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Die Erfindung betrifft eine Fräsvorrichtung ,bestehend
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aus einem Grundkörper aus Metall oder Kunststoff, insbesonders aus
Leichtmetall und einem Trägerrohr und einem daran angeordneten Spannkörper, insgesamt
bestehend aus Metall oder Kunststoff, insbescnders aus Leichtmetall, um Itäsarbeiten,
mittels einer im Spannkörper kraftschlüssig eingespannten Antriebsmaschine, ausführen
zu können, wobei die Antriebsmaschine zum Trägerrohr parallel wie auch rechtwinkelig
dazu angeordnet ist.
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Ähnliche Fräsvorrichtungen sind seit Jahren bekannt.
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Sie bestehen größtenteils aus sehr komplizierten Aluminium-Gußstücken.
Solche Gußstücke sind verhältnismaßig teuer, da zu deren Herstellung sehr teuere
Formen nötig sind.
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Weiter wird oft bei solchen Guß stücken eine spanabhebende Bearbeitung
notwendig, was naturgemäß widerum eine Verteuerung hervorruft.
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Ein weiterer Nachteil bekannter Fräsvorrichtungen ist oft die schwierige
Handhabung solcher Vorrichtungen. Auch ist der Zusammenbau wie der Umbau, um zum
Beispiel verschiedene Fräsbilder herstellen zu können, oft nur von technisch begabten
Personen zu bewerkstelligen.
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Sehr von Nachteil ist weiter bei bekannten Fräsvorrichtungen, daß
bei stationären Arbeitsgängen die Vorrichtung mittels Dübel und Schrauben an den
Arbeitstischen angeschraubt werden muß. Sind im Wechsel Arbeitsgänge "Freihand",
sodann Arbeitsgänge "stationär" durchzuführen, muß die Vorrichtung immer wieder
an- und abmontiert werden.
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Aufgabe der Erfindung ist es, die den bekannten Fräsvorrichtungen
anhaftenden Nachteile zu vermeiden und insbesonders eine Fräsvorrichtung mit geringen
Kosten herzustellen. Vor allen Dingen ist die Handhabung einfacher zu gestalten,
wobei ein An- und Abbauen d.h. Anschrauben bei stationären Arbeitsgängen entfällt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Grundkörper
einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, daß an der Aussenfläche des langen Schenkels
am vorderen Ende rechtwinkelig zur Längsachse des Grundkörpers eine Führungshülse
festverschraubt angeordnet ist, daß in der Führungshülse ein Trägerrohr verschiebbar,
verdrehbar und kraftschlüssig verklemmbar angeordnet ist und daß auf dem Trägerrohr
ein kraftschlüssig verklemmbarer Spannkörper angeordnet ist und daß der Grundkörper
mittels einer oder mehreren Schraubspindeln kraftschlüssig an ebenen Flächen angeordnet
ist.
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Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß am unteren
parallelen Schenkel des Grundkörpers ein oder mehrere Schraublöcher vorgesehen sind,
in welche ein oder mehrere Schraubspindeln eingesetzt werden.
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Bei stationären Arbeitsgängen wird der Grundkörper mittels den vorgesehenen
Schraubspindeln an einem Arbeitstisch verspannt.
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Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß am oberen parallelen
Schenkel des Grundkörpers an der Stirnfläche rechtwinkelig davon ausgehend, eine
Anschlagleiste angeordnet ist. Diese Lösung der Erfindung bringt den Vorteil, daß
beim Freihandfräsen eine gute Anlage zwischen Grundkörper und Werkstück erreicht
wird.
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Eine Ausnehmung, die etwa in der Mitte der Anschlagleiste vorgenommen
ist, bringt den Vorteil, daß ein Werkstück auch stirnseitig bearbeitet werden kann.
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Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß beim Kurvenfräsen
mittels eines Tastwinkels die Kurvenform des Werkstückes abgetastet wird, wobei
die entsprechende Kurve exakt auf die Antriebsmaschine übertragen wird.
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Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß auf der Innenseite
des langen senkrechten Schenkels, über die ganze Länge des Grundkörpers reichend,
Vorsprünge aufweisen. Dies bringt den Vorteil, daß die Schraubmuttern, die zum Anschrauben
der #Uhrungshülse notwendig werden, ihre Flächen an diesen Vorsprüngen zum Anliegen
kommen, d.h. daß beim Anziehen der Spannschrauben die Muttern gehalten werden.
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Eine Führungshülse wird zweckmäßig bündig mit dem Grundkörper-Ende
auf dem langen Schenkel an der Aussenfläche befestigt. Zum Zwecke der exakten Montage
dieser Führungshülsen ist über die ganze Länge am Grundkörper eine Vertiefung vorgesehen,
wobei das Breitenmaß der Vertiefung etwas größer als die Länge der Führungshülse
angeordnet ist.
