DE3106433A1 - Vario-objektiv - Google Patents
Vario-objektivInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Vario-Objektiv der Bauart, bei der vier Linsengruppen mit positiver, negativer,
positiver, positiver Brechkraft in der angegebenen Reihenfolge vom Objekt her gesehen angeordnet
sind. Die Erfindung ist auf Verbesserungen für diesen Vario objektiv Typ gerichtet.
Beispiele dieses Vario-Objektiv Typs sind u. a. in der
japanischen Patentveröffentlichung 31.818/1970 (= U.S. PS. 3.615.125) und in der japanischen Offenlegungsschrift
131.852/1978 beschrieben. Bei diesen bekannten Varioobjektiven erfolgt die Fokussierung (die Scharfeinstellung)
generell durch Bewegen der vordersten, positiven Linsengruppe. Bei den bekannten Vario-Objektiven dieser
Art ist aber das Fokussiervermögen für Nahaufnahmen nicht
befriedigend.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, das Fokussiervermögen
solcher Vario-objektive zu verbessern, insbesondere die Objektentfernung durch Verwendung des Frontgruppenverschiebungssystems
zu verkürzen. Zugleich soll dabei
130064/0578
3106A33
Vorsorge dafür getroffen werden, daß das Fokussiervermögen ausgezeichnet wird und Aufnahmen mit höherer
Vergrößerung ohne Beeinträchtigung des hohen Fokussiervermögens ermöglicht werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist für den vorausgesetzten Vario-Objektiv-Typ mit den im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 stehenden Merkmalen gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen
beschrieben; es zeigen:
Figur 1 eine schematische Axialschnittansicht des Vario-Objektivs gemäß Ausführungsbeispiel
,
Figur 2A den Korrektionszustand für die • Objektentfernung unendlich bei Einstellung
der kürzesten Brennweite,
Figur 2B den Korrektionszustand des Objektivs nach Fig. 1 für Nahaufnahmen bei
Einstellung der kürzesten Brennweite,
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Figur 3A den Korrektionszustand des Objektivs nach Fig. 1 für die Objektentfemung
unendlich bei Einstellung einer mittleren Brennweite,
Figur 3B den Korrektionszustand des Objektivs nach Fig. 1 für Nahaufnahmen
bei Einstellung einer mittleren Brennweite,
Figur 4a den Korrektionszustand des
Objektivs nach Fig. 1 für die Objektentfernung unendlich bei Einstellung der längsten Brennweite und
Figur 4b den Korrektionszustand des
Objektivs nach Fig. 1 für Nahaufnahmen bei Einstellung der längsten Brennweite.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht das Ausführungsbeispiel
des Vario-Objektivs aus einer ersten, positiven Linsengruppe G1, einer zweiten, negativen Linsengruppe G2, einer
dritten, positiven Linsengruppe G3 und einer vierten, positiven Linsengruppe G4, die in dieser Reihenfolge vom Objekt
her gesehen angeordnet sind. Die erste Linsengruppe G1 kann
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für eine Verschiebung zur Objektseite über den gesamten Brennweitenbereich hin angetrieben werden und wird nur
zu Fokussierungszwecken benutzt. Die zweite Linsengruppe G2 kann auf und längs der optischen Achse linear bewegt
werden und dient als ein Variator zur Änderung der Vergrößerung. Die dritte Linsengruppe G3 arbeitet als Kompensator
zum Halten der sich mit der Verschiebung der zweiten Linsengruppe ändernden Bildebene in vorbestimmter
Lage. Die vierte Linsengruppe G4 bleibt gegenüber der Vergrößerungsänderung
und Fokussierung fixiert. Sie wirkt als Relaislinse bezüglich des Vario-Teils, das sich aus den
ersten drei Linsengruppen zusammensetzt. Die erste Linsengruppe ist aufgebaut aus einer Vorderkomponente, die eine
positive Einzellinse ist, und einer Hinterkomponente, die durch ein Kittglied aus einer positiven und einer negativen
Linse gebildet ist. Die Gesamtbrechkraft des Kitt-Doublets
ist positiv, und die Kittfläche ist zum Bild hin konvex. Das Vario-objektiv ist so entworfen, daß es die nachstehenden
Bedingungen 1-6 erfüllt.
