DE3102278A1 - Verfahren und vorrichtung zum fuegen von flexiblen flachformstoffen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum fuegen von flexiblen flachformstoffen

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Rudi DDR 1017 Berlin Hackbarth
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Fügen von flexiblen
  • Flachformstoffen Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fügen von flexiblen Flachformstoffen, vorzugsweise zum automatischen Nähen von Bekleidungsteilen, bei denen sich geradlinige und kurvenförmige Nahtkonturen abwechseln.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Aus der DDR-PS 71 932 ist eine Vorrichtung zum automatischen Nähen von Hosentaschenbeuteln, also von Teilen mit abwechselnd geradlinigem und kurvenförmigem Nahtverlauf bekannt. Diese Vorrichtung besteht aus einer vor der Nähmaschine angeordneten Transporteinrichtung, einem ebenfalls vor der Nähmaschine befindlichen Faltschieber und einem weiteren, im Bereich der Nähmaschine angebrachten, Transportelement mit Kurvenführungselement. Das Werkstück wird nun durch die in Transportrichtung beweglichen Saugelemente der Transporteinrichtung zu dem Faltechieber transportiert, der es einmal faltet. Auf den gefalteten Taschenbeutel senkt sich nun ein bewegliches Transportelement, welches den Transport desselben während des Schließens der ersten geradlinigen Naht übernimmt, ab. Beim übergang von der geradlinigen zur kurvenförmigen Naht wird ein Kurvenführungselement für den weiteren Transport eingesetzt.
  • Ist die kurvenformige Naht geschlossen, so hebt das Kurvenführungselement vom Taschenbeutel ab, und ein hinter der Nähmaschine befindliches Transportelement übernimmt die Führung beim anschließenden geradlinigen ahtverlauf.
  • Außerdem ist aus der Praxis eine Einrichtung zum Nähen von Gesä.ßtaschenbeuteln bekannt, bei der textiles Flächengebilde sowie Einfaßband von der Rolle zugeführt werden. Beides wird geschnitten, gefaltet und automatisch genäht. Dabei wird das Werkstück während des gesamten Nähprozesses mittels eines Gegenhalters und eines Reibrades von oben und von unten geführt. Beim Kurvennähen senkt sich eine, am Kopf der Nähmaschine fest angeordnete, Radienmittelpunktfixierung auf das Werkstück ab.
  • Beide Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie nur zum Fertigen von Taschenbeuteln mit fest liegender, definierter Kontur und Größe geeignet sind. Multivalent sind diese Vorrichtungen nicht einsetzbar. Außerdem sind zum Nähen der geradlinigen Nahtabschnitte gesonderte Führungselemente vorhanden. Das erfordert einen hohen technischen Aufwand, weil zusätzliche Antriebe und Pührungselemente zum Einsatz kommen.
  • Weiterhin sind nach BRD-OS 2 009 627 und PS 1 104 804 Nähmaschinen bekannt, die die Bekleidungsteile entlang einer Druckschiene miteinander verbinden, die gerade oder gekrümmt sein kann. Damit ist ihr Einsatz begrenzt und für die Fertigung von in der nähenden Industrie häufig auftretenden Radien der Kreisbögen nicht besonders geeignet.
  • Außerdem ist es notwendig, die Druckschiene nach Beendigung des Vernähens leer in die Ausgangsstellung zurückzuführen, was Fertigungsstillstand und damit eine unökonomische Arbeitsweise bedeutet.
  • Andere Nähautomaten arbeiten mit schablonenartigen Klemmelementen, wie z.B. die Vorrichtungen nach BRD-AS 1 485 250, BRD-AS 1 924 938 und BRD-OS 2 154 033. Diese Nähautomaten haben den Nachteil, daß bei jedem neuen Formenwechsel neue Schablonen benötigt werden, wodurch zusätzliche Investitionsmittel und höhere Wartungskosten anfallen.
  • Durch dieses ökonomische Problem bleibt auch das Einsatzgebiet dieser Nähautomaten in den meisten Fällen auf das Fertigen von formengleichen Kleinteilen begrenzt.
