingespeist. Außerdem wird es auch als Farbuntcrdrückungssignal benutz. Das heißt, in
der Wiedergabebetriebsart wird dieses Signal über einen Gleichspannungsverstärker als Farbunterdrükkungssignal-Verstärker einem Mischer 40 eingegeben, in welchem ein Chrominanzsignal (C) vom genannten 3,58-MHz-Bandpaßfilter 22, welches das umgesetzte Nicderfrcqucnz-Chrominanzsignal von /1=688 kHz in das Hochfrequcnz-Chrominanzsignal von /O = 3,58 MHz umwandelt, und ein Leuchtdichtesignal (Y) miteinander kombiniert werden. Der Mischer 40 weist einen nicht dargestellten Farbunterdrückerschalter auf, und er übt in der Wiedergabebetriebsart eine Farbunterdrükkungsfunktion entsprechend der Ausgangsspannung von der Ausgangsklemme T30 des Gleichspannungs-Verstärkers 30 aus. Die Ausgangsklemme Γ30 ist außerdem mit dem Mischer 16 verbunden, der bei Aufnahme wirksam wird. In der Aufnahmebetriebsart wird das umgesetzte Niederfrequenz-Chrominanzsignal mit der Frequenz f\ vom Filter 15 mit dem Leuchtdichtesignal in dem in dieser Betriebsart wirksamen Mischer 16 gemischt, dessen Ausgangssignal mittels eines Aufzeichnungs —Magnetkopfes H\ auf dem Magnetband aufgezeichnet wird. Der Mischer 16 für Aufnahmebetricbsart weist einen nicht dargestellten Farbunterdrückungsschaltcr auf, und das Spannungssignal von der Ausgangsklemmc Tm des Gleichspannungs-Verstärkers 30, dem das genannte AFR-Spannungssignal eingegeben wird, wird als Farbunterdrückungssignal benutzt. Mit anderen Worten: das automatische Farbrcgcl- bzw. AFR-Signal von der Klemme T& wird in beiden Betriebsarten als Farbunterdrückungssignal benutzt. An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, daß die Farbunterdrückungsfunktion in Aufnahme- und Wiedergabebetriebsart durch die betreffenden Mischer IS bzw. 40 gewährleistet wird. Der Umstand, daß die Farbunterdrückungsfunktion insbesondere bei Wiedergabe durch den Mischer 40 durchgeführt wird, ist von besonderer Bedeutung. Bei der Wiedergabe wird das während der Aufzeichnung erzeugte umgesetzte Niedcrifctjüciiz-Farbsignal von f\ =688 kHz wieder auf die ursprüngliche hohe Frequenz von /0 = 3,58 MHz zurückgeführt. Dieses Hochfrequenz-Farbsignal wird über die erdfreie Kapazität zwischen den Schaltungselcmcnlcn nicht nur über die vorgesehene Signalsirecke, sondern auch zu anderen Schaltkreisen übertragen. Wenn dieses Signal in den Mischer eintritt, treten im Wiedergabebild auf dem Bildschirm unerwünschte Fremdfarben auf, auch wenn in der Farbunterdrückerstufe die Farbunterdrükkungsfunktion durchgeführt wird. Eine solche ungünstige Beeinflussung der Farbunterdrückung kann durch Gewährleistung der Farbunlerdrückungsfunktion im Mischer 40 gemäß F i g. 1 vermieden werden.
