DE3105472A1 - Fraesvorrichtung - Google Patents

Fraesvorrichtung

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DE3105472A1
DE3105472A1 DE19813105472 DE3105472A DE3105472A1 DE 3105472 A1 DE3105472 A1 DE 3105472A1 DE 19813105472 DE19813105472 DE 19813105472 DE 3105472 A DE3105472 A DE 3105472A DE 3105472 A1 DE3105472 A1 DE 3105472A1
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milling device
clamping
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bore
milling
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Lux & Co KG Emil GmbH
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Lux & Co KG Emil GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C1/00Milling machines not designed for particular work or special operations
    • B23C1/20Portable devices or machines; Hand-driven devices or machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fräsvorrichtung ,bestehend
  • aus einem Grundkörper aus Metall oder Kunststoff, insbesonders aus Leichtmetall und einem Trägerrohr und einem daran angeordneten Spannkörper, insgesamt bestehend aus Metall oder Kunststoff, insbescnders aus Leichtmetall, um Itäsarbeiten, mittels einer im Spannkörper kraftschlüssig eingespannten Antriebsmaschine, ausführen zu können, wobei die Antriebsmaschine zum Trägerrohr parallel wie auch rechtwinkelig dazu angeordnet ist.
  • Ähnliche Fräsvorrichtungen sind seit Jahren bekannt.
  • Sie bestehen größtenteils aus sehr komplizierten Aluminium-Gußstücken. Solche Gußstücke sind verhältnismaßig teuer, da zu deren Herstellung sehr teuere Formen nötig sind.
  • Weiter wird oft bei solchen Guß stücken eine spanabhebende Bearbeitung notwendig, was naturgemäß widerum eine Verteuerung hervorruft.
  • Ein weiterer Nachteil bekannter Fräsvorrichtungen ist oft die schwierige Handhabung solcher Vorrichtungen. Auch ist der Zusammenbau wie der Umbau, um zum Beispiel verschiedene Fräsbilder herstellen zu können, oft nur von technisch begabten Personen zu bewerkstelligen.
  • Sehr von Nachteil ist weiter bei bekannten Fräsvorrichtungen, daß bei stationären Arbeitsgängen die Vorrichtung mittels Dübel und Schrauben an den Arbeitstischen angeschraubt werden muß. Sind im Wechsel Arbeitsgänge "Freihand", sodann Arbeitsgänge "stationär" durchzuführen, muß die Vorrichtung immer wieder an- und abmontiert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die den bekannten Fräsvorrichtungen anhaftenden Nachteile zu vermeiden und insbesonders eine Fräsvorrichtung mit geringen Kosten herzustellen. Vor allen Dingen ist die Handhabung einfacher zu gestalten, wobei ein An- und Abbauen d.h. Anschrauben bei stationären Arbeitsgängen entfällt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Grundkörper einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, daß an der Aussenfläche des langen Schenkels am vorderen Ende rechtwinkelig zur Längsachse des Grundkörpers eine Führungshülse festverschraubt angeordnet ist, daß in der Führungshülse ein Trägerrohr verschiebbar, verdrehbar und kraftschlüssig verklemmbar angeordnet ist und daß auf dem Trägerrohr ein kraftschlüssig verklemmbarer Spannkörper angeordnet ist und daß der Grundkörper mittels einer oder mehreren Schraubspindeln kraftschlüssig an ebenen Flächen angeordnet ist.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß am unteren parallelen Schenkel des Grundkörpers ein oder mehrere Schraublöcher vorgesehen sind, in welche ein oder mehrere Schraubspindeln eingesetzt werden.
  • Bei stationären Arbeitsgängen wird der Grundkörper mittels den vorgesehenen Schraubspindeln an einem Arbeitstisch verspannt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß am oberen parallelen Schenkel des Grundkörpers an der Stirnfläche rechtwinkelig davon ausgehend, eine Anschlagleiste angeordnet ist. Diese Lösung der Erfindung bringt den Vorteil, daß beim Freihandfräsen eine gute Anlage zwischen Grundkörper und Werkstück erreicht wird.
