DE308067C - - Google Patents

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DE308067C
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wagon
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shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die zum Verhüten des Absturzens von Grubenförderwagen dient, wenn dieselben bei abwesendem Fördergerüst versehentlich
- 5 in das Fördertrum geschoben werden.
Es gibt Vorrichtungen,' die einen ähnlichen Zweck verfolgen. Diese sind mit beweglichen Sperrvorrichtung^! versehen, die in Tätigkeit treten, sobald die dabei vorhandene Bühne bei Abwesenheit des Förderkorbes auf ihre feste Unterlage fällt. Eine solche bewegliche Sperrvorrichtung ist' nur auf der obersten Sohle anwendbar. Sie hat. auch den Nachteil, daß sie jederzeit, wenn es aus
X5 irgendeinem Grunde dem betreffenden Wagenstößer beliebt, außer Betrieb gesetzt werden kann. Zudem kann sehr leicht der Fall eintreten, daß eine solche bewegliche Sperrvorrichtung infolge Verschmutzung ο. dgl.
den Dienst versagt. A
Die vorliegende Vorrichtung vermeidet
- solche Nachteile. Sie besitzt keine beweglichen Teile und ist von einfachster Bauart, wodurch jede Betriebsstörung ausgeschlossen ist. Die Bauart der Grubenförderwagen bedingt, daß,.wenn eine Radunterlage frei wird, der Wagen um die Achse des anderen Radsatzes kippt und der hinter diesem Radsatz liegende Teil des Kastens wie ein Wagebalken in die Höhe schlägt. Tritt demnach der erste Radsatz bei Abwesenheit des Fördergestelles in den offenen Schacht und wird dadurch unterlagefrei, so dreht sich der Wagen, indem er kippt, um die Achse des anderen Radsatzes. Er· würde abstürzen, wenn er ungehindert seine drehende Bewegung fortsetzen könnte. Dies wird jedoch durch die neue Sperrvorrichtung verhindert.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 die rückwärtige Ansicht der Vorrichtung, und in Fig. 2 ihre Seitenansicht.
Die Vorrichtung besteht aus einem gezahnten Bügel α, der im Füllort b in einer solchen Höhe über der Streckensohle d angebracht ist, daß bei Anwesenheit des Fördergesteiles der rollende Wagen e (Fig. 1) un-' gehindert ist. Der herangeführte Wagen f (Fig. 2) kippt jedoch bei Abwesenheit des Fördergestelles, wenn sein vorderer Radsatz in den Schacht c tritt, während sein hinteres Wagenende in die Höhe schlägt. Er würde in den Schacht abstürzen, wenn er ungehindert seine drehende Bewegung fortsetzen könnte. Dieses wird jedoch mittels des Bügels a dadurch verhindert, daß der kippende Wagen an seinem hinteren Ende r durch die Zähne g- des Bügels unter allen Umständen gefaßt wird.
Der Verwendung dieser Sperrvorrichtung auf allen Sohlen steht nichts im Wege.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Verhütung des Absturzens von Grubenförderwagen in saigere Bremsberge mittels einer den kippenden Wagen auffangenden Sperrung, gekennzeichnet durch einen gezahnten Bügel (α), der am Eingang (&) zum ' Schacht oder Trum (c) in solcher Höhe angebracht ist, daß der rollende Wagen ungehindert ist, daß jedoch der herangeführte infolge Abwesenheit des Fördergestelles kippende Wagen am hinteren Wagenrand (r) in einer den Absturz verhütenden Weise gefaßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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