DE308086C - - Google Patents
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- DE308086C DE308086C DENDAT308086D DE308086DA DE308086C DE 308086 C DE308086 C DE 308086C DE NDAT308086 D DENDAT308086 D DE NDAT308086D DE 308086D A DE308086D A DE 308086DA DE 308086 C DE308086 C DE 308086C
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- Germany
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- sole
- edge
- shoe
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B9/00—Footwear characterised by the assembling of the individual parts
- A43B9/04—Welted footwear
- A43B9/06—Welted footwear stitched or nailed through
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 308086 -KLASSE
71«. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung bildet ein aus
einem Leder- oder. Tuchschaft mit Sohle bestehender Schuh, dessen Sohlenbelag leicht
und rasch von Jedermann ausgewechselt werden kani\ indem der Schaft von der Sohle
mittels einer um die Sohle herumlaufenden.
Schlauchfeder, und besonderer Klemmen ge-' löst wird. . ■ ' :' .·■'
Beiliegende Zeichnung zeigt in Fig..:i
ίο einen Schnitt durch ■ den Rand ■ der Sohle,
Fig. 2 die Seitenansicht einer angesetzten.
Befestigungsklammer; Fig. 3 ist ein'Schau·'
bild des . Söhlenrändes ,mit !eingelegter
schlauchartiger Drahtfeder und ■ anschließender Laufsohle; Fig. 4 ist ein Querschnitt
durch das Vorderblatt, Fig. 5 ein Längsschnitt durch Brücke und Absatz.
Die Sohle α (Fig. ι) aus Leder, Sperrholz,
Hartgummi, Pappe o. .dgl. ist obeh und unten
am Rande ringsum mit Kehlen fc versehen; in die obere äußere Kehle: ist die Kante des
Schaftes h eingelegt. Diese äußere ,.Kehle
kann, durch eine Einfassung c mit einem an
sich bekannten, U-förmigeh-Rahmen aus.
Stoff, Hartgummi oder Metallüberdeckt werden. Die Einfassung c und, die. Sohle ä sind
durch Bohrlöcher d oder Kantschlitze e
(Fig. 3) zur Aufnahme der Anzughaken / der Befestigungsklammern durchbrochen.
Die in Fig. 2 dargestellte Befestigungsklammer besteht aus der die Sohle umfassenden,
eigentlichen Klammer g, die mit ihren, nach innen gebogenen Schenkeln in die Kehlen
b über und unter die Sohle α eingreift, und die den Schaft h und die Einfassung c
in diese Kehlen einpreßt; ferner aus- dem' U-förmigen Spannrahmen, der; unter die
Sohle α greift und. durch die Bohrlöcher d ·
oder die Kantschlitze e gehend,', mit seinen
Anzughaken/ die oberen Schenkel der vorbeschriebenen Klammer g umfaßt, und diese
durch den Druck der auf seine - Querverbindung wirkenden Hebelklammern i aufpreßt.
Diese Hebelklammern j greifen in die unteren Schenkel der Klammer g ein und drücken
gegen . die, den Sohlenrand umschließende, schlaüchförmige Drahtfeder /. Eine auf dem
Kopf der Hebelklammer vorhandene Abflachung gibt ihr die erforderliche Ruhestellung.
Die Form der Hebelklammer i ergibt alsdann bei ihrem fortlaufenden Ansetzen
gegen die Drahtfeder I einen gleichförmigen, die Sohlen umlaufenden Wulst, -der an der
Brücke durch einen, an die Sohle α angenieteten Blechwulst k' geschlossen wird (Fig. 5),
welcher daselbst zur Aufnahme der Drahtfeder I dient.v Diese ist in ihrem Querschnitt,
zur Vermeidung der Drehung um ,sich selbst, zweckmäßig nierenförmig gedrückt
(Fig. 2 und 3)\ An der Brücke des. Schuhes
wird die hier etwas flacher gehaltene 'Hebel- klammer
i umgekehrt von innen eingesetzt und auch nach innen zu flach angelegt und gespannt.
Als Laufsohle dient eine, dem zugekehrten Rande der Feder I entsprechend 'äusgefr'äste,
dreiteilige Platte «.(Fig. 4). Bei Verwendung
von Holz ist diese Laufsohle m oberseits zur besseren Dehnbarkeit mit an sich bekannten
Quereinschnitten η versehen (Fig. 5). Nach Einsetzen der seitlichen T,gile m^, der
Laufsohle, läßt sich der mittlere Teil m1
(Fig. 4) durch Einbiegen ebenfalls einsetzen. Iiine auf der Oberseite'des Teils«1 längsläüfende,
befestigte Blattfeder o, die "wegen der. Längsbiegung der Sohle nach oben eine
'5 ,gewisse Federung besitzt, preßt hierdurch ·. den mittleren Teil m1 in seine Falze (Fig. 4).
Am Absatz können entsprechend stärkere ■■ Befestigungsklammern . verwendet werden.
Dort wird die Schlauchfeder I nach Einfügen der Holzeinlage an der der Brücke zugekehrten geraden Seite durch -eine Metallplatte p
abgeschlossen. :
. . ■■ Die Laufsohle m kann in bekannter Weise
mit Gelenken versehen sein.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:.- '■. i. In einzelne Teile zerlegbarer und leicht zusammensetzbarer S.chuh, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberlederrand(h) mit der durchgehenden Sohle (α) durch um den Sohlenrand herumfassende Klammern (g) verbunden wird, die mittels hebelartiger Glieder (i) angezogen werden und den nach außen gekehrten Oberlederrand auf den Sohlenrand festklemmen.
- 2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch · gekennzeichnet, daß die Hebel (i) der Befestigungsklammern unterhalb der durchgehenden Sohle (α) nach innen gebogen sind und eine schlauchartige Schraubenfeder ■(/) aufnehmen, an ■ die sich ohne weitere Befestigung die am zugekehrten Rande passend ausgefrästen -Teile der Laufsohle im) und der Absatz anschließen, die' ihrerseits durch ein geeignetes Schlußstück gegen die Schraubenfeder (J) gepreßt und dadurch auf dem Schuhboden auswechselbar festgehalten werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE308086C true DE308086C (de) |
Family
ID=561377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT308086D Active DE308086C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE308086C (de) |
-
0
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