Die F i g. 3A bis 3C bilden gemeinsam ein Schaltbild eines Schaltungsaufbaus, bei dem die erfindungsgemäße Schaltung auf ein Farbfernseh-Videobandgerät angewandt ist Die den Teilen von F i g. 1 entsprechenden Teile gemäß F i g. 3 sind dabei mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet
Gemäß F i g. 3 koppelt der Betriebsart-Wählschalterkreis SWi das Hochfrequenz-Chrominanzsignal fa von einer Klemme R\ und das umgesetzte Niederfrequenz-Chrominanzsignal f\ von einer Klemme PB\ an den automatischen Farbregel- bzw. AFR-Verstärker 10 an. Betricbsartwähl-Sieuersignale werden über Widerstände /?in und Wn an Transistoren Qw bzw. Qw angelegt. In der Aufzeidinungsbctricbsarl werden die Klemmen 'An und 7si durch die Steuersignale auf einen hohen Pegel bzw. einen niedrigen Pegel gesetzt. Dabei schaltet der Transistor Q10 durch, während der Transistor Qi 1 sperrt Das Potential an der Klemme PB\ wird somit auf Masscpotential geb. ichl, und nur das Signal von der Klemme R[ wird der Basis eines Transistors Qw aufgeprägt, um diesen durchzuschallen, wobei das Signal dem automatischen Farbregcl- bzw. AFR-Vcrstürkcr 10 zugeführt wird. In der Wiedergabebetriebsart werden durch die Steuersignale an den Klemmen T,» und T-,, der Transistor Q10 gesperrt und der Transistor C*i 1 durchgeschaltet. Die Klemme R\ wird somit auf Masscpotential gebracht, während das Signal /| von der Klemme PB\ über einen Transistor Q\s dem AFR-Verstärker 10 zugeführt wird. Die Basiselektroden der Transistoren C12 und C?i3 werden durch eine Spannungsquclle £"1 über zugeordnete Widerstände R]2 bzw. Ru vorgcspannt. Ein Widerstand Rn ist vorgesehen, um das dein Transistor On oder Qn aufgeprägte Signal als Emitterfolger-Ausgangssignal zum AFR-Verstärker 10 durc'izu.assen.
Der Verstärkungsgrad des AFR-Verstärkcrs 10 winl durch ein durch den Bctricbsari-Wählschaltcrkrci.s .SlVi gewähltes Signal gesteuert bzw. eingestellt. Der Verstärker 10 ist als Ring-Diffcrcntialvcrstärker mil Transistoren Qk bis Qi-, und Widerstünden R21) bis Kn ausgelegt. Das vom Lastwiderstand R22 erhaltene Signal wird über den Emitter eines Transistors Q2*. dessen !'"miller mit einem Widerstand W21 verbunden ist, als Ilmiltcrfol· gcr-Ausgangssignnl zum Frequenzwandler 11 und zum Schallcrkreis SW2 abgegeben. Das Signal vom Wühlschallcrkreis SW\ wird als Änderung der Klcmmen-
jo spannung über den Widerstand R\« an die Basis eines Transistors Q21 als Stromquelle für den genannten Differentialverstärker angelegt. Eine andere Stromquelle wird durch einen Transistor Q2o gebildet, wobei ein durch den mit der Basis des Transistors Q20 verbundenen Transistor Q2I und Widerstände R2*. Λ35 und R2u gebildeter Schaltkreis zu dem durch den erstgenannten Stromquellen-Transistor Q2X und den Widerstand R2\ geformten Schaltkreis symmetrisch wird, wenn einer der Transistoren Q\2 und Qu im Betriebsart-Wählsehalterkreis SW\ durchgeschaltet ist. Indem bei dieser Anordnung die einander entgegenwirkenden Widerstände gleich groß gewählt werden, können außerordentlich hohe Glcichspannungsstabiliiät und praktisch vollständige Immunität für Einflüsse von Tcnipeniiuranderiingen gewährleistet werden. Der genannte Diffcrenlialvcrstärkcr erhält seine Vorspannung durch einen Schaltkreis aus der Spannungsquellc F2, einer Stromquelle £1, Widerständen ASb bis R2* und Transistoren Q2% und Qrt- Die Emilterspannung eines Transistors Q»,
so wird als Vorspannung der Basisschaltung von Transistoren Q2j und <?24 des Differentialverstärkers aufgeprägt, während die Emitterspannung eines Transistors Q2H als Vorspannung der Basisschaltung zwischen Transistoren (?23 und Q2* aufgeprägt wird. Die Transistoren Qg und Q29 in den Vorspannkreisen sind jeweils als Emitterfolger geschaltet, damit der Differentialverstärker nicht durch Impedanzänderungen an der Seite der Spannungsquelle Ei beeinflußt wird. Die Vorspannkreise für die Differentialverstärker, d. h, die Vorspannkreise für die Transistoren Qn und Qn, sind ebenfalls symmetrisch zueinander ausgelegt um Temperaturänderungscinflüsse auf den Differentialverstärkcr auszuschließen. Die Konstantstromquclle /| ist vorgesehen, um die Symmetrie der -Schaltkreise zu begünstigen. Der Vcrstiirkiings-
M grad des als AFR-Verstärker wirkenden Differcniialversiärkers wird durch die reiaiivcn Poicnliaie an den Basiselektroden der Transistoren Q23 und Q2A sowie an den Basiselektroden der Transistoren Q22 und Ο>ϊ gere-
gelt. Diese Verstärkungsregelspannung wird durch Steuerung oder Regelung der basisseitigen Impedanz des Transistors (?28 durch eine Schaltung erhalten, die durch einen j;i die Basis des Transistors <?28 angeschlossenen Transistor Qw und einen Widerstand Rm gebildet wird. Mit anderen Worten: der Verstärkungsgi ad des ΛI1K-VL1ISiUIkCiS wird in Abhängigkeit von der an der llasis des Transistors Qm liegenden A.I'R-Spannung besiimml. Der für die Gewährleistung der AFR-I'unktion nötige Transistor Qm ist mit der Basisseite des Transistors Qm verbunden. Bei der an diesen Transistor angeschlossenen genannten Konslantslromqucllc l\ wird eine Verbesserung der Symmetrie der Vorspannkreisc für den Differcnlialvcrstärkcr erzielt, so daß letzterer für Temperaturänderungen weniger anfällig ist.
