DE3105101A1 - Spannbarer riemen - Google Patents

Spannbarer riemen

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DE3105101A1 DE19813105101 DE3105101A DE3105101A1 DE 3105101 A1 DE3105101 A1 DE 3105101A1 DE 19813105101 DE19813105101 DE 19813105101 DE 3105101 A DE3105101 A DE 3105101A DE 3105101 A1 DE3105101 A1 DE 3105101A1
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Jan 33400 Anderstorp Wärnelöv
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Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Müller Dipl.-Chem. Dr. Gerhard Schupfner Dipl.-Ing. Hans-Peter Gauger
Luclle-Grafin-Str. 38 - D 8000 München 80
Jan Wärnelöv Brogatan 5 S-334 00 ANDERSTORP SCHWEDEN
246/DE
SPANNBARER RIEMEN
130065/0648
Die vorliegende Erfindung betrifft einen spannbaren Riemen, zu dem ein vorzugsweise aus Textilmaterial gewebtes, flaches Band sowie mindestens eine Schnalle gehören, von der das Band wie eine geschlossene Schlinge mit einstellbarer, durch Friktionseingriff mit der Schnalle fixierbarer Länge verläuft. Der spannbare Riemen ist zur Erzielung der grösstmöglichen Festigkeit, schnellen und bequemen Handhabung und zur Benutzung, beispielsweise als Gepäckriemen, Bugsierleine oder Hebestropp vorgesehen.
Spannbare Riemen oder Bänder der einleitend angedeuteten Art sind bisher in vielen verschiedenen Varianten bekannt. Unter diesen sämtlichen Varianten ist eine grosse Gruppe zu unterscheiden, in der die Schnalle dadurch mehr oder minder permanent am Bande befestigt ist, dass steife oder scharfe Mittel mit dem Band in Eingriff sind oder durch das Band verlaufen. Zu dieser Gruppe lassen sich auch solche Konstruktionen hinführen, bei denen das Band an der Schnalle festgenäht oder angenietet ist. Die zu dieser Gruppe gehörenden Konstruktionen können vermutlich gut funktionieren, solange man keine hohen Anforderungen an die Zugfestigkeit stellt und das benutzte Band ausserdem aus einem Material hergestellt ist, an dem keine grössere Dehnung erfolgt, bevor es zum Bruch kommt. Typbeispiele für Bänder, die diesen Anforderungen genügen, können Lederriemen, oder aus Baumwollmaterial oder anderen Naturfasern gewebte Bänder sein. In letzter Zeit sind jedoch Bänder aus synthetischem Material hervorgebracht worden, bei denen erstens das Material an sich eine verhaltnismassig grosse Dehnbarkeit aufweist und bei denen zweitens die Art, in der das Band gewebt ist, ebenfalls dazu beiträgt, dass das Band eine sehr grosse Dehnung aushält, bevor es zum Bruch kommt. Charakteristisch für Bänder dieser Art ist also, dass ihre Herstellung nicht nur billiger ist, sondern dass sie sehr grosse Zugbelastungen aushalten, bevor es zum Bruch kommt, sowie dass die permanente oder elastische Dehnung des Bandes unmittelbar vor dem Bruch oft sehr gross sein kann, in gewissen Fällen bis zu 4-0 %. Um die überlegenen Festigkeitseigenschaften eines solchen Bandes praktisch ausnutzen zu können, ist es erforderlich, dass das Band bei der Belastung keine lokale Dehnung erlebt, was lokale, mehr oder minder permanente Deforma-
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Lionen oder Brüche zur Folge hätte, die auf die totale Haltbarkeit des Bandes stark herabsetzend einwirken wurden. Selbstverständlich ist ein Band mit diesen Eigenschaften im grossen und ganzen in solchen Zusammenhängen vollkommen unbrauchbar, wo das Band beispielsweise durch Nietung an einer Schnalle befestigt oder wenn das Band an der Schnalle festgenäht ist, da sowohl die Nietverbindung als auch der genähte Bereich des Bandes ganz andere Dehneigenschaften aufweisen, a3.s das übrige Band. In gleicher Weise sind aus gleichem Grunde auch solche Konstruktionen ungeeignet, bei denen ein steifer Gegenstand durch das Band verläuft oder ein scharfer Gegenstand am Bande anliegt. Dies bedeutet, dass die vorstehend erwähnte Kategorie von spannbaren Riemen die überlegenen Zugfestigkeitswerte nicht auszunutzen vermag, die Bänder dieses Typs unter der Voraussetzung aufweisen, dass sie in korrekter Weise belastet werden.
