DE177748C - - Google Patents

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DE177748C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B15/00Implements for use in connection with stoves or ranges
    • F24B15/04Coal hods; Coal boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 177748 KLASSE 34 d. GRUPPE
Firma ERNST REISS in DÜSSELDORF.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Preßkohlenbehälter mit in mehreren Reihen gleichartig aufgestapelten Preßkohlen, dessen Entnahmeöffnung sich unmittelbar über dem Boden befindet.
Der Preßkohlenbehälter kennzeichnet sich besonders durch die Einrichtung, daß die Briketts in senkrechten Reihen durch Stäbe oder Wände geführt werden, welche zweckmäßig zu einem herausnehmbaren Gestell vereinigt sind.
Der Preßkohlenbehälter ist auf der Zeich-
. . nung in Fig. ι und 2 in teilweiser Ansicht und in senkrechten Schnitten dargestellt, während Fig. 3 einen Querschnitt zeigt.
In dem aufrechtstehenden Behälter befinden sich die senkrechten Bleche oder Schienen s, die eine solche Entfernung voneinander haben, daß die Preßkohlen, wenn sie hochkant gestellt sind oder flach liegen, gerade zwischen denselben Platz haben. Unten ist eine über die ganze Breite des Behälters reichende Öffnung 0 angebracht, derart, daß die unteren Preßkohlen nach vorn hin freiliegen und mit der Zange gefaßt oder in anderer Weise vorbewegt werden können. Die Stäbe oder dergl. s werden, wenn die Preßkohlen mit der Zange gefaßt werden sollen, so angeordnet, daß sie wenigstens an der Entnahmeöffnung weit genug zurückstehen, damit sie. nicht mitgefaßt werden können. Da das Entnehmen nach vorn und immer in derselben Höhe erfolgt, so geschieht es in sehr bequemer Weise. Wird' die untere Preßkohle aus einer Führung entnommen, so fallen die anderen nach. Der in Höhe der Entnahmeöffnung befindliche Boden b wird rost- oder siebartig gestaltet, so daß der Grus durch diesen hindurchfällt. Unter dem Boden und der Entnahmeöffnung 0 wird ein weiterer Boden mit vorn vorspringendem schrägen oder aufrecht stehenden Rand angeordnet, welcher den abfallenden Grus auffängt. Statt dessen kann aber zweckmäßig, wie dargestellt, ein gleichzeitig als Eimer zu benutzender Behälter k angeordnet werden, der mit seinem Rand vorspringt und zum Aufnehmen des Gruses dient, der aber auch gleichzeitig zur Aufnahme anderer Kohle oder dergl. verwendet werden kann. Um ein leichtes Einsetzen zu ermöglichen, wird das Gehäuse g mit einer Tür versehen, die sich oben oder an der Vorderseite befinden kann. Zweckmäßig ist es jedoch, wenn, wie auf der Zeichnung dargestellt, die Vorderwand ν mit der Decke des Behälters verbunden und so angeordnet wird, daß sie gleichzeitig mit dieser nach unten geklappt werden kann, so daß sämtliche Führungen vorn und oben frei zugänglich sind. Vor der Entnahmevorrichtung könnte noch eine besondere Klappe oder ein Schieber angebracht werden. Der Kasten k ist zweckmäßig von dem Untersatz u abnehmbar. Die Führungen können auch in einem besonderen Einsatz angebracht sein, vermittels welchen
das Herbeischaffen der Preßkohlen erfolgt und mit welchem sie in den Kasten eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Preßkohlenbehälter zur Aufnahme von in mehreren Reihen gleichartig aufgestapelten Preßkohlen mit unmittelbar über dem Boden angeordneter Entnahmeöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Längsreihen der Preßkohlen zweckmäßig zu einem Gestell vereinigte Führungsstäbe (^.vorgesehen sind, zum Zweck, die Preßkohlen der Entnahmeöffnung sicher zuzuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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