Das an der Ausgangsklemmc 7~ίο des AFR-Verstärkers 10 auftretende Signal wird dem Frequenzwandler 11 sowie dem Betriebsart-Wählschalter SVV2 zugeführt.
Wenn der Betriebsart-Wählschalter SVV2 auf die Seite
C-iNCrfirnC
gCSCuuiiCt iSt, Vr'iTu uaS üüiZu-
zeichnende Chrominanzsignui von /Ό = 3,58ΜΗζ von der Klemme .'i' dieses Schalters über einen Kondensator C1 zur AKR-Detektorschaltung 17 geliefert. In der Wiedcrgabcbctricbsart wird das Chrominanzsignal von /■,=688 kHz durch den Frequenzwandler 11 in das I lochfrcqucnzsignal von /ö = 3,58 MHz umgesetzt, das dann über den Kondensator Ci der automatischen Farbregel- bzw. AFR-Detektorschaltung 17 zugeführt wird. Die Detektorschaltung 17 enthält einen Ring-Differentinlverstärker mit Transistoren Qi-, bis Qm, Widerständen K-M. Rr,\ und /fjh und einer Stromquelle /2. einem Vorspannkreis zum Vorspannen dieses Diffcrcnlialverstärkers mit Spannungsquellcn £4 und £4 sowie Widerständen K',1 bis Ry, und einen Ausgangskreis mit einem Transistor Qv, und einem Widerstand Λ57. Bei der Detektorschaltung 17 mit dem beschriebenen Aufbau erfolgt die synchrone Erfassung des über einen Kondensator C1 an die Klemme T3; angekoppelten 3J58-MHz-Tiügcrwellensignals und des 3,58-MHz-Aufnahme- oder -Wicdcrgabe-Chrominanzsignals. das von der Ausgangsklemme des Bctriebsart-Wählschalters SW2 über den Kondensator C\ angelegt wird, durch den genannten Ring-Diffcrentialverstärkcr nach Maßgabe des der Klemme T21 aufgeprägten Farbsynchronsignal-Austastimpulses. Das Detektor- bzw. Meßausgangssignal wird über einen Emitterfolger-Transistor Qy, der Signalablast-Torschaltung 18 eingespeist.
Dieser Torschaltung 18 werden außerdem der Farbsynchronsignal-Austastimpuls von der Klemme Γ21 und das Kopf-Umschaltsignai von der Klemme Γ22 eingegeben. Die Signalabtasl-Torschaltung besitzt eine Torsteuerfunktion zur Ankopplung des Ausgangssignals der Detektorschaltung 17 an die Schaltungen 19/\ und 19/J in Abhängigkeit vom Kopf-Umschaltsignal; diese Torslcuerfunklion hängt ausschließlich vom Kopf-Umschaltsignal ab.
