DE19854451C2 - HF-Koaxial-Steckverbinder - Google Patents

HF-Koaxial-Steckverbinder

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen HF-Koaxial-Steckverbin­ der, dessen koaxiale Verbindungsleitung an der Frontseite seines Gehäuses in ein Koaxial-Steckerteil übergeht, bei dem an der der Frontseite gegenüber liegenden Rückseite des Ge­ häuses eine Aufnahmevorrichtung für das ausgeformte Kabelende eines Koaxial-Anschlußkabels vorgesehen ist und bei dem die innerhalb des Gehäuses angeordneten elektrischen Verbindungen einerseits zwischen den Innenleitern und andererseits zwi­ schen den Außenleitern der gehäuseseitigen koaxialen Verbin­ dungsleitung und des von der Aufnahmevorrichtung aufgenomme­ nen ausgeformten Endes des Koaxial-Anschlußkabels als Lötver­ bindungen ausgeführt sind.
Wie die Literaturstelle SIEMENS Steckverbinder Datenbuch, Ausgabe 01/98, Seiten 99 und 100 zeigt, umfaßt bei einem ge­ raden HF-Koaxial-Steckverbinder der Serie 1,6/5,6 mS (75 Ω) die Aufnahmevorrichtung für das Koaxial-Anschlußkabel mehrere Bauteile. Beim Vertrieb solcher Steckverbinder werden diese Bauteile lose mitgeliefert und es bleibt dem Anwender über­ lassen, bei der Verbindung eines solchen Steckverbinders mit einem hierfür vorgesehenen Koaxial-Anschlußkabel die Bauteile der Aufnahmevorrichtung in der richtigen Reihenfolge am aus­ geformten Kabelende des Koaxial-Anschlußkabels anzubringen, die nötigen Lötverbindungen herzustellen und anschließend die Aufnahmevorrichtung in das Gehäuse des Steckverbinders einzu­ fügen und hierin zu befestigen. Mit anderen Worten ist die Montage für den Anwender solcher Steckverbinder relativ um­ ständlich und zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen HF- Koaxial-Steckverbinder der angegebenen Art eine weitere konstruktive Lösung anzugeben, die den Montageaufwand sowohl seinem Umfange als auch seinem Zeitaufwand nach wesentlich verringert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Aufnahmevorrichtung eine mit dem Gehäuse fest verbundene rohrförmige Durchführung ist, die in ihrer Erstreckung in ei­ nen außenseitigen Kabel-Aufnahmeabschnitt und einen innensei­ tigen Außenleiter-Lötabschnitt unterteilt ist und daß das Ge­ häuse im Bereich der einander benachbarten Lötverbindungen, und zwar der Lötverbindung zwischen den Innenleitern und der Lötverbindung zwischen den Außenleitern, eine für die Her­ stellung dieser Lötverbindungen ausreichend groß bemessene radiale Öffnung mit einem lösbaren Deckel aufweist.
Durch die Literaturstelle EP 0313 186 A2 ist zwar ein koaxia­ ler HF-Steckverbinder bekannt, der für die Aufnahme des aus­ geformten Kabelendes eines Koaxial-Anschlußkabels ebenfalls von einer Rohrbuchse Gebrauch macht. Die Rohrbuchse ist dabei in ihrer Erstreckung in zwei aufeinander folgende Abschnitte, und zwar in einen Kabel-Aufnahmeabschnitt und einen Außenlei­ ter-Lötabschnitt mit einem radialen Löt-Durchgangsloch unter­ teilt. Für den Anschluß eines Kabels an diesen bekannten koa­ xialen HF-Steckverbinder ist jedoch Voraussetzung, daß die Rohrbuchse als selbständiges Teil vorhanden sein muß. Die Rohrbuchse muß nämlich zunächst auf das abgeformte Ende des koaxialen Anschlußkabels aufgesteckt und sein Außenleiter durch das Löt-Durchgangsloch hindurch mit dem Außenleiter- Lötabschnitt der Rohrbuchse verlötet werden. Erst dann kann die auf diese Weise mit dem ausgeformten Ende des koaxialen Anschlußkabels verbundene Rohrbuchse im Gehäuse des HF- Steckverbinders fest verankert werden.
