DE3106718A1 - Aus gummi bestehender verschluss fuer ein flaeschchen oder aehnliches behaeltnis - Google Patents

Aus gummi bestehender verschluss fuer ein flaeschchen oder aehnliches behaeltnis

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DE3106718A1
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Hirosho Osaka Fujisawa
Tokio Hyogo Kataoka
Yoshiharu Nara Matukura
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Takeda Chemical Industries Ltd
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Gummiverschluß für Pläschchen o. dgl., der widerstandsfähig gegen Chemikalien und besonders geeignet zur Verwendung von vakkumgefüllten Fläschchen ist.
Die bisher verwendeten bekannten Gummiverschlüsse bestanden entweder aus einem gegenüber Chemikalien resistenten Material mit,bestimmten Dichteigenschaften oder waren aus zwei unterschiedlichen Materialien hergestellt, um eine Degradation pharmazeutischer Präparate innerhalb des Fläschchens, wie z.B. Verfärbung, Flocculation, eine Opaleszenz oder ein Ausfällen oder aber auch eine Verringerung der Eigenschaften der aktiven Bestandteile des Präparates zu vermeiden. Beispiele derartiger bekannter Verschlüsse sind in den japanischen Gebrauchsmustern 3893/1951, 17831/1970 und 9095/1972 sowie dem französischen Patent 75922 gezeigt. Hiernach ist ein Verschluß mit einem aus Gummi bestehenden Verschlußkörper aus Naturgummi"oder einem äquivalenten Material bekannt, über dessen anderenfalls mit dem Medikament in dem Fläschchen in Berührung kommende Oberfläche eine dünne Schicht aus Polypropylen, Polyäthylen, Chloropren ο. dgl. laminiert ist. Wenn ein solcher Verschluß jedoch für vakkumgefüllte Fläschchen eingesetzt wird, entsteht in seiner Gummikomponente ein Leck, wodurch die Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien verlorengeht. Bekannt sind auch Verschlüsse mit einer Beschichtung aus Polytetrafluoräthylen, das seinerseits in Kontakt mit dem Medikament innerhalb des Fläschchens kommt. Als Beispiel sei auf die japanische Gebrauchsmusteranmeldung 41642/1973
13 θ 0 S1 / Ό β S 8
und die US-PS 3 552 591 verwiesen. Solche Verschlüsse sind resistent gegenüber Chemikalien aber zu teuer und deshalb kaum für eine Massenproduktion geeignet, wie. sie für den Markt der pharmazeutischen Präparate notwendig ist.
Es hat sich .gezeigt/ daß fluorinierter Gummi so widerstandsfähig gegenüber Chemikalien ist, daß diese Eigenschaft in Verbindung mit anderen guten Eigenschaften dieses Materials seine Verwendung für Fläschchen-Verschlüsse geeignet erscheinen ließen. Es wurden deshalb Verschlüsse aus diesem Material angefertigt und eine Reihe von Versuchen unterzogen. Dabei hat sich gezeigt, daß ein derartiger Verschluß zwar mehr oder weniger gasundurchlässig bei Atmosphären cruck war, daß er aber gasdurchlässig wurde, wenn er einem Unterdruck ausgesetzt wurde, wie er z.B. in einem vakkumgefüllten Fläschchen existiert. Auch zeigte sich, daß ein solcher Verschluß hinsichtlich Selbstdichtung und Zersetzungseigenschaften ungünstiger war. Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Fläschchenverschluß zu schaffen, der neben den anderen notwendigen Eigenschaften auch in Verbindung mit vakuumgefüllten Fläschchen verwendbar ist und den dabei auftretenden Unterdrücken gewachsen ist.
Zu den anderen Eigenschaften zählt eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegenüber Chemikalien, eine Undurchdringlichkeit gegenüber Gas sowie gute selbstdichtende Fähigkeiten und eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Zersetzung oder mechanischen Zerstörungen.