1.3 < |j < 1.6 (1) 1.2 < |i <
1.4 (2)
1.26< |j£ <1.4 (3)
4.0 < |j^ <5.0 (4)
0.3 < £fiii
< 0.5 (5) 2.5 < £§±§§
< 3.0 (6)
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- Vf--
Hierin bedeuten
f 1, f2, f3 und f4 die Brennweiten von erster, zweiter, dritter bzw. vierter Linsengruppe,
fW die kürzeste einstellbare Brennweite des gesamten Vario-Objektivs,
fT die längste einstellbare Gesamtbrennweite,
f1F die Brennweite der Vorderkomponente der ersten Linsengruppe,
f1R die Brennweite der Hinterkomponente der ersten Linsengruppe,
r1 und r2 die Krümmungsradien von Vorder- bzw. Hinterfläche der Vorderkomponente der ersten
Linsengruppe,
r3 und r5 die Krümmungsradien von Vorder- bzw.
Hinterfläche der gekitteten Hinterkomponente der ersten Linsengruppe.
Die Bedingungen 1 und 2 bestimmen den Grundaufbau des vorliegenden
Vario-Objektivs. Die Bedingung 1 bezieht sich auf die Brennweite der ersten Linsengruppe G1 und die
Bedingung 2 bezieht sich auf die Brennweite der vierten Linsengruppe G4.
130064/0578
Im allgemeinen ist für ein Vario-Objektiv, das aus einem
Vario-Teil und einem Relaislinsenteil zusammengesetzt ist, die relative Größe des Vario-Teils im Vergleich zum Relaislinsenteil
durch die Brennweite der ersten Linsengruppe bestimmt. Der Wert von fT/f1 bedeutet auch die Vergrößerung
der gesamten zweiten Linsengruppe und folgenden Linsengruppen, die auf den Bildpunkt der ersten Gruppe für die
längste Brennweite einwirken.
Wenn die durch Bedingung 1 gegebene untere Grenze überschritten wird, dann wird die Größe des Vario-Teils groß,
was dem allgemeinen Wunsch nach Miniaturisierung entgegenläuft. Außerdem wird, da der Verschiebungsbetrag zur kürzesten
Objektentfernung groß wird, die Lichtmenge der Randstrahlen reduziert.
Wenn andererseits die obere Grenze der Bedingung 1 überschritten wird, dann wird die Petzvalsumme negativ, weil
die entsprechenden Brennweiten der Linsengruppen im Vario-Teil kurz werden. Deshalb ist es in diesem Fall schwierig,
die Bildfeldkrümmung zu korrigieren. Die Aberrationsänderungen sowohl bei Brennweitenverstellung als auch beim
Scharfstellen werden zu groß, um noch korrigiert werden
zu können.
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Die Brennweite der als Relaislinsengruppe wirkenden vierten Linsengruppe definiert den Bereich der änderbaren
Vergrößerung für den aus den ersten drei Linsengruppen bestehenden Vario-Teil. Wenn der Vario-Teil
afokal ist, dann bedeutet der Wert von f4/fW den Kehrwert
der Winkelvergrößerung des Vario-Teils bei der kürzesten Brennweite.
Wenn dieser Wert die obere Grenze der Bedingung 2 überschreitet, dann v/ird nicht nur die Größe der Relaislinsengruppe
groß, es vergrößert sich auch die Blendenapertur, was dem Wunsch nach Miniaturisierung widerspricht. Wenn
andererseits die untere Grenze der Bedingung 2 unterschritten wird, ist es schwierig, die ungenügende Korrektion
der sphärischen Aberration zu kompensieren. Ebenfalls wird es, weil die Petzvalsumme negativ wird, schwierig,
die gewünschte Ebenheit der Bildebene zu erhalten.
Die Bedingungen 3-6 bestimmen den konkreten Aufbau der ersten Linsengruppe G1, deren Funktion das Fokussieren
ist. Diese Bedingungen sind insbesondere von Bedeutung für die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe,
das Fokussiervermögen bei kleinen Objektentfernungen
zu verbessern. Von diesen Bedingungen bestimmt die Bedingung 3 den Anteil der Vorderkomponente an der Gesamtbrennweite
der ersten Linsengruppe.
