DE3318953A1

DE3318953A1 - Fernseh-handkamera

Info

Publication number: DE3318953A1
Application number: DE19833318953
Authority: DE
Inventors: Takayuki Yokohama Kanagawa Takubo
Original assignee: Victor Company of Japan Ltd
Current assignee: Victor Company of Japan Ltd
Priority date: 1982-05-25
Filing date: 1983-05-25
Publication date: 1983-12-08
Also published as: JPS633260Y2; JPS58178762U; GB8314301D0; DE3318953C2; FR2527879B1; GB2122049B; FR2527879A1; GB2122049A; US4625243A

Description

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Fernseh-Handkamera

Beschreibung

Die Erfindung betrifft allgemein Fernseh-Handkameras und insbesondere eine Farbfernseh-Handkamera, welche einfach handzuhaben ist, während des Betriebes eine stabile Lage

aufweist und für eine kleine Bauform geeignet ist. 10

Eine Fernsehkamera kann mit einem Video-Aufzeichnungsgerät oder einem ähnlichen Aufzeichnungsgerät über ein Kamerakabel verbunden werden, wenn sie sich zur Aufnahme erwünschter Bilder in Betrieb befindet. Bei Fernseh-Kameras nach dem Stand der Technik war das Kamerakabel mit einem Verbindungsmechanismus gekoppelt, welcher in einem rückwärtigen, unteren Bereich eines Kamerakörpers eingebaut ist.

Jedoch besteht gleichlaufend mit dem Fortschritt auf dem Gebiet der integrierten Schaltkreise und der fotoelektrischen Halbleiterwandler heutzutage das wachsende Bestreben nach Kamerakörpern mit kleineren Abmessungen. Der Anteil der Verbindungseinrichtung hat deshalb in Bezug auf den gesamten Kamerakörper bis zu einem kritischen Maß in Bezug auf die Forderung nach einer Verringerung der Größe des Kamerakörpers zugenommen.

Ferner erstreckt sich in unvermeidbarer Weise bei solchen 30

aus dem Stand der Technik bekannten Kameras das Kamerakabel von dem rückwärtigen Ende des Kamerakörpers, so daß die Kamera dazu neigt, in Bezug auf ihre Lage während ihres Einsatzes instabil zu werden.

Eine Zielsetzung der Erfindung besteht deshalb darin, Ui ο bei den aus dem Stand der Technik bekannten Fermveh-Handkameras oder Videokameras vorliegenden NachteiLe aus-

Eine weitere Zielsetzung der Erfindung besteht darin,

eine Fernseh-Handkamera oder Video-Handkamera zu schaffen, 5

welche eine kleinere Größe als die bekannten Kameras aufweist.

Eine andere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, eine Fernseh- oder Video-Kamera zu schaffen, welche sich bei der Verwendung durch ein äußerst hohes Maß an Stabilität auszeichnet.

Eine andere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, eine Fernseh- oder Video-Handkamera zu schaffen, welche eine einfache Konstruktion aufweist.

Eine andere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, eine Fernseh- oder Video-Handkamera zu schaffen, welche leicht gehandhabt werden kann.

Eine andere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, eine allgemein verbesserte Fernseh- oder Video-Handkamera zu schaffen.

Eine nach der Erfindung ausgebildete Kamera umfaßt einen Kamerakörper und ein Linsensystem, welches vor der Kamera angeordnet ist und von einem Gehäuse aufgenommen wird. Ein Griff ist an einer Seite des Gehäuses für das Linsensystem befestigt. Ein Verbindungsteil ist zur Verbindung der Kamera mit einem Kamerakabel vorgesehen, welches die Kamera mit einem Aufzeichnungsgerät verbindet. Das Verbindungsteil ist in einem Abschnitt des Griffes angeordnet, welches dem Kamerakörper benachbart ist.

Nach der Erfindung umfaßt eine Farbfernseh-Handkamera einen Griff, der an einem Linsengehäuse befestigt ist,

und einen in einem rückwärtigen Abschnitt -ies Griffes eingebauten Mechanismus zur Verbindung eir.-^s Kamerakabels mit der Kamera. Ein Knopf für die Fernsteuerung

für den Start und das Anhalten eines Aufztichnungsge-5

rätes ist in einem rückwärtigen Abschnitt -;es Griffes positioniert. Ein mit dem Griff zusammenwirkendes Band oder ein zusammenwirkender Bügel ist an einem unteren Abschnitt des Griffes befestigt.

