DE1843672U - Kabelabschlussgeraet aus kunststoff oder metall, insbesondere fernmeldekabel-endverschluss. - Google Patents
Kabelabschlussgeraet aus kunststoff oder metall, insbesondere fernmeldekabel-endverschluss.Info
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- DE1843672U DE1843672U DE1961K0038075 DEK0038075U DE1843672U DE 1843672 U DE1843672 U DE 1843672U DE 1961K0038075 DE1961K0038075 DE 1961K0038075 DE K0038075 U DEK0038075 U DE K0038075U DE 1843672 U DE1843672 U DE 1843672U
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kabelabschlußgerät aus Kunststoff oder Metall, insbesondere einen Fernmeldekabel-Endverschluß, in dessen abgedichteten Innenraum wenigstens zwei Kabel eingeführt sind.
- Die Mehrzahl der bisher bekannten Kabelabschlußgeräte sind mit einem zylindrischen Lötstutzen versehen, durch den ein Kabel in das Gerätegehäuse eingeführt ist. Um den Eintritt von Feuchtigkeit in das Innere des Gehäuses zu verhindern, wird der Lötstutzen mit dem Mantel des eingeführten Kabels verlötet.
- Es sind nun weiterhin auch bereits Kabelabschlußgeräte, nämlich Fernmeldekabel-Endverschlüsse bekannt geworden, in die zwei Kabel eingeführt sind. Die aus Grauguß hergestellten Gehäuse dieser Endverschlüsse sind zu diesem Zweck mit zwei nebeneinander angeordneten zylindrischen Lötstutzen versehen, durch die jeweils ein Kabel hindurchgeführt ist.
- Diese bekannten Ausführungen weisen jedoch den wesentlichen Nachteil auf, daß das Verlöten der beiden-aus Gründen der Raumersparnis möglichst eng nebeneinander angeordneten-Löt-125-x753-TH (8) stutzen mit den Mänteln der Kabel vor allem in dem Zwischenraum zwischen den beiden Stutzen außerordentlich umständlich und unbequem ist.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kabelabschlußgerät mit einer Einführmöglichkeit für wenigstens zwei Kabel derart auszubilden, daß die am Ende der Montage durch Verlöten vorzunehmende Abdichtung des Gehäuseinneren besonders einfach durchzuführen ist.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Einführung für die mehreren Kabel durch einen gemeinsamen Lötstutzen mit etwa ovalem Offnungsquerschnitt gebildet wird.
- Die Verwendung oval ausgeführter Hülsen ist an sich bei Bleiverteilungsmuffen, durch die ein unbewehrtes Bleikabel in mehrere Einzelkabel aufgeteilt wird, bereits bekannt. Hier ergibt sich die ovale Querschnittsform der einen Hülse jedoch zwangläufig aus der Aufteilung des Kabels innerhalb der aus zwei Hülsen bestehenden Muffe.
- Die erfindungsgemäße Anwendung eines ovalen Lötstutzens bei einem Kabelabschlußgerät beruht demgegenüber auf der Erkenntnis, daß sich durch die Zusammenfassung der bisher stets durch gesonderte zylindrische Stutzen in das Gerätegehäuse eingeführten Kabel wesentliche Vorteile erzielen lassen. Auf diese Weise ist insbesondere für die mehreren Kabel nur eine einzige Lötnaht herzustellen und es entfällt das bei den bekannten Ausführungen erforderliche Löten in dem engen Zwischenraum zwischen den Kabeln.
- Vorteilhaft ist der ovale Lötstutzen gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung in dem zwischen den Kabeln liegenden äußeren Bereich leicht verengt, so daß er sich mit seinem zu verlötenden Teil eng an den Kabelumfang anschließt.
- Die Anordnung des ovalen Lötstutzens am Kabelabschlußgerät ist in verschiedener Weise möglich : Eine besondere flache Bauart ergibt sich dann, wenn die Kabel-von vorn betrachtet. nebeneinander im Lötstutzen liegen. Das Kabelabschlußgerät erhält dagegen eine besonders schmale Form, wenn die Kabel-wiederum von vorn betrachtet-hintereinander im ovalen Lötstutzen angeordnet sind.
- Darüber hinaus kann der Lötstutzen entweder parallel zur Vorderseite des Kabelabschlußgerätes oder schräg hierzu angeordnet werden.
- Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung dreier in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele hervor. Als Kabelabschlußgerät ist ein Fernmeldekabel-Endverschluß gewählt. Es zeigen : Fig. 1 eine Ansicht der Kabeleinführungsseite des erfindungsgemäßen Endverschlusses gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 ; Fig. 3 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform ; Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3 ; Fig. 5 eine Ansicht auf die Kabeleinführungsseite einer dritten Ausführungsvariante der Erfindung ; Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 5.
- Von dem Kabelendverschluß gemäß den Fig. 1 und 2 sind lediglich die zum Verständnis des Erfindungsgedankens wesentlichen Teile dargestellt.
- Der Fernmeldekabel-Endversohluß 1 besteht im wesentlichen aus einem die Anschlußelemente tragenden Gehäuse 2, das an seiner Rückseite durch einen lösbaren Deckel 3 abgedeckt ist und in das zwei (nicht dargestellte) Kabel eingeführt sind.
- Die Kabeleinführung für die beiden Kabel wird durch einen gemeinsamen Lötstutzen 4 gebildet, der einen etwa ovalen Öffnungsquerschnitt aufweist.
