DE3103038A1 - Verfahren zum herstellen eines hohlkoerpers aus thermoplastischem kunststoff, z.b. eines surfbrettes, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines hohlkoerpers aus thermoplastischem kunststoff, z.b. eines surfbrettes, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3103038A1 DE19813103038 DE3103038A DE3103038A1 DE 3103038 A1 DE3103038 A1 DE 3103038A1 DE 19813103038 DE19813103038 DE 19813103038 DE 3103038 A DE3103038 A DE 3103038A DE 3103038 A1 DE3103038 A1 DE 3103038A1
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    • B63B5/24Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of plastics

Description

  • Verfahren zum Herstellen eines Hohlkörpers
  • aus thermoplastischem Kunststoff, z.B. eines Surfbrettes, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen aus zwei durch Vakuumformen jeweils einer Platte aus thermoplastischem Kunststoff gebildeten Halbschalen bestehenden Hohlkörpers, insbesondere eines schwimmfähigen Hohlkörpers, wie eines Surfbrettes. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Herstellung eines derartigen Hohlkörpers, die insbesondere zur Durchführung des Verfahrens bestimmt ist.
  • Das sog. Surfen, das mit einem Surfbrett oder Windsurfer betrieben wird, wird eine immer beliebtere Wassersportart, weil das Surfbrett verhältnismäßig leicht von Ort zu Ort transportiert werden kann, im Gegensatz beispielsweise zum Segeln mit dem Segelboot keinen besonderen und kostspieligen Liegeplatz benötigt und der Anschaffungspreis vergleichsweise niedrig ist. Das Surfbrett besteht dabei im wesentlichen aus einem flachen, langgestreckten Hohlkörper, dem eigentlichen "Brett" der ggf. ausgeschäumt ist, einem aufgesteckten Segel und dem zum Transport - ebenso wie beim Segel - herausziehbaren Schwert. Das Surfbrett ist bei seiner Benutzung recht hohen Belastungen unterworfen, die nicht nur statischer (z.B. Gewicht des Benutzers), sondern vor allem auch dynamischer Art (Wellenschlag usw.) sind. Das Surfbrett muß daher einerseits noch elastisch sein, andererseits aber so steif wie möglich ausgeführt sein.
  • Um diese Forderungen zu erfüllen, werden die Surfbretter in erster Linie aus Kunststoff hergestellt, der die geforderten Eigenschaften besitzt. Zur Herstellung von Surfbrettern sind im wesentlichen drei verfahren geeignet und bekannt: Beim ersten Verfahren wer ~n zwei Halbschalen aus Polyesterharz miteinander verklebt (UP-Verfahren). Beim zweiten Verfahren werden zwei vakuumgeformte Halbschalen miteinander verschweißt (Vakuumverfahren). Das dritte Verfahren benutzt für die Herstellung das Blasverfahren, bei dem ein Formteil aus einem extrudierten Schlauch zu diesem Hohlkörper aufgeblasen wird.
  • Das erste Verfahren wird heute noch am häufigsten eingesetzt.
  • Es ist jedoch sehr zeitaufwendig, so daß die Herstellungskosten entsprechend hoch sind. Das dritte Verfahren, das sog.
  • Blasverfahren, ist zwar verhältnismäßig schnell durchführbar, weist jedoch eine Reihe gravierender Nachteile auf. So sind beispielsweise bei diesem Verfahren die Wanddicken des Fertigteils, die Ausgangsmaterialstärken und die Farbe (keine Farbunterschiede zwischen Ober- und Unterschale) weitgehend festgesetzt und vorgegeben. Größere Wanddicken lassen sich mit dem Blasverfahren nicht mehr bewältigen, worunter vor allem die geforderte Steifigkeit des Fertigprodukts leidet, Das geeignetste Verfahren dürfte das zweite Verfahren sein, denn es weist insbesondere gegenüber dem Blasverfahren als typischem Massenverfahren eine Anzahl von Vorteilen auf. Die Wanddicken sind den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend frei wählbar. Die jeweilige Farbe von Ober- und Unterschale läßt sich frei wählen. Bei der Wandstärke läßt sich auch eine unterschiedlich starke Ober- und Unterschale einstellen. Es besteht weitgehend freie Wahl bei den Ausgangsmaterialstärken. Im Gegensatz zum Blasverfahren läßt sich vor Fertigstellung des Hohlkörpers ein Volllcörper aus schwimmfähigem Material einlegen, oder aber es wird nach Fertigstellung des Hohlkörpers Schaumstoff eingefüllt. Schließlich liegen die Investitionskosten für das Vakuumverfahren bei weitem unter denen des Blasverfah«ns, und zwar sowohl hinsichtlich der Kosten der Maschinenanlage selbst als auch der Kosten für die Formwerkzeuge.