  • Ferner sind nach BRD-OS 2 721 510 Nähautomaten bekannt, die zur Stofführung mit geradlinig arbeitenden oder schwenkbaren Greifern versehen sind. Diese mechanischen Greifer haben den Nachteil, daß sie zum Nähmaschinentransport synchron laufen müssen, woraus sich komplizierte Antriebe für die Greifer ableiten. Eine besondere Schwierigkeit bedeutet der Wechsel von der Geraden zum Radius. Um ein sauberes Nahtbild zu erhalten und Fadenrisse zu vermeiden, sind sehr große Beschleunigungen für die schwenkbaren Greifer erforderlich. Die daraus resultierenden hohen Kassenkräfte führen ebenfalls zu konstruktiv aufwendigen Antrieben.
  • Bei allen bekannten Vorrichtungen sind technische Mittel zum Führen der Werkstücke während des geradlinigen Nahtverlaufes erforderlich.
  • Ziel der Erfindung Das Ziel der Erfindung besteht in der Einfachheit der Konstruktion und kurzen Umrüstzeiten beim Wechsel von Teilen mit unterschiedlicher Konfiguration.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Nähen von wechselnden geradlinigen und kurvenförmigen Nähten zu entwickeln, so daß es möglich ist, mit einem Minimum von technischen Mitteln eine große Palette von Teilen mit unterschiedlicher Konfiguration vollautomatisch zu bearbeiten, insbesondere soll auf zusätzliche Führungselemente während des geradlinigen Nähprozesses verzichtet werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelrbsi;, daß hinter der Nähmaschine ein oder mehrere Signalgeber angeordnet sind von denen entsprechend der Größe und Konfiguration des Werketückes jeweils einer die Hubelemente für Einstechnadel und Drückerfuß sowie die Blasdüse ansteuert, so daß diese gleichzeitig aktiviert werden. Vor der Nähmaschine sind ebenfalls ein oder mehrere Signalgeber angeordnet, von denen jeweils einer bei wiederholter Abdeckung durch das Werkstück Schaltelemente ansteuert, die gleichzeitig die Hubelemente von Einstechnadel und Drückerfuß in die Ausgangsstellung bringen und die Luftzufuhr für die Blasdüse unterbrechen.
  • Die eben beschriebenen Signalgeber vor und hinter der Nähmaschine sind entweder fest oder längs und/oder quer zur Transportrichtung beweglich angeordnet.
  • Die Öffnung der in der Nähgutauflage angeordneten Blasdüse zeigt in Drehrichtung des Werkstückes, so daß der aus ihr während des Kurvennähprozesses austretende Luft strahl das Drehen des Werkstückes unterstützt. Im Bereich des Nähmaschinentransporteurs endet ein schräg angeordneter Stoffschieber. Die an sich bekannte Einstechnadel ist quer und längs zur Transportrichtung des Werkstückes verstellbar im Bereich des Drückerfußes angebracht. Es ist auch möglich, mehrere Einstechnadeln an unterschiedlichen Stellen anzubringen.
  • Zur Hubbewegung der Einstechnadeln sind eine Führung und ein Pneumatikzylinder oder ein Elektromagnet oder ein Elektromotor mit Kurvenscheibe angeordnet.
  • Der Nähmaschinentransporteur ist in Richtung Einstechnadel abgeschrägt. Die Hubeinrichtung für den Drückerfuß besteht aus einem Pneumatikzylinder oder einem Elektromagneten oder einem Elektromotor mit Kurvenscheibe.
  • Dabei ist die Hubeinrichtung entweder direkt oder über ein Hebelgestänge mit dem Drückerfuß verbunden. Zwecks dosiertem Anheben des Drückerfußes ist der Hubeinrichtung ein höhenverstellbarer Hubbegrenzer zugeordnet.
  • Zweckmäßigerweise wird dieser unter dem Hubelement angeordnet.
  • Beim Nähen der geraden Nahtabschnitte werden keine Transport- oder Führungselemente eingesetzt. Transport und Führung erfolgen durch den Führungsanschlag sowie die Nähmaschinennadel und den Nähmaschinentransporteur.
