DE3104532A1 - Sprueh- oder spritzzelle zum waschen oder zur chemischen behandlung von gegenstaenden - Google Patents

Sprueh- oder spritzzelle zum waschen oder zur chemischen behandlung von gegenstaenden

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Description

- 4 Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Spritzzelle, die auf verschiedenen Gebieten der Industrie einschließlich der Kraftfahrzeugindustrie verwendet wird, um Gegenstände, wie beispielsweise Kraftfahrzeuge, zu waschen, zu beschichten oder chemisch zu behandeln. Es wurden verschiedene Ausführungsformen für diesen Zweck verwendet, und eine übliche Spritzzelle ist in Fig. 1 dargestellt. Diese Ausführungsform weist im wesentlichen eine geschlossene tunnelartige Spritzzelle 1 auf, deren Ausgang und Eintritt offen sind. Ein Kettenförderer 2 ist an der Decke dieser Spritzzelle montiert, und mehrere Gehänge 4 hängen am Förderer 2 in vorbestimmten Abständen und tragen Gegenstände 5, die behandelt werden sollen. Ein ü-förmiges Strahlrohr 8 zweigt von einer Speiseleitung 7, die am Boden angeordnet ist, ab und wird verwendet, um Wasser oder eine chemische Flüssigkeit gegen die Gegenstände 6 zu spritzen. Diese bekannte Spritzzelle weist Trennwände 8 auf, um einen oberen Raum B von einem Spritzraum A abzutrennen. Die Feuchtigkeit des Wassers oder der chemischen Flüssigkeit, die während des Spritzens erzeugt wird, tritt jedoch in den oberen Raum B vom Sprühraum 8 durch eine Gehängebahn 9 ein, die zwischen den Trennwänden 8 ausgebildet ist und gelangt zum Kettenförderer 2. Diese Feuchtigkeit wird vom oberen Raum B wegen des geschlossenen Deckenaufbaus nicht entfernt. Dies bewirkt, daß der Mechanismus des Förderers 2 durch Rost, Erosion und Korrosion beschädigt wird, und dies verkürzt die Lebensdauer des Förderers 2 ganz erheblich. Da das Schmiermittel, welches im Förderer verwendet wird, mit Wasser längs der Gehänge 4 läuft, werden die Gegenstände, die gewaschen oder chemisch behandelt werden sollen, verschmutzt, und dies führt zu einer Beschichtung minderer Qualität.
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Neben der Anordnung der Trennwände 8 wurden wiederholt Versuche gemacht, den Sprühraum A vom oberen Raum B zu isolieren, wobei jedoch keine nennenswerten Erfolge erzielt wurden.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Spritzzelle zu schaffen, mit der die Nachteile üblicher Spritzzellen ausgeschaltet werden.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine offene Spritzzelle zu schaffen, mit der es möglich ist, zu verhindern, daß die Feuchtigkeit des Wassers und der chemischen Flüssigkeiten in den oberen Raum eintreten und den Mechanismus des Förderers beschädigen. Ferner soll verhindert werden, daß Schmiermittel auf die Gegenstände tropft, die gewaschen oder chemisch behandelt werden sollen.
Zusammengefaßt weist die erfindungsgemäße Spritzzelle die folgenden Merkmale auf;
a) eine Spritzzelle von tunnelartigem Aufbau, die einen Längsschlitz in der Decke hat, wobei dieser Längsschlitz eine Gehängebahn bildet,
b) einen Hängeförderer, der oberhalb der Decke der Spritzzelle mit der Gehängebahn fluchtend angeordnet ist,
c) mehrere senkrechte Gehänge, die sich durch die Gehängebahn nach unten in die Spritzzelle vom Hängeförderer aus in vorbestimmten Abständen erstrecken, wobei am unteren Ende der Gehänge ein zu behandelnder Gegenstand angeordnet ist,
d) Spritzeinrichtungen, die innerhalb der Spritzzelle angeordnet sind, um Wasser oder andere chemische Lösungen auf den zu behandelnden Gegenstand zu spritzen
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e) Einrichtungen, um eine Unterdruckzone in oder unterhalb der Gehängebahn zu erzeugen, wodurch verhindert wird, daß Wasser oder chemische Feuchtigkeit durch die Gehängebahn hindurch zum Hängeförderer strömen kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer bekannten Sprühoder Spritzzelle,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer Sprüh- oder Spritzzelle, die erfindungsgemäß ausgebildet ist und
Fig. 3 bis 6 Querschnittsansichten verschiedener Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Sprüh- oder Spritzzelle.
