DE307400C - - Google Patents

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DE307400C
DE307400C DENDAT307400D DE307400DA DE307400C DE 307400 C DE307400 C DE 307400C DE NDAT307400 D DENDAT307400 D DE NDAT307400D DE 307400D A DE307400D A DE 307400DA DE 307400 C DE307400 C DE 307400C
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soap
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cutting
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/22Cutting

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT;·
- JVr 307400 1 KLASSE 23/. GRUPPE%'
C. E. ROST & CO. in DRESDEN.
Abschneidevorrichtung für Seifenstrangstücke.
Patentiert im Deutschen Reiche vonii 16. Dezember 1917 ab.
Auf die sonst übliche, höchst saubere Prä- ' gun» und vielgestaltige Formgebung von Feinseifenstücken wird in gegenwärtigen Zeiten weniger Wert gelegt und besonders die einheitlichen Abmessungen und einfachen Formen gestatten die Anwendung einfacherer Herstel-, lungseinrichtungen für Feinseifenstücke.
Eine solche vereinfachte Einrichtung stellt die vorliegende Erfindung dar, durch welche-
Lo eine besondere Prägepresse überflüssig wird und die Seifenstücke, um geprägt und einzeln gemacht zu werden, nur eine einzige Vorrichtung durchlaufen und hierauf · verkaufsfähig sind.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine
; Ausführungsform schematisch dargestellt; in ihren Einzelteilen kann dieselbe noch anders ausgebildet werden.
Der aus der Strangpresse austretende Seifenstrang läuft zwischen Präge^ und Einkerberollen hindurch, von denen zwei oder mehr vorhanden sein können und die ihn mit Prägungen und Einkerbungen versehen. Solche
: Präge- und Einkerbevorrichtungen sind bekannt; das Neue und Wesentliche der vorliegenden Erfindung liegt darin, an eine solche Einrichtung eine entsprechend einfache und sicher wirkende Abschneidevorrichtung anzugliedern, die den geprägten Seifenstrang in einzelne Seifenstücke zerschneidet.
Eine wesentliche Schwierigkeit bietet, es, den Schnitt mittels einer selbsttätigen Einrichtung dauernd an die richtige Stelle zu legen, und diese Schwierigkeit wird dadurch behoben, daß eine der Prägerollen selbst das Schneidewerkzeug steuert, so daß der Schnitt genau an derjenigen Stelle erfolgt,;· die durch die Prägung bestimmt ist. ..;·'.-
Bei anderen selbsttätigen Seifensträngschneide vorrichtungen "wird der Schnitt meist durch die Stückenlänge bestimmt, indem der aus der Presse heraustretende Strang gegen einen Anschlag stößt, welcher die,Bewegung des Schneidewerkzeuges einleitet. Dieses ,Verfahren ist aber nur für ungeprägte Seifenstränge anwendbar, weil bei nicht vermeidbarer ungenauer Einstellung der Stücklänge der Schnitt allmählich an der falschen Stelle erfolgen würde"; wenn z. B. die eingestellte Stücklänge nur ganz wenig anders ist als die Länge einer. Prägung, dann würde; schließlich ■: einmal der Schnitt mitten in die Prägung fallen statt an das Ende derselben, und es würde nötig sein, ständig nachzuprüfen und nachzuhelfen. '
Diesert Übelstand wird durch die Erfindung in einfacher Weise dadurch behoben, daß das Schneidewerkzeug so lange festgehalten wird, bis die durch die Prägung bestimmte Schnittfläche genau' bis in die Bahn des Schrieide-Werkzeuges vorgeschritten ist, worauf , das Schneidewerkzeug freigegeben wird und der Schnitt dauernd an der richtigen Stelle erfolgen muß. '■■·■
In der Zeichnung sind die Prägerollen "mit a, der Seifenstrang mit d bezeichnet. Unix die Welle h ' drehen sich ein oder mehrere Arme, die etwa bei i gegabelt sein köriijen und je einen Schneidedraht e zwischen zweiSchenkeln k tragen. Eine an K angebrachte Nase c stützt sich gegen einen mit α durch die ,Welle fest verbundenen Daumen δ, der sich mit einer
der Rollen α dreht. Letztere werden durch den sich in der Pfeilrichtung fortbewegenden Seifenstrang d angetrieben und treiben somit auch den Daumen δ an,
Das Schneidewerkzeug e, k, c, i, das von der Welle h in der Pfeilrichtung angetrieben wird, ist rnit der Welle h durch eine Reibungskupplung verbunden, welche gleitet, solange die Nase c gegen den Daumen b drückt und
ίο erst, wenn b an c vorbeigewandert ist, das Schneidewerkzeug vorwärts bewegt, so daß dann der Seifenstrang durchschnitten wird.
Die Welle h ist so zum Seifenstrang gelagert daß bei der Drehung von e um h und gleichzeitiger Vorschubbewegung des Seifenstranges zur Strangachse rechtwinklige Schnitte entstehen. Beim Durchschneiden des Seifenstranges gleitet der Draht e gegen zwei Führungsbahnen f, die ihn geradlinig iühren und so die Herstellung eines geradlinigen Schnittes bewirken. Die Führungsbahnen f können um Drehzapfen g einstellbar sein, um die Schnittrichtung nach Bedarf etwa regeln zu können.
Das Schneidewerkzeug e, k, c, i kann durch die Reibungskupplung etwa mit einer Riemenscheibe verbunden sein, um die Welle h anzutreiben. Je nachdem, ob das Schneidewerkzeug mit einem oder zwei Schneidedrähte e tragenden Armen' oder Gabeln ausgestattet ist, wird bei einer ganzen oder halben Umdrehung um die Welle h ein Seifenstück abgeschnitten. Es können auch mehr als zwei Arme angebracht werden. An Stelle der Reibungskupplung, die das Schneidewerkzeug mit einem Antriebsrade o. dgl. verbindet, kann auch eine andere geeignete Kupplung, wie etwa Sperrad mit auslösbarer Sperrklinke Anwendung finden.
Die abgeschnittenen Seifenstücke fallen zweckmäßig auf ein weiches Förderband herab, von dem sie mit der Hand abgenommen werden. ■
Die Schneideeinrichtung, die besonders für den an sich bekannten Prägerollenapparat geschaffen ist, macht letzteren erst zu einer wertvollen Maschine und stellt gegenüber bekannten selbsttätigen Sei'enstrangabschneidevorrichtungen eine wesentliche Vereinfachung dar. ■ ■ '

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abschneidevorrichtung für Seifenstrangstücke, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Schneidedrähte (e) sich um eine rechtwinklig zur Seifenstrangpresse gelagerte Welle (h) drehen und von einer oder mehreren Prägerollen aus nach Bedarf festgehalten und im geeigneten Zeitpunkt losgelassen werden, so daß der Schnitt dauernd an der richtigen Stelle der Prägung ausgeführt werden muß.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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