IS1/0656
— D —
Gelöst wird die Aufgabe durch einen inneren Körper von einer Dicke, die zur Erzielung einer ausreichenden Widerstandsfähigkeit gegenüber in dem Fläschchen befindliche Chemikalien ausreicht und von einem Durchmesser, der größer als der Durchmesser der öffnung des Fläschchens ist, wobei dieser Körper aus einem Fluoratome enthaltenden vulkanisierten synthetischen Gummi besteht und einen scheibenförmigen Teil aufweist, von dessen einer Stirnfläche mindestens ein integral angeformter Ansatz absteht, der bei auf das Fläschchen aufges tztem Verschluß in die öffnung des Fläschchens hineinragt und in festem Kontakt mit der Innenfläche der öffnung steht, und durcJ einen Überwurf o. dgl., der den Körper kontaktierend übergreift, aus einem vulkanisierten gasundurchlässigen synthetischen Gummi besteht, eine zur Vermeidung eines Durchtretens von Flüssigkeit ausreichende Dicke hat und so bemessen ist, daß er sowohl die dem Ansatz gegenüberliegende Oberfläche des Körpers als auch die Umfangsflache des scheibenförmigen Hauptteils des Körpers überdeckt.
Weitere bevorzugte Merkmale sind in den Unteransprüchen zusammengefaßt.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf mehrere in der Zeichnung dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiele erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Medikamenten-Fläschchen, dessen Hals durch einen Verschluß in einer ersten Ausführungsform verschlossen ist;
Fig. 2
bis 11a Schnitte durch das zweite bis elfte Ausführungsbeispiel des Verschlusses;
I3&851/Q6S6
Fig. 11b eine Ansicht auf die Unterseite des Verschlusses gemäß Fig. 11a;
Fig. 12a einen Schnitt durch das zwölfte Ausführungsbeispiel des Verschlusses;
Fig. 12b
und 12c Ansichten der Unterseite des Verschlusses gemäß Fig. 12a, wobei in Fig. 12c eine Modifikation gegenüber Fig. 12b gezeigt ist;
Fig. 13a ein der Fig. 12a entsprechender Schnitt durch ein dreizehntes Ausführungsbeispiel;
Fig. 13b eine Ansicht der Unterseite des Verschlusses gemäß Fig. 13a;
Fig. 14a ein der Fig. 12a entsprechender Schnitt durch ein vierzehntes Ausführungsbeispiel; und
Fig. 14b eine Ansicht der Unterseite der Ausführungsform gemäß 14a.
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— O —
Einleitend sei darauf hingewiesen, daß innerhalb der folgenden Figurenbeschreibung gleiche Teile durchweg mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel eines Verschlusses für ein Fläschchen o. dgl. besteht aus einem inneren Körper 1 aus fluoriniertem Gummi mit einem Ansatz 11, der in das offene Ende bzw. die Öffnung 12 eines Fläschchens 3 paßt und einen Durchmesser d2 hat, welcher größer als der Innendurchmesser d1 der Öffnung 12 ist. Zum Verschluß gehört weiterhin ein Überwurf 2 aus einem gasundurchlässigen synthetischen Gummi, der auf den Körper 1 laminiert ist und diesen überdeckt.
Der Überwurf 2 hat vorzugsweise eine Dicke h1, die ausreicht, eine Durchnässung oder Durchwanderung einer Flüssigkeit oder eines Gases zu vermeiden, während der Körper 1 vorzugsweise eine solche Dicke h.2 hat, die ausreicht, um eine chemische resistente medizinische Lösung aufbewahren zu können und die eine mögliche Entmischung verhindert. Versuche haben gezeigt, daß die Dicken h1 und h2 im Bereich zwischen 2 und 5 mm, jedoch nicht unter 0,3 mm liegen sollten.,Es hat sich auch ergeben, daß der Produktionsausschuß minimiert wird, wenn der Verschluß durch ein Zusammenvulkanisieren des Körpers 1 und des Überwurfes 2 hergestellt wird.