Die hohen Festigkeitswerte von gewebten synthetischen Bändern der vorstehend beschriebenen Art führen auch mit sich, dass die Formgebung der Schnalle besonders sorgfältig erfolgen muss, so dass sie nicht zum schwachen Glied wird. Aus diesem Grunde sind Schnallen, die so gebogen sind, dass sie bei Belastung mehr oder minder ausgerichtet oder deformiert werden können, oder die so federn, dass auf ihre ursprüngliche Form eingewirkt wird oder dass diese ganz verloren geht, zur Benutzung in Verbindung mit modernen, gewebten, synthetischen Bändern ungeeignet, wenn eine optimale Festigkeit angestrebt wird.
Die vorliegende Erfindung erfüllt daher den Zweck der Zustandebringung eines spannbaren Riemens der vorstehend angedeuteten Art, der so geformt ist, dass er im Verhältnis zur Menge des sowohl für das Band als auch für die Schnalle benutzten Materials eine optimale Festigkeit hat und ausserdem so geformt ist, dass er schnell und bequem benutzt werden kann.
Ein derartiger spannbarer Riemen kommt erfindungsgemäss dadurch zustande, dass er eine oder mehrere der aus den vorstehenden Patentansprüchen hervorgehende Kennzeichen besitzt.
Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die anliegenden
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Zeichnungen genauer beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine zur Zusammenwirkung mit einem flachen, gewebten, synthetischen Band geformte Schnalle in Draufsicht.
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Schnalle gemäss Figur 1, wobei in gestrichelten Linien die Zusammenwirkung des Bandes mit der Schnalle gezeigt wird, wenn sich das Band wie eine geschlossene Schlinge beispielsweise um einen Lastenhalter erstreckt.
Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend Fig. 2, wobei die endlose Schlinge um eine Last, die zusammengehalten werden soll, geführt ist.
Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend Fig. 3, wobei das Band in alternativer Weise durch die Schnalle geführt ist.
Fig. 5 eine komplettierte und modifizierte Ausführung der Schnalle.
Aus Fig. 1 und 2 geht hervor, dass die Schnalle einen Bodenteil aufweist, der wesentlich plan ist und in einem Stück mit zwei davon winkelrecht hochstehenden Seitenteilen 1 hergestellt ist. Der Bodenteil weist drei über die ganze Breite gehende öffnungen 2, 3 und 4 auf, wobei öffnung 2 vorzugsweise eine Streckung in Längsrichtung der Schnalle aufweist, die bedeutend grosser ist, als es bei den anderen beiden öffnungen der Fall ist. Die restlichen Teile des Bodenteils der Schnalle bestehen aus Querteilen, die die Seitenteile 1 miteinander verbinden und die Hinweisbezeichnungen 5,6,7 und 8 haben. Querteil 8 am einen Ende der Schnalle geht über einen gebogenen Teil in einen Griffteil 9 über, der im Winkel zum wesentlich planen Bodenteil der Schnalle angeordnet ist. Ferner hat die Schnalle einen Querteil 10, der im Abstand über dem Bodenteil· der Schnalle angebracht ist und der sich in Längsrichtung der Schnalle zweckmässigst gerade über dem Rande der Öffnung 2 befinden kann, der am nächsten an Griffteil 9 der Schnalle vorhanden ist. Querteil 10 kann aus herstellungstechnischen Gründen zweckmässigst einen zylindrischen Querschnitt aufweisen, obgleicn/fm Hinblick auf die Funktion nicht absolut notwendig ist. Querteil 10 kann also als ein Niet mit Köpfen 11 und 12 geformt sein, der die beiden Seitenteile 1 permanent und unrotierbar miteinander verbindet.
