DE309513C - - Google Patents

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DE309513C
DE309513C DENDAT309513D DE309513DA DE309513C DE 309513 C DE309513 C DE 309513C DE NDAT309513 D DENDAT309513 D DE NDAT309513D DE 309513D A DE309513D A DE 309513DA DE 309513 C DE309513 C DE 309513C
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flies
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/20Poisoning, narcotising, or burning insects
    • A01M1/2005Poisoning insects using bait stations
    • A01M1/2016Poisoning insects using bait stations for flying insects
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
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    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M2200/00Kind of animal
    • A01M2200/01Insects
    • A01M2200/012Flying insects

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Fliegenfänger, welcher gegenüber den bekannten; mit Leim bestrichenen Fliegenfängern in Streifgn- oder Tütenform den Vorzug besitzt, daß "er nicht wie jene ein unschönes Aussehen gewährt, sondern die schnell getöteten Fliegen nur wenig erkennen läßt und jederzeit ihre leichte Entfernung gestattet. Der .Fliegenfänger besteht aus einem zur Aufnahme einer
ίο ein Gift enthaltenden Fangmasse dienenden Behälter, welcher im oberen Teile eines größeren Behälters freischwebend so befestigt ist, daß die Fliegen nach dem Verlassen des kleineren Behälters unter der Wirkung des Giftes auf den Boden 'des größeren Behälters fallen können.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiele dar. Die Vorrichtung ist so angeordnet, daß sie leicht für den Ver-
ao sand in flache Form zusammengelegt werden kann. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den von der Seite gesehenen Fliegenfänger in gebrauchsfertigem Zustande, Fig. 2 einen Grundriß, während Fig. 3 die Vorrichtung in flache Form zusammengelegt wiedergibt.
In dem beispielsweise aus Blech bestehenden Behälter α ist eine Fangmasse b enthalten. Der Behälter α wird von einem Pappestreifen c getragen, welcher an der Wandung eines gleichfalls aus Pappe bestehenden größeren Behälters d befestigt ist. Die Seitenwände des Behälters d bilden ein zusammenhängendes trichterförmiges Stück, welches an den die Kanten des Behälters bildenden Stellen so geknickt ist, daß es leicht in flache Form gebracht werden kann. Der Boden des Behälters d wird durch ein Stück Pappe e gebildet, aus welchem Zungen / herausgestanzt sind, die, wie Fig. 1 zeigt, durch Schlitze h in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Behälters hindurchgesteckt werden. Durch dieselben Schlitze bzw. zwischen die betreffen- : den Seitenwände und die Zungen / werden auch die umgebogenen Enden des Pappestreifens c gesteckt." Auf der einen Seite wird zweckmäßig die Zunge /' und. das Ende des Pappestreifen's c fest mit der Seitenwandung des Behälters d verbunden, 'so daß der Zusammenhang der Teile beim Zusammenlegen erhalten bleibt.
• Die in dem Behälter α enthaltene Fangmasse b wird zweckmäßig durch ein Gemisch von Fliegengift (Quassiaextrakt), einem Süßstoffe, Gummi und einem oder mehreren Salzen gebildet. Der Quassiaextrakt wird •beispielsweise durch Auskochen von 50 Teilen Quassiawurzel mit 100 Teilen Wasser gewonnen. Für den Erfindungsizweck geeignete Gummisorten sind Tragant und Agar-Agar. Als Sal'ze, durch welche die ganze.Masse in gallertartiger Form erhalten wird, kommen kohlensaure, wie z. B. kohlensaures Kali oder kohlensaures Natron, in Frage. ·
Die Mischung kann die folgende Zusammensetzung erhalten: ..
Quassiaextrakt..... 65 Prozent,
Süßstoff ........ 20
Gummi ......... 10
Salz. . . , ....... ;5 -■■:..
Die so zusammengesetzte Masse, welche für Menschen vollständig unschädlich ist, wirkt
auf die Fliegen so ein, daß sie den kleinen Behälter α eben noch verlassen können, aber nicht über den Umfang des größeren Behälters d hinaus gelangen, sondern, in denselben hineinfallen.
Der Behälter d kann an einem geeigneten . Orte aufgestellt oder auch mittels ' der Schnur g aufgehängt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Fliegenfänger, dadurch gekennzeichnet, daß über einem- oben vollständig offenen Behälter (d) freischwebend ein kleinerer Behälter (α) angebracht ist, der zur Aufnahme einer ein Gift enthaltenden Fangmasse (Z?) dient, nach deren Genuß die Fliegen in den größeren Behälter (d), über· dessen Rand sie nicht hinaus gelangen, hineinfallen.
  2. 2. Fangmasse für einen Fliegenfänger nach Anspruch i, bestehend aus einem Gemisch, welches aus einem Fliegengifte, ■ einem Süßstoff, Gummi und einem oder mehreren Salzen zusammengesetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4239018A1 (de) * 1992-11-19 1994-05-26 Globol Gmbh Vorrichtung zum Beseitigen von Insekten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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