DE3105536A1 - Videoaufzeichnungssystem - Google Patents
VideoaufzeichnungssystemInfo
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- H04N5/765—Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus
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Description
Dipl.-lng. R. Kinne 40' Dipl.-lng. R Grupe
Dipl.-lng. B. Pelimann
Bavariaring 4, Postfach 20 2403 8000 München 2
Tel.: 089-539653
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München
16. Februar 1981 DE 1040
CANON KABUSHIKI KAISHA
Tokyo, Japan
Videoaufzeichnungssystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Videoaufzeichnungssystem aus einer Kombination einer Video-Kamera mit einem
Video-Aufzeichnungsgerät.
Bekanntermaßen wird zur Bildung eines derartigen Systems eine Video-Kamera an ein Video-Aufzeichnungsgerät wie ein
Video-Bandaufzeichnungsgerät oder dgl. angeschlossen, wobei von der Kamera abgegebene Videosignale im Aufzeichnungsgerät
auf ein Band oder dgl. aufgezeichnet werden.
Derzeit entsteht eine große Nachfrage nach einem Videoaufzeichnungssystem
aus einer Video-Kamera und einem Video-Aufzeichnungsgerät.
Bei derartigen Videoaufζeichnungssystcmen ist bei
kompakten Videoaufzeichnungssystemen, bei denen als Aufzeichnungsgerät
ein Kassetten-Aufzeichnungsgerät verendet
wird, und insbesondere bei tragbaren Videoaufzeichnungssystemen
eine derartige Anordnung getroffen, daß beim Anschluß der Kamera an das Aufzeichnungsgerät für die Auf-
vi/rs 130051/0610
Deutscht' [Link (München) KIo 51/61070 Dresdner Bank (München) KtO 3939844 Posisoheck (München] KIo. 670-43-004
de 104
τ zeichnung und Betätigen einer Aufzeichnungstaste an dem
Aufzeichnungsgerät das ganze Schaltungssystem der Kamera
Strom aus einer in dem Aufzeichnungsgerät angebrachten
Stromversorgung erhält, um damit den Betriebsvorgang c einzuleiten; andererseits wird durch Betätigen der Aufzeichnungstastc
ein in einer Kassette enthaltenes Band in ein SignalaufZeichnungssystem eingeführt und dieses
in Betrieb gesetzt, während ein Bandantriebssystem außer
Betrieb bleibt; beispielsweise werden ein Motor für den
IQ Antrieb eines BiIdaufzeichnungs-KopfZylinders und ein
Motor für den Antrieb einer Bandantriebswelle in Betrieb gesetzt und verschiedenerlei Schaltungssysteme mit Strom
versorgt (wobei dann, wenn das Einführen eines Bands in ein Signalaufzeichnungssystem schon durch Einlegen der
•J5 Bandkassette in das Aufzeichnungsgerät vorgenommen wird,
durch Betätigen der Aμfzeichnungs'taste nur das Signalauf
zeichnungssystem in Betrieb gesetzt wird); auf diese Weise wird das Aufzeichnungsgerät in einen Aufzeichnungs-Bereitschaftszustand
versetzt; danach wird durch Betätigen eines Auslöseknopfs an der Kamera von der Kamera her
ein Triggersignal als Aufzeichnungsstartsignal an das Aufzeichnungsgerät abgegeben, wodurch, in dem Aufzeichnungsgerät
eine Andruckwalze gegen die Bandantriebswelle gedrückt wird uusw., so daß damit der Bandlauf eingeleitet
wird und im Aufzeichnungsgerät die Videosignale aus der Kamera auf das Band aufgezeichnet werden.
Der Hauptgrund dafür, bei einem derartigen System einen Aufbau zu verwenden, bei dem durch Betätigen einer
Aufzeichnungstaste an dem Aufzeichnungsgerät das Aufzeichnungsgerät
in einen Aufzeichnungs-Bereitschaftszustand geschaltet wird und die Kamera in den Betriebszustand
versetzt wird, wonach zur Inbetriebnahme des Aufzeichnungsgeräts für den Beginn einer Aufzeichnung ein
Auslöseknopf an der Kamera betätigt, besteht darin, daß
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üblicherweise in der Kamera eine Bildaufnahmeröhre verwendet
wird; bekanntermaßen verstreicht vom Beginn der Stromversorgung des Heizkreises einer Bildaufnahmeröhre
an bis zum Erreichen eines normalen Betriebszustands
eine beträchtlich lange Zeitdauer (die manchmal ungefähr 10 Sekunden beträgt); daher wird das Aufzeichnungsgerät
im voraus in einen Aufzeichnungs-Bereitschaftszustand
versetzt und im voraus die Stromversorgung aller Schaltungssysteme der Kamera eingeleitet, so daß die Kamera
in den Betriebszustand versetzt wird.
Dies ist bei Verwendung einer Videokamera, die als Bildaufzeichnungsvorrichtung eine-Bildaufnahmeröhre hat,
sicherlich eine sehr vorteilhafte Systemgestaltung, jedoch
•ic hat diese andererseits folgende Nachteile: Die erste besteht
in einem Leistungsverlust. Wenn nämlich bei diesem
System gemäß den vorangehenden Ausführungen eine Aufzeichnungstaste an dem Aufzeichnungsgerät betätigt wird,
wird das Aufzeichnungsgerät in den genannten Aufζeichnungs-Bereitschaftszustand
versetzt und die Kamera in Betrieb gesetzt, so daß daher das Gesamtsystem in einen Aufzeichnungs-Bereitschaf
tszustand versetzt wird. Bei einem tragbaren System oder dgl. ist es beispielsweise häufig der
Fall, daß zur Nutzung einer Aufzeichnungsgelegenheit, die
unerwartet auftreten könnte, das System im Aufzeichnungs-Bcreitschaftszustand
mitgeführt wird, damit jederzeit sofort aufgezeichnet werden kann; in einem derartigen Fall
ist daher der Leiatungsverbrauch beträchtlich hoch; insbesondere
bei einem tragbaren System, bei cnem die Strom-Versorgungskapazität
begrenzt ist, wird dadurch die Lebensdauer der Stromversorgungsqueile verkürzt, was große
Schwierigkeiten ergibt. Der zweite Nachteil besteht darin, daß durch Abrieb oder Beschädigung der Magnetflache des
Bands oder durch Abrieb eines Aufzeichnungsmagnetkopfs
in dem Aufzeichnungsgerät Schwierigkeiten entstehen.
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Wenn nämlich bei dem System dieser Art die Aufzeichnungstaste an dem Aufzeichnungsgerät betätigt wird, wird
das Aufzeichnungsgerät in den Aufzeichnungs-Bereitschaftszustand
versetzt, wobei ein Magnetkopf für die Bildaufc zeichnung umläuft, der mit einem an den Außenumfang eines
Kopfzylinders herangeführten Band in Berührung ist;
bis zum Auslösen der Kamera erfordern im allgemeinen an der Kamera vorgenommene Handhabungen für die Bildaufzeichnung, wie die Festlegung einer Bildzusammenstellung, die
IQ Brennweitenverstellung, die Blendeneinstellung oder dgl.
eine lange Zeitdauer. Ferner wird häufig die Auslösung der Kamera unterbrochen. Wenn an der Kamera das Auslösen
unterbrochen ist, ist das Band mit einem Bildreproduktions-Magnetkopf in Berührung, der in einem Bildreproduktions-
bzw. Bildwiedergabeteil· umläuft; dadurch können die
Magnetfläche des Bands abgerieben oder beschädigt und der Video —Magnetkopf abgerieben werden usw. '
Ein dritter Nachteil des Systems besteht in der Schwierigkeit bei der Bedienung. Wie vorangehend erläutert
wurde, müssen bei der Aufzeichnung mit einem derartigen System zwei völlig voneinander unabhängige
Bedienungsvorgänge, nämlich die Bedienung der Aufzeichnungstaste an dem Aufzeichnungsgerät und die Bedienung
des Auslöseknopfs an der Kamera ausgeführt werden, wobei
keine Bildaufzeichnung vorgenommen werden kann, falls
nicht die Aufzeichnungstaste an dem Aufzeichnungsgerät
schon betätigt wurde; dies stellt hinsichtlich der Bedienungseigenschaften eine Unzulänglichkeit dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Ausschaltung der Nachteile der bekannten Systeme ein Videoaufzeichnungssystem
zu schaffen, bei dem die Unzulänglichkeiten wie der unnütze Leistungsverbrauch und der
Abrieb des Bands und des Videokopfes sowie die Schwierig-
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..O
] keiten hinsichtlich der Bedienungseiqenschaften behoben
sind.
Ferner soll mit der Erfindung ein Videoaufzeichnungssystem
aus einem Kassetten-Videoaufzeichnungsgerät und einer Videokamera geschaffen werden, die mittels
eines Kabels verbunden sind, trennbar zusammengesetzt
sind oder zu einer Einheit gestaltet sind und bei denen die Kamera einen ersten und einen zweiten Schalter auf-]Q weist, die zur Steuerung der Betriebszustände des Aufzeichnungsgeräts und der Kamera in Aufeinanderfolge
.betätigbar sind.
eines Kabels verbunden sind, trennbar zusammengesetzt
sind oder zu einer Einheit gestaltet sind und bei denen die Kamera einen ersten und einen zweiten Schalter auf-]Q weist, die zur Steuerung der Betriebszustände des Aufzeichnungsgeräts und der Kamera in Aufeinanderfolge
.betätigbar sind.
Weiterhin soll bei diesem erfindungsgemäßen VideoaufZeichnungssystem
bei Betätigung des ersten Schalters an der Kamera deren Aufnahmebetriebsvorgang eingeleitet
werden und das Aufzeichnungsgerät in einem Bereitschaftszustand
versetzt werden, wonach dann bei Betätigung des zweiten Schalters der Aufzeichnungsvorgang des Aufzeichnungsgeräts
eingeleitet wird.
Ferner soll erfindungsgemäß ein Videoaufzeichnungssystem geschaffen werden, bei dem die Kamera mit einem
weiteren Schalter ausgestattet ist,, der vor der Betätigung des ersten und des zweiten Schalters betätigt wird,
weiteren Schalter ausgestattet ist,, der vor der Betätigung des ersten und des zweiten Schalters betätigt wird,
um die Kamera in einen Bereitschaftszustand für die Aufnahme
zu versetzen, damit nutzloser Leistungsverbrauch
in der Kamera oder einem Teil der Kamera verringert wird.
in der Kamera oder einem Teil der Kamera verringert wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von nus-
führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert, in deren Figuren durchgehend gleiche
Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher oder gleichartiger Teile dienen.
näher erläutert, in deren Figuren durchgehend gleiche
Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher oder gleichartiger Teile dienen.
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-Fig. 1 ist eine Schrägansicht der Anordnung
wichtiger Teile einer Video-Kamera und eines Video-Aufzeichnungsgeräts und zeigt die Gesamterscheinung
eines Ausführungsbeispiels des Videoaufzeichnungssystems.
Fig. 2 ist eine Teilschnittansicht, die die Grundzüge des Innenaufbaus der in Fig. 1 gezeigten
Kamera zeigt.
Fig. 3a und 3b dienen zur Darstellung des Wirkungszusammonhangs
bei dem in Fig. 1 gezeigten Aufzeichnungsgerät und insbesondere eines
Bandeinführmechanxsmus und eines Bandantriebssystems, wobei die Fig. 3a einen Zustand zeigt,
bei dem kein Band eingeführt ist, während die Fig. 3b einen Zustand zeigt, bei dem die
Bandeinführung abgeschlossen ist und bei Betätigen des Bandantriebssystems eine Aufzeichnung
erfolgt.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht, die den Innenaufbau eines Bandeinführungs-Mechanismusblocks
in dem in Fig. 1 gezeigten Aufzeichnungsaerät
zeigt.
Fig. 5a ist eine Draufsicht, die Einzelheiten eines Lagedetektors in dem in Fig. 4 gezeigten
Block zeigt.
Fig. 5b ist eine graphische Darstellung, die ein Ausgangssignalmuster
des Lagedetektors veranschaulicht.
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] Fig. 6 ist ein Schaltbild der Kamera und des
Aufzeichnungsgeräts und zeigt die elektrische
Schaltungsanordnung des Systems gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Fig. 7 ist ein Schaltbild wichtiger Bestandteile
und zeigt hauptsächlich die Anordnung wichtiger Schaltungssysteme in einem abgewandelten
Teil eines Video-Aufzeichnungsgeräts
IQ gemäß einem abgeänderten Ausführungsbeispiel,
das bei dem System gemäß dem Ausführungsbeispiel angewandt werden kann.
Fig. 8a und b sind schematische Darstellungen, die die Grundzüge der Aufbauten zweier abgewandel
ter Beispiele für eine bei dem System gemäß dem Ausführungsbeispiel· verwendbare Video-Kamera
zeigen.
Fig. 9a und b sind teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansichten von zwei Beispielen für
eine Video-Kamera, die bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Videoaufzeichnungssystems verwendet werden kann, wobei die
Figuren insbesondere die Anordnung wichtiger
Teile zeigen, die von der Anordnung bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Video-Kamera
verschieden ist.
Fig. 10 ist ein Schaltbild einer Video-Kamera und
eines Video-Aufzeichnungsgeräts und zeigt
den Aufbau des elektrischen Schaltungssystems bei dem weiteren Ausführungsbeispiel.
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Fig. 11a und b sind Schaltbilder von wichtigen
Schaltungsteilen und zeigen Beispiele für Schaltungen, diefcei der bei dem System gemäß
dem weiteren· Ausführungsbeispiel verwendeten Kamera angewandt werden und die dazu dienen,
eine stufenweise Speisung des Heizkreises einer Bildaufnahmeröhre und/oder einer Bildprojektionsröhre
herbeizuführen,
Fig. 12 ist eine Betriebsdarstellung und zeigt den
Einstellzustand eines Bandeinführungsmechanismus in einer Vor-Einführeinsteilung, bei dem
in dem Aufzeichnungsgerät die Bandeinführung
schrittweise erfolgt.
Fig. 13a ist eine Draufsicht, die Einzelheiten eines
Lagedetektors in einem Bandeinführmechanismus zeigt, der dann verwendet wird, wenn in dem
Aufzeichnungsgerät die Bandeinführung schrittweise erfolgt.
Fig. 13b ist eine graphische Darstellung, die ein
Ausgangssignalmuster des Lagedetektors zeigt.
Fig. 14a 1st ein Schaltbild von wichtigen Schaltungsteilen
und zeigt hauptsächlich den Aufbau eines Schaltungssystems von wichtigen Teilen
für eine Abwandlung, bei der in dem Aufzeichnungsgerät
des in den Fig. 1 bis 6 und 9 und
10 gezeigten Ausführungsbeispiels des Systems
das Bandeinführen schrittweise erfolgt.
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Fig. 14b ist ein Schaltbild von wichtigen Schaltungsteilen
und zeigt hauptsächlich die Anordnung von Schaltungssystemen wichtiger Teile einer Abwandlung, bei der in dem Auf-
c Zeichnungsgerät bei dem in Fig. 7 gezeigten
abgewandelten Ausführungsbeispiel das Bandeinführen schrittweise erfolgt.
Fig. 15a und b sind Schrägansichten und zeigen ein IQ Video-Aufzeichnungsgerät und eine Video-
Kamera, die ein drittes Ausführungsbeispiel· des Videoaufzeichnungssystems bildet und
die trennbar verbunden sind bzw. als eine Einheit ausgebildet sind.
Die Fig. 1 zeigt die Gesamtgestaltung eines ersten
Ausführungsbeispiels des Videoaufzeichnungssystems. In
der Figur ist 1 eine Video-Kamera und 100 ein Video-Auf-Zeichnungsgerät, die mittels eines Verbindungskabels 9 0
verbunden sind, das einerseits von dem Aufzeichnungsgerät
100 her die Kamera 1 mit Strom versorgt und andererseits Aufzeichnungssteuersignale, Videosignale sowie Tonfrequenzsignale
aus der Kamera 1 dem Aufzeichnungsgerät 100 zuführt.
Zunächst wird die Kamera ι beschrieben. In den Fig.
1 und 2 ist 3 eine an einem Kamerahauptkörpe. 2 angebrachte AufnahmeobjektLv-Einheit mit einer Fokuseierlinsengruppe
L1 , die mittel:? eines Scharfstellrings 4 längs eier optischen
Achse vor- und zurückverschiebbar ist. 5 ist ein mit dem Scharfstellring 4 verbundener Bedienungsring für die
Scharfeinstellung von Hand. L2 und L3 in Fig. 2 sind eine
Variator-Linsengruppe bzw. eine Kompensator-Linsengruppe, die ein optisches System bilden. 8 ist ein Nockenring für
die Brennweitenversteilung, mit dem zur Brennweitenverstellung
die Variator-Linsengruppe L2 und die Kompensator-Linsengruppe L3 unter einem bestimmten Verhältnis entlang
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D;;040
] von Führungsstäben 9 bewegt werden. 6 ist ein mit dem Nockenring 8 verbundener Brennweitenverstellungs- bzw.
Zoom-Ring. 7 ist ein auf einen Teil des Zoom-Rings 6
aufgesetzter Bedienungsstab für die Brennweitenverstellung bzw. das Zoomen von Hand. L4 ist' eine afokale
Linsengruppe.
In dem Kamera-Hauptkörper 2 ist 10 eine Irisblende, während 11 ein Motor zur Verstellung der Irisblende 10
ist. L5 ist eine Relais- bzw. Zwischenlinsengruppe.