Die Torschaltung 18 besitzt den im folgenden beschriebenen Aufbau. Der Emitter des Ausgangstransistors Qn in der AFR-Detektorschaltung 17 ist über einen Widerstand V?« an die Basis eines Transistors Qea und außerdem über einen Widerstand R%\ an die Basis eines Transistors Qei und weiterhin an den Kollektor eines Transistors Qa angeschlossen. Die Transistoren Qm und Q& sind mit den Emittern von Transistoren Qeo bzw. Qb2 verbunden. Die Transistoren Qa und Qes sind als Differentialpaare geschaltet, wobei ihre (gemeinsame) Emitterschaltung über einen Transistor Q& an eine Konstantstromquelle /3 angeschlossen ist Auf ähnliche Weise sind auch die Transistoren Qe\ und QtA als Differentialpaar geschaltet, wobei ihre Emitterschaltung bzw. -verzweigung über einen Transistor Qbi mit einer Konstanistromquelle /j verbunden ist. Die Basis des Transistors <?«, Hegt an der Basis des Transistors Qbx, dessen Kollektor mil der Basis des Transistors (Ao verbunden ist. Die Basis des Transistors Qv ist an die Basis des Transistors Qw angeschlossen, dessen Kollektor iv.it der Basis des Transistors Qh2 verbunden ist. Die Klcmmc Γ22, an welcher das Kopf-Umschaltsignal angelegt wird, ist mit der Basis des Transistors Qw und außerdem über einen Inverter 60 mit der Basis des Transistors Qts verbunden. Die an die Basis des Transistors Qb* angelegten Kopf-Umschaltsignale und die der Basis des Transistors Qw aufgeprägten Kopf-Umschaltsignale besitzen daher entgegengesetzte Polarität. Von den Ausgangsklemmen T25 und T26 der Signalabtast-To;-schaltung 18 ist die Klemme Γ25 mit der Halteschaltung 19/4 verbunden, die einen Widerstand Rio und einen
Γ26 mit der Halteschaltung 19ß mit Widerstand Λ71 und Kondensator Cn verbunden ist.
Die beschriebene Signalabtast-Torschaltung 18 arbeitet wie folgt: Das Ausgangssignal der AFR-Detektorschaltung 17 wird vom Emitter des Emitterfolger-Transisiors Qw an die Eingangsklemme T20 der Torschaltung 18 in Abhängigkeit vom Farbsynchronsignal-Austastimpuls an der Klemme T21 angekoppelt. Das der Klemme T22 aufgeprägte Kopf-Umschaltsignal wird mit
U) entgegengesetzten Phasen den Transistoren Qw und Qw mit Eingang zum Inverter 60 zugeführt. Die Vorspannungen sind so gewählt, daß beim Auftreten des Farbsynchronsignal-Austastimpulses der negativen Polarität an der Klemme Γ21 die Transistoren Qb\ und (?6j
J5 sperren, während die Transistoren Qm und Qa durchschalten. Zu diesem Zeitpunkt bleiben die Transistoren Qbo und Qb2 während der Periode negativer Polarität des Farbsynchronsignal-Austastimpulses im Durchschaltzustand. Da das Kopf-Umschaltsignal von der Klemme T22 den Basiselektroden der Transictoren Qbe, <?67. QbS und Qm aufgeprägt wird, gehen beim Auftreten des Kopf-Umschaltsignals positiver Polarität (entsprechend dem Magnetkopf A zu diesem Zeitpunkt) der Transistor Qm in den Durchschaltzustand und derTransistor Qbi in den Sperrzustand über. Beim Aunreten dieses Kopf-Umschaltsignals positiver Polarität für den Magnetkopf A wird somit der Transistor Q& gesperrt, während die Transistoren (?«>, Q6A, Qei und Qm durchschalten. Zu diesem Zeitpunkt wird das von der Klemme T20 erhaltene AFR-Meßsignal für den Magnetkopf A über den Emitter des Transistors Qb0 an die Halteschaltung 19,4 angelegt. Wenn der Pegel dieses an die Halteschaltung 19/4 angelegten Meßsignals dabei niedrig ist, wird die überschüssige Ladung des Kondensators Cw in der Halteschaltung 19/4 über die Transistoren Q&t und Qb7 sowie die Stromquelle /3 entladen. Wenn das Kopf-Umschaltsignal die negative Polarität besitzt (entsprechend dem Magnetkopf B), ist der Transistor Q&, der zur Abtastung des AFR-Detektor- bzw. -Meßsignals für den Magnetkopf A beiträgt im Sperrzustand, und die durch die Halteschaltung 19/1 abgegriffene AFR-Meßspannung wird gehalten bzw. gespeichert
Eine ähnliche Arbeitsweise, wie sie vorstehend für den Magnetkopf A beschrieben ist, findet dann statt, wenn die AFR-Meßspannung für den Magnetkopf B in der Halteschaltung 19S gehalten bzw. gespeichert ist Die Auftast- bzw. Torsteuerwirkung zur Ankopplung des AFR-Detektorsignals an die Halteschaltungen :l9/4
und 19ß finden statt, wenn einer der Transistoren Q60 und Qez nach Maßgabe des an die Klemme Tj2 angelegten Kopf-Umschaltsignals durchschaltet, während der betreffende andere Transistor sperrt.