Der Ausdruck "fluorinierter Gummi" für den Körper 1 umfaßt jeden synthetischen Gummi mit Fluoratomen in seinen Molekülen. Der fluorinierte Gummi kann deshalb beispielsweise ein Elastomer aus der CH2CF2-C3F6(C3F5H) sein (wie es im Handel von der Firma Du Pont unter dem
Warenzeichen Viton oder der Firma Daikin unter dem Warenzeichen Daiel vertrieben wird), oder ein Elastomer aus der Fluoro-Silikon-Gruppe (wie es im Handel von der Firma Dow Corning unter dem Warenzeichen Silastic LS erhältlich ist), oder ein Elastomer aus der C2F.-C^Hfi-Gruppe (wie es im Handel von der Firma Asahi Glass unter dem Warenzeichen Aflass zu beziehen ist) oder ein Elastomer aus der Phosphacen-Gruppe (wie es von der Firma Firestone unter dem Warenzeichen PNF vertrieben wird) oder auch ein Elastomer aus der C2F4-C2F3OCF3-GrUpPe (wie es von der Firma Du Pont unter der Bezeichnung Carlez abgegeben wird) etc. Zusammengefaßt ist also zu sagen, daß der Körper 1 aus einem Elastomer hergestellt wird. Von den vorstehend angesprochenen Fluor enthaltenden Elastomeren werden für den Körper 1 die CH CF-C3F5(C3F5H)-Elastomere oder die C„F.-C,Hfi-Elastomere besonders bevorzugt. Aus diesen Elastomeren läßt sich der erfindungsgemäße Verschluß in der nachstehend beschriebenen oder einen anderen Weise herstellen. So wird zum Beispiel eines der vorgenannten Elastomere oder eine Mischung hieraus durch ein Vulkanisiermittel oder einen Härter, ein Stabilisierungsmittel, ein Füllmittel o. dgl. ergänzt, worauf die Mischung zunächst einem primären und dann einem zweiten Äushärtschritt unterworfen wird, die beide in herkömmlicher Weise ablaufen können. So wird beispielsweise ein C„F.-C_Hfi-Elastomer in der ersten Stufe bei 150 bis 1700C für eine Zeit von 5 bis 20 Minuten gehärtet und dann im zweiten Schritt bei 150 bis 2500C für einen Zeitraum von 3 bis 30 Stunden. Bevorzugt wird für die erste Stufe eine Zeitdauer von 10 Minuten bei 1700C und für die zweite Stufe ein Zeitraum von 20 Stunden bei 2000C. Der fluorinierte Körper 1 wird vorzugsweise aus den
bereits erwähnten Materialien hergestellt. Für die vorgesehene Anwendung können jedoch andere ähnliche Materialien bei entsprechender Eignung ausgewählt werden.
Der die Schließfunktion übernehmende Ansatz 11 des Verschlusses, der in die Öffnung 12 des Fläschchens 3 hineingedrückt wird, kann jede Konfiguration haben, solange er nur die gewünschte Zentrierfunktion beim Einsetzen in den Hals des Fläschchens übernimmt. Die axiale Länge (Höhe) des Ansatzes 11 hängt vom Innendurchmesser der Öffnung 12 des Fläschchens ab und beträgt im allgemeinen etwa 0,1 bis 3 cm, vorzugsweise etwa 0,3 bis 2 cm. Der Ansatz 11 hat üblicherweise eine durchlaufende Form; er kann jedoch auch geschlitzt o. dgl. sein, wie es anhand der Bezugszeichen 14, 14 in den Fig. 14a und 14b gezeigt ist. Alternativ kann der Ansatz eine Nut 15 aufweisen, die sich über einen Teil seiner Länge erstreckt (vgl. Fig. 13). Eine andere Ausführungsform weist einen Absatz 16 auf, wie es in Fig. 14a angedeutet ist. Derartige mit Absätzen, Einsenkungen, Nuten 15, 16 o. dgl. ausgeführte Konfigurationen sind besonders als Verschlüsse für unter Vakuum gefüllte Fläschchen geeignet.