  • Beim Kurvennähen wird die Einstechnadel auf das Werkstück abgesenkt und zentriert dieses somit. Gleichzeitig wird die Blasdüse mit einem in Drehrichtung des Werkstückes gerichteten Luftstrahl beaufschlagt und der Drückerfuß soweit angehoben, daß der Nähmaschinentransporteur gerade noch transportiert. Durch den Transport des Werkstückes durch Nähmaschinennadel sowie Nähmaschinentransporteur und die Zentrierung durch die Einstechnadel wird die kurvenförmige Naht genaht. Der Luftstrahl aus der Blasdüse und der abgeschrägte Nähmaschinentransporteur unterstützen diesen Nahtverlauf.
  • Sind an einem Werkstück mehrere kurvenförmige Nähte mit unterschiedlichen Radien zu nähen, so kommen an unterschiedlichen Stellen angeordnete Einstechnadeln zum Einsatz.
  • Schräg zur Nähgutauflage ist ein Stoffschieber angeordnet.
  • Er besteht aus einer Stange, deren mit dem Werkstück in Eingriff kommendes Ende mit einem Reibelement versehen ist. Das andere Ende der Stange ist mit einem Pneumatikzylinder verbunden. Ist ein Werkstück fertig genäht, so wird der Stoffschieber in Bewegung gesetzt und schiebt das Werkstück ein kleines Stück weiter, so daß der Leerkettentrenner die Leerkette trennen kann.
  • Die Nähgutauflage ist entweder waagerecht oder in Richtung Nähmaschine geneigt. Die Neigung bewirkt, daß insbesondere während des geradlinigen Nähprozesses das Werkstück bestrebt ist, in Richtung Nähmaschine zu rutschen.
  • Alle Arbeitsgänge des Nähens erfolgen vollautomatisch. Es ist auch möglich, die beschriebene Vorrichtung mit einer vollautomaischen, ber die vorhandenen Signalgeber gesteuerten, Zu-und Abführung der Werkstücke zu komplettieren.
  • Ausführungabeispiel Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In der Zeichnung eeigen: Fig. 1: die Draufsicht und Fig. 2: die Seitenansicht Vor der Nähmaschine 1, in Transportrichtung der Werkstücke 2 gesehen, sind an der Kante der Nähgutauflage 3, an der sich auch die Nähmaschine 1 befindet, Führungsanschläge 4 angeordnet. Im Bereich der Führungsanschläge 4 befindet sich im Abstand über der Nähgutauflage 3 eine Düse 5, die mittels einer Öffnung 6 in der Nähgutauflage 3 mit einer Strahlfangdüse 7 unter der Nähgutauflage 3 zusammenwirkt.
  • Düse 5 und Strahlfangdüse 7 bilden zusammen den Signalgeber 8. Der Signalgeber 8 ist in Transportrichtung und quer zur Transportrichtung beweglich angeordnet. Die Nähmaschine 1 ist mit einer seitlich vor dem Drfickerfuß 9 oberhalb der Nähgutauflage 3 angeordneten Einstechnadel 10 versehen, die in Transportrichtung und quer zu dieser verstellbar ist.
  • Diese Einstechnadel 10 ist mittels eines Pneumatikzylinders 11 hubbeweglich, Pneumatikzylinder 11 sowie Führung 12 sind am Nähmaschinenkopf angebracht. Der Nähmaschinentransporteur 13 ist seitlich in Richtung Einstechnadel 10 abgeflacht.
  • Neben der Nähmaschine 1 befindet sich in der Nähgutauflage 3 eine Blasdüse 14, deren Luftstrahl in Drehrichtung des Werkstückes 2 gerichtet ist. Einstechnadel 10, abgeflachter Nähmaschinentransporteur 13 und Blasdüse 14 sind die technischen Mittel, die das Nähen der kurvenförmigen Naht unterstützen, wogegen der Transport beim Schließen der geradlinigen Naht lediglich durch die Nähmaschinennadel und den Nähmaschinentransporteur 13 erfolgt. Vor der Einstechnadel 10 ist ein weiterer pneumatischer Signalgeber 15 angeordnet, der über eine Öffnung 6 mit einer weiteren Düse 5 mit Strahlfangdüse 7 zusammenwirkt.
  • Im Bereich des Drückerfußes 9 greift ein pneumatisch betätigter Stoffschieber 16, bestehend aus einer Stange 21, die an einem Pneumatikzylinder endet, und einem Reibelement 22, an. Zum Trennen der Leerkette ist unmittelbar hinter Drückerfuß 9 ein Leerkettentrenner 17 fest angeordnet.