  • Eine Ausnehmung, die etwa in der Mitte der Anschlagleiste vorgenommen ist, bringt den Vorteil, daß ein Werkstück auch stirnseitig bearbeitet werden kann.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß beim Kurvenfräsen mittels eines Tastwinkels die Kurvenform des Werkstückes abgetastet wird, wobei die entsprechende Kurve exakt auf die Antriebsmaschine übertragen wird.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß auf der Innenseite des langen senkrechten Schenkels, über die ganze Länge des Grundkörpers reichend, Vorsprünge aufweisen. Dies bringt den Vorteil, daß die Schraubmuttern, die zum Anschrauben der #Uhrungshülse notwendig werden, ihre Flächen an diesen Vorsprüngen zum Anliegen kommen, d.h. daß beim Anziehen der Spannschrauben die Muttern gehalten werden.
  • Eine Führungshülse wird zweckmäßig bündig mit dem Grundkörper-Ende auf dem langen Schenkel an der Aussenfläche befestigt. Zum Zwecke der exakten Montage dieser Führungshülsen ist über die ganze Länge am Grundkörper eine Vertiefung vorgesehen, wobei das Breitenmaß der Vertiefung etwas größer als die Länge der Führungshülse angeordnet ist.
  • Weiter ist auf der gleichen Fläche ein Griffstück zweckmäßig mit zwei Schrauben befestigt.
  • Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Führungshülse aus einem offenen Ringquerschnitt mit angesetzter Grundplatte besteht und daß die Aufnahmebohrung etwas größer als der Durchmesser des Trägerrohres angeordnet ist und daß in der Aufnahmebohrung ein Trägerrohr klemmbar gelagert angeordnet ist und daß die Führungshülse mittels mehrer Spannschrauben kraftschlüssig am Grundkörper angeordnet ist. Der Vorteil dieses Ringquerschnittes besteht darin, daß mittels Klemmschrauben ein Trägerrohr in der Bohrung der Führungshülse kraftschlüssig verklemmbar angeordnet ist.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß am ausladenden Teil des Trägerrohres ein Spannkörper verschiebbar, verdrehbar und kraftschlüssig angeordnet ist. Dabei ist von Vorteil, daß der Spannkörper eine weitere Bohrung besitzt, in welche eine Handbohrmaschine mittels ihres Spannhalses aufgenommen wird. Dank des Ringquerschnittes beider Bohrungen ist mittels einer Klemmschraube der Spannkörper mit dem Trägerrohr zu verspannen, weiter ist der Spannhals einer Handbohrmaschine einzuspannen, weiter kann ein Schwenkteil im Spannkörper fest eingespannt werden.
  • Dank dieser Einrichtung ist die Einstellung der Fräsertiefe leicht zu bewerkstelligen. Dies geschieht durch Verdrehen des Spannkörpers bzw. durch Auf- und Abschieben des Spannkörpers.
  • Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, daß die Fräsvorrichtung aus einfachsten Teilen besteht, daß beim Übergang vom stationären Fräsen zum Freihandfräsen keine Teile an- oder abzubauen sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß am Ende des Trägerrohres eine Auflageschraube vorgesehen ist. Auf diese Weise wird ein durch das Gewicht der Antriebsmaschine hervorgerufenes Kippmoment auf einfache Weise ausgeschaltet. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ergibt sich aus der Weiterbildung der Erfindung mittels der Auflageschraube dadurch, daß aus einem Werkstück grosse runde Scheiben ausgeschnitten werden können bzw. daß grosse Bohrungen damit hergestellt werden können.
  • Zu diesem Zwecke wird im Werkstück in dessen Zentrum der auszuschneidenden Scheibe eine Ansenkung angebracht, in welche die Anlageschraube zu liegen kommt.
  • Nach Einstellen der Frästiefe kann nun die gesamte Fräsvorrichtung um die Achse der Auflageschraube verdreht werden, womit runde Scheiben bzw. grosse Bohrungen herzustellen sind.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Mittelachse der Antriebsmaschine parallel zur Mittelachse des Trägerrohres angeordnet ist und eine weitere alternative Lösung, daß die Mittelachse der Antriebsmaschine rechtwinkelig zur Mittelachse des Trägerrohres angeordnet ist.
