DE2847115A1 - Bohrstaender - Google Patents

Bohrstaender

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DE2847115A1
DE2847115A1 DE19782847115 DE2847115A DE2847115A1 DE 2847115 A1 DE2847115 A1 DE 2847115A1 DE 19782847115 DE19782847115 DE 19782847115 DE 2847115 A DE2847115 A DE 2847115A DE 2847115 A1 DE2847115 A1 DE 2847115A1
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Germany
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joint
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DE19782847115
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English (en)
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Carl Zenses
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Priority to FR7907562A priority patent/FR2421706A1/fr
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Priority to JP4150579A priority patent/JPS54142685A/ja
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0042Stands

Description

  • Bohrständer
  • (Zusatzanmeldung zu Patentanmeldung P 28 14 197.1) Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bohrständer, bestehend aus einer Grundplatte, einer mit der Grundplatte verbundenen Säule und einer an der Säule höhenverstellbar angeordneten Spannvorrichtung zur Halterung vorzugsweise einer Handbohrmaschine, wobei die Spannvorrichtung eine Hubbewegung der Bohrmaschine ermöglicht, und die Säule zur Vertikalen um eine waagerechte Achse mittels eines arretierbaren Gelenks neigbar ist, nach Patentanmeldung P 28 14 197.1.
  • Bei einem derartigen, in der Hauptanmeldung vorgeschlagenen Bohrständer ist die Säule mit der Grundplatte über ein auswechselbares Gelenk verbunden, wobei das Gelenk als Gabelgelenk ausgebildet sein kann, und zwischen den beiden Gabelarmen ein Gelenksteg angeordnet ist, der an der Grundplatte befestigt wird, und mittels eines Schwenkbolzens die Gelenkteile gelenkig miteinander verbunden sind Mit diesem Bolzen kann das Gelenk in jeder beliebigen Schwenkstellung arretiert werden, wobei beim Drehen des Schwenkbolzens der Abstand der Gabelarme vergrößert oder verringert wird und im letzteren Fall durch Pressung der Ringflächen der Gelenkstege das Gelenk festgegelegt wird. Ein derartiges Gelenk ist aber relativ kostenaufwendig in der Herstellung,und zudem erfordert die Pressung der Ringflächen zum Arretieren des Gelenks relativ große Anzugkräfte, um eine sichere Lagefixierung zu erreichen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Bohrständer gemäß der Hauptanmeldung dahingehend zu verbessern, daß ein Gelenk Anwendung findet, das sich durch geringe Herstellungskosten auszeichnet, und darüber hinaus aufgrund seiner Ausgestaltung an den Anlageflächen der beiden Gelenkteile eine sichere Lagefixierung ermöglicht. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Gelenk zweischenklig ist und der eine Gelenkschenkel an der Grundplatte und der andere Gelenkschenkel an der Säule angeordnet ist, wobei die Gelenkschenkel vorzugsweise an ihren aneinander anliegenden Seitenflächen-ausgehend von der Gelenkachse-strahlenförmig verzahnt sind. Die zweischenklige Ausführung des Gelenks zeichnet sich durch sehr geringe Herstellungskosten aus und die gezahnten Seitenflächen der beiden Gelenkschenkel ermöglichen eine exakte Fixierung der Säule in den unterschiedlichen aber bestimmten Winkelstellungen.