  • Beim normalen Vakuumverfahren wird eine Platte aus thermoplastischem Kunststoff aufgespannt, sodann wird die Platte aufgeheizt, bis sie genügend plastifiziert ist, und sodann mit Hilfe von Vakuum in oder über die Formkontur gesaugt.
  • Bei den für Surfbretter benötigten beiden Halbschalen sind also insgesamt zwei Verformungsgänge nötig, so daß dieses Verfahren trotz der oben angeführten Vorzüge verhältnismäßig viel Aufwand verlangt und damit teuer ist. Um die beiden Halbschalen miteinander zu verschweißen, ist neben der Anwendung zumindest eines gewissen Haltedrucks noch zusätzliche Wärme einwirkung notwendig, was sich bei den heutigen hohen Energiekosten weiter verteuernd auswirkt. Schließlich verlangt ein solches Verfahren noch eine Reihe von Handgriffen, die, da lohnintensiv, die Herstellungskosten ebenfalls nicht unerheblich erhöhen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, ausgehend von dem Verfahren zur Verformung von plattenförmigen oder in Form von Folien vorliegenden Kunststoffen unter Vakuum ein Verfahren anzugeben, mit dem die Herstellung von Hohlkörpern, insbesondere von Surfbrettern, weiter verbilligt werden kann, indem die gesamte Herstellzeit verkürzt wird, wobei die Vorteile des Vakuumverfahrens erhalten bleiben.
  • Die Aufgabe ist insbesondere darin zu sehen, eine Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkörpern, insbesondere Surfbrettern, zu schaffen, die vor allem zur Durchführung des Verfahrens geeignet und bestimmt ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil der Verfahrensansprüche angegebenen Merkmale vorgesehen, wobei die Lösung der Aufgabe insbesondere durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erfolgt, während die in den weiteren Verfahrensansprüchen angegebenen Verfahrensmerkmale für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen darstellen. Des weiteren tragen zur Lösung der Aufgabe die in den Vorrichtungsansprüchen angegebenen Gestaltungsmerkmale bei.
  • Durch die gleichzeitige Plasticizierung der beiden Kunststoffplatten und die gleichzeitige Verformung zu Halbschalen wird die benötigte Zeit etwa halbiert. Da die beiden Halbschalen beim Zusammenschweißen zumindest noch im Randbereich plastifiziert oder zumindest z.T. plstifiziert sind, also die zur Verformung benötigte Wärme ausgenutzt wird, ergibt sich eine erhebliche Energieersparnis, wobei darüber hinaus eine besonders gute und haltbare Schweißnaht erzielt wird, die bei entsprechender Ausbildung der Schweißflächen von außen nicht sichtbar ist. Die Vorrichtung zeichnet sich vor allem durch einen kompakten Aufbau aus, so daß auch größere Kräfte aufgenommen werden können. Nit der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann der Herstellungsvorgang weitgehend automatisch durchgeführt werden, so daß lohnintensive Handarbeiten entfallen.
