DE3106130C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/50—Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K21/00—Steering devices
- B62K21/02—Front wheel forks or equivalent, e.g. single tine
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
- B62K25/06—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
- B62K25/08—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms for front wheel
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- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorderradgabel eines Motor
rades mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Patentan
spruch 1.
Eine solche Vorderradgabel ist aus der DE-OS 25 33 173
bekannt.
Bei der bekannten Vorderradgabel schließt die Betätigungs
einrichtung beim Bremsvorgang des Motorrades die Ventil
einrichtung, so daß die Stoßdämpferwirkung aufgehoben
ist und die Vorderradgabel keine unerwünschte Nickbewe
gung mehr ausführen kann. Um während des Bremsvorganges
einen Aufwärtsstoß auf die Radachse aufgrund unebener
Fahrbahn gleichwohl dämpfen zu können, wirkt bei der be
kannten Vorderradgabel der entstehende Druckanstieg in
der Ringkammer auf das Ventil und verschiebt dieses in
Offenstellung. Die Betätigungseinrichtung für das Ventil
arbeitet in Abhängigkeit von der Bremseinrichtung. Eine,
der Bremskraft proportionale Reaktionskraft verstellt
das Ventil. Der Druckanstieg in der Ringkammer bei einem
Aufwärtsstoß muß nun so groß sein, daß die von der Brems
einrichtung abgeleitete Kraft, mit der das Ventil gegen
den Ventilsitz gedrückt wird, überwunden wird. Das Öffnen
der Ventileinrichtung während des Bremsvorganges bei
gleichzeitigem Aufwärtsstoß ist abhängig von der Größe
des Aufwärtsstoßes und von der Bremskraft. Die erstere
Abhängigkeit ist nicht problematisch. Die Abhängigkeit
von der Bremskraft ist dagegen unangenehm, weil bei stär
kerem Bremsen auch die Reaktionskräfte stärker werden und
ohne weiteres Werte erreichen, die vom Druckanstieg in
der Ringkammer nicht mehr überwunden werden können. Die
Folge ist, daß die Ventileinrichtung auch bei starken
Stößen nicht mehr geöffnet wird. Umgekehrt sind die auf
die Ventileinrichtung wirkenden Reaktionskräfte bei schwa
chem Bremsen gering, so daß schon kleinere Stöße zu einem
Öffnen der Ventileinrichtung führen können, mit dem uner
wünschten Effekt, daß die Vorderradgabel abtaucht.
In der DE-OS 25 33 173 sind diese Wirkungen zwar erkannt, jedoch
sind die angegebenen Mittel zur Überwindung dieser nachteiligen
Effekte ungeeignet. Der Vorschlag, die Hebelarme so zu wählen,
daß ein Gleichgewicht zwischen den zueinander proportionalen
Kräften herbeigeführt wird, läßt außer Betracht, daß die
eine Kraft von der Bremskraft und die andere vom Aufwärts
stoß abhängig ist und eine Proportionalität zwischen die
sen Kräften gerade nicht besteht. Auch der Hinweis, daß
man die nach oben gerichtete Kraft auf den Ventilschaft
beim Abbremsen des Vorderrades durch die Hebelanordnung
auf die Kräfte abstimmen müsse, die bestrebt sind, das
Ventil in Offenstellung zu halten, ist wenig brauchbar, da
die Stoßkräfte von den Bremskräften völlig unabhängig sind,
eine Abstimmung somit nicht leicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorderradgabel der ein
gangs genannten Art so zu gestalten, daß der Einfluß der
durch die Bremseinrichtung auf das Ventil ausgeübten Kraft
auf die Öffnung der Ventileinrichtung bei Fahrbahnstößen
gering ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorderradgabel mit den Merk
malen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1 erfindungs
gemäß durch die Merkmale dessen Kennzeichnungsteils gelöst.
Im Gegensatz zum Stand der Technik wird nicht mehr das
Ventil beim Auftreten eines Fahrbahnstoßes in Öffnungsstel
lung verschoben, sondern der Ventilsitz. Das bringt den
Vorteil, daß das Öffnen des Ventils ausschließlich von
der Stärke des Fahrbahnstoßes abhängig ist. Die Größe der
beim Bremsen auftretenden Reaktionskraft wirkt sich nicht
mehr auf die Ventilöffnung aus.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer Ausführungsform der Vorderradgabel,
Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt mit Darstellung
eines Teils der Ausführungsform gemäß Fig. 1,
und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
abgewandelten Ausführungsform einer Vorderradgabel.