  • Dadurch, daß erfindungsgemäß das Gelenk unmittelbar im Anschluß an die Grundplatte angeordnet ist, verläuft beim Übergang von einer Stellung zum senkrechten Bohren in eine Stellung zum Schrägbohren die Bohrachse weiter unverändert nur unter einem anderen Winkel durch die Grundplatte, was einen wesentlichen Vorteil darstellt gegenüber Bohrständern, bei denen im oberen Endbereich die Bohrmaschine gelenkig gelagert ist. Denn bei dieser Ausführung verläuft beim Schwenken der Bohrmaschine die Bohrachse nicht mehr durch die Grundplatte, so daß das Werkstück, das sich auf dieser befindet, nicht mehr vom Bohrer getroffen wird.
  • Anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bohrständers, Fig. 2 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Gelenks des Bohrständers gemäß Fig. 1.
  • Der erfindungsgemäße Bohrständer besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 1, einer Säule 2 und einer Spannvorrichtung 3, die eine Bohrmaschine 4 trägt. Die neigbare Anordnung der Säule 2 zur Arbeitsfläche 5 der Grundplatte 1 wird durch ein Gelenk 6 gewährleistet.
  • Dieses Gelenk 6 ist zweischenklig ausgebildet,und die beiden Gelenkschenkel 60,61 sind durch eine Spannschraube 62 schwenkbeweglich miteinander verbunden, die gleichzeitig die Schwenkachse darstellt. Der eine Gelenkschenkel 60 ist in der Grundplatte befestigt, und der andere Gelenkschenkel 61 ist in der Säule angeordnet. Hierzu weist der Gelenkschenkel 60 einen runden Steckbolzen 63 auf, der in eine entsprechende Bohrung 11 in der Grundplatte 1 gesteckt und z. B. mittels einer Klemmschraube 21 arretierbar ist. An den Steckbolzen 63 schließt sich ein umlaufender Absatz 64 an, der als Auflager des Gelenkschenkels 60 auf der Grundplatte 1 dient. Der Gelenkschenkel 60 ist zur Mittelachse des Steckbolzens seitlich versetzt auf dem Auflager angel ordnet, wobei diejenige Seitenfläche, die die Anlagefläche zum anderen Gelenkschenkel darstellt, in der durch die Mittelachse laufenden vertikalen Ebene liegt.
  • Der andere Gelenkschenkel 61 weist einen Hohlzylinder 66 auf, der als Säulenaufnahme dient mit einer seit- lichen Querbohrung zur Arretierung der Säule im Hohlzylinder. Dieser Hohlzylinder wird von einer Platte 67 abgeschlossen, an der der Gelenkschenkel 61 ausgebildet ist. Auch dieser Gelenkschenkel 61 ist von der Mittelachse des Hohlzylinders seitlich versetzt, und seine Seitenfläche 68, die die Anlagefläche zum anderen Gelenkschenkel 60 bildet, verläuft in der durch die Mittelachse laufenden Vertikalebene. Die Gelenkschenkel 60, 61 weisen zwei Querbohrungen 69, 70 auf, die zur Aufnahme der die Gelenkachse bildenden Spannschraube 62 dienen, wobei die eine Bohrung als Gewindebohrung bzw. als eingelegte Gewindemutter ausgebildet ist. Mindestens eine der Seitenflächen 65, 68, vorzugsweise aber beide Seitenflächen, weisen eine strahlenförmige Verzahnung 71 auf, wobei die Zähne jeweils strahlenförmig von den Bohrungen 69, 70 aus verlaufen. Die einzelnen Zähne sind in einer 15°-Teilung zueinander angeordnet versetzt. Jedoch kann auch eine engere oder weitere Teilung vorgesehen sein, je nachdem, in wieviel Neigungsstellungen die Säule jeweils fixierbar sein soll. Die Spannschraube 62 ist endseitig als Griff 72 ausgebildet, so daß damit ein leichtes Lösen und Anziehen der Spannschraube möglich ist, ohne daß hierzu ein zusätzliches Werkzeug erforderlich wäre. Die Anschlußmaße des Steckbolzens 63 und des Hohlzylinders 66 sind zweckmäßigerweise an die marktüblichen Bohrmaschinenständer angepaßt. Bei Bohrsäulendurchmessern von 20, 25, 36 mm weist der Hohlzylinder entsprechende Innendurchmesser auf. Auch kann der Hohlzylinder derart innen ausgeführt sein, daß er für die Aufnahme von Sechs- oder Vierkantsäulen geeignet ist. Die beiden Gelenkschenkel 60, 61 sind derart ausgebildet, daß ihre Seitenränder zunächst parallel verlaufen und endseitig kreisförmig zusammenlaufen. Dabei ist die Höhe der Gelenkschenkel derart bemessen, daß eine Schwenkbarkeit der Säule um 1800 möglich ist. An der Außenseite des der Säule zugeordneten Gelenkschenkels ist eine Skala 74 mit einer Gradeinteilung angeordnet und auf dem umlaufenden Absatz 64 befindet sich eine Markierung 5 zum genauen Einstellen der jeweiligen Neigungsstellungen der Säule. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, Markierungen an den beiden Gelenkhälften sowie an der Säule und der Grundplatte vorzusehen, um eine genaue reproduzierbare Ausrichtung zu ermöglichen.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Ansprüche 1.Bohrständer, bestehend aus einer Grundplatte, einer mit der Grundplatte verbundenen Säule und einer an der Säule höhenverstellbar angeordneten Spannvorrichtung zur Halterung vorzugsweise einer Handbohrmaschine, wobei die Spannvorrichtung eine Hubbewegung der Bohrmaschine ermöglicht, und die Säule zur Vertikalen um eine waagerechte Achse mittels eines arretierbaren Gelenks neigbar ist, nach Patentanmeldung P 28 14 197.1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Gelenk (6) zweischenklig ist und der eine Gelenkschenkel (60) an der Grundplatte (1) und der andere Gelenkschenkel (61) an der Säule (2) angeordnet ist.
  2. 2. Bohrständer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Gelenkschenkel (60,61) an ihren aneinander anliegenden Seitenflächen (65,68)-ausgehend von der Gelenkachse -strahlenförmig verzahnt sind.
  3. 3. Bohrständer nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die einzelnen Zähne jeweils um 150 zueinander versetzt sind.
  4. 4. Bohrständer nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zähne nur im Randbereich der Gelenkschenkel ausgebildet sind.
  5. 5. Bohrständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Außenfläche des Gelenkschenkels (61) eine der Verzahnung entsprechende Skala (74) angeordnet ist sowie am Gelenkschenkel (60) eine der Skala zugeordnete Markierungsmarke (75).
  6. 6. Bohrständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Gelenkschenkel (61) zur Aufnahme der Säule ein Hohlzylinder (66) ausgebildet ist, der einen Innendurchmesser von 20,25,36 mm aufweist oder aber ein Vierkant- oder Sechskantinnenprofil.
  7. 7. Bohrständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Gelenkschenkel (60,61) durch eine Spannschraube (62) gelenkig und feststellbar miteinander verbunden sind, deren Kopf als Griff (72) ausgebildet ist.
DE19782847115 1978-04-03 1978-10-30 Bohrstaender Ceased DE2847115A1 (de)

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FR7907562A FR2421706A1 (fr) 1978-04-03 1979-03-26 Support de perceuse
IT48581/79A IT1116013B (it) 1978-04-03 1979-04-02 Sostegno per trapano e macchina utensile che lo comprende
JP4150579A JPS54142685A (en) 1978-04-03 1979-04-03 Drill stand
GB7911683A GB2022401A (en) 1978-04-03 1979-04-03 Drill stands

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3040651A1 (de) * 1980-10-29 1982-05-27 Robert 5446 Engeln Wolff Arbeitsstaender fuer bohrmaschinen
DE4234935A1 (de) * 1992-10-16 1994-05-05 Meisner Gmbh Maschbau Werkzeugständer zum Halten und längsverschiebbaren Führen von Werkzeugen, insbesondere Steinbohrern und -sägen
WO2008026975A1 (en) * 2006-09-01 2008-03-06 Husqvarna Aktiebolag A drill stand for a core drilling device
WO2010059084A1 (en) * 2008-11-18 2010-05-27 Husqvarna Ab A drill stand for a concrete drilling device with a level indicator
EP2301723A1 (de) * 2009-09-25 2011-03-30 Robert Bosch GmbH Führungsvorrichtung, insbesondere Hubelementführungsvorrichtung

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