Weiterhin ist durch die Literaturstelle DE 90 01 226 U1 ein koaxialer HF-Steckverbinder bekannt, dessen Gehäuse an seiner Oberseite eine radiale Öffnung aufweist, die mit einem Deckel verschließbar ist. Abgesehen davon, daß es sich hierbei um eine Winkelsteckverbinder handelt, kann durch seine radiale Öffnung hindurch lediglich eine Lötverbindung zwischen den einander nahen Innenleiterenden zwischen der gehäuseseitigen koaxialen Verbindungsleitung und dem koaxialen Anschlußkabel hergestellt werden.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der Steck­ verbinder sich einschließlich Aufnahmevorrichtung für das Koaxial-Anschlußkabel in vorteilhafter Weise auch einstückig ausführen läßt, wenn dafür gesorgt wird, daß sich die erfor­ derlichen Lötverbindungen zwischen den Innen- und Außenleitern innerhalb seines Gehäuses ausführen lassen. Durch eine hier­ für ausreichend groß gestaltete radiale Öffnung im Gehäuse mit lösbarem Deckel läßt sich diese Voraussetzung in einfa­ cher Weise erfüllen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstandes nach dem Patent­ anspruch 1 sind in den weiteren Patentansprüchen 2 bis 4 an­ gegeben.
Die Lötverbindung für die Außenleiter erfolgt am freien Ende auf seiten des Außenleiter-Lötabschnitts der rohrförmigen Durchführung, die das ausgeformte Ende des Koaxial-Anschluß­ kabels in sich aufnimmt. Um hier, insbesondere bei Verwendung sehr dünner Koaxial-Anschlußkabel, einwandfreie Lötverbindun­ gen herstellen zu können, ist es erforderlich, den sich beim Lötvorgang am Außenleiter-Lötabschnitt der rohrförmigen Durchführung zur benachbarten Gehäusewandung hin ausbreiten­ den unvermeidbaren Wärmefluß möglichst klein zu halten. Hier­ für ist in den weiteren Patentansprüchen 5 und 6 eine Lösung für eine erste Ausführungsform angegeben, bei der die rohr­ förmige Durchführung integraler Bestandteil des die Rückseite des Gehäuses bildenden Wandteils ist. Eine Lösung für eine zweite Ausführungsform, bei der die rohrförmige Durchführung eine in das erwähnte Wandteil fest eingefügt Rohrbuchse ist, ist im weiteren Patentanspruch 7 angegeben.
Anhand zweier Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dar­ gestellt sind, soll die Erfindung im folgenden noch näher er­ läutert werden. In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1 das erste Ausführungsbeispiel eines HF-Koaxial- Steckverbinders in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine im Teil geschnittene Seitenansicht des HF- Koaxial-Steckverbinders nach Fig. 1,
Fig. 3 die im Teil geschnittene Seitenansicht des HF- Koaxial-Steckverbinders nach Fig. 2 mit angeschlos­ senem Koaxial-Anschlußkabel,
Fig. 4 das zweite Ausführungsbeispiel eines HF-Koaxial- Steckverbinders in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 eine im Teil geschnittene Seitenansicht des HF- Koaxial-Steckverbinders nach Fig. 4,
Fig. 6 eine weitere im Teil geschnittene Seitenansicht des HF-Koaxial-Steckverbinders nach Fig. 4 mit ange­ schlossenem Koaxial-Anschlußkabel.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungs­ beispiel eines HF-Koaxial-Steckverbinders ist das metallische Gehäuse 1 an seinem Umfang nach Art einer Sechskant- Schraubenmutter gestaltet. Die jeweils durch zwei einander benachbarte Kanten begrenzten ebenen Teilaußenflächen 2 des Gehäuses 1 sind gleich. Im Mittenbereich einer der sechs Tei­ laußenflächen 2 hat das Gehäuse 1 eine kreisrunde Öffnung 3, deren Durchmesser gleich der Breite einer Teilaußenfläche 2 gewählt ist. Diese Öffnung 3 ist mit einem Deckel 4 ver­ schließbar.
