DE2707995A1 - Loetungs-klammer - Google Patents
Loetungs-klammerInfo
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Description
SUNDSTRAND CORPORATION, Roekford (Illinois ), V.St.A.
Lötungs-Klammer
Die Erfindung bezieht sich auf das Löten,insbesondere
Hartlöten,und betrifft vor allem eine Einrichtung, um verschiedene
während des Lötens miteinander zu verlötende Elemente zu halten, kurz eine Lötungs-Klammer.
Unter vielerlei Umständen ist es erwünscht, eine Anordnung aus zwei Kupferdrähten oder Leitern rechteckigen
Querschnitts mit einem kleinen Kupfer-AbstandsstUck rechteckigen
Querschnitts, das zwischen den Leitern eingefügt ist, miteinander zu verlöten, insbesondere hart zu verlöten.
Eine derartige Lötung ist beispielsweise insbesondere nützlich bei der Herstellung von Luftfahrzeug-Generatoren, da
durch Löten eines kleinen Kupfer-AbstandsstUcli zwischen zwei
Kupfer-Leiter rechteckigen Querschnitts eine Stator-Endwindung einfach gebildet werden kann. Darüber hinaus ist
es zweckmäßig, das Löten soweit wie irgendwie möglich zu automatisieren.
572-(BOO 988)-M&F
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270799b
Durch das Einfügen oder Einsetzen eines U-förmigen Klips oder einer U-Klammer aus Löt-Werkstoff oder Lot
zwischen dem Kupfer-AbstandsstUck und den Leitern,können
beide Leiter an dem Kupfer-AbstandsstUck simultan oder gleichzeitig unter Verwendung einer automatischen Lötvorrichtung
gelötet werden. Die Druckkraft der Kontakte der Lötvorrichtung, die auf die Leiter Druck ausübt,zusammen mit
dem zunLöten erforderlichen elektrischen Strom zieht es jedoch häufig nach sich, daß die U-förmige Lötungs-Klammer
und das Abstandsstück aus ihrer Lage gleiten,was eine nicht annehmbare oder nicht ausreichende Lötungs-Verbindungsstelle
ergibt.
Ss ist daher Aufgabe der Erfindung, eine eine Haltefunktion
ausübende Lötungs-Klammer zu schaffen, um die Lage der Lötungs-Klammer bezüglich zweier Leiter und eines
Abstandsstücks während des Lötens wirksam aufrechtzuerhalten.
Durch die Krfindung wird eine Lötungs-Klammer zur Piinführung
zwischen zwei Leitern und einem Abstandsstück geschaffen,die aufweist zwei Schenkel,deren jeder zwischen
einem Leiter und dem Abstandsstück eingesetzt ist, Halteteile, die gegen eine Seite jedes Leiters positioniert
sind/ und einen verbindenden Querarm oder Bügel, der gegen
mindes tens eine der anderen Seiten der Leiter und einer Seite des AbstandestUcks positioniert ist, um wirksam die
Lötungs-Klammer und das Abstandsstück in vorgegebener'
Beziehung zu den Leitern während des Lötens zurückzuhalten. Dabei können die Abmessungen der Lötungs-Klammer so gewählt
sein, daß die gewünschte Beziehung durch Federwirkung oder Federspannung erhalten wird.
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Um ein Kupfer-Abstandsstück zwischen zwei Leitern beim Anlöten der Leiter an ein Abstandsstück zu sichern,
wird gemäß der Erfindung eine Lötungs-Klammer vorgesehen,
die haltende Teile besitzt, um zum Halten der Lötungs-Klammer und des Kupfer-Abstandsstücks zwischen den Leitern
während des Lötens beizutragen. Das Halten oder Zurückhalten des Kupfer-AbstandsstUcks zwischen den
beiden Leitern wird zusätzlich dadurch erleichtert, daß die Klammer zum Halten des Abstandsstücks mittels Federkräfte
ausgebildet ist.
Die Srfindungttfird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. 3s zeigen:
Fig. 1 eine U-förmige Lötungs-Klammer herkömmlicher Art zwischen zwei Leitern und einem Abstandsstück;
Fig. 2 ein erstes AusfUhrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Lötungs-Klammer mit zwischen zwei Leitern und einem Abstandsstück angeordneten Abschnitten;
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Lötungs-Klammer mit zwischen zwei Leitern und einem Abstandsstück angeordneten Abschnitten.
Fig. 1 zeigt eine übliche IBtungsanordnung zum miteinander
Verlöten zweier Leiter 10, 12 rechteckigen Querschnitts zur Bildung einer Endwindung einer Generator-Statorwicklung.
