DE1490798C - Steckerarmatur fur einen biegsamen Wellrohrhohlleiter - Google Patents
Steckerarmatur fur einen biegsamen WellrohrhohlleiterInfo
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- DE1490798C DE1490798C DE1490798C DE 1490798 C DE1490798 C DE 1490798C DE 1490798 C DE1490798 C DE 1490798C
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Description
i 4yu
Die Erfindung betrifft eine Steckerarmatur für
einen biegsamen Wellrohrhohlleiter, der an seinem Ende umgebördelt ist und mittels Klemmbacken :
gegen ein Steckerteil gedrückt wird.
Es sind bereits Steckerarmaturen bekanntgeworden, bei denen der Wellrohrhohlleiter durch Klemmbacken,
welche auf einen durch Umbördelung entstandenen Kragen drücken, mit dem eigentlichen
Steckerteil verbunden werden. Diese Armaturen besitzen oberhalb der Klemmbacken einen Dichtungsring,
welcher gleichzeitig eine zusätzliche Abstützung zu den Klemmbacken des Holilleiters übernimmt, in
dem er sich gegen "die Innenwand des Steckerteiles und die Kunststpffummantelung des Hohlleiters
preßt. Besitzen die Hohlleiter derartiger Steckerarmaturen
jedoch größere Abmessungen, so wird eine Abdichtung der Armatur an der Ummantelung
des Hohlleiters sehr schwierig. Dies ist bedingt durch die
großen Toleranzen dps Kunststoff mantels,-welcher den Hohlleiter umgibt.' Bei großen HoMeiteräbmes»1
sungen ist es außerdem erforderlich, eine stärkere Abstützung des Hohlleiters vorzunehmen.
Ziel der Erfindung ist es eine neue Steckerarmatur aufzuzeigen, bei welcher die oben beschriebenen
Nachteile vermieden werden. Ausgehend von einer Steckerarmatur für einen biegsamen Wellrohrhohlleiter,
der an seinem Ende umgebördelt ist und mittels Klemmbacken gegen ein Steckerteil gedrückt
wird, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in einer Aussparung der Klemmbacken ein elastischer
Dichtungsring eingesetzt ist, der zwei Druckkanten aufweist, von denen die eine auf dem umgebördelten
Kragen des abgestützten Hohlleiters aufliegt und die andere sich auf der Stirnseite des Steckerteiles
abstützt. ' '■ " '■'" " *""■"' ·"'■■ ■■'"'"· ·>■■■-. :35
An Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles soll dies im folgenden näher beschrieben
werden:
Die Fig. 1 stellt einen Längsschnitt dar durch eine gemäß der Erfindung aufgebaute Steckerarmatur
für einen biegsamen Wellrohrhohlleiter 15. Dieser Hohlleiter, der einen von der Kreisform abweichenden
Querschnitt aüfweistj ist'an/'seinem Ende'umgebördelt.
Ein Teil des Kunststoffmantels 11, welcher den Hohlleiter vor mechanischen Beschädigungen
schützt, ist an diesem Ende des Hohlleiters entfernt, damit die Herstellung des erforderlichen elektrischen
Kontaktes zwischen dem Hohlleiter und dem entsprechenden Steckerteil der Armatur ermöglicht
wird. Dieser Kontakt wird dadurch erreicht, daß mit Hilfe von Klemmbacken eine kraftschlüssige Verbindung
des Hohlleiters 15 mit dem Steckerteil 9 erfolgt, wobei der umgebördelte Ktagen4 des Hohlleiters
mit Hilfe einer nicht näher beschriebenen Schraubenverbindung zwischen den Teilen 1 xipd 9, festgeklemmt
wird. Um die eingangs beschriebenen Nach- '" teile der Abdichtung von Hohlleitern größeren Durchmessers
zu vermeiden, ist in einer Aussparung der Klemmbacken 1 ein elastischer Dichtungsring eingesetzt,
welcher zwei Druckkanten aufweist. Die eine Druckkante 3 liegt hierbei auf dem umgebördelten
Kragen des abgestützten Hohlleiters 15 auf, während dje. zweite Druekkante 5 sich auf der Stirnseite 6 des
Steckerteiles 9 abstützt. Durch eine derartige Ausbildung des Dichtungsringes 2 entfällt die bisher übliehe
und erforderliche Abdichtungsfunktion der Abstützung des Hohlleiters.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens wird, was insbesondere bei großen Hohlleitern von Vorteil
ist, zur Abstützung ein elastisches Formteil 7 vorgesehen, welches durch Aufschrauben einer am Ende
konisch verlaufenden Hülse 8 auf das Steckerteil 9 über eine geschlitzte konische Druckhülse. an den
Kunststoffmantel 11 des Wellrohrhohlleiters angedrückt ist. In der F i g. 2 ist ein Ausschnitt einer
derartig geschlitzten konischen Druckhülse 10 dargestellt.