Gemäß Fig. 1 ist ein Gabelrohr 1, an dessen oberem Ende der
Lenker eines Motorrades befestigt ist, mit seinem unteren
Teil in einem Bodengehäuse 2 gleitend aufgenommen, das mit
Öl gefüllt ist. Ein am Boden des Bodengehäuses 2 verankertes
Innenrohr 3, steht mit seinem oberen Ende in Gleitverbin
dung mit dem Gabelrohr 1. Eine Fahrzeugfeder 4 ist unter
Vorspannung zwischen dem oberen Ende des Innenrohres 3 und
dem oberen Ende des Gabelrohres 1 eingesetzt. Das Bodenge
häuse 2 weist an seinem unteren Ende eine Befestigungsöffnung
5 auf, in die die Achse eines Vorderrades paßt und hat an
seinem oberen Ende eine Öldichtung 6. Außerdem hat das Ga
berohr 1 ein Rückschlagventil 7 an seinem unteren Ende und
das Innenrohr 3 weist eine Öffnung 8 an seinem oberen Ende
auf.
Gemäß Fig. 2 weist ein zylindrisches Sperrglied 10 einen
O-Ring 9 auf und ist am unteren Teil des Innenrohres
3 befestigt. Der untere Teil des Innenrohres 3 und das
Sperrglied 10 weisen jeweils Öldurchlässe 11 bzw. 12 auf.
Das Bodengehäuse 2 ist mit Öldurchlässen 13, 14 und 15 versehen.
Im Öldurchlaß 15 ist ein Ventilsitz 16 gleitbar aufgenommen.
Die Öldurchlässe 11 bis 15 bilden einen Ölkanal zwischen den beiden
Arbeitsräumen.
Ein Federsitz 19 gleitet in einem zylindrischen Bodenabschluß
stück 18, das in das Bodengehäuse 2 unter Zwischenlage eines O-Ringes
17 eingeschraubt ist. Eine schraubenförmige Feder 20 ist
unter Vorspannung zwischen dem Federsitz 19 und dem Ven
tilsitz 16 angeordnet. Der Federsitz 19 drückt auf eine
Schraube 21, die in das Bodenabschlußstück 18 eingeschraubt
und mittels eines O-Ringes 22 abgedichtet ist.
Im Öldurchlaß 15 des Ölkanals ist ein Kolben 25 gleitbar auf
genommen und mittels eines O-Ringes 23 abgedichtet. Am Vorder
ende des Kolbens 25 befindet sich ein Ventil 24 aus einem
dichtenden Material, wie Gummi. Eine Rückstellfeder 26 ist
unter Vorspannung zwischen dem Kolben 25 und dem Ventilsitz
16 eingesetzt. Eine zylindrische Schraubkappe 28 ist in das
Bodengehäuse 2 eingeschraubt und mittels eines O-Ringes 27
abgedichtet. In die Schraubkappe 28 ist ein flexibles Kabel
29 eingeschraubt, das mit der Bremseinrichtung des Motor
rades verbunden ist, und zwar derart, daß die Seele 30 des
Kabels 29 dem oberen Ende des Kolbens 25 zugewandt liegt.
Am oberen Ende des Sperrgliedes 10 ist ein ringförmiges Rück
schlagventil 31 vorgesehen, das am Innenrohr 3 verschiebbar
ist. Letzteres weist unterhalb des Rückschlagventils 31
einen Öldurchlaß 32 auf.
Da das Vorderende der Seele 30 in ihrer Normalstellung
in geringem Abstand vom Kolben 25 liegt, wird der Kolben
25 durch die Rückstellfeder 26 in Berührung mit der
Schraubkappe 28 gehalten und der Ventilsitz 16 wird durch
die stärkere Feder 20 in Kontakt mit dem gestuften Absatz
des Öldurchlasses 15 gedrückt. Da unter dieser Bedingung das
aus Gummi bestehende Ventil 24 im Abstand vom Ventilsitz 16
gehalten wird, steht der Arbeitsraum in der Ringkammer zwi
schen Bodengehäuse 2 und Innenrohr 3 in Verbindung mit dem
jenigen im Innenrohr 3, und zwar über den Ölkanal 13, 15, 14,
12 und 11. Wenn daher die Vorderradgabel aufgrund einer Straßen
unebenheit abwärts bewegt wird, wird das Rückschlagventil 7
angehoben, so daß Öl in das Gabelrohr fließt und zwar durch
eine Nut, die in der oberen Fläche des erwähnten Rückschlag
ventils 7 ausgebildet ist und auch durch den vorerwähnten
Ölkanal in den Arbeitsraum im Innenrohr 3. Daraus ergibt
sich, daß das Gabelrohr durch Wirkung einer relativ schwa
chen Dämpfungskraft leicht abwärts bewegt werden kann.