  • Der Drückerfuß 9 ist über ein Hebelgestänge 18 mit einem an der Nähmaschine 1 fest angeordneten Pneumatikzylinder 19 verbunden. Unter dem Hubelement befindet sich ein verstellbarer Hubbegrenzer 25, der von Hand entsprechend der Werkstückdicke einstellbar ist.
  • Hinter der Nähmaschine 1 ist an der hinteren Begrenzung der Nähgutauflage 3 ein weiterer Signalgeber 20, der im Aufbau dem Signalgeber 8 gleicht, angeordnet. Der Signalgeber 20 ist ebenfalls längs und quer zur Transportrichtung verstellbar. Durch die Positionierung der Signalgeber 8 und 20 sowie der Einstechnadel 10 ist es möglich, Werkstücke 2 mit unterschiedlichen Konfigurationen zu bearbeiten.
  • Bei anderen Ausführungsvarianten kommen elektrische Signalgeber, z.3. Fotozellen oder elektromagnetische Signalgeber, zum Einsatz. Es ist vorteilhaft aber nicht zwingend, bei einer Anlage durchgängig den gleichen Signalgebertyp einzusetzen.
  • Weitere Ausführungsvarianten sehen die Befestigung der Einstechnadel 10 nicht an der Nähmaschine 1 vor. So ist sie z.B. an einem gesonderten Gestell angeordnet oder an der Lähgutauflage 3. Statt nur einer Einstechnadel 10 sind mehrere feste oder bewegliche Einstechnadeln 10 angebracht, so daß mehrere Kurven mit unterschiedlichen Radien an einem Werkstück 2 genäht werden können. Zum Heben und Senken der Einstechnadel 10 sind statt des Pneumatikzylinders 11 auch mechanische oder elektromagnetische Mittel einsetzbar. Das gleiche trifft für den Pneumatikzylinder 19 zu. Außerdem sind die Mittel zum definierten Anheben des Drückerfußes 9, wie z.B. der Pneumatikzylinder 19 o.a., auch direkt am Drückerfuß 9 anbringbar.
  • Durch die Anordnung mehrerer Signalgeber 20 in unterschiedlicher Stellung ist es möglich, unterschiedlich lange gerade Nähte an einem Werkstück 2 zu schließen bzw. zu umstechen.
  • Eine andere Ausführungsvariante sieht die Neigung der gesamten Nähgutauflage 3 in Richtung auf die Nähmaschine 1 vor.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung zum Fügen flexibler Flachformetoffe ist folgende: Der gesamte Fügeprozeß läuft vollautomatisch ab. Das einzelne zu umstechende Werkstück 2 bzw. mehrere positionsgerecht aufeinanderliegende, durch Nähen zusammenzufügende Werkstücke 2 werden mittels einer Zuführeinrichtung, die aus in Führungsschlitzen 23 längs zur Transportrichtung geführten Saugdüsen 24 besteht, zur Nähmaschine 1 transportiert. Während des gesamten Transportes bis zum Erfassen der Werkstücke 2 durch die Nähnadel werden diese durch die 5augdüsen 24 gehalten. Der Transport erfolgt geradlinig, wobei eine gerade Kante der Werkstücke 2 ständig die Führungsanschläge 4 berührt (Lage 26). Gelangt das Werkstück 2 zum Signalgeber 8, So wird durch das Unterbrechen des Luftstrahles, der aus der Düse 5 austritt, ein nicht gezeigter Schalter betätigt, der die Nähmaschine 1 einschaltet, so daß diese bereits beim Erfassen des Werkstückes 2 durch die Nähnadel ihre volle Drehzahl erreicht hat. Nun schließt die Nähmaschine 1 in bekannter Weise die gerade Naht, wobei das Werkstück 2 geradlinig in Richtung Signalgeber 20 mittels Nähmaschinennadel und Nähmaschinentransporteur 13 transportiert wird (Lage 27). Während des geradlinigen Nähvorganges wird der Signalgeber 8 wieder frei, und der Signalgeber 15 wird abgedeckt. Signale werden dadurch nicht ausgelöst.
