DE307366C - - Google Patents

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DE307366C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/025Bits or tips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 307366 KLASSE 49/. GRUPPE
JACOB HENDRIK van VIERSEN im HAAG. SLOT & ZWJJNENBERG in ENSCHEDE, NiE
Lötkolben. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Dezember 1916 ab.
Die Verbindung der Enden von nichtisolierten Drähten einer elektrischen Leitung, z. B. einer Telegraphen- oder Telephonleitung, wird meistens dadurch bewirkt, daß die Enden gegencinandergclegt und festgehalten und darauf mit Kupferdraht umwickelt werden, hierbei werden die Enden zugleich umgebogen, um eine selbsttätige Lösung zu verhindern.
Die Kupferdrahtumwicklung und die darin liegenden Drahtenden werden darauf mittels einer Benzinlötlampe und eines Lötstabes zu einem Ganzen vereinigt.
Bei dieser Verbindungsweise ist Verschwendung des Lotes und dadurch ein verhältnismäßig hoher Zinnverlust nicht zu vermeiden, während außerdem bei untorgfältiger Behandlung die Gefahr besteht, daß die Verbindung durch Überhitzung der Drähte bricht, wenn diese unter einer gewissen Spannung vereinigt werden müssen.
Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile dadurch zu beseitigen, daß die Drähte nicht mittels einer Lötlampe, sondern durch einen Lötkolben besonderer Bauart miteinander verbunden werden,
Bei diesem Lötkolben besteht der Kopf aus zwei (oder mehr) Teilen, die zusammen ein Maul bilden, das zwecks Herstellung der Drahtverbindung mit großer Kraft geschlossen werden kann.
Der aus beweglich zueinander angeordneten Teilen bestehende Kopf des Kolbens selbst wird mittels einer Benzinstichflamme oder auf •andere Weise in der bei Lötkolben bekannten Weise erhitzt.
1 Bei Anwendung des Lötkolbens wird zweckmäßig in der Weise vorgegangen, daß die zu verbindenden Drahtenden vorher mit Lötpaste versehen werden, die beim Zusammenpressen der Klemmbacken durch deren Hitze zum Schmelzen gebracht wird.
Dieser Lötkolben eignet sichauch vorzüglich für die Verbindung von isolierten Drähten mittels einer die Drahtenden umschließenden Lötkapsel.
Die ein Maul bildenden Teile des Lötkolbens sind mit Aussparungen versehen, die bei geschlossenem Maul im ersten Fall mit dem Querschnitt der Kupferdrahtumwicklung, im zweiten Fall mit der FoVm der Lötkapsel ungefähr übereinstimmen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Lötkolbens, der durch Fig. ι teilweise im Längsschnitt und teilweise in Seitenansicht und durch Fig. 2 in der Aufsicht wiedergegeben ist.
Mit α ist der rohrförmig ausgeführte Stiel bezeichnet, der den festen Teil b des Kopfes trägt und mit dem der bewegliche Teil c durch den Zapfen d gelenkig verbunden ist. Der Zapfen β verbindet diesen beweglichen Teil
gelenkig mit dem einen Ende der im Rohre α liegenden Stange/, die mittels des Handhebels g gegen die Wirkung der Feder h nach außen gedrückt werden kann, so daß das chirchdie Teile & und c gebildete Maul sich schließt. Am Rohre α ist mittels der Klemmen k und L das übliche Heizorgan m,n befestigt, durch das der feste Teil b des Kopfes 'unmittelbar, der Teil c dagegen mittelbar durch Übertragung
ίο der Wärme vom festen Teil b erhitzt wird. Ein genaues Aneinanderschließen der Teile b und c in der Ruhelage ist aus diesem Grunde sehr wichtig. Die Teile b und c "haben Aussparungen ο und j>, die bei geschlossenem.Maul
mit den Abmessungen der miteinander zu verlötenden Teile ungefähr übereinstimmen, und zwar die Aussparungen 0 mit der um die Enden der nichtisolierten Leitungsdrähte gelegten Drahtumwicklung, die Aussparungen p mit der zur Verbindung der Enden von isolierten Leitungen bestimmten Lötkapsel.
Da im Gegensatz zu den üblichen Lötkolben der Kopf des beschriebenen Lötkolbens im allgemeinen ein Hämmern. Feilen o. dgl. nicht gestattet, da die Aussparungen an sehr bestimmte Abmessungen gebunden sind, ist es vorteilhaft, daß die Teile des eigentlichen Maules auswechselbar an den übrigen Kopfteilen befestigt sind. Hierdurch wird ermöglicht, die wirksamen Teile des Maules durch neue zu ersetzen, wenn, die Aussparungen nicht mehr ■g«naü passen, oder aber wenn Gegenstände mit -anderen Abmessungen zu löten sind, ohne daß dabei notwendig ist, den ganzen aus beweglich zueinander angeordneten Teilen zusammengesetzten Kopf gpgen einen-neuenauszuwechseln.

Claims (2)

. Patent-Ansprüche: V
1. Lötkolben; dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf aus zwei oder mehr Teilen besteht, die zwecks Einklemmens der zu lötenden Gegenstände beweglich zueinander angeordnet und gegebenenfalls mit Aussparungen versehen sind.
2. Lötkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß: der eine Teil des Kopfes festliegt und- mit einem hohlen Stiel verbunden ist, in dem eine verschiebbare Stange liegt, die an einem Ende gelenkig mit dem anderen beweglichen,Teil des Kopfes verbunden ist und mit dem anderen Ende durch einen drehbar am Stiel befestigten Handhebel in ihrer Längsrichtung gegen die Wirkung einer Druckfeder verschoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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