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Weiter ist auf der gleichen Fläche ein Griffstück zweckmäßig mit zwei
Schrauben befestigt.
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Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Führungshülse
aus einem offenen Ringquerschnitt mit angesetzter Grundplatte besteht und daß die
Aufnahmebohrung etwas größer als der Durchmesser des Trägerrohres angeordnet ist
und daß in der Aufnahmebohrung ein Trägerrohr klemmbar gelagert angeordnet ist und
daß die Führungshülse mittels mehrer Spannschrauben kraftschlüssig am Grundkörper
angeordnet ist. Der Vorteil dieses Ringquerschnittes besteht darin, daß mittels
Klemmschrauben ein Trägerrohr in der Bohrung der Führungshülse kraftschlüssig verklemmbar
angeordnet ist.
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Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß am ausladenden
Teil des Trägerrohres ein Spannkörper verschiebbar, verdrehbar und kraftschlüssig
angeordnet ist. Dabei ist von Vorteil, daß der Spannkörper eine weitere Bohrung
besitzt, in welche eine Handbohrmaschine mittels ihres Spannhalses aufgenommen wird.
Dank des Ringquerschnittes beider Bohrungen ist mittels einer Klemmschraube der
Spannkörper mit dem Trägerrohr zu verspannen, weiter ist der Spannhals einer Handbohrmaschine
einzuspannen, weiter kann ein Schwenkteil im Spannkörper fest eingespannt werden.
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Dank dieser Einrichtung ist die Einstellung der Fräsertiefe leicht
zu bewerkstelligen. Dies geschieht durch Verdrehen des Spannkörpers bzw. durch Auf-
und Abschieben des Spannkörpers.
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Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, daß die Fräsvorrichtung
aus einfachsten Teilen besteht, daß beim Übergang vom stationären Fräsen zum Freihandfräsen
keine Teile an- oder abzubauen sind.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß am
Ende des Trägerrohres eine Auflageschraube vorgesehen ist. Auf diese Weise wird
ein durch das Gewicht der Antriebsmaschine hervorgerufenes Kippmoment auf einfache
Weise ausgeschaltet. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ergibt sich aus der Weiterbildung
der Erfindung mittels der Auflageschraube dadurch, daß aus einem Werkstück grosse
runde Scheiben ausgeschnitten werden können bzw. daß grosse Bohrungen damit hergestellt
werden können.
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Zu diesem Zwecke wird im Werkstück in dessen Zentrum der auszuschneidenden
Scheibe eine Ansenkung angebracht, in welche die Anlageschraube zu liegen kommt.
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Nach Einstellen der Frästiefe kann nun die gesamte Fräsvorrichtung
um die Achse der Auflageschraube verdreht werden, womit runde Scheiben bzw. grosse
Bohrungen herzustellen sind.
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Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Mittelachse
der Antriebsmaschine parallel zur Mittelachse des Trägerrohres angeordnet ist und
eine weitere alternative Lösung, daß die Mittelachse der Antriebsmaschine rechtwinkelig
zur Mittelachse des Trägerrohres angeordnet ist.
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Diese weitere Lösung im Rahmen der Erfindung bringt den#Vorteil, daß
die verschiedensten Arbeitsgänge an Werkstücken durchgeführt werden können, daß
sowohl stirnseitige Fräsvorgänge wie auch Fräsungen auf ebenen Flächen ausgeführt
werden können.
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Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die wesentlichen
Teile aus einem Strangpreßprofil hergestellt sind, wobei eine zusätzliche Bearbeitung
insbesonders das Einbringen von grossen Bohrungen, entfallen kann. Im wesentlichen
sind die besagten Strangpreßprofile nur abzulängen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, wobei aus der nachfolgenden Beschreibung
weitere Merkmale der Erfindung hervorgehen.
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Es zeigt: Fig. 1 eine Stirnansicht als Schnittzeichnung längs der
Linie II - II der Fig. 2 Fig. 2 eine Teilschnittansicht längs der Linie I-I der
Fig. 1 Fig. 3 eine Stirnansicht beim Freihandfräsen Fig. 4 eine Stirnansicht ähnlich
Fig. 1, jedoch mit 900 geschwenkter Antriebsmaschine Fig. 5 Stirnansicht des Grundkörpers
lo Fig. 6 eine Draufsicht des Grundkörpers lo Fig. 7 eine Stirnansicht als Teilschnittzeichnung
des Schwenkteiles 47 längs der Linie III - III der Fig. 4 Fig. 8 eine Draufsicht
des Schwenkteiles 47 Fig. 9 eine Schnittzeichnung vom Spannkörper 12 Fig. lo Vorderansicht
und Draufsicht des Tastwinkels 32 Die Fig. 1 zeigt die Fräsvorrichtung an einer
Werkbank mittels den Schraubspindeln 18 eingespannt. Die Mittelachse 61 der Antriebsmaschine
liegt dabei parallel mit der Mittelachse 58 des Trägerrohres 11. Beim Arbeitsgang
~Fräsen ~ wird das Werkstück 56 mit seiner Stirnfläche am Kopfende 66
des
oberen parallelen Schenkels 21 anliegend vorbeigeschoben.