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Bei dei1 in Fig. 2 dargestellten Ausführung soll sich der Erfindungsgegenstand mit Bandteil A beispielsweise über eine Last erstrecken, die auf dem Gepäckhalter eines Autos angebracht ist. Das andere Ende des Bandes, d.h. die Verlängerung von Bandteil· A kann mit einer Schnalle, die mit der in Fig. 2 dargestellten identisch ist, am Gepäckhalter befestigt sein. Wie aus Fig.2 hervorgeht, verläuft das Band unter Querteil b herauf durch Öffnung 4 und danach über die beiden Querteile 6 und 7, um durch Öffnung 2 herunter- und dana.'h durch Öffnung 3 heraufzugehen, über Querteil 6 und danach herunter durch Öffnung 4. Die beschriebene Führung des Bandes bedeutet, dass das Band durch Friktionseingriff, hauptsächlich mit den Querteilen 6 und 7, relativ zu Schnalle 1 fixiert gehalten wird, wobei jedoch zu beachten ist, dass die Schnalle längs dem Bande leicht bewegt werden kann, falls das Band nur unbelastet ist. Ferner läuft das Band in der Weise um die verschiedenen Querteile, dass auf die Schnalle insgesamt oder auf die Querteile keine biegenden Momente ausgeübt werden, die für die Festigkeit von Bedeutung sind, und ausserdem wird die reine Zugbelastung auf die Querteile in Richtung ihres grössten Materialquerschnitts gerichtet. Dies bedeutet also, dass die Schnalle einen so günstigen Belastungsfall bekommt, wie es überhaupt nur möglich ist.
Von Öffnung 4 ausgehend, bildet das Band dann mit den Teilen B und C eine geschlossene Schlinge, die beispielsweise um ein zu einem Autogepäckhalter gehörendes Rohr 13 oder einen anderen festen Verankerungspunkt geführt sein kann. Von Rohr 13 aus läuft dann Bandteil C zum Randteil von Querteil 8 hin, von · dort aus herauf um Querteil' 10 und dann wieder herunter um den Randteil von Querteil 8 herum, von wo Bandteil D ausgeht. Bei Zugbelastung des Bandes werden die beiden Bandteile C und D an Rand 8 aneinander und an den Rand von Querteil 8 gepresst, ausserdem erfolgt aber ein entsprechendes Anpressen des Bandes um Querteil 10, wobei durch Friktion des Bandes im Verhältnis ,zur Schnalle insgesamt ein sehr effektiver Verschluss zustandekommt. Die Länge der geschlossenen Schlinge BC kann durch Ziehen an Bandteil D leicht vermindert werden, wobei dieses Ziehen eine gewisse Drehung von Schnalle 1 im Uhrzeigersinne zustandebringt, so dass der Friktionseingriff zwischen Band und Schna3.1e im
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Bereich an Querteil 10 und dem Rand von Querteil 8 abnimmt. Uobald Bandteil D losgelassen wird, schwenkt jedooh Gclinalle 1 aufgrund der Elastizität des Bandes zur ursprünglichen Lage zurück, wodurch der Friktionsgriff aufs Neue in voller Ct"rke etabliert wird. Dies bedeutet also, dass die Schnalle und das Band an Querteil 10 und dem Rand von Querteil 8 einen selbstschliessenden Friktionsgriff haben, der eintrifft, sobald eine Zugbelastung auf das Band erfolgt. In entsprechender Weise kann diese selbstschliessende Wirkung zwischen Band und Schnalle ganz einfach dadurch zum Aufhören gebracht werden, dass Griffteil 9 von Rohr abgehoben wird, d.h. so, dass die Schnalle im Uhrseigersinne geschwenkt wird.