12 ist ein optisches Tiefpaßfilter. 13 ist ein Farbstreifenfilter.
14 ist eine als Bildaufnahmevorrichtung dienende Bildaufnahmeröhre, während 15 eine Fokussierspule
der Aufnahmeröhre 14 ist. 16 ist eine Ablenkspule, während
15' 17 (in Fig. 2) ein Heizer ist. 18 ist eine als Bildüberwachungsröhre
dienende Bildprojektions- bzw. Bildröhre wie eine Kathodenstrahl-Sichtanzeigeröhre oder dgl.,
während 19 eine Ablenkspule der Bildröhre 18 ist. 20 (in Fig. 2) ist ein Heizer. 21 ist eine Sichtanzeigeeinheit
mit Anzeigeelementen wie Leuchtdioden oder dgl. und dient zur Anzeige einer Warnung hinsichtlich zu geringer
Helligkeit oder zu hoher Helligkeit sowie zur Anzeige eines Tonfrequenzsignalpegels, des Scharfeinstellungszustands
des Aufnahmeobjektiv-Systems L1 bis L5 sowie anderer Signale in einem Sucher. 22 ist ein Okular des
Suchers. 23 ist eine Augenmuschel. 24 und 25 sind Spiegel, die schräg hinter Entfernungsmeß-Fenstern 2'a und 2'b
angeordnet sind, welche unter einem vorgegebenen Basislinien-Abstand
an der Vorderfläche nines Kamera-Gehäuses 2' ausgebildet sind. 26 und 27 sind Abbildungslinsen
zur Erzeugung eines Meßbilds für die Entfernungsmessung, die über die Spiegel 24 bzw. 25 Licht empfangen. 28 ist
ein Spiegelprisma, das den Abbildungs-Lichtfluß aus den Abbildungslinsen 26 und 27 unter Spiegelung umlenkt;
diese Bauteile bilden ein optisches System eines sog. Basislinien-Entfcrnungsmessers; 29 ist ein Zeilenbildsensor
wie ein Ladungskopplungs-Sensor oder dgl., der
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so angeordnet ist, daß or den Abbildungii-Lichtstrom aus
dem Prisma 28 aufnimmt (und in der Brennebene der Abbildungslinsen 26 und 27 liegt). 3 0 ist eine Entfernungsund
Scharfeinstellpunkt-Meßschaltung, die durch einen
c integrierten Schaltungs-Baustein gebildet ist und zur Messung des Abstands eines Objekts ein Bildabtast-Ausgangssignal
aus dem Bildsensor 29 empfängt; zugleich erfaßt die Schaltung aus den Entfernungsmeßdaten bei der
Entfernungsmessung und Einstellungsdaten, die die Lage
IQ der Fokussierlinsengruppe L1 an der optischen Achse angeben
und die mittels eines später beschriebenen Aufbaus erzielt werden, die Scharfeinstellungs-Zustände des
Aufnahmelinsensystems LI bis L5, nämlich eine genaue
Scharfeinstellung, eine Weiteinstellung und eine Naheinstellung. 31 ist ein Motor für eine automatische Scharfeinstellung,
der zur Verstellung des Scharfstellrings 4 so betrieben wird, daß aufgrund eines Scharfeinstellungs-Steuerausgangssignals
aus der Entfernungs- und Scharfeinstellungs-Meßschaltung 30 das Aufnahmelinsensystem
L1 bis L5 auf ein Objekt scharf eingestellt wird. Die Antriebskraft für den Motor 31 wird über Zahnräder
3 2 und 33 auf ein Zahnrad 34 übertragen, das mit einem an einem Teil des Scharfstellrings 4 ausgebildeten Zahnungsteils
4a kämmt, so daß der Scharfstellring 4 gedreht wird und damit über einen Schraubenmechanismus
bekannter Art die Fokussierlinsengruppe L1 längs der optischen Achse vor- und zurückgestellt wird. 35 ist
eine Graycode-Signalplatte, die eine Kombination aus
Mustern leitender und nichtleitender Teile hat und die zur Angabe der Lage der Fokussierlinsengruppe Ll an der
optischen Achse mit Hilfe digitaler Worte einer gegebenen Bit-Anzahl dient; die Signalplatte 35 ist an dem Av8enumfang
des Scharfstellrings 4 angebracht. 36 ist eine in einer festen Lage angebrachte Schleifereinheit, die
in Gleitkontakt zu der Signalplatte 35 steht und über
die als digitales Signal mit einer vorgegebenen Bit-Anzahl Stellungsdaten über die Lage der Fokussierlinsen-
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Jl :-.
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gruppe L1 an der optischen Achse erzielbar sind, wobei die Daten in die Meßschaltung 30 eingegeben werden.
In der Fig. 1 ist 31 eine an der Aufnahmeobjektiv-Einheit
3 angebrachte Abdeckung für einen Mechanismus für die automatische Scharfeinstellung. Die Vorrichtung
zur automatischen Scharfeinstellung ist durch die genannten Bauteile gebildet. Die Entfernungs - und Scharfeinstellungs-Meßschaltung
30 ist so ausgebildet, daß die Relativlage zweier mittels des optischen Systems 24 bis
28 erzeugter Bilder aufgrund eines Bildabtastsignals für die beiden Bilder ermittelt wird, wodurch' die Entfernung
zu einem Objekt gemessen wird; die dabei erzielten digitalen Entfernungsdaten werden mit über die Schleifereinheit
36 gewonnenen digitalen Stellungsdaten über die Lage der Fokussierlinsengruppe L1 verglichen, so daß
dadurch der Einstellzustand der Fokussierlinsengruppe L1 ermittelt werden kann. Ein konkretes Beispiel für eine
derartige Schaltungsanordnung ist in der JP-OS Sho 55-11023 beschrieben.
37 ist ein Bedienungsknopf, der zum Umschalten zwischen automatischer Scharfeinstellung und Scharfeinstellung
von Hand dient und der an der Seite des Kamera-Gehäuses 2' angebracht ist. 38 ist ein Brennweitenverstellungs-
bzw. Zoom-Motor, an dessen Ausgangswelle ein Zahnrad 3 9 angebracht ist, das mit einem an einem Teil
des Zoom-Rings 6 ausgebildeten Zahnungsteil kämmt, so daß daher durch die Drehung des Zoom-Rings 6 der Nockenring
8 gedreht wird, so daß auf bekannte Weise zur Brennweitenverstellung die Variator-Linsengruppe L2 und die
Kompensator-Linsengruppe L3 bewegt werden. 40 ist eine
Kipptaste für die automatische Brennweitenverstellung, während 41 und 42 ein Teleeinstellungs- bzw. ein Weitwinkeleinstellungs-Schalter
sind, die wahlweise durch Be-
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tätigung der Kipptaste 4 0 geschaltet werden. 43 ist ein
Mikrophon und 44 ist ein frei ausziehbarer und verkürzbarer Teleskopstab hierfür. 45 ist ein Mikrophonhalter.
46 ist eine Kamera-Auslösetaste, die gemäß der Darstellung in Fig. 2 nach links und rechts verschiebbar mittels
eines Kamerarahmenteils 50 gehalten ist, wobei ein Stift an der Auslösetaste 46 in einen Schlitz 5 0a des Rahmenteils
5 0 greift und die Auslösetäste 46 mit Hilfe von Federn 51 und 5 2 in die in der Zeichnung dargestellte
herausstehende Stellung vorgespannt ist. Hierbei hat die Feder 52 eine stärkere Federkraft als die Feder 51;
wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Feder 51 zwischen dem Ende der Auslösetaste 46 und einer Andruckplatte 53
angebracht, während die Feder 52 zwischen der Andruckplatte 5 3 und dem Bodenteil des Rahmenteils 50 angebracht ist.
Daher wird der Druckbewegungshub der Auslösetaste 46 in einen ersten Druckhub und einen zweiten Druckhub
aufgeteilt, bei welchem die Widerstandskraft größer als bei dem ersten Druckhub ist. 54 und 55 sind ein erster
und ein zweiter Auslöseschalter, die so angebracht sind, daß bei dem ersten Druckhub mittels eines ersten Schalterbetätigungsstifts
48 der Auslösetaste 46 der erste Auslöseschalter 54 geschaltet wird, während bei dem zweiten
Druckhub mittels eines zweiten Schalterbetätigungsstifts 49 der Auslösetaste 46 der zweite Auslöseschalter
geschaltet wird. 5 6 ist ein Handgriff, der zwischen einer in den Fig. 1 und 2 durch ausgezogene Linien dargestellten
Arbeitsstellung und einer durch strichpunktierte Linien in den Figuren dargestellten Ruhestellung .,in- und ausschwenkbar
ist; 57 ist eine Gewindebohrung zum Anbringen eines Stativs.
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/S-
Ι Als nächstes wird der Aufbau des Video-Aufzeichnungsgeräts
100 beschrieben. In der Fig. 1 ist das Aufzeichnungsgerät 100 als Kassetten-Video-Aufzeichnungsgerät
dargestellt, in das eine Bandkassette 101 eingelegt ist; 102 ist ein Abwickeldorn an der Bandvorratsseite der
Kassette, während 103 ein Aufwickeldorn an der Aufwickel-Seite
der Kassette ist. 104 ist ein Video-Magnetband.
111 ist ein Vollspurlöschkopf, während 112 ein als Bildreproduktionsteil dienender Kopfzylinderteil ist, der aus
Ί0 einem feststehenden unteren Zylinder 112A, dessen Achslinie
schräg zu dem Chassis des Aufzeichnungsgeräts steht, und einem oberen Zylinder 112B besteht, welcher umlaufen
kann, wobei gemäß der Darstellung in den Fig. 3a und b an dem oberen Zylinder 112B in Gegenüberstellung an 180°-
Lagen umlaufende Magnetköpfe 113A und 113B für die Bildreproduktion
so angebracht sind, daß sie zwischen dem oberen Zylinder 112B und dem unteren Zylinder 112A herausragen;
diese Köpfe werden zusammen mit dem oberen Zylinder 112B mittels eines Zylinder-Motors 140 angetrieben.
Auf bekannte Weise sind an dem Außenumfang des unteren Zylinders 112A eine Bandführungs-Stufe und eine Bandführungsfläche
ausgebildet, während an dem Außenumfang des oberen Zylinders 112B eine Bandführungsfläche ausgebildet
ist, mit der mittels eines später beschriebenen Mechanismus das Band 104 in Umfangsberührung gebracht wird.
114A, 114B sowie 115A, 115B sind schräggestellte
Führungsstifte bzw. aufrechtstehende Bandführungs-Bolzen,
die eine Bandführungsvorrichtung bilden, wobei' der schräge Stift 114A und der Führungsbolzen 115A auf einem
Vorderende eines Einführungsarms 116A aufgesetzt sind, der an seinem hinteren Ende mittels einer Drehachse 117
gelagert ist, während der schräge Stift 114B und der
Führungsbolzen 115B auf das Vorderende eines Einführungs-
OiJ arms 116B aufgesetzt sind, der an seinem hinteren Ende
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mittels einer Drehachse 118 gelagert ist und der über
einen in der Figur nicht gezeigten geeigneten Koppelmechanismus mit dem Einführungsarm 116A gekoppelt ist.
Die schrägen Stifte 114A und 114B haben eine der Neigung
der Achslinie der Zylinder 112A und 11B entsprechende
Neigung, so daß gemäß der Darstellung in Fig. 1 das Band 104 in einem Bereich von 180 + C<
° schräg auf eine Lücke zwischen dem oberen Zylinder 112B und dem unteren Zylinder
112A gewickelt wird. 141 ist ein Einführungsmotor für den Antrieb des Bandeinführungsmechanismus, während
119 ein Bandeinführungsmechanismus-Block für das Schwenken
der Einführungsarme 116A und 116B mittels der Antriebskraft
des Motors 141 ist, wobei der.Block 119 gemäß der
Darstellung in den Fig. 3a und b sowie Fig.4 ein mit
"15 einem Abtriebs-Schneckenzahnrad 120 des Motors 141 kämmendes
Schneckenrad 121, ein mit dem Schneckenrad 121 eine Einheit bildendes Zahnrad 122, ein mit dem Zahnrad 122
kämmendes Zwischenrad 123 und einen Zahnradsektor 124 hat, der mit dem Zwischenrad 123 kämmt und an seiner
Drehmitte mit der Achse 117 des Einführungsarms 116A
verbunden ist; wenn beispielsweise der Motor 141 in seiner Normalrichtung dreht, dreht der Zahnradsektor 124 im Uhrzeigersinn,
wobei auch der Einführungsarm 116A im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, während der Einführungsarm
116B entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Wenn der Motor 141 in Gegenrichtung dreht, dreht der Zahnradsektor
124 entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch der Einführungsarm 116A gleichfalls entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt
wird, während der Einführungsarm 116B im Uhrzeigersinn
verschwenkt wird.
Wie aus der vorstehend beschriebenen Anordnung ersichtlich ist, treten durch die Schwenkung der Einführungsarme
116A und 116B im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn
der Schrägstift 114A und der Führungsbolzen 115A
sowie der Schrägstift 114B und der Führungsbolzen 115B
aus in der Kassette 101 ausgebildeten, in Fig. 3a gezeigten Kerben 101a und 101b der eingelegten Bandkassette her-
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aus und werden aus ihren ersten Stellungen, die zwischen
Bandführungsrollen 105 und 106 in der Kassette 101 und der Rückseite des Bands 104 liegen (und die nachfolgend
als Entladestellungen bezeichnet werden) in ihre zweiten Stellungen verschoben, bei denen sie geringfügig
hinter den Mitten der Zylinder 112A und 112B stehen;
dadurch wird das Band 104 aus der Kassette 101 herausgezogen und um ungefähr den halben Umfang (nämlich den Bereich
von 180 + ,-χ °) am Außenumfang der Zylinder 112A
und 112B herumgeführt (wobei die zweiten Stellungen nachfolgend als Einführungsstellungen bezeichnet werden);
die Stifte und Führungsbolzen werden durch die Uhrzeigerbzw. Gegenuhrzeiger-Schwenkung der Einführungsarme 11 6A
und T16B aus ihren Einführungsstellungen in ihre Entladestellungen
verschoben. Bei diesem Ausführungsbeispiel führt bei der Bewegung des Schrägstifts 114A und des
Führungsbolzens 115A sowie des Schrägstifts 114B und des
Führungsbolzens 115B aus der Entladestellung in die Einführungsstellung
und aus der Einführungsstellung in die Entladestellung das Schneckenrad 121 ungefähr eine Umdrehung
(jedoch weniger als eine Umdrehung) im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn aus. In den Fig.
3a und b und in Fig. 4 ist 125 ein Lagedetektor zur Ermittlung der Verschiebungsstellungen der Schrägstifte
114A und 114B und der Führungsbolzen 115A und 115B.
Der Detektor 125 weist eine Druckplatine 126 auf, die
ein Leitermuster 127 hat und an der oberen Fläche des Schneckenrads 121 befestigt ist; ferner hat gemäß der
Darstellung in Fig. 5a der Detektor 125 einen Schleif-
fühler 128 mit drei leitenden Schleifkontakten 128a,
128b und 128c, die auf die in der Fig. 5a gezeigte Weise gegen die Druckplatine 126 gesetzt sind, wobei von den
drei Schleifkontakten des Schleiffühlers 128 der Schleifkontakt 128c mit einem Masseanschluß geerdet ist, während
die Schleifkontakte 128a und 128b Schleifkontakte sind,
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] an die eine Spannung Vcc angelegt ist. Das Leitermuster
127 an der Druckplatine 126 ist so ausgebildet, daß innerhalb
des Drehbereichs des Schneckenrads 121, der den Verschiebungen der Schrägstifte 114A und 114B und der
Führungsbolzen 115A und 115B zwischen den Entladestellungen
und den Einführungsstellungen entspricht, an Ausgangsanschlüssen A und B der Schleifkontakte 128a und
128b die in Fig. 5b gezeigten'.Signale hohen und niedrigen
Pegel erzeugt werden. Obzwar dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist, sind die Einführungsarme 116A und 116B so
ausgebildet, daß sie mittels einer lösbaren Verriegelungsvorrichtung geeigneter Art in den Einführungsstellungen
der Schrägstifte 114A und 114B und der Führungsbolzen
115A und 115B verriegelt werden, um die in Fig. 3b gezeigten
richtigen Stellungen der Sciirägstifte 11 4A und
114B und der Führungsbolzen 115A und 115B in ihren
Einführungsstellungen festzulegen. 129 ist ein Magnetkopf für Tonfrequenzsignale und Steuersignale; 130 ist eine
Bandantriebswelle, die beim Einlegen der Bandkassette 101 über die Kerbe 101b in die Kassette greift und die
an der Rückseite des Bands 104 steht, das zwischen den Führungsrollen 105 und 106 gespannt ist. An der Bandantriebswelle
130 ist eine Schwungscheibe 131 angebracht, die über einen Riemen drehend angetrieben wird, welcher
zwischen eine Abtriebs-Riemenscheibe 132 eines Bandantriebswellen-Motors
142 und die Schwungscheibe 131 gespannt ist. 134 ist eine Andruckrolle, die dazu dient,
für den Bandantrieb das Band 104 zwischen der Rolle und
der Bandantriebswelle unter Andruck zu erfassen. Die Andruckrolle 134 ist frei drehbar mittels einer Achse
137 an dem vorderen Ende eines Arms eines Andruokrollenhebels
135 gelagert, der axial drehbar mittels einer Achse 136 gelagert ist und dessen zweiter Arm an dem
vorderen Ende mit einer Schraubenfeder 139 in Verbindung
steht, die an dem vorderen Ende eines Ankerstabs 138
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"•'S **
- ψ - 3105536 de 1040
] eines Andruckrollen-Andrucksolenoids 143 angebracht ist.