Die obere Fläche des fluorinierten Gummikörpers 1 kann jede Konfiguration haben, solange sie beim Laminieren nicht zu Problemen mit dem gasundurchlässigen synthetischen Gummi des Überwurfs 2 führt. Bevorzugte Konfigurationen der oberen Fläche sind eine einfache Ebene, wie sie beispielsweise in den Fig. 1, 5, 6, 7, 11, 13a und 14a gezeigt ist oder wie sie mit einem Flansch 18 in Fig. 5 oder mit einer Abschrägung 19 in Fig. 11a gezeigt ist. Diese Konfigurationen werden bevorzugt, weil sie
/(Q)6!56
einer Trennung der beiden Gummiteile 1 und 2 einen erhöhten Widerstand entgegensetzen. Darüberhinaus kann die obere Fläche des Körpers 1 in der in den Fig. 2, 3/ 8, 9, 10 und 12 gezeigten Weise im Bereich des Überwurfes 2 mit einer oder mehreren Ausnehmungen 20 und/oder VorSprüngen 21 ausgebildet sein, während die zugeordnete Innenfläche des Über-Wurfes 2 mit einer entsprechenden Zahl von Vorsprüngen 22 oder Ausnehmungen 23 in komplementärer Form zu den Ausnehmungen bzw. VorSprüngen der oberen Fläche des Körpers .1 versehen ist, so daß sich Körper 1 und Überwurf 2 gut zusammenlaminieren lassen. Die Tei!ausnehmungen 20 der in den Fig. 8, 9 und 10 gezeigten Körper und der lokale Vorsprung 21 gemäß Fig. 12a führen beispielsweise zu einer erhöhten Trennungssicherheit der beiden Gummiteile. Diese Vorsprünge oder Ausnehmungen können entweder kontinuierlich gemäß Fig. 12b oder diskontinuierlich ausgeführt sein, wie es beispielsweise in Fig. 12c gezeigt ist. Der Umfang des Körpers 1 kann außerdem die in Fig. 11b gezeigte Zahnform 28 haben. Auch können Randverdickungen des Körpers 1 gemäß den Fig. 2, 3 und 9 zur Erhöhung der Festigkeit und anderer Eigenschaften vorgesehen werden. Um die Stelle der Ansätze 11 kann ein Mittelbereich 25 des Körpers 1 in der in Fig. 4 gezeigten Weise so ausgeformt sein, daß ein einzelner Zentralansatz 26 entsteht. Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 mit dem Zentralansatz 26 weist eine erhöhte Festigkeit auf.
Der Umfang der Oberseite 27 des Körpers 1 muß im Durchmesser d2 größer sein als der Innendurchmesser d3 der öffnung 12 des Fläschchens, jedoch vorzugsweise kleiner als der Außendurchmesser d1 des oberen
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Randes des Fläschchens 3. Besonders bevorzugt wird für den Körper 1 ein Durchmesser d2, welcher etwa in der Mitte zwischen Innendurchmesser d3 und Außendurchmesser d1 liegt und im Bereich zwischen einem und zwei Drittel der Extremwerte der Randabmessungen des Fläschchens liegen kann. Der Grund hierfür ist der, daß der Verschluß bei einem den Durchmesser d3 übersteigenden Durchmesser d2 der Oberseite des Körpers 1 nicht in das Fläschchen 3 hineingezogen werden kann, wenn in diesem ein Vakuum erzeugt wird und daß der Verschluß zusätzlich gesichert und gegenüber dem Fläschchen 3 mit Hilfe eines aus Metall oder einem synthetischen Material bestehenden Dichtring 4 (Fig. 1) versiegelt werden kann, wenn der Durchmesser d2 der Oberseite des Körpers 1 kleiner als der Durchmesser d1 ist.
Die Gesamtdicke des Körpers 1 liegt vorzugsweise im Bereich von 0,3 bis 1,3 mm. Bei Werten von unter 0,3 mm besteht die Gefahr, daß der Körper 1 keinen ausreichenden Widerstand gegen Chemikalien mehr hat, während Werte über 1,3 mm andere vorteilhafte Eigenschaften beeinträchtigen könnten. Wenn der Körper 1 durch Vulkanisieren des Materials gebildet wird, hat er eine ausreichende Steifigkeit und ist weniger anfällig mit Bezug auf die Bildung von Löchern, Bläschen etc. und nahezu frei von Problemen, die sich sonst durch Brüchigkeit und Gasdurchlässigkeit einstellen könnten.