  • Der Luftstrahl des Signalgebers 15 ist während des gesamten Nähvorganges durch das Werkstück 2 unterbrochen.
  • Sobald das Werkstück 2 den Luftstrahl des Signalgebers 20 unterbricht, wird der Pneumatikzylinder 11 mit Druckluft beaufschlagt und die Einstechnadel 10 auf das Werkstück 2 abgesenkt. Der Pneumatikzylinder 19 wird durch das gleiche Signal wie der Pne-umatikzylinder 11 mit Druckluft beaufschlagt. Dadurch wird über das Hebelgestänge 18 der Drückerfuß 9 abhängig von der Werkstückdicke so weit angehoben, daß der Nähmaschinentransporteur 13 gerade noch transportiert.
  • Dazu wurde der Hubbegrenzer 25 vorher entsprechend eingestellt. Das Signal des Signalgebers 20 steuert gleichzeitig noch die Blasdüse 14 an, so daß aus ihr ein Luftstrahl in Drehrichtung des Werkstückes 2 austritt. Das Zentrieren des Werkstückes 2 durch die Einstechnadel 10 sowie der zielgerichtete Luftaustritt aus der Blasdüse 14 zwischen Nähgutauflage 3 und Werkstück 2 und das leichte Anheben des Drükkerfußes 9 im Zusammenwirken mit dem in Richtung Einstechnadel 10 abgeschrägten Nähmaschinentransporteur 13 bewirken nun beim weiteren Transport durch Nähmaschinennadel und Nähmaschinentransporteur 13 das Schließen der kurvenförmigen Naht. Das Werkstück 2 bewegt sich in einem Kreisbogen um die Einstechnadel 10. Während des Kurvennähprozesses wird durch das Wegdrehen des Werkstückes 2 der Signalgeber 20 wieder frei. Dabei wird kein weiteres Signal ausgelöst. Das Kurvennähen wird so lange fortgesetzt, bis das Werkstück 2 den Signalgeber 8 erneut abdeckt und den Luftstrahl ablenkt. Dadurch wird ein nicht gezeigter Kontakt betätigt, der die Pneumatikzylinder 11 und 19 entlüftet und die Luftzufuhr zur Blasdüse 14 unterbricht. Das bewirkt das Anheben der Einstechnadel 10 und das Absenken des Drückerfußes 9 in seine unterste Lage sowie die Unterbrechung der Luftzufuhr zur Unterstützung der Drehbewegung.
  • Nunmehr wird, bedingt durch den Transport durch Nähmaschinennadel und Nähmaschinentransporteur 13 das Schließen der nachfolgenden geradlinigen Naht vorgenommen (Lage 28). Dabei wird der Signalgeber 8 wieder frei, der allerdings kein weiteres Signal auslöst. Durch das Freiwerden des Signalgebers 15 wird über ein Zeitrelais ein Kontakt betätigt, der den Pneumatikzylinder des Stoffschiebers 16 mit Druckluft beaufschlagt, so daß das Reibelement 22 am Ende der Stange 21 das Werkstück 2, das sich jetzt in der Lage 29 befindet, in Richtung Leerkettentrenner 17 weiterschiebt. Damit kommt die Leerkette in den Bereich des Measere und wird somit getrennt. Durch das gleiche Signal des Signalgebers 15, ebenfalls über ein Zeitrelais verzögert, wird auch die Nähmaschine 1 abgeschaltet. Außerdem ist es möglich, durch dieses Signal zusätzlich einen nicht gezeigten Stapler hinter der Näheinrichtung anzusteuern.
  • Sollen Werkstücke 2 anderer Konfiguration und Größe genäht werden, so ist der Signalgeber 20 entsprechend der Länge der geraden zu schließenden Nähte vorher von Hand einzustellen, ggf. müssen mehrere Signalgeber 20 zum Einsatz kommen.
  • Ebenso wie der Signalgeber 20 ist auch die Einstechnadel 10 vorher entsprechend dem Kurvenradius einzustellen. Auch hier müssen bei unterschiedlichen Kurvenradien mehrere Einstechnadeln 10 zum Einsatz kommen.
  • Außerdem sind auch der Signalgeber 8 in Abhängigkeit vom Hochlaufverhalten der Nähmaschine und der Hub des Pneumatikzylinders 19 in Abhängigkeit von der Stoffdicke vorher einzustellen.