In der F i g. 3 wird die Anordnung des Dichtungsringes 2 mit seinen beiden Druckkanten 3 un4 5 entsprechend
der Fig· 1 in vergrößertem Maßstäbe gezeigt.
" '. ' '·. ■■'"·
Das obenerwähnte Formteil 7, welches beispielsweise aus Kunststoff besteht, kann zur Verringerung
des Aufschraubdrehmomentes in Längsrichtung mit Aussparungen versehen werden. In der F i g. 4 ist in
einem Querschnitt durch die Armatur der Fig. 1 dargestellt, wie das Formteil 7 aufgebaut ist. Die in
Längsrichtung verlaufenden, auf der Innenseite des Formteiles angebrachten Aussparungen sind mit 12
bezeichnet. Je nach Verwendungszweck der Steckerarmatur kann es erforderlich sein, die Abstützung
des Hohlleiterszu"verstärken. Dies wird vorzugsweise
dadurch erreicht, daß man in die verbleibende Stege 13 in den in Längsrichtung verlaufenden Aussparungen
des Formteiles 7 zusätzliche Federelemente 14 einbettet. Durch Wahl der Stärke dieser
zusätzlichen Federelemente 14 und durch die Länge des Formteiles 7 wird somit eine allen Anforderungen
entsprechende elastische Abstützung des Hohlleiters bewirkt. ·■'->···'-■
Obwohl es sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel um einen biegsamen Wellrohrhohlleiter mit
von der Kreisform abweichendem Querschnitt handelt,
bei dem sinngemäß die Innenbohrung des Dichtungsringes 2 entsprechend dem Hohlleiter ausgebildet
ist, kann die Erfindung in gleicher Wei?e für Armaturen runder Wellrohrhohlleiter Verwendung
finden.
Claims (5)
1. Steckerarmatur für einen biegsamen Wellrohrhohlleiter, der>an seinem Ende umgebärdelt
ist und mittels Klemmbacken gegen ein Steckerteil gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Aussparung der Klemmbacken (1) ein elastischer Dichtungsring (2) eingesetzt ist,
der zwei Pruckkanten aufweist, von denen die eine (3) auf dem umgebördelten Kragen (4) des
abgestützten Hohlleiters (15) aufliegt und die andere (5) sich auf der Stirnseite (6) des-Sjeckerteiles
(9) abstützt. te-r'
2. .Steckerarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,''daß ein den Wellrohrhohlleiter
(15) abstützendes Formteil (7) vorgesehen ist, das durch Aufschrauben einer am Ende konisch
verlaufenden Hülse!(8) auf das Steckerteil (9) mit Hilfe einer geschlitzten konischen Druckhülse
(10) gegen die Kunststoffummantelung (11) des Wellrohrhohlleiters (15) gepreßt wird.
3. Steckeraranatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (7) auf seiner
Innenseite mit in Längsrichtung verlaufenden Aussparungen (12) versehen ist.
4. Steckerarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die verbleibenden Stege
(13) zwischen den Aussparungen (12) zusätzliche Federelemente (14) eingefügt sind.
5. Steckerarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrung
des Dichtungsringes (2) entsprechend dem Querschnitt des Wellrohrhohlleiters einen
von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1690051B1 (de) * | 1967-09-21 | 1972-05-04 | Spinner Georg | Hohlleiterarmatur |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1690051B1 (de) * | 1967-09-21 | 1972-05-04 | Spinner Georg | Hohlleiterarmatur |
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