Auf den fluorinierten Gummikörper 1 ist der Überwurf 2 ohne Zwischenraum aufgebracht, der aus einem gasundurchlässigen synthetischen Gummi besteht. Unter dem Ausdruck "gasundurchlässiger synthetischer Gummi" für den Überwurf 2 wird jeder synthetische Gummi verstanden, der für Feuchtigkeit, Gase oder Flüssigkeiten undurchlässig ist. Demgemäß können solche synthetischen
Gummis wie Butylgummi, Epichlorohydringummi, Äthylen-Vinyl-Acetat-Gummi etc. mit Erfolg für den Überwurf 2 eingesetzt werden, wobei Butylgummi besonders günstig ist. Aus der Gruppe der Butylgummis sind isometrischer Butylgummi, chlorierter Butylgummi und bromierter Butylgummi gut geeignet; isometrischer Butylgummi.wird bevorzugt.
Der Überwurf 2 aus gasundurchlässigem synthetischen Gummi ist so bemessen, daß er nicht nur die obere Fläche des Körpers 1 überdeckt, sondern außerdem dessen seitliche Ringfläche; er ist außerdem ist ausgebildet, daß der Zutritt von Flüssigkeit zum Körper 1 vermieden wird und daß er sich selbst abdichtet, nachdem eine in das Fläschchen 3 eingeführte Injektionsnadel wieder herausgezogen wurde. Die Dicke h1 des Überwurfes 2 liegt vorzugsweise im Bereich von 2 bis 5 mm. Es hat sich gezeigt, daß Dicken h1 unter 2 mm sowohl zu einer Verringerung der Gasundurchlässigkeit als auch der selbstabdichtenden Eigenschaften führt. Wenn der Überwurf 2 darüberhinaus durch Vulkanisieren seines Materials hergestellt wird, besitzt er eine physikalisch ausreichende Stärke und ist ebenfalls weniger empfindlich für die Bildung von Blasen oder Löchern.
Der aus gasundurchlässigem synthetischen Gummi hergestellte Überwurf 2 läßt sich mit dem fluorinierten Gummikörper 1 zur Bildung des erfindungsgemäßen Fläschchen-Verschlusses so laminieren, daß beispielsweise der fluorinierte Gummikörper 1 nach dem zweiten Aushärtschritt in eine Form eingebracht wird, daß dann eine Formmasse, die das vorgenannte gasundurchlässige synthetische Gummi"enthält, oben auf den
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Körper 1 gegeben wird, wobei ein Klebstoff hinzugefügt werden kann und daß schließlich der Inhalt der Form durch Erhitzen unter erhöhtem Druck zur bildung des erfindungsgemäßen Verschlusses behandelt wird.
Der vorstehend angesprochene Klebstoff zwischen dem Körper 1 und dem Überwurf 2 wird vorzugsweise aus der Gruppe der Silikone genommen. Die für die Behandlung sowohl des Körpers 1 als auch des Überwurfes 2 eingesetzten Bedingungen können denjenigen entsprechen, die beim konventionellen Vulkanisieren von Butylgummi üblich sind, beispielsweise also 5 bis 30 Minuten bei etwa 150 bis 1800C, jedoch vorzugsweise 10 bis 20 Minuten bei 160 bis 17O0C.
Ein in Übereinstimmung mit der vorstehenden Beschreibung hergestellter Fläschchenverschluß ist nicht nur widerstandsfähig gegenüber Chemikalien, sondern verhindert vollständig jeden Durchgang von Feuchtigkeit oder Gasen. Insbesondere, wenn der Fläschchenverschluß für unter Vakuum stehende gefüllte Fläschchen benutzt wird, verhindert er das Eindringen von Feuchtigkeit in das Fläschchen von der Außenseite her völlig und sichert einen hohen Grad an Gasabdichtung, so daß ein innerhalb des Fläschchens befindliches pharmazeutisches Präparat 5 über lange Zeiträume hinweg ohne die Gefahr einer Degradation aufbewahrt werden kann. Ein solcher Verschluß bietet außerdem ein hohes Maß an Selbstabdichtung, wie sie in Verbindung mit dem Durchstoßen mittels Injektionsnadeln gewünscht wird und zur Verhinderung des Austritts des Fläschchenxnhaltes nötig ist. Auch gibt es praktisch kein Zersetzungsproblem mehr nach dem Durchstoßen mit einer Nadel.
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Der erfindungsgemäße Pläschchenverschluß ist besonders gut für die Verwendung beim automatisierten Verschließen geeignet und läßt sich mit weniger Ausschuß herstellen.
