DE305331C - - Google Patents
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- DE305331C DE305331C DENDAT305331D DE305331DA DE305331C DE 305331 C DE305331 C DE 305331C DE NDAT305331 D DENDAT305331 D DE NDAT305331D DE 305331D A DE305331D A DE 305331DA DE 305331 C DE305331 C DE 305331C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/18—Details
- B02C17/183—Feeding or discharging devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Kugelmühle zum Naßmahlen, deren Achszapfen von den an den
Stirnwänden befestigten, mit Öffnungen zum Zu- oder Abführen des Mahlgutes versehenen
Mittelstücken ausgehen. Gegenüber bekannten Kugelmühlen dieser Art ist die vorliegende
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück an der Zuführungsseite der Mühle mit einer gleichachsigen, nach außen offenen
Zuführungstrommel versehen ist, in ' die das Gut durch eine mittlere Öffnung eingeführt
wird, und daß diese Trommel durch eine oder mehrere Scheidewände abgeteilt ist, die
sich etwa auf die halbe Breite der Trommel erstrecken, wo sie mit einer Scheibe geringeren
Durchmessers als die Trommel verbunden sind, derart, daß das in die Trommel
eingeführte Gut zu der zugehörigen Einlaßöffnung der eigentlichen Mahltrommel mitge-
ao nommen wird, wobei zur Zuführung von Wasser die Achszapfen in bekannter Weise durchbohrt
sind. Die Größe der Auslaßöffnung ist in der Stirnwand der Mühle selbst durch nicht zur vorliegenden Erfindung gehörige
auswechselbare Ringe mit verschieden großem Loch regelbar. Es wird also durch einen
Ring mit kleinem Loch das Mahlgut längere Zeit in der Mühle zurückgehalten, während
durch die eingangs gekennzeichnete Anordnung, trotz beibehaltener Einfachheit der ganzen
Bauart, sowohl eine Kraftersparnis als auch die Möglichkeit einer besseren Regelung
der Korngröße, gegenüber bekannten Mühlen derselben Art erreicht wird.
Die Zeichnung zeigt eine Mühle gemäß der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Mühle;
Fig. 2 ist eine Stirnansicht, und
Fig. 3 und 4 sind Querschnitte nach 3-3 und 4-4 der Fig. 1.
A ist das Gehäuse der Mühle, das durch zwei Zapfenansätze B B getragen wird. Diese
Zapfenansätze sind derart gestaltet, daß die Achszapfen α α in scheibenförmige, mit Öffnungen
c oder c1 für das Zuleiten oder Ableiten des Mahlgutes aus der Mühle versehene
Mittelstücke bb übergehen. Die Mittelstücke b b sind mittels auf der Zeichnung nicht dargestellter
Schrauben an den Wänden des Gehäuses befestigt. Zum Zuführen des Gutes in die Mühle dient eine Vorrichtung C, die
an der Mühle befestigt ist und sich mit dieser dreht. Die Vorrichtung besteht in bekannter
Weise aus einer mit der Mühle gleichachsigen mit Scheidewänden d oder auch
einer einzigen Seheidewand versehenen Trommel. Die Scheidewände sind an je einer
Einlaßöffnung c angebracht und erstrecken sich etwa bis zur halben Breite der Trommel,
wo sie am inneren Teil mittels einer Scheibe m miteinander verbunden sind. An der Vorder-
Seite ist die Trommel mit einer festen Platte e
bedeckt, die bei g eine öffnung für die.Zuführungsrinne
f besitzt. Das mittels dieser Zuführungsrinne eingebrachte Gut fällt auf den Boden der Vorrichtung C hinab und folgt
den Scheidewänden, bis es bei geeigneter Lage durch die öffnungen c in das Gehäuse gelangt.
Diese öffnungen c münden aber nicht wie bei den bekannten Einrichtungen, nahe
ίο dem Trommelumfange, sondern möglichst nahe
oder unmittelbar am Trommelachszapfen, so daß hierdurch die Mahltrommel höher mit
Mahlgut angefüllt werden kann, was für die Wirkung von Naßmühlen von großem Vorteil
ist. Das für das Mahlen erforderliche Wasser wird durch Bohrungen hh der Achszapfen
eingeleitet, wodurch letztere gleichzeitig gekühlt werden. v
Durch ein derartiges Zuführen des Gutes gelangt es in die Mühle an einer besonders
geeigneten Stelle, und es wird auch dadurch ermöglicht, eine größere Menge Gut und Wasser
als bei den bekannten Kugelmühlen in der Mühle zu haben.
Das vermahlene Gut wird durch die öffnungen
c1 ausgeschwemmt. Damit die Korngröße innerhalb gewisser Grenzen geregelt
werden kann, ist ein Ring k in der Ablauföffnung der eigentlichen Mühle angebracht.
Durch Abänderung der Maße dieses Ringes erhält man eine veränderliche Ablauföffnung
und damit eine veränderliche Korngröße. Unmittelbar außerhalb der Öffnungen c1 ist in ■
bekannter Weise ein ringförmiges Sieb Γ angebracht, das mit Zwischenwänden η versehen
ist, die die nicht genügend zermahlenen Körner, die möglicherweise durch die Öffnungen c1
ausgeschwemmt sind, in die' Mühle zurückleiten.
Die Zuführungsvorrichtung C kann auch in dem Falle benutzt werden, daß die Mühle
von einer durchgehenden, mit punktierten Linien in Fig. 1 angedeuteten Welle getragen
wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kugelmühle zum Naßmahlen, deren Achszapfen von den an den Stirnwänden befestigten, mit Öffnungen zum Zu- oder Abführen des Mahlgutes versehenen Mittelstücken ausgehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (b) an der Zuführungsseite mit einer gleichachsigen, nach außen offenen Trommel (C) versehen ist, deren einzelne, etwa auf die halbe Trommelbreite sich erstreckende und durch eine Scheibe verbundene, an sich bekannte Scheidewände (d) das Gut einer unmittelbar an dem Achszapfen gelegenen Durchfallöffnung zuführen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE305331C true DE305331C (de) |
Family
ID=558853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT305331D Active DE305331C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE305331C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE883226C (de) * | 1951-02-01 | 1953-07-16 | Miag Vertriebs Gmbh | Trommelmuehle |
DE924964C (de) * | 1949-08-03 | 1955-03-10 | David Weston | Trommelmuehle zum Zerkleinern von Hartgut |
DE1236916B (de) * | 1961-03-13 | 1967-03-16 | Lorraine Escaut Sa | Trommelmuehle |
-
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- DE DENDAT305331D patent/DE305331C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE924964C (de) * | 1949-08-03 | 1955-03-10 | David Weston | Trommelmuehle zum Zerkleinern von Hartgut |
DE883226C (de) * | 1951-02-01 | 1953-07-16 | Miag Vertriebs Gmbh | Trommelmuehle |
DE1236916B (de) * | 1961-03-13 | 1967-03-16 | Lorraine Escaut Sa | Trommelmuehle |
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