DE7809342U1 - Berundungsmaschine fuer brillenglaeser - Google Patents

Berundungsmaschine fuer brillenglaeser

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DE7809342U1
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DE19787809342
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Essilor International Compagnie Generale dOptique SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/14Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of optical work, e.g. lenses, prisms
    • B24B9/146Accessories, e.g. lens mounting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

• a ■ * ι ■
· ι
Dr.Hk/Du.
München, den 29. März 1978
Mappe A 926 Case 340
ESSILOR INTERNATIONAL Compagnie Generale d'Optique
Joinville-le-PONT/Frankreich
Berundungsmaschine für Brillengläser
Die Erfindung bezieht sich auf eine Berundungsmaschine für Brillengläser nach dem Gattungsbegriff des Schutzanspruchs, die zv~ Anpassung des Umrisses der Brillengläser an UA3 Brillenfassung, in die sie eingepaßt werden sollen, dient.
Es gibt halb- oder vollautomatische Maschinen dieser Art mit einem Gestell, an dessen Oberseite einerseits mindestens ein Schleifrad, praktisch jedoch eine Anzahl solcher, an die verschiedenen Arbeitsgänge angepaßter Schleifräder und ein Anschlag für die Schablone angeordnet sind. Andererseits ist am Gestell eine Schaukel oder Glocke um eine horizontale Achse schwenkbar angeordnet.In der Glocke befinden sich eine Welle zur Aufnahme eines Brillenglases gegenüber den Schleifrädern und eine Schablone, die dem Anschlag gegenübersteht. Ferner ist die Glocke mit einem Handgriff zum Verschwenken um ihre horizontale Achse ausgerüstet. Die Schablone entspricht dem Ausschnitt der Brillenfassung, in den das Brillenglas eingesetzt werden soll.
7809342 1107.78
• Ill · ·
Zum Einschalten einer solchen Maschine muß der Benutzer einerseits die Glocke zunächst nach hinten verschwenken, um das Brillenglas einzusetzen, und dann die Glocke nach vorn verschwenken, um das Brillenglas den Schleifrädern gegenüberzustellen. Dann muß er einen Einschaltdruckknopf betätigen, um den Arbeitszyklus der Maschine auszulösen.
In der Mehrzahl der bekannten Maschinen dieser Art sind keine Vorkehrungen zum leichteren Anheben der Glocke getroffen. Wenn aber der erwähnte Handgriff angebracht ist,so erstreckt er sich geradlinig von der Stirnseite der Glocke nach vorn. In dieser Lage erleichtert er zwar die Betätigung der Glocke, ist aber ziemlich platzraubend und benötigt einen groBen Weg für den Arm des Benutzers, der beim öffnen der Glocke über die ganze Maschine hinwegreichen muß.
Ferner ist es bei diesen Maschinen mit Handgriff erforderlich, mit beiden Händen zugleich zu arbeiten, denn mit der einen Hand muß die Glocke geöffnet werden und mit der anderen Hand muß auf den entsprechenden Einschaltdruckknopf gedrückt werden, da dieser Druckknopf am Maschinengestell angebracht ist. Dadurch wird die Freiheit der Betätigung durch den Benutzer in manchmal störender Weise beschränkt.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Maschine der angegebenen Art zur Verfügung zu stellen, die von den obigen Nachteilen frei ist und eine bequeme Einhandbetätigung ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Handgriff der Glocke so ausgebildet, daß er sich von einem Befestigungsklotz
• · · I
frei nach unten etwas schräg erstreckt und sich von der Glocke im Verlauf seiner Länge zunehmend entfernt, sowie daß der Einschaltdruckknopf in der Verlängerung des Handgriffs an dem Befestigungsklotz angeordnet ist.
Ein so ausgebildeter Handgriff ist besonders geeignet zi r leichten Betätigung der Glocke, in Anbetracht der verhältnismäßig geringen Schwenkamplitude derselben, denn die Betätigung kann von der Stirnseite der Haschine her vorgenommen «erden, ohne daß man über die Maschine hinwegreichen muß.
Der Befestigungsklotz, an dem der Handgriff freitragend angesetzt ist, erleichtert die Anbringung des Druckknopfs an der Glocke in einer Lage, in der der Benutzer mit dem Daumen den Druckknopf drücken kann, während die übrige Hand an dem Handgriff anliegt. Es ist also nur eine Hand erforderlich, um die Glocke zu schließen und die Maschine in Gang zu setzen, so daß die andere Hand für andere Aufgaben frei wird.
Bei der bereits bekannten Maschine, deren Glocke mit einem Handgriff ausgerüstet ist, ist bereits vorgeschlagen worden, am Ende des Handgriffs einen Druckknopf anzubringen. Dieser Druckknopf dient aber nicht zum Einschalten der Haschine, sondern nur zum schrittweisen Weiterdrehen der zur Aufnahme des Brillenglases dienenden Welle, das bei gewissen Maschinen dieses Typs zur Kontrolle der Stellung des Brillenglases hinsichtlich der entsprechenden Schleifräder erforderlich ist. Nach einer solchen Kontrolle ist es bei den betreffenden Maschinen notwendig, einen anderen Druckknopf zu betätigen, um den Arbeitszyklus einzuschalten.
7889342 UST. 78
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Maschine,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines Teils derselben,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Handgriffs für
die Glocke in größerem Maßstab
und Fig. 4 eine Seitenansicht des Handgriffs.