130064/0578
Zum Verkürzen der Objektentfernung für extreme Nahaufnahmen
durch Verschieben der ersten Linsengruppe sollte der Anteile der Brennweite unter Berücksichtigung
nicht nur der Änderung der sphärischen Aberration sondern auch der Änderung der Bildfeldkrümmung bestimmt
werden.
Wird demgemäß die obere Grenze von Bedingung 3 überschritten, dann wird die Brennweite der Vorderkomponente
der ersten Linsengruppe zu lang. Dieses-erhöht die Belastung
der Hinterkomponente zu stark. Die Hinterkomponente, die ein Kittglied ist, hat zusätzlich zu den chromatischen
Aberrationen die Änderungen der sphärischen Aberration und der Bildfeldkrümmung zu korrigieren. Ersichtlich wird
in diesem Fall die verfügbare Korrektionsfreiheit zu klein. Andererseits wird bei Unterschreiten der unteren Grenze von
Bedingung 3 die Brennweite der Vorderkomponente zu klein. In diesem Fall ist es praktisch unmöglich, die ungenügende
Korrektion der sphärischen Aberration zu kompensieren, selbst wenn hierzu ein Durchbiegen der Vorderkomponente
selber in Betracht gezogen wird.
Die Bedingung 4 bestimmt den Anteil der Hinterkomponente an der Brennweite der ersten Linsengruppe. Da die Hinterkomponente
ein verkittetes Doublet ist, ist dessen Brennweite größer als die der Vorderkomponente, die als Einzellinse
vorliegt.
130064/0578
■A-
Wenn die obere Grenze der Bedingung 4 überschritten wird, dann wird die Brennweite der Hinterkomponente
zu groß, um noch das die Vorderkomponente verlassende Lichtstrahlenbündel wirksam zu brechen. Da die Vorderkomponente
einen übermäßig großen Anteil der Brechkraft zu übernehmen hat, wird die sphärische Aberration in
negativer Richtung extrem groß.
Wenn andererseits die untere Grenze der Bedingung 4 unterschritten wird, hat die Hinterkomponente einen
übermäßig großen Brechkraftanteil zu übernehmen, obgleich es sich um ein verkittetes Doublet handelt. Die Brennweite
der positiven vorderen Linse in der Hinterkomponente wird unzureichend kurz, es ist deshalb schwierig, die Änderung
der Aberrationen insbesondere bei Nahaufnahmen zu korrigieren.
Die Bedingung 5 bestimmt die Konfiguration der Vorderkomponente
der ersten Linsengruppe. Zur Verbesserung des Nahaufnahmeverhaltens muß nicht nur die Verteilung der
Brennweite auf die Komponenten der ersten Linsengruppe sondern auch die Biegungskonfiguration dieser Komponenten
genauestens bestimmt werden.
Wenn die obere Grenze der Bedingung 5 überschritten wird,
dann wird die Bildfeldkrümmung für Nahaufnahmen bei großen Brennweiten übermäßig groß in positiver Richtung, und es
130064/0578 8
-ψ-
entsteht eine Koma, die die Leistung des Objektivs herabsetzt.
Wenn andererseits die untere Grenze der Bedingung 5 überschritten wird, wird die Bildfeldkrümmung übermäßig
groß in negativer Richtung.
Die Bedingung 6 bestimmt die Konfiguration der Hinterkomponente der ersten Linsengruppe. Wenn der Wert die
obere Grenze der Bedingung 6 überschreitet, dann werden sowohl sphärische Aberration als auch Bildfeldkrümmung
auf der langbrennweitigen Seite übermäßig groß in positiver Richtung und führen zum Entstehen einer Koma, wodurch
das Verhalten des Objektives verschlechtert wird. Darüberhinaus wird auf der langbrennweitigen Seite die
Fokussierung von einer größeren Änderung der sphärischen Aberration und der Bildfeldkrümmung begleitet. Beim Übergang
auf kürzere Brennweiteneinstellungen werden diese Aberrationen noch stärker ausgeprägt in positiver Richtung.