Die geometrischen Gesetze und Friktionsgesetze, die den Friktionseingriff des Bandes mit der Schnalle steuern, sind ganz analog mit dem, was beispielsweise für den Eingriff zwischen einem Seil, das um einen Ankerpfahl gelegt ist gilt, oder einem Riemen, der um eine Riemenscheibe läuft. Durch praktische Versuche ist erwiesen, dass der Friktionseingriff so gross ist, dass ein Gleiten zwischen Band und Schnalle kaum erfolgt, nicht einmal wenn der spannbare Riemen bis zum Bruch belastet wird. Solche Zugversuche haben auch ergeben, dass die erfindungsgemässe Schnalle im Unterschied zu vielen bisher bekannten Schnallen nicht in solchem Umfange deformiert wird, dass eine Einwirkung auf den Friktionseingriff erfolgt oder dass die Schnalle bis zum Bruch überbelastet wird. Dies bedeutet praktisch, dass eine verhältnismässig schwach dimensionierte Schnalle die gleiche starke Balastung auszuhalten vermag, wie das Textilband, das durch die Schnalle geführt ist.
In diesem Zusammenhange ist auch zu beachten, dass eine Voraussetzung für die erwähnten guten Festxgkextseigenschdften die ist, dass die Ränder sämtlicher Teile der Schnalle, die zum Anliegen an das Band kommen, gut abgerundet sind, so dass Spannungplonzentrationen im Bande an diesen Stellen vermieden werden. Ferner kann beachtet werden, dass die am meisten belasteten Teile der Schnalle mit ihren grössten Materialquerschnitten in Richtung oder wesentlich in Richtung der herrschenden Belastungen angeordnet sind.
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Fig. 3 gibt eine alternative Benutzung des spannbaren, erfindungsgem'issen Riemens wieder. In dieser Figur ist der Riemen als ein icusammenhaltendes Organ, beispielsweise um eine Kiste 14 oder ein arideres Gepäckstück, dargestellt. Aus dor Figur geht auch hervor, dass die Bandteile A und B gemäss Fig. 2 im Prinzip Platz und Zweck in der Ausführung gemäss Fig. 3 gewechselt haben. Somit bildet Bandteil A zusammen mit Bandteil· C eine geschlossene Bandschlinge, die um Kiste I1I herum verläuft. Im übrigen gelten bei dieser Ausführung die gleichen Friktionsverhältnisse beim Öffnen und Anziehen der Bandschlinge. Dies hat beispielsweise zu bedeuten, dass Bandschlinge AC ganz einfach sehr stark angezogen werden kann, indem an Bandteil D eine Zugkraft angebracht wird, wobei auch der vorerwähnte selbstschliessende Effekt erzielt wird, sobald die Zugkraft an Band teil D aufhört. Ferner ist es möglich, trotzdem an Schlinge AC eine sehr grosse Zugspannung vorhanden ist, den Eingriff zwischen Band und Schnalle einfach zum Aufhören zu bringen, indem man Griffteil 9 an Kiste 14 hochhebt.
Auch wenn die in Fig. 3 gezeigte Methode der Führung des Bandes durch die Schnalle im Normalfall ein ausgezeichnetes Resultat zeitigt, so beginnt das Band, wie praktische Versuche ergeben haben, um die Querteile 6 und 7 zu gleiten, wenn die Zugbelastung einen gewissen Wert erreicht hat. Da es zu diesem Gleiten kommt, bevor das Band zerreist oder die Schnalle deformiert wird, ist die totale Festigkeit der Vorrichtung nicht ganz optimal ausgenutzt. Die in Fig. ·+ dargestellte Methode der Führung des Bandes durch die Schnalle ergibt einen soviel grösseren Friktionseingriff zwischen Band und Schnalle, dass die Konstruktion ganz optimiert ist, d.h. Brüche erfolgen am Band ungefähr gleichzeitig damit, dass die Schnalle soweit deformiert wird, dass sich dies auf ihre Funktion auszuwirken beginnt.