Die in Fig. 1 dargestellte Berundungsmaschine für Brillengläser ist an sich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung, braucht also im einzelnen nicht beschrieben zu werden. Sie besitzt einerseits ein Gestell 10, an dessen Oberseite sich eine Gruppe von SchleifrSdern 11 und ein Anschlag 12 befinden, und andererseits eine Glocke 13, die auch als Schaukel bezeichnet wird und am Gestell 10 um eine horizontale Achse 14 schwenkbar angelenkt 1st. In der Glocke 13 ist eine Welle 15 drehbar gelagert und dient zur Aufnahme des zu bearbeitenden Brillenglases gegenüber den Schleifrädern 11, sowie einer Schablone gegenüber dem Anschlag 12.
Das Brillenglas 16 wird in bekannter Weise mit der Welle 15 in Eingriff gebracht, indem das Brillenglas sich einerseits an einem an der Welle befestigten Träger, z. B. einem Saugnapf oder einem Puffer, und andererseits an einem drehbaren, axial verstellbaren Gegenanschlag ab-
stützt. Die Schablone 17 läßt sich einfach auf einen verjüngten Zapfen der Welle 15 aufsetzen und mit einer Gegenmutter festklemmen.
Der Schwenkwinkel der Glocke 13 ist in bekannter Weise auf einen Wert von der Größenordnung 30 bis 40° beschränkt; zu diesem Zweck ist an der Rückseite der Glocke 13 ein Fortsatz 18 ausgebildet, der am Gehäuse 10 in Anschlag kommen kann, und es sind Verriegelungsmittel, z. B. Magnete 19, vorgesehen, um die Glocke 13 in der hochgeklappten Lage offen zu halten, wie die gestrichelten Linien in Fig. 2 zeigen. Schließlich ist in ebenfalls bekannter Weise ein Druckknopf 20 vorgesehen, um einen automatischen Arbeitszyklus der Maschine einzuleiten. Die Beschreibung eines solchen Arbeitszyklus und der Mittel zu seiner Ausführung im einzelnen erscheint überflüssig.
Es sei nur bemerkt, daß nach dem Absenken der mit einem Brillenglas 16 bestückten Glocke 13 auf das Gestell 10 das Brillenglas 16 auf eines der Schleifräder 11 odei: \ auch auf zwei derselben nacheinander zur Auflage kommt
und demgemäß durch dieses oder diese bearbeitet wird, bis die entsprechende Schablone 17, die ein Bild des Ausschnitts der betreffenden Brillenfassung darstellt, ebenfalls in Anlage an den Anschlag 12 gelangt, der zu diesem Zweck am Gestell 10 angebracht ist.
Die Glocke 13 ist zur Bedienung mit einem Handgriff 22 ausgerüstet, der von einem Klotz 23 zur Befestigung an äer Glocke aus sich freitragend nach unten erstreckt und leicht schräg nach außen von der Glocke aus verläuft.
Der Einschaltdruckknopf 20 befindet sich an dem Psfestigungsklotz 23 in der Verlängerung des Handgriffs
Dank dieser Anordnung ist die Betätigung der Glocke 13 erleichtert und die Einschaltung der Maschine kann mit der gleichen Hand vorgenommen werden, mit der die Glocke 13 geöffnet und geschlossen wird.
Im dargestellten Beispiel ist der Befestigungsklotz 23 des Handgriffs 22 an der Stirnwand 24 der Glocke 13 befestigt und an die Form derselben angepaßt, die hier eine Dachfläche bildet; die anliegende Seite des Befestigungsklotzes springt also entsprechend ein. Zur Befestigung können beispielsweise Schrauben oder sonstige Mittel dienen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann alle im Rahmen des fachmännischen Könnens liegenden Abänderungen erfahren.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE ·**··· · · * '
    D R. - I N G. H. FINCKE
    DIPL. - ING. H. BOHR
    DIPL-ING. S. STAEGER München, den 29. März 1978
    8 MÜNCHEN 5 Mappe A 926
    muli Erstrasse 31 Case 340
    ESSILOR INTERNATIONAL Compagnie Generale d'Optique
    Joinville-le-PONT/Frankreich
    Schutzanspruch
    Halb- oder vollautomatische Berundungsmaschine für Brillengläser mit einem Gesrtell, an dessen Oberseite ein oder mehrere Schleifräder ^nd ein Anschlag für eine Schablone, sowie eine um eine horizontale Achse schwenkbare Glocke angeordnet sind, wobei in der Glocke eine drehbare Welle zur Aufnahme eines Brillenglases gegenüber den Schleifrädern und eine Schablone gegenüber dem Anschlag untergebracht sind und die Glocke mit einem Handgriff zum Verschwenken um ihre horizontale Achse ausgerüstet ist, sowie an der Maschine ein Druckknopf zum Einschalten des Arbeitszyklus angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (22) sich von einem mit der Glocke (13) verbundenen Befestigungsklotz (23) frei nach unten erstreckt und sich in dieser Richtung etwas schräg zunehmend von der Glocke entfernt und daß der Einschaltdruckknopf (20) an dem Befestigungsklotz in der Verlängerung des Handgriffs angeordnet ist.
DE19787809342 1977-04-01 1978-03-29 Berundungsmaschine fuer brillenglaeser Expired DE7809342U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7709873A FR2385491A1 (fr) 1977-04-01 1977-04-01 Debordeuse-biseauteuse pour lentille ophtalmique

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7809342U1 true DE7809342U1 (de) 1978-07-13

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ID=9188896

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787809342 Expired DE7809342U1 (de) 1977-04-01 1978-03-29 Berundungsmaschine fuer brillenglaeser

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DE (1) DE7809342U1 (de)
FR (1) FR2385491A1 (de)
GB (1) GB1553968A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2632555B1 (fr) * 1988-06-14 1990-09-28 Briot Int Perfectionnements aux machines a meuler

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GB1553968A (en) 1979-10-17
FR2385491A1 (fr) 1978-10-27
FR2385491B1 (de) 1981-08-07

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