Wenn die untere Grenze der Bedingung 6 unterschritten wird, dann werden sowohl sphärische Aberration als
auch Bildfeldkrümmung in negativer Richtung übermäßig groß. Dies gilt insbesondere für lange Brennweiten.
130064/0578
Für den Aufbau des vorliegenden Vario objektives ist es bevorzugt, daß die Kittfläche r4 der Hinterkomponente
der ersten Linsengruppe G1 eine Brechkraft J *" (wobei n2 und n3 die Brechungsindizes
r£
der miteinander verkitteten positiven und negativen Linse bedeuten) haben sollte, die die nachstehende Bedingung erfüllt:
der miteinander verkitteten positiven und negativen Linse bedeuten) haben sollte, die die nachstehende Bedingung erfüllt:
- n2 1
Das Kittglied dient zur Korrektur der chromatischen Aberrationen und gleichzeitig auch zur beabsichtigten
Erzeugung einer positiven sphärischen Aberration durch die negative Brechkraft der Kittfläche. Wenn das Kittglied
entsprechend der vorstehenden Bedingung entworfen ist, dann wird es leicht, die sphärische Aberration der
ersten Linsengruppe zu kontrollieren, die eine wichtige Rolle bei der Brennweitenverstellung und auch beim
Fokussieren spielt. Gleichfalls wird es hierdurch auch möglich, die Aberration in gut ausgeglichener Weise mit
dem Gesamtsystem zu korrigieren. Darüberhinaus wird durch Verwendung eines niedrigbrechenden Glases für die positive
Linse eine Petzvalsumme erzeugt, die zu einer gut ausgeglichenen Petzvalsurnme des Gesamtsystems beitragen kann.
1 30064/0578
- tsr-
Wenn die Brechkraft die obere Grenze der Bedingung überschreitet, dann kann eine übermäßige positive
sphärische Aberration erzeugt werden. Wenn andererseits die untere Grenze der Bedingung 7 unterschritten
wird, wird die Petzvalsumme übermäßig groß und wird auch der Auswahlbereich für die zur Korrektur der
chromatischen Aberrationen geeigneten Gläser klein, was die Aberrationskorrektur schwierig macht.
Nachstehend sind die Rechendaten eines bevorzugten Ausführungsbeispieles angegeben:
Brennweite f ·= 75.024-106.106-150.086
F Zahl 3.5
—_ | r | d | nd | vd |
1 | 120.600 | 5.1000 | 1.62041 | 60.3 |
2 | -262.500 | 0.2000 | ||
3 | 98.380 | 5.7000 | 1.62041 | 60.3 |
4 | -173.840 | 1.6000 | 1.75520 | 27.5 |
5 | 215.500 | d5 = var | iabel | |
6 | -163.222 | 3.7000 | 1.78470 | 26.1 |
7 | -40.083 | 1.2000 | 1.51680 | 64.2 |
8 | 54.000 | 3.8000 |
130064/0578
-42 | .000 | /IO | 1.62041 | 60 | 3106433 | |
9 | 124 | .706 | 1.2000 | triabel | .3 | |
10 | 135 | .900 | dlO = ve | 1.62041 | 60 | |
11 | -30 | .776 | 5.3000 | 1.75520 | 27 | .3 |
12 | -66 | .990 | 1.1000 | riabel | .5 | |
13 | 33 | .750 | dl3 = va | 1.62041 | 60. | |
14 | 133 | 032 | 4.7000 | 3 | ||
15 | -462. | 320 | 1.0000 | 1.75520 | 27. | |
16 | 637. | 000 | 2.1000 | 5 | ||
17 | -19. | 704 | 42.0 | 1.74950 | 34. | |
18 | -28. | 653 | 2.0000 | 96 | ||
19 | 77. | 683 | 0.3000 | 1.62588 | 35. | |
20 | -419. | 799 | 3.9000 | 6 | ||
21 | ||||||
fl =
f2 =
f3 =
f4 =
f2 =
f3 =
f4 =
d5
dlO
dl3
dlO
dl3
103.016
-35.355
88.074
95.281
flF = 133.877 flR = 467.476 B.f = 40.165
.024 | 106 | .106 | 150. | 086 | |
1 | .850 | 17 | .227 | 28. | 101 |
24 | .364 | 14 | .502 | 0. | 555 |
8 | .146 | 2 | .631 | 5. | 706 |
130064/0578
In der Tabelle bedeuten r den Krümmungsradius der jeweiligen Linsenfläche, d die axiale Linsendicke
bzw. den Abstand zwischen den einzelnen Linsen, nd den Brechungsindex und vd die Abbe Zahl der jeweils
betroffenen Linse. Die fortlaufende Numerierung in der vordersten Spalte gibt die Reihenfolge der
Linsenoberflachen gesehen vom Objekt aus, wieder.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist für eine 35 mm Stehbildkamera vorgesehen. Das Vario-objektiv
überstreicht den mittleren Teleskopbereich von 75 bis 150 min Brennweite. Das Zoomverhältnis ist
2,0 und die relative Öffnung ist F:3,5 (F Zahl). Durch Verschieben der ersten Linsengruppe wird die Objektmindestentfernung
auf 1 m reduziert und die Aufnahme-Vergrößerung bei der längsten Brennweite ist 1/5.