Wenn anschließend das Gabelrohr durch die Kraft der Fahrzeug
feder 4 wieder angehoben wird, schließt das Rückschlagven
til 7 (Fig. 1). Infolgedessen spritzt das Öl zwischen dem
unteren Teil des Gabelrohres 1 und dem Innenrohr 3 durch die
Öffnung 8 in den Arbeitsraum des Innenrohres 3, wodurch sich
eine starke Dämpfungskraft ergibt. Gleichzeitig wird das
Rückschlagventil 31 angehoben, so daß Öl durch den Öldurch
laß 32 in den Raum unterhalb des Gabelrohres 1 strömen kann.
Wenn nun während der Fahrt die Bremse betätigt wird, drückt
gemäß Fig. 2 die Seele 30 des Kabels 29 den Kolben 25 ab
wärts, so daß das Ventil 24 mit dem Ventilsitz 16 in Berührung
kommt, womit der Öldurchlaß 15 abgesperrt ist. Daraus ergibt
sich, daß bei Abwärtsbewegung des Gabelrohres 1 infolge
Belastung durch die Trägheitskraft des Fahrers auf den Lenker,
das Öl unterhalb des Gabelrohres 1 nur durch die Nut an der
Oberseite des Rückschlagventils 7 in den darüberliegenden
Raum fließen kann und daß das Öl entsprechend der Verschie
bung durch das eintretende Gabelrohr durch die Öffnung 8
in den Arbeitsraum innerhalb des Innenrohres 3 spritzt.
Daraus resultiert eine starke Dämpfungswirkung, die die
Abwärtsbewegung des Gabelrohres blockiert, so daß der Lenker
nicht abtauchen kann und ein stabiles Fahrverhalten gewähr
leistet ist.
Wenn unter dieser besonderen Bedingung ein von der Straßen
unebenheit hervorgerufener Stoß auf den Rahmen ausgeübt wird,
so daß eine zusätzliche Belastung auf das Gabelrohr 1 ausge
übt wird, steigt der Öldruck darunter stark an und bewegt
den Ventilsitz 16 gegen die Kraft der Feder 20 abwärts. Ge
nauer gesagt, da der Ventilsitz 16 nach unten bewegt und vom
Ventil 24 entfernt wird, wird der Ölkanal 15 geöffnet, so daß
der Arbeitsraum außerhalb des Innenrohres 3 wieder mit dem
Arbeitsraum im Innenrohr 3 in Verbindung gelangt und zwar
über den Ölkanal 13, 15, 14, 12 und 11. Das Gabelrohr 1 kann
somit leicht abwärts bewegt werden und der Öldurchlaß 32
ist während des Aufwärtsganges geöffnet, so daß Öl in den
Raum unterhalb des Gabelrohres 1 geliefert wird. Stöße auf
grund von Straßenunebenheiten können somit wirksam gedämpft
werden. Da weiterhin die Vorspannung der Feder 20 durch
die Schraube 21 eingestellt werden kann, kann die Ansprech
größe auf Straßenstöße leicht vorgewählt werden.
Gemäß Fig. 3 liegt ein zweiter Kolben 34 mit seinem unteren
Ende über eine flexible Membran 33 dem oberen Ende des Kol
bens 25 zugewandt, der an seinem unteren Ende das Ventil 24
trägt. Das obere Ende des zweiten Kolbens 34 ragt in eine Öl
kammer 35 hinein. Diese Ölkammer 35 ist mit einem Ölschlauch
36 verbunden, der mit einer hydraulischen Bremseinrichtung
des Motorrades in Verbindung steht. Die Ölkammer 35 weist ei
nen Entlüftungsstopfen 37 auf. Der zweite Kolben 34 ist mit
einem O-Ring 38 versehen, welcher verhindert, daß Öl
aus der Bremseinrichtung am Kolben 34 vorbeigelangen kann.
Die Membran 33 ist durch eine Entlüftungsbohrung 39 zur At
mosphäre entlüftet. Da diese zweite Ausführungsform der
ersten Ausführungsform hinsichtlich der Bewegungen der Vor
derradgabel bei Fahrt des Motorrades ohne Bremsung ähnlich
ist, wird nachstehend nur der Fall beschrieben, bei dem wäh
rend des Bremsens von der Straße ein Stoß ausgeübt wird.
Wenn während der Fahrt die Bremse betätigt wird, steigt der
Öldruck in der Bremseinrichtung an und dieser Druck wird
durch den Ölschlauch 36 der Ölkammer 35 zugeführt. Der zwei
te Kolben 34 wird somit aus der Stellung gemäß Fig. 3
nach unten bewegt, so daß die Rückstellfeder 26 zusammen
gedrückt wird und das Ventil 24 in Berührung mit dem Ven
tilsitz 16 gebracht wird, wodurch der Öldurchlaß 15 abge
sperrt wird. Wenn ähnlich wie bei der ersten Ausführung
somit das Gabelrohr 1 durch die von der Trägheitskraft
des Fahrers auf den Lenker ausgeübte Kraft abwärts be
wegt wird, fließt das Öl unterhalb des Gabelrohres 1 durch
die Nut der oberseitigen Fläche des Rückschlagventils 7 in
den darüberliegenden Raum und das Öl, das aufgrund des
eintretenden Gabelrohres 1 verdrängt wird, spritzt durch
die Öffnung in das Innenrohr 3. Dadurch wird eine sehr starke
Dämpfungswirkung erzielt, so daß der Lenker nicht abtauchen
kann und das stabile Fahrverhalten aufrechterhalten wird.