Zwischen den Leitern 10, 12 ist ein Kupfer-Abstandsstück 14 rechteckigen Querschnitts positioniert, das
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seinerseits von den Leitern 10, 12 durch eine U-förmige
Lötungs-Klammer 16 aus einem zum leichteren Löten geeigneten
Werkstoff getrennt ist. Druck wird ausgeübt und elektrischer Strom wird angelegt an die Leiter 10, 12,das Abstandsstück
und die Lötungs-Klammer 16 mittels einer automatischen Lötvorrichtung
mit einem Paar von Anschlüssen 18, I9. Die
automatische Lötvorrichtung regelt (automatisch) die Größe des auf die Leiter 1 0, 12 ausgeübten physikalischen Drucks
sowie die Größe und die Dauer des durch die Leiter 10, geführten Stroms. Derartige automatische Lötvorrichtungen
finden sich im industriellen F.insatz und sind von üblicher Bauart.
Ss wurde jedoch bei der praktischen Anwendung des
Lötvorgangs gemäß Fig. 1 festgestellt, daß die Ausübung eines Drucks und die Zufuhr eines Stroms zum Löten
des Kupfer-Abstandsstücks 14 an die Leiter 10, 12 häufig
zur Folge hat, daß das Abstandsstück 14 und die Lötungs-Klammer 6 aus der gewünschten oder Soll-Lage gleiten, wodurch
sich eine unannehmbare Lötungs-Verbindung ergibt.
Zur Überwindung dieses Schlupf- oder Gleitproblenus bei dem Abstandsstück 14 und der Lötungs-Klammer 16 dient die
erfindungsgemäue in Fig. 2 dargestellte Lötungs-Klammer
Die Lötungs-Klammer 20 ist mit zwei Halteteilen 24, 26 ausgeführt, die bei der Anordnung gemäß Fig.2 längs einer
Seite der Drähte oder Leiter 10, 12 positioniert sind. Die Halteteil- Abschnitte oder Halteteile 24, 26 sind an
Schenkeln 28, 30 befestigt, die zwischen den Leitern 10,12
und dem Abstandsstück 14 angeordnet sind. Zusätzlich weist die erfindungsgemäße Lötungs-Klammer 20 einen Abschnitt
bzw. einen verbindenden Querarm }2 der einen Mittenabschnitt
34 besitzt, der gegen eine Seite des Abstands-
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Stücks 14 positioniert ist, sowie einen ^ndabschnitt J-C auf
der gegen die andere Seite des (einen) Leiters 12 positioniert ist. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausbildung
dient die Lötungs-Klammer ?O zum wirksamen Rückhalten oder
Festhalten des Kupfer-AbstandsstUcks 14 in der gewünschten
oder Soll-Beziehung oder -Lage zwischen den Leitern 10, während des Lötens.
Zur weiteren Verbesserung der RUckhalteigenschaften der
erfindungsgemäßen Lötungs-Klammer 20 kann die Länge des
unteren Schenkels Λ.0 etwas kürzer gemacht sein als die
Breite des unteren Leiters 12, derart, daß die Lötungsklammer 20 an dem unteren Leiter 12 mittels einer auf den
Halteteil 26 und den verbindenden Querarm 36 wirkende
Federkraft gehalten ist. Darüber hinaus kann es auch .zweckmäßig sein, die erfindungsgemäße Lötungs-Klammer 20
so aus zuführen,daß das Abstandsstück 14 zwischen den
Schenkeln 28 und 30 mittels einer Federkraft gehalten ist.
Das kann durch bereits ursprüngliches Dimensionieren des
verbindenden Querarms 32 erfolgen derart, daß der Normalabstand
oder Nennabstand zwischen den Schenkeln 28, 30 kleiner ist als die Höhe des Abstandsstücks 14.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lötungs-Klammer ist in Fig. 3 dargestellt. Hier besitzt eine
erfindungsgemäße Lötungs-Klammer 38 einen zusätzlichen
Endabschnitt 40 des verbindenden Teils oder des verbindenden Querarms 32', der mit einer Seite des oberen Leiters
in Berührung ist. Dies erfolgt zusätzlich zum Htodabschnitt 36'
des Querarms 32f,der gegen die entsprechende Seite des unteren Leiters positioniert ist. Auch bei der erfindungs-
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— W —
-J.
gemäßen Lötungs-Klammer 3d gemäi3 Fig. 3 liegt ein Zusatzabschnitt
j54' des Querarms 32' gegen das Kupfer-Abstands-Gtück
14 an,und zwar annähernd an der Mitte einer Seite des Abstandsstücks 14. Auch hier wirken die Halteteile 24'
und 26' mit den Hndabscnnitten 40 und 36' des Querarms 32
£um Halten der erfindungsgeäSen Lötungs-Klammer 3ö und
des ΛbstandsstUcks 14 in der Soll-Lage bezüglich der
Leiter 10, 12 zusammen.