145 ist eine Antriebsvorrichtung für das Aufwickeln des Bands, während 146 eine Antriebsvorrichtung für das Zurückspulen
des Bands ist; die beiden Antriebsvorrichtungen haben jeweils Banddorn-Antriebsmotoren und sind so ausgebildet,
daß sie beim Einlegen der Bandkassette 101 mit dem Aufwickeldorn 103 bzw. dem Abwickeldorn 102 verbunden
werden. 147 ist eine in dem Aufzeichnungsgerät 100 angebrachte Stromversorgungseinheit, während 148 ein Bedienungsknopf
für einen Stromversorgungsschalter ist. In Fig. 3a ist 91 ein an dem vorderen Ende des Verbindungskabels
90 angebrachter Stecker, während 149 eine dementsprechende Steckbuchse an dem Aufzeichnungsgerät 100 ist.
Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die Fig. 6 die elektrischen Schaltungssysteme der Kamera 1 und
des Aufzeichnungsgeräts 100 beschrieben, deren mechanische Aufbauten vorstehend erläutert wurden.
In der Fig. 6 1st das Verbindungskabel 90 an einer mittleren Stelle gezeigt; der obere Teil der Fig. 6 oberhalb
des Verbindungskabels 90 ze igt die elektrischen Schaltungssysteme der Kamera 1, während der untere Teil
die elektrischen Schaltungssysteme des Aufzeichnungsgeräts 100 zeigt. In der Fig. 6 ist 58 eine Aufnahmeröhren-Steuerschaltung,
die eine Hochspannungserzeugungsschaltung, eine Ablenkschaltung und dgl. enthält, während 59
eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung ist, die aufgrund von Bildaufnahmesignalen aus der Aufnahmeröhre 14 und
in den Ablenksignalen aus der Aufnahmeröhren-Steuerschaltung 58 enthaltenen Synchronisiersignal-Elementen Norm-Videosignale
abgibt. 6 0 ist eine Anzeigeschaltung, die aufgrund von Videosignalen aus der Verarbeitungsschaltung
59 Bildprojektionssignale für die Sichtanzeige an
der Bildröhre 18 abgibt. 61 ist eine Bildröhren-Steuer-
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schaltung, die eine Hochspannungs-Erzeugungsschaltung und eine Ablenkschaltung enthält, welche durch Synchronisiersignale
aus der Anzeigeschaltung 6 0 betrieben werden. 6 2 ist eine Blenden-Steuerschaltung zur Steuerung des
Blendenverstellungs-Motors 11 aufgrund von Helligkeitssignalen aus dar Videosignal-Verarbeitungsschaltung 59.
30 ist die genannte Entfernungs- und Scharfeinstellungs-Meßschaltung.
63 ist eine Zoom-Steuerschaltung für den Drehantrieb des Zoom-Motors 3 8 entsprechend der Betätigung
der Zoom-Schalter 41 und 42 in der in Verbindung mit den Schaltern beschriebenen Richtung. 64 ist ein Tonfrequenzverstärker
für die Verstärkung von Tonfrequenzsignalen aus dem Mikrophon 43, während 21 die vorangehend genannte
Anzeigeeinheit ist, mit der im Sucher aufgrund des Pegels von Helligkeitssignalen aus der Videosignal-Verarbeitungsschaltung
59, des Pegels des Tonfrequenz-Ausgangssignals des Tonfrequenzverstärkers 64, von Ausgangssignalen der
Entfernungs- und Scharfeinstellungs-Meßschaltung 30 für die Darstellung des Scharfeinstellungszustands des
Aufnahmelinsensystems L1 bis L5 und eines beim Einschalten
des zweiten Auslöseschalters 55 erzielten zweiten Auslösesignals erzielten Signals niedrigen Pegels Warnsignale
hinsichtlich geringer Helligkeit und hoher Helligkeit, den Tonfrequenzsignal-Pegel, den Scharfeinstellungszustand
des Aufnahmelinsensystems L1 bis L5 und ein Schaltsignal bzw. eine Signalmarke sichtbar anzeigt. Gemäß
der Darstellung in der Zeichnung sind diese Bauteile so geschaltet, daß sie unter der Voraussetzung, daß durch
Betätigung des Bedienungsknopfs 148 (Fig. 1) ein Stromversorgungsschalter
150 eingeschaltet wird, bei Stromzufuhr aus der in dem ι Aufzeichnungsgerät 100 angebrachten Stromversorgungseinheit
147 über das Kabel 90 zu einem pnp-Schalttransistor Q1 für die Steuerung der stromversorgung
mit Strom versorgt werden, sobald dieser durchgeschal-
OJ tet wird, wenn der Auslöseschalter 54 eingeschaltet und
damit die Basis des Transistors Ql auf niedrigen Pegel
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gebracht wird. Andererseits erhalten der Heizer 17 der
Aufnahmeröhre 14 und der Heizer 20 der Bildröhre 18 ihren Strom direkt über das Verbindungskabel 90 aus der
Stromversorgungseinheit 147, sobald der Stromversorgungsc schalter 150 in dem Aufzeichnungsgerät 100 eingeschaltet
wird. VR1 und VR2 sind veränderbare Widerstände zum Re-. geln des Stroms der Heizer 17 bzw. 20. 65 ist ein Schalter
zum Umschalten zwischen automatischer Scharfeinstellung und Scharfeinstellung von Hand, der durch Betätigung
ι« des Umschaltknopfs 37 (Fig. 1) zwischen einem Kontakt A
und einem Kontakt M umgeschaltet wird, wobei die Entfernungs- und Scharfeinstellungs-Meßschaltung 30 nur dann
in Betrieb ist, wenn der Schalter 65 auf den Kontakt A geschaltet ist (nämlich auf die Betriebsart mit automatischer
Scharfeinstellung).
Die Anzeigeeinheit 21 ist so ausgebildet, daß sie eine Signalanzeige im Ansprechen auf Signale niedrigen
Pegels abgibt, die dann erzielt werden, wenn durch das Drücken der Auslösetaste 46 im zweiten Hub der zweite Auslöseschalter
55 eingeschaltet wird.
Als nächstes wird der Aufbau der elektrischen Schaltungssysteme des Aufzeichnungsgeräts 100 erläutert.
In den Figuren ist 15.1 eine Bildaufzeichnungsschaltung,
die aufgrund von Videosignalen aus der Videosignal-Verarbeitungsschaltung
59 der Kamera 1 Aufzeichnungs-Video-• ' signale an die Bildaufζeichnungs-Köpfe 113A und 113B abgibt.
152 ist eine Aufzeichnungsschaltung für Tonfrequenzsignale und Steuersignale, die aufgrund von Tonfrequenzsignalen
aus dem Tonfrequenzverstärker 6 4 und Synchronisiersignalelementen
in den Videosignalen aus der Verarbeitungsschaltung 59 in der Kamera 1 Aufzeichnungs-Tonfrequenzsignale
und -Steuersignale an den Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Magnetkopf
129 abgibt. 153 ist eine Zylindermotor-Steuer-
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schaltung zur Steuerung des Zylinder-Motors 140 gemäß den in den Videosignalen aus der Verarbeitungsschaltung 59
enthaltenen Synchronisiersignalelementen. 154 ist eine Bandantriebsmotor-Steuerschaltung zur Steuerung des
Bandantriebsmotors 142. Gemäß der Darstellung in der Zeichnung sind diese Komponenten so geschaltet, daß sie
unter der Voraussetzung, daß der Stromversorgungsschalter 150 eingeschaltet ist, bei Stromversorgung aus der
Stromversorgungeeinheit 147 in Betrieb gesetzt werden, sobald ein pnp-Schalttransistor Q2 durchgeschaltet wird,
was dann erfolgt, wenn durch Einschalten des ersten Auslöseschalters 5 4 die Basis des Transistors Q2 auf niedrigen
Pegel geschaltet wird. 155 ist eine zur Steuerung des Einführungs-Motors 141 dienende Steuerschaltung, die
so ausgebildet ist, daß sie unter der Voraussetzung, daß durch das Einschalten des Stromyersorgungsschalters
150 Strom zugeführt wird, im Ansprechen auf ein Ausgangssignal
eines Inverters IV1, der die dem Ein- und Ausschaltzustand entsprechenden Signale des ersten Auslöseschalters
5 4 in der Kamera 1 invertiert (Signal niedrigen Pegels für den Einschaltzustand und Signal hohen Pegels für den
Ausschaltzustand), und im Ansprechen auf Signale hohen Pegels aus einem UND-Glied G1, das Signale aufnimmt, die
entsprechend dem Ein- und Ausschaltzustand des Schleifkontakts 128a dies Schleiffühlers 128 des Lagedetektors
125 (Fig. 3a, 3b, 4 und. 5) entspricht (nämlich das Signal A in Fig. 5b ist), den Motor 141 in· dessen Normalrichtung
für die Einführung des Bands betreibt; a^e Steuerschaltung
155 betreibt den Motor 141 in Geganrichtung für
das Herausführen des Bands im Ansprechen auf ein Ausgangssignal hohen Pegels aus einem UND-Glied G2, das die dem
Ein- und Ausschaltzustand des ersten Auslöseschalter·? 54
entsprechenden Signale und die Signale empfängt, die dem Ein- und Ausschaltzustand des Schleifkontakts 128b des
OJ Schleiffühlers 128 des Lagedetektors 125 entsprechen (näm-
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lieh dem Signal B in Fig. 5b). 156 ist ein Bandaufwickel-Motor
der Antriebsvorrichtung 145 für das Aufwickeln des Bands (Fig. 1), während 157 eine Motor-Steuerschaltung
für das Aufwickeln des Bands durch Steuerung des Motors 156 ist. Q3 ist ein pnp-Schalttransistor zur Steuerung
der Stromversorgung in der Bandaufwickelmotor'-Steuerschaltung
157; der Transistor Q3 ist so geschaltet, daß er im Ansprechen auf ein Ausgangssignal eines Inverters IV2,
der die durch das Ein- und Ausschalten des zweiten Aus-
^q löseschalters 55 in der Kamera 1 erzielten Signale invertiert,
sobald der Stromversorgungsschalter 150 eingeschaltet ist, und auf ein Ausgangssignal niedrigen Pegels
aus einem NOR-Glied G3 durchgeschaltet wird, das die Ausgangssignale des Inverters IV2 und des UND-Glieds G2
aufnimmt. 158 ist ein Bandrückspulmotor in der Antriebsvorrichtung 146 für das Zurückspulen des Bands (Fig. 1),
während 159 eine Bandrückspulmotor-Steuerschaltung zur Steuerung des Motors 158 ist. Q4 ist ein pnp-Schalttransistor
zur Steuerung der Stromversorgung der Rückspulmotor-Steuerschaltung 159; der Transistor Q4 ist so
geschaltet/ daß er im Ansprechen auf ein Ausgangssignal niedrigen Pegels aus einem Inverter IV3 leitet, welcher
das Ausgangssignal des UND-Glieds G2 invertiert. Q5 ist ein pnp-Schalttransistor zur Steuerung des Andruckrollen-Solenoids
143; der Transistor Q5 ist so geschaltet, daß seine Basis bei eingeschaltetem Stromversorgungsschalter
50 niedrigen Pegel erhält, sobald der zweite Auslöseschalter 55 eingeschaltet wird. Das Andruckrollen-Solenoid
143 ist so an den Transistors Q5 angeschlossen, daß bei durchgeschaltetem Transistor Q5 die
Andruckrolle 134 gegen die Bandantriebswelle 130 gedruckt
wird (Fig. 1, 3a und 3b). 160 ist ein Verriegelungs-Solenoid und bildet eine elektromagnetische Verriegelungsvorrichtung
zum Verriegeln der Einführungsarme 116A und
116B für die Festlegung der.richtigen Stellungen der
Schrägstifte 114A und 114B und der Führungsbolzen 115A
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s7
und 115B in ihren in den Fig. 1 und 3b gezeigten End-Einführungsstellungen.
Q6 ist ein pnp-Transistor zur Steuerung der Stromversorgung des Verriegelungs-Solenoids
160; der Transistor Q6 ist so geschaltet, daß er im Ansprechen auf ein Ausgangssignal niedrigen Pegels aus
einem ODER-Glied G4 leitet, daß die entsprechend dem Ein- und Ausschaltzustand des Schleifkontakts 128ades
Schleiffühlers 128 des Lagedetektors 125 erzielten Signale und die Signale empfängt, die entsprechend dem
Ein- und Ausschaltzustand des ersten Auslöseschalters 5 4 in der Kamera 1 erzielt werden; dadurch wird das
Verriegelungs-Solenoid 160 so gesteuert, daß die Einführungsarme
116A und 116B verriegelt werden.
Die in der Fig. 6 gezeigten Aufbauten der Schaltungssysteme sind auf die direkt das VideoaufZeichnungssystem
betreffenden Teile beschränkt, wobei in Betracht gezogen ist, daß diese Beschränkung das Begreifen des Systems
nicht erschwert. Daher sind in den Figuren Angaben wegge~
^ lassen, wie beispielsweise solche über den Aufbau und
die Funktion von verschiedenerlei Tasten des Aufzeichnungsgeräts 100 und über die Ausgestaltung der Kamera 1 zum
überwachen eines Bilds unter Verwendung der Bildröhre bei Wiedergabe durch das Aufzeichnungsgerät 100. Diese
nicht angeführten bekannten Anordnungen können mit der in Fig. 6 gezeigten Schaltungsanordnung kombiniert werden.
Wenn zuerst die Bandkassette 101 in -el at Aufzeich-
nungsgerät 100 eingelegt wird, haben diu Einiührungsarme
116A und 116B und die zugehörigen mechanischen Systeme
die in Fig. 3a gezeigten Stellungen; daher ragen der Schrägstift 114A und der Führungsbolzen 115A sowie der
Schrägstift 114B und der Führungsbolzen 115B zusammen mit
der Antriebswelle 130 beim Einlegen der Kassette 101
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durch die Kerben 101a und 101b der Kassette in die Kassette
hinein und gelangen an die Rückseite des zwischen den Führungsrollen 105 und 106 der Kassette liegenden
Bands 104. Da bei diesem Zustand die Druckplatine 126
c des Lagedetektors 125 gegenüber dem Schleiffühler 128
die in Fig. 5a gezeigte Lage einnimmt, ist der Schleifkontakt 12 8a im Ausschaltzustand, während der Schleifkontakt
128b im Einschaltzustand ist.
IQ Wenn unter diesen Umständen der Bedienungsknopf
an dem Aufzeichnungsgerät 100 betätigt wird und damit
der Stromverso'rgungsschalter eingeschaltet wird, werden aus der in dem Aufzeichnungsgerät 100 angebrachten Stromversorgungseinheit
147 der Heizer 17 der Aufnahmeröhre
]5 14 und der Heizer 20 der Bildröhre 18 mit Strom versorgt,
so daß das Heizen der Kathoden der Aufnahmeröhre 14 und der Bildröhre 18 begonnen wird. Wenn hierbei die Auslösetaste
46 der Kamera 1 bis zu ihrer ersten Stufe gedrückt wird, wird der ,erste Auslöseschalter 54 eingeschaltet;
dadurch wird der Transistor Q1 in der Kamera 1 durchgeschaltet, so daß daher aus der Stromversorgungseinheit
147 in dem Aufzeichnungsgerät 100 die Aufnähmeröhren-Steuerschaltung
58, die Videosignal-Verarbeitungsschaltung 59, die Sichtanzeigeschaltung ;60, die Bildröhren-Steuerschaltung
61, die Blenden-Steuerschaltung 62, der Tonfrequenzverstärker 64, die Anzeigeeinheit 21 usw. .
mit Strom versorgt werden und diese damit zu arbeiten beginnen, wodurch ein Bildaufnahmevorgang der Kamera 1
in der Weise eingeleitet wird, daß von der Verarbeitungsschaltung 59 Videosignale und Helligkeitssignale sowie
von dem Tonfrequenzverstärker 64 Tqnfrequenzsignale abgegeben werden, wobei dann zugleich mittels der Bildröhre
18 das Bild sichtbar wird, mittels des Blendeneinstellungs-Motors 11 die Irisblende 10 eingestellt wird
und Helligkeits-Warnungen, Tonsignalpegel usw. mittels
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if.
] der Anzeigeeinheit 120 angezeigt werden.
Da ferner bei diesem Zustand auch die Zoom-Steuerschaltung 63 mit Strom versorgt wird, kann durch Betätigung
der Zoom-Schalter 41 und 42 mittels der Zoomautomatik-Kipptaste 40 eine Brennweitenverstellung mit dem
Zoom-Motor 38 vorgenommen werden. Falls andererseits
der Umschalter 65 mittels des Umschaltknopfs 37 auf den Kontakt A geschaltet ist (automatische Scharfeinstellung),
TO wird zusammen mit den vorstehend genannten anderen Schaltungen
die Entfernungs- und Scharfeinstellungs-Meßschaltung
30 mit Strom versorgt, so daß sie zu arbeiten beginnt. Daher steuert aufgrund der Ergebnisse der Entfernungsmessung
und Scharfeinstellungs-Bestimmung die Meßschaltung 3 0 den Motor 31 zur scharfen Einstellung des Aufnahmelinsensystems
L1 bis L5 auf ein zu diesem Zeitpunkt bestehendes Objekt, wobei der Schar£einstellungszustand
mit der Anzeigeeinheit 21 angezeigt wird.