  • Diese weitere Lösung im Rahmen der Erfindung bringt den#Vorteil, daß die verschiedensten Arbeitsgänge an Werkstücken durchgeführt werden können, daß sowohl stirnseitige Fräsvorgänge wie auch Fräsungen auf ebenen Flächen ausgeführt werden können.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die wesentlichen Teile aus einem Strangpreßprofil hergestellt sind, wobei eine zusätzliche Bearbeitung insbesonders das Einbringen von grossen Bohrungen, entfallen kann. Im wesentlichen sind die besagten Strangpreßprofile nur abzulängen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, wobei aus der nachfolgenden Beschreibung weitere Merkmale der Erfindung hervorgehen.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Stirnansicht als Schnittzeichnung längs der Linie II - II der Fig. 2 Fig. 2 eine Teilschnittansicht längs der Linie I-I der Fig. 1 Fig. 3 eine Stirnansicht beim Freihandfräsen Fig. 4 eine Stirnansicht ähnlich Fig. 1, jedoch mit 900 geschwenkter Antriebsmaschine Fig. 5 Stirnansicht des Grundkörpers lo Fig. 6 eine Draufsicht des Grundkörpers lo Fig. 7 eine Stirnansicht als Teilschnittzeichnung des Schwenkteiles 47 längs der Linie III - III der Fig. 4 Fig. 8 eine Draufsicht des Schwenkteiles 47 Fig. 9 eine Schnittzeichnung vom Spannkörper 12 Fig. lo Vorderansicht und Draufsicht des Tastwinkels 32 Die Fig. 1 zeigt die Fräsvorrichtung an einer Werkbank mittels den Schraubspindeln 18 eingespannt. Die Mittelachse 61 der Antriebsmaschine liegt dabei parallel mit der Mittelachse 58 des Trägerrohres 11. Beim Arbeitsgang ~Fräsen ~ wird das Werkstück 56 mit seiner Stirnfläche am Kopfende 66 des oberen parallelen Schenkels 21 anliegend vorbeigeschoben.
  • Die Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt längs der Linie I-I der Fig. 1.
  • Die Fig. 3 zeigt eine weitere Anwendungsmöglichkeit der Fräsvorrichtung und zwar das "Freihandfräsen". In diesem Falle wird das Werkstück 56 fest eingespannt, die Fräsvorrichtung kommt mittels der Anschlagleiste 23 mit der Stirnfläche des Werkstückes zum Anliegen und wird über diese Stirnfläche hinweggeschoben. Die Tiefeneinstellung bzw. die Höheneinstellung der Antriebsmaschine somit des Fräsers erfolgt mittels des Spannkörpers 12. Dieser Spannkörper 12 kann um die Mittelachse 61 des Trägerrohres 11 verdreht werden, weiter kann der Spannkörper nach links und rechts verschoben werden.
  • Die Fig. 4 zeigt eine weitere vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit dir Fräsvorrichtung. In dieser Anwendung können Fräsarbeiten auf ebenen Flächen durchgeführt werden.
  • Alternativ hierzu können bei Montage des Tastwinkels 32 Kurvenarbeiten an Stirnflächen von Werkstücken ausgeführt werden.
  • In diesem Falle liegen, dank der zuhilfenahme des Schwenkteiles 47, die Mittelachse 61 der Antriebsmaschine und die Mittelachse 58 des Trägerrohres rechtwinkelig zu einander.
  • Weiter ist aus Fig. 4 ersichtlich, wie Kreisausschnitte mit der besagten Fräsvorrichtung ausgeführt werden können.
  • In der Fig. 5 und 6 ist der Grundkörper lo dargestellt, in Fig. 7 und 8 das Schwenkteil 47, in Fig. 9 der Spannkörper 12. Der Tastwinkel, um Kurvenarbeiten durchzuführen, ist in der Fig. lo dargestellt.
  • Die Fräsvorrichtung besteht aus einem Grundkörper lo einer Führungshülse 15, einem Trägerrohr 11, einem Spannkörper 12 und einem Schwenkteil 47.
  • Der Grundkörper lo, das Trägerrohr 11, der Spannkörper 12 und die Führungshülse 15 sind aus Aluminium-Strangpreßprofilen hergestellt.
  • Der Grundkörper lo weist einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei am oberen parallelen Schenkel 21 und zwar an der Stirnfläche 22 rechtwinkelig davon ausgehend, eine Anschlagleiste 23 angeordnet ist. Am unteren parallelen Schenkel 20 sind ein oder mehrere Schraublöcher 19 mit eingedrehten Schraubspindeln 18 vorgesehen.
  • Am langen Schenkel 14 sind auf der Innenfläche 24 zwei Vorsprünge 25 angeordnet, wobei eine Innenweite 26 entsteht und wobei das Maß der Innenweite 26 etwas größer als die Schlüsselweite einer dort angeordneten Schraubmutter 27 angeordnet ist.