  • Durch die kompakte Ausbildung der Vorrichtung ergeben sich verhältnismäßig kleine Vorschub- bzw. Verfahrwege. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden präzisionsgenaue Hohlkörper herstellbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch die Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 3 eine schematisierte Vorderansicht der Vorrichtung in abgebrochener Darstellung mit einer an der Eingabeseite angeordneten Beschickungsvorrichtung, Fig. 4 die beiden Spannrahmen in Schemadarstellung, Fig. 5 eine Ansicht des Längsrahmenteils eines der Spannrahmen in vergrößerter abgebrochener Darstellung mit Vorschubeinrichtung und Spannklappe, Fig. 6 einen Querschnitt durch das Längsrahmenteil gemäß S#hnittlinie VI - VI in Fig. 5 in nochmals vergrößerter Darstellung und Fig. 7 einen ebenfalls nochmals vergrößerten Querschnitt durch das Längsrahmenteil gemäß Schnittlinie VII - VII in Fig. 5.
  • Die Vorrichtung zur Herstellung eines Hohlkörpers aus Kunststoff insbesondere eines Surfbrettes, ist insgesamt in Fig.
  • 1 und 2 gezeigt. Innerhalb eines rahmenartig ausgebildeten Gehäuses 1 befinden sich ein feststehender Untertisch 2 und ein in Höhenrichtung, also vertikal, verfahrbarer Obertisch 3. Am Untertisch 2 ist das untere Formwerkzeug 4 aufgespannt, das zur Herstellung der ionen Halbschale dient, während der Obertisch 3 das obere Formwerkzeug 5 zur Herstellung der anderen Halbschale trägt. Um die Vakuumverformung vornehmen zu können, sind die Formwerkzeuge 4 und 5 porös ausgebildet bzw. mit Entlüftungsbohrungen ausgestattet, was hier nicht weiter gezeigt ist.
  • Sowohl dem Oberwerkzeug 5 als auch dem Unterwerkzeug 4 ist jeweils ein Spannrahmen 6 bzw. 7 zugeordnet, die über am Obertisch hängend angeordnete Arbeitszylinder 8 bzw. am Untertisch 2 stehend angeordnete Arbeitszylinder 9 mit dem Oberti£ch 3 bzw. dem Untertisch 2 verbunden sind. Der Obertisch 2 selbst, und damit das Oberwerkzeug 5 und der obere Spannrahmen 6, ist an Hydraulikzylindern lo aufgehängt, die an der Oberplatte 11 des Gehäuses 1 befestigt sind. Durch die verschiedenen Arbeits-bzw. Hydraulikzylinder 8, 9, lo läßt sich der Obertisch 3 mit dem Oberwerkzeug 5 und dem oberen Spannrahmen 6 in Höhenrichtung verlagern, d.h. vom Untertisch 2 weg bzw. zum Untertisch 2 hin verfahren, während die beiden Spannrahmen 6 und 7 unabhängig vom Obertisch 3 bzw. Untertisch 2 gleichfalls in Höhenrichtung verlagerbar sind, also relativ zum Untertisch 2 und damit dem Unterwerkzeug 4 bzw. relativ zum Obertisch 3 und damit dem Oberwerkzeug 5 vertikal verfahrbar sind. Zur Führung dieser Bewegungen in Höhenrichtung sind Führungsstangen oder Führungsholme 12 (in Fig. 2 gestrichelt dargestellt) vorgesehen, die von der Oberplatte 11 des Gehäuses 1 bis zu dessen Unterplatte 13, auf der der Untertisch 2 abgestützt ist, durchgehen und der gemeinsamen Führung des Obertisches 3 und der beiden Spannrahmen 6 und 7 dienen.
  • Weiterhin ist eine doppelseitig wirkende Heizung 14 angeordnet, die zwischen die beiden Spannrahmen 6 und 7 einfahrbar ist. Diese Heizung 14 ist mit einer Vielzahl von Heizstrahlern ausgerüstet, die sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite der Heizung 14 angeordnet sind und sowohl nach oben wie nach unten Wärme in Richtung der beiden Spannrahmen 6 und 7 abgeben, die zur Aufnahme der zu verformenden Kunststoffplatten bestimmt sind. In Fig. 2 ist die Heizung 14 im ausgefahrenen Zustand dargestellt; Fig. 1 zeigt die Heizung 14 im eingefahrenen Zustand während der Aufheizung.