Bei den Präparaten und pharmazeutischen Spezialitäten, für deren Verpackung und Lagerung der erfindungsgemäße Verschluß besonders geeignet ist, handelt es sich um solche, bei denen eine Degradation eintreten würde, wenn übliche Verschlüsse benutzt würden, wie feste aber lösbare Stoffe oder Präparate, die mit dem atmosphärischen Sauerstoff reagieren etc. Beispiele derartiger Präparate sind Ascorbinsäure, Ampcillinnatrium, Isoniazide, Isophen-Insulin, Insulin, Grippeimpfstoffe, getrocknete Gegengifte (wie z. B. getrocknetes Schlangengift), Sulfocillinnatrium, Cefacetrilnatrium, Cefazolinnatrium, Carbenicillinnatrium, cefotiamhydrochlorid, Cefsulodin, Cephalothinnatrium, etc. So zeigt Fig. 1 ein unter Vakuum stehendes gefülltes Fläschchen mit einem GummiVerschluß gemäß der Erfindung. Bei dem Präparat 5 innerhalb des Fläschchens 3 handelt es sich um 7/?-£2- (2-Aminothiazol-4-yl) AcetamidoJ-3-£Lß - (2-Dimethylaminoäthyl) -1H-Tetrazol-5yljThioJ Methyl]-Ceph-S-em-Carboxylsäuredihydrochlorid in einer Mischung mit Natriumcarbonat.
Der erfindungsgemäße Fläschchenverschluß hat hervorragende Eigenschaften und Wirkungen, wie sich aus den nachstehenden Beispielen ergibt.
Beispiel 1
Es werden ein Verschluß gemäß Fig. 1 der Erfindung und zur Kontrolle ein üblicher Verschluß gleicher Abmessungen aus fluoriniertem Gummi verglichen. Zunächst wird
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Trockenmittel (CaCl2, 1g) in Pläschchen gefüllt, die im Vakuum mit den Gummiverschlüssen verschlossen werden. Ein Gesamtzahl von 20 Mustern dieser Fläschchen wurde hergestellt und in einem Trockenapparat untergebracht; dort wurde eine konstante relative Feuchtigkeit einer gesättigten wässrigen Elektrolytlösung aufrechterhalten (Aufbewahrungsbedingungen: 400C, 90 % rel. F.) . Die Ergebnisse der Feuchtigkeitsdurchlässigkeit der verschiedenen Verschlüsse ergibt sich aus der folgenden
Tafel 1
~--^_^Feuchtigkeits-
^~~~^~^~-^Dur chläs s igke it
Verschluß ^^~~-~—-^^^
aufgenommene Wassermenge
(Durchschnitt aller Proben)
nach 3 Monaten bei 400C,
90 % rel. F.
Gemäß Erfindung 0, 6 mg
Kontrollverschluß, bestehend
aus fluoriniertem Gummi
7,3 mg
Beispiel 2
Verglichen wurden Verschlüssen gemäß der Erfindung (Fig. 1) und zur Kontrolle aus fluoriniertem Gummi gleicher Abmessungen. Zunächst wurden zweimal 20 Fläschchen zur Hälfte mit Wasser gefüllt; dann wurden je 20 Verschlüsse fest eingesetzt. Darauf wurde in jede Probe mit einer Injektionsnadel ein solches Luftvolumen zusätzlich eingebracht, daß dem oberhalb des Wassers in jedem Fläschchen vorhandene Restvolumen entspricht. Untersucht wurden dann die Proben auf Wasserlecks nach dem Herausziehen der Nadel. Die Ergebnisse der Selbstabdichtung der Verschlüssen stehen in der folgenden Tabelle 2.