  • Auf der Außenfläche 13 des langen Schenkels 14 ist eine Vertiefung 29 angebracht. Die Vertiefung 29 wie auch die Vorsprünge 25 erstrecken sich über die ganze Grundkörperlänge. Das Breitenmaß 16 der Vertiefung 29 ist etwas größer als die Länge 30 der Führungshülse 15 vorgesehen, so daß die Führungshülse 15 in dieser Vertiefung 29 rechtwinkelig zur Längsrichtung des Grundkörpers lo mittels mehreren Spannschrauben 57 kraftschlüssig angeordnet werden kann.
  • Auf der Außenfläche 13 ist weiterhin ein Griffstück 31 mittels zweier Schrauben kraftschlüssig mit dem Grundkörper lo verbunden. An der Stirnfläche 22 ist je nach Bedarf ein Tastwinkel 32 für Kurvenfräsen angeordnet.
  • Bei der Anschlagleiste 23 ist etwa auf halber Länge eine Ausnehmung 28 vorgesehen. Hierdurch kann bei vertikalen Fräsvorgängen das Fräswerkzeug je nach Bedarf hindurchgeführt werden.
  • Die an dem Grundkörper lo montierte Führungshülse 15 weist einen offen Ringquerschnitt 33 mit einer daran angeschlossenen Grundplatte 34 auf. Am offenen Ringquerschnitt 33 sind zwei parallele Stege 36 angeordnet. In diesen Stegen 36 sind ein oder mehrere Bohrungen 37 und ein oder mehrere lagernde Klemmschrauben 38 vorgesehen.
  • Am Übergang von den parallen Stegen 36 zum Ringquerschnitt 33 ist je ein Wulst 59 angeordnet. Auf Grund des Wulstes 59 ist dort eine lagernde Schraubmutter 62 verdrehungssicher angeordnet. In der Aufnahmebohrung 35 ist ein Trägerrohr 11 verschiebbar, verdrehbar und dank des federnden Ringquerschnittes 33 und der Klemmschraube 38 kraftschlüssig verklemmbar plaziert.
  • Die Mittelachse 58 des Trägerrohres 11 liegt dabei parallel mit der Mittelachse 61 der Antriebsmaschine zusammen.
  • Das Trägerrohr 11 ist aus einem Aluminium-Strangpreßprofil hergestellt.
  • Am ausladenden Teil des Trägerrohres 11 ist ein Spannkörper 12 angeordnet. Dieser Spannkörper 12 besteht aus zwei offenen Ringquerschnitten 63 und 64 und schließt die Bohrungen 39 und 40 ein. Die Bohrung 39 entspricht etwa bzw. ist etwas größer als der Durchmesser des Trägerrohres 11. Die Bohrung 40 entspricht etwa bzw. ist etwas größer als der Durchmesser des Spannhalses 41 einer Handbohrmaschine bzw. als der Durchmesser des Aufnahmezapfens 46 des Schwenkteiles 47.
  • Beide Ringquerschnitte sind mittels den Brücken 17 mit einander verbunden. Dank einer angeordneten Klemmschraube 43 und einer Schraubmutter 44, die widerum durch den angebrachten Wulst 45 drehsicher angeordnet ist,wird der Spannkörper 12 über die parallelen Schenkel 42 kraftschlüssig mit dem Trägerrohr 11 verbunden. Auf gleiche Weise wird ebenfalls der Spannhals 41 einer Antriebsmaschine oder alternativ das Schwenkteil 47 über die Bohrung 40 des Ringquerschnittes 63 kraftschlüssig verbunden. Die kraftschlüssige Anordnung nachdem die entsprechende Arbeitstiefe am Werkstück 56 eingestellt worden ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung weist ein in der Bohrung 40 montiertes Schwenkteil 47 aus.
  • Durch diese Anordnung des Schwenkteiles 47, wobei jetzt die Antriebsmaschine und damit das Fräswerkzeug um 900 gegenüber der Mittelachse 58 des Trägerrohres 11 angeordnet ist, werden weitere Anwendungsmöglichkeiten von Fräser- Arbeitsgängen möglich gemacht.
  • Das Schwenkteil 47 besteht aus einem Aluminium-Gußkörper, wobei ein Ringquerschnitt 48 und ein Aufnahmezapfen 46 auf einer gleichen Mittelachse So zusammen angeordnet sind. Der Ringquerschnitt 48 schließt eine Bohrung 49 ein, in welcher der Spannhals 41 einer Antriebsmaschine über eine Klemmschraube 52 und einer Schraubmutter 53 kraftschlüssig verklemmt angeordnet wird. Dabei werden die Spannstege 51 mehr oder weniger stark zusammen gepreßt. Der Ringquerschnitt 48 ist mittels Stegrippen 54 mit dem Aufnahmezapfen 46 verbunden, dabei ist eine Stegrippe 54 etwas größer als der Durchmesser des Aufnahmezapfens 46 ausgeführt. Dies bringt den Vorteil, daß der Aufnahmezapfen 46 in der Bohrung 40 nicht durchgeschoben werden kann, d.h. daß die Stegrippe 54 an der Schulter des Ringquerschnittes 63 zum Anliegen kommt.