Andererseits wird in dem Aufzeichnungsgerät 100
beim Einschalten des ersten Auslöseschalters in der Kamera 1 der Transistor Q2 leitend, so daß daher die
BildaufZeichnungsschaltung 151, die Tonfrequenzsignal-
und Steuersignal-Aufzeichnungsschaltung 152, die Zylindermotor-Steuerschaltung
153 und die Bandantriebsmotor-Steuerschaltung 154 aus der Stromversorgungseinheit 167 mit
Strom versorgt werden und ihre Arbeitsvorgänge beginnen, wodurch mittels, der Bildaufzeichnungsschaltuny 151 auf dem
Ausgangssignal der Verarbeitungsschaltung 5 3 in der Kamera
1 an die Bild-Magnetknöpfe 113A und 113B Aufzeichnungsvideosignale abgegeben werden und aus der Aufzeichnungsschaltung
152 auf dem Ausgangssignal des Tonfrequenrverstärkers 64 in der Kamera 1 und dem Ausgangssignal der
Verarbeitungsschaltung 59 Tonfrequenzsignale und Steuersignale an den Magnetkopf 129 angelegt werden. Zugleich
erfolgt der Drehantrieb des umlaufenden Zylinders 112B
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Sf
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und der Magnetköpfe 113A und 113B mittels des Zylindermotors
140 sowie der Drehantrieb für die Bandantriebswelle mittels des Bandantriebsmotors 142 usw.
Ferner nimmt beim Einschalten des ersten Auslöseschalters 54 in der Kamera das Ausgangssignal des Inverters
IV1 hohen Pegel an, während bei diesem Zustand der Schleifkontakt 128a des Schleiffühlers 128 ausgeschaltet
ist und daher sein Schaltsignal A hohen Pegel hat (Fig. 5b), so daß daher das Ausgangssignal des UND-Glieds
G1 im Ansprechen auf das Einschalten des ersten Auslöseschalters 54 von niedrigem auf hohen Pegel
wechselt, wodurch die Einführungsmotor-Steuerschaltung
155 den Motor 141 in Normalrichtung in Umlauf versetzt,
"15 um das Einführen des Bands herbeizuführen. Wenn die Normaldrehung
des Motors 141 beginnt, werden die Einführungsarme
116A und 116B aus ihren in Fig."3a gezeigten Stellungen
jeweils im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Daher werden bei eingelegter Bandkassette 101
der Schrägstift 114B und der Führungsbolzen 115B aus
ihrer in Fig. 3a gezeigten Entladestellung entgegen dem Uhrzeigersinn und der Schrägstift 114A und der Führungsbolzen 115A im Uhrzeigersinn verschwenkt; die Stifte und
Bolzen sind gemäß der Darstellung in Fig. 3A über die Kerben 101a und 101b der Kassette 1-01 in die Kassette
101 eingedrungen und zur Rückseite des zwischen den Führungsrollen 105 und 106 der Kassette 101 gespannten
Bands 104 gelangt, so daß daher durch die Schwenkung das
Band 104 aus der Kassette 101 herausgezogen wird.
Sobald durch die Drehung des Motors 141 in seiner Normalrichtung der Schrägstift 114A und der Führungsbolzen 115A sowie der Schrägstift 114B und der Führungsbolzen 115B die in den Fig. 1 und 3b gezeigten Einfüh-
*" rungsstellungen erreicht haben, kommt der Schleifkontakt
128a des Schleiffühlers 128 mit dem Leitermuster 127 der
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, Druckplatine 126 bei deren Drehung im Uhrzeigersinn in
Berührung und ergibt einen Binschaltzustand, bei dem sein Schaltsignal A niedrigen Pegel annimmt (Fig. 5b), so
daß das Ausgangssignal des UND-Glied G1 niedrigen Pegel
_ annimmt. Daher wird zu diesem Zeitpunkt der Motor 141
5
durch die Einführungsmotor-Steuerschaltung 155 angehalten,
so daß der Schrägstift 114A und der Führungsbolzen 115A
sowie der Schrägstift 114B und der Führungsbolzen 115B
in der Bandeinfuhrungssteilung angehalten werden, bei der
,Q das Band 104 um ungefähr den halben Außenumfang des Kopfzylinders
112 gelegt ist, wie es in Fig. 3b gezeigt ist;
damit wird das Band 104 in einen Einführ zustand versetzt,
bei dem es mit dem Magnetkopf 129 in Berührung ist.
ic Sobald der Schleifkontakt 128a des Schleiffühlers
128 in den Einschaltzustand gelangt und sein Schaltsignal A niedrigen Pegel annimmt, nimmt dadurch das Ausgangssignal
des ODER-Glieds G4 niedrigen Pegel an, wodurch der Transistor Q6 durchgeschaltet wird und die in der
2Q Zeichnung nicht gezeigte elektromagnetische Verriegelungsvorrichtung
so betätigt wird, daß die Einführungsarme 116A und 116B verriegelt werden, wodurch ihre Stellungen
in den in Fig. 1 und Fig. 3b gezeigten Einführungs-Endstellungen festgelegt werden.
Ferner sind bei diesen Bedingungen die Transistoren
Q3, Q4 und Q5 gesperrt, so daß Jäher die Aufwickel-Antriebsvorrichtung
145 und die Bandrückspul-Antriebsvorrichtung
146 außer Betrieb sind und auch die Andruckwalze 134 von der Bandantriebswelle 130 gelöst ist, womit das
Bandantriebssystem außer Betrieb ist. Da die Aufzeichnung noch nicht begonnen wurde, wird der Antrieb des Bands
104 noch nicht eingeleitet, so daß daher nur das SignalaufZeichnungssystem
in Betrieb gesetzt wird, während das Aufzeichnung«jerfit 100 in dem Zustand beendeter Bandein-.führung
ist und das Bandantriebssystem außer Betrieb
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^ bleibt, d. h., ein Aufzeichnungs-Bereitschaftszustand
aufrechterhalten wird.
Wenn nun die Auslösetaste 46 der Kamera 1 unter c diesen Bedingungen zu der zweiten Stufe weitergedrückt
wird, wird der zweite Auslöseschalter 55 eingeschaltet, so daß dadurch in dem Aufzeichnungsgerät 100 der Transistor
Q5 leitend wird und dem Andruckrollen-Solenoid 143 Strom zuführt. Damit wird der Ankerstab 138 des Solenoids
IQ angezogen und durch die zu diesem Zeitpunkt entstehende
Druckkraft der Schraubenfeder 139 die Andruckrolle 134
unter Zwischensetzung des Bands 104 in Andruckberührung
mit der Bandantriebswelle 130 gebracht, wie es in den Fig..1 und 3b gezeigt ist; sobald der zweite Auslöseschalter
55 eingeschaltet wird, wechselt das Ausgangssignal des NOR-Glieds G3 von hohem auf niedrigen Pegel,
da das Ausgangssignal des Inverters IV2 hohen Pegel annimmt; daher wird der Transistor Q3 durchgeschaltet,
so daß durch diese Ansteuerung der Bandaufwickel-Antriebsvorrichtung
der Aufwickel-Motor 156 im Uhrzeigersinn gemäß der Zeichnung dreht, wodurch der Aufwickeldorn
103 der Bandkassette 101 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch ist das Bandantriebssystem in Betrieb gesetzt
und der Ablauf des Bands 104 in der Pfeilrichtung gemäß den Fig. 1 und 3a eingeleitet. Nach diesem Zeitpunkt
werden mittels der Ausgangssignale der Verarbeitungs- ■ schaltung 59 und des Tonfrequenzsteckers 64 in der Kamera
1 auf das ablaufende Band 104 über die Bildaufzeichnungsschaltung
151 und die umlaufenden Magnetkopfe 113A und
113B die Videosignale und über die Aufzeichnungsschaltung
152 und den Magnetkopf 129 die Tonfrequenzsignale und
die Steuersignale auf bekannte Weise aufgezeichnet.
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Zu diesem Zeitpunkt erfolgt aufgrund des Signals niedrigen Pegels, das durch den Einschaltzustand des
zweiten Auslöseschalters 55 gewonnen wird, eine Signalanzeige
bzw. Fernanzeige mittels der Anzeigeeinheit 21.
Wenn dann unter diesen Aufzeichnungsbedingungen
für das Beenden der Aufzeichnung die Auslösetaste 46 der Kamera 1 freigegeben wird, wird zuerst der zweite
Auslöseschalter 55 ausgeschaltet, wodurch die Basis des Transistors Q5 in dem Aufzeichnungsgerät 100 hohen
Pegel annimmt, so daß der Transistor Q5 gesperrt wird und damit die Stromversorgung des Andruckrollen-Solenoids
143 unterbrochen wird; als Folge davon springt der Ankerstab 138 heraus, so daß die Andruckrolle 134 von der
Bandantriebswelle 130 gelöst wird. Da ferner zu diesem Zeitpunkt wegen des niedrigen Pegels des Ausgangssignals
des 'Inverters IV2 das Ausgangssignal des NOR-Glieds G3 hohen Pegel annimmt und damit der Transistor Q3 gesperrt
wird, wird der Arbeitsvorgang des Aufwickel-Motors 156
und damit der Aufwickel-Antriebsvorrichtung 154 beendet.
Auf diese Weise wird in dem Aufzeichnungsgerät 100 durch
das Ausschalten des zweiten Auslöseschalters 55 das Bandantriebssystem außer Betrieb gesetzt und wieder in
den vorangehend erläuterten Bereitschaftszustand zurückversetzt.
Wenn darauffolgend der erste Auslöseschalter 54 ausgeschaltet wird, nimmt die Basis des Transistors
Q1 in der Kamera hohen Pc3gel an, so daß dxe: er Transistor
ou gesperrt wird und daher die Stromversorgung allot Schaltungssysteme
mit Ausnahme des Heizers 17 der Aufnahmeröhre 14 und des Heizers 20 der Bildröhre 18 beendeu
wird; damit werden die SchaltungssysLerne außer Betrieb
gesetzt; andererseits erhält die Basis dos Transistors
.Q2 in dem Aufzeichnungsgerät 100 hohen Pegel, so daß
der Transistor Q2 gesperrt wird, wodurch die Stromversorgung der Bildaufzeichnungsschaltung 151, der Tonfrequenzsignal-
und Steuersignal-Aufzeichnungsschaltung
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, 152 der Zylindermotor-Steuerschaltung 153 und der Bandantriebsmotor-Steuerschaltung
154 unterbrochen wird, so daß der Betrieb des Signalaufzeichnungssystems beendet
wird.
Ferner nimmt beim Ausschalten des ersten Auslöseschalters 54 das Ausgangssignal des ODER-Glieds G4
in dem Aufzeichnungsgerät 100 niedrigen Pegel an, durch den der Transistor Q6 gesperrt wird und damit die Strontia Versorgung des Verriegelungssolenoids 160 unterbrochen
wird, so daß von der in der Zeichnung nicht dargestellte
elektromagnetische Verriegelungsvorrichtung die Verriegelung der Einführungsarme 116A und 116B gelöst wird.
Andererseits kommt zu diesem Zeitpunkt der Schleifkontakt ,ς 128a des Schleiffühlers 128 in den Ausschaltzustand,
so daß sein Schaltsignal B hohen Pegel annimmt (Fig. 5b), durch den das Ausgangssignal des UND-Glieds G2 aufgrund
des Ausschaltens des ersten Auslöseschalters 54 hohen Pegel erhält, aufgrund dessen die Einführungsmotor-Steuerschaltung
155 zum Herausführen des.Bands die Umsteuerung ,des Motors 141 beginnt; dadurch werden die Einführungsarme
116A und 116B entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch der Schrägstift 114A
und der Führungsbolzen 115A sowie der Schrägstift 114B
und der Führungsbolzen 115B entgegen dem Uhrzeigersinn
bzw. im Uhrzeigersinn aus den in dqn Fig. 1 und 3b gezeigten Einführungsstellungen in die in Fig. 3a gezeigten
Entladestellungen versetzt werden. Da ferner zu diesem Zeitpunkt das Ausgangssignal des UND-Glieds G2 hohen
Pegel annimmt, nehmen die Ausgangsgignale des NOR-Glieds G3 sowie des Inverters IV3 beide niedrigen Pegel an, wodurch
die Transistoren Q3 und Q4 durchgeschaltet werden; dadurch werden der Aufwickelmotor 156 und der Bandrückspulmotor
158 und folglich die Aufwickel-Antriebsvorrichtung 145 und die Bandrückspul-Antriebsvorrichtung 146 in
Betrieb gesetzt, so daß der Aufwickeldorn 103 der Bandkassette 101 im Uhrzeigersinn gedreht wird, während der
Rückspuldorn 102 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird
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Ί und damit das Band 104 in der Kassette 101 untergebracht
wird. Gemäß der Darstellung in Fig. 3a erreichen der Schrägstift 114A und der Führungsbolzen 115A sowie der
Schrägstift 114B und der Führungsbolzen 115B ihre Ent-
r ladestellungen, so daß das Band 104 vollständig in der
Kassette 101 aufgenommen wird. Daraufhin kommt der Schleifkontakt 128b des Schleiffühlers 128 mit dem Leitermuster ·
127 in Berührung und damit in den Einschaltzustand, so daß sein Schaltsignal B niedrigen Pegel annimmt (Fig'. 5b)
IQ Dadurch erhält das Ausgangssignal des UND-Glieds G2
niedrigen Pegel, durch den die EinfÜhrungsmotor-Steuerschaltung
155 den Motor 141 anhält, während zugleich aufgrund des höhen Pegels des NOR-Glieds G3 und des Inverters
IV3 die Transistoren Q3 und Q4 gesperrt werden, wodurch der Aufwickelmotor 156 und der Bandrückspulmotor
158 und damit die Aufwickel-Antriebsvorrichtung 145 und die Bandrückspul-Antriebsvorrichtung 146 angehalten
werden; auf diese Weise werden bei vollkommen herausgeführtem Band alle Arbeitsvorgänge des Aufzeichnungsgeräts
100 beendet.
Wenn gemäß den vorangehenden Erläuterungen bei dem in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel
des Videoaufzeichnungssystems die Kamera 1 an das Aufzeichnungsgerät
100 angeschlossen wird und der Stromversorgungsschalter 150 in dem Aufzeichnungsgerät eingeschaltet
wird, werden der Heizer 17 der Aufnahmeröhre
14 in der Kamera sowie der Heizer 20 der Bildröhre 18
in der Kamera mit Strom versorgt, so daß die jeweiligen Kathoden aufgeheizt werden, wonach mit dem Lj_nschalten
des ersten Auslöseschalters 54 in d°r Kamera 1 die Kamera
in Betrieb gesetzt wird, während andererseits das Aufzeichnungsgerät 100 in den Aufzeichnungs-BereitschaftJ-zustand
versetzt wird, bei dem nur das Signalaufζeichnungssystem
in Betrieb gesetzt wird, während das Bandantriebssystem außer Betrieb bleibt und die Bandzuführung
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zu dem Signalaufzeichnungssystem erfolgt. Sobald dann
der zweite Auslöseschalter 55 in der Kamera 1 eingeschaltet wird, wird das Bandantriebssystem des Aufzeichnungsgeräts
in Betrieb gesetzt und damit die Aufzeichnung begonnen.
Als nächstes werden teilweise Abwandlungen des vorstehend beschriebenen Ausführung.sbeispiels erläutert.
Als erstes erfolgt bei dem Aufzeichnungsgerät 100 gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel das Einführen
des Bands 104 in das Signalaufzeichnungssystem im Aufzeichnungsgerät
dadurch, daß der erste Auslöseschalter
54 in der Kamera eingeschaltet wird; zugleich wird das Signalaufzeichnungssystem in Betrieb gesetzt, wonach
der Bandantrieb durch Einschalten des zweiten Auslöseschalters 55 erfolgt und damit die Aufzeichnung begonnen
wird.
Im allgemeinen dauert es jedoch 1 bis 2 Sekunden vom Beginn des Einführens des Bands bis zum Abschluß
des Einführens. Wenn daher der zweite Auslöseschalter
55 sofort nach dem Einschalten des ersten Auslöseschalters 54 eingeschaltet wird, nämlich eine Sofortbildaufnähme
(Sofortbildaufzeichnung) erforderlich ist, ist für diese Bandeinführung Sorge zu tragen, wie beispielsweise
dadurch, daß die Bandkassette 101 in das Aufzeichnungsgerät
100 eingelegt wird.
Dies wird unter Bezugnahme auf die Fig. 7 erläutert. In dieser Figur sind von der in Fig. 6 gezeigten Anordnung
des Schaltungssystems·wichtiger Teile abweichende Anordnungen des Aufzeichnungsgeräts 100 gezeigt, mit
welchen das Einführen des Bands unmittelbar zu dem Zeitpunkt erfolgt, an dem die Bandkassette 101 in das Aufzeichnungsgerät
100 eingelegt wird. In der Fig. 7 ist
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■j 162 ein Kassetteneinlege-Detektorschalter, der durch Einlegen
der Bandkassette 101 in das Aufzeichnungsgerät 100
geöffnet wird,während 163 ein Ausstoßschalter ist, der so ausgebildet ist, daß er durch Drücken einer in Fig.
c 1 gezeigten Ausstoßtaste 144 geöffnet wird.