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Die Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt längs der Linie I-I der Fig. 1.
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Die Fig. 3 zeigt eine weitere Anwendungsmöglichkeit der Fräsvorrichtung
und zwar das "Freihandfräsen". In diesem Falle wird das Werkstück 56 fest eingespannt,
die Fräsvorrichtung kommt mittels der Anschlagleiste 23 mit der Stirnfläche des
Werkstückes zum Anliegen und wird über diese Stirnfläche hinweggeschoben. Die Tiefeneinstellung
bzw. die Höheneinstellung der Antriebsmaschine somit des Fräsers erfolgt mittels
des Spannkörpers 12. Dieser Spannkörper 12 kann um die Mittelachse 61 des Trägerrohres
11 verdreht werden, weiter kann der Spannkörper nach links und rechts verschoben
werden.
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Die Fig. 4 zeigt eine weitere vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit dir
Fräsvorrichtung. In dieser Anwendung können Fräsarbeiten auf ebenen Flächen durchgeführt
werden.
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Alternativ hierzu können bei Montage des Tastwinkels 32 Kurvenarbeiten
an Stirnflächen von Werkstücken ausgeführt werden.
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In diesem Falle liegen, dank der zuhilfenahme des Schwenkteiles 47,
die Mittelachse 61 der Antriebsmaschine und die Mittelachse 58 des Trägerrohres
rechtwinkelig zu einander.
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Weiter ist aus Fig. 4 ersichtlich, wie Kreisausschnitte mit der besagten
Fräsvorrichtung ausgeführt werden können.
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In der Fig. 5 und 6 ist der Grundkörper lo dargestellt, in Fig. 7
und 8 das Schwenkteil 47, in Fig. 9 der Spannkörper 12. Der Tastwinkel, um Kurvenarbeiten
durchzuführen, ist in der Fig. lo dargestellt.
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Die Fräsvorrichtung besteht aus einem Grundkörper lo einer Führungshülse
15, einem Trägerrohr 11, einem Spannkörper 12 und einem Schwenkteil 47.
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Der Grundkörper lo, das Trägerrohr 11, der Spannkörper 12 und die
Führungshülse 15 sind aus Aluminium-Strangpreßprofilen hergestellt.
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Der Grundkörper lo weist einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei am
oberen parallelen Schenkel 21 und zwar an der Stirnfläche 22 rechtwinkelig davon
ausgehend, eine Anschlagleiste 23 angeordnet ist. Am unteren parallelen Schenkel
20 sind ein oder mehrere Schraublöcher 19 mit eingedrehten Schraubspindeln 18 vorgesehen.
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Am langen Schenkel 14 sind auf der Innenfläche 24 zwei Vorsprünge
25 angeordnet, wobei eine Innenweite 26 entsteht und wobei das Maß der Innenweite
26 etwas größer als die Schlüsselweite einer dort angeordneten Schraubmutter 27
angeordnet ist.
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Auf der Außenfläche 13 des langen Schenkels 14 ist eine Vertiefung
29 angebracht. Die Vertiefung 29 wie auch die Vorsprünge 25 erstrecken sich über
die ganze Grundkörperlänge. Das Breitenmaß 16 der Vertiefung 29 ist etwas größer
als die Länge 30 der Führungshülse 15 vorgesehen, so daß die Führungshülse 15 in
dieser Vertiefung 29 rechtwinkelig zur Längsrichtung des Grundkörpers lo mittels
mehreren Spannschrauben 57 kraftschlüssig angeordnet werden kann.
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Auf der Außenfläche 13 ist weiterhin ein Griffstück 31 mittels zweier
Schrauben kraftschlüssig mit dem Grundkörper lo verbunden. An der Stirnfläche 22
ist je nach Bedarf ein Tastwinkel 32 für Kurvenfräsen angeordnet.
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Bei der Anschlagleiste 23 ist etwa auf halber Länge eine Ausnehmung
28 vorgesehen. Hierdurch kann bei vertikalen Fräsvorgängen das Fräswerkzeug je nach
Bedarf hindurchgeführt werden.
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Die an dem Grundkörper lo montierte Führungshülse 15 weist einen offen
Ringquerschnitt 33 mit einer daran angeschlossenen Grundplatte 34 auf. Am offenen
Ringquerschnitt 33 sind zwei parallele Stege 36 angeordnet. In diesen Stegen 36
sind ein oder mehrere Bohrungen 37 und ein oder mehrere lagernde Klemmschrauben
38 vorgesehen.
