DE3103607A1 - Lasthebemagnet - Google Patents
LasthebemagnetInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/04—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by magnetic means
- B66C1/06—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by magnetic means electromagnetic
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Description
76 286 G-die 12. Januar 1981
Liebherr-Hydraulikbagger GmbH, 7951 Kirchdorf
Lasthebemagnet
Die Erfindung betrifft einen Lasthebemagneten, der sich als Lastaufnahmemittel an ein Hebezeug oder an den Stiel eines
Baggers anhängen läßt und dem Transport von Eisen- und Stahlerzeugnissen, wie Blöcken, Profilstählen, Blechen, Schrott
und Spänen dient.
übliche Lasthebemagnete dieser Art bestehen aus einem flachen
schalen- oder glockenförmigen Gußstahlgehäuse, in das die Spule eingebaut ist. Auf der Rückseite ist das Gehäuse üblicherweise
mit drei ösen versehen, in die Seile oder Ketten eingehängt sind, deren anderen Enden an einem Tragring befestigt
sind, der sich in einen Kranhaken oder dergleichen
einhängen läßt. Weiterhin sind auf der Rückseite Anschlüsse für Kabel vorgesehen, die die übliche Gleichspannung von 110
bis 600 Volt zuführen.
Häufig ist der Einsatz von Lasthebemagneten nicht möglich oder erschwert, weil eine Stromquelle oder ein Generator zum
Erzeugen der Betriebsspannung nicht vorhanden ist. Ist beispielsweise in dem Oberwagen eines Hydraulikbaggers ein Generator
installiert, ist es zusätzlich erforderlich, die Stromzuführungskabel
bis zu dem an den Löffelstiel angehängten Lasthebemagneten zu verlegen. Wegen der Schwierigkeiten der
Stromversorgung unterbleibt häufig der an sich vorteilhafte Einsatz von Lasthebemagneten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lasthebemagnet für Hebezeuge, Kräne, Bagger oder dergleichen zu schaffen, der sich ohne besondere
Stromzuführungskabel, über die er an eine geeignete Stromquelle angeschlossen werden muß, einsetzen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Magnet an der Unterseite eines mit einer Aufhängeeinrichtung versehenen Tragrahmens oder tragenden Gehäuses befestigt ist,
in dem der den Magneten mit Strom versorgende Generator und der diesen antreibende Motor angeordnet sind. Der erfindungsgemäße
Lasthebemagnet läßt sich unabhängig von externen Stromquellen, die diesen mit der richtigen Stromart und Spannung
speisen müssen, betreiben. Damit ist die Einsatzmöglichkeit des erfindungsgemäßen Lasthebemagnets beträchtlich erweitert,
weil diesem nicht über besondere Kabel der richtige Strom mit richtiger Spannung zugeführt werden muß. Es ist lediglich erforderlich,
den den Generator antreibenden Motor mit der richtigen Energie zu versorgen, was wesentlich einfacher ist, als
extern die richtige Stromart mit richtiger Spannung aar Verfügung
zu stellen. Dabei kann es sogar zweckmäßig sein, den Generator mit einem Elektromotor anzutreiben, weil dieser aus dem üblicherweise
zur Verfügung stehenden Stromnetz gespeist werden kann, während übliche Lasthebemagnete mit Gleichstrom vorbestimmter
Spannung betrieben werden. Der erfindungsgemäße Lasthebemagnet besteht aus einer geschlossenen Einheit aus Magnet, Generator
und diesen antreibendem Motor, so daß dessen Einsatzbereich wesentlich erweitert ist, weil sich das Problem, ob eine geeignete
Spannungsquelle zur Verfügung steht, nicht stellt. Weiterhin ist es nicht erforderlich, besondere Leitungen zur Versorgung
des Magneten zu verlegen. Der Nachteil, der sich aus dem höheren Totgewicht der erfindungsgemäß integrierten Einheit ergibt,
wird durch die Vorteile, die einen einfachen und problemlosen Einsatz ermöglichen, bei weitem aufgewogen.
Besonders vorteilhaft ist es, den Generator mit einem Hydromotor anzutreiben. Da üblicherweise viele Hebezeuge und insbesondere
Bagger hydraulisch betrieben werden, läßt sich der Anschluß des Hydromotors an den Hydraulikkreislauf einfach bewerkstelligen.
Da beispielsweise bei Hydraulikbaggern die Druckmittelversorgung aller Aggregate von dem Fahrerstand aus gesteuert werden kann,
läßt sich der erfindungsgemäße Lasthebemagnet in Kombination mit einem Hydraulikbagger in einfacher Weise vom Fahrerstand
aus nur durch das Hydraulikmittel steuern und betreiben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung, in deren einziger Figur ein an einen Hydraulikbagger
angehängter Lasthebemagnet schematisch dargestellt ist, näher erläutert.
In dem Gestell des Hydraulikbaggers 1 sind der Schwenkarm 2 und die diesen verschwenkende, nicht dargestellte hydraulische
Kolben-Zylinder-Einheit schwenkbar gelagert. Mit dem Schwenkarm
ist durch eine Bolzenverbindung der Ausleger 3 üblicher Bauart
verbunden. An das vordere Ende des Auslegers 3 ist in dem Schwenklager 5 der Löffelstiel 4 angelenkt. Der Löffelstiel 4
besteht aus einem zweiarmigen Hebel, an dessen den Ausleger 3 überragendem Ende die Kolbenstange der diesen verschwenkenden
Kolben-Zylinder-Einheit angelonkt ist. Die Kinematik und
Hydraulik des Auslegers sowie des Löffelstiels sind üblicher und bekannter Art.
Das freie Ende des Löffelstiels 4 ist mit einem Haken oder einem Schäkel versehen, an die in üblicher Weise ein hydraulischer
Drehantrieb 6 angehängt ist, der mit dem glockenförmigen Gehäuse 7 verbunden ist. In dem glockenförmigen Gehäuse 7 ist
der Hydromotor 8 und der Generator 9 angeordnet, der die Wicklung des Magneten 10 mit der richtigen Stromart und Spannung
versorgt. Der Magnet 10 ist ebenfalls üblicher Bauart und bildet den unteren Abschluß des glockenförmigen Gehäuses 7.
Der Drehantrieb 6 und das Gehäuse 7 sind mit Anschlüssen zum Zu- und Abführen des hydraulischen Mittels versehen.
Leerseite
Claims (3)
1. Lasthebemagnet, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet an der Unterseite eines mit einer Aufhängeeinrichtung
versehenen Tragrahmens oder tragendes Gehäuses (7) befestigt ist, in dem der den Magneten (10) mit Strom versorgende
Generator (9) und der diesen antreibende Motor (8) angeordnet sind.
2. Lasthebemagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (9) von einem Hydromotor (8) angetrieben
ist.
3. Lasthebemagnet nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem oberen Ende des Tragrahmens oder
Gehäuses (7) ein Drehantrieb (6) verbunden ist, der mit der Aufhängeeinrichtung versehen ist.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813103607 DE3103607C2 (de) | 1981-02-03 | 1981-02-03 | Lasthebemagnet |
Publications (2)
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DE3103607C2 DE3103607C2 (de) | 1984-11-29 |
Family
ID=6123937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813103607 Expired DE3103607C2 (de) | 1981-02-03 | 1981-02-03 | Lasthebemagnet |
Country Status (2)
Country | Link |
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Also Published As
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