Das nach Maßgabe des Kopf-Umschaltsignals selektiv in den Hallesthaltungen 19Λ und 19ßgehaltene oder gespeicherte Haltesignal wird über den Magnetkopf-Wählschalterkreis 20. der durch den Betriebsart-Wählschalter SW0 angesteuert wird, dem Gleichspannungsverstärker 21 eingegeben, welcher die abwechselnden automatischen Farbregel- bzw. AFR-Signale der Halteschaltungen 19/4 und 19ß in Synchronismus mit dem Kopf-Umschaltsignal verstärkt Der Wählschalterkreis 20 koppelt die Ausgangssignale von den Klemmen Γ27 und 72g der Halteschaltungen 19A bzw. 195 in Synchronismus mit dem Kopf-Umschaltsignal an die Klemme Τ» an. Mit anderen Worten: Die AFR-Funktion für das vom Magnetkopf A gelieferte Chrominanzsignal bzw. für das vom Magnetkopf B gelieferte Chrominanzsignal wird jeweils in Synchronismus mit dem Kopf-Umschaltsignal durchgeführt Die Unterscheidung, welcher der beiden Magnetköpfe A und ßdas betreffende Chrominanzsignal lieferi. ist insbesondere in der Wkxiergabebetriebsart für die Gewährleistung der AFR-Funktion wesentlich. In der Aufnahmebetriebsart ist das Chrominanzsignal, für welches die AFR-Funktion durchgeführt wird, nicht das vom Magnetkopf A oder B gelieferte Signal, sondern das über eine Fernsehantenne cder ein Koaxialkabel zugeführte Signal. Die Funktion des Magnetkopf-Wählschalterkreises 20 ist daher in der Aufnahmebetriebsart unnötig. Der Magnetkopf-Wählschaksrkreis 20 wird in der Aufnahmebctricbsari dadurch unwirksam gehalten, daß seine Klemme Tj<» entweder mil der Klemme T27 oder der Klemme Ti» verbunden ist, während der hohe oder niedrige Pegel für dac Kopf-Umschaltsignal an der Klemme T22 dann gesetzt wird, wenn die Aufnahmebetriebsart mittels des Betriebsart-Wählschalters 5JV0 gewählt ist.
Das automatische Farbregel- bzw. AFR-Meßsignal wird über den Magnetkopf-Wählschalterkreis 20 zur Gleichspannungsverstärkung an die Klemme Tn des Gleichspannungsverstärkers 21 angelegt. Letzterer enthält einen Emitterfolger-Transistor Qm mit an der Klemme T& liegender Basis, einen mit dem Emitter des Transistors Qm verbundenen Widerstand Rm. Verstärker-Transistoren Qs\ und Qti. Widerstände Am und /?82. eine Diode O80 und einen aus Transistoren Qn und Qu sowie Widersländen /?8j bis /?«, bestehenden Vorspannkreis. Die Basis des Transistors Qt2 des durch die Transistoren Qs\ und Qx2 gebildeten Differcntiulverstärkcrs wird durch eine konstante Spannung VV,, vorgespannt, die durch den genannten Vorspannkreis geliefert wird. Die an der Klemme T& auftretende AFR-Spannung wird über den Transistor Qm an die Basis des Transistors C*8i angelegt, welcher mit dem Transistor Qw die paarweise Differentialanordnung bildet. Letztere vergleicht die genannte konstante Spannung VRcf, und die AFR-Spannung, wobei der als Ergebnis dieses Spannungsvergleichs erhaltene Strom über die Diode Dm und den Widerstand /?S2 fließt, um die Anodenspannung der Diode An zu variieren. Die Impedanz des AFR-Verstärkers 10. von der Kollektorseite des Transistors Qm aus gesehen, wird in Abhängigkeit von der Änderung der Spannung an der Diode Dm entsprechend der AFR-Spannung gesteuert. Durch diese Steuerung wird der Verstärkungsgrad des AFR-Verstärkers 10 eingestellt. Auf diese Weise wird die Λ FR-Funklion durchgeführt.