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Die vorgenannten und "anderen Zielsetzungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung zusammen mit der Zeichnung offensichtlich.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figur erläutert, welche eine perspektivische Darstellung einer Farbfernseh-Handkamera nach der Erfindung darstellt.

Die Fernseh-Handkamera nach der Erfindung kann in einer Vielzahl von konkreten Ausführungsformen in Abhängigkeit von den Umgebungsverhältnissen und Anforderungen bei der Verwendung ausgebildet werden. Eine beträchtliche Anzahl der hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen wurde hergestellt, überprüfe und verwandt, und sie haben alle eine äußerst zufriedenstellende Arbeitsweise aufgewiesen.

Es wird nun auf die einzige Figur Bezug genommen, die eine Farbfernseh-Handkamera nach der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung zeigt. Wie gezeigt umfaßt die Fernsehkamera einen Kamerakörper 10. Ein Abbildungsoder Linsensystem ist in einem Gehäuse 12 untergebracht, welches an dem vorderen Ende des Kamerakörpers 10 zusammen mit einem Mikrofon 14 befestigt ist. Ein elektronischer Sucher 16 ist lösbar oben auf eiern Kamerakörper 10 über einen Sucherbefestigungsabsohn i.tt 18

befestigt, welcher· mit einem Kamerakopf verbunden ist.

Kin Kabel 20 schafft die elektrische Verbindung zwischen dem Sucher 16 und dem Kamerakörper 10.

Der Sucher 16 ist mit einem Okular 22 versehen, wie es dargestellt ist. Das Okular 22 ist um ein Gelenk 24 relativ zu dem übrigen Teil des Suchers 16 verschwenkbar .

An einer Seite des Linsengehäuses 12 ist ein Griff 26 befestigt, welcher von Hand gehalten wird, wie es noch beschrieben wird. Der Griff 26 trägt an seinem rückwärtigen Ende einen Knopf 28, welcher zur Fernsteuerung von Start und Anhalten des Betriebes eines Videoaufzeichnungsgerätes oder eines ähnlichen Aufzeichnungsgerätes (nicht dargestellt) zugängig ist. Ferner wird von dem rückwärtigen Ende

2Q des Griffes 26 ein Kamerausgangsanschluß 30 getragen, in den ein Kamerakabel 32 eingesteckt wird, um die Kamera mit dem Aufzeichnungsgerät zu verbinden.

Ein Band bzw. Bügel 3^ ist an einem unteren Seitenabschnitt des Griffes 26 positioniert. Das Band bzw. der Bügel 3¹I ist an dem Griff 26 mittels einer Metall befestigung 36 befestigt, welche unterhalb des Kamera ausgangsanschlusses 32 angeordnet ist.

Zur Verwendung der Farbfernseh-Kamera führt man die Finger der rechten Hand von unten in den Zwischenraum zwischen den Griff 26 und dem Band bzw. Bügel 34 ein. Der Zeigefinger, der Mittelfinger, der Ringfinger und der kleine Finger werden auf den Griff 26 gelegt, während der Daumen eine solche Lage einnimmt, daß er den Start/Anhalte-Knopf 28 betätigen kann, wie es gerade erwünscht ist.

Wenn ein Stecker 38 des Kamerakabels tf. ir: den Kameraausgangsansehluß 30 bei den vorhergehend beschriebenen Bedingungen eingesteckt ist, so steht das Kn be L ~i?

zusammen mit dem Stecker 38 nach außen zwischen und ο

über den Daumen und den Zeigefinger hervor.

Die vorhergehend beschriebene Ausgestaltung erfordert nicht, den Kamerausgangsanschluß 30 in den Kamerakörper 10 einzubauen und führt dadurch zu einer Verringerung der Gesarntabmessungen des Kamera<-:örpers 10.

