DE309817C - - Google Patents
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- DE309817C DE309817C DENDAT309817D DE309817DA DE309817C DE 309817 C DE309817 C DE 309817C DE NDAT309817 D DENDAT309817 D DE NDAT309817D DE 309817D A DE309817D A DE 309817DA DE 309817 C DE309817 C DE 309817C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/50—Prostheses not implantable in the body
- A61F2/60—Artificial legs or feet or parts thereof
- A61F2/64—Knee joints
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Description
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine selbsttätige Streckvorrichtung für Kunstbeine,
welche den Zweck hat, das Kunstbein stets aus der Beugestellung in die Streckstellung zurückzuführen,
sofern die Einknickung nicht den rechten Winkel (Sitzstellung) erreicht. Ähnliche
Vorrichtungen sind bekannt, doch eignen sich dieselben infolge ihrer Konstruktion nur
für Beine mit Holzmantel oder ähnliche Ausführungen, nicht aber für Beine in Stahlrohrkonstruktion.
Vorliegende Streckvorrichtung ist speziell für Stahlrohrbeine konstruiert und unterscheidet sich in ihrer Ausführung
wesentlich, von dem Bekannten.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Es zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht in Strecklage,
Fig. 2 eine Vorderansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 die Streckvorrichtung in Knickstellung, und
Fig. 4 dieselbe in starker Beugestellung.
Die Ausführung ist folgende:
Von den beiden durch ein Scharnier c miteinander verbundenen Stahlrohren a, b stellt a
den Ober- und δ den Unterschenkel dar. An Rohr α, und zwar dicht über dem Scharnier,
sitzen die beiden starren Hebel d, welche schräg nach rückwärts geführt sind. Von
dem Auge dieser Hebel d, welches ungefähr um den Halbmesser des Scharniers zur Seite
verlegt ist, führen Verbindungshebel e zu einem ,über das Rohr δ (Unterschenkel) geschobenen
losen Ring r und bewirken beim Einknicken der beiden Rohre eine Verschiebung des
Ringes r nach unten. Zwischen diesen Ring r und einen festen Bund des Rohres δ ist eine
Druckfeder f gesetzt, welche den Ring stets nach oben zu schieben sucht. In der Strecklage
der beiden Rohre (Fig. 1, 2) ist der Ring r vollständig nach pben geschoben und legt
sich gegen einen mit einem Filzring belegten Anschlag (Bund) des Scharniers. Wird eines
der beiden Rohre gegen das andere eingeknickt (gebeugt), so schiebt sich der Ring r
nach unten und drückt dabei die Feder f zusammen (Fig. 3). Solange der gemeinsame
Drehpunkt der beiden Hebelpaare d, e nicht die senkrechte Mittelachse des Beines erreicht,
drückt die Feder f beim Nachlassen der Knickbewegung die Teile α und δ (Oberschenkel
und Unterschenkel) in die Strecklage zurück. Diese Bewegung ergibt sich beim Hin- und Herpendeln des Beines bzw. des
Unterschenkels, also beim Gehen. Wird der Oberschenkel (Rohr α) gegen den Unterschenkel
(Rohr δ) im rechten Winkel und mehr eingeknickt, was beispielsweise beim Sitzen der
Fall ist, so tritt der gemeinsame Drehpunkt der Hebel d, e in bzw. über die Mittelachse
des Beines und letzteres bleibt in dieser Stellung bis zum beabsichtigten Zurückbewegen
(beim Aufstehen) stehen. Die Hebelpaare d, β wirken also nach Art der Kniehebel.
Das mit der neuen Streckvorrichtung aus„-gestattete
Bein pendelt außerordentlich leicht und verursacht seinem Träger nicht das geringste
Unbehagen. Die Streckvorrichtung trägt nicht auf und ist bei sachgemäßer Behandlung
keinem wesentlichen Verschleiß unterworfen. ·
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbsttätige Kniegelenk - Streckvorrichtung für Kunstbeine, bei der ein Kniehebelsystem im Verein mit einer Schraubenfeder das Zurückführen des Unterschenkels aus der Beuge- in die Streckstellung bewirkt, sofern die Einknickung nicht den rechten Winkel (Sitzstellung) erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hebelarm (d) des Kniehebelwerks starr an einem Oberschenkelrohr («) : angebracht ist und der andere Hebelarm (e) gelenkig mit einem auf einem Ünterschenkelrohr (b) verschiebbaren, durch eine Feder (f) stets hochgedrückten Ring (r) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE309817C true DE309817C (de) |
Family
ID=562951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT309817D Active DE309817C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE309817C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0254439A1 (de) * | 1986-07-18 | 1988-01-27 | J.E. HANGER & COMPANY LIMITED | Knieprothese |
-
0
- DE DENDAT309817D patent/DE309817C/de active Active
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