DE309828C - - Google Patents

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DE309828C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 309828 KLASSE A-g. GRUPPE
JOHAN KAREL FREDERIK BLOKHUIS in MIDDELHARNIS, Niederl.
Rohr und Magnesiaansatz.
Zusatz zum Patent 297664.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Dezember 1917 ab. Längste Dauer: 15.November 1930.
Im Patent 297664 ist eine Verbesserung an Brennern für hängendes Gasgluhlicht beschrieben, welche von der Wahrnehmung ausgeht, daß die bei der Hinterlegung der betr. Erfindung allgemein in Gebrauch stehenden aus Messing angefertigten Brennerröhren, welche zur Aufnahme des Ansatzes aus gebrannter Magnesia an ihrem Ende mit Schraubengewinde versehen sind, durch Einwirkung der Flammengase angegriffen werden unter Bildung von Kupfersulfat und Zinksulfat, welche Verbindungen, indem sie sich in den Gewinderaum zwischen dem Brennerrohr und dem Ansatz anhäufen, letzteren nach einiger Zeit abquetschen.
Gemäß der im Hauptpatent beschriebenen Erfindung wird dieses Übel dadurch beseitigt, daß man das Ende des Brennerrohres, welches den Ansatz trägt, aus einem gegen die Einwirkung der Flammengase in genügendem Maße widerstandsfähigen Metalle, bzw. Metalllegierung, anfertigt oder, es damit bzw. mit einem gleich widerstandsfähigen Kitte oder anderen feuerfesten Massen bekleidet. Unter Bekleiden mit einem widerstandsfähigen Metalle, einer Metallegierung oder einer anderen feuerfesten Masse ist hier natürlich auch das Anbringen eines losen Ringes oder einer losen Hülse aus einem solchen Material auf dem Ende des Brennerrohres zu verstehen.
Seitdem sind zufolge der Kupfernot die Brennerröhren aus Messing vielfach durch solche aus in größeren Mengen vorhandenen Materialien, z. B. Eisen, ersetzt worden x und der Erfinder stellte nun fest, daß dabei dasselbe Übel sich zeigt: Aus fortgesetzten Versuchen ergab es sich, daß diese Erscheinung sich bei allen Metallen und Legierungen zeigt, welche in irgend bedeutendem Maße von den Flammengasen angegriffen werden.
Die Einwirkung der Flammengase hat in solchen Fällen einen von der bei Messing auftretenden verschiedenen Effekt und die ge- * bildeten Verbindungen sind, wenigstens der Hauptsache nach, keine Sulfate; ihre Natur ist noch nicht in allen Fällen näher bestimmt worden; ihre Wirkung ist aber derjenigen des aus dem Messing gebildeten Kupfer- und Zinksulfates analog; auf die Dauer wird der Ansatz abgequetscht. '
Es hat sich nun gezeigt, daß das Übel in diesen Fällen in mit derjenigen nach dem sich auf Brennerröhren aus Messing beziehenden Hauptpatente übereinstimmender Weise
. beseitigt'werden kann, und das Merkmal der Erfindung besteht demgemäß darin, daß auch bei Brenrierröhren, welche aus einem anderen von derriFlammengasen angreifbaren Materiale als Messing bestehen, das den Ansatz tragende End'b'^es Brennerrohres angefertigt wird aus eirjerri gegen die Einwirkung der Flammengase > widerstandsfähigen Metalle, bzw. Metalllegierung oder damit, bzw. mit einem gleich.
ίο widerstandsfähigen Kitte oder einer anderen feuerfesten Masse bekleidet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verbesserung an Brennerröhren und Ansätzen für hängendes Gasglühlicht gemäß Patent 297664, dadurch gekennzeichnet, daß Brennerröhren, welche aus einem anderen von den Flammengasen angreifbaren Material als Messing bestehen, zur Verhinderung einer schädlichen Einwirkung der Flammengase auf das Ende des Brennerrohres mit den im Hauptpatent beanspruchten Mitteln ausgestattet sind.
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