  • Näher einzugehen ist auf die beiden Spannrahmen 6 und 7, die in Fig. 4 schematisch gezeigt sind. Jeder Spannrahmen 6, 7 besteht im wesentlichen aus zwei Längsrahmenteilen 15, 16 und den jeweils stirnseitig angeordneten, die beiden Längsrahmenteile 15, 16 miteinander verbindenden Querrahmenteilen 17, 18. Dabei sind die Querrahmenteile 17 im Bereich der Eingabeseite (gekennzeichnet durch den Pfeil A) und die beiden Querrahmenteile 18 im Bereich der Ausgabeseite vorgesehen.
  • Die Spannrahmen 6, 7 tragen Vorschubeinrichtungen 19, die als mehrere angetriebene Räder und an diese angedrückte Gegenräder bestehen wie weiter unten noch näher ausgeführt wird. Diese Vorschubeinrichtungen 19 ziehen die eingegebenen Kunststoffplatten in die Spannrahmen 6, 7, wobei jeweils eine Platte in den Spannrahmen 6 und eine Platte in den Spannrahmen 7 gelangt.
  • Der Ausbau der Vorschubeinrichtungen 19 ist besonders in Fig. 5 und in Fig. 7 zu erkennen, wobei in diesen Figuren auch deutlich der konstruktive Aufbau der Spannrahmen 6, 7 ersichtlich ist. Die Rahmenteile des Spannrahmens 6 bzw. 7 sind im wesentlichen als L-Profile 20 gestaltet. Am freien Ende des senkrecht gerichteten Schenkels 21 ist eine Stützleiste 22 angeschweißt, die eine durchgehende Anschlag-und Führungsleiste 23 trägt. Im Schenkel 21 ist in Wälzlagern 24 und 25, die in einer mit dem SChenkel 21 verschweißten Lagerbüchse 26 gehalten sind, der Achsstummel 27 drehbar gelagert auf dem das Rad 28 drehfest angeordnet ist.
  • Der Mantel des Rades 28 besteht zweckmäßigerweise aus einem Material mit hohem Reibungsbeiwert. Am Rad 28 liegt das unter Federspannung s ehende Gegenrad 29 an. Dieses Gegenrad 29 ist frei drehbar in einem Trägerbock 30 gelagert, der unter Zwischenschaitung von Federn 31 am Spannrahmen 6, 7 befestigt ist und auf diese Weise das Gegenrad 29 an das Rad 28 angepreßt hält.
  • Der Achsstummel 27 steht über eine nicht weiter dargestellte Rutschkupplung od. dgl. mit einem ebenfalls nicht weiter gezeigten Antriebsmotor in Verbindung. Das Rad 28 wird also über den Achsstummel 27 angetrieben. Auf dem Achsstummel 27 ist weiterhin drehfest ein Kettenrad 32 angeordnet, das über eine Kette (in Fig. 4 gestrichelt angedeutet), die das Bezugszeichen 33 trägt, mit dem Kettenrad der benachbarten Vorschubeinrichtung in Verbindung steht, um einen synchronen Antrieb der beiden nebeneinanderliegenden Vorschubeinrichtungen zu erreichen. Wird die zu verformende Kunststoffplatte der Vorschubeinrichtung 19 zugeführt, so gelangt sie zwischen die beiden Räder 28 und 29, wobei das federnd gelagerte Gegenrad 29 entsprechend der Plattenstärke nach unten ausweicht und die Platte gegen das angetriebene Rad 28 angepreßt hält.
  • Ein wesentliches Element der beiden Spannrahmen 6, 7 ist die eigentliche Spanneinrichtung, die im wesentlichen aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht. Am Spannrahmen 6 und 7 - dargestellt an einem Längsrahmenteil 15 - sind verschwenkbare Spannklappen 34 angeordnet, die ringsum verlaufend an sämtlichen Rahmenteilen vorgesehen sind. Diese Spannklappen 34 sind Schwenkbar an den L-Profilen 20 angelenkt und stehen unter der Wirkung der als Schenkelfeder ausgebildeten Feder 35, die bestrebt ist, die Spannklappen 34 nach oben zu verschwenken. Über den Spannklappen 34 sind eine Mehrzahl von Kurzhubzylindern 36 angeordnet, die bei Betätigung die Spannklappen 34 in die in Fig. 6 gezeigte Spannposition bringen und in dieser Position halten, bei der die das Bezugszeichen 37 tragende Kunststoffplatte fest eingespannt ist. Die Kunststoffplatte 37 liegt dabei zwischen der Stützleiste 22, auf der sie durch die Spannklappe 34 abgestützt gehalten ist.