Die erfindungsgemäße Sprüh- oder Spritzzelle soll im folgenden im einzelnen in Verbindung mit der in den Fig. 2 bis 6 dargestellten Ausführungsform erläutert werden.
Wie Fig. 2 zeigt, ist eine offene Sprüh- oder Spritzzelle 11 vorgesehen, die im Deckenabschnitt 13 eine Gehängelaufbahn 12 aufweist. Ein Kettenförderer 14 ist oberhalb der Gehängelaufbahn 12 angeordnet. Der Kettenförderer 14 wird von einer Führungsschiene 15 geführt, die ihrerseits von Schenkeln 16 auf der Decke 13 der Zelle 11 getragen wird. Mehrere Gehänge 10 hängen am Förderer 14, wobei sich diese Gehänge in regulären Abständen in Längsrichtung des Förderers befinden. Jedes Gehänge 10 erstreckt sich in die Spritzzelle 11 hinein
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durch die Gehängebahn 12 hindurch. Ein U-förmiges Strahloder Sprührohr 17 ist stationär in der Sprühzelle 11 angeordnet und von einer Speiseleitung 18 abgezweigt, welche Wasser oder chemische Flüssigkeit dem Sprührohr 17 zuführt. Das Strahl- oder Sprührohr 17 weist zwei senkrechte obere Abschnitte 17a auf, die zur Innenseite hin abgekrümmt sind. Sprühdüsen 19 sind an diesen oberen gekrümmten Abschnitten des Strahl- oder Sprührohres 17 angeordnet oder ausgebildet, wobei deren Sprüh- oder Spritzöffnungen nach unten geneigt angeordnet sind.
Es sei nun auf andere Elemente der Sprüh- oder Spritzzelle Bezug genommen. Mit 20 ist ein Gegenstand bezeichnet, der gewaschen werden soll. Mit 21 ist ein Vorratsbehälter gekennzeichnet und mit 23 eine Pumpe, die das zurückgelaufene Wasser oder die zurückgelaufene Lösung unter Druck der Speisepumpe 19 vom Vorratsbehälter 21 zuführt.
Die Art und Weise, wie die Spritzzelle in einer Beschichtungsstraße arbeitet, soll im folgenden beschrieben werden.
Die Beschichtungsstraße weist mehrere Sprüh- oder Spritzzellen von diesem Aufbau auf. Die Anzahl der Zellen hängt vom durchgeführten Verfahren ab. Das Verfahren umfaßt beispielsweise ein Waschen mit Wasser, ein Entfetten, ein Waschen mit Wasser, ein Waschen mit heißem Wasser, ein Waschen mit Säure, ein Waschen mit Wasser, ein Waschen mit reinem Wasser, wobei bei jeder Stufe die Sprühzelle verwendet wird. Daran schließt sich ein Beschichtungsverfahren und ein Druckverfahren an.
Der Gegenstand 20, der am Gehänge 10 hängt, wird bespritzt oder besprüht, während er sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt.
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Da bei dem im Vorstehenden beschriebenen Sprüh- oder Spritzverfahren die oberen Abschnitte 17a des Strahlrohres 17 nach innen gekrümmt sind und da die Spritzöffnungen der Sprühdüsen 19 nach unten geneigt gerichtet sind, vermindert das Sprühen oder Spritzen den Druck in der Gehängebahn 12, und dadurch wird eine Unterdruckzone unterhalb oder in der Gehängebahn 12 erzeugt. Hierdurch wird atmosphärische Luft durch die Gehängebahn 12 außerhalb der Sprühzelle 10 in diese hineingesaugt, wie es durch die Pfeile veranschaulicht ist. Dies bedeutet, daß die Feuchtigkeit in der Zelle 11 nach außen in die Gehängebahn 12 strömt. Es treten vielmehr die Zustände auf, durch die Luft in die Innenseite der Zelle 11 eingeführt wird.
