DE1490798C - Steckerarmatur fur einen biegsamen Wellrohrhohlleiter - Google Patents

Steckerarmatur fur einen biegsamen Wellrohrhohlleiter

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Publication number
DE1490798C
DE1490798C DE1490798C DE 1490798 C DE1490798 C DE 1490798C DE 1490798 C DE1490798 C DE 1490798C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
waveguide
corrugated tube
plug
clamping jaws
sealing ring
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert 7150 Backnang Berth
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungsge Seilschaft mbH, 7900 Ulm
Publication date

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Description

i 4yu
Die Erfindung betrifft eine Steckerarmatur für einen biegsamen Wellrohrhohlleiter, der an seinem Ende umgebördelt ist und mittels Klemmbacken : gegen ein Steckerteil gedrückt wird.
Es sind bereits Steckerarmaturen bekanntgeworden, bei denen der Wellrohrhohlleiter durch Klemmbacken, welche auf einen durch Umbördelung entstandenen Kragen drücken, mit dem eigentlichen Steckerteil verbunden werden. Diese Armaturen besitzen oberhalb der Klemmbacken einen Dichtungsring, welcher gleichzeitig eine zusätzliche Abstützung zu den Klemmbacken des Holilleiters übernimmt, in dem er sich gegen "die Innenwand des Steckerteiles und die Kunststpffummantelung des Hohlleiters preßt. Besitzen die Hohlleiter derartiger Steckerarmaturen jedoch größere Abmessungen, so wird eine Abdichtung der Armatur an der Ummantelung des Hohlleiters sehr schwierig. Dies ist bedingt durch die großen Toleranzen dps Kunststoff mantels,-welcher den Hohlleiter umgibt.' Bei großen HoMeiteräbmes»1 sungen ist es außerdem erforderlich, eine stärkere Abstützung des Hohlleiters vorzunehmen.
Ziel der Erfindung ist es eine neue Steckerarmatur aufzuzeigen, bei welcher die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden. Ausgehend von einer Steckerarmatur für einen biegsamen Wellrohrhohlleiter, der an seinem Ende umgebördelt ist und mittels Klemmbacken gegen ein Steckerteil gedrückt wird, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in einer Aussparung der Klemmbacken ein elastischer Dichtungsring eingesetzt ist, der zwei Druckkanten aufweist, von denen die eine auf dem umgebördelten Kragen des abgestützten Hohlleiters aufliegt und die andere sich auf der Stirnseite des Steckerteiles abstützt. ' '■ " '■'" " *""■"' ·"'■■ ■■'"'"· ·>■■■-. :35
An Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles soll dies im folgenden näher beschrieben werden:
Die Fig. 1 stellt einen Längsschnitt dar durch eine gemäß der Erfindung aufgebaute Steckerarmatur für einen biegsamen Wellrohrhohlleiter 15. Dieser Hohlleiter, der einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aüfweistj ist'an/'seinem Ende'umgebördelt. Ein Teil des Kunststoffmantels 11, welcher den Hohlleiter vor mechanischen Beschädigungen schützt, ist an diesem Ende des Hohlleiters entfernt, damit die Herstellung des erforderlichen elektrischen Kontaktes zwischen dem Hohlleiter und dem entsprechenden Steckerteil der Armatur ermöglicht wird. Dieser Kontakt wird dadurch erreicht, daß mit Hilfe von Klemmbacken eine kraftschlüssige Verbindung des Hohlleiters 15 mit dem Steckerteil 9 erfolgt, wobei der umgebördelte Ktagen4 des Hohlleiters mit Hilfe einer nicht näher beschriebenen Schraubenverbindung zwischen den Teilen 1 xipd 9, festgeklemmt wird. Um die eingangs beschriebenen Nach- '" teile der Abdichtung von Hohlleitern größeren Durchmessers zu vermeiden, ist in einer Aussparung der Klemmbacken 1 ein elastischer Dichtungsring eingesetzt, welcher zwei Druckkanten aufweist. Die eine Druckkante 3 liegt hierbei auf dem umgebördelten Kragen des abgestützten Hohlleiters 15 auf, während dje. zweite Druekkante 5 sich auf der Stirnseite 6 des Steckerteiles 9 abstützt. Durch eine derartige Ausbildung des Dichtungsringes 2 entfällt die bisher übliehe und erforderliche Abdichtungsfunktion der Abstützung des Hohlleiters.