Hierbei ist das UND-Glied G1 , das an die Einführungsmotor-Steuerschaltung
155 einen Befehl zur Normaldrehung des Motors 141 abgibt, in der Weise ausgebildet, daß
es das Ausgangssignal eines Inverters IV4, der das entsprechend dem Ein- und Ausschaltzustand des Kassetteneinlege-Detektorschalters
163 invertiert (dessen Signal niedrigen Pegel; beim Einschaltzustand und hohen Pegel
beim Ausschaltzustand hat), das Signal, das entsprechend dem Ein- und Ausschaltzustand des Ausstoßschalters 163
erzielt wird (und beim Einschaltzustand niedrigen Pegel sowie beim Ausschaltzustand hohen Pegel hat), und den
Schaltbefehl A von dem Schleifkontakt 128a des Schleiffühlers 128 empfängt und damit den vorangehend genannten
Normaldrehungs-Befehl abgibt. Das vorangehend angeführte UND-Glied G2, das den Gegendrehungsbefehl für den Motor
141 abgibt, ist so ausgebildet, daß es den Gegendrehungsbefehl erzeugt, wenn es das durch das Ein- und Ausschalten
des Ausstoßschalters 163 erzielte Signal und das Schaltsignal B des Schleifkontakts 128b des Schleiffühlers
128 empfängt.
Das ODER-Glied G4, das das Durchschaltsignal an den Transistor Q6 für die Steuerung des Verriegelungssolenoids
160 abgibt, empfängt das gemäß dem Ein- und Ausschaltzustand
des Ausstoßschalters 163 erzielte Signal sowie das Schaltsignal· A von dem Schleifkontakt 128a.
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ft* if:''
161 ist ein Ausstoßsolenoid einer elektromagnetischen
Kassettenausstoßvorrichtung zum Ausstoßen der Bandkassette 101 aus der Kassetteneinlegekammer des Aufzeichnungsgeräts
100. Q7 ist ein pnp-Schalttransistor zur Steuerung des
Ausstoßsolenoids 161; der Transistor ist so geschaltet, daß er durch ein Ausgangssignal niedrigen Pegels an einem
NAND-Glied G5 durchgeschaltet wird, welches das durch das Ein- und Ausschalten des Ausstoßschalters 163 erzielte
Signal sowie das Ausgangssignal eines Inverters IV5 aufnimmt,
der das Schaltsignal B des Schleifkontakts 128b
invertiert. Im übrigen besteht bei dieser Abänderung die gleiche Schaltungsanordnung wie die in Fig. 6 gezeigte.
Wenn nun die Bandkassette 101 in die Kassetteneinlegekammer des Aufzeichnungsgeräts 100 eingelegt wird,
das die vorstehend genannten Einrichtungen hat und an dem der Stromversorgungsschalter 150 eingeschaltet ist,
wird durch das Einlegen der Kassetteneinlege-Detektorschalter 162 geöffnet, wodurch das Ausgangssignal des
UND-Glied G1 hohen Pegel annimmt, so daß mittels der Einführungsmotor-Steuerschaltung 155 der Motor 141 in
Normalrichtung dreht, wodurch auf die vorangehend beschriebene Weise das Einführen des Bands erfolgt. Danach
wird durch das Einschalten des ersten Auslöseschalters 54 in der Kamera 1 das Signalaufzeichnungssystem in Betrieb
gesetzt, während das Bandantriebssystem wie bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel durch
Einschalten des zweiten Auslöseschalters in Betrieb gesetzt wird. Bei dem Aufbau der Abwandlung erfolgt das
Herausführen des Bands nach Abschluß der Aufzeichnung dadurch, daß durch Drücken der Ausstoßtaste 144 der Ausstoßschalter
163 geöffnet wird. Das heißt, wenn durch Drücken der Ausstoßtaste 144 der Ausstoßschalter 163 geöffnet
wird, nimmt dadurch das Ausgangssignal des ODER-Glieds G4 hohen Pegel an, durch den der Transistor Q6
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] gesperrt wird und damit das Verriegelungssolenoid 160
abgeschaltet wird/ so daß die Verriegelung der Einführungsarme 116A und 116B gelöst wird; andererseits nimmt
das Ausgangssignal des UND-Glied G2 hohen Pegel an, so daß der Motor 141 in Gegenrichtung dreht; zugleich erhalten
die Ausgangssignale des Inverters IV3 und des NOR-Glieds G3 niedrigen Pegel, wodurch die Transistoren Q3 und
Q4 durchgeschaltet werden, so daß dann der Aufwickelmotor
156 und der Bandrückspulmotor 158 und damit die Aufwickel-Antriebsvorrichtung 145 und die Bandrückspul-Antriebsvorrichtung
146 in Betrieb gesetzt werden und das Herausführen des Bands auf die vorangehend beschriebene
Weise erfolgt.
Da der Schleifkontakt 128b des Schleiffühlers 128 mit dem Leitermuster 127 Kontakt macht und zum Zeitpunkt
der Beendigung des Herausführens des Bands den Einschaltzustand einnimmt, nimmt dadurch das Schaltsignal B des
Schleifkontakts niedrigen Pegel an, so daß daher der
Einführungs-Motor 141 und der Aufwickelmotor 156 sowie
auch der Bandrückspulmotor 158 angehalten werden; andererseits nimmt das Ausgangssignal des Inverters IV5 hohen
Pegel an, wodurch das Ausgangssignal des NAND-Glieds G5 auf niedrigen Pegel wechselt und der Transistor Q7 durchgeschaltet
wird, so daß dem Ausstoßsolenoid 161 Strom zugeführt wird und damit die in der Zeichnung nicht gezeigte
elektromagnetische Ausstoßvorrichtung in Betrieb gesetzt wird, mit der die Bandkassette 101 beispielsweise
hochgeschnellt.und aus der Kassetteneinlegckammer des
Aufzeichnungsgöräts 100 ausgestoßen wird, wobei zum
gleichen Zeitpunkt der Kassetteneinlege-Detektorschalter 162 geschlossen wird.
Wie im vorstehenden erläutert ist, erfolgt bei der in Fig. 7 gezeigten Abänderung das Einführen des Bands
unmittelbar durch das Einlegen der Bandkassette 101 in
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das Aufzeichnungsgerät 100, was hinsichtlich der sog.
Sofortbildaufnahme vorteilhaft ist.
Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
wurden in der Kamera 1 als Bildaufnahmevorrichtung die Aufnahmeröhre 14 und als Bildprojektionsvorrichtung
die Bildröhre (Kathodenstrahl-Sichtröhre) 18
verwendet; urn die sog. Sofortaufnahme-Eigenschaften zu erzielen und die Schwierigkeiten hinsichtlich des
Leistungsverbrauchs und dgl. zu lösen, können jedoch in der Kamera 1 als Bildaufnahmevorrichtung ein Festkörper-Bildaufnahmeelement
und als Bildprojektionsvorrichtung ein Festkörper-Bildprojektionselement verwendet
werden oder es kann statt des (elektronischen) Suchersystems ein optischer Sucher verwendet werden.
bies wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 8 erläutert.
Die Fig. 8a zeigt die Grundzüge der optischen Anordnung in dem Fall, daß die Bildaufnahmevorrichtung
ein Festkörper-Bildaufnahmeelement 66 ist und die BiIdprojektions-Sichtanzeigevorrichtung
ein Festkörper-Bildprojektionselement 67 ist. Als Festkörper-Bildaufnahmeelement
66 kann beispielsweise ein. MOS-Bildsensor (Photodiodenanordnung), ein Ladungskopplungs- bzw. CCD-Bildsensor,
ein Eimerkettenschaltungs- bzw. BBD-BiIdsensor oder dgl. verwendet werden. Als Festkörper-Bildprojektionselement
67 kann zum Beispiel ein Flüssigkristall- bzw. LC-Sichtanzeigeelement, ein Elektrolumineszenz-
bzw. EL-Sichtanzeigeelement, ein Leuchtdioden- bzw. LED-Sichtanzeigeelement oder dgl. verwendet
werden. Die Fig. 8b zeigt die Grundzüge des optischen Aufbaus in dem Fall, daß als Bildaufnahmevorrichtung
ein Festkörper-Bildaufnahmeelement 66 verwendet wird und als Suchersystem ein optisches Suchersystem verwendot
wird, bei welchem 69, 70 und 71 Abbildungslinsen des Suchers sind und 72 ein Reflexspiegel ist, während
73 eine Mattseheibe iat und diese Komponenten zusammen
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mit dem Okular 22 das optische Suchersystem bilden.
Das Suchersystem ist als Sucher mit Betrachtung durch das Objektiv (TTL-Sucher) ausgebildet, der mittels eines
Strahlenteilers 68 abgezweigtes Licht empfängt, welcher zwischen die afokale Linsengruppe LA und die Relais-Linsengruppe
L5 gesetzt ist. In diesem Fall wird die Scharfeinstellungs-Mattscheibe 73 in eine erste Brennebene
gesetzt, während die Anzeigeeinheit 21 in eine zv/eite Brennebene gesetzt wird. Bei dem in den Fig.
8a und 8b gezeigten Aufbau der Kamera 1 sind die elektrischen
Schaltungssysteme so ausgebildet, daß das Bildaufnahmeelement 66 und das Bildprojektionselement 67
zusammen mit den anderen Schaltungen aus der in dem Aufzeichnungsgerät 100 angebrachten Stromversorgungseinheit
147 durch Leiten des Transistors Ql mit Strom vorsorgt werden, der durch das Einschalten des ersten
Auslöseschalters 54 durchgeschaltet wird. Die in Fig. 6 gezeigte Aufnahmeröhren-Steuerschaltung 58 wird hierbei
durch eine Bildaufnahrneelement-Steuerschaltung ersetzt, während die Bildröhren-Steuerschaltung 61 durch
eine Bildprojektionselement-Steuerschaltung ersetzt wird. Natürlich werden bei der in Fig. 8a gezeigten
Anordnung die Bildröhre 18, die Sichtanzeigeschaltung 60 und die Bildröhren-Steuerschaltung 61 nicht benötigt.
Eine derartige Kameraschaltung ist in den Fig. 8a und 8b mit CC bezeichnet.
Im folgenden ist ein weiteres Ausführur,t;sbeispiel
des Bildaufzeichnungssystems beschrieben. Hei diesem Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zu den beiden Auslöseschaltern
ein dritter Schalter vorgesehen, der für die Videoaufzeichnung unvermeidbar bzw. zwangsläufig
vor dein ersten und dem zweiten Auslöseschalter betätigt wurden rnuß, so daß die Kamera durch die Betätigung des
dritten Schalters in einen Bildaufruthme-Vorbereitungsx.u.stand
oder -Berei t.schaf tazustand geschaltet wird,
wonach durch Betätigen des ersten Auslöseschalters der
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. Bildaufnahmevorgang der Kamera eingeleitet wird und zugleich das Aufzeichnungsgerät in den Aufzeichnungs-Bereitschaftszustand
geschaltet wird, woraufhin dann durch Betätigen des zweiten Auslöseschalters der Aufzeichnungsvorgang
des Aufzeichnungsgeräts begonnen wird.
Die Fig. 9, die die Anordnung wichtiger Teile zeigt, welche von dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Aufbau verschieden sind, stellt zwei Beispiele für die Kamera 1 dar, die bei dem System gemäß dem genannten
zweiten Ausführungsbeispiel verwendbar sind; in der Fig. 9 ist 74 ein dritter Schalter, der für die Videoaufzeichnung
zwangsläufig vor dem ersten und dem zweiten Auslöseschalter 54 und 55 betätigt wird; bei dem
in Fig. 9a gezeigten Beispiel für die Kamera 1 ist der dritte Schalter 74 so ausgebildet, daß er mittels eines
mit dem Handgriff 56 verbundenen Schalterbetätigungsteils 75 eingeschaltet wird, wenn der Handgriff 56 aus
seiner durch die strichpunktierten Linien dargestellten Ruhestellung in seine durch die ausgezogenen Linien
gezeigte Arbeitsstellung ausgeklappt Wird. Bei dem in Fig. 9b gezeigten Beispiel der Kamera 1 ist der dritte
Schalter 74 in dem Handgriff 56 angebracht und so ausgebildet, daß er mittels eines an der Innenfläche eines
als Teil des Gehäuses des Handgriffs 56 ausgebildeten Schalterbe tat Lgungüte i.ls 76 angebrachten Schalterbetätigungsstifts
7üa eingeschaltet wird, v/enn der Schalterbetätigungsteil
70 durch Umgreifen des Handgriffs 56 zum Inxieren des Handgriffs 56 hin verschwenkt wird,
nämlich gegen die Kraft einer Feder 78 entgegen dem Uhrzeigersinn um ein Scharnier 77 geschwenkt wird.
In den Fig. Ua und 9b ist 74' ein Zusatzschalter,
der anstelle dew Schalters 74 als dritter Schaltex^
•J·3 wirkt, wenn ein Stativ verwendet wird. Der Schalter
74' ist so ausgebildet, daß er eingeschaltet wird, wenn beim Aufsetzen der Kamera 1 auf ein Stativ eine Be-
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~ A/ ~ ff DE"1040
festigungsschraube des Stativs in die Gewindebohrung
57 eingeschraubt wira und mittels dieser Schraube ein Stift 74'a angedrückt wird. 80 ist eine Fernsteuerungseinheit, die an eine Fernsteuerungsbuchse 79 der Kamera
angeschlossen ist und einen ersten Fernsteuerungsschalter 82 sowie einen zweiten Fernsteuerungsschalter 83
hat, welche in Aufeinanderfolge durch Drücken einer Bedienungstaste 81 betätigt werden. Hinsichtlich der
BedU;nungstaste Hi der Fernsteuerungseinheit 80 ist er, vorteilhaft, wenn eine dem Gegenkraft-Wirkungsniechanismus
in der Kamera 1 für die Auslösetaste 46 gleichartige Anordnung getroffen wird, so daß der Unterschied
zwischen der Betätigung für das Einschalten des ersten Fernsteuerungsschalters 82 bei der ersten Druckstufe
und der Betätigung für das Einschalten des zweiten Fernsteuerungsschalters 83 bei der zweiten Druckstufe
deutlich fühlbar ist. Die beiden Schalter 82 und 83 v/erden durch den Anschluß der Fernsteuerungseinheit
80 an die Kamera 1 zu dem ersten bzw. dem zweiten Ausloseschalter
54 und 55 der Kamera parallel geschaltet. Ferner wird in der Kamera 1 der Zusatzschalter 74' zu
dem dritten Schalter 74 parallel geschaltet. Der übrige Aufbau der für das Videoaufzeichnungssystem verwendeten
Kamera entspricht demjenigen bei den vorangehend beschriebenen Beispielen.
Bei der in dem System verwendeten Videokamera gemäß diusem Beispiel sind die vorstehend genannten Aufbauten
der vorangehend beschriebenen, für das System verwendetun
Kamera hinzugefügt; das bei dem vorangehend beschriebene
System verwendete Aufzeichnungsgerät bleibt unverändert.
Im weiteren wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3^ 10 der Aufbau der elektrischen Schaltungssysteme einer
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Kamera beschrieben, die die zuvor beschriebenen Vorrichtungen aufweist. In der in Fig. 10 gezeigten Kamera
1 ist Q8 ein pnp-Schalttransistor, der durchgeschaltet
wird, wenn seine Basis durch das Einschalten des dritten Schalters 74 oder des hierzu parallel geschalteten Zusatzschalters
74" seine Basis niedrigen Pegel annimmt; durch dieses Durchschalten werden der Heizer 17 der
Aufnahmeröhre 14 und der Heizer 20-der Bildröhre IQ
aus der in dem Aufzeichnungsgerät 100 angebrachten
Stromversorgungseinheit 147 mit Strom versorgt. Gemäß der Darstellung in der Figur werden über die Fernsteuerungs-Buchse
79 der erste uhd;der zweite Fernsteuerungsschalter
82 und 83 der Fernsteuerungseinheit 80 zu dem ersten und dem zweiten Auslöseschalter 54 bzw.
55 parallel geschaltet. Der übrige, Aufbau entspricht genau dem in Fig. 6 gezeigten Aufbau der elektrischen
Schaltungssysterne der Kamera 1 und das Aufzeichnungsgerät
100 hat genau den gleichen Schaltungsaufbau wie das in Fig. 6 dargestellte.