  • Bei montiertem Schwenkteil 47 ist die Mittelachse 61 der Antriebsmaschine rechtwinkelig zur Mittelachse 58 des trägerrohres 11 angeordnet. Hierdurch ergeben sich weitere Anwendungsmöglichkeiten von Fräsarbeiten.
  • Am Ende des Trägerrohres 11 ist eine Auflageschraube 45 angebracht. Das Auflagenschraubenende 67 wird in der Anordnung 65 mit den Kopf flächen 66 des Grundkörpers lo auf eine Ebene gebracht, so wird vorteilhaft ein durch das Gewicht der Antriebsmaschine hervorgehobene Kippmoment ausgeschaltet.
  • Eine weitere alternative Lösung wird erreicht, sofern man eine Ansenkung 60 im Werkstück 56 einbringt, und in dieser Ansenkung das Auflagenschraubenende 67 anordnet, daß die Antriebsmaschine somit das Fräswerkzeug im Kreise gedreht werden kann, um Scheiben oder Bohrungen herzustellen.

Claims (32)

  1. Patentansprüche @ Fräsvorrichtung, bestehend aus einem Grundkörper aus Metall oder Kunststoff, insbesonders aus Leichtmetall und einem Trägerrohr und einem daran angeordneten Spannkörper, insgesamt bestehend aus Metall oder Kunststoff, insbesonders aus Leichtmetall, um Fräsarbeiten, mittels einer im Spannkörper kraftschlüssig eingespannten Antriebsmaschine, ausführen zu können, wobei die Antriebsmaschine zum Trägerrohr parallel wie auch rechtwinkelig dazu angeordnet ist, D a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Grundkörper (lo) einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, daß an der Aussenfläche (13) des langen Schenkels (14) am vorderen Ende rechtwinkelig zur Längsachse des Grundkörpers (lo) eine Führungshülse (15) festverschraubt angeordnet ist, daß in der Führungshülse (15) ein Trägerrohr (11) verschiebbar, verdrehbar und kraftschlüssig verklemmbar angeordnet ist und daß auf dem Trägerrohr (11) ein kraftschlüssig verklemmbarer Spannkörper (12) angeordnet ist und daß der Grundkörper (lo) mittels einer oder mehreren Schraubspindeln (18) kraftschlüssig an ebenen Flächen angeordnet ist.
  2. 2. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere kurze parallele Schenkel (20) des Grundkörpers (lo) ein oder mehrere Schraublöcher (19) zum Einsetzen ein oder mehrerer Schraubspindeln (18) aufweist.
  3. 3. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen kurzen parallelen Schenkel (21) des Grundkörpers (lo) an der Stirnfläche (22), rechtwinkelig davon ausgehend, eine Anschlagleiste (23) angeordnet ist.
  4. 4. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen kurzen parallelen Schenkel (21) ein Tastwinkel (32) angeordnet ist.
  5. 5. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (23) etwa mittig eine Ausnehmung (28) aufweist.
  6. 6. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am langen senkrechten Schenkel (14) auf der Innenfläche (24) mehrere Vorsprünge (25) angeordnet sind.
  7. 7. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenweite (26) etwas größer als die Schlüsselweite einer dort lagernden Schraubmutter (27) angeordnet ist.
  8. 8. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am langen senkrechten Schenkel (14) eine Vertiefung (29) angeordnet ist und daß das Breitenmaß (16) etwas größer als die Länge (30) der Führungshülse (15) angeordnet ist.
  9. 9. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am langen senkrechten Schenkel (14) auf der Außenfläche (13) ein Griffstück (31) angeordnet ist.
  10. lo. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (15) aus einem offenen Ringquerschnitt (33) und einer daran angesetzten Grundplatte (34) besteht und daß die Aufnahmebohrung (35) etwas größer als der Durchmesser des Trägerrohres (11) angeordnet ist und daß in der Aufnahmebohrung (35) ein Trägerrohr (11) klemmbar gelagert angeordnet ist und daß die Führungshülse (15) mittels mehreren Spannschrauben (57) kraftschlüssig mit dem Grundkörper (lo) angeordnet ist.