Die erfindungsgemäss benutzten Textilbänder können, zumindest in belastetem Zustande, als ohne eigene Steife befindlich betrachtet werden. Jedoch kann die trotzdem vorhandene geringe Steifheit gewisse Probleme beinhalten, solange der spannbare Piemen ganz unbelastet oder nur in sehr geringem Masse belastet
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ist. Somit kann es bei solchen Situationen zum Gleiten um Querteil 10 und zum Rand von Querteil· 8 kommen. Wenn das spannbare Band beispielsweise als Hebestropp benutzt werden soll, wobei zum Beispiel eine Hebevorrichtung vorgesehen ist, um mit einem Teil von Bandseh]-inge AC bei Anwendung gemäss Fig. 3 einzugreifen oder wenn beispielsweise Bandteil· A mit einer Hebevorrichtung verbunden ist, während Bandschlinge BC an einer Last befestigt ist, die in Fig. 2 durch ein Rohr 13 repräsentiert ist, so kann ein solcher schlechter Friktionseingriff bevor eine Belastung erfolgt gewisse Schwierigkeiten machen. Zur Behebung solcher Probleme kann die Schnalle abgeändert und in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise komplettiert werden. Somit ist innen zwischen den Seitenteilen l· der Schnake ein schwenkbarer Sperrteil 15 angebracht, der einen Randteil 16 aufweist, der zu einem friktionssuchenden Schnappeingriff mit dem Teil· des Bandes führbar ist, der um Querteil 10 verläuft. Sperrteil 3.5 weist zwei bogenförmige Teile 17 auf, die in einem Bogen um Querteil 10 verlaufen und die zweckmässigst etwas federnd gestaltet sein können. Die freien Enden der bogenförmigen Teile sind bei 18 schwenkbar an den Innenseiten der Seitenteile 1 der Schnal·]^ befestigt, wodurch Sperrteil· 3.5 ungefähr l·80O von der in Fig. M- gezeigten Lage schwenkbar ist. Um eine gute Schnappwirkung an Rand 3.6 zu erziel·en, was notwendig ist, damit Sperrtei3. l·5 nicht unfreiwi3.1ig aus der in Fig. 4 dargestellten Lage ausgeschwenkt werden kann, sollte Rand 16 zweckmässigst etwas näher zum Boden teil der Schnalle angebracht sein, a3.s zum Zentrum von Querteil 10. Aus s er dem sollte der Abstand zwischen Rand 16 und dem am nächsten liegenden Punkt von Querteil· 10 etwas deiner sein, als die Dicke des Bandes, wenn sich dieses in unbelastetem Zustande befindet. Der Abstand zwischen Rand 3.6 und Querteil W so3.3.te jedoch nicht so I-lein oder Rand 16 so scharf geformt sein, dass ein Risiko aufkommt, dass das Band entzweigeschnitten wird. Auch wenn die Zusammenwirkung zwischen Rand 16, dem Band und Quer teil· 3.0 erheb-3.xehe Friktionykräfte verursachen kann, sind es nicht diese Friktionskräfte, die das Band im Verhä3.tnis zur Schna3.1e primär fixiert halten, sondern dies geschieht in der vorstehend erwähnten Weise. Dagegen ist die an Rand 16 zustandegebrachte Extrafriktion in solchen Situationen von grösster Wichtigkeit, wenn
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das BdTivi wesentlich unbelastet ist, d.h. bevor ein ordentliches /uv.iehen der Schlinge durch Ziehen an Bandteil D erfolgt ist.