Bei einem Videoaufzeichnungssystem aus der Kombina tion einer derartigen Kamera 1 und eines derartigen
Aufzeichnungsgeräts 100, die vorangehend beschrieben sind, wird der Transistor Q8 durchgeschaltet, wenn bei
der in Fig. 9a gezeigten Kamera 1 der Handgriff 56 in seine Arbeitsstellung ausgeschwenkt wird oder im Falle
der in Fig. 9b gezeigten Kamera 1 der Handgriff 56 umfaßt wird, sowie dann, wenn die Kamera 1 auf ein Stativ
aufgesetzt wird, wobei jeweils der dritte Schalter 74 oder der Zusatzschalter 74' eingeschaltet wird; durch
das Einschalten des Transistors Q8 werden aus der Strom versorgungseinheit 147 des Aufzeichnungsgeräts 100 der
Heizer 17 der Aufnahmeröhre 14 und der Heizer 20 der
Bildröhre 18 mit Strom versorgt, so daß die jeweiligen Kathoden geheizt werden und die Kamera 1 in den Aufnahme-Bereitschaftszustand
versetzt wird, wonach durch Einschalten des ersten Auülöseschalters 5-1 der Kamera
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1 oder des ersten Fernsteuerungsschalters 82 der Fernsteuerungseinheit
80 auf die vorangehend beschriebene Weise der Bildaufnahmevorgang der Kamera 1 eingeleitet
wird. Andererseits wird das Signalaufzeichnungssystem
des Aufzeichnungsgeräts 100 in Betrieb gesetzt, während das Bandantriebssystem in einen Aufzeichnungs-Bereitschaftszustand
versetzt wird, bei dem das Signalaufzeichnungssystem in Betrieb ist, während das Bandantriebssystem
außer Betrieb bleibt und die Bandeinführung vorgenommen wird; danach wird durch das Einschalten
des zweiten Auslöseschalters 55 oder des Fernsteuerungsschalters 83 der Fernsteuerungseinheit 80 der Aufzeichnungsvorgang
begonnen, um auf die vorangehend beschriebene V/eise unter Einschalten des Bandantriebssystems
in dem Aufzeichnungsgerät eine Aufzeichnung auszuführen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau des Systems 2Q erfolgt das Einführen des Bands im Aufzeichnungsgerät
durch das Einschalten des ersten Auslöseschalters 54 oder des ersten Fernsteuerungs-Schalters 82; falls der
zweite Auslöseschalter 55 oder der zweite Fernsteuerungs-Schalter 83 sofort nach dem Einschalten des ersten
Auslöseschalters 54 oder des ersten Fernsteuerungsschalters 82 eingeschaltet wird, nämlich die Sofortaufnahme
notwendig ist, hat dieser Schaltung«aufbau einige Unzulänglichkeiten.
Diese werden jedoch bei dem diesem Beispiel, entsprechenden Aufbau der Kamera 1 dndurch beseitigt,
daß das Einführen des Bands 104 durch das Einschalten des dritten Schalters 74 oder des Zusatzschalters
74' erfolgt.
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Hierzu wird gemäß der Darstellung durch eine Signalleitung a mit einer strichpunktierten Linie in
Fig. 10 das in den Inverter IVl, das UND-Glied G2 und das ODER-Glied G4 eingegebene Signal so verändert, daß
es die durch das Ein- und Ausschalten des ersten Auslöseschalters
54 und des ersten Fernsteuerungs-Schalters 82 erzielten Signale durch die mittels des Ein- und
Ausschaltens des dritten Schalters 74 und des Zusatzschalters 74' erzielten Signale ersetzt.
Wenn der dritte Schalter 74 oder der Zusatzschalter 74' für längere Zeit eingeschaltet bleiben, entsteht
bei dem vorangehend erläuterten Aufbau des Systems eine Schwierigkeit dadurch, daß an der Kamera 1 in einem
gewissen Ausmaß ein Leistungsverbrauch auftritt. Wird jedoch dem Heizer 17 der Aufnahmeröhre 14 und dem Heizer
20 der Bildröhre 18 durch das Einschalten des dritten Schalters 74 oder des Zusatzschalters 74' zunächst ein
Strom mit geringerer Stärke von einigen 10 Prozent des Nennstroms zugeführt; dadurch werden die Heizer im
voraus gespeist, um eine Vorheizung der Kathoden herbeizuführen, wodurch die Kamera 1 in einen Aufnahme-Vorbereitungszustand
versetzt wird; danach wird durch Einschalten des ersten Auslöseschalters 54 oder des ersten
Fernsteuerungsschalters 82 den Heizern der Nennstrom zugeführt, um sie voll zu speisen und damit das vollständige
Heizen der Kathoden für d$n Beginn eines Aufnahmevorgangs der Kamera 1 herbeizuführen.
Die Fig. 11 zeigt zwei Beispiele für eine Stromversorgungs-Steuerschaltung
des Heizers 17 der Aufnahmeröhre 14 und des Heizers 20 der Bildröhre 18, die bei
diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden. In der Fig. 11 ist H der Heizer 17 der Aufnahmeröhre 14 oder
der Heizer 20 der Bildröhre 18, während Q9 ein pnp-Schalttransistor
ist, der dadurch durchgeschaltet wird,
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ι daß seine Basis durch das Einschalten des dritten Schalters
74 oder des Zusatzschalters 74' niedrigen Pegel annimmt. Rl, R2 und R3 sind Lastwiderstände, die in
Reihe an den Kollektor des Transistors Q9 angeschlossen sind, während QlO ein pnp-Schalttransistor zum Kurzschließen
des Widerstands R2 ist und dadurch durchgeschaltet wird, daß der erste Auslöseschalter 54 oder
der erste Fernsteuerungsschalter 82 durchgeschaltet·, v/ird. Bei dem in Fig. 11a gezeigten Beispiel ist der
invertierende Eingang eines Rechenverstärkers OPl an den Spannungsteilungspunkt zwischen den Widerständen
Kl und R2 einerseits und dem Widerstand R3 angeschlossen; bei dem in Fig. 11b gezeigten Beispiel ist an diesen
Spannungsteilungspunkt der nichtinvertierende Eingang eines Rechenverstärkers 0P2 angeschlossen. Bei
dem in Fig. 11a gezeigten Beispiel ist QIl ein pnp-Transistor zur Stromsteuerung in Übereinstimmung mit
dem Ausgangssignal des Rechenverstärkers OPl, wobei an den Kollektor des Transistors QIl der Heizer H zusammen
mit einem Lastwiderstand R4 angeschlossen ist. Bei dem in Fig. 11b gezeigten Beispiel ist Q12 ein pnp-Transistor,
der ein auf das Ausgangssignal des Rechenverstärkers 0P2 ansprechendes Widerstandselement darcLeIlt
und an dessen Emitter der Heizer H und der invertierende Eingang des Rechenverstärkers 0P2 angeschlossen
sind.
Da bei dem in Fig. 11a gezeigten Beispiel, im Ausschaltzustand
des dritten Schalters 74 und des Zusatz-
schalters 74' der Transistor Q9 gesperrt; ist, ist das
Potential am nichtinvertierenden Eingang des Rechenverstärkers OPl gleich 0 V, so daß daher der durch den
Heizer H fließende Strom zu Null wird und dieser Heizer
H damit außer Betrieb gesetzt ist. 35
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] Wenn durch das Einschalten des dritten Schalters 74 oder des Zusatzschalters 74' der Transistor Q9 durchgeschaltet
-wird, wird das Potential am nichtinvertierenden Eingang des Rechenverstärkers OPl zu diesem Zeitpunkt
zu
V.R3 / (Rl + R2 + R3)
so daß durch den Heizer H ein Strom 1(1) gemäß folgender
Gleichung fließt:
1(1) = V.R3 / [(Rl + R2 +-R3) . R4 3
Wenn danach durch das Einschalten des ersten Auslöseschalters
54 oder des ersten Fernsteuerungsschalters 82 der Transistor QlO durchgeschaltet wird und damit
das Potential am nichtinvertierenden Eingang des Rechenverstärkers OPl zu
V.R3/CR1 + R3)
v/ird, fließt durch den Heizer H ein Strom 1(2) gemäß
folgender Gleichung:
1(2) - V'R3/C(R1 + R3) . R4j
Wenn hierbei 1(2) der Nennstrom für das vollständige
Speisen des Heizers H ist, ergibt sich der für das Erfüllen der Gleichung 1(1) = I(2)|/K erforderliche Zusarnmenhang
zwischen den Werten der Widerstände Rl, R2 und R3 durch die folgende Gleichung:
K = I(2)/I(l) = (Rl + R2 + R3)/(R1 + R3).
Durch geeignet gewählte Werte der Widerstände Rl, R2
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Ί und R3 für einen Bereich von K >
1 können entsprechend dem Ein- und Ausschaltzustand des dritten Schalters
74 oder des Zusatzschalters 74' sowie dem Ein- und Ausschaltzustand
des ersten Auslöseschalters 54 oder des ersten Fernsteuerungsschalters 82 ein Vorbereitungsüpcisungszustand
und ein Vollspeisungszustand des Heizers H herbeigeführt werden.
Bei dem in Fig. 11b gezeigten Beispiel wird diese Wirkung dadurch erzielt, daß mittels einer Widerstandsänderung
des Transistors Q12 die dem Heizer H aufgeprägte Spannung verändert wird.
Bei dem vorangehend beschriebenen Beispiel und '5 den Abwandlungsbeispielen erfolgt das Einführen des
Bands in dem Aufzeichnungsgerät 100 durch das Einschalten
des ersten Auslöseschalters 54 (oder des Fernsteuerungsschalters 82) an der Kamera 1, wobei das Signalaufzeichnungssystem
entweder zugleich in den Betriebszu-
stand versetzt wird oder nach Vollendung des Einführens des Bands in den Betriebszustand versetzt wird; danach
wird durch Einschalten des zweiten Auslöseschalters 55 (oder des zweiten Fernsteuerungsschalters 83) das
Bandantriebssystem in Betrieb gesetzt, so daß damit
die Aufzeichnung begonnen wird; daher kann die Zeitdauer verkürzt werden, während der das Band 104 um den Außenumfang
des Zylinderteils gewickelt gehalten wird und die Aufzeichnungs-Magnetknöpfe 113A und 113B umlaufen.
Somit können durch diese Anordnung der Abrieb oder die
Beschädigung der Magnetfläche des Bands 104 sowie der Abrieb der Köpfe 113A und 113B verringert werden.
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- 5/ -, DE 1040
Bezüglich der Schwierigkeiten hinsichtlich des Abriebs und der Beschädigung der Magnetfläche des Bands
104 oder des Abriebs der Köpfe 113A und 113B in dem Fall, daß die Kamera 1 zur Überprüfung eines Objekts
für die Aufzeichnung in einem Überwachungszustand gehalten wird, nämlich der erste Auslöseschalter 54 (oder
der erste Fernsteuerungsschalter 82) für längere Zeit eingeschaltet gehalten wird, ist für die vorstehend
beschriebenen Anordnungen der Ausführungsbeispiele und der Abwandlungen folgendes anzuführen: Durch Einschalten
des ersten Auslöseschalters 54 (oder des ersten Fernsteuerungsschalters 82) an der Kamera 1 bei den
in den Fig. 1 bis 6, 9 und 10 gezeigten Beispielen und durch Einlegen der Bandkassette 101 in das Aufzeichnungsgerät
100 bei dem in Fig. 7 gezeigten Abwandlungsbeispiel sowie durch Einschalten des dritten Schalters
74 oder des Zusatzschalters 74' an der Kamera 1 bei dem in-Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel (nämlich
bei Verwendung der Schaltungsverbindung mit der Signalleitung a) werden die Einführungsarme 116A und 116B
aus den in Fig. 3a gezeigten Entladestellungen in solche Stellungen versetzt, daß das Band 104 zwar aus der Kassette
101 herausgezogen ist, jedoch nicht in Umfangsberührung mit dem Zylinderteil 112 gelangt (was
nachstehend als Band-Vor-Einführungszustand bezeichnet wird, wobei die Stellungen als Vor-Einführungsstellungen
bezeichnet werden); die Arme werden in diesen Stellungen zeitweilig angehalten, wonach sie dann aus diesen
in Fig. 12 gezeigten Vor-EinfUhrungsstellungen dadurch
ou in die in Fig. 1 und 3b gezeigten Einführungsstellungen
versetzt werden, das an der Kamera 1 der zweite Auslöseschalter 55 (oder der zweite Fernsteuerungsschalter
83) eingeschaltet wird.
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■/*
DE 1040
4TC
' Nunmehr werden die vorstehenden Ausführungen erläutert
.
Die Fig. 13 zeigt ein Beispiel für den.Lagedetektor
12b in dem Aufzeichnungsgerät 100, der bei der vorangehend angeführten Ausgestaltung benötigt wird. Gemäß
Fig. 13a sind an dem Schleiffühler 128 zusätzlich zu den vorangehend genannten drei leitenden Schleifkon-?
takten 128a bis 128c weitere Schleifkontakte 128d und 128e für die Erfassung des Vor-Einführungszustands angebracht,
während das Leitermuster 127 der Druckplatine 126 die in Fig. 13b gezeigten Signale hohen bzw. niedrigen
Pegels an den Ausgangsanschlüssen A, B, D und E der Schleifkontakte 128a, 128b, 128d und 128e herbei-
'5 führt, wenn die Druckplatine durch die Drehung des
Schneckenrads 121 zwischen der Entladestellung und der Einführungsstellung verdreht wird.
Wenn nun die vorstehend beschriebene Ausgestaltung
-6^ zunächst bei dem Beispiel und dem Abwandlungsbeispiel
angewandt wird, die in den Fig. 1 bis 6 und 9 sowie 10 gezeigt sind, wird das Schaltungssystem des Aufzeichnungsgeräts
100 zu dem in der Fig. 14a gezeigten verändert. Das heißt, es ist gemäß. Fig. 14a das UND-Glied
Gl, das den Normaldrehungs-Befehl für den Einführungs-Motor
141 an die Einführungsmotor-Steuerschaltung 155 abgibt, in der Weise geschaltet, daß es das Ausgangssignal
des Inverters IVl und ein Schaltsignal D (Fig.
13b) gemäß dem Ein- und Ausschaltzustand aes Schleif-
kontakte 128d des Schleiffühlers 128 empfängt, wo'cei
das Ausgangssignal dea UND-Glieds Gl an ein ODER-Glied G7 abgegeben wird. G6 ist ein UND-Glied, das das Ausgangssignal
eines Inverters IV6, der das gemäß dem Ein- und Ausschaltzustand des zweiten Auslöseschalters 55
oder des zweiten Fernsteuerungsschalters 83 erzielte
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St
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■:■■:■
- bß - DE 1040
Signal.invertiert, und das Schaltsignal A aufnimmt,
das entsprechend dem Ein- und Ausschaltzustand des Schleifkontakts 128a des Schleiffühlers 128 erzielt
wird. Das Ausgangssignal des UND-Glieds G6 wird zusammen
mit dem Ausgangssignal des UND-Glieds Gl an ein ODER-Glied G7 angelegt, dessen Ausgangssignal als Normaldrehungs-Befehl
an die Einführungsmotor-Steuerschaltung 155 abgegeben wird. In diesem Fall stellt das -Ausgangssignal
hohen Pegels aus dem UND-Glied Gl einen
Vor-Einführungs-Befehl zur Verstellung aus dem Entladezustand
in den Vor-Einführungszustand dar, während das Ausgangssignal hohen Pegels aus dem UND-Glied G6
einen Einführungs-Befehl zur Verstellung aus dem Vor-Einführungszustand in den Einführungszustand darstellt.
G8 ist ein UND-Glied, das das Signal, das entsprechend
dem Ein- und Ausschaltzustand des zweiten Auslöseschaltere
5b oder des zweiten Fernsteuerungsschalters 83 an der Kamera 1 erzielt wird, und das Schaltsignal
E (Fig. 13b) aufnimmt, das entsprechend dem Ein- und Ausschaltzustand des Schleifkontakts 128e des Schleiffühlers
128 erzielt wird. Das Ausführungssignal des UND-Glieds G8 liegt zusammen mit dem Ausgangssignal
des UND-Glieds G2 an dem ODER-Glied G9 an, welches den
Gegendrehungs-Befehl für den Motor 141 an die Einführungsmotor-Steuerschaltung
155 abgibt. In diesem Fall ergibt ein Ausgangssignal hohen Pegels aus dem UND-Glied
G8 einen Befehl zur Verstellung aus dem Einführungszustand in den Vor-Einführungszustand, während ein Aus-30
gangssignal hohen Pegols aus dem UND-Glied G2 einen
Befehl für die Verstellung aus dem Vor-Einführungszustand in den Entladezustand ergibt.
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Sf' '. :"■-": Vy
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Im übrigen hat die vorangehend beschriebene Anordnung
genau den gleichen Aufbau wie das in den Fig. 6 und 10 gezeigte Schaltungssystem mit der Ausnahme, daß
statt des Ausgangssignals des UND-Glieds G2 das Ausgangssignal
des ODER-Glieds G9 an das NOR-Glied G3 und den Inverter IV3 angelegt wird und daß der Transistor
Q5 für das Andruckrollen-Solenoid durch den niedrigen Pegel des Ausgangssignals des ODER-Glieds G4 durchgeschaltet
wird, dessen Ausgangssignal ferner anstelle des dem Ein- und Ausschaltzustand des zweiten Auslöseschalters
55 oder des zweiten Fernsteuerungsschalters 83 an der Kamera 1 entsprechenden Signals an den Inverter
IV2 angelegt wird.
