DE194070C - - Google Patents

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DE194070C
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DENDAT194070D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/14Catching by adhesive surfaces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M2200/00Kind of animal
    • A01M2200/01Insects
    • A01M2200/012Flying insects

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
194070 KLASSE 45 k. GRUPPE
GUSTAV SCHWORETZKY in ESSLINGEN a. N.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Dezember 1906 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen Fliegenfänger mit einem über Rollen geleiteten endlosen Fangband und besteht darin, daß das Fangband bei dem Durchgang durch einen Leimbehälter von den gefangenen Fliegen befreit und immer aufs neue mit Leim benetzt wird.
Es sind zwar Fliegenfänger bekannt, bei denen endlose Fangbänder um sich drehende
ίο Rollen beständig bewegt werden. Diese Fangbänder gehen jedoch nicht durch einen Leimbehälter. Andererseits sind auch Fliegenfänger bekannt, bei denen ein um Rollen geleitetes Fangband durch einen Leimbehälter in der einen oder anderen Richtung von Hand bewegt wird.
Gemäß vorliegender Erfindung wird nun das endlose Fangband über zwei Schaufelräder geführt, von denen das obere in be-
ao kannter Weise von einem Uhrwerke angetrieben wird, während das untere Schaufelrad in das Fangband eingehängt ist und gleichzeitig den Leimbehälter trägt, dessen Seitenwände das Fangband beiderseits berühren, so
daß bei dem Drehen des Schaufelrades der Leimbehälter sich nicht mitdrehen kann.
Da sich das Fangband langsam in einer Richtung bewegt, so wird es stets mit Fliegenleim frisch benetzt, wobei die daran gefangenen Fliegen vor einem Abstreifer im
ν Fliegenleim untergetaucht und erstickt werden. Um die Fliegen von dem Bande abzustreifen, ist dieses durch den Bodenschlitz eines in den Leimbehälter eingehängten Abstreifgefäßes derart geführt, daß die übereinander angeordneten Streifkanten das Band etwas aus der senkrechten Richtung ablenken, so daß es immer in Berührung mit den Abstreifkanten bleibt. Durch einen seitlichen Schlitz kann das Abstreifgefäß von dem endlosen Bande abgenommen werden. Ferner wird das Band durch das Gewicht des mit Leim gefüllten Behälters stets in gleichmäßiger Spannung erhalten.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 in Vorderansicht und in Fig. 2 in Seitenansicht.
Das von dem in dem Gehäuse i untergebrachten Uhrwerk angetriebene Schaufelrad r trägt mittels des endlosen, entweder gewebten oder aus Papier, Leder, Kautschuk, Zelluloid, Metall o. dgl. bestehenden Bandes b das Schaufelrad r1 und den in dessen Achse eingehängten, mit Fliegenleim gefüllten Behälter h. Die Seitenwände des Behälters sind so ausgebildet, daß sie auf beiden Seiten das Fangband berühren, so daß der Behälter sich nicht drehen kann. In den Behälter ist das siebartig ausgebildete, abnehmbare Abstreifgefäß e eingehängt, dessen eine Seitenwand und Boden mit einem Schlitz Z versehen sind, durch den das Fangband geführt ist. Die Streifkanten des Schlitzes sind dabei so übereinander angeordnet, daß sie das Band etwas aus der senkrechten Richtung ablenken, wodurch sie in ständiger Berührung mit demselben bleiben.
Ist das Gefäß e mit den an dem langsam in der angegebenen Pfeilrichtung wandernden Band gefangenen Fliegen angefüllt, so wird es aus dem Behälter zur Entleerung entfernt. Beim Wiedereinhängen füllt es sich dann
vermöge der siebartigen Ausbildung seiner Wände aufs neue mit Leim, in welchem die gefangenen Fliegen erstickt werden. Mittels des Griffes f wird das Uhrwerk aufgezogen. Die Rinne η dient zum Auffangen etwa vom Schaufelrad r abfallender Leimtropfen.'

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ίο i. Fliegenfänger mit endlosem, durch
    ein Uhrwerk über Rollen geleitetem Fangband, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangband in der gleichen Richtung fortwährend durch einen Fliegenleimbehälter geleitet und hierbei von den gefangenen Fliegen befreit und mit Leim benetzt wird.
  2. 2. Fliegenfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Fangband über zwei Schaufelräder geführt ist, von denen das obere Schaufelrad (r) in bekannter Weise durch ein Uhrwerk angetrieben wird, während das untere Schaufelrad (rx) in das Fangband (b) eingehängt ist und gleichzeitig den Leimbehälter (In) trägt, dessen Seitenwände das Fangband beiderseits derart berühren, daß ein Drehen des Behälters verhindert ist.
  3. 3. Fliegenfänger nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abwärts wandernde Bandseite durch den Bodenschlitz eines in den Leim eintauchenden, vermöge des seitlichen Schlitzes (I) abnehmbaren, an sich bekannten Abstreifgefäßes (e) derart geführt ist, daß es durch die übereinanderstehenden Kanten des Schlitzes etwas aus der senkrechten Richtung abgelenkt wird, um immer in Berührung mit den Abstreifkanten zu bleiben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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