  • Die Spannklappen 34 sind, wie deutlich aus Fig. 6 hervorgeht, etwa L-förmig ausgebildet bzw. als L-Profile gestaltet; zur Anlage an die Kunststoffplatte 37 kommt das freie Ende des Vertikalschenkels 38 der Spannklappe 34. Seitlich wird die jeweilige Platte 37 durch die bereits erwähnten Führungsleisten 23 geführt. Im Bereich der Spannklappen 34 sind die Rahmenteile entsprechend verstärkt, und zwar ist an der Rückseite des L-Profils 20 ein Hohlprofil 39 angeschweißt, während weiterhin eire das L-Profil 20 und das Hohlprofil 39 verbindende Verstärkungsleiste 40 an beiden Profilen angeschweißt ist.
  • Insgesamt zeigt sich also, daß die einzelnen Rahmenteile der Spannrahmen 6 bzw. 7 im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet sind und zwischen beiden Schenkeln zum einen die Spannklappen 34 mit den als Kurzhubzylinder ausgebildeten Spannzylindern 36 und zum anderen - zumindest an einem der Längsrahmenteile 15 bzw. 16 - die Vorschubeinrichtungen 19 angeordnet sind, die den unteren Schenkel (Stützleiste 22) durchdringen. Zweckmäßigerweise sind die Spannklappen 34 im Einlaufbereich abgerundet (Abrundung 41), um das Einlaufen der Platten 37 in den jeweiligen Spannrahmen 6 bzw. 7 zu erleichtern.
  • Um das Ausschieben des Fertigteils, das nach der Verformung der Platten 37 eine gewisse Höhe aufweist, zu ermöglichen, sind die an der Ausgabeseite angeordneten Querrahmenteile 18 der Spannrahmen 6 und 7 so gestaltet, daß sie nach unten (Querrahmenteil des Spannrahmens 7) und nach oben (Querrahmenteil des Spannrahmens 6) um die jeweiligen Höhenabmessungen verfahrbar sind. Die Spannklappen 34 dieser Querrahmenteile 18 sind dabei um 900 nach oben verschwenkbar und fahren zusammen mit dem Unterprofil nach unten bzw. oben weg.
  • Im folgenden wird nur die Wirkungsweise der Vorrichtung beschrieben. Dabei wird auch das Fertigungsverfahren verständlich.
  • In der Ausgangsposition vor dem iinfilhren der KunstsLoffplatten 37 nimmt der Obertisch 3 eine mittlere Position ein; gleichzeitig ist der obere Spannrahme, 6 abgesenkt, während der untere Spannrahmen 7 angehoben ist, derart, daß die beiden Spannrahmen 6 und 7 weitgehendst einander angenähert sind.
  • Die Spannklappen 34 sind geöffnet. Die Heizung 14 befindet sich in der in Fig. 2 gezeigten Ruheposition.
  • Nunmehr werden zwei Kunststoffplatten 37 eingegeben, voi. denen die eine dem oberen Spannrahmen 6 und die andere dem unteren Spannrahmen 7 zugeführt wird. Die Vorschubeinrichtungen 19 ziehen die Platten in die Spannrahmen 6, 7 ein. Haben die Platten 37 die erforderliche Lage innerhalb der Spannrahmen 6, 7 eingenommen, schließen die Spannklappen 34; die Platten 37 sind nun im jeweiligen Spannrahmen 6 bzw. 7 eingespannt.
