DE345149C - Ondulierschere - Google Patents

Ondulierschere

Info

Publication number
DE345149C
DE345149C DE1919345149D DE345149DD DE345149C DE 345149 C DE345149 C DE 345149C DE 1919345149 D DE1919345149 D DE 1919345149D DE 345149D D DE345149D D DE 345149DD DE 345149 C DE345149 C DE 345149C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
scissor
curling
scissors
hair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919345149D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV SONDERGELD
Original Assignee
GUSTAV SONDERGELD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUSTAV SONDERGELD filed Critical GUSTAV SONDERGELD
Application granted granted Critical
Publication of DE345149C publication Critical patent/DE345149C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D1/00Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
    • A45D1/06Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with two or more jaws

Landscapes

  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Die Eifcwhmg betrifft eine Ohduliersehere, deren Brenneisen in der Ruhelage einem Zwischenraum für das zn wellende Haar zwischen sich lassen und beim Schließen der Griffe durcheinander hindurcMreten und so das Haar in Wellenform ziehen. Die Erfindung hat insbesondere eineVerfoesserusng zumGegenstand, durch die verschiedene· mit dem Gebrauch der bekannten Onduliereisen und Brenmscheren verbundene Mangel beseitigt werden. Es ist ein Nachteil der gebräuchlichen Geräte, daft die Haarsträhne in losem, nicht straffgespanntem Zustande sich um die heißen Eisen schlingt, was zur Folge hat, daß die gebrannten Wellen leicht zusammenfallen und nicht bauschig stehenbleiben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht dkrin, die beiden Schenkel einer Haarwelle mittels der bekannten zinkenförmigen Scmerenarme festzuklemmen and die WeIe mittels eines besonderen Armes, der sich von dem zwischen den zwei Zinken des einen Scherenarmes liegenden anderen Scherenarm abspreizt, straffzuziehen. Es wird bei dem Yorgang nur der in der Schere selbst befindliche Teil der Strähne straffgezogen, während die Strähne im übrigen zu beiden Seiten völlig locker ist.
Die Eigenschaft der Ondulierschere., daß sie die Schenkel der Haarwelle zwischen den beiden Scherenarmen festhält, während der sich abspreizende Arm die Schleife anzieht, befähigt sie auch, ia eine aufgesteckte Frisur Wellen ein-
zubrennen und macht sie auch geeignet zum Trocknen feuchten Haares, indem die Haarmasse nacheinander zwischen den erwähnten Zinken durchgezogen wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Abb. ι und 2 zeigen eine Ausführungsform in Seitenansicht in geöffnetem und geschlossenem Zustande.
Abb. 3 und 4 sind Querschnitte nach Linien A-B und C-D der Abb. 1 und 2.
Abb. 5 ist eine Ansicht eines Teils der zweiten Ausführungsform.
Abb. 6 ist ein Schnitt nach Linie E-F der Abb. 5.
An dem Scherenarm 1 sind zu beiden Seiten eiserne Zinken 2 befestigt. Der Griff besitzt einen lappenförmigen Fortsatz 3, der durch eine so Durchbrechung des anderen Scherengriffs 4 hindurchgesteckt und mit diesem vermittels eines Stiftes 5 gelenkig verbunden ist. Der Griff 4 besitzt einen lappenförmigen Fortsatz 6, an dem der zweite Scherenarm 7, der die Form einer glatten Schiene besitzt, festgenietet ist. Auf der Oberseite des Scherenarms 7 ist eine Hülse 8 befestigt, in der eine Druckfeder 9 angeordnet ist. Die Feder wirkt auf den Kopf eines Bolzens io, der durch eine Durchbrechung des Scherenarms 7 hindurchtritt und an einer ähnlichen flachen Schiene 11 befestigt ist, und drückt die Schiene 11 flach an den Scherenarm 7. Am unteren Ende besitzt die Schiene 11 einen schmaleren Fortsatz 12, gegen den der Vorsprung 13 des Gelenklappens 3 des Griffes 1 j ■ infolge der Spreizwirkung der Feder 14 drückt, j Der Scherenarm 7 ist so breit, daß er fest j schließend zwischen die beiden Zinken 2 paßt, während die mit ihm gelenkig verbundene Schiene 11 ein wenig schmaler ist. Beim Andrücken des Scherengriffs 4 an den Griff 1 schließen sich die beiden durch die Zinken 2 und die Schiene 7 gebildeten Scherenarme; hierbei drückt der Vorsprung 13 des Scherengriffs 1 gegen den Fortsatz 12 der beweglichen Schiene 11. Dies hat zur Folge, daß die Schiene 11 unter Zusammendrückung der Feder 9 sich um die Kante 15 des festen Scherenarms 7 dreht, wobei der Fortsatz 12 in die Durchbrechung des Griffes 4 eintritt. Die mit dem Scherengriff 4 verbundenen Teile gelangen allmählich in die in Abb. 2 gezeichnete Stellung. Da der Scherenarm 7 schließend zwischen die Zinken 2 paßt, klemmt er die von der Schere gefaßten Haare zwischen sich und den Zinken allmählich fest, während der von ihm sich abspreizende Teil 11 die Schlinge straffzieht. Die Haare werden zwischen den Kanten und der Schiene 7 und den Zinken 2 gewissermaßen gebügelt.
Statt der losen Verbindung zwischen dem beweglichen Scherenarm 11 einerseits und dem festen Scherenram 7 bzw. dem Scharnierlappen 3 anderseits kann auch eine gelenkige Verbindung der Teile untereinander angeordnet sein. Hierbei kann auch unter Umständen die Feder 9 fortgelassen werden.
Bei der Ausführungsform der Abb. 3 ist der von dem festen Scherenarm 7 sich abspreizende Teil 16 als gewelltes Eisen ausgeführt und mit dem Gelenklappen 3 mittels eines Stiftes 17 gelenkig verbunden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Ondulierschere, deren Brenneisen in der Ruhelage einen Zwischenraum für das zu wellende Haar zwischen sich lassen und beim Schließen der Griffe durcheinander hindurchtreten und so das Haar in Wellenform ziehen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Scherenarm (7) einen beim Gebrauch des Werkzeuges sich von ihm abspreizenden Teil (11) besitzt, der bei Durchtreten durch einen Gabelarm die Haarschlinge straffspannt, während er selbst im Zusammenwirken mit den Zinken des Gabelarms die Haarsträhne festhält.
2. Ondulierschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich abspreizende Teil (11) einerseits mit dem zugehörigen Scherenarm (7), anderseits mit dem Gabelarm derart verbunden ist, daß durch Hebelwirkung beim Zusammendrükken der Scherengriffe die Abspreizung des beweglichen Teiles (11) von dem zugehörigen Scherenteil (7) bewirkt wird.
3.· Ondulierschere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (11) durch eine Feder (9) gegen seinen Scherenarm (7) gedrückt wird und als Drehpunkt eine Kante (15) dieses Scherenarms (7) dient.
4. Ondulierschere nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abspreizung der bewegliche Teil (11) mit einem Hebelarm (12) versehen ist, der auf einen Hebelfortsatz (13) des anderen Gabelarmes (2) drückt, wobei beide Teile durch eine Feder (9) und eine die Scherengriffe auseinander- nc spreizende Feder (14) in Berührung gehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919345149D 1919-05-14 1919-05-14 Ondulierschere Expired DE345149C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE345149T 1919-05-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE345149C true DE345149C (de) 1921-12-06

