DE221822C - - Google Patents

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DE221822C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F27/00Match receptacles or boxes
    • A24F27/12Match-books

Landscapes

  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
ENTSCHRIFT
- M 221822 KLASSE 44 b. GRUPPE
TEODOR REMUS in DRESDEN.
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung der bekannten Zündblocks, bei welchen eine oder zwei Reihen von Zündhölzern α gewöhnlicher Beschaffenheit in einem Umschlag b angeordnet und mit ihren Fußenden mittels Klebstoff mit dem Umschlag sowie unter sich verbunden sind (Fig. i).
Das neue für die Massenherstellung der Zündblocks berechnete Verfahren besteht in
ίο folgendem:
Die zu einem Block bestimmte Stückzahl von Zündhölzern wird in einer oder zwei Reihen mittels Lehren zusammengeordnet. Die letzteren haben die Form trapezförmiger, flacher Kästchen c (Fig. 2 bis 4), die an ihren beiden nicht parallelen und an der längeren der beiden parallelen Seiten mit Rändern versehen, an der vierten Seite aber offen sind. Die Höhe dieser Ränder richtet sich danach, ob die herzustellenden Blocks aus einer oder zwei Zündholzreihen bestehen sollen, sie beträgt aber in jedem Falle etwas weniger als die Blockdicke. Lehren zum Bilden zweireihiger Blocks haben an der Innenseite des Randes der parallelen Seite eine Stufe d (Fig. 4), deren Breite der Zündkopflänge annähernd gleich ist und deren Dicke etwas weniger beträgt als die eines Zündkopfes.
Zum Herstellen einreihiger Blocks wird eine Lehre nach Fig. 3 derart mit einer Reihe von Zündhölzern gefüllt, daß deren Köpfe an dem Rande der parallelen Seite anstoßen; für das Herstellen zweireihiger Blocks wird eine Lehre nach Fig. 2 und 4 mit zwei übereinanderliegenden Zündholzreihen gefüllt, wobei die Köpfe der unteren Reihe an der Stufe d und die der oberen Reihe am bezüglichen Lehrenrande anstoßen.· In beiden Fällen stehen die Fußenden der Zündhölzer ein entsprechendes Stück aus der offenen Seite der Lehre c vor (Fig. 5 und 6).
Zum Aufbringen des Klebstoffes findet zweckmäßig eine Vorrichtung Anwendung, die aus einem zur Aufnahme flüssigen Klebstoffes dienenden flachen Gefäß besteht, in welchem eine mit den Borsten nach oben gerichtete Bürste angebracht ist, die stets mit Klebstoff bedeckt sein muß.
Die Lehre c samt den Zündhölzern α wird zwischen dem Daumen und den Fingern einer Hand so erfaßt, daß die aus der Lehre vorstehenden Fußenden der Zündhölzer frei liegen und mit Klebstoff bestrichen werden können.
Durch Hin- und Herstreichen eines Zündholzblocks in seiner Längsrichtung auf der erwähnten Bürste wird derselbe auf und zwischen den Hölzern a mit Klebstoff versehen. Schließlich wird das Ganze in sachgemäßer Lage in einen bereits vorbereiteten Umschlag b (Fig. 1) gegeben und mit diesem, nachdem die Lehre entfernt worden ist, in eine geeignete Klemmvorrichtung zum Trocknen eingesetzt.

Claims (1)

  1. 65 Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von aus einzelnen Zündhölzern zusammengesetzten Zündblocks, dadurch gekennzeichnet, daß die gewünschte Anzahl gewöhnlicher Zünd-
    hölzer in kästchenartige Lehren (c) (Fig. 2 bis 4) abgemessen und in Reihen so geordnet wird, daß die Fußenden der Hölzer über die offene Seite der Lehre (c) vorstehen (Fig. 5 und 6), in welcher Lage die Fußenden mit Klebstoff durchtränkt werden, worauf das Ganze in einen dazu vorbereiteten Umschlag (b) (Fig. i) gegeben und mit diesem, nach Entfernen der Lehre (c), in eine den Block (a) und den Umschlag (b) zusammenhaltende Klemmvorrichtung zum Trocknen eingesetzt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen. "
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