  11. 11. Fräsvorrichtung, nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß am offenen Ringquerschnitt (33) zwei kurze parallele Stege (36) angeordnet sind.
  12. 12. Fräsvorrichtung, nach Anspruch lo und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei kurzen parallelen Stege (36) ein oder mehrere Bohrungen (37) aufweisen und daß in diesen Bohrungen (37) Klemmschrauben (38) vorgesehen sind.
  13. 13. Fräsvorrichtung, nach Anspruch lo bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang vom Ringquerschnitt (33) zu den kurzen parallelen Stegen (36) je ein Wulst(59) vorgesehen ist.
  14. 14. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am ausladenden Teil des Trägerrohrs (11) ein Spannkörper (12) verschiebbar, verdrehbar und kraftschlüssig verklemmbar angeordnet ist.
  15. 15. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper (12) zwei offene Ringquerschnitte (33) aufweist und daß diese Ringquerschnitte (33) mit zwei verbindenden Brücken (17) angeordnet sind.
  16. 16. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Spannkörper (12) zwei Bohrungen (39 und 40) angeordnet sind.
  17. 17. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung(39) etwas größer als der Durchmesser des Trägerrohres (11) angeordnet ist und daß die Bohrung (40) etwas größer als der Spannhals (41) einer Handbohrmaschine ausgebildet ist.
  18. 18. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils am offenen Ringquerschnitt (33) zwei kurze parallele Schenkel (42) angeordnet sind und daß in diesen Schenkeln (42) ein oder mehrere Bohrungen vorgesehen sind und daß in diesen Bohrungen eine Klemmschraube (43) und je eine Schraubmutter (44) angeordnet sind.
  19. 19. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang des Ringquerschnittes (33) zu den kurzen parallelen Schenkeln (42) je ein Wulst (45) vorgesehen ist.
  20. 20. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (39) ein Trägerrohr (11) verschiebbar, verdrehbar und kraftschlüssig klemmbar lagernd angeordnet ist, und daß in der Bohrung(to) ein Spannhals (41) klemmbar lagernd angeordnet ist.
  21. 21. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (40) ein Schwenkteil (47) verdrehbar, kraftschlüssig klemmbar lagernd angeordnet ist.
  22. 22. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (47) aus einem Aluminium-Gußkörper besteht, daß am Ende ein Aufnahmezapfen (46) angeordnet ist, daß gegenüberliegend ein offener Ringquerschnitt (48) angeordnet ist und daß im Ringquerschnitt (48) eine Bohrung (49) angeordnet ist.
  23. 23. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (49) und der Aufnahmezapfen (46) auf der gleichen Mittelachse (50) angeordnet ist.
  24. 24. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (49) etwas größer als der Spannhals (41) angeordnet ist und-daß der Durchmesser des Aufnahmezapfens (46) etwas kleiner als die Bohrung (40) angeordnet ist.
  25. 25. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß am offenen Ringquerschnitt (48) zwei parallele Spannstege (51) angeordnet sind und daß in diesen Spannstegen (51) ein oder mehrere Klemmschrauben (52) mit jeweils einer Schraubmutter (53) angeordnet sind.
  26. 26. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmezapfen (46) mittels Stegrippe (54) mit dem Ringquerschnitt (48) verbunden angeordnet ist.
  27. 27. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegrippe (54) am Anschluß an den Aufnahmezapfen (46) etwas größer als der Durchmesser des Aufnahmezapfen (46) ausgebildet ist.
  28. 28. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 1 bis 27 dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Trägerrohres(ll) eine Auflageschraube (55) angeordnet ist.
  29. 29. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageschraubenende (67) auf gleicher Höhe wie die Kopffläche (66) der parallelen Schenkel (20 und 21) angeordnet ist.
  30. 30. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (61) der Antriebsmaschine parallel zur Mittelachse (58) des Trägerrohres (11) angeordnet ist.
  31. 31. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (61) der Antriebsmaschine rechtwinkelig zur Mittelachse (58) des Trägerrohres (11) angeordnet ist.
  32. 32. Fräsvorrichtung, nach Anspruch 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (lo),die Führungshülse (15),der Spannkörper (12), und das Trägerrohr (11) aus einem Aluminium-Strangpreßprofil hergestellt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10047164A1 (de) * 2000-09-22 2002-04-18 Bosch Gmbh Robert Elektrowerkzeug mit Universalaufnahme für Einsatzwerkzeuge

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