DE1490798A1 - Steckerarmatur fuer einen biegsamen Hohlleiter - Google Patents

Steckerarmatur fuer einen biegsamen Hohlleiter

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DE1490798A1
DE1490798A1 DE19641490798 DE1490798A DE1490798A1 DE 1490798 A1 DE1490798 A1 DE 1490798A1 DE 19641490798 DE19641490798 DE 19641490798 DE 1490798 A DE1490798 A DE 1490798A DE 1490798 A1 DE1490798 A1 DE 1490798A1
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waveguide
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Herbert Berth
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/04Fixed joints
    • H01P1/042Hollow waveguide joints

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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Steckerarmatur für einen biegsamen Hohlleiter Die Erfindung betrifft eine Steckerarmatur für einen biegsamen Hohlleiter, der an seinem Ende umgebördelt ist und mittels Klemmbacken gegen das entsprechende Steekerteil gedrückt wird.
  • Es sind bereits Steckerarmaturen bekannt geworden, bei denen der Wellrohrhohlleiter durch Klemmbacken, welche auf einen durch Umbördelung entstandenen Kragen drücken, mit dem eigentlichen Stekkerteil verbunden werden. Diese Armaturen besitzen oberhalb der Klemmbacken einen Dichtungsring, welcher gleichzeitig eine zusä.tzliche Abstützung zu den Klemmbacken des Hohlleiters übernimmt, in dem er sieh gegen die Innenwand des Steckerteiles und die Kunststoffummantelung des Hohlleiters presst. Besitzen die Hohlleiter derartiger Steckerarmaturerjedoch grössere Abmessun-. gen, so wird eine Abdichtung der Armatur an der Ummantelung des Hohlleiters sehr schwierig. Dies ist bedingt durch die grossen Toleranzen des Kunststoffmantels, welcher den Hohlleiter umgibt. Bei grossen Hohlleiterabmessungen ist es ausserdem erforderlich, eine stärkere Abstützung des Hohlleiters vorzunehmen.
  • Ziel der Erfindung ist es eine neue Steckerarmatur aufzuzeigen,. bei welcher die oben .beschriebenen Nachteile vermieden werden. Ausgehend von einer Steckerarmatur für einen biegsamen Hohlleiter, der an seinem Ende umgebördelt ist und mittels Klemmbacken gegen das Steckerteil gedrückt wird, schlägt deshalb die Erfindung vor, dass in einer Aussparung der Klemmbacken ein elastischer Dichtungsring eingesetzt ist, der zwei Druckkanten aufweist, von denen die eine auf dem umgebördelten Kragen des abgestützten Hohlleiters aufliegt und die zweite sich auf der Stirnseite des Steckerteiles abstützt.
  • An Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles soll dies im folgenden näher beschrieben werden: Die Fig. 1 stellt einen Längsschnitt dar durch eine gemäss der Er-. findung aufgebaute Steckerarmatur für einen biegsamen Wellrohrhohlleiter 15. Dieser Hohlleiter, der einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist, ist an.s einem Ende umgebördelt.
  • Ein Teil des Kunststoffmantels 11, welcher den Hohlleiter vor mechanischen Beschädigungen schützt, ist an diesem Ende des Hohlleiters entfernt, damit die Herstellung des erforderlichen elektrischen Kontaktes zwischen dem Hohlleiter und dem entsprechenden Steckerteil der Armatur ermöglicht wird. Dieser Kontakt wird dadurch erreicht, dass mit Hilfe von Klemmbacken eine kraftschlüssige Verbindung des Höhlleiters 15 mit dem Steckerteil 9 erfolgt, wobei der umgebördelte Kragen 4 des Hohlleiters mit Hilfe einer nicht näher beschriebenen Schraubenverbindung zwischen den Teilen r und festgeklemmt wird. Um die eingangs beschriebenen Nachteile der Abdichtung von Hohlleiters grösseren Durchmessers zu vermeiden, ist in einer Aussparung der Klemmbacken l ein elastischer -Diehtungsring eingesetzt, welcher zwei Druckkanten aufweist. Die eine Druckkante 3 liegt hierbei auf dem ümgehördelten.Kraeen des abge-. stützten Hohlleiters 15 auf., während die zweite Druckkante 5 sieh auf der Stirnseite 9'des Steckerteiles 6 abstützt. Durch eine derartige Ausbildung des Dichtungsringes 2 entfällt die bisher übliche und erforderliche Abdichtungsfunktion der. Abstützung des Hohlleiters.
  • In Weiterführuhg des Erfindungsgedankens wird, was insbesondere bei grossen Hohlleitern von Vorteil ist, zur Abstützung ein elastisches Formteil 7 vorgesehen, welches durch Aufschrauben einer am Ende konisch verlaufenden Hülse 8 auf das Steckerteil 9 über eine geschlitzte konische Druckhülse an den Kunststoffmantel 1l des Welirohrhohlleiters angedrückt ist. In der Fig. 2 ist ein Ausschnitt einer derartig geschlitzten konischen Druckhülse 10 dargestellt-. Inder Fig. 3 wird die Anordnung des Dichtungsringes 2 mit seinen beiden Druckkanten 3 und 5 entsprechend der Fig. 1 in vergrössertem Massstabe gezeigt.
  • Das oben erwähnte Formteil 7, welches beispielsweise aus Kunststoff besteht; kann zur Verringerung des Aufschraubdrehmomentes in Längsrichtung mit Aussparungen versehen werden. Inder Fg. 4 ist in einem Querschnitt durch die Armatur der Fig. 1 dargestellt, wie das Formteil 7 aufgebaut ist. Die in Längsrichtung verlaufenden, auf der Innenseite des Formteiles@angebrachten Aussparungen sind mit 12 bezeichnet. Je nach Verwendungszweck der Steekerarmatur kann es erforderlich sein,, die Abstützung des Hohlleiters zu ver= stärken. Dies w;pd vorzugsweise dadurch erreicht, dass man in die verbleibende Stege 13 in den in Längsrichtung verlaufenden Aussparungen des Formteiles 7 zusätzliche Federelemente 14 einbettet. Durch Wahl der Stärke dieser zusätzlichen Federelemente 14 und durch die Länge des Formteiles 7 wird somit eine allen Anforderungen entsprechenden elastische Abstützung des Hohlleiters bewirkt. Obwöhl es sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel um einen biegsamen Wellrohrhohlleiter mit von der Kreisform abweichenden Querschnitt handelt, bei dem sinngemäss die Innenbohrung des Dichtungsringes 2 entsprechend dem Hohlleiter ausgebildet ist, kann die Erfindung in gleicher Weise für Armaturen runder Wellrohrhohlleiter Verwendung finden:

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Steckerarmatur für einen biegsamen Wellrohrhohlleiter, der an seinem Ende: umgebördelt ist und mittels Klemmbacken gegen das Steckerteil gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Aussparung der Klemmbacken (1) ein elastischer Dich-. tungsring (2) eingesetzt ist, der zwei Druckkanten aufweist, von denen die eine (3) auf dem umgebördelten Kragen (4) des abgestützten Hohlleiters (15) aufliegt und die andere (5) sich auf der Stirnseite (6) des Steckerteiles (9) abstützt.
  2. 2) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Wellrohrhohlleiter (15) abstützendes Formteil (7) vorgesehen ist, das durch Aufschrauben einer am Ende konisch verlaufenden Hülse (8) auf das Steckerteil (9) mit Hilfe einer geschlitzten konischen Druckhülse (10) gegen die Kunststoffummantelung (11) des Wellrohrhohlleiters (15) gepresst wird.
  3. 3) Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (7) auf seiner Innenseite mit in Längsrichtung verlaufenden Aussparungen (12) versehen ist.
  4. 4) Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die verbleibenden Stege (13) zwischen den Aussparungen (12) zusätzliche Federelemente (14) eingefügt sind.
  5. 5) Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenbohrung des Dichtungsringes entsprechend dem Querschnitt des Wellrohrhohlleiters einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist.
DE19641490798 1964-06-24 1964-06-24 Steckerarmatur für einen biegsamen Wellrohrhohlleiter Pending DE1490798B2 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2195096A1 (de) * 1972-08-03 1974-03-01 Spinner Gmbh Elektrotech
US5432301A (en) * 1992-11-14 1995-07-11 Anton Hummel Verwaltungs Gmbh Clamp for ground cable or shielded cable

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FR2195096A1 (de) * 1972-08-03 1974-03-01 Spinner Gmbh Elektrotech
US5432301A (en) * 1992-11-14 1995-07-11 Anton Hummel Verwaltungs Gmbh Clamp for ground cable or shielded cable

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