Die Unterdruckzone in der oder unterhalb der Gehängebahn 12 kann durch andere Vorkehrungen erzeugt werden. Derartige Vorkehrungen sind in den Fig. 3 bis 6 dargestellt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind zwei langgestreckte Rohre 30 an der Unterseite der Decke 31 einer Sprühzelle 32, und zwar längs und neben einer Gehängebahn 33, montiert. Jedes langgestreckte Rohr 30 weist Sprühoder Spritzöffnungen 3 4 an der Unterseite auf. Dadurch strömt ein unter Druck stehendes Fluid, welches durch das langgestreckte Rohr 30 hindurchfließt, in Richtung der Pfeile nach unten in die Sprühzelle 32 hinein, und dadurch wird die Unterdruckzone in oder unterhalb der Gehängebahn 33 erzeugt.
Bei den in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen ist ein oberer Abschnitt 40a einer Sprühzelle 40 durch ein Paar von langgestreckten Trennplatten 42 abgetrennt, welche sich in Querrichtung zu den Gehängen 43 von den senkrechten
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Wandungen der Sprühzelle 40 aus erstrecken, wodurch eine zweite Gehängebahn 44 zwischen diesen Platten neben einer ersten Gehängebahn 45 gebildet wird. Zwei Kanäle 46 sind mit dem oberen Abschnitt 40a der Sprühzelle verbunden, so daß ein unter Druck stehendes Fluid vom Kanal 46 in die untere Hauptkammer 40b der Zelle 40 durch die zweite Gehängebahn 44 eingeführt werden kann. Dadurch wird eine Unterdruckzone in oder unterhalb der ersten Gehängebahn 45 durch die Zuführung des unter Druck stehenden Fluids erzeugt.
Wie Fig. 5 zeigt, kann bei dieser Ausführungsform eine Vorkehrung, wie in Fig. 2 dargestellt, vorgesehen sein, wobei ein U-förmiges Strahlrohr 47 zur Innenseite hin gekrümmt wird, um den unterdruck in der ünterdruckzone zu erhöhen.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform sind zwei langgestreckte Rohre 50 an der Unterseite einer Decke 51 einer Sprühzelle 52 längs und im parallelen Abstand von einer Gehängebahn 53 montiert. Zwei Fluidführungen 54 sind an der Unterseite der Decke 51 der Sprühzelle 52 längs und neben der Gehängebahn 53 montiert. Die Fluidführungen 54 sind derart angeordnet und geformt, daß ein Strom eines unter Druck stehenden Fluids aus den Rohren 50 nach unten gerichtet wird.
Die Sprühzelle bringt den Vorteil mit sich, daß keine Feuchtigkeit, die in der Zelle vorhanden ist, sich über die Gehängebahn hinaus bewegt, und der Förderer befindet sich nicht in einem geschlossenen Teil. Der Förderer wird gegen Verrosten und Beschädigung geschützt. Die Lebensdauer des Förderers kann beträchtlich verlängert werden. Eine schlechte Beschichtung durch Herabtropfen von Schmiermittel und Herabtropfen von Wasser wird verhindert, und
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der Aufbau wird vereinfacht. Die Inspektion und die Wartung können leicht durchgeführt werden, da eine Beleuchtung durch die offene Gehängebahn erfolgen kann.
In Beschichtungsstraßen, in denen ein Erhitzen und ein Kühlen wiederholt durchgeführt wird, trägt diese Vorrichtung zur Verlängerung der Lebensdauer des Förderers bei.
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Claims (5)

  1. MÜLLER-BORiJ · DEUFEL SCHÖN · HERTEL
    PATESTXAIiWItTE
    DR. WOLFGANG MÜLLER-BORE (PATENTANWALT VON 1927 - 1975) DR. PAUL DEUFEL, DIPL.-CHEM. DR.ALFRED SCHÖN, DIPL.-CHEM. WERNER HERTEL. DIPL.-PHYS.
    ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAIRES AGREES PRES L1OFFlCE EUROPEEN DES BREVETS
    Hl/Gei.-F 1287
    9.Februar 1981
    Junji FUJITA, 781-1, Tateishi-machi, Tosu-shi, Saga-ken / Japan
    Sprüh- oder Spritzzelle zum Waschen oder zur chemischen Behandlung von Gegenständen
    P atentansprüche
    [1 .) Sprüh- oder Spritzzelle zum Waschen oder zur chemischen Behandlung von Gegenständen, gekennzeichnet durch
    a) eine Sprühzelle mit einem offenen tunnelartigen Aufbau, die einen Längsschlitz in einer Decke aufweist, welche eine Gehängebahn bildet,
    b) einen Hängeförderer, der oberhalb der Decke der Sprühzelle mit der Gehängebahn fluchtend angeordnet ist,
    130065/0640 - 2 -
    MÜNCHEN 86. S1EBERTSTR. 4 · POB 860720 · KABEL: MUEBOPAT · TEL. (089) 474005 · TELECOPIER XEROX 400 · TELEX 5-24285
    c) mehrere Gehänge, die sich durch die Gehängebahn hindurch in die Sprühzelle hinein vom Gehängeförderer in vorbestimmten Abständen erstrecken, wobei jedes Gehänge am unteren Ende einen Gegenstand trägt, der gespritzt oder besprüht werden soll,
    d) Sprüh- oder Spritzeinrichtungen, die innerhalb der Spritzzelle angeordnet sind, um Wasser oder andere chemische Lösungen auf den Gegenstand zu spritzen und
    e) Einrichtungen, mit denen' eine Unterdruckzone in oder unterhalb der Gehängebahn erzeugt wird, so daß verhindert wird, daß Wasser oder chemische Feuchtigkeit durch die Gehängebahn hindurch zum Hängeförderer gelangen kann.
  2. 2. Sprühzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere U-förmige Sprührohre in Längsrichtung in der Sprühzelle in vorbestimmten Abständen angeordnet sind, welche die Sprüheinrichtungen bilden, daß jedes Sprührohr zwei parallel angeordnete senkrechte Abschnitte aufweist, die nach innen gekrümmt sind, und zwar in den Abschnitten, in denen sich die senkrechten Abschnitte der Decke der Sprühzelle nähern, wobei Sprühdüsen in diesen gekrümmten Abschnitten der Sprührohre derart angeordnet sind, daß die Spritzrichtung nach unten geneigt verläuft.
  3. 3. Sprühzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein langgestrecktes Rohr an der Unterseite der Decke der Sprühzelle längs und neben der Gehängebahn angeordnet ist, daß dieses langgestreckte Rohr an der Unterseite mit Sprühöffnungen versehen ist, so daß ein unter Druck stehendes Fluid, welches durch dieses langgestreckte
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    Rohr strömt, nach unten in die Sprühzelle fließt und dadurch die ünterdruckzone in oder unterhalb der Gehängebahn erzeugt.
  4. 4. Sprühzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Abschnitt der Spritzzelle durch ein Paar in Längsrichtung verlaufender Trennplatten, die sich von senkrechten Wandungen aus zu den Hängen hin erstrecken, unterteilt ist, wodurch eine zweite Gehängebahn zwischen diesen Platten erzeugt wird, daß wenigstens ein Kanal mit dem oberen Abschnitt der Spritzkammer verbunden ist, um unter Druck stehendes Fluid aus dem Kanal in die untere Hauptkammer der Zelle durch die zweite Gehängebahn einzuführen, wodurch eine Unterdruckzone in oder unterhalb der Gehängebahn durch dieses unter Druck stehende Fluid erzeugt wird.
  5. 5. Sprühzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein langgestrecktes Rohr an der Unterseite der Decke der Spritzzelle längs und im parallelen Abstand zur Gehängebahn angeordnet ist, daß wenigstens eine Fluidführung an der Unterseite der Decke der Spritzzelle längs und neben der Gehängebahn angeordnet ist und daß diese Fluidführung derart angeordnet und geformt ist, daß eine Strömung eines unter Druck stehendes Fluides von dem Rohr nach unten gelenkt wird.
    130065/0640 ~ 4 "
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