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens wird, was insbesondere bei großen Hohlleitern von Vorteil ist, zur Abstützung ein elastisches Formteil 7 vorgesehen, welches durch Aufschrauben einer am Ende konisch verlaufenden Hülse 8 auf das Steckerteil 9 über eine geschlitzte konische Druckhülse. an den Kunststoffmantel 11 des Wellrohrhohlleiters angedrückt ist. In der F i g. 2 ist ein Ausschnitt einer derartig geschlitzten konischen Druckhülse 10 dargestellt.
In der F i g. 3 wird die Anordnung des Dichtungsringes 2 mit seinen beiden Druckkanten 3 un4 5 entsprechend der Fig· 1 in vergrößertem Maßstäbe gezeigt. " '. ' '·. ■■'"·
Das obenerwähnte Formteil 7, welches beispielsweise aus Kunststoff besteht, kann zur Verringerung des Aufschraubdrehmomentes in Längsrichtung mit Aussparungen versehen werden. In der F i g. 4 ist in einem Querschnitt durch die Armatur der Fig. 1 dargestellt, wie das Formteil 7 aufgebaut ist. Die in Längsrichtung verlaufenden, auf der Innenseite des Formteiles angebrachten Aussparungen sind mit 12 bezeichnet. Je nach Verwendungszweck der Steckerarmatur kann es erforderlich sein, die Abstützung des Hohlleiterszu"verstärken. Dies wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß man in die verbleibende Stege 13 in den in Längsrichtung verlaufenden Aussparungen des Formteiles 7 zusätzliche Federelemente 14 einbettet. Durch Wahl der Stärke dieser zusätzlichen Federelemente 14 und durch die Länge des Formteiles 7 wird somit eine allen Anforderungen entsprechende elastische Abstützung des Hohlleiters bewirkt. ·■'->···'-■
Obwohl es sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel um einen biegsamen Wellrohrhohlleiter mit von der Kreisform abweichendem Querschnitt handelt, bei dem sinngemäß die Innenbohrung des Dichtungsringes 2 entsprechend dem Hohlleiter ausgebildet ist, kann die Erfindung in gleicher Wei?e für Armaturen runder Wellrohrhohlleiter Verwendung finden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Steckerarmatur für einen biegsamen Wellrohrhohlleiter, der>an seinem Ende umgebärdelt ist und mittels Klemmbacken gegen ein Steckerteil gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Aussparung der Klemmbacken (1) ein elastischer Dichtungsring (2) eingesetzt ist, der zwei Pruckkanten aufweist, von denen die eine (3) auf dem umgebördelten Kragen (4) des abgestützten Hohlleiters (15) aufliegt und die andere (5) sich auf der Stirnseite (6) des-Sjeckerteiles (9) abstützt. te-r'
2. .Steckerarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,''daß ein den Wellrohrhohlleiter (15) abstützendes Formteil (7) vorgesehen ist, das durch Aufschrauben einer am Ende konisch verlaufenden Hülse!(8) auf das Steckerteil (9) mit Hilfe einer geschlitzten konischen Druckhülse (10) gegen die Kunststoffummantelung (11) des Wellrohrhohlleiters (15) gepreßt wird.
3. Steckeraranatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (7) auf seiner Innenseite mit in Längsrichtung verlaufenden Aussparungen (12) versehen ist.
4. Steckerarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die verbleibenden Stege
(13) zwischen den Aussparungen (12) zusätzliche Federelemente (14) eingefügt sind.
5. Steckerarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrung des Dichtungsringes (2) entsprechend dem Querschnitt des Wellrohrhohlleiters einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1690051B1 (de) * 1967-09-21 1972-05-04 Spinner Georg Hohlleiterarmatur

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1690051B1 (de) * 1967-09-21 1972-05-04 Spinner Georg Hohlleiterarmatur

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