Das Gehäuse 1 geht an seiner Frontseite 5 in ein Koaxial- Steckerteil 6 mit dem Außenleiter 7 und dem Innenleiter 8 über und ist Teil der gehäuseseitigen koaxialen Verbindungs­ leitung. An seinem hinteren Ende geht der Innenleiter 8 in einen Innenleiter-Lötabschnitt 9 über, der hier als Innenlei­ ter-Rohrstück 10 gestaltet ist. Das Innenleiter-Rohrstück 10 ragt, wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, in den Raum der Öffnung 3 hinein und weist an seinem freien Ende einen achsialen Löt­ schlitz 11 auf. Das die Rückseite 12 des Gehäuses 1 bildende Wandteil 13 weist als integralen Bestandteil eine rohrförmige Durchführung 14 auf, die das ausgeformte Kabelende 15 des Koaxial-Anschlußkabels 16 in sich aufnimmt.
Wie die Fig. 2 und 3 besser erkennen lassen, besteht die rohrförmige Durchführung 14 aus einem außenseitigen Kabel- Aufnahmeabschnitt 17 und einem innenseitigen Außenleiter- Lötabschnitt 18. Hierbei sind der Innendurchmesser d1 des Ka­ bel-Aufnahmeabschnitts 17 an den Außendurchmesser D1 des Koa­ xial-Anschlußkabels 16 und der Innendurchmesser d2 des Außen­ leiter-Lötabschnitts 18 an den Außendurchinesser D2 des als Schirmgeflecht ausgeführten Außenleiters 19 des Koaxial- Anschlußkabels 16 angepaßt. In der rohrförmigen Durchführung 14 entsteht hierdurch im Übergang des Kabel- Aufnahmeabschnitts 17 zum Außenleiter-Lötabschnitt 18 ein Innendurchmessersprung 20. Auch der Außenleiter-Lötabschnitt 18 ist an seinem freien Ende auf seiten der Öffnung 3 des Gehäu­ ses 1 mit einem achsialen Lötschlitz 21 versehen.
Das ausgeformte Kabelende 15 des Koaxial-Anschlußkabels 16 wird wie Fig. 3 zeigt, bis zum Anschlag der Stirnseite 22 seines Kabelmantels 23 am Innendurchmessersprung 20 in die rohrförmige Durchführung 14 eingeschoben. Dabei greift das Koaxial-Anschlußkabel 16 mit dem ausgeformten Abschnitt sei­ nes Innenleiters 24 in das Innenleiter-Rohrstück 10 und mit dem ausgeformten Abschnitt seines Außenleiters 19 in den Au­ ßenleiter-Lötabschnitt 18 ein. In dieser Schiebestellung des ausgeformten Kabelendes 15 des Koaxial-Anschlußkabels 16 in der rohrförmigen Durchführung 14 werden anschließend die Löt­ verbindungen 25 und 26, und zwar die Lötverbindung 25 zwi­ schen den Innenleitern und die Lötverbindung 26 zwischen den Außenleitern, durch die Öffnung 3 hindurch ausgeführt und an­ schließend die Öffnung 3 mit dem Deckel 4 verschlossen.