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Am Übergang von den parallen Stegen 36 zum Ringquerschnitt 33 ist
je ein Wulst 59 angeordnet. Auf Grund des Wulstes 59 ist dort eine lagernde Schraubmutter
62 verdrehungssicher angeordnet. In der Aufnahmebohrung 35 ist ein Trägerrohr 11
verschiebbar, verdrehbar und dank des federnden Ringquerschnittes 33 und der Klemmschraube
38 kraftschlüssig verklemmbar plaziert.
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Die Mittelachse 58 des Trägerrohres 11 liegt dabei parallel mit der
Mittelachse 61 der Antriebsmaschine zusammen.
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Das Trägerrohr 11 ist aus einem Aluminium-Strangpreßprofil hergestellt.
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Am ausladenden Teil des Trägerrohres 11 ist ein Spannkörper 12 angeordnet.
Dieser Spannkörper 12 besteht aus zwei offenen Ringquerschnitten 63 und 64 und schließt
die Bohrungen 39 und 40 ein. Die Bohrung 39 entspricht etwa bzw. ist etwas größer
als der Durchmesser des Trägerrohres 11. Die Bohrung 40 entspricht etwa bzw. ist
etwas größer als der Durchmesser des Spannhalses 41 einer Handbohrmaschine bzw.
als der Durchmesser des Aufnahmezapfens 46 des Schwenkteiles 47.
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Beide Ringquerschnitte sind mittels den Brücken 17 mit einander verbunden.
Dank einer angeordneten Klemmschraube 43 und einer Schraubmutter 44, die widerum
durch den angebrachten Wulst 45 drehsicher angeordnet ist,wird der Spannkörper 12
über die parallelen Schenkel 42 kraftschlüssig mit dem Trägerrohr 11 verbunden.
Auf gleiche Weise wird ebenfalls der Spannhals 41 einer Antriebsmaschine oder alternativ
das Schwenkteil 47 über die Bohrung 40 des Ringquerschnittes 63 kraftschlüssig verbunden.
Die kraftschlüssige Anordnung nachdem die entsprechende Arbeitstiefe am Werkstück
56 eingestellt worden ist.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung weist ein in der Bohrung
40 montiertes Schwenkteil 47 aus.
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Durch diese Anordnung des Schwenkteiles 47, wobei jetzt die Antriebsmaschine
und damit das Fräswerkzeug um 900 gegenüber der Mittelachse 58 des Trägerrohres
11 angeordnet ist, werden weitere Anwendungsmöglichkeiten von Fräser- Arbeitsgängen
möglich gemacht.
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Das Schwenkteil 47 besteht aus einem Aluminium-Gußkörper, wobei ein
Ringquerschnitt 48 und ein Aufnahmezapfen 46 auf einer gleichen Mittelachse So zusammen
angeordnet sind. Der Ringquerschnitt 48 schließt eine Bohrung 49 ein, in welcher
der Spannhals 41 einer Antriebsmaschine über eine Klemmschraube 52 und einer Schraubmutter
53 kraftschlüssig verklemmt angeordnet wird. Dabei werden die Spannstege 51 mehr
oder weniger stark zusammen gepreßt. Der Ringquerschnitt 48 ist mittels Stegrippen
54 mit dem Aufnahmezapfen 46 verbunden, dabei ist eine Stegrippe 54 etwas größer
als der Durchmesser des Aufnahmezapfens 46 ausgeführt. Dies bringt den Vorteil,
daß der Aufnahmezapfen 46 in der Bohrung 40 nicht durchgeschoben werden kann, d.h.
daß die Stegrippe 54 an der Schulter des Ringquerschnittes 63 zum Anliegen kommt.
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Bei montiertem Schwenkteil 47 ist die Mittelachse 61 der Antriebsmaschine
rechtwinkelig zur Mittelachse 58 des trägerrohres 11 angeordnet. Hierdurch ergeben
sich weitere Anwendungsmöglichkeiten von Fräsarbeiten.
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Am Ende des Trägerrohres 11 ist eine Auflageschraube 45 angebracht.
Das Auflagenschraubenende 67 wird in der Anordnung 65 mit den Kopf flächen 66 des
Grundkörpers lo auf eine Ebene gebracht, so wird vorteilhaft ein durch das Gewicht
der Antriebsmaschine hervorgehobene Kippmoment ausgeschaltet.
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Eine weitere alternative Lösung wird erreicht, sofern man eine Ansenkung
60 im Werkstück 56 einbringt, und in dieser Ansenkung das Auflagenschraubenende
67 anordnet, daß die Antriebsmaschine somit das Fräswerkzeug im Kreise gedreht werden
kann, um Scheiben oder Bohrungen herzustellen.