DE305887C - - Google Patents

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DE305887C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/10Braking magnets; Damping arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei solchen elektromagnetisch betätigten Apparaten, deren bewegliches Glied (Anker) nach dem Prinzip der Wirbelstrombremse gedämpft wird, also z. B. bei Reglern, Zählern, Meß- und Anzeigevorrichtungen, ist es bekannt geworden, als Dämpfermagnet den Erregerelektromagneten des Apparates selbst zu benutzen, indem die mit dem Anker des Apparates gekuppelte Wirbelstrombremse in eiriem vom Elektromagneten des
ίο Apparates erzeugten Feld sich bewegt. ""'Dabei wurde der Dämpferkörper jedoch unmittelbar mit dem beweglichen Anker des Apparates verbunden, so daß, insbesondere bei geringer Drehgeschwindigkeit des Ankers, entweder nur eine
1S schwache Dämpferwirkung erzielt wurde oder ein ungemein kräftiger Magnet "erforderlich war. Nach der Erfindung wird der. Dämpferkörper für sich drehbar gelagert und seine Drehgeschwindigkeit durch Zwischenschaltung eines Zahnradvorgeleges gegenüber der des Ankers erhöht. So wird bei einfachster gedrängter Bau-
. art eine verhältnismäßig starke Dämpferwirkung bei geringer magnetischer Feldstärke erreicht.
Die zur Dämpfung verwendeten Kraftlinien können mit i denjenigen, die das bewegliche . System des Apparates durchsetzen, entweder parallel oder in Reihe geschaltet sein. .'
Für diese beiden Fälle gibt die Zeichnung je ein Ausführungsbeispiel. In beiden Figuren bedeutet m den'Eisenkörper des Elektromagneten, e seine Erregerspule und α seinen im Feld des . Magneten m drehbaren Anker mit der Drehspule d. Der Anker trägt ein, Zahnsegment ζ, in welches das Ritzelf eingreift. Dieses sitzt auf der Welle der Wirbelstrombremstrommel w.
■ Nach Fig. 1 bestehen für den von 'der Spule e erzeugten Kraftfluß zwei parallele Wege. Der Hauptweg führt über den Anker α und veranlaßt den Apparat zum Ausschlagen, ein Nebenweg geht, durch.die: Nebenpolschuhe p und die Trommel w, wo er Wirbelströme erzeugt und die Ankerbewegung dämpft.
Nach Fig.· 2 liegt die' Trommel w im Wege des Hauptkraftflusses, der durch die Schlitze s eingeschnürt und infolgedessen zum Teil ge- -45 zwungen ist; die Trommel w zu durchsetzen.
Die Erfindung ist nicht auf Drehspulapparate beschränkt. Der Wirbelstromanker w braucht nicht trommeiförmig zu sein, seine Kupplung ' mit dem Äpparatanker α braucht nicht mittels Zahnradübertragung, sondern kann durch ein anderes, die Geschwindigkeit erhöhendes Vorgelege erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Wirbelstromdämpfung von elektromagnetisch betätigten Apparaten, wobei der bewegliehe Anker, in welchem Wirbelströme zu erzeugen sind, in den magnetischen Kreis 6c des den Apparat erregenden Elektromagneten eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpferkörper für sieh drehbar gelagert ist und mittels Zahnradvorgeleges mit einem größeren Übersetzungsverhältnis als 1: 1 an-• getrieben wird, das Ganze zum Zwecke, eine verhältnismäßig starke Dämpf er wirkung mit geringer magnetischer Feldstärke bei gedrängter Bauart zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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