Wie bei der Lötungü-Klammer 20 gemäß Fig. 2 können die Halteteile 28' und 30' gegenüber den ^ndabschnitton
und 3o' so beabstandet sein, daß die Lötungs-Klammer 3d
an den Leitern l_0, 1? mittels einer Federkraft gehalten
bzw. gehaltert ist. Der Querarm 3?' kann anfangs so dimensioniert
sein, daß er das Abstandsstück 14 zwischen den Schenkeln 28' und 30' durch Federkraft hält.
Vorzugsweise besteht die erfindungsgeinäße Lötungs-Klammer 20,
3Ö aus einem einzigen Stück aus Lötungs- bzw. Hartlot-Werkstoff.
Beispielsweise ist als Werkstoff für die erfindungsgemäße Lötungs-Klammer 20, 38 der Werkstoff AWS-BCUP-5 der
American Welding Society verwendbar, um eine Lötungs-Klammer zu schaffen, die eine befriedigende Lötstelle in Verbindung
mit den Kupfer-Leitern und dem Kupfer-Abstandsstück schafft.
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4t .
Leerseite
Claims (8)
1. Lötungs-Klammer zur Verwendung beim Verlöten oder Zusammenlöten
zweier Leiter und eines AbstandsstUcks, wobei die Lötungs-Klammer in vorgegebener Lage zwischen den Leitern
und bezüglich des AbstandsstUcks während des Lötens gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lötungs-Klammer (20, 38) aufweist
einen ersten Schenkel (28, 28'), der zwischen den ersten
Leiter (10) und dem Abstandsstück (14) einsetzbar ist,
einen zweiten Schenkel (30, 30'), der zwischen dem zweiten Leiter (12) und dem Abstandsstück (14) einsetzbar ist,
ein erstes Halteteil (24, 24'), das an einem Ende des
ersten Schenkels gesichert ist und zur Anlage an eine erste Seite des ersten Leiters (10) ausgebildet ist,
ein zweites Halteteil '26, 26'), das an einem Ende des
zweiten Schenkels (30, 30') gesichert ist und zur Anlage an der ers ten Seite des zweiten Leiters (12) ausgebildet
ist, und
einen verbindenden Querarm (32, 32'), der mit dem anderen
Ende des ersten Schenkels (28, 28') und dem anderen Ende des
zweiten Schenkels (3w0, 30') verbunden ist, wobei der
Querarm (32, 32') einen Endabschnitt (36, 36') aufweist, der an die zweite Seite des zweiten Leiters (12) zum Halten der
Lötungs-Klammer (2jO, 38) in vorgegebener Lage während
des Lötens anlegbar ist.
2. Lötungs-Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querarm (32, 32') zusätzlich mit einem Mittelabschnitt (34, 34') versehen 1st, der anjsine Seite des AbstandsstUcks
(14) zum Halten des AbstandsstUcks (14) in vorgegebener Lage während des Lötens anlegbar ist.
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3. Lötungs-Klammer nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,
daß der Querarm (32, 32') anfangs so dimensioniert ist, daß er das Abstandsstück (14) zwischen dem ersten
Schenkel (28, 28') und dem zweiten Schenkel (30, 30')
mittels Federkraft hält.
4. Lötungs-Klammer nach einem der Ansprüche I bis 3» dacLurch
gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (30, 30') anfangs
so dimensioniert ist, daß er die Lötungs-Klammer (20, 38)
am zweiten Leiter (12) mittels Federkraft derart hält,daß der zweite Leiter (12) zwischen dem zweiten Halteteil (24,
24') und dem Endabschnitt (36, 30') den Querarms (3?, 32')
geklemmt ist.
5. Lötungs-Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querarm (32') einen ersten Endabschnitt
(36!), der an eine zweite Seite des zweiten Leiters (12) anlegbar ist,und einen zweiten Endabschnitt (40),
der an eine zweite Seite des ersten Leiters (10) anlegbar
1st, aufweist zum Halten der Lötungs-Klammer (38) in vorgegebener
Lage während des Lötens.
6. Lötungs-Klammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querarm (32') einen Mittelabschnitt (34') aufweist, der an eine Seite des Abstandsstücks (14) anlegbar ist, um
das Abstandsstück (14) in vorgegebener Lage während des lot ens zu halten.
7. Lötungs-Klammer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß Querarm (321)» erster Schenkel (28')
und zweiter Schenkel (261) anfangs so dimensioniert sind,
daß sie an einem der Leiter (10, 12) mittels Federkraft
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einklemmen, die sich aus der Zusammenwirkung jedes Halteteila
(24f, 26') mit dem entsprechenden Sndabschnitt (40,
?6') des Querarms (321) ergibt.
8. Lötungs-Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet
durch eine anfängliche Dimensionierung, durch die
das Abstandsstück (14) zwischen dem ersten Schenkel (281 )
und dem zweiten Schenkel (30V) durch Wirkung einer sich aus
der Federwirkung des Querarms (32') ergebenden Kraft
gehalten ist.
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