Family

ID=6254418

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919345149D Expired DE345149C (de) 1919-05-14 1919-05-14 Ondulierschere

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE345149C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007480B (de) * 1953-12-18 1957-05-02 Heinrich Krings Elektrisch beheizte Brennschere zum Legen einer S-foermigen Haarwelle
WO2014095095A1 (en) * 2012-12-18 2014-06-26 Koninklijke Philips N.V. Hair straightener

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007480B (de) * 1953-12-18 1957-05-02 Heinrich Krings Elektrisch beheizte Brennschere zum Legen einer S-foermigen Haarwelle
WO2014095095A1 (en) * 2012-12-18 2014-06-26 Koninklijke Philips N.V. Hair straightener

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202009004759U1 (de) Haarformgerät
DE958459C (de) Zange mit verstellbarer Maulweite
DE345149C (de) Ondulierschere
DE2413887A1 (de) Vorrichtung zum kuerzen der krallen von haustieren
DE3922016A1 (de) Abisolierzange
DE387148C (de) Abspannklemme fuer Hochspannungsleitungen
DE634242C (de) Stoffhalterklemme
DE531595C (de) Haarwellklammer
DE366279C (de) Sicherheitsverschluss fuer Haarspangen
DE692236C (de) Zange zum Einziehen von buegelfoermigen Ohrmarken
DE544417C (de) Haltevorrichtung fuer zum Haarwellen benutzte elektrische Heizkoerper
DE820191C (de) Geraet zur Herstellung von doppelten Haarwellen
DE466644C (de) Kuenstliche, an einem Armstumpfsockel anschliessbare Arbeitshand
DE853114C (de) Rasierhobel
DE307241C (de)
DE641233C (de) Anschlagvorrichtung fuer Riemenverbinder
DE927352C (de) Deckelhalter fuer Kochtoepfe
DE324415C (de) Halter fuer Rasierhobelklingen
DE318581C (de)
DE2046510A1 (de) Haarspange
DE463835C (de) Halter fuer Struempfe und andere Kleidungsstuecke
DE674035C (de) Krawattenhalter
DE343846C (de) Vorrichtung zum Aufhaengen von Beinkleidern u. dgl.
DE448072C (de) Vorrichtung zum Abschneiden von Nadelholzzapfen, Obst, Baumzweigen usw
DE3315954A1 (de) Werkzeug zum befestigen eines kuppelglieds an einem verdeckten reissverschluss