Das gciiiinntc AIR-Sign;il wird auch dem (iliriehspannungs-Verstärker 30 eingespeist, um ein Farbunlcr drückungssignal vom Emitter der Transistoren Q90 unc Qgi zu liefern, d. h, es wird auch als Steuersignal für dii Farbunterdrückungsfunktion benutzt Der Gleichspannungs-Verstärker 30 stellt einen Differentialverstärkei mit Transistoren Qn und Q,\ sowie Widerständen /?«* und R<)i dar. Dieser Differentialverstärkcr wird durch den genannten Vorspannkreis für den Gleichspannungsverstärker 21 vorgespannt, wjbci seine Vorspannung niedriger eingestellt ist als die konstante Spannung V«,^. Die Differcntialpaaranordnung aus den Transistoren Qn und Qn vergleicht die konstante Spannung VgCf2 mit der Spannung des Gleichspannungs-Verstärkers 21. Die an einem Widerstand fa\ als Ergebnis des Spannungsvergleichs erhaltene Spannung wird als Farbunterdrückungs-Steuerspannung benutzt In der Aufnahme-Betriebsart ist dieses Farbunterdrückungssignal im Mischer 16 gesperrt, welcher das umgesetzte Niederfrequenz-Chrominanzsignal von ft=bS8k\\/ und das Leuchtdichtesignal miteinander mischt, wobei diese Signalaustastung durch einen nicht dargestellten Farbunterdrückungssignal-Schaher im Mischer 16 erfolgt
Die Vorspannung Vk1-/, für den Gleichspannungsvcrstärker 30 zur Lieferung des Farbunterdrückungs-Stcuersignals wird niedriger eingestellt als die Vorspannung VW1 für den Gleichspannungsverstärker zur Verstärkung des AFR-Signals. um die automatische Farbregelbzw. AFR-Funktion in bezug auf die Farbiintcrdrük-
JO kungsfunktion zu verzögern, so daß die Farbbildwiedergabe augenblicklich auf eine Schwar/weißbildwiedergabc umschaltbar ist, ohne daß ein Flimmern oder l'hikkcrn im Wiedergabebild auftritt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß das von der Signiilabtast-Torschaltung 18 erhaltene automatische Farbregelbzw. AFR-Signal (auch) als Farbuntcrdrückungs-.S'.euersignal benutzt werden kann, indem es durch die Gleichspannungs-Verstärker 21 und 30 in der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung verarbeitet wird. Ebenso kann die AFR-Funktion in bezug auf die Farbunterdrückungsfunktion verzögert werden. Weiterhin kann ein gemeinsamer Vorspannkreis für den Gleichspannungs-Verstärker 30 hinsichtlich des l-'iirbunterdrückungs-Steuersignals und den Verstärker 21 hinsichtlich des AFR-Signals unter Ermöglichung einer Verzögerung der AFR-Funktion verwendet werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung zur Verstärkungsregelung eines Chrominanzsignals mit einer automatischen Farbregelungs-Detektorschaltung (AFR-Detektorschaltung), welche das über einen AFR-Farbregelungsverstärker zugeführte Chrominanzsignal, welches durch mindestens zwei Abtastköpfe von einem Aufzeichnungsträger abgetastet worden ist oder auf einem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen ist, einen Farbsynchronsignal-Austastimpuls und ein Referenzsignal empfängt und ein dementsprechendes, zur Verstärkungsregelung des Chrominanzsignals dienendes Detektorausgangssignal erzeugt,
    mit einer Torschaltung zum Empfang des Detektorausgangssignals und eines Kopf-Umschaltsignals, welches eine niedrigere Frequenz aufweist als der Farbsynchronsignal-Austastimpuls, und zum Anlegen des Detcktorausgangssignals an eine erste Ausgangsklensrnc während einer Zeitperiode, in der das Kopf-Umschaltsignal einen niedrigen Pegel besitzt, und zum Anlegen des Dctektorausgangssignais an eine zweite Ausgangsklemme, wenn das Kopf-Umschaltsignal einen hohen Pegel besitzt, sowie