  • Nun wird der Obertisch 3 und damit auch der obere Spannrahmen 6 in die obere Position angehoben. Zwischen beiden Spannrahmen 6 und 7 - und damit zwischen den beiden in ihnen eingespannten Kunststoffplatten 37 - ist jetzt ein genügend großer Abstand, so daß von hinten her die Heizung 14 gemäß Pfeil B (siehe Fig. 2) zwischen die Kunststoffplatten eingefahren werden kann. Die Heizung 14 beheizt nun die obere Kunststoffplatte (von unten her) und die untere Kunststoffplatte (von oben her). Die beiden Kunststoffplatten werden also an den beiden zueinander gewandten Seiten aufgeheizt, und zwar solange, bis zweierlei erreicht ist: um einen müssen die Platten über die gesamte Dicke genügend plastifiziert sein, um eine Vakuumverformung zu ermöglichen. Zum anderen müssen die einander zugewandten Seiten der Platten eine genügend hohe Temperatur aufweisen, um eine Verschweißung bei Berührung und Druck zu gewährleisten. Um den Temperaturgradienten innerhalb der Platten den Erfordernissen entsprechend beliebig beeinflussen zu können, sind dabei die beiden Heizfelder der Heizung 14 in ihrer Intensität stufenlos steuerbar.
  • Während der Heizzeit hängen die Kunststoffplatten frei in der Luft, was bei Platten der hier verarbeiteten Breite noch mögllch ist, ohne daß der Durchhang (Gefahr der Annäherung der oberen Platte an die Heizung 14) zu groß wird.
  • Nach Ablauf der Heizzeit fährt die Heizung 14 zurück. Die Spannrahmen 6 und 7 bewegen sich gegen die zugeordneten Formhälften, d.h. der obere Spannrahmen 6 gegen das Oberwerkzeug 5 und der untere Spannrahmen 7 gegen das Unterwerkzeug 4, dichten gegen diese ab, was beispielsweise zwischen der Leiste 22 des jeweiligen Spannrahmens und einer Nut mit Dichtung auf der jeweiligen Formhälfte erfolgt, und das Vakuum schaltet ein. Um eine möglichst schlagartige Entlüftung der Werkzeuge bzw. Formhälften zu erreichen, ist noch ein Vakuumkessel, der nicht weiter gezeigt ist, vorgesehen. Der atmosphärische Druck preßt nun die plastifizierten Kunststoffplatten gegen die jeweilige Formkontur.
  • Sobald die Ausformung erreicht ist, fährt die obere Form (Oberwerkzeug 5) zusammen mit dem oberen Spannrahmen 6 gegen die Unterform (Unterwerkzeug 4) ab und baut Druck auf.
  • Beide Formhälften, die am umlaufenden Rand des Formteils exakt aufeinandergepreßt sein müssen, fahren zusammen und verschweißen die beiden Platten - die nach der Vakuumverformung Halbschalen bilden - entlang dieser Kontur. Der Preßdruck und die Plattentemperatur sind so aufeinander abgestimmt, daß eine einwandfreie Verschweißung erfolgt.
  • Nun läuft die Abkühlphase ab, während der die llalbschalen ihre Temperatur an die Formhälften abgeben, die zu diesem Zweck aus einem gut E irmeleitfähigen Material, z.B. Aluminium, bestehen. Die Abkühlungsgeschwindigkeit kann durch Temperatursteuerung der Form optimal eingestellt werden.
  • Zur Entformung wird in beide Formhälften Luft eing##sen.
  • Gleichzeitig fährt die Oberform (Oberwerkzeug 5) in die mittlere Position hoch bei gleicllzeitigem Ausfahren des oberen Spannrahmens 6 (nach unten), so daß die beiden Spannrahmen 6 und 7 relativ zueinander stehenbleiben. Sobald der Hub des oberen Spannrahmens 6 ganz ausgefahren ist, der Cbertisch 3 jedoch noch weiter hebt, werden beide Spannrahmen 6 und 7 gemeinsam angehoben und das Formteil somit aus der unteren Formhälfte ausgehoben. Bei Erreichen von'Obertisch Mittel liegt also das Formteil noch eingespannt in den beiden Spannrahmen 6, 7, die sich jedoch gemeinsam aus Ober- und Unterform herausbewegt haben.