  • Die Erfindung ist einsetzbar zum Schließen von Nähten oder Umstechen von Zuschnitteilen, wobei sich geradliniger und kurvenförmiger Nahtverlauf abwechseln.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Nähmaschine 2 Werkstück 3 Nähgutauflage 4 Führungsanschläge 5 Düse 6 Öffnung 7 Strahlfangdüse 8 Signalgeber 9 Drückerfuß 10 Einstechnadel 11 Pneumatikzylinder 12 Führung 13 Nähmaschinentransporteur 14 Blasdüse 15 Signalgeber 16 Stoffschieber 17 Leerkettentrenner 18 Hebelgestänge 19 Pneumatikzylinder 20 Signalgeber 21 Stange 22 Reibelement 23 Führungsschlitze 24 Saugdüsen 25 Hubbegrenzer 26 Lage des Werkstückes 27 Lage des Werkstückes 28 Lage des Werkstückes 29 Lage des werkstückes

Claims (8)

  1. rfindungsanspruch 1. Verfahren zum Fügen flexibler Flachformstoffe, insbesondere zum Fügen von Werkstücken mit einer Xombination von geraden und kurvenförmigen Nahtkonturen, wobei die Werkstücke einer Nähmaschine positioniert zugeführt werden und der Nähprozeß mittels Signalgebern gesteuert wird, gekennzeichnet dadurch, daß durch ein Signal eines Signalgebers gleichzeitig ein Hubelement einer Einstechnadel, ein Hubelement für das Anheben eines Drückerfußes sowie die Luftbeaufschlagung einer Blasdüse in der Nähgutaufiage angesteuert und damit aktiviert werden und nach Ablauf eines vorbestimmten Nahtverlaufes durch ein Signal eines anderen Signalgebers ebenfalls gleichzeitig dieselben Elemente angesteuert werden und somit deren Aktivierung negiert wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Fügen flexibler Flachformstoffe, bei der die Werkstücke mittels Führungselementen im Bereich einer Nähgutauflage einer Nähmaschine zugeführt werden und für den kurvenförmigen Abschnitt der Naht Kurvenführungselemente angeordnet sind, wobei die Steuerung des Wähprozesses mittels Signalgebern erfolgt, nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß ein Drückerfuß (9) mit einer über Signalgeber (8 und 20) ansteuerbaren Hubeinrichtung verbunden ist und in der Nähgutauflage (3) seitlich vom Drückerfuß (9) eine Blasdüse (14), deren Öffnung in Drehrichtung des Werkstückes (2) zeigt, angeordnet ist, wobei eine an sich bekannte Einstechnadel (10) quer und längs zur Transportrichtung verstellbar im Bereich des Drückerfußes (9) angebracht ist und ein schräg angeordneter Stoffschieber (16) im Bereich eines Nähmaschinentransporteurs (13) endet.
  3. 3. Vorrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Signalgeber (8 und 20) fest oder längs- und/oder querbeweglich zur Transportrichtung der Werkstücke (2) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß zur Hubbewegung der Einstechnadel (10) eine Führung (12) sowie ein Pneumatikzylinder (11) oder ein Elektromagnet oder ein Elektromotor mit Kurvenscheibe angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß das ProSil des Nähmaschinentransporteurs (13) in Richtung Einstechnadel (10) abgeschrägt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Hubeinrichtung für den Drückerfuß (9) zwecks dosiertem Anheben desselben ein Pneumatikzylinder (19) oder ein Elektromagnet oder ein Elektromotor mit Kurvenscheibe ist, welche entweder direkt oder mittels eines Hebelgestänges (18) mit dem Drückerfuß (9) verhunden sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Punkt 2 und 6, gekennzeichnet dadurch, daß unter dem Pneumatikzylinder (19) bzw. dem Elektromagneten zentrisch ein einstellbarer Hubbegrenzer (25) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Stoffschieber (16) aus einer schräg zur Nähgutauflage (3) angeordneten Stange (21) und einem an deren Ende befindlichen Reibelement (22) besteht und das andere Ende der Stange (21) mit einem Pneumatikzylinder verbunden ist.
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