Ferner erstreckt sich bei dieser besonderen Ausführungsform das Kamerakabel 32 von einem Abschnitt, wo der Kamerakörper 10 und das Linsengehäuse Y^ aneinander treffen, d.h. im wesentlichen vom Schwerpunkt der gesamten Kamera. Dadurch bleibt die Kamera in einer stabilen Lage,wenn eine unerwartete Kraft auf das Kamerakabel aus irgendeinem Grund ausgeübt wird, im Gegensatz zu Kameras nach dem Stand der Technik, bei denen sich ein Kamerakabel von dem rückwärtigen Ende des Kamerakörpers erstreckt. Das Kabel 32 stört in dieser Lage nicht die Handhabung der Kamera. Ferner sind der Start-ZAnhalte-Schalter 28 und der Karaeraausgangsanschluß 30 miteinander benachbart angeordnet und deshalb ergibt sich nur eine kurze Verdrahtungsstrecke zwischen ihnen.

Zusammengefaßt ergibt sich somit, daß bei der Farbfernseh-Handkamera nach der Erfindung der Karnerakcrper von einem Kamerakabel-Verbindungsmechanismus frei ist; und sich somit eine kleine Baugröße ergibt. Dies wire erzielt bzw. vollendet durch einen Griff, der an einem Linsenabschnitt der Kamera befestigt ist und einen in den Jriff eingebauten Kamerakabel-Verbindungsmechanismuy. Da die Anordnung dergestalt ist, daß sich der Kamerakabc1-Verbindungsmechanismus , wenn der Griff von der rechten Hand gehalten wird, /,witschen dem Daumen und den¹ '/> i i^r,c f i ti rc r

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befindet., können mit der· Kamera Bilder stabil aufgezeichnet werden, worin auf das Kamerakabel zufällig eine au i.V.: ro Kraft wirkt. Während des Einsatzes der

. Kamera behindert das Kamerakabel die Handhabung der

Kamera in keiner Weise.

Obgleich die lirf i ndung im Zusammenhang mit einer Farbfernsehkamera da r^o;; teilt und beschrieben worden ist, .. ist es of fen?.; Lcht I i ch , daß sie in verschiedener V/eise

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angewandt werden kann, wie z.B. bei Schwarzweiß-Fernsehkameras und Video-Kameras, ob für industrielle oder private Verwendung.

j _Γ) Verschiedene Abwandlungen sind für den Durchschnittsfachmann möglich, nachdem er die geoffenbarte Lehre aufgenommen hat, ohne von dem Erfindungsgedanken abzu weichen.

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Claims

Patentansprüche

K^ Kamera, gekennzeichnet durch einen Kamerakörper (10), ein an der Vorderseite des Kamerakörpers (10) angeordnetes und in einem Gehäuse (12) untergebrachtes Linsensystem, eine Griffeinrichtung (26), die an einer Seite des Linsensystem-Gehäuses (12) befestigt ist, und eine Einrichtung (30) zum Verbinden der Kamera mit einem Kamerakabel (32), welches die Kamera mit einem Aufzeichnungsgerät verbindet, wobei die Verbindungseinrichtung (30) in einem Bereich der Griffeinrichtung (26) positioniert ist, welcher dem Kamerakörper (12) benachbart ist.
2. Kamera nach Anspruch-1, dadurch gekennzeich-η e t, daß ein Knopf (28) zur Fernsteuerung eines Start- und Halt-Betriebszustandes des Aufzeichnung;sp;erätes vorgesehen ist, wobei der Knopf in einem Bereich der Griffeinrichtung (26) angeordnet ist, welcher dem Kamera-

körper (10) benachbart ist.
3. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Band bzw. Bügel (3¹O an einem unteren Abschnitt der Seite der Griffeinrichtung (26) befestigt ist.
^l\. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (30) einen Vorsprung umfaßt, welcher sich seitlich von einer Stelle erstreckt, die nahe der Verbindung des Kamerakörpers (10) und des Linsensystemgehäuses (12) liegt, wobei sich der Vorsprung zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger des Benutzers befindet, welcher die Kamera verwendet.
5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung einen Katnera- Ausgangssignalanschluß aufweist, der in eine Spitze des Vorsprunges eingebettet ist.
6. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera

2Γ eine Fernseh-Kamera ist.