Wenn nun unter dieser Bedingung von der Straße ein Stoß
ausgeübt wird, wird das Gabelrohr 1 zusätzlich belastet,
so daß der Öldruck unterhalb des Gabelrohes 1 stark ansteigt.
Dies hat zur Folge, daß der Ventilsitz 16 gegen die Wirkung
der Feder 20 abwärts bewegt wird, so daß ein Spalt zwischen
dem Ventil 24 und dem Ventilsitz 16 entsteht. Somit wird der
Öldurchlaß 15 geöffnet und Öl aus dem Arbeitsraum in der Ring
kammer strömt durch die Öldurchlässe 15, 11 und 32 in den Ar
beitsraum im Innenrohr 3, so daß die Vorderradgabel relativ
leicht eingefahren werden kann, um den Stoß zu absorbieren.
Demgegenüber ist das Rückschlagventil 31 beim Aufwärtsgang
geöffnet, so daß das Öl leicht dem unteren Teil des Gabel
rohres 1 zugeführt werden kann. Hiermit wird eine sehr wirksame Stoß
dämpfungswirkung erzielt.
Abweichend von der erstbeschriebenen Ausführungsform wird
das Rückschlagventil 31 von einer Tellerfeder 40 gehalten.
Diese Lösung ist gleichwertig mit derjenigen nach Fig. 1 und
2, genauso wie die, daß der Raum zwischen dem Innenrohr 3
und dem Sperrglied 10 durch eine Trennwand unterteilt ist
(Fig. 1, 2). Diese Änderungen haben keinen Einfluß auf die
Wirkung.
Auch bei der Ausführung gemäß Fig. 3 kann ein Bodenabschluß
stück 18 mit der Verstellschraube 21 zur Verstellung der
Vorspannung der Feder 20 vorgesehen sein.
Auch kann das Gehäuse für den Ventilsitz 16 mit Öldurchlaß 15
in die Vorderradgabel integriert werden wie bei der Ausführ
ung gemäß Fig. 1, 2 anstatt es durch Zwischenlage eines
O-Ringes 41 als getrenntes Bauteil zu montieren, wie in
Fig. 3 gezeigt ist.
Claims (4)
1. Vorderradgabel eines Motorrades, deren beide mit dem
Lenker verbundene Gabelrohre mit ihrem unteren Teil
jeweils in einer Ringkammer gleitend geführt sind,
welche von einem, die Radachse tragenden Bodengehäuse
und einem in diesem angeordneten, an dessen Boden
befestigten Innenrohr begrenzt ist, wobei innerhalb
des Innenrohres und in der Ringkammer zwei durch einen
Ölkanal miteinander verbundene, ölgefüllte Arbeitsräume
gebildet sind, mit einer im Ölkanal angeordneten, aus
einem Ventilsitz und einem mit diesem zusammenwirkenden,
von einem Kolben getragenen Ventil bestehenden Ventilein
richtung zum Öffnen und Schließen des Ölkanals, wobei
der Kolben bei Betätigung einer Bremseinrichtung durch
eine Betätigungseinrichtung gegen die Wirkung einer sich
am Ventilsitz abstützenden Rückstellfeder gegen den Ven
tilsitz gedrückt wird, und wobei durch den Öldruck in
der Ringkammer auch bei betätigter Bremseinrichtung die
Ventileinrichtung öffenbar ist, dadurch gekennzeich
net, daß der Ventilsitz (16) im Bodegehäuse (2) in Be
wegungsrichtung des Ventils (24) verschiebbar gelagert
und mittels einer am Bodengehäuse (2) abgestützten, ihn
in Richtung auf das Ventil (24) kraftbeaufschlagenden
Feder (20) gegen einen gestuften Absatz im Ölkanal ge
drückt ist, wobei der Ventilsitz (16) vom Öldruck in
der Ringkammer entgegen der Kraft dieser Feder (20)
beaufschlagt ist.
2. Vorderradgabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das vom Ventilsitz (16) abgewandte Ende der
Feder (20) an einem verstellbaren Federsitz (19) abstützt.
3. Vorderradgabel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Federsitz (19) von einer von außen zu betätigen
den Schraube (21) verstellbar ist.
4. Vorderradgabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (26)
schwach ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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JP55153810A JPS6033705B2 (ja) | 1980-11-04 | 1980-11-04 | オ−トバイのフロントフオ−ク |
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