- In seinem zwischen den beiden Kabeln liegenden äußeren Bereich 5 ist der Lötstutzen 4 leicht verengt, so daß er sich mit seinem Rand dicht an den Umfang der beiden Kabel anlegt.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sitzt der ovale Lötstutzen 4 in einem gesonderten Einführungsbauteil 6, der mit dem Gehäuse 2 fest verbunden ist. Zwischen dem lösbaren Deckel 3 und dem Einführungsbauteil 6 ist ein Dichtungselement 7 vorgesehen.
- Der Lötstutzen 4 ist derart angeordnet, daß die beiden Kabel-von der Vorderseite des Gehäuses 2 her betrachtetnebeneinander liegen. Die Achse 8 des Lötstutzens 4 ist gegenüber der Vorderseite des Gehäuses 2 nach hinten geneigt (vgl.
- Fig. 2).
- Bei dem in den Fig. 3 und 4 veranschaulichten weiteren Ausführungsbeispiel ist der gleichfalls mit ovalem Querschnitt ausgeführte Lötstutzen 4a derart im Halterungsbauteil 6a angeordnet, daß die beiden Kabel-von der Vorderseite des Endverschlußgehäuses 2a aus betrachtet-hintereinander liegen. Auf diese Weise ergibt sich ein besonders schmaler Aufbau des Endverschlusses 1a (vgl. Fig. 3).
- Im übrigen entspricht die Ausgestaltung des Endverschlusses 1a dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel ; der lösbare Deckel 3a ist hier jedoch-der Anordnung des Lötstutzens 4a entsprechend-stärker nach hinten gezogen. Die Längsachse 8a des ovalen Lötstutzens 4a ist gegenüber dem Gehäuse 2a geneigt.
- Bei dem Kabelendverschluß 1b gemäß den Fig. 5 und 6 ist der ovale Lötstutzen 4b gleichfalls so angeordnet, daß die beiden Kabel hintereinander liegen. Diese Ausführung besitzt demgemäß die gleiche schmale Form wie der Kabelendverschluß gemäß den Fig. 3 und 4.
- In Abweichung von den zuvor erläuterten Ausführungsbeispielen ist hier jedoch der ovale Lötstutzen 4b so in dem Halterungsbauteil 6b angeordnet, daß die Längsachse 8b des Lötstutzens 4b parallel zum Gehäuse 2b liegt. Eine derartige Anordnung ist dann zweckmäßig, wenn die ankommenden Kabel senkrecht von unten in den Endverschluß eingeführt werden sollen.
- Im übrigen weist auch dieser Endverschluß die wesentlichen Vorzüge der beiden zuvor erläuterten ausführugnsformen auf, da auch hier die Verlötung der beiden Kabel zwecks Abdichtung des Innenraumes des Endverschlußgehäuses gemeinsam in einem einzigen Arbeitsgang vorgenommen werden kann, wobei durch die Verengung 5 des Lötstutzens 4b eine weitgehende Anpassung des äuße-
ren Lötstutzenrandes an den Kabelumfang gewährleistet ist. .
Claims (6)
1. Kabelabschlußgerät aus Kunststoff oder Metall, insbesondere Fernmeldekabel-Endverschluß,
in dessen abgedichteten Innenraum wenigstens zwei Kabel eingeführt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einführung für die mehreren Kabel durch einen gemeinsamen
Lötstutzen (4 bzw. 4a, 4b) mit etwa ovalem Öffnungsquerschnitt gebildet wird.
2. Kabelabschlußgerät nach Anspruch 1 in flacher Ausführung, gekennzeichnet
durch eine derartige Anordnung des ovalen Lotstutzens (4), daß die Kabel nebeneinander
liegen (Fig. 1 und 2).
3. Kabelabschlußgerät nach Anspruch 1 in schmaler Ausführung, gekennzeichnet
durch eine derartige Anordnung des ovalen Lotstutzens (4a bzw. 4b), daß die Kabel
hintereinander liegen (Fig.
3 bis 6).
4. Kabelabschlußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsachse (8b) des ovalen Lötstutzens (4b) parallel zur Vorderseite des Gehäuses
(2b) liegt.
5. Kabelabschlußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsachse (8 bzw. 8a) des ovalen Lötstutzens (4 bzw.
4a) gegenüber der Vorderseite des Gehäuses (2 bzw. 2a) nach hinten
geneigt ist.
6. Kabelabschlußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der ovale Lötstutzen (4 bzw. 4a, 4b) in dem zwischen den Kabeln liegenden äußeren
Bereich (5) leicht verengt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961K0038075 DE1843672U (de) | 1961-04-25 | 1961-04-25 | Kabelabschlussgeraet aus kunststoff oder metall, insbesondere fernmeldekabel-endverschluss. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961K0038075 DE1843672U (de) | 1961-04-25 | 1961-04-25 | Kabelabschlussgeraet aus kunststoff oder metall, insbesondere fernmeldekabel-endverschluss. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1843672U true DE1843672U (de) | 1961-12-21 |
Family
ID=33005066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1961K0038075 Expired DE1843672U (de) | 1961-04-25 | 1961-04-25 | Kabelabschlussgeraet aus kunststoff oder metall, insbesondere fernmeldekabel-endverschluss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1843672U (de) |
-
1961
- 1961-04-25 DE DE1961K0038075 patent/DE1843672U/de not_active Expired
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