    mit einer ersten und einer zweiten Halteschaltung, von denen jeweils eine mit der srsten bzw. der zweiten Ausgangsklemme verbunden ist,
    gekennzeichnet durch
    einen ersten Transistor (<?6o), an dessen Basis über eine Eingangsklemme (7») das Detektorausgangssignal anliegt, dessen Emitter mit der ersten Ausgangsklemme (Γ25) v-rbund-.n ist und der einen Durchschaltpfad zwischen der Eingangsklemme (T20) und der ersten Ausgaiigskl· -rime (T25) bildet,
    einen zweiten Transistor (<?62), an dessen Basis über die Eingangsklemme (T») das Detekiorausgangssignal anliegt dessen Emitter mit der zweiten Ausgangsklemme (T20) verbunden ist und der einen Durchschailpfad zwischen der Eingarigsklcmmc (Γ20) und der zweiten Ausgangsklemme (T2t,) bildet,
    einen ersten Differenzverstärker (<?ei, Q&). dessen Differcntialausgänge mit der Basis bzw. dem Emitter des ersten Transistors (Qw) verbunden sind,
    einem /weiten Differenzverstärker (Qej, (?bs), dessen Differentialausgängc mit der Basis bzw. dem Emitter des zweiten Transistors (Qbi) verbunden ist,
    eine Eingangsklemme (T21) für den Farbsynchron-Austastimpuls, welche mit der Basis je eines Transistors (<?6i, Qa) des ersten (<?6i, Qw) und des zweiten ((?63, <?6s) Differentialverstärkers verbunden ist, um den Pegel der Basis des ersten und des zweiten Transistors ((P60, Qta) zu steuern, und
    einen dritten Differentialverstärker (Qa, Q&, Qts, Q69, /3,60) mit einer ersten Gruppe von Differentialausgängen, weiche mit den entsprechenden Treiberanschlüssen des ersten (Qn, Qh) bzw. des zweiten (<?63, <?6δ) Differentialverstärkers verbunden sind, und
    mit einer zweiten Gruppe von Differentialausgängen, welche jeweils mit der Basis des ersten ((?t>o) b/.w. des /weilen ((Λ2)Transistors verbunden sind,
    wobei der dritte Diffcrcntialvcrstärkcr in Abhängigkeit vom Kopf-Umschaltsignal von einer ersten Schaltgruppc mit dem ersten Transistor ((Λο) und dem ersten Differenzverstärker ((Λι. QM) und einer /weilen Schallgruppc mit dem /weilen Transistor (Ob-O und dem /weilen Differenzverstärker
    bO jeweils die eine abschaltet und die andere in Betrieb nimmt.
DE3107567A 1981-02-25 1981-02-27 Schaltungsanordnung zur Verstärkungsregelung eines Chrominanzsignals Expired DE3107567C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/238,024 US4433255A (en) 1981-02-25 1981-02-25 Signal sampling gate circuit
DE3107567A DE3107567C2 (de) 1981-02-25 1981-02-27 Schaltungsanordnung zur Verstärkungsregelung eines Chrominanzsignals
GB8106351A GB2094579B (en) 1981-02-25 1981-02-27 Signal sampling gate circuit
US06/560,159 US4500931A (en) 1981-02-25 1983-12-12 Signal sampling gate circuit

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/238,024 US4433255A (en) 1981-02-25 1981-02-25 Signal sampling gate circuit
DE3107567A DE3107567C2 (de) 1981-02-25 1981-02-27 Schaltungsanordnung zur Verstärkungsregelung eines Chrominanzsignals
GB8106351A GB2094579B (en) 1981-02-25 1981-02-27 Signal sampling gate circuit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3107567A1 DE3107567A1 (de) 1982-09-16
DE3107567C2 true DE3107567C2 (de) 1985-09-05

Family

ID=27189173

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3107567A Expired DE3107567C2 (de) 1981-02-25 1981-02-27 Schaltungsanordnung zur Verstärkungsregelung eines Chrominanzsignals

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4433255A (de)
DE (1) DE3107567C2 (de)