Die verschiedenen Aberrationen für die Objektentfernung unendlich sind in den Figuren 2A, 3A, 4A für die
kürzeste Brennweite, eine mittlere Brennweite, bzw. die längste Brennweite angegeben. Der Korrektionszustand
des Vario-Objektivs für Nahaufnahmen ist in
ähnlicher Weise in den Figuren 2B, 3B und 4B für die drei unterschiedlichen Brennweiten angegeben.
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Hieraus ist ersichtlich, daß das Vario-Objektiv
ein ausgezeichnetes Fokussiervermögen selbst bei Nahaufnahmen unter Beibehaltung eines relativ hohen
Öffnungsverhältnisses hat.
(Es sei bemerkt, daß in obiger Tabelle ebenso auch in den Bedingungen 1-6 und in der Tabelle
des Anspruches 3 der Dezimalnullpunkt nicht mit einem Komma sondern mit einem Punkt bezeichnet
ist).
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Claims (3)
1.3 < S- < 1.6 (1) 1.2 <
1.26 <±g-
<1.4 (3)
4.0 < ^i? <5.0 (4)
2.5 < < 3.0 (6)
hierin bedeuten
f1, f2, f3 und f4 die Brennweiten der
ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Lins engrupp e,
fw die kürzeste Gesamtbrennweite des Vario-Objektivs,
fT die längste Gesamtbrennweite des Vario-Objektivs,
f1F die Brennweite der Vorderkomponente der ersten Linsengruppe,
f1R die Brennweite der Hinterkomponente der ersten Linsengruppe,
r1 und r2 die Krümmungsradien von erster bzw. zweiter Fläche der Vorderkomponente
der ersten Linsengruppe und 130064/0578
. 3.
r3 und r5 die Krümmungsradien der
objektseitigen bzw. bildseitigen Fläche der Hinterkomponente der
ersten Linsengruppe.
2. Vario-objektiv nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Bedingung:
1
T2ÜÜ
T2ÜÜ
n3 - n2
5
Viöl
(7)
hierin bedeuten
r4 der Krümmungsradius der Kittfläche der Hinterkomponente der ersten Linsengruppe und
n2 und n3 die Brechungsindizes der positiven Linse und der negativen Linse,
die die Kittfläche bilden.
3. Vario-Objektiv nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende Rechendaten:
Brennweite f = 75.024-106.106~150.086
F Zahl 3.5
130064/0578
130064/0578
hierin bedeuten:
r den Krümmungsradius der Linsenflächen d die Linsendicken und -abstände
nd den Brechungsindex der Linsen
die Abbe Zahl der Linsen, wobei die fortlaufende Numerierung in der
vordersten Spalte die Reihenfolge der einzelnen Linsenflächen vom Objekt her gesehen bezeichnet.
130064/0578
Applications Claiming Priority (1)
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JP (1) | JPS56119110A (de) |
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-
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Date | Code | Title | Description |
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