  • Jetzt öffnen sämtliche Spannklappen 34, die ausgabeseitig angeordneten Querrahmenteile 18 der Spannrahmen 6, 7 fahren weg und die Vorschubeinrichtungen 19 transportieren das Formteil aus den Spannrahmen 6, 7 nach rechts (Fig. 1) hinaus.
  • Vor dem Verschweißen der beiden Halbschalen kann noch ein Formkörper aus schwimmfähigen Material, z.B. Schaumstoff, eingelegt werden, der mit seinen Außenabmessungen auf die Innenabmessungen des fertigen Formteils abgestimmt ist.
  • Eine weitere Automatisierung wird durch eine auf der Eingabeseite angeordnete Beschickungsvorrichtung erreicht, die das Bezugszeichen 41 trägt und in Fig. 1, insbesondere aber in Fig. 3, schematisch gezeigt ist. Die Beschickungsvorrich tung 41 besteht im wesentlichen aus einem Hubtisch 42, der den Plattenstapel 43 trägt. Weiterhin ist ein Schieber 44 zum Abschieben der Platten 37 des Plattenstapels 43 zur Verformungsvorrichtung hin vorgesehen. Synchron mit dem Schieber 44 laufend ist des weiteren ein Saugschlitten angeordnet, der im wesentlichen aus der Saugeinrichtung 45 besteht.
  • Der Beschickungsvorgang läuft folgendermaßen ab: Der Hubtisch 42 hebt den Plattenstapel 43 gemäß Pfeil C soweit an, daß der Schieber 44 gleichzeitig zwei Platten 37 gemäß Pfeil D abschieben kann. Gleichzeitig saugt die Saugeinrichtung 45 die obere Platte 37 an und hebt sie gemäß Pfeil E auf das Niveau des oberen Spannrahmens 6, wobei der Saugschlitten und damit die Saugeinrichtung 45 ebenfalls gemäß Pfeil F verlagert wird, bis die beiden Platten 37 von den Vorschubeinrichtungen 19 erfaßt werden. Zur leichteren Einführung können noch Leitbleche 46 im eingangsseitigen Bereich der Spannrahmen 6, 7 angeordnet sein. Mit dem Einschieben der Platten 37 wird gleichzeitig das fertige Teil des vorangegangenen Verformungsprozesses ausgestoßen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt also zusammen mit der Beschickungsvorrichtung ein weitgehend kontinuierliches und automatisches Arbeiten.
  • Es sei noch darauf hingewesen, daß sämtliche Bewegungsab läufe, die Entlüftungs bzw. Belüftungsvorgänge, der Heizvorgang usw. über Mikroprozessoren gesteuert werden, mit denen gleichzeitig eine Überwachung der einzelnen Funktionsabläufe möglich ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (20)

  1. Ansprüche Verfahren zur Her-sellung eines im wesentlichen aus zwei durch Vakuumverformen jeweils einer Platte aus thermoplastischem Kunststoff gebildeten Halbschalen bestehenden Hohlkörpers, z.B. eines Surfbrettes, dadurch gekennzeichnet, daß die Deiden Platten (37) nach dem gleichzeitig erfolgenden Plastifizieren gleichzeitig nach entgegengesetzten Seiten negativ verformt und sodann im noch plastifizierten oder teilplastifizierten Zustand zumindest der Ränder der zu Halbschalen verformten Platten oder deren Randbereiche unter Druck im Randbereich miteinander verschweißt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verschweißen in eine der Halbschalen ein Schwimmkörper aus geschäumtem Kunststoff eingelegt wird, dessen Außenabmessungen etwa gleich sind den Innenabmessungen des späteren Hohlkörpers.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (37) während des Plastifizierungsvorgangs mit Abstand zueinander in Horizontalebenen liegen und an den einander zugewandten, später miteinander verschweißten Seiten aufgeheizt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (37) unabhängig und getrennt voneinander ringsum eingespannt werden und während des gesamten Verfahrensablaufs bis zum Ausstoß des fertigen Hohlkörpers in ein und derselben Einspannung verbleiben.