GB (1) GB2094579B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0219037B1 (de) * 1985-10-08 1993-09-15 Sharp Kabushiki Kaisha Wellenformverarbeitungsschaltung
JP3148814B2 (ja) * 1990-02-06 2001-03-26 株式会社日立製作所 磁気記録再生装置
DE4201564A1 (de) * 1992-01-22 1993-07-29 Thomson Brandt Gmbh Schaltung zur regelung der farbtraegeramplitude in einem videorecorder

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1944378B1 (de) * 1969-09-02 1970-12-03 Fernseh Gmbh Verfahren und Schaltungsanordnung zur Regelung der Amplitude des Farbsynchronsignals von Farbfernsehsignalen,welche von einem Aufzeichnungstraeger abgenommen werden
US3792195A (en) * 1972-05-25 1974-02-12 American Chain & Cable Co Signal monitor for recurrent electrical signals
JPS5549479B2 (de) * 1973-06-08 1980-12-12
US3835400A (en) * 1973-07-25 1974-09-10 Us Army Sequential automatic gain control circuit
JPS5543316B2 (de) * 1973-11-16 1980-11-05
US4066919A (en) * 1976-04-01 1978-01-03 Motorola, Inc. Sample and hold circuit
US4232302A (en) * 1978-08-24 1980-11-04 Ohio Nuclear, Inc. Video speed logarithmic analog-to digital converter

Also Published As

Publication number Publication date
GB2094579A (en) 1982-09-15
US4433255A (en) 1984-02-21
GB2094579B (en) 1984-10-03
DE3107567A1 (de) 1982-09-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2529967C3 (de) Schaltungsanordnung zur Verbesserung der Detailwiedergabeschärfe von Videosignalen
AT391767B (de) Schaltung zum abtasten eines eingangssignals
DE2828654C2 (de)
DE1512320A1 (de) Dropout-Kompensator
DE2911355C2 (de) Automatische Helligkeitsregelschaltung
DE2317739C3 (de)
DE2616728B2 (de) Schaltungsanordnung zum Ansteuern der Bildwiedergabeeinrichtung eines Farbfernsehempfängers
DE3011726C2 (de) Stabilisierte automatische Helligkeitsregelschaltung in einem Videosignalverarbeitungssystem mit automatischem Strahlstormbegrenzer
DE3632486C2 (de)
DE2152073A1 (de) Einrichtung mit variabler Bandbreite fuer ein Signaluebertragungssystem
DE2121483C3 (de) Schaltungsanordnung zur Abtastung einer Spannung und Speicherung des Abtastwertes
DE2819774B2 (de) Helligkeitsregler für einen Übertragungskanal zur Verarbeitung eines Videosignals
DE2820999C2 (de) Helligkeitseinstellschaltung für ein Farbbildwiedergabegerät
DE2820243C2 (de) Schaltungsanordnung in einem Farbfernsehempfänger zur Erzeugung eines automatischen Regelungssignals für den Farbpegel
DE3107567C2 (de) Schaltungsanordnung zur Verstärkungsregelung eines Chrominanzsignals
DE1912866B2 (de) Schaltungsanordnung zur Trennung eines Farbbildsignalgemisches in seine Färb und Videosignalkomponenten
DE3231848C2 (de)
DE3337299C3 (de)
DE3115553A1 (de) &#34;getastetes stoerfilter in einem fernsehempfaenger&#34;
DE2205117C3 (de) Verwendung einer Korrekturschaltung in einer Einröhren-Farbfernsehkamera
DE1266802B (de) Regelschaltung zur Einhaltung des erforderlichen Verhaeltnisses zwischen Leuchtdichtesignal und Farbdifferenzsignalen fuer eine Vierroehren-Farbfernsehkamera
DE2820998C3 (de) Serviceschaltung für eine Farbfernseh-Bildwiedergabeeinrichtung
DE1537316C3 (de) Schaltungsanordnung zur Begrenzung von Störsignalen in einer Einrichtung, die ein Signalgemisch abgibt
DE2740623B2 (de) Fernsehempfängerschaltung mit einer synchronen Detektorschaltung und einer Frequenzabweichungsdetektionsschaltung
DE1963052C3 (de) Regelschaltung für den Farbverstärker eines Farbfernsehempfängers

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: H04N 9/491

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP

8339 Ceased/non-payment of the annual fee