Da es sich beim Koaxial-Anschlußkabel 16 im Verhältnis zur Dimension des HF-Koaxial-Steckverbinders um ein dünnes Koa­ xial-Anschlußkabel 16 handelt, läßt sich die Lötverbindung 26 nur dann einwandfrei herstellen, wenn durch konstruktive Maß­ nahmen dafür gesorgt ist, daß zwischen dem Außenleiter 18 der rohrförmigen Durchführung 14 und dem Gehäuse 1 ein ausrei­ chend hoher Wärmewiderstand vorhanden ist. Diese konstrukti­ ven Maßnahmen bestehen bei dem in den Fig. 1 bis 3 darge­ stellten ersten Ausführungsbeispiel darin, daß das Wandteil 13 innenseitig eine den Außenleiter-Lötabschnitt 18 der rohr­ förmigen Durchführung 14 unmittelbar umschließende Ringnut 27 und außenseitig eine deren Kabel-Aufnahmeabschnitt 17 ein­ schließlich der ersten Ringnut 27 umschließende zweite Ring­ nut 28 aufweist. Zusätzlich ist noch, wie Fig. 2 und 3 gut erkennen lassen, die Wandstärke der rohrförmigen Durchführung 14 auf seiten des Außenleiter-Lötabschnitts 18 reduziert.
Das in den Fig. 4 bis 6 dargestellte zweite Ausführungs­ beispiel für einen HF-Koaxial-Steckverbinder unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel im wesentliche dadurch, daß hier das leicht abgewandelte Gehäuse 1 mit einer rohrför­ migen Durchführung in Form einer Rohrbuchse 29 ausgestattet ist. Die Rohrbuchse 29 ist wiederum in einen außenseitigen Kabel-Aufnahmeabschnitt 17 und einen innenseitigen Außenlei­ ter-Lötabschnitt 18 unterteilt. Das die Rückseite 12 des Ge­ häuses 1 bildende Wandteil 30 weist eine durchgehende achsia­ le Bohrung 31 auf, in die die Rohrbuchse 29 fest eingefügt ist. Mit anderen Worten weist auch hier der HF-Koaxial- Steckverbinder keine losen Bauteile auf. Die Rohrbuchse 29 ragt mit ihrem freien Ende auf seiten ihres Außenleiter- Lötabschnitts 18 auf der Innenseite des Wandteils 30 aus der Bohrung 31 heraus und ist mit achsialen Lötschlitzen 32 ver­ sehen. Auch hier ist zwischen dem Außenleiter-Lötabschnitt 18 der Rohrbuchse 29 und dem Gehäuse 1 ein Wärmewiderstand da­ durch realisiert, daß die Wandstärke der Rohrbuchse 29 im Be­ reich ihres Außenleiter-Lötabschnitts 18 reduziert ist.

Claims (7)

1. HF-Koaxial-Steckverbinder, dessen koaxiale Verbindungslei­ tung an der Frontseite (5) seines Gehäuses (1) in ein Koa­ xial-Steckerteil (6) übergeht,
bei dem an der der Frontseite (5) gegenüber liegenden Rückseite (12) des Gehäuses (1) eine Aufnahmevorrichtung für das ausgeformte Kabelende (15) eines Koaxial-Anschlußkabels (16) vorgesehen ist und
bei dem die innerhalb des Gehäuses (1) angeordneten elek­ trischen Verbindungen einerseits zwischen den Innenleitern und andererseits zwischen den Außenleitern der gehäuseseiti­ gen koaxialen Verbindungsleitung und des von der Aufnahme­ vorrichtung aufgenommenen ausgeformten Kabelendes (15) des Koaxial-Anschlußkabels (16) als Lötverbindungen (25, 26) aus­ geführt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmevorrichtung eine mit dem Gehäuse (1) fest ver­ bundene rohrförmige Durchführung (14) ist, die in ihrer Er­ streckung in einen außenseitigen Kabel-Aufnahmeabschnitt (17) und einen innenseitigen Außenleiter-Lötabschnitt (18) unter­ teilt ist und
das Gehäuse (1) im Bereich der einander benachbarten Löt­ verbindungen (25, 26), und zwar der Lötverbindung (25) zwi­ schen den Innenleitern und der Lötverbindung (26) zwischen den Außenleitern, eine für die Herstellung dieser Lötverbin­ dungen (25, 26) ausreichend groß bemessene radiale Öffnung (3) mit einem lösbaren Deckel (4) aufweist.