Sobald bei diesem Aufbau im Falle des in Fig. 1 bis 6 sowie 9 und 10 gezeigten Ausführungsbeispiels
der erste Auslöseschalter 54 oder der erste Fernsteuerungsschalter 82 an der Kamera 1 eingeschaltet wird
bzw. im Falle des anhand der Fig. 10 erläuterten abgewandelten Ausführungsbeispiels (bei dem die Signalleitung
a verwendet wird) an der Kamera 1 der dritte Schalter 74 oder der Zusatzschalter 74' eingeschaltet wird,
nimmt das Ausgangssignal des Inverters IVl hohen Pegel an, so daß das Ausgangssignal des UND-Glieds Gl hohen
Pegel erhält und dadurch die Einführungsmotor-Steuerschaltung 155 den Motor 141 in Normalrichtung umlaufen
laßt; daher werden die Einführungsarme 116A und 116B
auu den in Fig. 3a" gezeigten EntladcstelJungen zu den
in Fig. 12 gezeigten Vor-Einführungsstellunp. m verstellt;
sobald die Einführungsarme die in der Fig. 12 gezeigten Stellungen erreichen, kommt gemäß der Darstellung
in Fig. 13b der Schleifkontakt 128d mit dem Leitermuster
127 in Berührung und damit in den Einschaltzustand, wodurch das Schaltsignal D des Schleifkontakts
niedrigen Pegel annimmt, was den Wechsel des Ausgangs-
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~ 6D - DE 1040
' signals des UND-Glied« Gl auf niedrigen Pegel herbeiführt;
daher wird zu diesem Zeitpunkt der Motor 141 angehalten, so daß das Band 104 in den Vor-Einführungszustand
versetzt wird, bei dem es zwar aus der Kassette 101 herausgezogen ist, jedoch noch nicht in Umfangsberührung
zu dem Zylinderteil 112 steht.
Wenn an der Kamera der zweite Auslöseschalter -55 oder der zweite Fernsteuerungsschalter 83 unter diesen
^O Umständen eingeschaltet wir-d, nimmt das Ausgangssignal
des Inverters IV6 hohen Pegel an, durch den das Ausgangssignal des UND-Glieds G6 gleichfalls hohen Pegel
annimmt, woraufhin die Einführungsrnotor-Steuerschaltung 155 den Motor 141 wieder in Normalrichtung betreibt
TS und dadurch die Einführungsarme 116A und 116B aus ihren
in Fig. 12 gezeigten Vor-Einführungsstellungen in die in den Fig. 1 und 3b gezeigten Einführungsstellungen
bewegt werden; sobald die Einführungsarme 116A und 116B
die Einführungsstellungen erreichen, kommt der Schleif-
2® kontakt 128a mit dem Leitermuster 127 in Berührung und
dadurch in den Einschaltzustand, so daß das Ausgangssignal des UND-Glieds G6 niedrigen Pegel annimmt, durch
den der Motor 141 zu diesem Zeitpunkt angehalten wird, so daß dadurch das Band 104 in den Einführungszustand
*** versetzt ist.
Wenn andererseits zum Zeitpunkt des Abschlusses der Einführung dea Bands das Schaltsignal A des Schleifkontakts
128a niedrigen Pegel annimmt, nimmt das Aus-
gang^signal des OUEH-Gl Leds G4 niedrigen Pegel an, wodurch
der Transistor Q6 durchgeschaltet wird und dem Verriegelungssolenoid 160 Strom zuführt, so daß die
Einführungsarme 116A und 116B in ihren Einführungsstellungen verriegelt werden. Ferner wird durch die Ansteue-
rung des Transistors Q5 das Andruckrollen-Solenoiu 143
mit Strom versorgt, so daß die Andruckrolle 134 unter
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Zwischensetzung des Bands 104 in Andruckberührung mit
der Bandantriebswelle 130 gebracht wird. Zugleich nimmt aufgrund des Wechsels des Ausgangssignals des Inverters
IV2 auf hohen Pegel das Ausgangssignal des NOR-Glieds G3 niedrigen Pegel an, so daß der Transistor Q3 durchgeschaltet
wird und dadurch der Aufwickel-Motor 156 und somit die Aufwickel-Antriebsvorrichtung 145 in Betrieb
gesetzt wird; dadurch wird bei beendetem Einführen des Bands das Bandantriebssystem in Betrieb gesetzt, so
daß das Band 104 für eine Aufzeichnung abläuft.
Wenn dann zur Beendigung der Aufzeichnung der zweite Auslöseschalter 55 oder der zweite Fernsteuerungsschalter 83 geöffnet wird, nimmt das Ausgangssignal
des ODER-Glieds G4 hohen Pegel an, wodurch die Transistoren Q5 und Q6 gesperrt werden und damit die
Stromversorgung des Andruckrollen-Solenoids 143 sowie des Verriegelungssolenoids 160 unterbrochen wird, so
daß die Andruckrolle 134 von der Bandantriebswelle gelost wird und zugleich die Verriegelung der Einführurigsarme
116A und 116B aufgehoben wird.
Da zum gleichen Zeitpunkt das Ausgangssignal des UND-Glieds G8 hohen Pegel annimmt, wird durch die Einführungsmotor-Steuerschaltung
155 der Motor 141 in Gegenrichtung dreht, so daß die Einführungsarme 116A und 116B aus den Einführungsstellungen in die Vor-Einführungsstellungen
versetzt werden. Aufgruno des hohen Pegels des Ausgangssignals des UND-Glieds G8 erhält
das Ausgangssignal des NOR-Glieds G3 niedrigen Pegel,
während das Ausgangssignal des Inverters IV3 niedrigen Pegel annimmt; daher werden der Bandrückspul-Motor 2
und damit die Bandrückspul-Antriebsvorrichtung 146 in
Betrieb gesetzt, während zugleich die Aufspul-Antriebs-
vorrichtung 145 in Betrieb ist, so daß daher das Band 104 in die in Fig. 12 gezeigte Vor-Einführungsstellung
versetzt wird.
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Sobald die Einführungsarme 116A und 116B die in Fig. 12 gezeigten Vor-Einführungsstellungen erreicht
haben, kommt der Schleifkontakt 128e gemäß der Darstellung in Fig. 13b mit dem Leitermuster 127 in Berührung
und damit in den Einschaltzustand, wodurch das Schaltsignal E niedrigen Pegel erhält, aufgrund dessen das
Ausgangssignal des UND-Glieds G8 niedrigen Pegel annimmt, so daß die Ausgangssignale des NOR-Glieds G3
und des Inverters IV3 hohen Pegel annehmen; daher werden zu diesem Zeitpunkt der Einführungs-Motor 141, der Aufwickel-Motor
156 und der Rückspul-Motor 158 angehalten. Auf diese Weise wird das Aband 104 in den in Fig.
12 gezeigten Vor-Einführungszustand eingestellt.
Wenn danach beispielsweise bei den anhand der Fig. 1 bis 6 sowie 9 und 10 beschriebenen Beispielen der
erste Auslöseschalter 54 oder der erste Fernsteuerungsschalter 82 ausgeschaltet werden sowie im Falle des
unter Bezugnahme auf die Fig. 10 erläuterten Abänderungsbeispiels
der dritte Schalter 74 oder der Zusatzschalter 74' ausgeschaltet werden, nimmt das Ausgangssignal
des UND-Glieds G2 hohen Pegel an, so daß die Ausgangssignale des NOR-Glieds G3 und des Inverters
IV3 niedrigen Pegel erhalten, wodurch mittels der Ein-
führungsmotor-Steuerschaltung 155 der Motor 141 wieder in Gegenrichtung in Umlauf versetzt wird und andererseits
wieder der Aufwickel-Motor 156 und der Rückspul-Motor 158 in Betrieb gesetzt werden, so daß daher das
Band 104 aus dem in Fig. 12 gezeigten Vor-Einführungs-
^ zustand in den in Fig. 3a gezeigten Entladezustand versetzt
wird. Sobalddie Einführungsarme 116A und 116B die in der Fig. 3b gezeigten Entladestellungen erreichen,
kommt der Schleifkontakt 128b mit dem Leitermuster 127 in Berührung und damit in den Einschaltzustand,
ou wodurch sein Schaltsignal B niedrigen Pegel annimmt,
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- ψ> - Ci* DE 1040
durch den das Ausgangssignal des UND-Glieds G2 niedrigen Pegel annimmt und daher die Ausgangssignale des NOR-Glieds
G3 und des Inverters IV3 hohen Pegel erhalten. Dadurch v/erden der Einführungs-Motor 141, der Aufwickel-Motor
156 und der Rückspul-Motor 158 angehalten, so
daii das Aufzeichnungsgerät 100 in einem Zustand angehalten
wird, bei dem gemäß der Darstellung in Fig. 3a das Herausführen des Bands 104 aus dem Aufzeichnungsgerät
abgeschlossen ist.
Wenn bei der Anwendung der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung für die Band-Vor-Einführung an dem in
Fig. 7 beschriebenen Abwandlungsbeispiel angewandt wird, wird das Schaltungssystem des Aufzeichnungsgeräts 100
y-u dem in Fig. 14b gezeigten abgewandelt. Hierbei ist
dan UND-Glied Gl für die Abgabe des Vor-EinführungsbefelilB
an die Einführungsrnotor-Steuerschaltung 155 so geschaltet, daii es das Ausgangssignal des Inverters
IV4, der das durch den Ein- und Ausschaltzustand des Schleifkontakts 128d erzielte Schaltsignal D invertiert,
das durch den Ein- und Ausschaltzustand des Kassetteneinlege-Detektorschalters
162 erzielte Signal und weiterhin das Signal aufnimmt, das entsprechend dem Einuiid
Ausschaltzustand des Ausstoßschalters 163 erzielt wird. Das UND-Glied GG für die Abgabe des Bandeinführunp.GbefehU;
empfängt das Ausgangssignal des Inverters IV6, der das durch das Ein- und AusschaJten des Schleifkontakts
128a erzielte Schaltsignal A invert.ert, das durch das Ein- und Ausschalten des zweiten Auslöseschalte
rs 55 oder des zweiten Fernsteuerungsschaiter.3 83
an der Kamera 1 erzielte Signal sowie das Ausgingssignal
des Inverters IV4.
Die Eingangssignale des UND-Glieds G2 entsprechen
denjenigen bei dem Aufbau gemäß der Darstellung in Fig.
7. Ferner entsprechen die Schaltungsverbindungen der
Eingänge und Ausgänge der ODER-Glieder G4, G7 und G9,
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des UND-Glieds G8, des NOR-Glieds G3 und der Inverter
IV2 und IV3 den in Fig. 14a gezeigten. Der übrige Aufbau entspricht dem in Fig. 7 gezeigten.
Wenn bei dieser Anordnung die Bandkassette 101
in die Bandaufnahmekammer des Aufzeichnungsgeräts 100
eingelegt wird, wird der Bandeinlege-Detektorschalter 162 ausgeschaltet, wodurch zuerst das Ausgangssignal
des UND-Glieds Gl hohen Pegel annimmt, so daß dadurch der Einführungs-Motor 141 über die Einführungsmotor-Steuerschaltung
155 in Normalrichtung betrieben wird, bei der das Band 104 aus dem Entladezustand in den Vor-Einführungszustand
versetzt wird; sobald die Einführungsarme 116A und 116B die Vor-Einführungsstellungen
erreicht haben, nimmt der Schleifkontakt 128d seine Einiichultstellung an. Daraufhin nimmt das Ausgangssignal
des UND-Glieds Gl niedrigen Pegel an, wodurch der Motor 141 angehalten wird und damit das Band 104 in der in
Fig. 12 gezeigten Vor-Einführungslage gehalten wird.
Wenn danach an der Kamera 1 der zweite Auslöseschalter 55 oder der zweite Fernsteuerungsschalter 83 eingeschaltet
v/ird, nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds G6 hohen Pegel an, durch den der Motor 141 wieder in Normalrichtung
gedreht wird, so daß das Band 104 aus- der Vor-Einführungsstellung in die Einführungsstellung verschoben
wird; sobald das Einführen des Bands 104 abgeschlossen ist, werden die Einführungsarme 116A und 116B
auf die gleiche Weise wie bei dem in Fig. 14a gezeigten abgewandelten Beispiel in den Einführungsstellungen
verriegelt; andererseits wird zugleich die Andruckrolle 134 in Andruckberührung mit der Bandantriebswelle 130
gebracht und der Aufwickel-Motor 156 in Betrieb gesetzt, so daß eine Aufzeichnung eingeleitet wird.
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Wenn dann zur Beendigung der Aufzeichnung an der Kamera 1 der zweite Auslöseschalter 55 oder der zweite
Ferr.steuerurigsschalter 83 ausgeschaltet wird, nehmen dadurch die Ausgangssignale des UND-Glieds G8 und des
Obi^k-Glieds G4 hohen Pegel an, so daß die Andruckrolle
134 auf die gleiche Weise wie bei dem abgewandelten Beispiel gemäß der Darstellung in Fig. 14a von der Bandantriebswelle
130 abgehoben wird, während zugleich .die Verriegelung der Einführungsarme 116A und 116B aufgehoben
wird; andererseits wird der Einführungs-Motor 141 in Gegenrichtung in Umlauf versetzt und zugleilch der
ijandrückspul-Motor 158 in Betrieb gesetzt, während der
Aufwickel-Motor 156 weiter betrieben wird; dadurch wird das Band 104 aus der Einführungsstellung in die Vor-Einführungsstellung
zurückversetzt. Sobald die Einführungsarme 116A und 116B die in Fig. 12 gezeigten Vor-Einführungsstellungen
erreichen, nimmt das Ausgangssignal de-3 UND-Glieds G8 niedrigen Pegel an, so daß der Einführungs-Motor
141, der Aufwicke!-Motor 156 und der
Rückspul-Motor 158 angehalten werden, wodurch das Band
104 in den in Fig. 12 gezeigten Vor-Einführungszustand festgelegt ist.
Wenn danach die Ausstoßtaste 144 betätigt wird, um den Ausstoßschalter 163 auszuschalten, damit die
Kassette 101 aus dem Aufzeichnungsgerät 100 entnommen
werden kann, nimmt das Ausgangssignal des UND-Glieds G2 hohen Poi'.ol an, so daß daher der Einführu..gs-Motor
141 wieder in Gegenrichtung dreht ur.cl zui'l^ich der Aufw
i eke 1-Motor Ibo und dor Uückspu 1 -MoLor IV-* in tietrieb
p.eu^tzt werden; dadurch wird das Band 1U4 aus eiern Vor-Iiinführungszustand
in den Entladezuu'tand versetzt; sobald die Einführungsarme 116A und 116B die Entladestellungen
erreichen und das Herausführen des Bands aus eiern Aufzeichnungsgerät abgeschlossen ist, nimmt der
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Schleifkontakt 128b den Einschaltzustand an, wodurch das Ausgangssignal des UND-Glieds G2 niedrigen Pegel
erhält, durch den der Einführungs-Motor 141, der Aufwickel-Motor 156 und der Rückspulmotor 158 angehalten
werden; weiterhin nimmt das Ausgangssignal des NAND-Glieds G5 niedrigen Pegel an, sobald der Schleifkontakt
128b eingeschaltet wird; dadurch wird der Transistor
QV mit Strom versorgt, co daß das Ausstoßsolenoid lül
gespeist wird, wodurch die Bandkassette 101 aus dar
Bandei.nl ege kammer den Aufzeichnungsgeräts 100 au3H.estüs-SCUi
wird.
Nachstehend werden die Kombinationsmöglichkeiten der vorstehend beschriebenen verschiedenen Ausführungsbeispiele
und abgewandelten Beispiele erläutert. Beispielsweise wird die anhand der Fig. 7 und 14b erläuterte
Abwandlung des Einführens des Bands in dem Aufzeichnungsgerät 100 mit dem anhand der Fig. 9 und 10
erläuterten Ausführungsbeispiel für die Kamera 1 kombi-
niert. Ferner kann die das schrittweise Einschalten des Heizer;; 17 bzw. des Heizkreises der Aufnahmeröhre 14
und des Heizers 20 bzw. des Heizkreises der Bildröhre 18 gemäß den Fig. 11a und b betreffende Abwandlung der
Kamera 1 bei dem System gemäß den Fig. 1 bis 6 angewandt
v/erden. Das heißt, aus dem in den Fig. 11a und 11b gezeigten Schaltungsaufbau kann der Transistor Q9 weggelassen
werden, so daß der Heizkreis mit dem Heizer 17 der Aufnahmeröhre 14 und der Heizkreis mit dem Heizer
20 der Bildröhre 18 beide in einen Vorbereitungszustand
^u geschaltet werden, wenn die Kamera 1 an das Aufzeichnungsgerät
100 angeschlossen wird und der Stromveraorgurigsschalter
150 des Aufzeichnungsgeräts 100 eingeschaltet
wird; danach wird durch das Einschalten des ersten AuGiöseschalters 54 in der Kamera 1 der Transistor QlO
durchgeschaltet, wodurch die beiden Anschlüsse ae:, Wi-
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de 1040 .3105538
derstands R2 kurzgeschlossen werden, so daß die Heizer völlig gespeist werden; auf dies-e Weise wird der
Leistungsverbrauch in der Kamera 1 verringert.
Die in den Fig. 9 und 10 gezeigte Ausbildung der Fernsteuerungseinheit 80 kann natürlich auch bei der
Kamera 1 in dem anhand der Fig. 1 bis 6 erläuterten Ausführungsbeispiel des Systems verwendet werden.
