DE308827C - - Google Patents

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DE308827C
DE308827C DENDAT308827D DE308827DA DE308827C DE 308827 C DE308827 C DE 308827C DE NDAT308827 D DENDAT308827 D DE NDAT308827D DE 308827D A DE308827D A DE 308827DA DE 308827 C DE308827 C DE 308827C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/39Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by rib groove

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Absatzflecken für Schuhe, Stiefel u. dgl., durch welches in einem Arbeitsgange eine Metallumrahmung für den aus Holz ο. dgl. bestehenden Absatzfleck geschaffen wird, wobei der Rahmen sowohl an der Unterseite wie an der Oberseite Vorsprünge aufweist, welche sich einerseits an die Seite des Fleckes, andererseits an die Seite des Absatzes legen.
Ίο Gleichzeitig wird dabei eine Versteifung des Rahmens erzielt, so daß er sich nicht verbiegen kann.
Bisher hat man derartige Metallrahmen der Flecke nicht in einem Arbeitsgange in dieser Weise herstellen können.
Das Verfahren besteht darin, daß der Rahmen durch entsprechende Ausbildung der Stempel zunächst in der Mitte an mehreren Stellen unter Stehenlassen von Querbrücken ausgestanzt wird, so daß die ausgestanzten Löcher wagerechte schmale Ränder haben, welche Flanschen der winklig abgebogenen Seitenränder sind; beim weiteren Niedergehen des Stempels werden diese wagerechten Flanschen aufwärts gebogen, so daß sie in eine Ebene mit den seitlichen aufrechten Schenkeln kommen und dann diejenigen Teile des Rahmens bilden, welche seitlich zur Anlage an den Absatz kommen, während die genannten, in der ersten Phase des Arbeitsganges hergestellten aufrechten Flanschen den Fleck aufnehmen.
_ Die Zeichnung stellt den Metallrahmen in verschiedenen Stufen der Herstellung bei An-' Wendung des neuen Verfahrens dar.
Die Rahmen sind in der Stellung dargestellt, wie sie später am Absatz Verwendung finden, während dagegen bei der Herstellung die Lage eine umgekehrte ist wie die Zeichnung.
Die Fig. 1 bis 4 stellen den Rahmen in der ersten Stufe des Arbeitsverfahrens dar, und zwar Fig. ι in der Aufsicht,
Fig. 2 im Schnitt nach A-A,
Fig. 3 im Schnitt nach B-B,
Fig. 4 im Schnitt nach C-C;
Fig. 5 bis 8 stellen den fertiggestellten Rahmen dar, und zwar ist
Fig. 5 eine Aufsicht,
Fig. 6 ein Schnitt nach D-D,
Fig. 7 ein Schnitt nach E-E,
Fig. 8 ein Schnitt nach F-F.
Aus einem flachen Blechstück, ist der Rahmen α gestanzt, dessen ringsum laufende Schenkel b von den wagerechten Schenkeln c und den Brücken d abgebogen sind,' welche zwischen den Ausstanzungen e, f, g stehengeblieben sind. Durch Weiterbewegung der Matrize werden dann die wagerechten Schenkel c ebenfalls hoch aufgerichtet, so daß sie in einer Ebene mit den Schenkeln b liegen (Fig. 5 bis 8). Die Brücken d liegen dann zwischen den Schenkeln b und c (Fig. 8). - '
Fig. 9 zeigt den Rahmen a mit einem eingesetzten Fleck h aus Holz ο. dgl., der am Absatz i befestigt ist. Die Schenkel c liegen am Absatz i an, die Schenkel δ am Fleck h, und die Brücken d liegen zwischen Absatz / und Fleck h.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Absatzflecken, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Rahmen zunächst in der Mitte an mehreren Stellen (e, f, g) unter Stehenlassen von Querbrücken (d) ausgestanzt wird, so daß die ausgestanzten Löcher (e, f, g) schmale Ränder (c) haben, welche Flanschen der winklig abgebogenen Seitenränder (b) des Rahmens (a) bilden, worauf diese Flanschen (c) aufwärts gebogen werden., so daß sie in eine Ebene mit den Schenkeln (b) kommen, damit die Flanschen (b) den Absatzfleck aufnehmen und die Flanschen (c) am Absatz angelegt werden. 7
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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