Audi wenn die Friktion zwischen dem Band, Rand Ib und Querteil 10 den übrigen Friktionseingriff zum Verschluss der Länge der Bandschlinge nicht ersetzen kann, so wird durch den Extrafriktionszuschuss an Rand 16 eine so grosse Friktion ei-:;ielt, wie sie zur Verhinderung dessen genügt, dass die Grösse der Bandschlinge zunimmt, obgleich Griffteil 9 angehoben wird. Dies bedeutet, dass es so gut wie unmöglich ist, die Schnalle vom Band zu entfernen, obgleich der Griffteil gehoben wird, solange Sperrteil 15 seine in Fig. 4 gezeigte Lage einnimmt. Dieser Umstand kann ausgenutzt werden, indem der Sperrteil in seinem von Führungsvorrichtung 18 gewandten Ende ein abstehendes Ohr 19 mit einer Öffnung hat, wobei dem Ohr des Sperrteils ein gleichartiges Ohr 20 am einen Seitenteil 1 der Schnalle entspricht. Auch das am Seitenteil befindliche Ohr 20 weist eine öffnung auf, durch die beispielsweise eine Plombierung oder ein Verschluss geführt werden kann, wodurch es unmöglich ist, ein Kollo l't gemäss Fig. 3 unentdeckt aufzubrechen. Natürlich ist es, wenn Raum ist, auch möglich, diese Löcher an den Seitenteilen von Schnalle und Sperrteil anzubringen. Bei diesen Ausführungen kann die Schnalle auch zum versiegelten Festhalten von Lasten, Kapellen und dergleichen auf Fahrzeugen wie Autos oder Schleppern benutzt werden.
Die Erfindung kann im Rahmen der vorstehenden Patentansprüche abgeändert werden.
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Claims (3)

  1. S P A N N B A R E R RTKMEN.
    PATENTAN S PRUE CHE.
    IJ Spannbarer Riemen zum Festhalten, Bugsieren oder dergleichen, ■iit einem Band (A-D) , vorzugsweise einem flachen Textilband und mindestens einer Schnalle, die in Friktionszusammenwirkung mit dem Band steht und von der sich das Band wie eine geschlossene Schlinge (B-C, A-C) mit einstellbarer Länge erstreckt und zur Festsetzung um eine Last (14) oder einen Lasthalter (13) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnalle als steife Einheit mit wesentlich planem Bodenteil (5-8) und von diesem hochstehenden Seitenteilen (1) gestaltet ist, wobei sich zwischen den Seitenteilen im Abstande vom Bodenteil ein Querteil (10) erstreckt und der Bodenteil drei aufeinander folgend angeordnete Öffnungen (2-1O aufweist, wobei die die Schlinge bildenden Bandteile (B-C, A-C) bei Belastung in selbstschliessendem Friktionseingriff mit dem Bodenteil an den Rändern von dessen am längsten voneinander liegenden Öffnungen (2, 4) stehen.
  2. 2. Spannbarer Riemen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass Querteil (10) wesentlich mitten vor dem am nächsten zum einen Ende der Schnalle liegenden Rande der dort befindlichen Öffnung (2) angeordnet ist, dass dieses Ende der Schnalle einen Griffteil (9) aufweist und dass der eine Endteil D des Bandes im Eingriff mit dem dem Griffteil am nächsten liegenden Rande der dort befindlichen Öffnung steht, um Querteil (10) und wieder zum erwähnten Rande der Öffnung geführt ist, um durch Friktion relativ zu diesem fixiert zu werden, wenn der Griffteil unbeeinflusst ist.
  3. 3. opannbarer Riemen gemäss Anspruch 2, dadurch -g.-'-e- kennzeichnet , dass die Schnalle einen schwenkbar angeordneten Sperrteil· (15) aufweist, dermit einem Teil (16)
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    zu einer das Band an Querteil (10) pressenden Sperrlage fixierbar ist, wobei Sperrteil und Schnalle in Sperrlage einander entsprechende Öffnungen zur Aufnahme einer Plombierung oder dergleichen haben.
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