2. HF-Koaxial-Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die rohrförmige Durchführung (14) im Übergang zwischen ih­ rem Kabel-Aufnahmeabschnitt (17) zum Außenleiter-Lötabschnitt (18) einen Innendurchmessersprung (20) aufweist,
der Innendurchmesser (d1) des Kabel-Aufnahmeabschnitts (17) an den Außendurchmesser (D1) des Koaxial-Anschlußkabels (16) und der Innendurchmesser (d2) des Außenleiter- Lötabschnitts (18) an den Außenleiterdurchmesser (D2) des Au­ ßenleiters (19) des Koaxial-Anschlußkabels (16) angepaßt sind,
das Ende des Innenleiters (8) der gehäuseseitigen koaxia­ len Verbindungsleitung auf seiten der rohrförmigen Durchfüh­ rung (14) ein Innenleiter-Lötabschnitt (9) ist und
das ausgeformte Kabelende (15) des Koaxial-Anschlußkabels (16) so gestaltet ist, daß es sich bei Anschlag der Stirnsei­ te (22) seines Kabelmantels (23) am Innendurchmessersprung (20) in der rohrförmigen Durchführung (14) mit seinem ausge­ formten Innenleiter (24) in den Innenleiter-Lötabschnitt (9) der gehäuseseitigen koaxialen Verbindungsleitung erstreckt und mit seinem ausgeformten Außenleiter (19) den Außenleiter- Lötabschnitt (18) der rohrförmigen Durchführung (14) aus­ füllt.
3. HF-Koaxial-Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenleiter-Lötabschnitt (9) der gehäuseseitigen koa­ xialen Verbindungsleitung ein Innenleiter-Rohrstück (10) ist, dessen Innendurchmesser größer ist als der Durchmesser des Innenleiters (24) des Koaxial-Anschlußkabels (16) und
das Innenleiter-Rohrstück (10) an seinem freien Ende we­ nigstens einen von der Öffnung (3) des Gehäuses (1) her zu­ gänglichen Lötschlitz (11) aufweist.
4. HF-Koaxial-Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenleiter-Lötabschnitt (18) der rohrförmigen Durch­ führung (14) an seinem freien Ende wenigstens einen von der Öffnung (3) des Gehäuses (1) her zugänglichen Lötschlitz (21, 32) aufweist.
5. HF-Koaxial-Steckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die rohrförmige Durchführung (14) integraler Bestandteil des die Rückseite (12) des Gehäuses (1) bildenden Wandteils (13) ist und
das Wandteil (13) zur Erhöhung des Wärmewiderstandes zwi­ schen dem Außenleiter-Lötabschnitt (18) der rohrförmigen Durchführung (14) und dem Gehäuse (1) mit zur rohrförmigen Durchführung (14) konzentrischen Ringnuten (27, 28) versehen ist und ferner die Wandstärke der rohrförmigen Durchführung (14) auf seiten ihres Außenleiter-Lötabschnitts (18) redu­ ziert ist.
6. HF-Koaxial-Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandteil (13) innenseitig eine den Außenleiter- Lötabschnitt (18) der rohrförmigen Durchführung (14) unmit­ telbar umschließende erste Ringnut (27) und außenseitig eine deren Kabel-Aufnahmeabschnitt (17) einschließlich der ersten Ringnut (27) umschließende zweite Ringnut (28) aufweist.
7. HF-Koaxial-Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die rohrförmige Durchführung eine Rohrbuchse (29) ist, die in eine durchgehende Bohrung (31) in dem die Rückseite (12) des Gehäuses (1) bildenden Wandteil (30) fest eingefügt ist und
zur Erhöhung des Wärmewiderstandes zwischen dem Außen­ leiter-Lötabschnitt (18) der Rohrbuchse (29) und dem Gehäuse (1) die Wandstärke der Rohrbuchse (29) auf seiten ihres Au­ ßenleiter-Lötabschnitts (18) reduziert ist.
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