  5. 5. Vorrichtung zur Herstellung eines Hohlkörpers, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem das Unterwerkzeug (untere Formhälfte) tragenden feststehenden Untertisch und einem in Höhenrichtung verfahrbaren, das Oberwerkzeug (obere Formhälfte) tragenden Obertisch, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl am Untertisch (2) als auch am Obertisch (3) jeweils ein relativ zu den Tischen (2, 3) in Höhenrichtung verfahrbarer Spannrahmen (7 bzw. 6) für die zu verformenden Platten (37) angeordnet ist, die gemeinsam mit dem Obertisch (3) in vertikalen Führungsstangen bzw. -holmen (12) geführt sind, und daß eine zwischen die Spannrahmen (6, 7) einfahrbare, gleichzeitig nach unten (zum unteren Spannrahmen 7 hin) und nach oben (zum oberen Spannrahmen 6 hin) Wärme abgebende Heizung (14) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Obertisch (3) an am Maschinengehäuse (1) befestigten Hydraulikzylindern (lo) aufgehängt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrahmen (6, 7) mit Hydraulikzylindern (8 bzw. 9) in Verbindung stehen, die am Obertisch (3) hängend bzw. am Untertisch -(2) stehend angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen aus vier Rahmenteilen (15, 16, 17, 18) bestehenden Spannrahmen (6, 7) mit ringsum verlaufenden, unter Federwirkung (Federn 35) stehenden, schwenkbar an den Rahmenteilen gelagerten Spannklappen (34) ausgerüstet sind, wobei den Spannklappen (34) eine Mehrzahl von den Spannvorgang bewirkennen Kurzhubzylindern (36) zugeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rahmenteil des Spannrahmens (6 oder 7) aus miteinander versc-iZeißten Leisten (22, 40) und Profilen (20, 39) besteht, von denen die untere Leiste (Stützleiste 22) die Abstützung für die eingeschobene und eingespannte Platte (37) und eine an dieser Leiste (223 befestigte weitere Leiste (Führungsleiste 23) den seitlichen Anschlag und die seitliche Führung für die Platte (37) bilden.
  10. to. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Spannrahmen (6, 7) Vorschubeinrichtungen (19) zum Einziehen der Platten (37) bzw. z"l Abschieben des Fertigteils angeordnet sind, die jeweils aus einem angetriebenen Rad (28) und einem federnd an das angetriebene Rad (28) angedrückten Gegenrad (29) bestehen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Räder (28) zweier nebeneinanderliegender Vorschubeinrichtungen (19) über Ketten (33) und Kettenräder (32) zu synchronen Drehung miteinander verbunden sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch lo oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütz- oder Gegenrad (29) in einem federnd am Spannrahmen (6 bzw 7) befestigten Träger (30) gelagert ist.
  13. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgabeseitig angeordneten Rahmenteile (18) der Spannrahmen (6, 7) in Vertikalrichtung verfahrbar sind, wobei das Rahmenteil (18) des unteren Spannrahmens (7) nach unten und das Rahmenteil (18) des oberen Spannrahmens (6) nach oben verlagerbar sind, derart, daß das Fertigteil seitlich frei herausschiebbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklappen (34) der vertikal verfahrbaren Rahmenteile (18) um 9o nach oben von der Spannfläche weg verschwenlcbar sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eingabeseitig eine Beschickungsvorrichtung (41) angeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsvonichtung (41) im wesentlichen aus einem Hubtisch (42) für den Plattenstapel (43), einem gleichzeitig zwei Platten (37) des Stapels (43) bis zum Eingriff der Vorschubeinrichtung (19) abschiebenden Schieber (44) und einem mit dem Schieber (44) synchron laufenden Schlitten mit einer die obere Platte (37) anhebenden Saugeinrichtung (45) besteht.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der eingabeseitigen Vorschubeinrichtungen (19) des oberen und unteren Spannrahmens (6, 7) Leitbleche (46) angeordnet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die eingelegten Platten (37) gleiche Zuschnittsgröße besitzen.
  19. 19. Vonichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizfelder der Heizung (14) stufenlos in ihrer Intensität steuerbar sind.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Funktionsabläufe über Mikroprozessoren steuerbar sind.
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