Wie im vorstehenden in Einzelheiten erläutert wurde, sind bei dem Videoaufzeichnungssystem in einer Kamera
für die Videoaufzeichnung ein erster und ein zweiter
Schalter in der Weise angebracht, daß zunächst der erste Schalter zum Einleiten eines Bildaufnahmevorgangs der
Kamera betätigt wird und zugleich das Aufzeichnungsgerät in einen Aufzeichnungs-Bereitschaftszustand versetzt
wird, wonach durch Betätigen des zweiten Schalters ein Aufzeichnungsvorgang des Aufzeichnungsgeräts begonnen
v/ird. Auf diese Weise kann im Vergleich zu herkömmlichen Systemen ein nutzloser Leistungsverbrauch sowohl in der
Kamera als auch in dem Aufzeichnungsgerät in großem Ausmaß
verringert werden. Da ferner im Vergleich zu herkömmlichen Systemen die Zeitdauer, während der die umlaufenden
Bildaufzeichnungs- und Wiedergabe-Magnetköpfe in Urnfarigsberührung mit dem feststehenden Band sind, in
beträchtlicher Weise verkürzt werden kann, können dadurch die durch den Abrieb oder die Beschädigung der
Magnetfläche den Bands oder den Abrieb der Kopfe oder
dgl. entstehenden Unzulänglichkeiten beachtlich verringert werden.Ferner können die Betriebsvorgänge des Aufzeichnungsgeräts
allein durch die Betätigung des ersten und des zweiten Schalters an der Kamera gesteuert werden,
wodurch die Bedienungseigenschaften bei der Videoaufzeichnung außerordentlich verbessert sind, so daß
Insgesamt mit dem beschriebenen Videoaufzeichnungssystem
große Vorteile erzielbar sind.
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Ferner ist an der Kamera ein dritter Schalter vorgesehen, der für eine Videoaufzeichnung zwangsläufig
vor dem ersten und dem zweiten Schalter betätigt wird; dabei wird die Kamera durch Betätigen des dritten Schal-
** ters in einen Vorbereitungszustand oder einen Bereitschaftszustand
für die Bildaufnahme geschaltet; dadurch wird der nutzlose Leistungsverbrauch in der Kamera weiter
verringert. Hiermit ist das Videoaufzeichnungsnystem
hinsichtlich der Leistungsersparnis des Gesamtsystems
sehr vorteilhaft.
Die Fig. 15a und 15b zeigen ein Videoaufzeichnungsgerät und eine Videokamera, die ein Ausführungsbeispiel
des VideoaufZeichnungssystems bilden, wobei diese
Systemteile derart ausgebildet sind, daß die Kamera und das Aufzeichnungsgerät trennbar verbunden sind bzw. als
eine Einheit ausgebildet sind. In den Fig. 15a und 15b ist 1 ein Video-Kamerateil, während 100 ein Video-Aufzeichnungsgerät-Teil
ist. Wie aus diesen Figuren ersicht-
lieh ist, kann das Videoaufzeichnurigssystem mit einer
Kamera und einem Aufzeichnungsgerät, die trennbar verbunden sind, also auch als System ausgebildet werden,
bei dem die Kamera und das Aufzeichnungsgerät zu einer
Einheit zusammengefaßt sind; hierbei werden die Leistun-
gen und Vorteile des Systems nicht beeinträchtigt, während die Bedienurigseigenschaften weiter verbessert
werden können.
Es wird ein VideoaufzeichnungssystGm angegeben, das aus
einer Kombination eines KasGetten-Vidooaufzcichnungsgcräts
mit einer tragbaren Videokamera besteht, wobei das Aufzeichnungsgerät,
mit einer Batterie zur Stromversorgung beider Teile ausgestattet ist.
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Die Kamera hat einen ersten und einen zweiten Schalter,
die so ausgebildet sind, daß sie zur Steuerung von Betriebszuständen
des Aufzeichnungsgeräts und der Kamera in Aufein andorfolge
betätigt werden. Wenn der erste Schalter betätigt wird, wird ein Aufnahinebetriebszustand der Kamera eingeleitet
und das Aufzeichnungsejerüt in einen Bereit.schaftszustand für
die Aufzeichnung versetzt. Durch die Betätigung des zweiten Schalters wird dann der AufzcichnungsbetrLebszustand'des Aufzeichnungsgeräts
einejelei tet.
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Leerseite
Claims (1)
1. Videoaufzeichnungssystem aus einer Kombination einer
Video-Kamera mit einem Video-Aufzeichnungsgerät, die über
ein Kabel oder trennbar mit dem Aufzeichnungsgerät verbunden wird oder zu einer Einheit mit dem Aufzeichnungsgerät
zusammengebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera (1) mit einem ersten und einem zweiten Schalter (54
bzw. 55) versehen ist, die so ausgebildet sind, daß sie zur Steuerung von Betriebszuständen des Aufzeichnungsgeräts
(100) und der Kamera in Aufeinanderfolge betätigt werden,
■und daß bei Betätigung des ersten Schalters (54) der Aufnahmebetriebszustand
der Kamera eingeleitet und das Aufzeichnungsgerät in einen Bereitschaftszustand versetzt
wird, während bei Betätigung des zweiten Schalters (55) der Aufzeichnungsvorgang an dem Aufzeichnungsgerät eingeleitet
wird.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kamera (1) als Bildaufnahmevorrichtung eine BiIdaufnahmeröhre
(14) angebracht ist und durch Verbinden der Kamera mit dem Aufzeichnungsgerät (100) zumindest der Heizkreis
(17) der Bildaufnahmeröhre eingeschaltet wird, wonach durch Betätigen des ersten Schalters (54) ein Bildaufnahme-Betriebszustand
durch Einschalten der anderen Schaltungen in der Kamera eingeleitet wird.
130051/0610
Deutsche Bank (München) KIo 51/61070 Dresdner Bank (Munchon) KIo. 3939844 Postscheck (München) Kto 670-43-804
f-*
DE 1040
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kamera (1) als Bildprojektionsüberwachungsvorrichtung
eine Bildprojektionsröhre (18) angebracht ist und durch Verbinden der Kamera mit dem
c Aufzeichnungsgerät (100) zumindest ein Heizkreis (20)
der Bildprojektionsröhre eingeschaltet wird, wonach durch Betätigen des ersten Schalters (54) ein Bildaufnahmevorgang
durch Einschalten der anderen Kamera-Schaltungen eingeleitet wird.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kamera (1) als Bildaufnahmevorrichtung ein
Festkörper-Bildaufnahmeelement (66) angebracht ist und durch Betätigen des ersten Schalters (54) ein Bildaufnahmevorgang
durch gleichzeitiges Einschalten des Bildaufnahmeelements zusammen mit den anderen Kamera-Schaltungen
eingeleitet wird.
5. System nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kamera (1) als Bildprojektionsüberwachungsvorrichtung
ein Festkörper-Bildprojektionselement (67) angebracht ist und durch Betätigen des
ersten Schalters (54) das Festkörper-Bildprojektionselement zusammen mit den anderen Kamera-Schaltungen
eingeschaltet wird, um damit einen Bildaufnahmevorgang einzuleiten.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kamera (1) als Bildaufnahmevorrlch+-ung eine
Bildaufnahmeröhre (14) angebracht ist und durch Verbinden der Kamera mit dem Aufzeichnungsgerät (100) mindestens
der Heizkreis (17) der Bildaufnahmeröhre vorbereitend
gespeist wird, wonach durch Betätigung des ersten Schalters (54) der Heizkreis der Bildaufnahmeröhre voll gespeist
wird und zugleich die anderen Kamera-Schaltungen eingeschaltet werden, wodurch ein Bildaufnahmevorgang
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] eingeleitet wird.
7. System nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kamera als Bildprojektions-über-
c wachungsvorrichtung eine Bildprojektionsröhre (18) angebracht
ist und durch das Verbinden der Kamera mit dem Aufzeichnungsgerät (100) zumindest der Heizkreis (20)
der Bildprojektionsröhre vorbereitend gespeist wird, wonach durch Betätigung des ersten Schalters (54) der Heiz-
^q kreis der Bildprojektionsröhre voll gespeist wird und
zugleich die anderen Kamera-Schaltungen eingeschaltet werden, wodurch ein Bildaufnahmevorgang eingeleitet wird.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Aufzeichnungsgerät (100) durch
Betätigen des ersten Schalters (54) eine Aufzeichnungseinrichtung (151 bis 154) in Betrieb gesetzt wird und
durch Betätigen des zweiten Schalters (55) eine Bandantriebsvorrichtung (143, 145, 146, 160) betätigt wird,
wodurch eine Aufzeichnung begonnen wird.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigen des ersten Schalters (54) das Einführen
eines Bands (104) in die Aufzeichnungseinrichtung erfolgt, das in einer in das Aufzeichnungsgerät (100) eingelegten
Bandkassette (101) enthalten ist.
10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Einlegen einer Bandkassette (101) in das Auf-Zeichnungsgerät (100) das Einführen eines in der Bandkassette
enthaltenen Bands (104) in die Aufzeichnungseinrichtung
erfolgt.
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fr
■j 11. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Betätigen des ersten Schalters ein Band (104),
das in einer in das Aufzeichnungsgerät (100) eingelegten
Bandkassette (101) enthalten ist, aus der Kassette herausc gezogen und in eine Vor-Einführungslage versetzt wird,
bei der es nicht in die Aufzeichnungseinrichtung eingeführt
ist, wonach durch Betätigen des zweiten Schalters (55)
das Einführen des Bands in die Aufzeichnungseinrichtung erfolgt.
das Einführen des Bands in die Aufzeichnungseinrichtung erfolgt.
12. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Einlegen einer Bandkassette (101) in das Aufzeichnungsgerät
(100) ein Band (104), das in der in das Aufzeichnungsgerät (100) eingelegten Bandkassette (101)
enthalten ist, aus der Bandkassette herausgezogen und
zugleich in eine Vor-Einführungslage versetzt wird,
bei der es nicht in die Aufzeichnungseinrichtung eingeführt ist, wonach durch Betätigen des zweiten Schalters das Einführen des Bands in die Aufzeichnungseinrichtung erfolgt.
zugleich in eine Vor-Einführungslage versetzt wird,
bei der es nicht in die Aufzeichnungseinrichtung eingeführt ist, wonach durch Betätigen des zweiten Schalters das Einführen des Bands in die Aufzeichnungseinrichtung erfolgt.
13. System nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Zeitpunkt des Beendens des Einführens des Bands (104) in die Aufzeichnungseinrichtung die Bandantriebsvorrichtung (143, 145, 146, 160) in Betrieb gesetzt wird.
gekennzeichnet, daß zum Zeitpunkt des Beendens des Einführens des Bands (104) in die Aufzeichnungseinrichtung die Bandantriebsvorrichtung (143, 145, 146, 160) in Betrieb gesetzt wird.
14. System nach einem der Ansprüche 1 Lx^ 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Schalter (54 bzw. 55) als Schalter ausgebildet sind, die in Aufeinanderfolge mittels eines Kameraauslöseglieds (46) betätigbar sind.
dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Schalter (54 bzw. 55) als Schalter ausgebildet sind, die in Aufeinanderfolge mittels eines Kameraauslöseglieds (46) betätigbar sind.
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•j 15. Videoaufzeichnungssystem aus einer Kombination
einer Video-Kamera mit einem Video-Aufzeichnungsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kamera (1) ein erster und ein
zweiter Schalter (54 bzw. 55), die für eine Video-Aufzeichnung in c Aufeinanderfolge betätigt werden, sowie ein dritter
Schalter (74, 74') angebracht ist, der zwangsläufig vor
dem ersten und dem zweiten Schalter betätigt wird, wobei die Kamera durch Betätigen des dritten Schalters in einen
Bildaufnahme-Vorbereitungszustand oder einen Bildaufnahme-IQ Bereitschaftszustand versetzt wird, wonach durch Betätigen
des ersten Schalters (54) ein Bildaufnahme-Vorgang der Kamera eingeleitet wird und zugleich das Aufzeichnungsgerät
(100) in einen Aufzeichnungs-Bereitschaftszustand versetzt
wird und dann durch Betätigen des zweiten Schalters (55) der Aufzeichnungsvorgang des Aufzeichnungsgeräts eingeleitet
wird.
16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kamera (1) als Bildaufnahmevorrichtung eine
Bildaufnahmeröhre (14) angebracht ist und durch Betätigen des dritten Schalters (74, 74") zumindest der Heizkreis
(17) der Bildaufnahmeröhre eingeschaltet wird, wonach
durch Betätigen des ersten Schalters (54) die anderen Kamera-Schaltungen eingeschaltet werden, wodurch ein
Bildaufnahmevorgang eingeleitet wird.
17. System nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kamera (1) als Bildprojektions-Überwachungsvorrichtung
eine Bildprojektionsröhre (18) angebracht ist und durch Betätigen des dritten Schalters
(74, 74") zumindest der Heizkreis (20) der Bildprojektionsröhre
eingeschaltet wird, wonach durch Betätigen des ersten Schalters (54) die anderen Kamera-Schaltungen eingeschaltet
werden, wodurch ein Bildaufnahmevorgang eingeleitet wird.
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] 18. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kamera (1) als Bildaufnahmevorrichtung eine Bildaufnahmeröhre (14) angebracht ist und durch Betätigen
des dritten Schalters (74, 74') zumindest der Heizkreis
^ (17) der Bildaufnahmeröhre vorbereitend gespeist wird,
wonach durch Betätigen des ersten Schalters (5 4) der Heizkreis der Bildaufnahmeröhre voll gespeist wird und
zugleich die anderen Kamera-Schaltungen eingeschaltet werden, wodurch ein Bildaufnahmevorgang eingeleitet wird.
19. System nach Anspruch 15 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kamera (1) als Bildprojektions-überwachungsvorrichtung
eine Bildprojektionsröhre (18) angebracht ist und durch Betätigen des dritten Schalters (74,
]5 74') zumindest der Heizkreis (20) der'Bildprojektionsröhre
vorbereitend gespeist wird, wonach durch Betätigen des ersten Schalters (7 4) der Heizkreis der Bildprojektionsröhre
voll gespeist wird und zugleich die anderen Kamera-Schaltungen eingeschaltet werden, wodurch ein Bildaufnahme-Vorgang
eingeleitet wird.
20. System nach einem der Ansprüche 15 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigen des ersten Schalters eine Aufzeichnungseinrichtung (151 bis 154)
des Aufzeichnungsgeräts (100) in Betrieb gesetzt wird, wonach durch Betätigen des zweiten Schalters (55) eine
Bandantriebsvorrichtung (143, 145, 146, 160) betätigt
wird, wodurch eine Aufzeichnung begonnen wiru.
21. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Aufzeichnungsgerät (100) durch Betätigen des
ersten Schalters das Einführen eines Bands (104) in die Aufzeichnungsexnrichtung erfolgt, das in einer in das
Aufzeichnungsgerät eingelegten Bandkassette (101) enthalten ist.
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•j 22. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Einlegen einer Bandkassette (101) in dau Aufzeichnungsgerät
(100) ein Einführen eines in der Bandkassette enthaltenen Bands (104) in die Aufzeichnungs-
c einrichtung erfolgt.
23. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Betätigen des ersten Schalters (54) ein Band (104), das in einer in das Aufzeichnungsgerät (100)
eingelegten Bandkassette (101) enthalten ist, aus der Kassette herausgezogen und zugleich in eine Vor-Einführungslage
versetzt wird, bei der es nicht in die Aufzeichnungseinrichtung
eingeführt ist, wonach durch Betätigen des zweiten Schalters (55) das Einführen des Bands in
die. Aufzeichnungseinrichtung erfolgt.
24. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Einlegen einer Bandkassette (101) in das Aufzeichnungsgerät (100) ein in der Bandkassette enthaltenes
Band (104) aus der Kassette herausgezogen und zugleich in eine Vor-Einführungslage versetzt wird, bei der es
nicht in die Aufzeichnungseinrichtung eingeführt ist, wonach durch Betätigen des zweiten Schalters (55) ein
Einführen des Bands in die Aufzeichnungseinrichtung erfolgt.
25. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigen des dritten Schalters (74, 74')
das Aufzeichnungsgerät (100) in einen Aufzeichnungs-Vorbereitungszustand
geschaltet wird.
26. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Aufzeichnungsgerät (100) durch Betätigen des
dritten Schalters (74, 74") das Einlegen eines Bands
(104) in die Aufzeichnungseinrichtung erfolgt, das in
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einer in das Aufzeichnungsgerät eingelegten Bandkassette
(101) enthalten ist.
27. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich-
c net, daß durch Betätigen des dritten Schalters (74, 74')
ein Band (104), das in einer in das Aufzeichnungsgerät
(100) eingelegten Bandkassette (101) enthalten ist, aus der Kassette herausgezogen und zugleich in eine Vor7
Einführungslage versetzt wird, bei der es nicht in die IQ Aufzeichnungseinrichtung eingeführt ist, wonach durch
Betätigen des zweiten Schalters (55) das Einführen des Bands in die Aufzeichnungseinrichtung erfolgt.
28. System nach einem der Ansprüche 23, 24 oder
27, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zeitpunkt des Beendens der Einführung des Bands (104) in die Aufzeichnungseinrichtung
die Bandantriebsvorrichtung (143, 145, 146, 160)
in Betrieb gesetzt wird.
29. System nach einem der Ansprüche 15 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite
Schalter (54 bzw. 55) als Schalter ausgebildet sind, die in Aufeinanderfolge mittels eines Kameraauslöseglieds
(46) betätigbar sind.
30. System nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schalter (7 4) als ein Schalter ausgebildet
ist, der durch Fassen eines Kamerahandgriffs (56) betätigbar ist.
31. System nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schalter (74) als ein Schalter ausgebildet
ist, der durch Aufrichten eines Kamerahandgriffs (56) betätigbar ist, welcher aufgerichtet und abgeklappt
werden kann.
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1 32. System nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß als dritter Schalter (74')
ein Schalter verwendbar ist, der durch Anbringen der Kamera (1) an einem Stativ betätigbar ist.
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