DE309995C - - Google Patents
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- guide rods
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J13/00—Details of machines for forging, pressing, or hammering
- B21J13/06—Hammers tups; Anvils; Anvil blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei schweren Fallhämmern von iooo kg und mehr Bärgewicht macht die Befestigung der
Führungsstangen (Hammerständer) in der bis- ; her bekannten Art in mehrfacher Hinsicht
Schwierigkeiten. Denn durch die von den Schlägen herrührenden, fortwährenden Erschütterungen,
die in sämtlichen Befestigungsorganen auftreten, lösen sich die Befestigungsschrauben,
die Führung des Fallbärs wird ungenau und dadurch auch beim Gesenkschmieden die Gleichförmigkeit der Werkstücke
sehr beeinträchtigt.
Die Erfindung betrifft eine Befestigung der Führungsstangen an Fallhämmern und besteht
darin, daß die bisher verwendeten Schrauben durch Keile ersetzt werden, wodurch die Einstellbarkeit
der Führungsstangen leichter als bisher möglich und ein Lösen der gesamten
Befestigungsorgane nicht mehr zu befürchten ist.
Eine solche Anordnung ist in der Zeichnung in verschiedenen Ausführungen dargestellt,
und zwar ist in jeder Ausführung nur eine Führungsstange mit dem dazugehörigen Teilabschnitt
der Chabötte veranschaulicht.
Die Fig. i, 3 und 5 sind senkrechte Schnitte
durch diese Einrichtung, während eine Draufsicht dazu in den Fig. 2, 4 und 6 gezeigt
ist.
In den Fig. 1 und 2 ist in der Chabötte a
die Führungsstange b in einer bestimmten Tiefe eingesetzt. Längs der Führungsstange
ist an einer Seite ein Backenstück c angeordnet, welches durch Keile d gegen die Führungsstange angetrieben wird, ν Um ein Verschieben
der Führungsstange nach oben zu verhindern, geht durch Chabötte und Führungsstange ein
Schlußstück β.
Das weitere oder engere Einstellen der Führungsstangen gegeneinander wird in der
Weise erreicht, daß man in bekannter Weise dünne Bleche je nachdem zwischen Führungsstange und Chabötte oder zwischen Führungsstange und Backenstück einklemmt.
Die in Fig. 5 und 6 gezeigte Anordnung unterscheidet sich von der oben beschriebenen
nur dadurch, daß an der Innenseite der Chabötte α noch ein Backenstück c1 angebracht
ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Anordnung, bei welcher die Führungsstange f nach unten
verjüngt ist. Beiderseits sind verjüngte Backenstücke g angeordnet. Mittels eines
durch Chabötte h und Führungsstange f geführten Keils i wird die Führungsstange nach
unten festgezogen.
Claims (2)
1. Befestigung der Führungsstangen von Fallhämmern, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fußenden der Führungsstangen (δ in Fig. ι bzw. δ1 in Fig. 5) ein- bzw. beiderseitig
Backenstücke (c bzw. c, c1) erhalten,
die mittels Keile (d) seitlich festgetrieben werden.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen
(f in Fig. 3) nach unten verjüngt sind, und gegen entsprechend verjüngte Backenstücke
(g, g) mittels Keils (*) nach unten festgezogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE309995C true DE309995C (de) |
Family
ID=563119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT309995D Active DE309995C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE309995C (de) |
-
0
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