DE310351C - - Google Patents

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DE310351C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/40Eliminating or reducing effect of flicker

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 310351 KLASSE 57«. GRUPPE
ERIC MAGNUS CAMPBELL TIGERSTEDT in HELSINGFORS, Finnland.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vermindern des Flimmerns bei Kinematographenbildern. Man hat schon vorgeschlagen, zu diesem Zwecke den Projektionsschirm während des 'Fortschaltens des Bildbandes zu beleuchten, und zwar entweder mittels eines zweiten Objektivs oder dadurch, daß man den Abdeckflügel des Verschlusses auf Mattglas oder Mattglimmer machte, wobei man
ίο dem Glas oder dem Glimmer noch eine Färbung geben konnte. Die erste Anordnung brachte es mit sich, daß die beiden Lichtkegel ständig hin und her zuckten, weil sie ja von verschiedenen Stellen ausgingen; die zweite führte, weil die Mattscheiben in sich immer etwas ungleichmäßig sind, zu einer gewissen Unruhe im Bild; außerdem ist es hier nicht möglich, die Färbung während des Betriebes zu ändern. Um dies zu vermeiden,
so soll das zum Aufhellen der Dunkelpause dienende Strahlenbündel mittels seitlich stehender fester Spiegel und eines zwischen Objektiv und Bildfenster befindlichen beweglichen Spiegels durch das Projektionsobjektiv auf 'as den Schirm geworfen werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist ein Schnitt nach Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie B-B der Fig. 3 und
Fig. 3 ein Schnitt
Fig. i.
nach Linie C-C der Zwischen dem Projektionsapparat α und dem Objektiv b ist in bekannter Weise die Filmführung c vorgesehen. Zwischen dieser und dem Objektiv b ist ein Gehäuse d angeordnet, in welchem an der rechten Seitenwand ein Schieber e verschiebbar gelagert ist. Dieser trägt zwei Spiegel f und g, deren Ebenen vertikal stehen, aber mit der Objektivachse einen Winkel von 45° einschließen. Ihre Spiegelfläche ist im dargestellten Ausführungsbeispiel nach links gerichtet. Der zwischen beiden Spiegeln befindliche Raum q in senkrechter Richtung entspricht ungefähr dem Durchmesser des Objektivs b. Der Schieber e besitzt unten einen wagerechten Schlitz h, in den ein Kurbelzapfen i eines vom Antriebwerk des Apparates bewegten Rades k eingreift. Durch die Drehung dieses Rades k wird der Schieber β mit seinen beiden Spiegeln f, g hinter dem Objektiv auf und ab bewegt, und zwar mit einer solchen Geschwindigkeit, daß bei jedem Bildwechsel sich der obere oder untere Spiegel f, g hinter dem Objektiv befindet und den Lichtstrahl abblendet, nach Vollendung des Bildwechsels dagegen die Spiegel die in Fig. ί und 2 dargestellte Lage einnehmen, so daß das Bild zwischen den beiden Spiegeln hindurch projiziert werden kann.
In der Höhe der Lichtquelle e des Projektionsapparates ist in der linken Seitenwand desselben eine Öffnung m vorgesehen, an welche sich ein gebogenes Rohr η anschließt, das zu
dem zwischen dem Objektiv b und der FiImfübrung c befindlichen Raum q führt und derart mit Spiegeln o, ft versehen ist, daß das durch die öffnung m austretende Licht in den Raum q projiziert wird. Es wird daher, sobald sich der eine oder andere Spiegel f, g gegenüber dem Objektiv befindet, der durch das Bild tretende Lichtstrahl abgeblendet, dagegen, das durch die Spiegel o, ft in dem
ίο Rohre η auf den gegenüber dem Objektiv befindlichen Spiegel projizierte Licht auf · die Projektionsfläche zurückgeworfen. Diese wird infolgedessen abwechselnd von dem das Bild enthaltenden Lichtstrahl und dem bloßen Lichtstrahl beleuchtet, so daß sie ständig unter Licht steht und ein Flimmern nicht eintreten kann.
Um die Lichtwirkung . des bloßen Lichtstrahles derjenigen des Grundes der projizierten Bilder anzupassen, tragen die Spiegel f, g an ihrer linken Seite mehr oder weniger lichtdurchlässige Scheiben r. Diese Scheiben r könnten auch an einer beliebigen Stelle des Rohres η angeordnet und als Farbenfilter ausgebildet sein, um entsprechende farbige Bilder zu erhalten. Zur Erzielung des bloßen Beleuchtungslichtstrahles könnte auch eine besondere Lichtquelle dienen, ohne daß der Erfindungsgedanke eine Änderung erfahren würde. -
Die beschriebene Vorrichtung ist so gestaltet, daß sie ohne weiteres an vorhandene Apparate befestigt werden kann, gegebenenfalls unter Verwendung des alten Objektivs.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Vermindern des Flimmerns von Kinematographenbildern, bei der das während der Bandschaltung wirksame Lichtbündel durch seitliche Spiegel nach dem Schirm geworfen wird, gekennzeichnet durch zwischen die Lichtquelle und das Objektiv geschaltete teils feste, teils vom Kinowerk bewegte Spiegel, von denen letztere zwischen dem Bildfenster und dem Objektiv liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in den Gang der zürn Aufhellen des Bildschirmes dienenden Strahlen einschaltbare Lichtfilter.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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