130051/0656
Tabelle 2
—--_^^^ Wasserleck
^^~~~-~~-^purchlässigkeit)
Verschluß ^-^^^
Verhältnis der leckenden
zur Gesamtzahl der Pro
ben
Gemäß der Erfindung v 0/20
Fluorinierter Gummi 20/20
Beispiel 3
Verglichen wurden Verschlüsse gemäß der Erfindung (Fig. 1) und - zur Kontrolle - fluorinierte Gummiverschlüsse gleicher Abmessungen. 200 Fläschchen wurden fest mit je 100 Verschlüssen verschlossen. Dann wurde jede Probe mit einer Injektionsnadel durchstochen und diese dann auf sichtbare Gummiteilchen untersucht. Die Ergebnisse der Zersetzung bzw. Zerstörung der Verschlüsse sind zusammengefaßt in der nachstehenden Tabelle 3.
Tabelle 3
^—^_Zer Setzung
Ver s ch 1 uiß"~"~—-—·-__^_^
Verhältnis der verschmutzten
zur Gesamtzahl der Proben
Gemäß der Erfindung 10/100
Fluorinierter Gummi 90/100
Die Erfindung ist vorstehend nur anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert worden. Es sei deshalb darauf hingewiesen, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen für einen Fachmann auf der Hand liegen. Derartige Änderungen und Modifikationen sollen deshalb von der Erfindung umfaßt sein.
130051/0656
Leerseite

Claims (11)

Takeda Chemical Industries, Ltd. 27, Dosho-machi 2-chome,■Higashi-ku, Osaka, Japan Aus Gummi bestehender Verschluß für ein Fläschchen oder ähnliches Behältnis Ansprüche
1. Aus Gummi bestehender Verschluß für ein Fläschchen oder ähnliches Behältnis,
gekennzeichnet durch einen inneren Körper (1) von einer Dicke, die zur Erzielung einer ausreichenden Widerstandsfähigkeit gegenüber in dem Fläschchen (3) befindliche Chemikalien ausreicht und von einem Durchmesser (d2), der größer als der Durchmesser (d3) der öffnung (12) des Fläschchens ist, wobei dieser Körper (1) aus einem Fluoratome enthaltenden vulkanisierten synthetischen Gummi besteht und einen scheibenförmigen Teil aufweist, von dessen einer Stirnfläche mindestens ein integral angeformter Ansatz (z.B. 11) absteht, der bei auf das Fläschchen aufgesetztem Verschluß in die öffnung des Fläschchens hineinragt und in festem Kon-
DKS/iz
takt mit der Innenfläche der öffnung (12) steht, und durch einen Überwurf (2) o. dgl., der den Körper (1) kontaktierend übergreift, aus einem vulkanisierten gasundurchlässigen synthetischen Gummi besteht, eine zur Vermeidung eines Durchtretens von Flüssigkeit ausreichende Dicke hat und so bemessen ist, daß er .sowohl die dem Ansatz (z. B. 11) gegenüberliegende Oberfläche (17) des Körpers (1) als auch die Umfangsfläche des scheibenförmigen Hauptteils des Körpers (1) überdeckt.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) und der Überwurf (2) mit Hilfe eines Klebstoffes aneinander befestigt sind.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) an der dem Ansatz (z.B. 11) gegenüberliegenden Oberfläche (17) mindestens einen Vorsprung und der Überwurf (2) o. dgl. auf seiner dem Körper (1) zugewandten Seite mindestens eine entsprechende Ausnehmung aufweist, wobei Vorsprung und Ausnehmungen von komplementärer Form sind und Körper und Überwurf mit in die Ausnehmung hineinragendem Vorsprung miteinander verbunden sind.
4. Verschluß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluoratome enthaltende vulkanisierte synthetische Gummi ein fluorinierter Gummielastomer ist.
5. Verschluß nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gasundurchlässige synthetische Gummi ein Butylgummi ist.
13GQ51/06S6
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff ein Silikonklebstoff ist.
7» Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (z.B. 11) ringförmig ausgebildet ist.
8. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (11) eine zylindrische Form aufweist.
9. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwurf (2) o. dgl. eine Dicke im Bereich von 2 bis 5 mm hat.
10. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) eine Dicke im Bereich von 0,3 bis 1,3 mm aufweist.
11. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d2) des Körpers (1) kleiner als der größte Durchmesser (dl) des Randes des Fläschchens (3) ist.
0051
DE19813106718 1980-02-25 1981-02-24 Aus gummi bestehender verschluss fuer ein flaeschchen oder aehnliches behaeltnis Withdrawn DE3106718A1 (de)

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